DE265697C - - Google Patents

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DE265697C
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DENDAT265697D
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10JPRODUCTION OF PRODUCER GAS, WATER-GAS, SYNTHESIS GAS FROM SOLID CARBONACEOUS MATERIAL, OR MIXTURES CONTAINING THESE GASES; CARBURETTING AIR OR OTHER GASES
    • C10J3/00Production of combustible gases containing carbon monoxide from solid carbonaceous fuels
    • C10J3/02Fixed-bed gasification of lump fuel
    • C10J3/20Apparatus; Plants
    • C10J3/32Devices for distributing fuel evenly over the bed or for stirring up the fuel bed
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10JPRODUCTION OF PRODUCER GAS, WATER-GAS, SYNTHESIS GAS FROM SOLID CARBONACEOUS MATERIAL, OR MIXTURES CONTAINING THESE GASES; CARBURETTING AIR OR OTHER GASES
    • C10J3/00Production of combustible gases containing carbon monoxide from solid carbonaceous fuels
    • C10J3/02Fixed-bed gasification of lump fuel
    • C10J3/20Apparatus; Plants
    • C10J3/34Grates; Mechanical ash-removing devices

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Solid Fuels And Fuel-Associated Substances (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 265697 KLASSE 24 e. GRUPPE
HEINRICH KOPPERS in ESSEN, Ruhr.
Böschungswinkel kegelig erweiterndem Gasabgangsstutzen.
Zusatz zum Patent 249686.*)
Patentiert im Deutschen Reiche vom 3. Dezember 1912 ab. Längste Dauer: 27. April 1926.
Das Patent 249686 betrifft ein Verfahren zum Betriebe von Gaserzeugern mit Beeinflussung der Oberfläche der Beschickung durch im oberen Teile des Gaserzeugers arbeitende Rührvorrichtungen; dabei wird durch eine auf der Oberfläche der Beschickung arbeitende Planiervorrichtung eine rechenartige Einebnung in die durch die wirksame Unterkante des Planierarmes bestimmte Umdrehungsfläche bewirkt. Diese Fläche hat bekanntlich zweckmäßig die Gestalt eines Paraboloides. Dadurch, daß dabei immer der vor dem Auslauf des Brennstoffbehälters sich bildende und den weiteren Zulauf hindernde Schüttkegel weggestrichen wird, wird ein selbsttätiges Nachrutschen des Brennstoffes erzielt.
Die Erfindung betrifft eine zur Ausführung dieser Arbeitsweise besonders geeignete Einrichtung, die sich dadurch kennzeichnet, daß die Planierarme an der Unterfläche eines drehbaren Gasabzugstutzens befestigt sind, der sich im Innern des Gaserzeugers derart kegelig erweitert, daß zwischen seiner unteren Begrenzung und dem Gaserzeugerschacht gerade noch genügender Raum für das Nachfallen der frischen Kohle vorhanden ist. Es soll hier ausdrücklich bemerkt werden, daß an sich, wie auch schon aus dem Hauptpatent 35
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hervorgeht, es bekannt ist, mit einem drehbaren Gasabzugstutzen Rührarme für die Auflockerung der Beschickungssäule zu benutzen, wie auch wohl schon an sich Erweiterungen des Gasabgangrohres nach unten vorgeschlagen sind. Wie aber aus der folgenden Überlegung hervorgeht, kommt hier der vereinigten Anwendung der genannten Elemente eine ganz neue, bedeutungsvolle Gesamtwirkung zu. Der in dem Raum zwischen dem ungefähr nach dem natürlichen Böschungswinkel kegelförmig erweiterten Gasabzugstutzen und dem Gaserzeugerschacht eingeführte Brennstoff wird zunächst durch die Drehung des Gasabzugstutzens völlig gleichmäßig auf den Umfang verteilt, so daß durch den am unteren Ende des Stutzens verbleibenden Ringraum die Kohle vollkommen gleichmäßig zufällt. Da nun diese frisch zugeführte Kohle auch nach innen unter dem natürlichen Böschungswinkel fällt, so bildet sich von vornherein ein Trichter, durch den die Arbeit der eigentlichen Planiervorrichtung wesentlich unterstützt wird, so daß deren Widerstand und Kraftbedarf entsprechend sinkt. Die Außenfläche des Kegelmantels wirkt also gewissermaßen als Brennstoffverteiler, wobei diese Aufgabe noch durch geeignet angebrachte Rippen bzw. Vorsprünge
*) Früheres Zusatzpatent: 249687.

Claims (1)

  1. begünstigt werden kann. Der untere Teil des sich erweiternden Gasabzugstutzens ist dabei bestimmend für die Begrenzung der Vergasungsoberfläche, und die im Innern dieses Trichters arbeitenden Planierarme bewirken die regelmäßige Einebnung der Beschickung in die gewünschte Oberflächengestaltung. Es sind alle Bedingungen hier gegeben, um selbst bei einseitiger Zuführung der frischen Kohle eine
    ίο stete gleichmäßige Höhe der Beschickung und ebenso eine regelmäßige Oberflächengestaltung innezuhalten. Natürlich können dabei wiederum auch die eigentlichen Planierarme nach dem Zusatzpatent 249687 ausgebildet sein.
    In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes im senkrechten Schnitt zur Darstellung gebracht, und zwar im Anschluß an das dem Hauptpatent zugrunde liegende Beispiel.
    Der Gaserzeugerschacht α ist unten durch die Aschenschüssel b abgeschlossen, die mit dem drehbaren Rostkegel c verbunden ist und von dem Schaltwerk d aus ihren Antrieb erhält. Nun ist im oberen Teile des Gaserzeugers zentrisch das Gasabgangsrohr e' drehbar angeordnet, und zwar sind zur Ermöglichung dieser Drehung Flüssigkeitsverschlüsse k vorgesehen. Der Auslauf g des Brennstoffbehälter h ist an die in dem oberen Teil des Gaserzeugerschachtes α vorgesehene ringförmige Kammer I angeschlossen. Das Gasabzugsrohr e' erweitert sich nun nach unten ungefähr unter dem Böschungswinkel zu einem Kegelmantel m, dessen untere Begrenzung so dicht an die Innenwand des Generators heranreicht, daß gerade noch mit Sicherheit die frische Kohle durch den entsprechenden ringförmigen Spalt hindurchfallen kann. Mit diesem Trichter m sind hier die Planierarme f verbunden, die nach der Meridiankurve der zu erzeugenden Oberfläche ausgebildet sind.
    Die Vorrichtung arbeitet nun in der Weise, daß der aus dem Vorratsbehälter h eingefüllte frische Brennstoff auch den Raum zwischen dem Trichter m und dem Gaserzeugerschacht a ausfüllt, so daß dieser Raum gewissermaßen mit als Vorratsbehälter ausgenutzt wird; auch erfährt die frisch zugeführte Kohle an dieser Stelle eine gewisse Vorwärmung. Durch den sich drehenden Trichter m wird von vornherein schon die gleichmäßige Verteilung des Brennstoffes in diesem Ringraum gewährleistet, wozu auf seiner Oberfläche angebrachte Leisten bzw. Vorsprünge η unterstützend wirken können. Dieser Verteilung entsprechend fällt durch den am unteren Ende des Trichters m zwischen diesem und der Innenwand des Schachtes α gebildeten Ringraum ganz gleichmäßig die Kohle zu, so daß der Brennstoff von vornherein schon von allen Seiten unter dem Böschungswinkel nach innen fällt, also praktisch einen Hohlkegel bildet. Dieser wird dann durch die Planierarme f leicht in die gewünschte Form gebracht, wodurch auch die letzten Unregelmäßigkeiten beseitigt werden. Es ist also durch das Zusammenwirken der einzelnen Vorrichtungen die sorgfältige Herstellung und Aufrechterhaltung einer regelmäßigen Vergasungsoberfläche gewährleistet, wie eine solche bekanntlich für die Durchführung der Vergasung eine ganz außerordentliche Rolle spielt. Um dabei jeweilig eine Anpassung an die verschiedene Natur des Brennstoffes zu erzielen, kann das Gasabzugsrohr e' samt dem Trichter m in der Höhenlage eingestellt werden. Der Trichter m wie auch die Planierarme f können dabei mit Wasserkühlung versehen sein.
    Paten τ-An SPRU c η :
    Vorrichtung zur Ausführung des Verfahres zum Betriebe von Gaserzeugern mit Beeinflussung der Oberfläche der Beschickung durch im oberen Teile des Gaserzeugers arbeitende Rührvorrichtungen nach Patent 249686 bei Gaserzeugern mit drehbarem, sich ungefähr nach dem Böschungswinkel kegelig erweiternden Gasabgangstutzen, dadurch gekennzeichnet, daß die Planierarme (f) in dem unteren Teile des Gasabgangstutzens (e) angebracht sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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