DE485979C - Telleraufgabevorrichtung zur gleichmaessigen Aufgabe von Schuettgut aller Art - Google Patents
Telleraufgabevorrichtung zur gleichmaessigen Aufgabe von Schuettgut aller ArtInfo
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- DE485979C DE485979C DEA54314D DEA0054314D DE485979C DE 485979 C DE485979 C DE 485979C DE A54314 D DEA54314 D DE A54314D DE A0054314 D DEA0054314 D DE A0054314D DE 485979 C DE485979 C DE 485979C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F27—FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
- F27D—DETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
- F27D3/00—Charging; Discharging; Manipulation of charge
- F27D3/0033—Charging; Discharging; Manipulation of charge charging of particulate material
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)
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Description
- Telleraufgabevorrichtung zur gleichmäßigen Aufgabe von Schüttgut aller Art Vorliegende Erfindung stellt eine neuartige Telleraufgabe dar, die zur genauen Zuteilung von Massengütern, wie Kohle, Schotter u. dgl., ihre Anwendung findet.
- Sie ist in der Zeichnung schematisch erläutert und sei in folgendem in ihren Einzelheiten genau beschrieben.
- Die Arbeitsweise der bisher üblichen Telleraufgabe (Abb. r) war derart, däß ein ringförmiger Stutzen a, der sich zentrisch über dem Drehteller b befand, das Gut aus dem Behälter e dem -Teller b aufgab. Das Gut böschte sich in einem bestimmten Böschungswinkel ab und wurde von dem Abstreicher d bei der Drehung des Tellers abgestrichen. Eine derartige Telleraufgabe erfüllte ihren Zweck aber nicht vollkommen, und zwar aus folgenden Gründen.
- Das Gut weist durch seine Aufbereitungsart niemals eine genaue Korngröße auf und hat außerdem einen dauernd schwankenden Wassergehalt, so daß der Böschungswinkel über dem Teller dauernden Schwankungen unterworfen war und daher auch der Abstreicher d dauernd verschiedene Gutmengen mitnahm.
- Bei Ofenbetrieben, z. B. in der Zementindustrie, machte sich dies bei der Aufgabe von Kohle sehr störend bemerkbar, denn. es wurden dem Ofen dauernd schwankende Mengen von Kohle aufgegeben, was natürlich auf den Brand nachteilig wirken mußte.
- Es sind bereits Telleraufgabevorrichtungen, die die oben beschriebenen übelstände vermeiden sollen, bekannt, und zwar arbeiten diese entweder in der Weise, daß der Teller, auf den der Gutzuführungsstutzen heruntergeführt ist, mit Fächern versehen ist, die jedesmal eine bestimmte Menge des darüber befindlichen Gutes mitnehmen, oder aber, daß der Zuführungsstutzen nicht zentral angeordnet ist, sondern das Gut seitlich dem Drehteller aufgibt, von welchem die gesamte aufgegebene Gutmenge mittels eines Abstreichers abgenommen wird. Hierbei dient der Teller also lediglich als Fördermittel. während die eigentliche Zuteilung und Einstellung des Gutstromes durch den Querschnitt des Aufgaberolires erfolgt.
- Schließlich ist noch eine weitere Anordnung vorgeschlagen worden, bei der mehrere Drehteller übereinander angeordnet sind, welche alle einzeln mit Abstreichern versehen sind und die ein Zusammenbacken des im Behälter befindlichen Gutes vermeiden sollen.
- Indessen dürften alle diese Aufgabevorrichtungen ihren Zweck nicht vollkommen erfüllen, da sie teils zu umständlich und teils nur für besondere grobstöckige Güter geeignet sind, so daß sie in vielen Betrieben nicht zur Anwendung gelangen können.
- Durch die vorliegende Erfindung ist eine Telleraufgabevorrichtung geschaffen, bei der ein vollkommen gleichmäßiges Abziehen, auch bei. Gütern von sehr schwankender Zusammensetzung, sichergestellt ist.
- Der Stutzen a (Abb. z) ist nicht, wie bisher üblich, in einem gewissen Abstande vom._ Drehteller b angebracht, sondern ist bis auf denselben heruntergezogen und besitzt nur an einer Seite eine Öffnung e. Der verstellbare Abstreicher f ist unmittelbar am Stutzen a angebracht, befindet sich also innerhalb der Gutsäule und nicht in einem abgeböschten Gut, so da.ß er immer die gleiche Menge angreift. Der Stutzen a ist so ausgebildet, daß er eine Öffnung e frei läßt, durch die das von dem Abstreicher f abgeschnittene Gut wandert. Um das auslaufende Gut von dem Teller abzunehmen., ist ein zweiter Abstreicher g angebracht.
- Eine andere Lösung der Aufgabe ist in Abb. 3 dargestellt. Auch hier ist der Stutzen a bis auf den Drehteller b heruntergeführt und zeigt die spiralen- oder schnecken'hausähnliche Beschaffenheit wie bei Abb. 2.
- Vor den Auslauf Q des Stutzens @a ist ein Pflug h fest angebracht, der das Gut anstaut. Vor ,dem Auslauf e ist ein feststehender Schieber angebracht, der einen Spalt i von bestimmter Weite aufweist. Das Gut, das durch den Pflug lz gestaut wird, wird in vollkommen gleichmäßigem Strom durch die Öffnung des Schiebers hindurchgebracht und wieder von einem Abstreicher g von dem Drehteller entfernt. Die Öffnung i kann natürlich auch verstellbar eingerichtet sein, um jeweils die Menge des abzunehmenden Gutes zu bestimmen. Auch kann der Schieber so ausgebildet sein, daß, nach seinem Spalt hin Führungsbleche k angebracht sind, die das Gut gleichmäßig dem Spalt zuführen.
Claims (5)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Telleraufgabevorrichtung zur gleichmäßigen Aufgabe von Schüttgut aller Art, bei welcher der Gutstutzen bis auf den Drehteller heruntergeführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Gutstutzen an seinem unteren Ende spiralförmig ausgebildet ist.
- 2. Telleraufgabevorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen innerhalb des spiralförmig ausgebildeten Stutzens angeordneten verstellbaren Abstreicher (f).
- 3. Telleraufgabevorrichtung nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch einen an der Gutaustrittsöffnung des Stutzens angeordneten verstellbaren Spalt (i). q..
- Telleraufgabevorrichtung nach Anspruch: i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der in seiner Größe regelbare Spalt mit EIihrungsblechen (k) versehen ist.
- 5. Telleraufgabevorrichtung nach Anspruch i bis ¢, dadurch gekennzeichnet, _.daß zum Abstreichen des Gutes vom Teller ein besonderer Abstreicher (g) außerhalb des Stutzens angebracht ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA54314D DE485979C (de) | 1928-05-26 | 1928-05-26 | Telleraufgabevorrichtung zur gleichmaessigen Aufgabe von Schuettgut aller Art |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA54314D DE485979C (de) | 1928-05-26 | 1928-05-26 | Telleraufgabevorrichtung zur gleichmaessigen Aufgabe von Schuettgut aller Art |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE485979C true DE485979C (de) | 1929-11-09 |
Family
ID=6939413
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA54314D Expired DE485979C (de) | 1928-05-26 | 1928-05-26 | Telleraufgabevorrichtung zur gleichmaessigen Aufgabe von Schuettgut aller Art |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE485979C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE958500C (de) * | 1953-09-17 | 1957-02-21 | Mueller Josef | Beschickungsvorrichtung fuer Azetylen-Entwickler |
EP0215135A1 (de) * | 1985-08-21 | 1987-03-25 | Wärmestelle Steine und Erden GmbH | Vorrichtung zum Beschicken eines Schachtofens |
US5357877A (en) * | 1993-03-16 | 1994-10-25 | Nuesmeyer David L | Feed for particulate burners |
-
1928
- 1928-05-26 DE DEA54314D patent/DE485979C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE958500C (de) * | 1953-09-17 | 1957-02-21 | Mueller Josef | Beschickungsvorrichtung fuer Azetylen-Entwickler |
EP0215135A1 (de) * | 1985-08-21 | 1987-03-25 | Wärmestelle Steine und Erden GmbH | Vorrichtung zum Beschicken eines Schachtofens |
US5357877A (en) * | 1993-03-16 | 1994-10-25 | Nuesmeyer David L | Feed for particulate burners |
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