DE522458C - Telleraufgabevorrichtung zur gleichmaessigen Aufgabe von Schuettgut - Google Patents

Telleraufgabevorrichtung zur gleichmaessigen Aufgabe von Schuettgut

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DE522458C
DE522458C DEB144883D DEB0144883D DE522458C DE 522458 C DE522458 C DE 522458C DE B144883 D DEB144883 D DE B144883D DE B0144883 D DEB0144883 D DE B0144883D DE 522458 C DE522458 C DE 522458C
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    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27DDETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
    • F27D99/00Subject matter not provided for in other groups of this subclass
    • F27D99/0001Heating elements or systems
    • F27D99/0003Heating elements or systems with particulate fuel, e.g. aspects relating to the feeding
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
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    • F27D3/10Charging directly from hoppers or shoots

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)

Description

  • Telleraufgabevorrichtung zur gleichmäßigen Aufgabe von Schüttgut Es sind Beschickungsvorrichtungen bekannt, bei denen unterhalb des Zuführungsrohres oder Stutzens ein drehbarer Teller angeordnet ist, über dessen Rand das Gut durch im Raum feststehende Schaber geleitet wird. Die Einstellung der Austragsmenge erfolgt durch eine um den Stutzen gelegte, in der Höhe verstellbare Manschette. Diese Einrichtungen haben den Nachteil, daß infolge der umlaufenden Austrittsöffnung eine genaue Einstellung der Austrittsmenge sehr erschwert ist, während der Austrag kleinster Mengen überhaupt nicht möglich ist, da die Austrittsschaber jeweils von außen unter der Manschette hindurch bis zur Tellermitte geführt werden müssen, so daß also die Manschette nur bis auf ein bestimmtes Maß heruntergelassen werden kann. Man hat zwar versucht, dieses Maß möglichst klein zu halten, indem man Schaber verwendet hat, die bis an die Manschette heran so ausgebildet sind, daß sie für alle vorkommenden Fälle genügen und die zum Hervorholen des Gutes unter der Manschette hindurch mit besonderen auswechselbaren Hilfsschabern versehen sind, deren Höhe der jeweiligen Austrittsmenge entsprechend angepaßt werden kann. Die Hilfsschaber sind dabei radial verschiebbar angebracht, um das Gut, das sich nicht selten im Auslaufstutzen festsetzt, lockern zu können. Dadurch ist aber eine grundsätzliche Abhilfe nicht geschaffen worden. Ein weiterer Nachteil besteht darin, paß das Auswechseln und Einstellen der Hilfsschaber umständrich und zeitraubend ist, wie auch durch die vielen Schrauben und Schlitze leicht ein Festsetzen und Verkrusten durch das auszutragende Gut eintritt.
  • Es ist ferner eine Telleraufgabevorrichtung bekannt geworden, bei der zwar der Auslaufstutzen bis auf den Teller heruntergeführt ist und auch einen inneren und äußeren Abstreicher aufweist. Der Auslaufstutzen ist dabei mit einem kastenartigen Vorsprung versehen, in dessen Stirnwand die schlitzförmige Austrittsöffnung angebracht ist, die durch einen waagerechtgeführten Schieber je nach der gewünschten Austragsmenge verschieden gedrosselt werden kann. Wenngleich diese Einrichtung gegenüber der oben beschriebenen schon einen Fortschritt darstellt, so haften ihr doch in bezug auf ein gleichmäßiges Austragen kleinster Mengen Gut Nachteile an.
  • Der Erfindung liegt der Leitgedanke zugrunde, von vornherein die Möglichkeit zur Bildung toter Ecken im Innern der Aufgabevorrichtung zu vermeiden und darüber hinaus das Gut planmäßig in Bewegung zu halten. Die Austrittsöffnung stellt dabei ein begrenztes Segment des Stutzenumfanges dar und wird durch einen senkrecht geführten Schieber gesteuert. Auf diese Weise ist es ermöglicht, selbst bei stärkster Drosselung der Austrittsöffnung das Gut in kleinsten Mengen gleichmäßig auszutragen, da hierbei durch die Drosselung der Austrittsöffnung mittels des senkrecht geführten Schiebers lediglich die Schichthöhe des auszutragenden Gutes beeinflußt wird, während die Mitnahmefähigkeit des Drehtellers und die Bewegungsvorgänge auf diesem und im Auslaufstutzen in keiner Weise beeinträchtigt werden.
  • Im Gegensatz dazu aber bleibt bei Drosselung der Austrittsöffnung bei der bekannten Einrichtung mit waagerecht verstellbarem Schieber die Schichthöhe dauernd unverändert, während durch den radial geführten Schieber jeweils ein Teil dieser Schicht zurückgehalten wird und nur ein Strang des Gutes, und zwar unter Reibungsleistung gegenüber dem zur Ruhe kommenden Gut ausgetragen werden kann. Die Folge davon ist, daß die Mitnahmefähigkeit des Drehtellers stark herabgedrückt wird, wobei sich gleichzeitig aber die Reibungsverhältnisse, besonders auch durch die sich über dem Teller befindende Leiste immer mehr verschlechtert, so daß ein gleichmäßiges Austragen von kleinsten Mengen Gut, wie dies beim Erfindungsgegenstand gewährleistet werden kann, stark beeinträchtigt wird.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in Abb. x im Aufriß dargestellt, während Abb. 2 einen waagerechten Schnitt durch den Austrittsstutzen erkennen läßt.
  • Unter dem Austrittsstutzen a des Sammelbehälters b dreht sich der Teller c, der auf der Welle d befestigt ist, die unter Vermittlung einer Kegelradübersetzung von der Riemenscheibe e aus angetrieben wird. Dabei ist die Welle d durch den Sammelbehälter hindurchgeführt und mit gegeneinander versetzt angeordneten Rührarmen f versehen. Ein über die Enden einiger in senkrechter Ebene übereinanderliegender Arme gespannter Draht g verhindert ein Festsetzen des Gutes an der Gehäusewandung. Der den Austrag des Gutes bewirkende Schaber 1a wird durch den Ring i gegen die Welle d abgestützt und ist mit seinem anderen Ende an der Innenwand des Stutzens festgelegt. Der Schieber h wird durch an der Außenwand des Stutzens angebrachte Leisten l geführt und durch zwei Schrauben in, na festgestellt. Die jeweilige Feineinstellung kann dabei nach der am Stutzen vorgesehenen Skala n erfolgen. Das durch die Austrittsöffnung herausgeförderte Gut wird durch Verteilschaber o, o über den Rand des Tellers geleitet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Telleraufgabevorrichtung zur gleichmäßigen Aufgabe von Schüttgut aller Art, insbesondere zur Brennstoffbeschickung von Brennöfen, mit einem auf den Drehteller herunterreichenden Austragsstutzen, der einen von seiner Achse zur Innenwand verlaufenden, mit dieser fest verbundenen Schaber und eine ein Segment des Stützenumfanges bildende Austrittsöffnung besitzt, die durch einen Schieber beherrscht wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsöffnung bis auf den Teller herunterreicht und der Schieber (k) senkrecht verstellbar ist.
DEB144883D 1929-07-13 1929-07-13 Telleraufgabevorrichtung zur gleichmaessigen Aufgabe von Schuettgut Expired DE522458C (de)

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