DE369043C - Waschvorrichtung fuer Blaetter u. dgl. - Google Patents

Waschvorrichtung fuer Blaetter u. dgl.

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DE369043C
DE369043C DEA34975D DEA0034975D DE369043C DE 369043 C DE369043 C DE 369043C DE A34975 D DEA34975 D DE A34975D DE A0034975 D DEA0034975 D DE A0034975D DE 369043 C DE369043 C DE 369043C
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Germany
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water
intermediate floor
perforated
washing device
washing
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DEA34975D
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Alexanderwerk AG
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Alexanderwerk AG
Alexanderwerk A von der Nahmer AG
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23NMACHINES OR APPARATUS FOR TREATING HARVESTED FRUIT, VEGETABLES OR FLOWER BULBS IN BULK, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PEELING VEGETABLES OR FRUIT IN BULK; APPARATUS FOR PREPARING ANIMAL FEEDING- STUFFS
    • A23N12/00Machines for cleaning, blanching, drying or roasting fruits or vegetables, e.g. coffee, cocoa, nuts
    • A23N12/02Machines for cleaning, blanching, drying or roasting fruits or vegetables, e.g. coffee, cocoa, nuts for washing or blanching

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Treatment Of Sludge (AREA)

Description

  • Waschvorrichtung für Blätter u. dgl. Wasehlvorrichtungen für Rübenblätter, Blattgemüse, Futtermittel usw. bestehen aus einem wassergefüllten Trog, in welchem in mittlerer Höbe ein gelochter Zwischenboden-angebracht ist, über welchem mechanische Bewegungsmittel angeordnet sind, die teils das Wasser in Bewegung zu halten, teils .das Arb-eitsgüt unmittelbar waschend zu beeinflussen haben. Bei bekannten Einrichtungen dieser Art hat man den Raum unter diesem gelochten Boden durch eine Querwand äbgeschlo§sen und innerhalb eines diese Querwand durchbrechenden Röhr= stückes eine Förderschnecke gelagert, welche den Wasserinhalt innerhalb des Troges in ständiger Strömung halten soll. Dabei scheiden sich Verunreinigungen, die schwerer als das Wasser sind, insbesondere die den Blättern anhaftenden erdigen Bestandteile, ständig von den Blättern ab, und sie sollen nun durch die Wasserströmung tunlichst an, der erwähnten festen Wand zur Ausscheidung .gebracht werden. Die Wirkung ist aber eine recht unvollkommene, und es ergibt sich weiter die störende Wirkung, daß durch den Wasserstrom, der fast auf der ganzen Länge des Siebbodens von oben nach unten hindurchbewegt wird, die zu waschenden Blätter sich büschelweise an dem Zwischenboden festsetzen und so die Wirkung der Anlage beeinträchtigen.
  • Erfindungsgemäß ist die Einrichtung so getroffen, daß unter dem gelochten Zwischenboden ein Raum durch Querwände beiderseits so abgeschlossen wird, daß in ihm das Wasser stillsteht, sich an der Strömung also nicht beteiliig't. Dadurch wird erreicht, däß alle von dem Arbeitsgut abgelösten Bestandteile, die auf der Länge dieses Raumes durch den gelochten Zwischenboden hindurchtreten, in stillstehendem Wasser, also mit Sicherheit zum Niederschlagen kommen, so daß .sie nicht wieder in die Strömung hineingelangen. Weiter ist es vorteilhaft, daß auf einem großen Teil des Zwischenbodens, nämlich oberhalb des genannten Raumes, ein Anhaften von Blättern am Zwischenboden nicht auftritt, da ja eine Wasserströmung durch den Zwischenboden nach unten hin nicht besteht.
  • .Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der neuen Waschvorrichtung dargestellt. Abb. i zeigt einen Längsschnitt, Abb. 2 einen Grundriß und Abb. 3 einen Querschnitt.
  • Das bei i aufgegebene Waschgut gelangt in den Trog 2, der ih mittlerer Höhe durch einen Rost oder ein Sieb 3 unterteilt wird. In die Siebfläche sind -vorn und hinten zwei sogenannte -Steinabschneider 4 in der Form nach unten, au&gebogenier Rosten eingeschaltet. Das Waschgut wird oberhalb des Loch Bodens 3 durch angetriebene Bewegungsbretter 5 (anderen Stelle auch Schaufelräder oder andere Mittel Anwendung finden können) durch das Wasser hindurchgetrieben und dann von einer Fördervorrichtung 6 wieder ausgetragen.
  • Unterhalb der Bewegungsvorrichtungen 5 ist durch Querwände 7 ein Raum 8 abgeschlossen. Durch ihn ist ein Rohr 9 (vgl. Abb. 3) hindurchgelegt, welches die am Eingang der Wäsche gelegene Kammet ro mit .der an ihrem Ende gelegenen Kammer ii verbindet. Innerhalb des Rohres 9 ' ist ein Flügelrad i2 gelagert, das durch ein Vorgelege 13, das mit dem Antrieb der Wäschebeweger 5 und - der Austragevorrichtung 6 im Zusammenhang steht, angetrieben wird.
  • Das Rad i2 treibt das Wasser im Rohr 9 in der Richtung des in Abb. z eingezeichneten Pfeiles ständig weiter, so daß das durch die Lochplatte 3 über der Kammer i i befindliche Wasser in diese Kammer hineingezogen,, durch das Rohr 9 hindurch in die Kammer ro hineingeführt wird, von* der es durch die Teile 3 und 4 wieder in den eigentlichen Waschraum hinaufsteigt. Der .dort von dem Waschgut gelöste Schlamm sinkt nieder und gelangt durch die Lochplatte 3 in die Mittelkammer 8, in welcher das Wasser keine .Längsströmung aus- . führt, so. daß er hier völlig ungestört zu Boden sinkt, um durch von Zeit zu Zeit erfolgende Öffnung der Bodenverschlüsse 14 entfernt zu werden. Werden die Bodenverschlüsse der Kammer 8 in an sich :bekannter Weise als ständig wirkende Schlammabführer ausgebildet, so ergibt sich unter dem Einfluß .des durch die Spritzvorrichtungen n5 ständig zugeführten Frischwassers eine fortwährende Strömung des in der Kammer 8 enthaltenen Wassers von oben nach unten, welche zu einer besonders ergiebigen Schlammentfernung aus dem eigentlichen Waschraum- beiträgt.
  • Bei der erläuterten Einrichtung kann man auch ohne das Flügelrad i2 auskommen, da ja durch .die das Waschgut bewegenden Teile 5 nicht nur das Waschgut, sondern auch das Wasser in solche Bewegung versetzt wird, daß eine kreisende Strömung eintritt.
  • Urrn ,das Wasserrückführrohr 9 unterhalb des gelochten Bodens 3 zu vermeiden, ist nichts weiter notwendig, als einen oder mehrere entsprechend ausgebildete Rückführkanäle zu einer oder zu beiden. Seiten des Gesamtwasserbehälters oder auch unter ihm anzuordnen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANspRUcfI Waschvorrichtung für Blätter u. dgl., bei der das Waschgut durch mechanische Fördermittel über einen im Waschtrog angeordneten gelochten Zwischenboden zur Austragstelle befördert und das Waschwasser durch den unterhalb des Zwischenbodens liegenden Raum zum Eintragende zurückbefördert wird, dadurch , gekennzeichnet, daß unterhälb des gelochten Zwischenbodens durch Querwände (7) ein Raum beiderseits so abgeschlossen ist, daß in ihre das Wasser stillsteht, um ein gutes Absetzen des Schlammes zu erzielen.
DEA34975D 1921-03-02 1921-03-02 Waschvorrichtung fuer Blaetter u. dgl. Expired DE369043C (de)

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