DE415177C - Zumess- und Zerstaeubungsvorrichtung fuer Brennstaubfeuerungen - Google Patents

Zumess- und Zerstaeubungsvorrichtung fuer Brennstaubfeuerungen

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DE415177C
DE415177C DER59044D DER0059044D DE415177C DE 415177 C DE415177 C DE 415177C DE R59044 D DER59044 D DE R59044D DE R0059044 D DER0059044 D DE R0059044D DE 415177 C DE415177 C DE 415177C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23KFEEDING FUEL TO COMBUSTION APPARATUS
    • F23K3/00Feeding or distributing of lump or pulverulent fuel to combustion apparatus
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23KFEEDING FUEL TO COMBUSTION APPARATUS
    • F23K2203/00Feeding arrangements
    • F23K2203/008Feeding devices for pulverulent fuel

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Description

  • Zumeß- und Zerstäubungsvorrichtung für Brennstaubfeuerungen. Die bisher bekannten Zumeßvorrichtungen für Kohlenstaub, der in Staubfeuerungen verbrannt werden soll, weisen zum Teil den Fehler auf, daß man mit ihnen in kürzeren Zeiteinheiten die zuzuführende Staubmenge nicht gleichmäßig gestalten kann. Bei den durch Reibungsantrieb in der Drehzahl veränderlich arbeitenden Zumeßschnecken z. B. wird die Zuteilung des Staubes, wenn kleinere Mengen verbrannt werden sollen, ungleichmäßig, da die Schnecke nicht in der Lage ist, mit ständig gleicher Leistung zu arbeiten. Es treten gewichtsmäßige Unterschiede in der Füllung auf, sodann wirken derartige Vollschnecken bei manchen Staubarten zusammenpressend auf den Kohlenstaub, was die eben angedeutete Unregelmäßigkeit im Gefolge hat. Bei größeren Drehzahlen, d. h. bei größeren Schneckenleitungen, tritt die mangelhafte Arbeitsweise einer Zumeßschnecke nicht so stark in Erscheinung, weil der für die Zuteilung folgende Verbrennungsvorgang ausgleichend wirkt. Neben der ungleichmäßig zugeteilten Staubmenge tritt ferner noch ein anderer hbelstand hinzu, der darin besteht, daß bei geringen Drehzahlen die Periodizität in der Staubzuführung ganz augenscheinlich wird.
  • Um diesen Nachteil zu beseitigen, ist man bereits verschiedene Wege gegangen, von denen einer andeutungsweise darin besteht, daß am Ende der Zumeßschnecke ein grobes Maschensieb angeordnet wird, durch welches der Staub sich vor dem Abwurf hindurchdrücken muß. Da die Staubmengen periodisch von der Schnecke abgeschoben werden, wird auch durch eine derartige Siebvorrichtung ein Ausgleich nur in gewissem Grade erreicht werden können. Des weiteren hat man im Anschluß an Staubzumeßschnecken andere Konstruktionen angeschlossen, mit der Absicht, die Durchmischung des Staubes mit der Verbrennungsluft möglichst innig zu gestalten. Auch bei diesen Ausführungen will man die ungleichmäßige Arbeitsweise der Zumeßsehnecken beseitigen.
  • Weitere Arten von Vorrichtungen zu dem gleichen Zwecke bestehen als Siebzerteiler im Anschlüß an einen Staubbunker, in welchem die ruhende Staubmenge durch ein geeignetes Rührwerk in ständiger Bewegung gehalten wird. Das hierbei mittels eines Schiebers zugemessene Material wird durch eine nachfolgende Lochscheibe in feine Strahlen zerteilt, die man jedoch bei der Hinleitung zur Düse durch schurrenartige kleine Rinnen führt, so daß die einmal, wenn auch nur unzulänglich bewirkte Auflösung vor der Vermischung mit der Luft wieder rückgängig gemacht wird. Eine innige Vermischung mit der Verbrennungsluft kann also auch hiernach nicht stattfinden.
  • Zur Beseitigung dieser Mängel, die durch ungleichmäßiges Zuführen des Staubes bei gleichbleibender Luftmenge oder durch ungenügende Durchmischung auf den Verbrennungsvorgang sehr störend wirken, soll folgender Erfindungsgegenstand in Anwendung gebracht werden. Seine Eigenart besteht den vorgenannten Einrichtungen, besonders der letztgenannten Siebzerteilervorrichtung gegenüber darin, daß die einmal durch den besonderen Mengenregler bewirkte Auflösung der zugemessenen Staubmenge anschließend weiter fortgeführt wird bis zur Mischung mit der Verbrennungsluft, wobei der Staub vorher in der gewünschten Menge noch auf eine weitere Siebscheibe auftrifft, die eine unbedingt gleichmäßige Verteilung und völlige Zerstäubung über den gesamten Querschnitt des Auslaufes bewerkstelligt. Der Brennstaub geht somit, wie gewünscht, in der feinsten Zerstäubung auf dem ganzen Querschnitt des Auslaufes in die Verbrennungsluft über, so daß einer innigen Durchmischung mit derselben nichts mehr im Wege steht.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dieser Arbeitsweise dargestellt. Abb. i zeigt die Gesamtanordnung des Vorratsbunkers mit der Zumeßvorrichtung, Abb. a die Zumeßvorrichtung in größerem Maßstabe, Abb.3, 4, 5 und 6 die Einzeleinrichtung und Einstellung der Lochscheiben zueinander sowie die Rührarme über denselben.
  • In dem Bunker a befindet sich eine senkrecht angeordnete Welle b, an der Rührarme c, cl, c., e3 angeordnet sind. In dem Auslaufstutzen d befinden sich die Lochscheiben e und f, die beispielsweise nach Abb. 3 ausgebildet sein können. . Nach Abb. 3 liegen die Öffnungen der beiden Scheiben e und f übereinander und sind durch die Schraffierung g, g1, 92 erkenntlich. In Abb. 4 sind die Öffnungen gegeneinander verschoben um den Winkel a, so daß die schraffierten öffnungen g', g'1, g'2 übrigbleiben. Durch Anwendung beider Scheiben e und: f ist eine leichte Einstellbarkeit möglich. Um auch den auf den Lochscheiben befindlichen Staub in Bewegung zu halten und ihn nach unten abzuführen, ist über den Lochscheiben ebenfalls ein Rührwerk lt angeordnet. Um bei Bedarf von kleinen Staubmengen nicht zu kleine öffnungen durch die Scheiben e und f zu erhalten, die das gleichmäßige Staubnachfließen in Frage stellen würden, kann das Rührwerk h durch einen Rührteller hl (Abb. 5) ersetzt werden, der stets einen Teil der Öffnungen geschlossen hält, wobei aber der Gesamtquerschnitt der freien Öffnungen in jeder Stellung und Zeiteinheit gleich groß ist, so daß die durch die Scheiben e und f eingestellten Öffnungen größer sein können. Durch diese größere Öffnung fließt dann wohl die kleinere ,Staubmenge, aber ohne irgendwelche Hemmung.
  • Das in Abb. 6 dargestellte Sieb i, das in einem Abstand k unter der Zumeßvorrichtung angebracht ist,- bewirkt durch das Auftreffen des Staubes ein Zerstäuben desselben, welches durch das darüberliegende Rührwerk noch verstärkt wird.

Claims (1)

  1. PATL,NT-ANSPRUCH: Zumeß- und Zerstäubungsvorrichtung für Brennstaubfeuerungen, bei welcher der Brennstaub über einen am Ausfallende des Bunkers angeordneten Mengenregler auf eine dartinterliegende Siebvorrichtung fällt, dadurch gekennzeichnet, daß der Mengenregler durch gegenseitig einstellbare Loch-und Zerteilerscheiben (e, f) gebildet wird, deren Durchlässe gleichmäßig über den Querschnitt des Auslaufstutzens (d) verteilt sind, der im unteren Teile die Siebscheibe (i) trägt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ITTV20090205A1 (it) * 2009-10-21 2011-04-22 Fassa S P A Struttura di serbatoio per il dosaggio di combustibile solido, particolarmente in forni industriali

Cited By (2)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ITTV20090205A1 (it) * 2009-10-21 2011-04-22 Fassa S P A Struttura di serbatoio per il dosaggio di combustibile solido, particolarmente in forni industriali
EP2314919A3 (de) * 2009-10-21 2011-09-07 Fassa S.p.A. Behälter zur Dosierung von festem Brennstoff, insbesondere in Industrieöfen

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