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Zuteilvorrichtung mit Förderschnecke für feine staubartige Güter, wie Kohlenstaub, Farben, Mehl od. dgl.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Zuteilvorrichtung mit Förderschnecke für feine staubartige Güter, wie Kohlenstaub, Farbe, Mehl od. dgl.
Die bekannten Förderschnecken erhielten fast durchweg die in Fig. 1 schematisch dargestellte Form, d. h. ziemlich grosse Steigung und Gänge von trapezförmigem Querschnitt, so dass die Auflage der Schnecke in dem sie umgebenden Rohrgehäuse teilweise auf einer Zylinderfläche erfolgte. Die bekannten Schnecken sind zur Förderung von staubförmigen Gütern sehr ungeeignet, da in ihnen der Staub leicht brikettiert und sich zwischen den Abdichtungsflächen festsetzt. Sie hatten auch durchwegs zu grosse Steigung und eine zu geringe Drehzahl.
Es sind schon Förderschnecken vorgeschlagen worden, bei denen die Steigung der Schnecke in der Förderrichtung zu-oder abnimmt, um ein Stauen des Beschickungsgutes am Ende der Fördervorrichtung zu vermeiden oder hervorzurufen. Auch diese Schnecken arbeiten mit verhältnismässig geringer Drehzahl und sind daher für die Förderung von staubförmigem Gut nicht geeignet. Trotz einer Vergrösserung der Steigung kann sich der Staub an den Flächen der Schneckengänge festsetzen, die auf das staubförmige Gut drücken.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass es für die Förderung von Staub erforderlich ist, den Staub auf seinem Förderwege aufzulockern und mit einer Schnecke kleiner Steigung und grosser Drehzahl zu fördern, um die Auflockerung noch zu unterstützen. Die Erfindung besteht in einer Zuteilvorrichtung, bei der die Schnecke im Eintragsteil zylindrisch und im Austragsteil kegelstumpfförmig mit in Förderrichtung zunehmendem Durchmesser ausgebildet ist. Beim Umlauf der Förderschnecke wird der Staub innerhalb der Schnecke auf immer grössere, in radialer Richtung sich ausdehnende Querschnitte verteilt und hiedurch aufgelockert, so dass er am Ende der Zuteilvorrichtung mit Luft gut durchsetzt in die Austrittsöffnung abfällt. Ein Feststampfen des Staubes in der Schnecke wird auf diese Weise vermieden.
Die arbeitende Schneckengangkante wird zweckmässig angeschärft und wirkt im Sinne eines Schaber, so dass auch an den Gehäusewänden sich keine Teilchen ansetzen können.
Die dichte Führung der Schnecke im Gehäuse ermöglicht es, durch Regelung der Drehzahl der Schnecke die auszutragende Menge genau abzumessen, so dass das Gut nicht nur weitgehend aufgelockert wird, sondern auch in abgemessenen Mengen in die Austragsöffnung gelangt.
Es sind zwar Förderschnecken bekannt, bei denen der Schneckenschaft von der Eintrags-zur Austragsöffnung hin konisch abnimmt ; mit dieser Massnahme lässt sich jedoch eine Auflockerung des Staubes nicht erzielen, da die Zentrifugalkraft ein Abwandern der Staubteilchen nach der Achse der Schnecke zu ausschliesst. Der nach innen grösser werdende Förderraumquerschnitt bei den bekannten Schnecken kann demnach die mit der Erfindung erzeugte Wirkung nicht hervorbringen.
Es ist fernerhin eine Vorrichtung zum Entleeren von Staub aus Behältern bekanntgeworden, die mit einer im Behälter arbeitenden kegeligen Förderschnecke versehen ist. Die Kegelform hat hiebei nur den Zweck, die Schnecke auf dem einen Arbeitsgang in die Staubmasse des Behälters hineinzubohren, während die eigentliche Förderbewegung lediglich durch axiales Verschieben der Schnecke ohne Drehung erfolgt.
In der Zeichnung ist in Fig. 2 ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Die Schneckenachse ist mit 1 bezeichnet und mit 2 der kurze zylindrische Austrittsteil der Schnecke, der das staubförmige Gut aus der Einfalleitung 3 aufnimmt. Der über dem Ausfallrohr 5
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befindliche Austragsteil 4 der Schnecke ist kegelstumpfförmig mit in Förderrichtung zunehmendem Durchmesser ausgebildet. Die Schneckengangkante 6 ist zweckmässig angeschärft, damit sie als
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PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Zuteilvorrichtung mit Förderschnecke für feine staubartige Güter, wie Kohlenstaub, Farben,
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kegelstumpfförmig mit in Förderrichtung zunehmendem Durchmesser ausgebildet ist.