AT68333B - Sä- und Streumaschine. - Google Patents

Description

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  Sä-undStreumaschine. 



   Vorliegende Erfindung betrifft solche Sä-, Sand- und Kunstdüngerstreumaschinen, bei welchen das Streugut durch eine wagerechte Schleuderscheibe aber den Boden gestreut wird. Derartige Maschinen arbeiteten bisher insoferne unvollkommen, als das Streugut nicht gleichmässig genug in grösserer oder kleinerer Menge von dem Vorratsbehälter auf die   Schleuderacheibo   gebracht werden konnte, besonders wenn das Streugut feucht war. Es entstanden dadurch bei der Arbeitsweise der Schleuderscheibe grosse Unregelmässigkeiten der Streuung. 



   Bei der Maschine nach vorliegender Erfindung ist eine hohe Gleichmässigkeit sowohl bei trockenem wie bei feuchtem Streugut dadurch herbeigeführt, dass der Auslauf des Vorratsbehälters während der Drehung der Schleuderscheibe stark gerüttelt wird und der Vorrat dieses Behälters auf diesem Rüttelkörper aufsitzt. Derartige Rüttelvorrichtungen sind bei anderen Maschinen bereits bekannt ; in Kombination mit einer Schleuderscheibe, die für gleiche Zwecke ebenfalls bereits allgemein bekannt ist, wird für obige Zwecke aber der Vorteil erreicht, dass trotz der   kleinen AusIanfsteUe dea   Gutes die Gleichmässigkeit der Streuung, ohne jede Stockung, selbst bei der   grössten.

   Streubreite, sichergestellt ist.   
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 des Gutes in Rücksicht auf die verhältnismässig kleine Schleuderscheibe nur eine sehr kleine sein kann ; eine Stockung oder ein unregelmässiger Auslauf des Gutes macht sich daher bei solchen Maschinen besonders störend bemerkbar. 



   Die Zeichnung zeigt die Einrichtung bei einem Höhenschnitt durch die Maschine. a ist der Behälter für den Dünger   usw.,     f, t   ist ein   8chlltteliJarer   Rost, der den Boden des Behälters a   bildet-Dieser Rost ist bei M   drehbar befestigt und mit Gurten m 
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   mitgeschüttelt   wird, wodurch nebenbei eine gute Mischung und Zerkleinerung durch die Stäbe des Rostes erzielt wird. Durch einen Schieber e kann die Ausfallmenge beliebig geregelt werden.

   Durch eine Welle   w   mit   Zacken, welche   sich über dem Rost langsam dreht, kann ein sicheres Nachfallen des   Beh lterìnhaltes   erzielt werden-Der auf diese Weise in grösserer Menge aus dem Behälter a gebrachte Inhalt fällt aus der kleinen Schnauze h auf die Zentrifugalscheibe b und wird durch die Drehung derselben in breitem Streifen und dünner Schichte auf den Boden gestreut. s ist ein Stelhebel für den Schieber e. 



   Um die Wirkung des Zerkleinerns, Aufrüttelns und Mischens zn erhöhen, könnten in dem Kasten r auch mehrere solcher Roste i angeordnet sein. 



   Durch die beschriebene Einrichtung ist es   möglich,   die durch die   weitschleudernde     Zentrifngalscheibe   benötigte grosse Menge von Dünger stets gleichmässig und ohne Stockung und gut zerteilt aus dem Vorratsbehälter herbeizuschaffen, sowohl in trockenem wie feuchtem Zustand. 



    PATENT-ANSPRÜCHE:  
1. Sä- und Düngerstreumaschine, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl ein Rüttelboden (r) am Vorratsbehälter (a) als auch eine Schleuderscheibe (b) unter diesem vorgesehen ist, derart, dass beim Drehen der Schleuderscheibe auch der Bodenteil gerüttelt wird. 

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Claims (1)

1. 2. Bei der Maschine nach Anspruch 1 die Ausbildung des Bodens (r) als Kasten, durch welchen stets ein grösserer Teil des Inhaltes des Behälters mitgeschüttelt wird.

   3. Bei der Maschine nach Anspruch 1 und 2 die Anordnung eines Rostes (i) über dem Ausfall (h) des schüttelbaren Bodens (r), durch welchen der ünger und dgL zerkleinert und gelockert wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.