DE102019135005A1 - Doppellaufradstreuer mit doppelabsperrsteuerungen - Google Patents

Doppellaufradstreuer mit doppelabsperrsteuerungen Download PDF

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Richard Sevrey
Justin B. Parizek
Casey Martin
Tim Jones
John Marshall
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EARTHWAY PRODUCTS Inc
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Abstract

Doppellaufradstreuer, der in der Lage ist, unabhängig eine Menge an partikelförmiges Material über zwei Hälften des Abdeckbereichs des Streuers zu leiten. Der Streuer schließt Folgendes ein: einen Rahmen, einen Vorratsbehälter, und Räder, die an dem Rahmen über eine Achse drehbar gekoppelt sind. Ein erstes Laufrad ist an einer ersten Laufradwelle befestigt, die über ein erstes Zahnradgetriebe drehbar mit der Achse gekoppelt ist, und ein zweites Laufrad ist an einer zweiten Laufradwelle, die über ein zweites Zahnradgetriebe drehbar mit der Achse gekoppelt ist, befestigt. Eine erste Absperrsteuerung öffnet und schließt selektiv einen ersten Satz von Trichteraustrittsöffnungen, die über dem ersten Laufrad angeordnet sind, während eine zweite Absperrsteuerung selektiv einen zweiten Satz von Trichteraustrittsöffnungen, die über dem zweiten Laufrad angeordnet sind, öffnet und schließt. Die erste Absperrsteuerung und die zweite Absperrsteuerung öffnen und schließen selektiv und unabhängig voneinander die jeweiligen Öffnungen.

Description

  • QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNGEN
  • Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der vorläufigen US-Patentanmeldung mit der Seriennummer 62/781.433 , eingereicht am 18. Dezember 2018 mit dem Titel „Material Spreader“, auf die hiermit in vollem Umfang Bezug genommen wird.
  • TECHNISCHER BEREICH
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Partikeldispergiervorrichtung und insbesondere auf einen Doppellaufradstreuer mit Doppelabsperrsteuerungen.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Viele verschiedene Arten von Breitwurfstreuer werden verwendet, um partikelförmiges Material oder Granulate wie Dünger, Grassamen, Salz, Sand, Eisschmelze und andere auf Rasenflächen, Golfplätzen, Rasenflächen, Gehsteigen, Parkplätzen und verschiedenen anderen Oberflächen zu verteilen. Die Rolltypen solcher Streuer schließen im Allgemeinen Folgendes ein: einen an einem Rollrahmen befestigten Trichter, eine oder mehrere Öffnungen im Boden des Trichters, eine Absperrplatte unter der einen oder den mehreren Öffnungen, welche die Austrittsöffnungen im Boden selektiv öffnen und schließen der Trichter und ein Laufrad direkt unter der Absperrplatte, die sich dreht und so das auf das Laufrad fallende Granulat verteilt, wenn der Streuer entlang einer Oberfläche rollt. Während des Betriebs steuert ein Benutzer die Verteilung des Granulats über eine Absperrsteuerung, welche die Absperrplatte selektiv öffnet und schließt, wodurch das Granulat durch die Öffnungen auf das Laufrad entsprechend fließen kann oder daran gehindert wird.
  • Das Laufrad ist über ein Zahnradgetriebe oder dergleichen mit Rädern des Walzgerüsts wirkgekoppelt, sodass sich das Laufrad beim Rollen des Streuers auch dreht und das Granulat über einen Rasen, einen Golfplatz, einer Grasfläche, einen Bürgersteig, einen Parkplatz oder einer anderen Oberfläche schleudert und verteilt. Diese herkömmlichen Streuer haben jedoch insofern bekannte Nachteile, da das einzelne Laufrad die Granulatmenge, die verteilt werden kann, begrenzt und begrenzte Flexibilität und Anpassbarkeit hinsichtlich des zum Verteilen des Granulats verwendeten Streumusters bietet. Daher haben sich diese herkömmlichen Streuer in bestimmten Anwendungen als unwirksam erwiesen, insbesondere in kommerziellen Umgebungen, in denen verschreibungspflichtige Düngemittel und andere teure Partikel routinemäßig verwendet werden, deren Ausbringung streng kontrolliert werden muss.
  • Einige Streuerhersteller haben versucht, einen oder mehrere Nachteile dieser Einzellaufradstreuer durch die Implementierung einer nebeneinander angeordneten Doppellaufradkonfiguration zu überwinden. Beispielsweise beschreiben das US-Patent Nr. 5.203.510 und die PCT-Anmeldungsveröffentlichung Nr. WO 2018/156958 Doppellaufräder unterhalb eines Trichters eines Streuers. Diese Streuer können jedoch das Streumuster, das von den Doppellaufrädern dispergiert wird, nicht genau steuern und sind daher für Ausbringungen ungeeignet, bei denen das Streumuster anpassbar oder auf andere Weise gesteuert werden muss.
  • WO 2018/156958 versucht, das Streumuster zu steuern, indem ein Deflektor eingesetzt wird, der, wenn er aktiviert ist, das Austreten von partikelförmigem Material aus einer Seite des Streuers verhindert. Somit wird verhindert, dass sich jegliches Material, das in dem Streumuster dispergiert ist, auf Nicht-Rasenflächen ausbreitet. Dieser Deflektor lenkt das ausgegebene Material jedoch einfach zurück in Richtung Rasenfläche, ohne den Granulatdurchsatz anderweitig zu steuern. Wenn der Deflektor aktiviert ist, ist die Menge des auf den Rasen gerichteten Materials größer als die empfohlene Menge, da das deflektierte Material auch die Seite des Streuers verlässt, die der des Deflektors gegenüberliegt. Dies führt zu einer Überbehandlung des Rasens und zu Produktverschwendung.
  • Es besteht daher weiterhin ein Bedarf an einem Streuer, der die Vorteile eines Doppellaufradstreuers in Bezug auf Deckfläche und Partikeldurchflussrate aufweist, der jedoch die Menge und Richtung des Partikelflusses aus dem Streuer genau steuern kann.
  • KURZE ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung ist im Allgemeinen auf einen Doppellaufradstreuer mit Doppelabsperrsteuerungen gerichtet, der die oben besprochenen Mängel der Streuer überwindet.
  • Insbesondere sind einige Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung auf einen Breitwurfstreuer gerichtet, der im Allgemeinen Folgendes einschließt: einen Rahmen, einen mit dem Rahmen gekoppelten Trichter, der zum Halten von partikelförmigem Material, das über eine Oberfläche verteilt werden soll, ausgebildet ist, und Räder, die mit dem Rahmen drehbar über einer Achse gekoppelt sind, und der ausgebildet ist, um entlang der Oberfläche zu rollen. Der Breitwurfstreuer kann Folgendes einschließen: eine erste Laufradwelle, die mit der Achse über ein erstes Zahnradgetriebe mit einem ersten mit der ersten Laufradwelle fest gekoppelten Laufrad drehbar gekoppelt ist und ausgebildet ist, um mit der ersten Laufradwelle drehbar zu sein, und eine zweite Laufradwelle, die mit der Achse über ein zweites Zahnradgetriebe mit einem zweiten mit der zweiten Laufradwelle fest gekoppelten Laufrad drehbar gekoppelt ist und ausgebildet ist, um mit der zweiten Laufradwelle drehbar zu sein. Eine erste Absperrsteuerung öffnet und schließt selektiv eine erste Vielzahl von Öffnungen, die in dem Trichter oberhalb des ersten Laufrads vorgesehen sind, während eine zweite Absperrsteuerung selektiv eine zweite Vielzahl von Öffnungen öffnet und schließt, die in dem Trichter oberhalb des zweiten Laufrads vorgesehen sind. Die erste Absperrsteuerung und die zweite Absperrsteuerung sind ausgebildet, um die erste Vielzahl von Öffnungen und die zweite Vielzahl von Öffnungen unabhängig voneinander selektiv zu öffnen und zu schließen.
  • Andere Ausführungsformen sind auf einen Doppellaufradstreuer gerichtet, der zum unabhängigen Verteilen von partikelförmigem Material um zwei Hälften des Abdeckbereichs des Doppellaufradstreuers ausgebildet ist. Der Doppellaufradstreuer kann ähnliche Merkmale aufweisen, wie sie oben besprochen wurden, und kann zusätzlich einen Schiebegriff aufweisen, der sich von dem Rahmen nach oben und hinten erstreckt und von einem Benutzer während des Betriebs des Doppellaufradstreuers ergriffen wird. Die erste Absperrsteuerung kann an einer rechten Seite des Schiebegriffs angebracht sein, während die zweite Absperrsteuerung an einer linken Seite des Schiebegriffs angebracht ist.
  • Noch andere Ausführungsformen können auf ein Verfahren zum Betreiben eines Breitwurfstreuers gerichtet sein. Das Verfahren schließt das Bereitstellen eines dem oben besprochenen ähnlichen Breitwurfstreuers ein, der Folgendes aufweist: einen Rahmen, einen Trichter, der mit dem Rahmen gekoppelt ist und derart ausgebildet ist, dass er zu verteilendes partikelförmiges Material auf einer Oberfläche hält, Räder, die über eine Achse mit dem Rahmen drehbar gekoppelt sind und derart ausgebildet sind, dass sie entlang der Oberfläche rollen, ein erstes Zahnradgetriebe, das drehbar mit der Achse gekoppelt ist, ein erstes Laufrad, das fest mit der ersten Laufradwelle gekoppelt ist und derart ausgebildet ist, dass es sich mit der ersten Laufradwelle dreht, und eine zweite Laufradwelle, die über ein zweites Zahnradgetriebe mit der Achse drehbar gekoppelt ist, ein zweites Laufrad, das fest mit der zweiten Laufradwelle gekoppelt ist und derart ausgebildet ist, dass es sich mit der zweiten Laufradwelle dreht, eine erste Absperrsteuerung, die derart ausgebildet ist, dass sie eine erste Vielzahl von Öffnungen, die im Trichter über dem ersten Laufrad vorgesehen sind, selektiv zu öffnen und zu schließen, und eine zweite Absperrsteuerung, die ausgebildet ist, um eine zweite Vielzahl von Öffnungen, die in dem Trichter über dem zweiten Laufrad vorgesehen sind, selektiv zu öffnen und zu schließen. Das Verfahren kann ferner das Einstellen eines Streumusters des Doppellaufradstreuers durch Betätigen der ersten Absperrsteuerung und der zweiten Absperrsteuerung unabhängig voneinander einschließen.
  • Diese und andere Merkmale werden in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen ausführlicher erörtert.
  • Figurenliste
  • Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungsfiguren detailliert beschrieben, wobei:
    • 1 eine perspektivische Vorderansicht eines Doppellaufradstreuers nach einer Ausführungsform der Erfindung ist;
    • 2 eine perspektivische Rückansicht des in 1 gezeigten Doppellaufradstreuers ist;
    • 3 eine Vorderansicht des in den 1 und 2 gezeigten Doppellaufradstreuers ist;
    • 4 eine Rückansicht des in den 1 bis 3 gezeigten Doppellaufradstreuers ist;
    • 5 eine rechte Seitenansicht des in den 1 bis 4 gezeigten Doppellaufradstreuers ist, wobei eine linke Seitenansicht des Doppellaufradstreuers ein Spiegelbild davon ist;
    • 6 eine Draufsicht des in den 1 bis 5 gezeigten Doppellaufradstreuers ist;
    • 7 eine Unteransicht des in den 1 bis 6 gezeigten Doppellaufradstreuers ist;
    • 8 eine Querschnittsansicht des in den 1 bis 7 gezeigten Doppellaufradstreuers ist;
    • 9 eine Querschnittsansicht eines Teils des in den 1 bis 7 gezeigten Doppellaufradstreuers ist, die Einzelheiten zu zwei Absperrplatten darstellt, die am Doppellaufradstreuer angebracht sind;
    • 10 eine perspektivische Ansicht der beiden in 9 gezeigten Absperreinstellplatten ist;
    • 11 eine perspektivische Nahansicht der Griffanordnung ist, welche die Doppelabsperrsteuerungen des in den 1 bis 7 gezeigten Doppellaufradstreuers enthält;
    • 12 eine perspektivische Nahansicht der Steuerstabanordnung ist, die zum Öffnen und Schließen der Doppelabsperreinstellplatten des in den 1 bis 7 gezeigten Doppellaufradstreuers verwendet wird;
    • 13 eine perspektivische Ansicht einer Streusteuerungsanordnung ist, die in Verbindung mit dem in den 1 bis 7 gezeigten Doppellaufradstreuer verwendet werden kann;
    • 14 eine perspektivische Nahansicht der Doppellaufradstreueranordung des in den 1 bis 7 gezeigten Doppellaufradstreuers ist;
    • 15 eine Vorderansicht eines Teils des in den 1 bis 7 gezeigten Doppellaufradstreuers ist, wobei die Gehäuse von zwei Getriebekasten entfernt sind, um das darin enthaltenen Zahnradgetriebe zu zeigen;
    • 16 eine Draufsicht des in den 1 bis 7 gezeigten Doppellaufradstreuers und eine schematische Darstellung eines Streuabdeckmusters nach einer Ausführungsform der Erfindung ist;
    • 17 eine Draufsicht des in den 1 bis 7 gezeigten Doppellaufradstreuers und eine schematische Darstellung eines anderen Streuabdeckmusters nach einer Ausführungsform der Erfindung ist;
    • 18 eine Draufsicht des in den 1 bis 7 gezeigten Doppellaufradstreuers und eine schematische Darstellung eines weiteren Streuabdeckmusters nach einer Ausführungsform der Erfindung ist; und
    • 19 eine Draufsicht des in den 1 bis 7 gezeigten Doppellaufradstreuers und eine schematische Darstellung eines wiederum anderen Streuabdeckmusters nach einer Ausführungsform der Erfindung ist.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • In hohem Maße betrifft der Gegenstand dieser Anmeldung im Allgemeinen handgeführte und andere Streuer, die zum Verteilen von Granulaten wie Dünger, Grassamen und anderen Grasbehandlungen auf Rasenflächen, Golfplätzen und anderen Grasflächen oder zum Verteilen von Granulaten wie Salz, Sand, Eisschmelzen und andere auf einer Vielfalt von Oberflächen verwendet werden. Der Streuer verfügt über ein innovatives Doppellaufraddesign mit Doppelabsperrsteuerungen, mit welchen der Benutzer das Streumuster und die Materialdurchflussraten anpassen kann, um die Verteilung von partikelförmigem Material auf die jeweilige Ausbringung abzustimmen. Diese Merkmale werden in der folgenden Diskussion deutlicher.
  • 1 bis 7 zeigen im Allgemeinen eine Dispergiervorrichtung für partikelförmiges Material oder einen Doppellaufradstreuer 100 nach einigen Aspekten der Erfindung, während 8 bis 15 verschiedene Aspekte des Doppellaufradstreuers 100 detaillierter zeige. 16 bis 19 veranschaulichen einige der anpassbaren Streumuster, die unter Verwendung des Doppellaufradstreuers 100 erreichbar sind. Der Doppellaufradstreuer 100 kann ein beliebiger Typ einer Partikeldispergiervorrichtung sein, die in der Lage ist, partikelförmiges und/oder körniges Material zu verteilen, wie beispielsweise Rasensamen oder Dünger, Salz, Sand, Eisschmelze und anderes Material, ohne darauf beschränkt zu sein. Der beispielhafte Doppellaufradstreuer 100, der im Allgemeinen in den 1 bis 7 ist ein hinterhergehender Streuer, aber in anderen Ausführungsformen könnten die hierin beschriebenen Merkmale unter anderem bei anderen Arten von Partikeldispergiervorrichtungen eingesetzt werden, einschließlich beispielsweise eines handgehaltenen Streuers und eines Schleppstreuers.
  • Der Doppellaufradstreuer 100 schließt Folgendes ein: einen Rahmen 102, einen Behälter oder Trichter 104, der an dem Rahmen 102 angebracht ist, und einen Schiebegriff 106, der an dem Rahmen 102 angebracht ist und sich vertikal und von diesem nach hinten erstreckt. In der Nähe eines distalen Endes des Schiebegriffs 106 (d. h. eines Endes des Schiebegriffs 106, das am weitesten vom Trichter 104 entfernt ist, der von einem Benutzer während des Betriebs gehalten wird) sind mehrere Absperrsteuerungen 108, 109 angebracht. Eine erste Absperrsteuerung 108 ist an einer rechten Seite des Schiebegriffs 106 angebracht, und eine zweite Absperrsteuerung 109 ist an einer linken Seite des Schiebegriffs 106 angebracht. Wie hierin verwendet, beziehen sich „rechts“ und „links“ auf die rechte und die linke Seite des Doppellaufradstreuers 100, wenn der Streuer 100 von hinten betrachtet wird; d. h. aus der in 4 gezeigten Ansicht. Anders ausgedrückt entsprechen hier rechts und links der rechten und linken Seite eines Benutzers, wenn der Doppellaufradstreuer 100 betrieben wird. Die Absperrsteuerungen 108, 109 öffnen und schließen unabhängig voneinander Öffnungen in einem Boden des Trichters 104, wodurch Material, das in dem Trichter 104 enthalten ist, aus dem Trichter 104 austreten kann oder daran gehindert wird, was nachstehend ausführlicher erläutert wird.
  • An einem unteren Abschnitt des Rahmens 102 ist über eine Achse 116 ein Paar Räder 110, 111 mit einem ersten Rad 110 am rechten Ende der Achse 116 und einem zweiten Rad am linken Ende der Achse 116 angebracht. Mit der Achse 116 sind zwischen den Rädern 110, 111 ein erster Getriebekasten 114 und ein zweiter Getriebekasten 115 wirkgekoppelt. Wie nachstehend ausführlicher erläutert wird, umfassen die Getriebekästen 114, 115 Innenrädergetriebe (15), die ein Paar Laufräder 112, 113 drehen, wenn der Doppellaufradstreuer 100 entlang einer Oberfläche rollt. Der erste Getriebekasten 114 ist mit einer ersten Laufradwelle 118 wirkgekoppelt und der zweite Getriebekasten 115 ist mit einer zweiten Laufradwelle 119 wirkgekoppelt. An der ersten Laufradwelle 118 und der zweiten Laufradwelle 119 sind das erste Laufrad 112 bzw. das zweite Laufrad 113 fest angebracht. Wenn die Räder 110, 111 entlang einer Oberfläche (z. B. einem Rasen oder einer anderen Grasfläche) rollen, dreht die erste Laufradwelle 118 das entsprechende erste Laufrad 112 und die zweite Laufradwelle 119 dreht das entsprechende zweite Laufrad 113.
  • Wie am besten in 14 gezeigt, weist jedes Laufrad 112, 113 mehrere hochstehende Rippen auf, die ausgebildet sind, um mit Granulat oder anderen darauf fallenden Partikeln in Eingriff zu kommen und diese zu schleudern (streuen), wenn sich die Laufräder 112, 113 drehen. Jede Laufradwelle 118, 119 erstreckt sich durch eine jeweilige Öffnung im Boden des Trichters 104 und endet im Inneren des Trichters 104 und ist in einigen Ausführungsformen mit einem oder mehreren darin vorgesehenen Rührwerken 124 (6) wirkgekoppelt. Der oder die Rührer 124 können sich innerhalb des Trichters 104 drehen, oszillieren oder auf andere Weise bewegen, um das Leiten von körnigem Material durch eine Vielzahl von Öffnungen 126, 127 zu unterstützen, die im Boden des Trichters 104 vorgesehen sind, worauf weiter unten näher eingegangen wird.
  • Um jede Laufradwelle 118, 119 ist eine Absperreinstellplatte 122, 123 schwenkbar gelagert. Insbesondere ist eine erste Absperreinstellplatte 122 um die erste Laufradwelle 118 schwenkbar gelagert und über eine erste Steuerstabanordnung 120 mit der ersten Absperrsteuerung 108 wirkgekoppelt, während eine zweite Absperreinstellplatte 123 schwenkbar um die zweite Laufradwelle 119 gelagert und mit der zweiten Absperrsteuerung 109 über eine zweite Steuerstabanordnung 121 wirkgekoppelt ist.
  • Wie am besten in den 4 und 5 gezeigt, liegen die Absperreinstellplatten 122, 123 derart an den Boden des Trichters 104 an, dass die Absperreinstellplatten 122, 123 das Austreten von partikelförmigem Material aus dem Trichter 104 selektiv einschränken, behindern oder vollständig zulassen können. Insbesondere schließt der Trichter 104 mehrere Öffnungen 126, 127 (6) im Boden des Trichters 104 ein, durch die partikelförmiges Material während des Gebrauchs hindurchströmen kann. In der dargestellten Ausführungsform schließt der Trichter 104 vier Öffnungen ein, durch die partikelförmiges Material hindurchströmen kann: zwei Öffnungen 126a, 126b, die über der ersten Absperreinstellplatte 122 angeordnet sind, und zwei Öffnungen 127a, 127b, die über der zweiten Absperreinstellplatte 123 angeordnet sind. In anderen Ausführungsformen kann der Trichter 104 zum Beispiel drei oder sogar mehr Öffnungen aufweisen, die über jeder der Absperreinstellplatten angeordnet sind, wie dies in Verbindung mit 13 ausführlicher erläutert wird. Die Absperreinstellplatten 122, 123 schließen wiederum eine entsprechende Anzahl von Austrittsöffnungen 130, 131 ein (10). Somit umfasst in der dargestellten Ausführungsform die erste Absperreinstellplatte 122 eine erste Vielzahl von Austrittsöffnungen 130a, 130b und die zweite Absperreinstellplatte 123 eine zweite Vielzahl von Austrittsöffnungen 131a und 131b.
  • Jede Absperreinstellplatte 122, 123 ist über eine Schwenköffnung 128, 129 (10) von einer vollständig geschlossenen Position in eine vollständig offene Position um die jeweilige Laufradwelle 118, 119 drehbar. In der vollständig geschlossenen Position bedecken feste Teile der Absperreinstellplatte 122, 123 die Vielzahl von Öffnungen 126, 127, die in dem Trichter 104 vorgesehen sind, vollständig, sodass kein partikelförmiges Material hindurchströmen kann. In der vollständig geöffneten Position sind die mehreren Öffnungen 130, 131 in der Absperreinstellplatte 122, 123 mit den mehreren Öffnungen 126, 127 ausgerichtet, die in dem Trichter 104 vorgesehen sind, sodass partikelförmiges Material durch die mehreren Öffnungen 126, 127 ungehindert hindurchströmen kann. Zum Beispiel und wie am besten in 9 gezeigt, ist, wenn sich die erste Absperreinstellplatte 122 in der vollständig geöffneten Position befindet, die Austrittsöffnung 130a mit der Öffnung 126a ausgerichtet, und die Austrittsöffnung 130b ist mit der Öffnung 126b ausgerichtet. In ähnlicher Weise ist, wenn sich die zweite Absperreinstellplatte 123 in der vollständig geöffneten Position befindet, die Austrittsöffnung 131a mit der Öffnung 127a ausgerichtet, und die Austrittsöffnung 131b ist mit der Öffnung 127b ausgerichtet. Wenn sich die Absperreinstellplatten 122, 123 irgendwo zwischen der vollständig geöffneten und der vollständig geschlossenen Position befinden, verstopfen feste Abschitte der Platten 122, 123 teilweise die jeweilige Vielzahl von Löchern 126, 127, sodass partikelförmiges Material hindurchströmen kann, wenn auch mit einer geringeren Durchflussrate als bei vollständig geöffneten Platten.
  • In einigen Ausführungsformen können die Absperreinstellplatten 122, 123 eine oder mehrere längliche gekrümmte Öffnungen 132, 133 aufweisen, von denen jede einen jeweiligen Vorsprung 137 aufnimmt, der an einer Unterseite des Trichters 104 ausgebildet ist (12). Die Vorsprünge 137 stehen von der Unterseite des Trichters 104 vor und dienen als Führungen, um die Drehbewegung der Absperreinstellplatten 122, 123 zu lenken, wenn sie sich vor und zurück drehen. Insbesondere bewegen sich die langgestreckten gekrümmten Öffnungen 132, 133 entlang der stationären Vorsprünge 137, wenn sich die Absperreinstellplatten 122, 123 schwenkbar zwischen der vollständig geschlossenen und der vollständig offenen Position bewegen. Obwohl dies in anderen Ausführungsformen nicht gezeigt ist, kann der Trichter 104 anstelle der oder zusätzlich zu den Vorsprünge(n) 137 mehrere Gewindeöffnungen aufweisen, die über den langgestreckten gekrümmten Öffnungen 132, 133 vorgesehen sind, und ein entsprechendes Befestigungselement kann sich durch die gekrümmten Öffnungen 132, 133 und in die Gewindebohrungen im Boden des Trichters 104 erstrecken. In solchen Ausführungsformen können die Gewindebohrungen in den Vorsprüngen 137 vorgesehen sein, und ein aufgeweiteter Kopf des Befestigungselements dient dazu, die Absperreinstellplatten 122, 123 neben dem Trichter 104 zu halten. Oder es ist möglich, dass der Trichter 104 die Vorsprünge 137 nicht aufweist und stattdessen die Befestigungselemente selbst (und insbesondere eine Welle davon) als Führungen dienen, um die Drehbewegung der Absperreinstellplatten 122, 123 zu lenken, wenn sie sich in einer Richtung hin und her drehen, welcher der oben in Bezug auf die Vorsprünge 137 erörterten Weise ähnlich ist.
  • Die Steuerstabanordnungen 120, 121 sind an einem Ende über die entsprechenden Steuerstabbefestigungsöffnungen 134, 135 an den Absperreinstellplatten befestigt und am gegenüberliegenden Ende an den entsprechenden Absperrsteuerungen 108, 109 befestigt. Wie am besten in den 11 und 12 gezeigt, können die Steuerstabanordnungen eine Reihe von Gliedern, Drehpunkten und anderen Elementen enthalten, welche die Bewegung der Absperrsteuerungen 108, 109 in eine Drehbewegung der Absperreinstellplatten 122, 123 umsetzen, sodass die Platten sich um die Laufradwellen 118, 119 als Reaktion auf einen Benutzer, der die Absperrsteuerungen 108, 109 selektiv bewegt, drehen.
  • Wie am besten in 11 gezeigt sind die Absperrsteuerungen 108 und 109 unabhängig voneinander beweglich, und somit ist die Menge der aus den Öffnungen 126, 127 strömenden Partikel selektiv und unabhängig steuerbar. Beispielsweise sind die Absperrsteuerungen aus einer vorderen Position (11) und einer hinteren Position (nicht gezeigt) schwenkbar bewegbar, wobei jedoch das T-förmige Ende der Absperrsteuerungen 108, 109 im Wesentlichen an dem Abschnitt des Schiebegriffs 106 anliegt, der vom Benutzer während des Betriebs ergriffen wird. Wenn sich die Absperrsteuerungen 108, 109 in der Vorwärtsstellung befinden, wie in 11 gezeigt, befinden sich die Absperreinstellplatten 122, 123 in der vollständig geöffneten Position (9). Wenn sich die Absperrsteuerungen 108, 109 in der hinteren Position befinden, befinden sich die Absperreinstellplatten 122, 123 in der vollständig geschlossenen Position. Wenn sich die Absperrsteuerungen 108, 109 zwischen der vorderen und der hinteren Position befinden, bedecken die Absperreinstellplatten 122, 123 teilweise die Öffnungen 126, 127 im Trichter 104 und behindern so bis zu einem gewissen Grad den Fluss von partikelförmigem Material aus den Öffnungen 126, 127. In anderen Ausführungsformen können die Absperreinstellplatten 122, 123 und die jeweiligen Steuerstabanordnungen 120, 121 und die Absperrsteuerungen 108, 109 derart ausgebildet sein, dass die Absperrsteuerungen 108, 109 entgegengesetzt zu der oben beschriebenen Arbeitsweise arbeiten: d. h., wenn sich die Absperrsteuerungen 108, 109 in der hinteren Position befinden, befinden sich die Absperreinstellplatten 122, 123 in der vollständig geöffneten Position und wenn sich die Absperrsteuerungen 108, 109 in der vorderen Position befinden, befinden sich die Absperreinstellplatten 122, 123 in der vollständig geschlossenen Position.
  • Auch hier sind die Absperrsteuerungen 108, 109 unabhängig voneinander beweglich, sodass ein Benutzer selektiv und unabhängig die Menge an partikelförmiges Material steuern kann, die von jeder Seite des Doppellaufradstreuers 100 verteilt wird. Dies wird unter Bezugnahme auf die 14 bis 19 besser ersichtlich. Erstens, wie am besten in 14 gezeigt, sind die Getriebekästen 114, 115 derart ausgebildet, dass sich das erste Laufrad 112 im Uhrzeigersinn dreht (dargestellt durch die ersten Pfeile 172), wenn sich der Streuer in Vorwärtsrichtung bewegt, während sich das zweite Laufrad 113 in Gegenrichtung dreht, d. h. in eine Richtung gegen den Uhrzeigersinn (dargestellt durch die zweiten Pfeile 174). Wie hierin verwendet, bezieht sich die Vorwärtsrichtung auf eine Richtung, in die sich der Doppellaufradstreuer 100 bewegt, wenn ein Benutzer, der hinter dem Doppellaufradstreuer 100 steht und, in dem er den Schiebegriff 106 ergreift, den Doppellaufradstreuer 100 drückt, während sich der Uhrzeigersinn und der Gegenuhrzeigersinn auf die Drehrichtung bezieht, wenn der Doppellaufradstreuer 100 von oben betrachtet wird.
  • Diese entgegengesetzte Drehung der Laufräder 112, 113 wird erreicht, indem die Ritzel 178, 179, welche die jeweiligen Laufradwellen 118, 119 antreiben, auf gegenüberliegenden Seiten der jeweiligen Achsräder 176, 177 in den Getriebekästen 114, 115 angeordnet werden. Dies ist am besten in 15 zu sehen, in welcher der untere Teil des Streuers ohne Abdeckungen an den Getriebekästen 114, 115 dargestellt ist, um die inneren Zahnradgetriebe zu zeigen. Innerhalb jedes Getriebekastens 114, 115 ist ein jeweiliges Achszahnrad 176, 177 fest an der Achse 116 befestigt. In dieser Hinsicht drehen sich die Achszahnräder mit der Achse 116, wenn die Räder 110, 111 über den Boden rollen. Das erste Achszahnrad 176 steht mit einem ersten Ritzel 178 an seinem oberen Ende auf der rechten Seite des ersten Achszahnrads 176 in Eingriff. Das erste Ritzel 178 ist seinerseits fest an der ersten Laufradwelle 118 angebracht, an der auch das erste Laufrad 112 fest angebracht ist. Wenn sich das erste Achszahnrad 176 als Reaktion auf die Bewegung des Doppellaufradstreuers 100 entlang des Bodens dreht und somit die Achse 116 dreht, dreht sich das erste Ritzel 178 wiederum von oben gesehen im Uhrzeigersinn (aufgrund seiner Position auf der rechten Seite des ersten Achszahnrads 176), das somit das erste Laufrad 112 im Uhrzeigersinn dreht.
  • Umgekehrt befindet sich das zweite Ritzel 179 links vom zweiten Achszahnrad 177 und dreht sich somit in eine entgegengesetzte Richtung zum ersten Ritzel 178. Insbesondere steht das zweite Achszahnrad 177 mit dem zweiten Ritzel 179 an seinem oberen Ende in Eingriff, jedoch auf der linken Seite des ersten Achszahnrads 177. Das zweite Ritzel 179 ist seinerseits fest an der zweiten Laufradwelle 119 angebracht, an der auch das zweite Laufrad 113 fest angebracht ist. Wenn sich das zweite Achszahnrad 177 als Reaktion auf die Bewegung des Doppellaufradstreuers 100 entlang des Bodens dreht und somit die Achse 116 dreht, dreht sich das zweite Ritzel 179 wiederum von oben gesehen im Gegenuhrzeigersinn (aufgrund seiner Position auf der linken Seite des zweiten Achszahnrads 177), das somit das zweite Laufrad 113 im Gegenuhrzeigersinn dreht.
  • Das neuartige Rotationsmuster der doppeltdrehenden Laufräder 112, 113 führt dazu, dass jedes Laufrad zu ungefähr der Hälfte des Abdeckbereichs des Doppellaufradstreuers 100 beiträgt, wie unter Bezugnahme auf die 16 bis 18 zu verstehen ist. Zunächst zeigt 16 ein gesamtes Abdeckmuster 180; d. h. ein Abdeckmuster, wenn beide Absperrsteuerungen 108, 109 mindestens teilweise eingeschaltet sind und sich in der gleichen Position befinden. In diesem Szenario erhält der gesamte Abdeckbereich 180 eine gleiche Menge an partikelförmiges Material, da sich die Absperrsteuerungen 108, 109 (und somit die Absperreinstellplatten 122, 123) in derselben Position befinden. Da die Absperrsteuerungen 180, 109 am Schiebegriff 106 aneinander anliegen, wenn ein Benutzer den Doppellaufradstreuer 100 mit dem gesamten Abdeckmuster 180 verwenden möchte, können die zwei Absperrsteuerungen 108, 109 darüber hinaus leicht zusammen bewegt werden (d. h. indem der Benutzer beide mit einer Hand ergreift) und somit nach Wunsch leicht zwischen der vollständig geschlossenen Position und der teilweise oder vollständig geöffneten Position bewegt werden.
  • In bestimmten Anwendungen möchte der Benutzer das partikelförmige Material jedoch möglicherweise nicht gleichmäßig verteilen und kann daher die Absperrsteuerungen 108, 109 unabhängig voneinander bewegen, um ein gewünschtes Ausbringungsmuster zu erzielen. Wie beispielsweise in 17 gezeigt, befindet sich die erste Absperrsteuerung 108 (und somit die erste Absperreinstellplatte 122) noch in der vollständig geöffneten Position, aber die zweite Absperrsteuerung 109 (und damit die zweite Absperreinstellplatte 123) befindet sich in einer teilweise geschlossenen Position, sodass immer noch partikelförmiges Material durch die Öffnungen 127 strömen kann, wenn auch mit einer verringerten Durchflussrate im Vergleich zu dem partikelförmigem Material, das durch die Öffnungen 126 strömt. Aufgrund der Position der jeweiligen Öffnungen 126, 127 und der entgegengesetzten Drehung der Laufräder 112, 113, wie oben besprochen, steuert jede Absperreinstellplatte 122, 123 und somit jedes entsprechende Laufrad 112, 113 ungefähr die Hälfte des Streuabdeckbereichs. In dieser Konfiguration wird der Streuer also eine ungleichmäßige Ausbringung aufweisen: Auf der rechten Hälfte 182 des Abdeckbereichs wird mehr Düngmittel als auf der linken Hälfte 184 ausgebracht (die verringerte Durchflussrate ist durch die Überkreuzung des linken Abdeckbereichs 184 in 17 dargestellt). In dieser Hinsicht kann der Benutzer, wenn er eine Ausbringung wünscht, bei der mehr oder weniger Düngemittel oder anderes partikelförmiges Material auf eine Hälfte des Abdeckbereichs ausgebracht wird, die Absperrsteuerungen 108, 109 unabhängig voneinander bewegen, um das gewünschte Ergebnis zu erreichen.
  • Es versteht sich, dass der Benutzer auch die Absperrsteuerungen 108, 109 verwenden könnte, um eine Seite des Doppellaufradstreuers 100 vollständig auszuschalten und somit nur partikelförmiges Material auf eine Hälfte des gesamten Abdeckbereichs 180 aufzubringen, wie in 18 gezeigt. Dort befindet sich die erste Absperrsteuerung 108 (und damit die erste Absperreinstellplatte 122) noch in der voll geöffneten Position, aber die zweite Absperrsteuerung 109 (und damit die zweite Absperreinstellplatte 123) befindet sich in einer vollständig geschlossenen Position, wodurch verhindert wird, dass partikelförmiges Material durch die Öffnungen 127 strömt. In dieser Hinsicht wird partikelförmiges Material nur auf den rechten Abdeckbereich 182 aufgebracht, und insbesondere wird kein partikelförmiges Material von der linken Seite des Streuers verteilt. Natürlich könnte der Benutzer seinerseits die Durchflussrate, die auf den rechten Abdeckbereich 180 angewendet wird, unter Verwendung der ersten Absperrsteuerung 108 einstellen, wodurch das Abdeckmuster weiter angepasst wird. Die unabhängig gesteuerten Absperreinstellplatten 122, 123 und die sich entgegengesetzt drehenden Laufräder 112, 113 ermöglichen es dem Benutzer somit, das Streumuster und die Durchflussraten des partikelförmigen Materials selektiv auf die jeweilige Ausbringung zuzuschneiden, wodurch dem Benutzer eine im Vergleich erhöhte Flexibilität und Anpassbarkeit gegenüber bekannten Streuern geboten wird.
  • Nach einigen Aspekten kann eine oder können beide der Absperreinstellplatten 122, 123 mit einem Streukontrollmechanismus ausgestattet werden, wie der Streukontrollmechanismus, der ausführlich in dem U.S. Patent Nr. 9.820.430 mit dem Titel „Spread Control Mechanism“ und der U.S. Patentanmeldung Nr. 2018/0035604 mit dem Titel „Spread Control Mechanism“, die hiermit durch Verweis in vollem Umfang Bezug genommen wird. Zusätzlich können andere Streueinstellmechanismen an dem Doppelsteuerstreuer implementiert werden, wie die in dem US-Patent Nr. 9.192.094 mit dem Titel „Adaptable Spreader“, dem US-Patent Nr. 9.198.345 mit dem Titel „Adaptable Spreader“ oder dem US-Patent Nr. 10.225.976 beschriebenen mit dem Titel „Adaptable Spreader“, auf die hiermit in vollem Umfang Bezug genommen wird.
  • Insbesondere kann in einigen Ausführungsformen jede Laufradwelle 118, 119 eine Streusteuerungsanordnung 136 aufweisen, die in 13 in einem nicht aktivierten (offenen) Zustand gezeigt ist. Im nicht aktivierten Zustand ermöglicht die Streusteuerungsanordnung 136 die Verteilung von Material durch das jeweilige Laufrad 112, 113 in alle Richtungen, wie weiter unten erläutert wird. Wenn die Streusteuerungsanordnung 136 aktiviert (geschlossen) ist, behindert die Streusteuerungsanordnung 136 die Dispersion von partikelförmigem Material in einer Seitenrichtung und ermöglicht die Dispersion von Material in einer entgegengesetzten Seitenrichtung, während gleichzeitig die Materialdurchflussrate verringert wird. Somit ist die Streusteuerungsanordnung 136 derart ausgebildet, dass sie ein Materialstreumuster 182, 184 des jeweiligen Laufrads 112, 113 des Doppellaufradstreuers 100 ändert. Insbesondere verhindert die Streusteuerungsanordnung 136, wenn sie aktiviert ist, dass Material durch eine oder mehrere Austrittsöffnungen, die in einer Absperreinstellplatte 122, 123 definiert sind, verteilt wird. Daher wird eine verringerte Materialmenge nur durch die verbleibenden Austrittsöffnungen verteilt, die nicht durch einen Streusteuerungsmechanismus abgedeckt sind, wodurch Produktüberbeanspruchungen und -verschwendungen vermieden werden.
  • Zusätzlich bewirkt die Aktivierung der Streusteuerungsanordnung 136, dass das Material von einer Seite des Laufrads 112, 113 nach außen verteilt wird, während verhindert wird, dass Material von einer gegenüberliegenden Seite des Laufrads 112, 113 verteilt wird. Es versteht sich, dass die Streusteuerungsanordnung 136 derart ausgebildet sein kann, dass sie die Materialdispersion von beiden Seiten des Laufrads 112, 113 verhindert. Somit kann in einer beispielhaften Ausführungsform das Material von einer ersten Seite (z. B. links oder rechts) dispergiert werden und daran gehindert werden, von einer zweiten Seite (z. B. rechts oder links) dispergiert zu werden. Daher dient die hier beschriebene und in den Figuren dargestellte beispielhafte Ausführungsform nur zu Darstellungszwecken und soll den Umfang der Neuerung nicht einschränken.
  • Die Streusteuerungsanordnung 136 weist Folgendes auf: einen Streusteuermechanismus 138, eine Absperreinstellplatte 154 (die in ihrem Aufbau den oben besprochenen Absperreinstellplatten 122, 123 ähnlich sein kann oder die geändert werden kann, um beispielsweise mehr Austrittsöffnungen 156 zu enthalten, wie in 13 gezeigt), und einen Schwenkmechanismus 168, der den Streusteuermechanismus 138 und die Absperreinstellplatte 154 schwenkbar koppelt. Der Streusteuermechanismus 138 umfasst einen Griff 140, mehrere Schaufel, einschließlich einer ersten Schaufel 142, einer zweiten Schaufel 144 und eines gekrümmten Schwenkeingriffsabschnitts 146. Der gekrümmte Schwenkeingriffsabschnitt 146 erleichtert die Schwenkbewegung des Streusteuermechanismus 138 um den Schwenkmechanismus 168. Der Streusteuermechanismus 300 ist an der Absperreinstellplatte 154 über ein Befestigungselement 148 angebracht, das sich durch einen Schlitz 150 erstreckt, der in dem Streusteuermechanismus 138 definiert ist. Der Griff 140 ist mit einem Ende 152 der ersten Schaufel 142 gekoppelt, das von dem Schwenkmechanismus 168 entfernt ist. Der Griff 140 erleichtert die Bewegung des Streusteuermechanismus 138 zwischen einem aktivierten (geschlossenen) und einem deaktivierten (offenen) Zustand. Der Streusteuermechanismus 138 hat eine V-förmige Konfiguration, wobei die ersten und zweiten Schaufeln 142, 144 voneinander beabstandet sind, um das Ausbringen von Material zu erleichtern.
  • Die Absperreinstellplatte 154 schließt mehrere darin definierte Austrittsöffnungen 156 und mehrere langgestreckte gekrümmte Öffnungen 158, die als Trichterbefestigungsöffnungen dienen, ein, wodurch die Absperreinstellplatte 154 an einem Außenboden des Trichters 104 auf ähnliche Weise befestigt wird, wie oben in Bezug auf die Absperreinstellplatten 122, 123 erörtert wurde. Die Absperreinstellplatte 154 weist ferner Folgendes auf: einen vertikal vorstehenden Anschlagsmechanismus 160, eine Steuerstabbefestigungsöffnung 162 und mehrere Niederhaltevorsprünge 164, die Befestigungselemente 166 aufnehmen, die zum Niederhalten des Streusteuermechanismus 138 dienen.
  • In den dargestellten Ausführungsformen sind drei Austrittsöffnungen 156 in der Absperreinstellplatte 154 definiert, in anderen Ausführungsformen kann die Absperreinstellplatte jedoch weniger als drei Öffnungen (wie z. B. die zwei Öffnungen 130, 131 in jeder der oben besprochenen Absperreinstellplatten 122, 123) oder mehr als drei Öffnungen aufweisen. In dieser Hinsicht kann es eine beliebige Anzahl von Austrittsöffnungen 156 geben, die in der Absperreinstellplatte 154 definiert sind. In einer beispielhaften Ausführungsform ist die Anzahl der Austrittsöffnungen 156 mindestens um eine Zahl größer als die Anzahl der Schaufel 142, 144. Wenn der Streusteuermechanismus 138 aktiviert ist, werden somit alle bis auf eine Austrittsöffnung 156 abgedeckt, wodurch jegliches Material daran gehindert wird, aus den abgedeckten Austrittsöffnungen 156 auszutreten. Daher tritt eine verringerte Materialmenge aus den verbleibenden Austrittsöffnungen 156 aus, wodurch das Material zum Austreten auf einer Seite des jeweiligen Ausbreitungsmusters 182, 184 jedes Laufrads 112, 113 gelenkt wird.
  • Wenn sich der Streusteuermechanismus 138 in einer nicht aktivierten Position befindet (wie gezeigt), ist der Streusteuermechanismus 138 derart angeordnet, dass alle Austrittsöffnungen 156 freigelegt sind. Der Streusteuermechanismus 138 ist durch den gekrümmten Schlitz 150 über eine Waschkopfschraube oder eine andere geeignete Vorrichtung verschiebbar angebracht. Somit kann der Griff 140 ergriffen und bewegt werden, wodurch der Streusteuermechanismus 138 gezwungen wird, entlang des durch den Schlitz 150 definierten Weges bewegt oder verschoben zu werden, um den Streusteuermechanismus 138 zwischen dem aktivierten (geschlossenen) und dem deaktivierten (offenen) Zustand zu bewegen. Der vertikal vorstehende Anschlagmechanismus 160 hindert den Streusteuermechanismus 138 daran, an den zugeordneten Austrittsöffnungen 156, die zum selektiven Schließen vorgesehen sind, vorbei zu schwenken.
  • Der Schwenkmechanismus 168 ist kreisförmig und in die Absperreinstellplatte 154 integriert. Der gekrümmte Schwenkeingriffsabschnitt 146 des Streusteuermechanismus 138 greift in den Schwenkmechanismus 168 ein, um das Schwenken des Streusteuermechanismus 138 in Bezug auf die Absperreinstellplatte 154 zu erleichtern. Um den Streusteuermechanismus 138 zu schwenken, schwenkt oder dreht der Benutzer den Streusteuermechanismus 138 um den Schwenkmechanismus 168 in die gewünschte Position. Der Schwenkmechanismus 168 enthält eine Schwenköffnung 170 zum Aufnehmen einer Laufradwelle, wie beispielsweise der ersten Laufradwelle 118 oder der zweiten Laufradwelle 119.
  • Wenn der hierin beschriebene Streuer ferner mit einer Streusteuerungsanordnung wie der oben beschriebenen Streusteuerungsanordnung 136 oder einer anderen Streusteuerungsanordnung ausgestattet ist, können die jeweiligen Streumuster 182, 184 jedes Laufrads 112, 113 gemäß der spezifischen Ausbringung weiter angepasst werden. Dies kann unter Bezugnahme auf 19 besser verstanden werden. Dort umfasst der Streuer zwei Absperreinstellplatten und Laufräder 112, 113, wie oben besprochen, ist aber weiterhin mit einem Streusteuermechanismus an jeder Absperreinstellplatte ausgestattet, wie zum Beispiel dem Streusteuermechanismus 138, der oben in Verbindung mit 13 oder ähnlich erläutert wurde. Wie erläutert kann der Benutzer in solchen Ausführungsformen immer noch unabhängig einstellen, ob und wie viel partikelförmiges Material von jedem Laufrad 112, 113 über die Absperrsteuerungen 108, 109 abgegeben wird. Zusätzlich kann der Benutzer in dieser Ausführungsform das Streuen jedes Laufrads 112, 113 - d. h. das Abdeckmuster 182 bzw. 184 - über den jeweiligen Streumechanismus weiter steuern.
  • Zum Beispiel hat der Benutzer in der dargestellten Ausführungsform den Streusteuerungsmechanismus an jeder der jeweiligen Absperreinstellplatten aktiviert, was zu einem Streumuster führt, das nur partikelförmiges Material rechts von dem Doppellaufradstreuer 100 an dem Streuabdeckbereich 182a und die linke Seite des Doppellaufradstreuers 100 in dem Streuabdeckbereich 184a verteilt. Insbesondere konnte der Benutzer durch Aktivieren der Streukontrollmechanismen verhindern, dass partikelförmiges Material in den Bereichen 182b und 184b vor dem Streuer verteilt wurde. Und wie angesichts der Diskussion von 16 bis 18 eingeschätzt werden sollte, könnte die Verwendung das Streumuster weiter anpassen, indem beispielsweise weniger partikelförmiges Material in einer der Bereiche 182a und 184a verteilt wird, wobei die jeweiligen Öffnungen 126, 127 im Trichter 104 über die Absperrsteuerungen 108, 109 teilweise geschlossen werden. Somit kann der Doppellaufradstreuer 100, wenn er mit einer Streuersteuerungsanordnung wie der Streusteuerungsanordnung 136 ausgestattet ist, eine im Wesentlichen unendliche Anzahl von Abdeckmustern und Durchflussraten aufweisen, was zu einem vollständig anpassbaren Streuer führt, der in vielen Anwendungen nützlich ist.
  • Der Doppellaufradstreuer 100 kann mit anderen Merkmalen ausgestattet sein, die es einem Benutzer ermöglichen, den Streubereich und die Streuraten anzupassen und/oder die Partikelmenge, die unter Verwendung des ausgewählten Streumusters, wie beispielsweise des in Verbindung mit den 16 bis 19 besprochenen Muster, verteilt wurde. Beispielsweise umfasst in einigen Ausführungsformen der Doppellaufradstreuer 100 einen Dosiermechanismus, der zum Messen spezifischer Materialmengen verwendet wird, die von jedem Laufrad 112, 113 verteilt werden. In anderen Ausführungsformen kann der Doppellaufradstreuer 100 einen digitalen Motor oder ein bodengetriebenes Laufrad mit analoger Geschwindigkeitssteuerung umfassen, um sicherzustellen, dass die Laufradgeschwindigkeit immer korrekt ist, unabhängig davon, wie schnell oder langsam ein Benutzer den Doppellaufradstreuer drückt. In anderen Ausführungsformen kann der Doppellaufradstreuer 100 einen magnetischen Aufnahmetacho enthalten, um dazu beizutragen, die Bedienergeschwindigkeit zu regulieren, um die Streubreite und die Ausbringungsrate zu steuern. In noch anderen Ausführungsformen kann der Doppellaufradstreuer 100 ein Präzisionsstreusteuermodal zum Steuern des Laufrads auf die richtige Streubreite und ein Dosierungsmodal zum Steuern des Materialdurchflusses aufweisen, wenn die Schrittgeschwindigkeit des Bedieners zunimmt und abnimmt. In anderen Ausführungsformen kann der Doppellaufradstreuer 100 auch GPS-fähig sein, eine Anleitung für die Ausbringung bereitzustellen, wie z. B. Ausbringungskarten und der erforderlichen Zeit, um den Auftrag abzuschließen, was dazu beitragen kann, sich überlappende oder fehlende Bereiche beim Verteilen zu kontrollieren. In noch anderen Ausführungsformen kann der Doppellaufradstreuer 100 eine Handy-/Tablet-Montagevorrichtung aufweisen, die als Anzeige und/oder Steuerung für eines der oben beschriebenen Merkmale dient. Und in noch anderen Ausführungsformen kann der Doppellaufradstreuer 100 eine Kommunikationsvorrichtung aufweisen oder auf andere Weise auf das Internet zugreifen, um Informationen über Düngermittelstreuraten zu erhalten und auf andere Weise mit den hier beschriebenen GPS-fähigen Merkmalen in Verbindung zu treten.
  • Aus dem Vorstehenden ist ersichtlich, dass diese Erfindung gut geeignet ist, um alle oben dargelegten Ziele und Aufgaben zusammen mit anderen Vorteilen zu erreichen, die offensichtlich sind und die der Struktur inhärent sind. Es versteht sich, dass bestimmte Merkmale und Unterkombinationen nützlich sind und ohne Bezugnahme auf andere Merkmale und Unterkombinationen verwendet werden können. Dies wird von den Patentansprüchen in Betracht gezogen und liegt innerhalb des Schutzbereichs der Patentansprüche. Da viele mögliche Ausführungsformen der Erfindung gemacht werden können, ohne von deren Umfang abzuweichen, versteht es sich, dass alle hierin dargelegten oder in den beigefügten Zeichnungen gezeigten Gegenstände als veranschaulichend und nicht in einem einschränkenden Sinne zu interpretieren sind. Zusätzliche Aufgaben, Vorteile und neuartige Merkmale der Erfindung werden zum Teil in der folgenden Beschreibung dargelegt und werden zum Teil für den Fachmann bei Prüfung des Folgenden ersichtlich oder können durch die Ausführung der Erfindung erlernt werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • US 62/781433 [0001]
    • US 5203510 [0005]
    • WO 2018/156958 [0005, 0006]
    • US 9820430 [0031]
    • US 2018/0035604 [0031]
    • US 9192094 [0031]
    • US 9198345 [0031]
    • US 10225976 [0031]

Claims (21)

  1. Was behauptet wird ist:
  2. Breitwurfstreuer, umfassend: einen Rahmen; einen Trichter, der mit dem Rahmen gekoppelt und ausgebildet ist, um partikelförmiges Material aufzunehmen, das auf einer Oberfläche verteilt werden soll; mehrere Räder, die über eine Achse mit dem Rahmen drehbar gekoppelt sind und derart ausgebildet sind, dass sie entlang der Oberfläche rollen; eine erste Laufradwelle, die über ein erstes Zahnradgetriebe drehbar mit der Achse gekoppelt ist; ein erstes Laufrad, das fest mit der ersten Laufradwelle gekoppelt und derart ausgebildet ist, dass es sich mit der ersten Laufradwelle dreht; eine zweite Laufradwelle, die über ein zweites Zahnradgetriebe mit der Achse drehbar gekoppelt ist; und ein zweites Laufrad, das fest mit der zweiten Laufradwelle gekoppelt und derart ausgebildet ist, dass es sich mit der zweiten Laufradwelle dreht, wobei, wenn der Breitwurfstreuer von dem Standpunkt aus betrachtet wird, aus dem der Benutzer den Streuer während des Betriebs in eine Vorwärtsrichtung drückt, das erste Laufrad sich auf einer rechten Seite des zweiten Laufrads befindet und, von oben gesehen, das erste Laufrad derart ausgebildet ist, dass es sich im Uhrzeigersinn dreht, wenn sich der Breitwurfstreuer in Vorwärtsrichtung bewegt, und das zweite Laufrad derart ausgebildet ist, dass es sich im Gegenuhrzeigersinn dreht, wenn sich der Breitwurfstreuer in Vorwärtsrichtung bewegt.
  3. Breitwurfstreuer nach Anspruch 1, ferner umfassend: ein erstes Getriebe in der Nähe der ersten Laufradwelle, das Folgendes einschließt: ein erstes Achszahnrad, das fest mit der Achse gekoppelt ist; und ein erstes Ritzel, das fest mit der ersten Laufradwelle gekoppelt ist und mit dem ersten Achszahnrad in Eingriff steht; und ein zweites Getriebe in der Nähe der zweiten Laufradwelle und einschließend: ein zweites Achszahnrad, das fest mit der Achse gekoppelt ist; und ein zweites Ritzel, das fest mit der zweiten Laufradwelle gekoppelt und mit dem zweiten Achszahnrad in Eingriff steht, wobei sich das erste Ritzel auf einer ersten Seite des ersten Achsgetriebes befindet und sich das zweite Ritzel auf einer zweiten Seite des zweiten Achsgetriebes befindet, und wobei die erste Seite der zweiten Seite gegenüberliegt, wodurch bewirkt wird, dass sich das erste Laufrad im Uhrzeigersinn dreht und sich das zweite Laufrad gegen den Uhrzeigersinn dreht, wenn die mehreren Räder entlang der Oberfläche rollen.
  4. Breitwurfstreuer nach Anspruch 1, ferner umfassend: eine erste Vielzahl von Öffnungen und eine zweite Vielzahl von Öffnungen, wobei der Breitwurfstreuer derart ausgebildet ist, dass er einen gesamten Abdeckbereich aufweist, wenn sowohl die erste Vielzahl von Öffnungen als auch die zweite Vielzahl von Öffnungen offen sind, wobei das erste Laufrad ausgebildet ist, um partikelförmiges Material auf einer ersten Hälfte des gesamten Abdeckbereichs zu verteilen, wenn die erste Vielzahl von Öffnungen offen ist, und wobei das zweite Laufrad ausgebildet ist, um partikelförmiges Material auf einer zweiten Hälfte des gesamten Abdeckbereichs zu verteilen, wenn die zweite Vielzahl von Öffnungen offen ist.
  5. Breitwurfstreuer nach Anspruch 3, ferner umfassend: eine erste Absperreinstellplatte, die an die erste Vielzahl von Öffnungen anliegt; und eine zweite Absperreinstellplatte, die an die zweite Vielzahl von Öffnungen anliegt.
  6. Breitwurfstreuer nach Anspruch 4, ferner umfassend: eine erste Absperrsteuerung, die ausgebildet ist, um eine erste Vielzahl von Öffnungen, die in dem Trichter über dem ersten Laufrad vorgesehen sind, selektiv zu öffnen und zu schließen; eine zweite Absperrsteuerung, die ausgebildet ist, um selektiv eine zweite Vielzahl von Öffnungen, die in dem Trichter oberhalb des zweiten Laufrads vorgesehen sind, zu öffnen und zu schließen; eine erste Steuerstabanordnung, welche die erste Absperrsteuerung mit der ersten Absperreinstellplatte koppelt; und eine zweite Steuerstabanordnung, welche die zweite Absperrsteuerung mit der zweiten Absperreinstellplatte koppelt, wobei die erste Absperrsteuerung und die zweite Absperrsteuerung von einer vollständig geöffneten Position in eine vollständig geschlossene Position bewegbar sind, wobei, wenn die erste Absperrsteuerung von der vollständig geöffneten Position in die vollständig geschlossene Position gedreht wird, die erste Steuerstabanordnung bewirkt, dass sich die erste Absperreinstellplatte dreht und somit die erste Vielzahl von Öffnungen öffnet und schließt, und wobei, wenn die zweite Absperrsteuerung von der vollständig geöffneten Position in die vollständig geschlossene Position gedreht wird, die zweite Steuerstabanordnung bewirkt, dass sich die zweite Absperreinstellplatte dreht und somit die zweite Vielzahl von Öffnungen öffnet und schließt.
  7. Breitwurfstreuer nach Anspruch 3, ferner umfassend: eine erste Absperrsteuerung, die ausgebildet ist, um eine erste Vielzahl von Öffnungen, die in dem Trichter über dem ersten Laufrad vorgesehen sind, selektiv zu öffnen und zu schließen; und eine zweite Absperrsteuerung, die ausgebildet ist, um selektiv eine zweite Vielzahl von Öffnungen, die in dem Trichter oberhalb des zweiten Laufrads vorgesehen sind, zu öffnen und zu schließen, wobei die erste Absperrsteuerung und die zweite Absperrsteuerung ausgebildet sind, um die erste Vielzahl von Öffnungen und die zweite Vielzahl von Öffnungen unabhängig voneinander selektiv zu öffnen und zu schließen.
  8. Breitwurfstreuer nach Anspruch 6, wobei die erste Absperrsteuerung und die zweite Absperrsteuerung ausgebildet sind, um selektiv an eine Vielzahl von Zwischenpositionen zwischen einer vollständig offenen Position und einer vollständig geschlossenen Position bewegt zu werden, und wobei, wenn sich die erste Absperrsteuerung und die zweite Absperrsteuerung in einer der Vielzahl von Zwischenpositionen befinden, die erste Vielzahl von Öffnungen und die zweite Vielzahl von Öffnungen teilweise versperrt sind.
  9. Breitwurfstreuer nach Anspruch 6, ferner umfassend: einen Schiebegriff, der mit dem Rahmen gekoppelt und ausgebildet ist, um von einem Benutzer während des Betriebs des Streuers geschoben zu werden, wobei die erste Absperrsteuerung und die zweite Absperrsteuerung so nahe beieinander an dem Schiebegriff angebracht sind, dass, wenn sich sowohl die erste Absperrsteuerung als auch die zweite Absperrsteuerung in der voll geöffneten Position befinden, oder sich in der vollständig geschlossenen Position befinden, die erste Absperrsteuerung und die zweite Absperrsteuerung aneinander anliegen und derart ausgebildet sind, dass sie zusammen bewegt werden.
  10. Doppellaufradstreuer, ausgebildet um unabhängig partikelförmiges Material etwa zwei Hälften des Doppellaufradstreuers zum gesamten Abdeckbereich zu streuen, wobei der Doppellaufradstreuer umfasst: einen Rahmen; einen Schiebegriff, der sich vom Rahmen nach oben und nach hinten erstreckt und derart ausgebildet ist, dass er von einem Benutzer während des Betriebs des Doppellaufradstreuers geschoben werden kann, wobei der Schiebegriff Folgendes einschließt: eine erste Absperrsteuerung an einer rechten Seite des Schiebegriffs angebracht ist, wenn der Doppellaufradstreuer von einem Standpunkt aus betrachtet wird, aus dem der Benutzer den Schiebegriff während des Betriebs drücken würde; und eine zweite Absperrsteuerung, die an der linken Seite des Schiebegriffs angebracht ist; einen Trichter, der mit dem Rahmen gekoppelt und ausgebildet ist, um das partikelförmige Material aufzunehmen, das auf einer Oberfläche verteilt werden soll; mehrere Räder, die über eine Achse mit dem Rahmen drehbar gekoppelt sind und derart ausgebildet sind, dass sie entlang der Oberfläche rollen; eine erste Laufradwelle, die über ein erstes Zahnradgetriebe drehbar mit der Achse gekoppelt ist; ein erstes Laufrad, das fest mit der ersten Laufradwelle gekoppelt und derart ausgebildet ist, dass es sich mit der ersten Laufradwelle dreht; eine zweite Laufradwelle, die über ein zweites Zahnradgetriebe drehbar mit der Achse gekoppelt ist, wobei die zweite Laufradwelle links von der ersten Laufradwelle vorgesehen ist; und ein zweites Laufrad, das fest mit der zweiten Laufradwelle gekoppelt und derart ausgebildet ist, dass es sich mit der zweiten Laufradwelle dreht, wobei die erste Absperrsteuerung ausgebildet ist, um selektiv eine erste Vielzahl von Öffnungen zu öffnen und zu schließen, die in dem Trichter oberhalb des ersten Laufrads vorgesehen sind, wodurch das partikelförmige Material daran gehindert wird, auf das erste Laufrad zu fallen, wobei die zweite Absperrsteuerung ausgebildet ist, um selektiv eine zweite Vielzahl von Öffnungen zu öffnen und zu schließen, die in dem Trichter oberhalb des zweiten Laufrads vorgesehen sind, wodurch das partikelförmige Material daran gehindert wird, auf das zweite Laufrad zu fallen, wobei die erste Absperrsteuerung und die zweite Absperrsteuerung von einer vollständig geöffneten Position in eine vollständig geschlossene Position unabhängig voneinander bewegbar sind, und wobei die erste Absperrsteuerung und die zweite Absperrsteuerung so nahe beieinander an dem Schiebegriff angebracht sind, dass, wenn sich sowohl die erste Absperrsteuerung als auch die zweite Absperrsteuerung in der voll geöffneten Position befinden, oder sich in der vollständig geschlossenen Position befinden, die erste Absperrsteuerung und die zweite Absperrsteuerung aneinander anliegen und derart ausgebildet sind, dass sie zusammen bewegt werden.
  11. Doppellaufradstreuer nach Anspruch 9, wobei die Doppelllaufradstreuer derart ausgebildet ist, dass er einen gesamten Abdeckbereich aufweist, wenn sowohl die erste Vielzahl von Öffnungen als auch die zweite Vielzahl von Öffnungen offen sind, wobei das erste Laufrad derart ausgebildet ist, dass es partikelförmiges Material auf einer rechten Hälfte des gesamten Abdeckbereichs verteilt, wenn die erste Vielzahl von Öffnungen offen ist, und wobei das zweite Laufrad ausgebildet ist, das es partikelförmiges Material auf einer linken Hälfte des gesamten Abdeckbereichs zu verteilen, wenn die zweite Vielzahl von Öffnungen offen ist.
  12. Doppellaufradstreuer nach Anspruch 10, ferner umfassend: eine erste Absperreinstellplatte, die an die erste Vielzahl von Öffnungen anliegt; eine erste Steuerstabanordnung, welche die erste Absperrsteuerung mit der ersten Absperreinstellplatte koppelt; eine zweite Absperreinstellplatte, die an die zweite Vielzahl von Öffnungen anliegt; und eine zweite Steuerstabanordnung, welche die zweite Absperrsteuerung mit der zweiten Absperreinstellplatte koppelt, wobei, wenn die erste Absperrsteuerung von der vollständig geöffneten Position in die vollständig geschlossene Position gedreht wird, die erste Steuerstabanordnung bewirkt, dass sich die erste Absperreinstellplatte dreht und somit die erste Vielzahl von Öffnungen öffnet und schließt, und wobei, wenn die zweite Absperrsteuerung von der vollständig geöffneten Position in die vollständig geschlossene Position gedreht wird, die zweite Steuerstabanordnung bewirkt, dass sich die zweite Absperreinstellplatte dreht und somit die zweite Vielzahl von Öffnungen öffnet und schließt.
  13. Doppellaufradstreuer nach Anspruch 9, wobei die erste Absperrsteuerung und die zweite Absperrsteuerung ausgebildet sind, um selektiv an eine Vielzahl von Zwischenpositionen zwischen der vollständig offenen Position und der vollständig geschlossenen Position bewegt zu werden, und wobei, wenn sich die erste Absperrsteuerung und die zweite Absperrsteuerung in einer der Vielzahl von Zwischenpositionen befinden, die erste Vielzahl von Öffnungen und die zweite Vielzahl von Öffnungen teilweise versperrt sind.
  14. Doppellaufradstreuer nach Anspruch 9, wobei das erste Laufrad derart ausgebildet ist, dass es sich in einer ersten Richtung dreht, wenn die mehreren Räder entlang der Oberfläche rollen, und wobei das zweite Laufrad derart ausgebildet ist, dass es sich in einer zweiten Richtung dreht, die der ersten Richtung entgegengesetzt ist, wenn die mehreren Räder entlang der Oberfläche rollen.
  15. Doppellaufradstreuer nach Anspruch 13, ferner umfassend: ein erstes Getriebe in der Nähe der ersten Laufradwelle, das Folgendes einschließt: ein erstes Achszahnrad, das fest mit der Achse gekoppelt ist; und ein erstes Ritzel, das fest mit der ersten Laufradwelle gekoppelt ist und mit dem ersten Achszahnrad in Eingriff steht; und ein zweites Getriebe in der Nähe der zweiten Laufradwelle und einschließend: ein zweites Achszahnrad, das fest mit der Achse gekoppelt ist; und ein zweites Ritzel, das fest mit der zweiten Laufradwelle gekoppelt und mit dem zweiten Achszahnrad in Eingriff steht, wobei sich das erste Ritzel auf einer rechten Seite des ersten Achszahnrads befindet, wodurch bewirkt wird, dass sich das erste Laufrad von oben gesehen im Uhrzeigersinn dreht, wenn die mehreren Räder entlang der Oberfläche rollen, und wobei sich das zweite Ritzel auf einer linken Seite des zweiten Achszahnrads befindet, wodurch bewirkt wird, dass sich das zweite Laufrad von oben gesehen gegen den Uhrzeigersinn dreht, wenn die mehreren Räder entlang der Oberfläche rollen.
  16. Verfahren zum Betreiben eines Breitwurfstreuers, umfassend: Bereitstellen eines Breitwurfstreuers, einschließlich: einen Rahmen; einen Trichter, der mit dem Rahmen gekoppelt und ausgebildet ist, um partikelförmiges Material aufzunehmen, das auf einer Oberfläche verteilt werden soll; mehrere Räder, die über eine Achse mit dem Rahmen drehbar gekoppelt sind und derart ausgebildet sind, dass sie entlang der Oberfläche rollen; eine erste Laufradwelle, die über ein erstens Zahnradgetriebe drehbar mit der Achse gekoppelt ist; ein erstes Laufrad, das fest mit der ersten Laufradwelle gekoppelt und derart ausgebildet ist, dass es sich mit der ersten Laufradwelle dreht; eine zweite Laufradwelle, die über ein zweites Zahnradgetriebe drehbar mit der Achse gekoppelt ist; ein zweites Laufrad, das fest mit der zweiten Laufradwelle gekoppelt und derart ausgebildet ist, dass es sich mit der zweiten Laufradwelle dreht; eine erste Absperrsteuerung, die ausgebildet ist, um eine erste Vielzahl von Öffnungen, die in dem Trichter über dem ersten Laufrad vorgesehen sind, selektiv zu öffnen und zu schließen; und eine zweite Absperrsteuerung, die ausgebildet ist, um selektiv eine zweite Vielzahl von Öffnungen, die in dem Trichter oberhalb des zweiten Laufrads vorgesehen sind, zu öffnen und zu schließen, wobei die erste Absperrsteuerung und die zweite Absperrsteuerung von einer vollständig geöffneten Position in eine vollständig geschlossene Position unabhängig voneinander bewegbar sind, und Einstellen eines Streumusters des Doppellaufradstreuers durch Betätigen der ersten Absperrsteuerung und der zweiten Absperrsteuerung unabhängig voneinander, umfassend: Bewegen der ersten Absperrsteuerung in eine erste Position zwischen der vollständig geschlossenen Position und der vollständig geöffneten Position, wodurch bewirkt wird, dass die erste Absperrsteuerung die erste Vielzahl von Öffnungen mindestens teilweise öffnet; und Bewegen der zweiten Absperrsteuerung in eine zweite Position zwischen der vollständig geschlossenen Position und der vollständig geöffneten Position, wodurch bewirkt wird, dass die zweite Absperrsteuerung die zweite Vielzahl von Öffnungen mindestens teilweise öffnet, wobei sich die erste Position von der zweiten Position unterscheidet.
  17. Verfahren nach Anspruch 15, wobei der Breitwurfstreuer ferner Folgendes aufweist: eine erste Absperreinstellplatte, die an der ersten Vielzahl von Öffnungen anliegt, eine erste Steuerstabanordnung, welche die erste Absperrsteuerung mit der ersten Absperreinstellplatte koppelt, eine zweite Absperreinstellplatte, die an der zweiten Vielzahl von Öffnungen anliegt, und eine zweite Steuerstabanordnung, die die zweite Absperrsteuerung mit der zweiten Absperreinstellplatte koppelt, wobei das Bewegen der ersten Absperrsteuerung in die erste Position bewirkt, dass die erste Absperreinstellplatte sich dreht und somit mindestens teilweise die erste Vielzahl von Öffnungen öffnet, und wobei das Bewegen der zweiten Absperrsteuerung in die zweite Position bewirkt, dass sich die zweite Absperreinstellplatte dreht und somit mindestens teilweise zweite Vielzahl von Öffnungen öffnet.
  18. Verfahren nach Anspruch 15, wobei der Breitwurfstreuer ausgebildet ist, um einen gesamten Abdeckbereich aufzuweisen, wenn die erste Vielzahl von Öffnungen und die zweite Vielzahl von Öffnungen offen sind, wobei das erste Laufrad ausgebildet ist, um partikelförmiges Material auf einer ersten Hälfte des gesamten Abdeckbereichs auszubringen, wenn die erste Vielzahl von Öffnungen offen ist, und wobei das zweite Laufrad ausgebildet ist, um partikelförmiges Material auf einer zweiten Hälfte des gesamten Abdeckbereichs zu auszubringen, wenn die zweite Vielzahl von Öffnungen offen ist, und wobei das Einstellen des Streumusters das Einstellen einer Durchflussmenge von partikelförmiges Material auf der ersten Hälfte des gesamten Abdeckbereichs unter Verwendung der ersten Absperrsteuerung und das Einstellen einer Durchflussmenge von partikelförmiges Material auf der zweiten Hälfte des Abdeckbereichs unter Verwendung der zweiten Absperrsteuerung umfasst.
  19. Verfahren nach Anspruch 17, ferner umfassend einen Breitwurfstreuer mit einer der ersten Absperrsteuerung und der zweiten Absperrsteuerung in einer geschlossenen Position und der anderen der ersten Absperrsteuerung und der zweiten Absperrsteuerung in einer mindestens teilweise offenen Position, sodass eine der ersten Hälfte des gesamten Abdeckbereichs und der zweiten Hälfte des gesamten Abdeckbereichs partikelförmiges Material empfängt und die andere der ersten Hälfte des gesamten Abdeckbereichs und der zweiten Hälfte des gesamten Abdeckbereichs kein partikelförmiges Material empfängt.
  20. Verfahren nach Anspruch 15, wobei der Breitwurfstreuer ferner einen Schiebegriff aufweist, der mit dem Rahmen gekoppelt ist und derart ausgebildet ist, dass er von einem Benutzer während des Betriebs des Streuers gedrückt wird, wobei das Verfahren ferner das Drücken des Breitwurfstreuers über den Schiebegriff umfasst, wodurch bewirkt wird, dass das erste Laufrad sich von oben gesehen im Uhrzeigersinn dreht und das zweite Laufrad sich gegen den Uhrzeigersinn dreht, wenn die mehreren Räder entlang der Oberfläche rollen, wobei das erste Laufrad sich auf einer rechten Seite des zweiten Laufrads befindet, wenn der Breitwurfstreuer, von dem Standpunkt aus betrachtet wird, aus der Benutzer den Schiebegriff drückt.
  21. Verfahren nach Anspruch 19, wobei die erste Absperrsteuerung und die zweite Absperrsteuerung an den Schiebegriff benachbart angebracht sind, wobei das Verfahren ferner das Zusammenbewegen der ersten Absperrsteuerung und der Absperrsteuerung.
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