DE1085372B - Streuvorrichtung - Google Patents

Streuvorrichtung

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DE1085372B
DE1085372B DEM36519A DEM0036519A DE1085372B DE 1085372 B DE1085372 B DE 1085372B DE M36519 A DEM36519 A DE M36519A DE M0036519 A DEM0036519 A DE M0036519A DE 1085372 B DE1085372 B DE 1085372B
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DEM36519A
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English (en)
Inventor
Adolf Moeller
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C17/00Fertilisers or seeders with centrifugal wheels

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Fertilizing (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft eine Streuvorrichtung, insbesondere für Kunstdünger und Saatgut, mit einem Vorratsbehälter und einer unter diesem angeordneten, angetriebenen Schleuderscheibe, auf die das Streugut über eine einstellbare Abgabeöffnung mit Hilfe eines zwischen der Abgabeöffnung und der Schleuderscheibe angeordneten und angetriebenen, um eine vertikale Achse laufenden Flügelrades außermittig abgegeben wird.
Um bei Streuvorrichtungen der vorgenannten Art trotz Einfluß des Windes, der Fahrgeschwindigkeit und der Fahrtrichtung eine gleichförmige Streudichte zu erzielen, kommt es darauf an, einerseits das Streugut bestmöglich aufzulockern und andererseits das Streugut mit einer Beschleunigung der Schleuderscheibe zuzuführen. Die bisher bekannten Streuvorrichtungen der einleitend genannten Art weisen den Nachteil auf, daß das Streugut sehr leicht zwischen dem Flügelrad und den dem Flügelrad benachbarten Wandungen zusammengedrückt wird, so daß Zusammenklumpungen entstehen und das Streugut in unregelmäßiger Verteilung den Ackerboden erreicht. Ferner sind bei den bekannten S treu vor richtungen, soweit diese ein zwischen Abgabeöffnung und Schleuderscheibe angeordnetes Flügelrad aufweisen, auch die Regelmöglichkeiten für die Wurfweite und die Wurfrichtung beschränkt, da diese von der Homogenität der Streugutabgabe zur Schleuderscheibe abhängen.
Diesen Nachteilen soll durch die vorliegende Erfindung abgeholfen werden.
Zur Lösung der vorgenannten Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, bei einer Streuvorrichtung der vorgenannten Art die Unterseite des angetriebenen Flügelrades im wesentlichen unbedeckt auszubilden, so daß es der Oberseite der Schleuderscheibe frei gegenüberliegt, um das aus der Abgabeöffnung austretende Streugut in radialer und tangentialer Richtung beschleunigt zur Schleuderscheibenoberfläche weiterzuleiten. Auf diese Weise wird der Zufluß des Streugutes zur Schleuderscheibe verbessert. Zur Begrenzung der Wurfweite des Flügelrades kann zwischen der Abgabeöffnung des Vorratsbehälters und der Schleuderscheibe eine das Flügelrad umgebende Prallwand angeordnet sein. Das Flügelrad weist vorzugsweise im wesentlichen radial ausgerichtete, sich in axialer Richtung erstreckende ebene Flügel auf und wird von einer Antriebswelle angetrieben, welche koaxial gegenüber dem Vorratsbehälter ausgerichtet ist und auch die Schleuderscheibe und gegebenenfalls ein innerhalb des Vorratsbehälters angeordnete» Rührwerk antreibt. Durch die an sich bekannte koaxiale Ausrichtung und die Anwendung einer gemeinsamen Antriebswelle ergibt sich eine er-> hebliche Einsparung von Getriebeelementen. Der sym-Streuvorrichtung
Anmelder:
Adolf Möller,
Siek über Ahrensburg (Holst.)
Adolf Möller, Siek über Ahrensburg (Holst.),
ist als Erfinder genannt worden
metrische Aufbau sorgt ferner auch für eine gleichförmige Gewichtsverteilung und einen gleichförmigen Angriff der Kräfte, welcher zur Verlängerung der Lebensdauer beiträgt.
Gemäß einem weiteren Merkmal der, Erfindung ist im Bereich der in Fahrtrichtung vor der Antriebswelle angeordneten Abgabeöffnung unterhalb des Flügelrades ein stationäres Abdeckblech vorgesehen, welches ein direktes Hindurchfallen des Streugutes vom Vorratsbehälter zur Schleuderscheibe verhindert. Das Abdeckblech kann segmentartig ausgebildet und in Umfangsrichtung verstellbar sein.
Die stufenlose Mengendosierung und gleichzeitig die Änderung des Aufgabepunktes der Schleuderscheibe erfolgt erfindungsgemäß in der Weise, wie sie bei Schleuderstreuern ohne Flügelrad an sich bekannt ist, nämlich mittels einer verstellbaren Abgabeöffnung des Vorratsbehälters, die in an sich bekannter Weise von segmentartig verstellbaren Blenden gebildet ist, wobei — wie an sich bekannt — am freien Rand eines oder beider Blendensegmente Kerben vorgesehen sind, die bei sich überdeckenden Blendenrändern Feinstdosierungen ermöglichen. Den segmentartigen Blenden, die in an sich bekannter Weise auf einem in Umfangsrichtung verschwenkbaren Rahmen gelagert sein können, kann in ebenfalls an sich bekannter Weise ein zusätzliches Segment als Absperrschieber zugeordnet sein.
Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen, in denen Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt sind. In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Streuvorrichtung,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II der Fig. 1,
Fig. 3 in größerem Maßstab eine Einzelheit der Fig. 1 in einer Schnittdarstellung,
009 550/20
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV der Fig. 3,
Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie V-V der Fig. 3,
Fig. 6 eine Draufsicht auf eine Schleuderscheibe gemäß einer abgewandelten Ausführungsform und
Fig. 7 eine Seitenansicht der Schleuderscheibe der Fig. 6.
Die in der Fig. 1 in ihrer Gesamtheit dargestellte Streuvorrichtung wird von einem Einbaurahmen 1 getragen, welcher in an sich bekannter Weise auf ein Fahrgestell oder ein Transportfahrzeug aufgesetzt werden kann. Der Einbaurahmen 1 trägt auf einem Querträger 2 ein nicht näher dargestelltes, bei Schleuderstreuern an sich bekanntes Reversiergetriebe 3, dessen Eingangswelle 4 mit einer Fahrzeugwelle oder der Zapfwelle eines Treckers verbunden werden kann. Zum Schalten des Getriebes 3 dient ein Gangschalthebel 5, welcher die drei Schaltstellungen Rechtslauf, Leerlauf und Linkslauf einnehmen kann.
Von einer weiteren Traverse 6 des Einbaurahmens 1 wird ein Lager 7 getragen, welches die aus dem Getriebe 3 kommende Welle 8 aufnimmt, die die Hauptantriebswelle der Streuvorrichtung bildet. Die Welle 8 trägt übereinander angeordnet eine Schleuderscheibe 9, ein Flügelrad 10 und die Rotoren 11 eines Rührwerkes. Die Schleuderscheibe 9, das Flügelrad 10 und das Rührwerk 11 sind drehfest mit der Achse 8 verbunden und werden dementsprechend gleichsinnig angetrieben. Der unterste Rotor 11 trägt kleine Abweiserrippen 36, die dafür sorgen, daß das Streugut von der Welle 8 und ihren Lagerungen ferngehalten wird.
Von zwei weiteren Querträgern 12 und 13 des Einbaurahmens 1 wird ein trichterförmiger Vorratsbehälter 14 gehalten, welcher zur Aufnahme des Streugutes dient. Der Vorratsbehälter 14 kann gegebenenfalls durch einen Deckel verschlossen sein.
Unter dem Einfluß der Schwerkraft und der Fahrerschütterungen, unterstützt durch die ständigen Bewegungen des Rührwerkes 11, rutscht das Streugut aus dem Vorratsbehälter 14 einer Abgabeöffnung 15 zu (Fig. 3 und 4). Am unteren Ende des Vorratsbehälters 14 ist in Umfangsrichtung verschwenkbar ein Bodenring 35 von L-förmigem Querschnitt gelagert. Dieser Bodenring 35 trägt zwei sich überlappende Blenden 17 und 18, welche durch ihre Relativbewegung eine stufenlose Einstellung der Größe der Abgabeöffnung 15 ermöglichen. Um bei Nichtbenutzung der Streuvorrichtung die Abgabeöffnung 15 ohne Veränderung der eingestellten Dosierung verschließen zu können, ist eine zusätzliche Verschlußblende 16 vorgesehen, welche mit einer Handhabe über die Abgabeöffnung bewegt werden kann. Zum Festsetzen der Blenden 17 und 18 in ihrer ausgewählten Stellung dienen Feststellschrauben 30, welche an den Handhaben 19 und 20 vorgesehen sind und in einen Führungsschlitz 21 eingreifen. Als Verschwenkungsachse für die beiden Segmente 17 und 18 dient die mittig in den Vorratsbehälter 14 hineinragende Antriebswelle 8.
Da der Bodenring 35 einschließlich der beiden Segmente 17 und 18 und des nachfolgend noch zu erläuternden Abdeckbleches 25 verdrehbar ist, kann die Abgabeöffnung 15, wie an sich bekannt, in beliebiger Weise unsymmetrisch zur Längsachse des Antriebsfahrzeuges angeordnet werden. Bei dem zeichnerisch dargestellten Beispiel ist angenommen, daß die Streuvorrichtung bezüglich der Zeichnungsebene von links nach rechts bewegt wird. Wenn mit der Streuvorrichtung besonders feine Güter, beispielsweise Gras- oder Kleesaat, verteilt werden sollen, kann zur Mengendosierung die Kerbe 22 am freien Rand der einen Blende 18 verwendet werden. Diese Kerbe 22 ermöglicht, wenn sie von dem durchgehenden freien Rand der anderen. Blende 17 teilweise überdeckt wird, eine sehr genaue Feinstdosierung.
Wie die Fig. 1 und 3 zeigen, befindet sich unmittelbar unter der Blendenanordnung 16, 17, 18 das
ίο Flügelrad 10, welches, wie Fig. 5 in Zusammenhang mit Fig. 3 zeigt, radial ausgerichtete und sich im wesentlichen axial erstreckende Flügel aufweist. Diese Flügel sind mit einem Nabenstück 23 auf die Antriebswelle 8 aufgesetzt. Es ist offensichtlich, daß jegliches durch die Abgabeöffnung 15 hindurchfallende Streugut vom Flügelrad 10 erfaßt und in radialer und tangentialer Richtung beschleunigt wird, ehe es auf die Oberfläche der Schleuderscheibe 9 auf trifft. Um zu verhindern, daß bereits das Flügelrad 10 über den Umfang der Schleuderscheibe 9 hinauswirft, ist ein
. Blechmantel 24 vorgesehen, welcher den Zwischenraum zwischen Vorratsbehälter 14 und Schleuderscheibe 9 im wesentlichen abdeckt. Um zu verhindern, daß das Streugut vom Vorratsbehälter 14 zwischen den Flügeln des Flügelrades 10 hindurch unmittelbar auf die Schleuderscheibe 9 fällt, ist ein Abdeckblech 25 (Fig. 3 und 5) vorgesehen, welches, der Abgabeöffnung 15 gegenüberliegend, unter dem Flügelrad 10 angeordnet ist. Das Abdeckblech 25 wird von einem Halter 26 getragen, an welchem es mit einer Schraube 27 befestigt ist. Es ist ersichtlich, daß trotz der koaxialen Anordnung der Streuvorrichtung dafür Vorsorge getroffen ist, daß das Streugut weit genug an dem Umfang der Schleuderscheibe 9 aufgegeben werden kann, so daß es zu einer sehr wirkungsvollen Verteilung bei breiter Wurfweite kommt.
Um die Schleuderwirkung der Schleuderscheibe 9 zu begünstigen, sind auf dieser in an sich bekannter Weise radiale Rippen 28 angebracht, welche von der Oberseite der Schleuderscheibe 9 bis kurz unter das Mantelblech 24 reichen. Um zu verhindern, daß möglicherweise durch Nässe haftengebliebenes Fördergut nicht zum Zugfahrzeug hin fortgeschleudert werden kann, ist am Einbaurahmen 1 ein an sich bekannter zusätzlicher Schutzschild 29 befestigt.
Eine weitere Möglichkeit, die Schleuderscheibe auszubilden, zeigen die Fig. 6 und 7. Hier sind an der Schleuderscheibe 31 sechs sich im wesentlichen radial erstreckende Rippen 32 gelagert. Diese Rippen ragen mit ihren freien Enden über den Rand der Schleuderscheibe 31 hinaus und kommen dort mit einem Widerlager 33 zur Anlage. Da die Rippen 32 an der Schleuderscheibe 31 um vertikale Verschwenkungsbolzen 34 frei beweglich gelagert sind und die Widerlager 33 vorzugsweise eine relativ große Masse haben, verschwenken die Rippen 32 unter dem Einfluß von Trägheitskräften in ihre entgegengesetzte Betriebsstellung um, die für eine der Rippen in der Fig. 6 in gestrichelten Linien dargestellt ist. Diese Ausbildung der Schleuderscheibe ist jedoch nicht Gegenstand der Erfindung.
Nach ihrem Einbau auf ein Transportfahrzeug und Anschluß an eine Antriebsvorrichtung kann die erfindungsgemäße Streuvorrichtung in einfachster Weise dadurch in Betrieb genommen werden, daß man die Abgabeöffnung 15 durch Verstellen der Handhaben 19 und 20 öffnet und das Getriebe 3 mit Schalthebel 5 einschaltet. Das umlaufende Rührwerk 11 sorgt für einen ständigen Nachlauf des Streugutes zum Flügelrad 10, welches das Streugut auf die Schleuder-
1 UÖO D I Δ
scheibe 9 in der Nähe von dessen Rand aufgibt. Der Abstand zwischen den Handhaben 19 und 20 legt die Menge des je Zeiteinheit abgegebenen Streugutes fest. Durch eine Verschwenkung des Bodenringes 35 kann, ohne die Abgabemenge zu ändern, der Streubereich, d. h. die Streubreite und Wurfrichtung und damit die je Flächeneinheit abgegebene Streumenge in bekannter Weise geändert werden.

Claims (9)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Streuvorrichtung, insbesondere für Kunstdünger und Saatgut, mit einem Vorratsbehälter und einer unter diesem angeordneten, angetriebenen Schleuderscheibe, auf die das Streugut über eine einstellbare Abgabeöffnung mit Hilfe eines zwischen der Abgabeöffnung und der Schleuderscheibe angeordneten und angetriebenen, um eine vertikale Achse laufenden Flügelrades außermittig aufgegeben wird, dadurch gekennzeichnet, daß die ao Unterseite des angetriebenen Flügelrades (10) im wesentlichen unbedeckt ist, so daß es der Oberseite der Schleuderscheibe (9) frei gegenüberliegt, um das aus der Abgabeöffnung (15) austretende Streugut in radialer und tangentialer Richtung beschleunigt zur Schleuderscheibenoberfläche (9) weiterzuleiten.
2. Streuvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Begrenzung der Wurfweite des Flügelrades (10) zwischen der Abgabeöffnung (15) des Vorratsbehälters (14) und der Schleuderscheibe (9) eine das Flügelrad (10) umgebende Prallwand (24) angeordnet ist.
3. Streuvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Flügelrad (10) im wesentlichen radial ausgerichtete, sich in axialer Richtung erstreckende ebene Flügel aufweist.
4. Streuvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Flügelrad (10) und die Schleuderscheibe (9) in an sich bekannter Weise koaxial gegenüber dem Vorratsbehälter (14) ausgerichtet sind und gegebenenfalls zusammen mit einem ebenfalls an sich bekannten innerhalb des Vorratsbehälter (14) angeordneten Rührwerk (11) von einer gemeinsamen Antriebswelle (8) angetrieben werden.
5. Streuvorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der in Fahrtrichtung vor der Antriebswelle (8) angeordneten Abgabeöffnung (15) unterhalb des Flügelrades (10) ein stationäres Abdeckblech (25) vorgesehen ist, welches ein direktes Hindurchfallen des Streugutes vom Vorratsbehälter (14) zur Schleuderscheibe (9) verhindert.
6. Streuvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckblech (25) segmentartig ausgebildet ist und in Umfangsrichtung verstellbar ist.
7. Streuvorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die verstellbare Abgabeöffnung (15) des Vorratsbehälters (14) in an sich bekannter Weise von segmentartig verstellbaren Blenden (17, 18) gebildet ist und daß am freien Rand eines (wie an sich bekannt) oder beider Blendensegmente (17, 18) Kerben (22) vorgesehen sind, die bei sich überdeckenden Blendenrändern Feinstdosierungen ermöglichen.
8. Streuvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die segmentartigen Blenden (17, 18) in an sich bekannter Weise auf einem in Umfangsrichtung verschwenkbaren Rahmen (35) gelagert sind.
9. Streuvorrichtung nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß den segmentartig verstellbaren Blenden (17, 18) in an sich bekannter Weise ein zusätzliches Segment (16) als Absperrschieber zugeordnet ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 264 323;
deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 757 834;
britische Patentschriften Nr. 787 730, 785 829;
französische Patentschriften Nr. 627 563, 1051943; österreichische Patentschrift Nr. 68 333;
USA.-Patentschriften Nr. 2 234 343, 2 243 996,
334 376.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEM36519A 1958-01-27 1958-01-27 Streuvorrichtung Pending DE1085372B (de)

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