DE69818402T2 - Körnerstreuer und -behälter - Google Patents

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Verfahren und Vorrichtungen zum Ausstreuen von Materialien, insbesondere von körnigen chemischen Materialien. Die Erfindung dient insbesondere zur Abgabe von Behandlungsmitteln für die Landwirtschaft, wie beispielsweise Pestiziden, Herbiziden und Fungiziden, aus einer Vorrichtung, die über den Boden gefahren wird, auf den diese Behandlungsmittel aufgebracht werden sollen.
  • Landwirtschaftliche Abgabevorrichtungen (vergleiche US-A-3774557) die üblicherweise als Körnerstreuer bezeichnet werden, umfassen im Allgemeinen ein mit Rädern versehenes Fahrzeug, das entweder selbst angetrieben (beispielsweise motorisiert) oder manuell angetrieben ist und einen Aufgabetrichter zur Aufnahme eines das abzugebende Produkt enthaltenden Behälters, sowie Dosiermittel zur Kontrolle der aus dem Produktbehälter über eine Schwerkraftzuführ ausströmenden Materialmenge die einem Ausstreumittel zugeführt wird, wie beispielsweise einer rotierenden Platte, die unterhalb des Dosiermittels zur Aufnahme des darauf abgeschiedenen Materials angeordnet ist. Die Vorrichtung wird entlang des zu behandelnden Bodenbereichs gefahren und das auf dem Boden aufzutragende Material wird von der sich bewegenden Vorrichtung durch Rotationskräfte ausgestreut, die durch die rotierende Platte erzeugt werden.
  • Bekannte Agrarstreuer weisen unter anderem folgende Nachteile auf: Änderungen der Rotationsgeschwindigkeit der Streuplatte (und damit verbundene Änderungen der Entfernung, in welche das Material von dem Streuer ausgestoßen wird) in Abhängigkeit von Änderungen der Lineargeschwindigkeit des Streuers; unpräzise Dosierung des aus dem Produktbehälter auf die Streuplatte abgegebenen Materials während wiederholter Streuvorgänge; die Unmöglichkeit, die Winkelorientierung zu steuern, unter der das Material von dem Streuer ausgestreut wird; und die Unmöglichkeit, die Dosiermittel automatisch von der Streuplatte zu entkoppeln, um zu verhindern, dass Material auf die Streuplatte aufgebracht wird, wenn man den Streuer rückwärts bewegt.
  • Es ist in erster Linie eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen verbesserten Streuer bereit zu stellen, insbesondere zum Verteilen von körnigen Materialien für die Landwirtschaft auf einen Boden, über den der Streuer bewegt wird, welcher die oben beschriebenen Nachteile und andere, beim Betrieb bekannter Streuvorrichtungen auftretende Nachteile überwinden soll.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Produktbehälter gemäß Anspruch 1 bereit gestellt.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung weist eine Vorrichtung zum Ausstreuen von Produkt auf einen zu behandelnden Boden den oben beschriebenen Produktcontainer auf, der abnehmbar auf einer Vorrichtung zur Abgabe von Produkt montiert ist.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung weist eine Vorrichtung zur Abgabe von Produkt auf einen zu behandelnden Boden Mittel zum Ausstreuen des Produktes aus der Vorrichtung mittels eines drehbaren Elements auf, das mit einer im Wesentlichen konstanten Drehgeschwindigkeit rotiert, die unabhängig von der Geschwindigkeit ist, mit der die Vorrichtung bewegt wird, sowie Dosiermittel zum Aufgeben von Produkt auf dem drehbaren Element mit einer Dosierrate, die proportional zu der Lineargeschwindigkeit ist, mit der die Vorrichtung über den zu behandelnden Boden bewegt wird.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung weisen die Dosiermittel zur Kontrolle des Materialstroms aus dem Behälter eine mit Öffnungen versehene drehbare Dosierscheibe auf, wobei ein Abgabemittel und ein Beschickungsmittel so mit der Dosierscheibe zusammenwirken, dass bestimmte Öffnungen in der Dosierscheibe selektiv blockiert beziehungsweise freigegeben werden.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung weist eine Vorrichtung zur Materialabgabe über einem zu behandelnden Boden Dosiermittel auf, die mit einem Antriebsstrang gekoppelt sind, um Produkt mit einer Dosierrate abzugeben, die proportional zur Lineargeschwindigkeit der Vorrichtung ist, sowie Mittel zur automatischen Entkopplung des Antriebsstrangs, wenn die Vorrichtung in eine bestimmte Richtung bewegt wird.
  • Andere Gegenstände und Vorteile des erfindungsgemäßen Verfahrens und der erfindungsgemäßen Vorrichtung werden aus der folgenden Beschreibung der Erfindung in Verbindung mit den Zeichnung deutlich.
  • So stellt die vorliegende Erfindung Verfahren und Vorrichtungen zur Abgabe von Materialien, insbesondere körnigen Behandlungsmaterialien für die Landwirtschaft aus einer sich bewegenden Streuvorrichtung bereit. Die Vorrichtung umfasst ein Gehäuse, wenigstens ein Paar Räder, die an dem Gehäuse montiert sind, um das Gehäuse über den Boden zu bewegen, und einen Griff, über den die Vorrichtung betätigt werden kann. Das Fahrzeug kann entweder selbst angetrieben oder manuell betrieben sein und weist ein Gehäuse mit einem Aufgabetrichter auf, um einen abnehmbaren Produktbehälter mit dem abzugebenden Material aufzunehmen. Dosiermittel sind vorgesehen, um den durch Schwerkraftzufuhr erzeugten Materialstrom von dem Aufgabetrichter auf ein darunter befindliches rotierendes Rad zum Ausstoßen des Materials aus der sich bewegenden Vorrichtung zu kontrollieren. Die Dosiermittel weisen eine mit Öffnungen versehene Scheibe auf, die zahlreiche konzentrische Reihen vertikaler Kanäle definiert, wobei jeder der vertikalen Kanäle ein offenes oberes und unteres Ende besitzt. Eine Abgabeplatte mit wenigstens einer darin befindlichen Öffnung ist unter der Dosierscheibe angeordnet und steht mit der Dosierscheibe so in Wirkverbindung, dass die Drehbewegung der Dosierscheibe relativ zu der Abgabeplatte selektiv die Öffnungen in den unteren Enden der ausgewählten vertikalen Kanäle der Dosierscheibe bedeckt beziehungsweise freigibt. Wenn die unteren Öffnungen der Kanäle freigegeben sind, kann das in den Kanälen befindliche Material durch Schwerkraftzufuhr durch die Öffnungen in die Abgabeplatte strömen, um so auf dem darunter befindlichen drehbaren Rad zu landen. Eine Beschickungsplatte mit wenigstens einer Öffnung ist auf der Oberseite der Dosierscheibe so angeordnet, dass die Drehbewegung der Dosierscheibe relativ zu der Beschickungsplatte die oberen Enden der ausgewählten vertikalen Kanäle der Dosierscheibe selektiv freigibt. In dieser Relativposition strömt Material aus dem Abgabetrichter mittels Schwerkraftzufuhr durch den offenen Abschnitt der Beschickungsplatte, um jede der ausgewählten freigegebenen vertikalen Kanäle in der Dosierscheibe bis zu deren maximalem Volumen zu füllen. Während des Befüllvorgangs bedeckt die unterhalb der Dosierscheibe vorgesehene Abgabeplatte die unteren Enden der zu füllenden vertikalen Kanäle, um zu verhindern, dass das Material durch die Kanäle fällt. Wenn die Kanäle bis zu ihrer vollen Kapazität gefüllt sind wird die Dosierscheibe so gedreht, dass die Beschickungsplatte die oberen Öffnungen jedes gefüllten vertikalen Kanals bedeckt, um überschüssiges Material davon abzustreifen und zu verhindern, dass weiteres Material dort eingefüllt wird. Die unterhalb der Dosierscheibe befindliche Abgabeplatte ist bezüglich der Beschickungsplatte so orientiert, dass, wenn die Dosierscheibe relativ zu der Beschickungsplatte so gedreht wird, dass die oberen Enden der gefüllten Kanäle bedeckt werden, die Dosierscheibe gleichzeitig bezüglich der Abgabeplatte so rotiert, dass die unteren Enden der vertikalen Kanäle freigegeben werden, was dem in den gefüllten Kanälen befindlichen Material ermöglicht, durch Schwerkraftzufuhr nach unten auf das darunter befindliche drehbare Laufrad zu fallen. Dadurch wird eine gleichmäßige, reproduzierbare Materialmenge, die dem Volumen der in der Dosierplatte ausgesparten gefüllten vertikalen Kanäle entspricht, nacheinander während jedes Befüllungs- und Dosiervorgangs auf das Laufrad aufgebracht. Ein Antriebsstrang koppelt die Dosierscheibe mit einem Rad des Streuers, um die Dosierscheibe in eine Drehbewegung zu versetzen, so dass das Material mit einer Dosierrate dosiert wird, die der Lineargeschwindigkeit des Streuers entspricht und mit gleichmäßiger Dichte über den vom Streuer überquerten Boden abgegeben wird.
  • Eine Auswahlscheibe ist unterhalb der Abgabeplatte (die selbst unterhalb der Dosierscheibe montiert ist) angeordnet, um selektiv die unteren Öffnungen bestimmter vertikaler Kanäle der Dosierscheibe zu blockieren, um so die Position zu kontrollieren, an der Material von der Dosierscheibe auf das darunter befindliche drehbare Laufrad abgegeben wird. Die Position, an der Material auf dem Laufrad aufgebracht wird ist ein Parameter, der den Bereich oder die Entfernung beeinflusst, wohin das darauf aufgebrachte Material in Folge der angreifenden Rotationskräfte ausgestoßen wird. Die Auswahlscheibe hält die Öffnungen in den unteren Enden von bestimmten vertikalen Kanälen unabhängig von der Position der Dosierscheibe bezüglich der Abgabeplatte bedeckt und übersteuert damit quasi die Abgabeplatte, wenn die Dosierscheibe über einen geöffneten Abschnitt der Abgabeplatte gedreht wird, um die unteren Öffnungen in bestimmten vertikalen Kanälen freizugeben. Die Auswahlscheibe weist auch Mittel auf, um selektiv unterschiedliche Gesamtabschnitte der Dosierscheibe zu blockieren, um so die Winkelorientierung einzustellen, unter der Material durch das drehbare Laufrad von dem bewegten Streuer ausgestoßen wird.
  • Wenigstens ein Rad des Streuers ist mit dem Laufrad verbunden, um das Laufrad in Rotation zu versetzen, wenn der Streuer über den zu behandelnden Boden bewegt wird, wobei außerdem Mittel vorgesehen sind, um die tatsächliche Rotationsgeschwindigkeit des drehbaren Abgabelaufrades konstant und von der Lineargeschwindigkeit des Streuers unabhängig zu halten. Dadurch kann die Entfernung oder Bereich, wohin das auf das rotierenden Laufrad abgegebene Material ausgestoßen wird, welche/welcher proportional zur Rotationsgeschwindigkeit des Laufrades ist, auf einem konstanten Wert gehalten werden, der über die Einstellung der Rotationsgeschwindigkeit des Laufrades selektiv wählbar ist. In den bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung weisen die Mittel, um die Rotationsgeschwindigkeit des Laufrades auf einem konstanten Wert zu halten mehrere Gewichte auf, die durch Inertialkräfte bezüglich des Zentrums des Laufrades in Führungselementen beweglich sind, um an das Laufrad angreifenden Kräften, die zu einer Erhöhung oder Verringerung von dessen Drehgeschwindigkeit führen können, entgegenzuwirken.
  • In seinen bevorzugten Ausführungsformen weist der Streuer ein Kupplungssystem und einen mit einem Rad des Streuers verbundenen zugehörigen Antriebsstrang auf, um die Dosieranordnung automatisch zu entkoppeln, so dass verhindert wird, dass Material auf dem drehbaren Laufrad abgeschieden wird, wenn man den Streuer in eine bestimmte Richtung (beispielsweise rückwärts) bewegt.
  • Die Erfindung stellt außerdem einen verbesserten Produktbehälter zur abnehmbaren Montage auf dem Fülltrichter des Streuers bereit. Der untere Abschnitt des Behälters definiert eine Kammer zur Aufnahme eines Dosiergehäuses, welche die oben beschriebene Dosieranordnung umfasst. Bei den bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung weist der Behälter einen transparenten Produktbeutel aus Kunststoff auf, der in dem Behältergehäuse angeordnet ist, wobei ein freier Abschnitt in dem Behältergehäuse die visuelle Beobachtung des in dem Produktbehälter befindlichen Inhalts ermöglicht. Da das Dosiergehäuse und der abnehmbare Produktbehälter als eine Einheit ausgebildet sind, die lösbar auf dem Streuer montiert ist, kann die Dosieranordnung auf eine bestimmte Menge zu dosierendes Material, die gewünschte Rate mit der das Material dosiert wird und die gewünschte Position, bei welcher das Material auf das Streurad abgeschieden wird voreingestellt werden, bevor der Produktbehälter auf dem Streuer montiert wird.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 der Zeichnungen ist eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Abgabevorrichtung und eines endungsgemäßen auf der Vorrichtung montierten Produktbehälters;
  • 2 ist ein stirnseitiger Querschnitt des von der Vorrichtung abgenommenen Produktbehälters der 1;
  • 3 ist ein von der Seite betrachteter Querschnitt des in 2 dargestellten Produktbehälters;
  • 4 zeigt eine Seitenansicht des in den 2 und 3 dargestellten Produktbehälters und einer die Unterseite des Behälters verschließenden Abdeckung;
  • 5 ist eine vergrößerte Darstellung des unteren rechten Endabschnitts des in 2 dargestellten Behälters, wobei detaillierter gezeigt ist, in welcher Weise die Komponenten der Dosieranordnung in einem Dosiergehäuse im Bereich des unteren Endes des Produktbehälters montiert sind;
  • 6A zeigt eine Untersicht des in den 25 dargestellten Produktbehälters mit der Dosieranordnung in geschlossener Stellung, und 6B zeigt eine Untersicht des Produktbehälters mit der Dosieranordnung in einer teilweise geöffneten Position;
  • 7A ist eine Aufsicht einer Dosierscheibe der erfindungsgemäßen Dosieranordnung; 7B ist ein Querschnitt von der Seite der in 7A dargestellten Dosierscheibe; und 7C zeigt die Beziehung zwischen der Dosierscheibe und einer mit ihr in Wirkverbindung stehenden Beschickungsplatte;
  • 8A zeigt die Aufsicht einer erfindungsgemäßen Streuscheibe und 8B zeigt einen Querschnitt von der Seite der in 8A dargestellten Streuscheibe;
  • 9A9D zeigen ein erfindungsgemäßes Einweg-Kupplungssystem; und
  • 10 zeigt einen Frontquerschnitt des in den 9A9D dargestellten Kupplungssystems, das mit einem Antriebsstrang mit der Dosieranordnung der erfindungsgemäßen Streuvorrichtung gekoppelt ist.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM DER ERFINDUNG
  • 1 zeigt eine Übersicht der erfindungsgemäßen Abgabevorrichtung und insbesondere eine Vorrichtung zum Ausstreuen von körnigen chemischen Materialien, wie beispielsweise Pestiziden und Herbiziden. Die Vorrichtung wird über den zu behandelnden Boden bewegt und das von der Vorrichtung transportierte Behandlungsmaterial wird auf den Boden abgegeben. In der folgenden Beschreibung wird die erfindungsgemäße Vorrichtung als „Streuer" oder als „Streuer für die Landwirtschaft" bezeichnet.
  • Der Streuer gemäß den bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung wird allgemein durch die Bezugsziffer 2 bezeichnet. Die wesentlichen Komponenten des Streuers 2 umfassen einen Aufgabetrichter 4, der zur lösbaren Aufnahme eines Produktbehälters 6 dient, welcher das durch den Streuer auszustreuende Material enthält. Eine Gehäuseschürze 8 ist vorgesehen, um ein Dosiergehäuse aufzunehmen, das einstückig mit dem Unterteil des Produktbehälters ausgebildet ist und weiter unten detaillierter beschrieben wird. Der Produktbehälter und die Dosieranordnung sind daher als eine Einheit abnehmbar auf dem Aufgabetrichter des Streuers montiert. Eine Laufradanordnung 10 mit einem drehbaren Laufrad ist unterhalb der Gehäuseschürze 8 angeordnet und ein mit einem Rad 14 in Wirkverbindung stehender Antriebsriemen 12 ist mit der Laufradanordnung 10 verbunden, um das Laufrad in Rotation zu versetzen, wenn sich das Rad 14 dreht, sobald der Streuer 2 über den durch die Bezugsziffer 16 bezeichneten Boden bewegt wird (wie weiter unten beschrieben wird, ist auch ein Antriebssystem vorgesehen, um die Drehbewegung des Rades auf eine Dosierscheibe zu übertragen, die drehbar in dem Dosiergehäuse montiert ist). Ein zweites Rad, das am anderen Ende der Achse angeordnet ist, auf der das erste Rad 14 montiert ist, ist in 1 nicht dargestellt. Der Streuer weist auch ein senkrechtes Stützelement 18 auf, um die strukturelle Einheit der zusammengebauten Vorrichtung zu verstärken, sowie einen Griff 20, durch den die Vorrichtung vom Benutzer angetrieben wird. Der Streuer 2 kann manuell angetrieben sein oder einen Eigenantrieb (beispielsweise eine Motorisierung) aufweisen. Am Griff ist ein Hebel 22 angeordnet, der es dem Benutzer erlaubt, das Dosiersystem zu entkoppeln, um selektiv die Ausbringung von Material auf dem Boden durch den Streuer zu verhindern, wenn sich der Schalter in der „Aus"-Position befindet.
  • 2 der Zeichnungen zeigt einen frontseitigen Querschnitt des in 1 dargestellten Produktbehälters 6, der von der Streuvorrichtung abgenommen wurde. 3 ist eine Seitenansicht des in 2 dargestellten Produktbehälters 6. Der Produktbehälter 6 besteht aus drei Hauptkomponenten – einem Behältergehäuse 24, das aus Wellpappe bestehen kann; einem in dem Gehäuse 24 montierten Produktbehälter 25; einem Dosiergehäuse 26, das einstückig mit dem Produktbehälter 6 als eine Einheit ausgebildet und in einem pyramidenförmigen Flansch 28 montiert ist, der an der Unterseite des Gehäuses 24 ausgebildet ist. Das obere Ende 30 des Gehäuses 24 besteht aus einem herkömmlichen klappenartigen Deckel und das untere Ende des Gehäuses besteht aus zusammenlaufenden Kanten 32 auf Klappen 34, wobei sich ein gebogener Abschnitt 36 über die Oberseite eines Bereichs des Dosiergehäuses 26 erstreckt. Ausgeschnittene Abschnitte 38, die auf sich gegenüberliegenden Seiten im Bereich des oberen Endes 30 des Gehäuses 24 ausgespart sind, dienen als Griffe, die es einem Benutzer ermöglichen, den Produktbehälter 6 zu tragen, wenn dieser von dem Aufgaberichter des Streuers abgenommen ist.
  • Die Bezugsziffern 40 und 42 bezeichnen schlüsselförmig ausgesparte Abschnitte in einem zylindrischen Bereich des Dosiergehäuses 26 und sind vorgesehen für formschlüssig passende Schlüssel 41 und 43 (die auf einer Beschickungsplatte angeordnet sind, welche eine Komponente der weiter unten beschriebenen Dosieranordnung darstellt) und passende Schlüssel 44 und 46 (die auf einer Abgabeplatte vorgesehen sind, welche eine weitere Komponente der unten beschriebenen Dosieranordnung darstellt). Auf diese Weise sind die Beschickungsplatte und die Abgabeplatte der Dosieranordnung fest (nicht drehbar) an dem Dosiergehäuse montiert. Eine eingerollte Lippe 50 des Dosiergehäuses nimmt eine Seitenkante einer Komponente der Dosieranordnung auf (eine weiter unten detaillierter beschriebene Abgabeplatte) um zu verhindern, dass Komponenten aus der Dosieranordnung durch das Dosiergehäuse fallen, und ein durch die Seitenkante einer weiteren Komponente der Dosieranordnung (einer weiter unten detaillierter beschriebenen Auswahlscheibe) definierter Flansch 52 liegt an der Unterseite der eingerollten Lippe 50 des Dosiergehäuses an, um zu verhindern, dass die innerhalb des Dosiergehäuses befindlichen Komponenten nach oben verschoben werden. Dem entsprechend definieren das Behältergehäuse 24 und das Dosiergehäuse 26 jeweils zusammenwirkende Strukturen um das Dosiergehäuse in einer festen Position relativ zu dem Behältergehäuse 24 zu halten und um ausgewählte Komponenten in dem Dosiergehäuse in einer festen Orientierung zueinander zu halten. Der Aufbau und die strukturelle Beziehung zur Befestigung des Dosiergehäuses in dem Produktbehälter wird unter Bezugnahme auf 5 detaillierter beschrieben.
  • In 2 erkennt man außerdem eine Antriebsbuchse 54, welche die Komponenten der Dosieranordnung innerhalb des Dosiergehäuses durch Öffnungen der zentralen Achse mit einem Buchsenflansch 56 miteinander verbindet, wobei ein quadratischer Mitnehmer 58, der von einem Antriebsschaft in der Buchse getragen wird, in ein quadratisches Loch 60 eingreift, das im Zentrum der Dosierscheibe 70 ausgespart ist. Die Antriebsbuchse 54 verläuft weiterhin durch eine Druckmanschette 62 und eine Druckscheibe 64. Ein mit der Bezugsziffer 66 bezeichneter Haltestift dient dazu, die Dosieranordnung im zusammengebauten Zustand in dem Dosiergehäuse zu halten.
  • Wie man in 2 außerdem erkennt, besteht die Dosieranordnung aus mehreren Komponenten, die innerhalb des Dosiergehäuses 26 angeordnet sind. Die Komponenten der Dosieranordnung umfassen eine Beschickungsplatte 68, eine Dosierscheibe 70 mit einer unterhalb der Beschickungsplatte angeordneten Oberfläche, eine Abgabeplatte 72, die unterhalb der Unterseite der Dosierscheibe angeordnet ist, sowie eine unterhalb der Abgabeplatte angeordnete Auswahlscheibe 74. Jede dieser Komponenten liegt direkt an den benachbarten Komponenten an. Wie im Folgenden detaillierter diskutiert wird, wirken die Komponenten der Dosieranordnung so zusammen, dass unter anderem die aus der Streuvorrichtung abgegebene Materialmenge, der Bereich, in welchem Material von dem Streuer ausgestreut wird und die Winkelorientierung, unter der das Material von dem Streuer ausgestreut wird, kontrolliert werden. Wie im Folgenden ebenfalls erläutert, wird die in dem Dosiergehäuse 26 angeordnete Dosieranordnung durch die Linearbewegung des Streuers über den zu behandelnden Boden angetrieben, wobei diese Bewegung durch einen Antriebsstrang eines Übertragungssystems auf die Dosieranordnung übertragen wird, welches ein Rad des Streuers mit der Dosieranordnung koppelt, wenn der Produktbehälter 6 in seiner Betriebsposition in dem Aufnahmetrichter 4 des Streuers 2 montiert ist.
  • 3 zeigt eine Seitenansicht des in 2 dargestellten Produktbehälters 24 und des Produktbeutels 25. Die gleichen Bezugsziffern wurden verwendet, um entsprechende Komponenten zu bezeichnen. Bezugsziffer 76 zeigt einen Streifen Klebeband, das angebracht wird, um die Klappen 34 miteinander zu verbinden, die das untere, nach innen zusammenlaufende Ende des Produktbehälters 24 definieren.
  • In 4 ist schematisch der Produktbehälter 24 dargestellt, welcher weitere Merkmale der Erfindung zeigt. Ein Klebematerial ist zwischen der Oberseite des Produktbeutels 25 und der Oberseite des Gehäuses 24 in einem durch die Bezugsziffer 77 bezeichneten Bereich angebracht, um den Behälter auch dann in einer ausgebreiteten Stellung bezüglich des Produktgehäuses zu halten, wenn Material aus dem Beutel abgegeben wurde. Dadurch fällt der Beutel nicht auf das Dosiergehäuse an der Unterseite des Produktbehälters und stört die kontinuierliche Produktabgabe nicht, wenn der obere Abschnitt des Produktbeutels infolge der Produktabgabe durch Schwerkraftzufuhr leerer wird. Ein in Längsrichtung verlaufender Schlitz 78 ist auf einer Seite des Gehäuses 24 angeordnet, wobei der Schlitz durch zwei einander gegenüberliegende Streifen doppelseitiges transparentes Klebeband 80 verschlossen ist. Auf diese Weise kann die in dem durchsichtigen Beutel 25 in dem Gehäuse 24 verbleibende Produktmenge durch visuelle Beobachtung einfach bestimmt werden. Das untere Ende des Produktgehäuses 24 ist durch einen Deckel 82 verschlossen, der einen seitlichen Abschnitt 84 aufweist. Der Deckel, welcher, nach seiner Entfernung, die nach innen zulaufenden Klappen 34 des Dosiergehäuses 26 freigibt, die im unteren Bereich des Produktgehäuses 24 vorgesehen sind, wird durch ein Klebeband 86 an dem Gehäuse befestigt. Der Deckel 82 dient dazu, das Dosiergehäuse zu schützen und eine unbeabsichtigte Abgabe von Produkt aus dem Produktbeutel 25 durch die Dosieranordnung zu verhindern, bevor der Produktbehälter in seiner Betriebsposition in dem Aufgabetrichter des Streuers montiert ist.
  • Die 6A und 6B zeigen den Produktbehälter 24 mit seinen Klappen 34 in einer gefalteten Stellung, wenn der Deckel 82 die Unterseite des Produktbehälters verschließt, beziehungsweise den Produktbehälter 24 mit den Klappen 34 in einer nach außen geklappten Stellung, wo sie durch das Band 76 gehalten werden, wenn der Deckel 82 von der Unterseite des Produktbehälters 24 entfernt ist und das Dosiergehäuse 26 freigibt. Schlüssel 40 und 42 des Dosiergehäuses 26 (vergleiche 2) greifen in Ausschnitte 88 und 90 in den Klappen 34 ein, um zu verhindern, dass das Dosiergehäuse 26 relativ zu dem Produktgehäuse 24 rotiert. Wenn der Deckel 82 von der Unterseite des Produktgehäuses 24 durch Entfernen des Haltebandes 36 (vergleiche 4) entfernt wird, damit die zusammenlaufenden Klappen 34 am unteren Abschnitt des Produktgehäuses 24 nach außen geklappt werden können, wird eine Öffnung 92 zwischen den Innenfläche der Klappen und dem unteren Abschnitt des Produktgehäuses 24 definiert. Das Dosiergehäuse 26 gleitet dann durch die Öffnung 92 und wird in seiner fixierten, nicht drehbaren Position bezüglich dem unteren Abschnitt des Produktgehäuses 24 (wie in 2 dargestellt) durch die komplementären ineinandergreifenden Schlüssel und Ausschnitte im Dosiergehäuse, die Klappen des Produktgehäuses und die Komponenten der Dosieranordnung fixiert, wie hier beschrieben wurde.
  • 5 zeigt detailliert die Unterseite des Produktbehälters der 2, wobei insbesondere die Art und Weise dargestellt ist, in der das Dosiergehäuse 26 in seiner Betriebsposition an dem unteren (Abgabe-) Ende des Produktgehäuses 24 montiert ist. Wie unter Bezugsnahme auf 2 beschrieben, ist die untere Kante des Dosiergehäuses 26 zur Bildung einer Lippe 50 nach innen eingerollt. Eine nach unten geneigte äußere Kante 48 einer Abgabeplatte 72 wird in der eingerollten Lippe 50 aufgenommen und durch diese gehalten. Eine nach außen verlaufende horizontal orientierte Kante 52 einer Auswahlscheibe 74 ist unterhalb der eingerollten Lippe 50 angeordnet, um das Dosiergehäuse 26 zu tragen und eine Verschiebung der Komponenten der Dosieranordnung nach oben in das Dosiergehäuse zu verhindern. Die Auswahlscheibe 74 ist selbst wiederum durch einen Buchsenflansch 56 einer Antriebsbuchse 54 gehalten. Auf diese Weise stützt das Dosiergehäuse 26 die Komponenten der darin befindlichen Dosieranordnung und wird selbst wieder durch diese gehalten.
  • In den 7A und 7B wird die in 2 allgemein gezeigte Dosierscheibe 70 detaillierter dargestellt. 7A zeigt eine Aufsicht auf die Dosierscheibe 70, welche zahlreiche konzentrische Reihen von Öffnungen aufweist, die radial vom Zentrum der Scheibe beabstandet sind, welches durch eine quadratische Öffnung definiert wird, die durch die Bezugsziffer 94 bezeichnet ist. Die quadratische Öffnung 94 entspricht einem quadratischen Mitnehmer und dient zu dessen Aufnahme, welcher von einem Antriebsschaft getragen wird, der durch die Buchse 54 (vergleiche 2) ragt, der über einen Antriebsstrang mit einem Rad des Streuers verbunden ist, um die Dosierscheibe in eine Drehbewegung zu versetzen, wenn der Streuer geradlinig über den zu behandelnden Boden bewegt wird. Die konzentrischen Reihen von Öffnungen in der Dosierscheibe 70 werden von Öffnungen 96, welche eine innerste Reihe bilden, von Öffnungen 98, welche eine mittlere Reihe bilden, und von Öffnungen 100, welche eine äußere Reihe bilden, definiert. Wie in 7A gezeigt sind die drei konzentrischen Reihen in radialer Richtung nicht äquidistant voneinander beabstandet und die Größe, Anzahl und Anordnung der einzelnen Öffnungen, welche die jeweiligen Reihen bilden, kann von den Öffnungen, welche die anderen konzentrischen Reihen bilden, verschieden sein. Bei der in 7A dargestellten Dosierscheibe sind die Öffnungen jeder Reihe äquidistant von benachbarten Öffnungen in derselben Reihe beabstandet und die Öffnungen in jeder Reihe weisen die gleiche Anordnung und die gleichen Abmessungen wie jede der anderen Öffnungen derselben Reihe auf. Die Anordnung, Abmessungen und die Abstände der individuellen Öffnungen und der verschiedenen konzentrischen Reihen, sowie die Anzahl der Öffnungen und Reihen in der Dosierscheibe 70 sind unterschiedlich. Dementsprechend sind die spezifische Anordnung und Orientierung der Öffnungen und Reihen, wie sie in 7A dargestellt sind, für die Erfindung nicht entscheidend und können von der dargestellten Variante abweichen. Die spezifischen Parameter der Dosierscheibe können für ein spezielles abzugebendes Material voreingestellt sein, da die Dosieranordnung und der Produktbehälter eine einzelne Einheit darstellen.
  • 7B zeigt einen Querschnitt der Dosierscheibe 70 der 7A. Wie man deutlicher erkennt, sind die Öffnungen 96, 98 und 100 vertikale Kanäle, die zwischen einer Oberseite der Dosierscheibe, die durch die Bezugsziffer 101 bezeichnet ist, und einer Unterseite der Dosierscheibe, die durch die Bezugsziffer 103 bezeichnet ist, ausgespart. Die vertikale Länge und das Volumen jedes Kanals sind variabel und nehmen mit zunehmendem radialen Abstand vom Zentrum 94 der Dosierscheibe ab. Bezugsziffer 102 bezeichnet die unteren Öffnungen, die durch die Kanäle 96 der inneren Reihe gebildet werden; Bezugsziffer 104 bezeichnet die unteren Öffnungen der Kanäle 98 der mittleren Reihe; und Bezugsziffer 106 bezeichnet die unteren Öffnungen der Kanäle 100 der äußeren Reihe.
  • 7C zeigt die Beschickungsplatte 68, die auch in 2 dargestellt und über der Oberseite 101 der Dosierscheibe 70 angeordnet ist und unmittelbar an diese angrenzt. Die Beschickungsplatte 68 ist bezüglich der drehbaren Dosierscheibe 70 fest montiert und umfasst einen gebogenen, schlitzförmigen Abschnitt 108, welcher verschiedene Abschnitte der konzentrischen Reihen der offenen Oberseiten der vertikalen Säulen 96, 98 und 100 der Dosierscheibe freigibt, während sich die Dosierscheibe relativ zu der feststehenden Beschickungsplatte dreht. Auf diese Weise wird körniges Material unter der Einwirkung der Schwerkraft aus dem Produktbehälter 25 (vergleiche 2) durch den offenen Schlitzabschnitt 108 der Beschickungsplatte 68 zugeführt, um nacheinander die freigegebenen vertikalen Säulen 96, 98 und 100 der Dosierscheibe zu füllen, während die Dosierscheibe relativ zu dem offenen Schlitzabschnitt 108 der feststehenden Beschickungsplatte rotiert. Nachdem die freigegebenen Säulen 96, 98 und 100 mit körnigem Material gefüllt wurden, wird restliches, über die Oberseite 101 der Dosierscheibe aus den Säulen 96, 98 und 100 ragendes Material durch die Vorderkante 110 des Schlitzes 108 abgestreift, während die Dosierscheibe 70 bezüglich der Beschickungsplatte in der durch den Pfeil 112 bezeichneten Richtung rotiert. Auf diese Weise wird jede der freigegebenen Säulen 96, 98 und 100 bis zu ihrem maximalen Volumen durch Schwerkraftzufuhr mit körnigem Material aus dem Produktbehälter gefüllt. Die Befüllung jeder vertikalen Säule der Dosierscheibe bis zu ihrer maximalen Kapazität gewährleistet, dass das Material nacheinander in reproduzierbar gleichen Mengen dosiert und von dem Streuer mit gleichmäßiger Dichte über den zu behandelnden Boden ausgestreut wird.
  • Wie man in 2 (und auch in 5) erkennt ist eine Abgabeplatte 72, die so angeordnet ist, dass sie der Form der Unterseite 103 der Dosierscheibe entspricht, unmittelbar an die Unterseite der Dosierscheibe angrenzend montiert. Die Abgabeplatte weist einen ausgeschnittenen Abschnitt auf, der vergleichbar ist mit dem ausgeschnittenen Abschnitt, der, wie oben beschrieben, in der Beschickungsplatte 68 ausgespart ist. Die Abgabeplatte ist bezüglich der drehbaren Dosierscheibe fest montiert, so dass die unteren Öffnungen 102, 104 und 106 der vertikalen Kanäle 96, 98 und 100, die in der Dosierscheibe ausgespart sind, freigegeben werden, während die vertikalen Kanäle über den offenen Abschnitt der Abgabeplatte drehen. Die bezüglich der drehbaren Dosierscheibe fest montierte Abgabeplatte ist bezüglich der Beschickungsplatte, die ebenfalls relativ zu der drehbaren Dosierscheibe fest montiert ist, so angeordnet, dass die offenen oder ausgeschnittenen Abschnitte der Beschickungsplatte und der Abgabeplatte gegeneinander versetzt sind. So sind, wenn die Oberseiten der in der Dosierscheibe ausgesparten vertikalen Kanäle durch den ausgeschnittenen Abschnitt 108 der Beschickungsplatte 68 freigegeben sind und körniges Material unter der Einwirkung der Schwerkraft zugeführt wird, um diese Kanäle bis zu ihrer maximalen Kapazität zu füllen, die Unterseiten dieser vertikalen Kanäle durch die Abgabeplatte bedeckt, so dass das Material in den vertikalen Kanälen gehalten wird, bis die Kanäle mit ihrer maximalen Kapazität gefüllt sind. Anschließend dreht sich die Dosierscheibe relativ zu den fest montierten Beschickungs- und Abgabeplatten, so dass die Oberseiten der gefüllten Kanäle durch den geschlossenen Abschnitt der Beschickungsplatte bedeckt sind, während die Unterseiten der gefüllten Kanäle über den ausgeschnittenen Abschnitt der Abgabeplatte bewegt werden, so dass die Unterseiten der gefüllten Kanäle freigegeben werden, damit das Material unter der Einwirkung der Schwerkraft aus den Kanälen abgegeben werden kann. Das Zusammenwirken der Beschickungsplatte, der Abgabeplatte und der drehbaren Dosierscheibe gewährleistet, dass reproduzierbare, gleichmäßige Volumina von dosiertem Material während des Betriebs des Streuers nacheinander durch die Dosieranordnung abgegeben werden können.
  • Obwohl die bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung eine Dosierscheibe bereitstellen, die relativ zu feststehenden Beschickungs- und Abgabeplatten rotiert, ist es auch möglich ein Dosiersystem bereit zu stellen, das eine feststehende Dosierscheibe aufweist, während die Beschickungs- und Abgabeplatten relativ zu den Dosierscheibe rotieren. Diese alternative Ausführungsform ist jedoch weniger erwünscht, da sie zwei drehbare Elemente an Stelle von einem benötigt, was insgesamt die notwendige Zahl der beweglichen Komponenten erhöht.
  • In 2 (vergleiche auch 5) erkennt man außerdem eine Auswahlscheibe 74, die unter der Unterseite der Abgabeplatte 72 fest montiert ist. Die Auswahlscheibe definiert offene Abschnitte, die den Positionen von bestimmten vertikalen Säulen in der Dosierscheibe entsprechen, sowie geschlossene Abschnitte, welche die Unterseiten von anderen bestimmten vertikalen Säulen in der Dosierscheiben blockieren oder bedecken. Auf diese Weise führt eine Rotation der Dosierscheibe relativ zur Beschickungsplatte, wie oben beschrieben, nicht zu einer Freigabe der unteren Öffnungen in den vertikalen Säulen der Dosierscheibe, die durch die Auswahlscheibe blockiert sind. Im Wesentlichen setzt die Auswahlscheibe die Abgabeplatte dadurch außer Kraft, dass Abschnitte der ausgeschnittenen Sektoren der Abgabeplatte blockiert werden, durch die ansonsten Material aus den Säulen der Dosierscheibe abgegeben werden würde. Durch selektive Blockierung von bestimmten senkrechten Säulen der Dosierscheibe und dadurch, dass ermöglicht wird, Material von anderen vertikalen Säulen der Dosierscheibe durch die Abgabeplatte abzugeben, kontrolliert die Auswahlscheibe die Position, an der abgegebenes Material durch eine Schwerkraftzufuhr auf einem drehbaren Streu-Laufrad der Streuvorrichtung aufgebracht wird, das unterhalb der Auswahlscheibe angeordnet ist.
  • Die Position, an der Material aus der Dosierscheibe auf dem drehbaren Laufrad aufgebracht wird, bestimmt die Entfernung oder den Bereich, aus dem das Material durch das rotierende Laufrad aus dem Streuer ausgestoßen wird. Wenn die Auswahlscheibe 74 so angeordnet ist, dass die Abgabe von Material aus der äußeren konzentrischen Reihe der Säulen 100 der Dosierscheibe blockiert wird (vergleiche 7A und 7B), wird das Material näher am Zentrum des rotierenden Laufrades aufgebracht, was den Bereich verkleinert, in welchen das Material durch die angreifenden Rotationskräfte von dem Laufrad ausgestoßen wird. Im Gegensatz dazu wird das Material näher am Außenumfang des rotierenden Laufrads abgeschieden, wenn die inneren konzentrischen Reihen der Säulen 96 und/oder 98 der Dosierscheibe (vergleiche 7A und 7B) durch die Auswahlscheibe bedeckt sind, was den Abstand vergrößert, in welchem das abgeschiedene Material von dem rotierenden Laufrad auf Grund der angreifenden Rotationskräfte ausgestoßen wird. Außerdem kann die Auswahlscheibe so angeordnet sein, dass die Abgabe von Material aus unterschiedlichen Sektoren der Dosierscheibe blockiert wird, um so die Winkelorientierung bezüglich der Streuvorrichtung zu kontrollieren, unter der Material durch das rotierende Laufrad ausgestoßen wird. Daher wirkt gemäß den bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung die Auswahlscheibe 74 mit der Dosierscheibe und der Abgabeplatte so zusammen, dass die Entfernung und/oder Winkelorientierung bei der Material aus dem Streuer abgegeben und auf den zu behandelnden Boden aufgetragen wird, selektiv kontrolliert werden kann.
  • Wie unter Bezugnahme auf 1 bereits erläutert, umfasst der Streuer 2 eine unterhalb des Produktbehälters 6 und des an der Unterseite des Produktbehälters vorgesehenen Dosiergehäuses angeordnete Laufradanordnung 10. Die Laufradanordnung umfasst ein drehbares Laufrad, das so angeordnet ist, dass es Material empfangen kann, das durch Schwerkraftzufuhr aus dem Dosiergehäuse abgegeben und auf der Oberseite des Laufrades abgeschieden wird. Das auf dem rotierenden Laufrad abgeschiedene Material wird auf Grund der an dem abgeschiedenen Material angreifenden Rotationskräfte von dem Laufrad ausgestoßen und aus dem Streuer abgegeben. 1 zeigt allgemein einen Bandantrieb 12, welcher ein Rad 14 des Streuers mit der Laufradanordnung 10 verbindet, um das Laufrad in Rotation zu versetzen, wenn sich der Streuer linear über den Boden 16 bewegt.
  • 8A zeigt die Komponenten der Laufradanordnung, die ein drehbares Laufrad aufweisen, das eine mit der Bezugsziffer 114 bezeichnete Scheibe umfasst, die einen mit der Bezugsziffer 116 bezeichneten, zentralen Nabenabschnitt besitzt, der um eine mit der Bezugsziffer 118 bezeichnete zentrale Achse drehbar ist. Ein Riemenantrieb 120 (der Teil der Riemenantriebs 12 der 1 ist) greift in den Außenumfang der zentralen Nabe 116 ein, um das Laufrad 114 in eine Drehbewegung zu versetzen. Wenn der Streuer 2 auf dem Boden 16 entlang bewegt wird und die Räder 14 sich dabei drehen, wird die Scheibe 114 über den Riemenantrieb 12 in eine Drehbewegung versetzt, die proportional zu der Lineargeschwindigkeit des Streuers ist.
  • Wie hier dargestellt umfasst die Dosieranordnung des Produktbehälters, die abnehmbar in dem Aufnahmetrichter des Streuers angeordnet ist, geeignete Mittel, um die Position festzulegen, an der Material aus dem Produktbehälter durch Schwerkraftzufuhr auf das Laufrad aufgegeben wird. Auf diese Weise wird der Bereich oder die Entfernung, wo Material durch das Laufrad ausgestoßen wird, kontrolliert, wobei sich der Bereich vergrößert, je näher das Material auf den Rand des Laufrades abgegeben wird, während sich der Bereich verringert, je näher das Material am Zentrum des Laufrades abgegeben wird. Zusätzlich zu der Position, bei welcher das Material auf dem Laufrad abgegeben wird, stellt die Rotationsgeschwindigkeit des Laufrades einen weiteren Parameter dar, der den Bereich oder die Entfernung beeinflusst, wohin Material aus dem Streuer ausgestoßen wird, wobei eine Erhöhung der Rotationsgeschwindigkeit die Entfernung vergrößert, in die das Material ausgestoßen wird, während eine Verringerung der Rotationsgeschwindigkeit die Entfernung verringert, in die Material aus dem Streuer ausgestoßen wird. Gemäß den bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden Mittel bereitgestellt, um die Rotationsgeschwindigkeit des Laufrades 114 auf einem bestimmten konstanten Wert zu halten, der unabhängig von den Änderungen der Lineargeschwindigkeit ist, mit welcher sich der Streuer entlang des Bodens bewegt.
  • Wie man in den 8A und 8B erkennt, sind zwei gegenüberliegende Gewichte 122 mit einer zentralen Nabe 116 des Laufrades 114 über Federn 124 gekoppelt. Die Gewichte 122 können sich in radialer Richtung von der Nabe 116 gegen die elastische Kraft der Feder 124 wegbewegen. Ferner können sie sich in radialer Richtung zu der zentralen Nabe 116 unter der Einwirkung der elastischen Kraft hinbewegen, die durch die Feder 124 in diese Richtung ausgeübt wird. Die Gewichte 122 können sich in Rillen oder Führungselementen 126 bewegen, die auf dem Laufrad vorgesehen sind. Die Gewichte und die Federeigenschaften sind so gewählt, dass die Rotationsgeschwindigkeit des Laufrades 114 auf einem bestimmten Wert gehalten wird. Wenn beispielsweise der Streuer 2 mit einer Lineargeschwindigkeit bewegt wird, die bewirken würde, dass das Laufrad 114 schneller als die gewählte Rotationsgeschwindigkeit rotiert, bewegen sich die Gewichte 122 aufgrund der an den Gewichten angreifenden Trägheitskräfte gegen die elastischen Kräfte der Federn 124 zum Rand des Laufrades hin, was den wirksamen Durchmesser der Nabe 116 vergrößert und somit die Rotationsgeschwindigkeit des Laufrades verringert. Andererseits werden die Gewichte 122 unter der Einwirkung der durch die Federn 124 aufgeprägten elastischen Kräfte nach innen, in Richtung der zentralen Nabe 116 verschoben, wenn die Lineargeschwindigkeit des Streuers das Laufrad 114 in eine unterhalb des bestimmten Wertes liegende Rotationsgeschwindigkeit versetzt, so dass sich der wirksame Durchmesser der Nabe 116 verringert und somit die Rotationsgeschwindigkeit des Laufrades auf den vorbestimmten Wert erhöht. Dementsprechend oszillieren die Gewichte 122 relativ zu der zentralen Nabe des Laufrades um die Rotationsgeschwindigkeit des Laufrades 114 auf einen vorbestimmten Wert einzustellen und auf diesem Wert zu halten, der unabhängig von Änderungen der Lineargeschwindigkeit des Streuers ist. Die fest vorgegebene Rotationsgeschwindigkeit des Laufrades kann durch Änderung der Masse der Gewichte 122, der durch die Federn 124 auf die Gewichte 122 ausgeübten elastischen Kraft oder durch beide Parameter eingestellt werden. Eine Erhöhung der fest vorgegebenen Rotationsgeschwindigkeit des Laufrades vergrößert den Bereich, in welchem Material vom Laufrad ausgestoßen wird, während eine Verringerung der fest vorgegebenen Rotationsgeschwindigkeit des Laufrades den Bereich verringert, in welchen Material daraus ausgestoßen wird.
  • Obwohl die Rotationsgeschwindigkeit des Laufrades 114 der Laufradanordnung 10 des Streuers 2 einstellbar auf einen konstanten vorbestimmten Wert gesetzt wird, bei dem Material aus dem Streuer ausgestoßen wird, ist die Dosieranordnung in dem Dosiergehäuse 26 (wie oben unter Bezugnahme auf die 27C beschrieben) mit einem Rad des Streuers 2 so gekoppelt, dass Material proportional zur Lineargeschwindigkeit dosiert wird, mit welcher der Streuer 2 über dem Boden 16 bewegt wird (vergleiche 1). Ein mit einem Rad 14 des Streuers gekoppeltes Übertragungssystem versetzt die Dosierscheibe 70 in eine Rotationsbewegung, die direkt proportional zur Lineargeschwindigkeit des Streuers 2 ist. Auf diese Weise ist die Dosierrate, mit welcher Material durch die Dosierscheibe dosiert und auf das Laufrad abgegeben wird, proportional zu der Lineargeschwindigkeit des Streuers, so dass die Dichte des über den von dem Streuer überquerten Boden ausgestreuten Materials konstant bleibt. Gemäß den bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung wird die Rotationsbewegung des Rades 14 durch ein Übertragungssystem auf die Dosieranordnung 26 in dem Produktbehälter 6 (vergleiche 1) übertragen, das einen drehbaren Antriebsschaft umfasst, der sich durch die Antriebsbuchse 54 des Dosiergehäuses 26 (vergleiche 2) erstreckt, sowie einen quadratischen Mitnehmer, der von dem Antriebsschaft getragen und in der quadratischen zentralen Öffnung der drehbaren Dosierscheibe aufgenommen wird.
  • Daher umfasst der erfindungsgemäße Streuer in der hier beschriebenen Form sowohl Mittel, um Material mit gleichmäßiger Dichte über dem zu behandelnden Boden auszustreuen, als auch Mittel, um einen konstanten Bereich aufrecht zu erhalten, in welchen das Material unabhängig von der Lineargeschwindigkeit, mit welcher sich der Streuer über den zu behandelnden Boden bewegt, ausgestreut wird. Sowohl die Dosiermittel als auch die Ausstreumittel werden durch die Linearbewegung des Streuers über den zu behandelnden Boden angetrieben.
  • Die 910 zeigen ein Übertragungssystem für den Streuer 2, insbesondere eine federbetriebene Einwegkupplung gemäß den bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung. In den 9A9D erkennt man ein Rad 132 mit einer Außenfläche 134, (das dem in 1 allgemein dargestellten Rad 14 entspricht), wobei das Rad eine Antriebsplatte 128 aufweist, die mittels Schrauben 136 fest an einem zentralen Radkranz 130 montiert ist. Die Antriebsplatte 128 besitzt zahlreiche Sägezähne 138, die in einer kreisförmigen Reihe angeordnet sind. Die Antriebsplatte 128 definiert außerdem eine zentrale Achse 140 und eine Buchse 142 zur Aufnahme eines Lagerschaftes 144, der von einer Nabe 146 einer Antriebsplatte 148 ausgeht. Ein Stift 154 sichert den Schaft 144 an der Nabe 146, so dass der Schaft 144 zusammen mit der Antriebsplatte 148 rotiert. Die Antriebsplatte 148 definiert auf ihrer Vorderseite eine Federplatte 150 wobei zahlreiche Federklappen 146 von der Platte 150 nach außen ragen. Der Schaft 144 ist in der Buchse 142 der Antriebsplatte 128 aufgenommen und wird dort durch eine Rippe 158 gehalten, die an einer Endkappe 160 definiert ist, die in eine Rille 156 des Schaftes 144 eingreift, nachdem der Schaft durch die zentrale Achse 140 der Antriebsplatte 128 hindurch ragt. Die Endplatte 160 ist außerdem über Schrauben 162, die in entsprechend ausgerichtete Öffnungen in der Rippe 158 auf der Endkappe 160 und in dem Schlitz 156 des äußeren Endes des Schaftes 144 eingreifen, an dem äußeren Ende des Schaftes 156 befestigt, der durch die zentrale Achse 140 verläuft. Da die Antriebsplatte 128 fest an dem Radkranz 130 des Rades 132 mittels Schrauben 136 befestigt ist, dreht sich die Antriebsplatte zusammen mit dem Rad.
  • Wir deutlicher aus 9C hervorgeht, weist jeder der auf der Antriebsplatte 128 definierten Sägezähne 138 einen durch die Bezugsziffer 166 bezeichneten geneigten Abschnitt und einen durch die Bezugsziffer 168 bezeichneten senkrechten Endabschnitt auf. Die Sägezähne 138 greifen in die freien vorderen Enden der Federklappen 164 ein, die von der Federplatte 150 ausgehen, wenn die Antriebsplatte 148 so an der Antriebsplatte 128 befestigt ist, dass die Federplatte 150 unmittelbar in die Antriebsplatte 128 eingreift. Wenn das Rad 132, wie in 9C dargestellt, in eine bestimmte Antriebsrichtung gedreht wird (d. h. in Drehrichtung des Rades 132, wenn der Streuer geradlinig nach vorn bewegt wird), greifen die senkrechten hinteren Enden 168 des Sägezahns 138 in die freien vorderen Enden der Federklappen 164 ein und geben die Drehbewegung des Rades 132 weiter, um so die Federplatte 150 zusammen mit dem Rad in eine Drehbewegung zu versetzen. Wenn aber das Rad in eine umgekehrte Richtung bewegt wird, bewegen sich die freien vorderen Enden der Federklappen 164 in eine solche Richtung relativ zu dem Sägezahn 138, dass sie auf dessen geneigtem Abschnitt 166 hinaufgleiten und somit nicht in die senkrechten Endabschnitte 168 eingreifen. Folglich greift die Antriebsplatte 128 bei der umgekehrten Drehrichtung nicht in die Federplatte 150 ein und die Drehbewegung des Rades 132 wird nicht auf die Federplatte 150 übertragen, so dass Durchrutsch- oder Kupplungsbedingungen erzeugt werden. Daher überträgt die Drehbewegung des Rades 132 in Vorwärtsrichtung eine Drehbewegung auf die Federplatte 150, während eine Drehbewegung des Rades 132 in umgekehrter Richtung keine Drehbewegung auf die Federplatte 150 überträgt.
  • 10 ist eine Stirnansicht des in 1 dargestellten Streuers 2 mit aufmontiertem Produktbehälter 6. 10 zeigt außerdem die in den 9A9D dargestellte Federplatte 150 und das Rad 132 in der zusammengebauten Betriebsposition. In 10 wurden dieselben Bezugsziffern zur Bezeichnung entsprechender, bereits in den 9A9D dargestellter Elemente zu bezeichnen.
  • Wenn sich der Streuer über dem Boden 16 linear nach vorne bewegt, greift die mit dem Rad 132 drehbare Antriebsplatte 128 in die Antriebsplatte 148 ein, überträgt Drehbewegung auf die Antriebsplatte und bewirkt, dass der fest auf der Antriebsplatte montierte Schaft 144 mit einer Geschwindigkeit rotiert, die der Rotationsgeschwindigkeit des Rades entspricht. Die Drehbewegung des Schaftes 144 wird durch einen Antriebsstrang in dem Übertragungssystem des Streuers auf einen vertikalen Antriebsschaft übertragen, der allgemein durch die Bezugsziffer 170 bezeichnet ist und der in die Antriebsbuchse 54 des Dosiergehäuses 26 eingreift, das am unteren Ende des abnehmbar auf dem Aufgabetrichter des Streuers montierten Produktbehälters 24 vorgesehen ist (vergleiche auch 1 und 2). Wie hier bereits beschrieben kann die Dosierscheibe der Dosieranordnung mit eine Geschwindigkeit rotieren, die proportional zu der Lineargeschwindigkeit des Streuers ist, um so zu gewährleisten, dass das von dem Streuer ausgestreute Produkt mit gleichmäßiger Dichte auf dem zu behandelnden Boden aufgetragen wird. Die Laufradanordnung des Streuers wird separat durch einen Riemenantrieb, der mit einem rotierenden Rad gekoppelt ist, angetrieben. Dementsprechend wird, wenn die Streuvorrichtung in eine Vorwärtsrichtung bewegt wird und das die Dosieranordnung mit dem rotierenden Rad koppelnde Übertragungssystem eingreift, Material durch Schwerkraftzufuhr aus der Dosierscheibe auf das rotierende Laufrad abgegeben und von dem Laufrad durch die an dem abgegebenen Material angreifenden Rotationskräfte ausgestreut. Wenn aber der Streuer in Rückwärtsrichtung bewegt wird und das hier beschriebene Kupplungssystem verhindert, dass die Drehbewegung des Rads auf das Dosiersystem übertragen wird, findet keine Materialabgabe aus der Dosierscheibe auf das Laufrad statt. Somit wird kein Material auf dem Laufrad abgelagert und folglich auch kein Material aus dem Streuer abgegeben, obwohl das Laufrad in Folge von dessen unabhängiger Kopplung über den Riemenantrieb an das rotierende Rad weiterhin rotiert. Außerdem kann der An/Aus-Hebel 22 des Griffs 20 der Streuvorrichtung (vergleiche 1) auf Wunsch des Benutzers so betätigt werden, dass die Dosierscheibe von ihrem Antriebsstrang entkoppelt wird um eine Rotation der Dosierscheibe zu verhindern und um somit die Ablagerung von Material auf dem rotierenden Laufrad zu verhindern, wenn sich der Streuer in Vorwärtsrichtung bewegt. Der Streuer gemäß den bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung verhindert also automatisch, dass Material aus ihm abgegeben wird, wenn er in Rückwärtsrichtung bewegt wird, aber er umfasst auch Mittel, die es dem Benutzer erlauben, selektiv zu verhindern, dass Material aus ihm abgegeben wird, wenn er sich in Vorwärtsrichtung bewegt.
  • Der Fachmann entnimmt aus dem Beschriebenen weitere Änderungen und Vorteile Streuers, die im Bereich der Erfindung liegen. Dementsprechend soll die hier wiedergegebene Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen lediglich der Illustration dienen und den Umfang der Erfindung die durch die folgenden Ansprüche definiert wird, nicht beschränken.

Claims (12)

  1. Produktbehälter (6) zum Ausstreuen von Material, wobei der Produktbehälter umfasst: ein Behältergehäuse (24), und ein Dosiermittel (26), das wenigstens teilweise in dem Gehäuse angeordnet ist, wobei das Behältergehäuse und das Dosiermittel lösbar in einer beweglichen Ausstreueinrichtung als Einheit montiert sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Dosiermittel (26) umfasst: eine Scheibe (70) mit einer Oberseite (101) und einer Unterseite (103) und mit zahlreichen Kanälen (96, 98, 100), die zwischen der Oberseite und der Unterseite der Scheibe angeordnet sind, wobei die zahlreichen Kanäle im Wesentlichen senkrecht sowohl zur Ober- als auch zur Unterseite der Scheibe angeordnet sind und jeder der zahlreichen Kanäle einen bestimmten Raum definiert, der einem bestimmten Materialvolumen entspricht, das aus dem Behälter abgegebenen werden soll; Abgabemittel (72), die in der Nähe der Unterseite der Scheibe angeordnet sind, wobei die Abgabemittel wenigstens eine darin befindliche Öffnung definieren, um die zahlreichen Kanäle in der Scheibe abwechselnd zu blockieren und freizugeben, während die Scheibe oder die Abgabemittel relativ zueinander rotieren, Beschickungsmittel (68), die in der Nähe der Oberseite der Scheibe montiert sind, wobei die Beschickungsmittel wenigstens eine darin befindliche Öffnung definieren und so orientiert sind, dass sie abwechselnd die zahlreichen Kanäle in der Scheibe blockieren und freigeben, während die Scheibe oder die Beschickungsmittel relativ zueinander rotieren; und Mittel (54, 94) zum Drehen der Scheibe oder der Abgabe- beziehungsweise Beschickungsmittel relativ zueinander.
  2. Produktbehälter gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (54, 94) Mittel zum Drehen der Scheibe sind, während die Abgabemittel relativ zu der drehbaren Scheibe fest montiert sind.
  3. Produktbehälter gemäß einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Auswahlscheibe (74) vorgesehen ist, um die ausgewählten Kanäle der Scheibe (70) selektiv zu blockieren.
  4. Produktbehälter gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanäle (96, 98, 100) der Scheibe (70) in mehreren konzentrischen Reihen angeordnet sind.
  5. Ausstreuvorrichtung mit einem Produktbehälter gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4 in Kombination mit einer Einrichtung zum Ausstreuen von Produkt über den mit dem ausgestreuten Produkt zu behandelnden Boden, wobei die Einrichtung umfasst: ein Gerätegehäuse (4) mit Mitteln zur Aufnahme des Produktbehälters; Mittel (10, 114), die mit dem Gerätegehäuse zusammenwirken, um Produkt aus Produktbehälter über den zu behandelnden Boden auszustreuen; und Mittel (14) zum Transport des Gerätegehäuses über den zu behandelnden Boden.
  6. Abgabevorrichtung gemäß Anspruch 5, wobei das Gerätegehäuse (4) Mittel zur lösbaren Aufnahme des Produktbehälters umfasst, so dass das Dosiermittel (26) in dem Produktbehälter bezüglich der Abgabemittel so orientiert ist, dass Produkt aus dem Produktbehälter mittels Gefällezuführung durch die Dosiermittel hindurch auf den Ausstreumitteln (10, 114) abgelagert wird.
  7. Abgabevorrichtung gemäß einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (10, 114) zum Ausstreuen von Produkt ein drehbares Bauteil und Mittel (122, 124) zur Regulierung der Rotationsgeschwindigkeit des drehbaren Bauteils umfassen, so dass sich das drehbare Bauteil beim Bewegen des Geräts über den zu behandelnden Boden unabhängig von der Lineargeschwindigkeit, mit welcher das Gerät über den zu behandelnden Boden bewegt wird, mit einer bestimmten, im Wesentlichen konstanten Rotationsgeschwindigkeit dreht, und dass das Transportmittel wenigstens ein Rad (14) mit Bodenkontakt zum Antrieb des Geräts über den zu behandelnden Boden umfasst, sowie einen Antriebsstrang, welcher das wenigstens eine Rad mit Bodenkontakt mit dem Dosiermittel (26) des Produktbehälters (6) verbindet, um Material aus dem Produktbehälter auf das drehbare Mittel mit einer Rate zu dosieren, die im Wesentlichen proportional zur Lineargeschwindigkeit ist, mit welcher das Gerät über den zu behandelnden Boden bewegt wird.
  8. Abgabevorrichtung gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Regelung der Rotationsgeschwindigkeit wenigstens ein Regelelement (122) aufweisen, das beweglich auf dem drehbaren Bauteil (114) montiert ist, wobei das Regelungselement relativ zum Zentrum des drehbaren Bauteils beweglich ist, um Änderungen der Rotationsgeschwindigkeit des drehbaren Bauteils auszugleichen und die Rotationsgeschwindigkeit des drehbaren Bauteils im Wesentlichen konstant zu halten.
  9. Abgabevorrichtung gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das drehbare Bauteil (114) wenigstens ein Führungselement (126) zur Aufnahme des Regelelements (122) und zur Führung der Bewegung des Regelelements bezüglich des Zentrums des drehbaren Bauteils aufweist; sowie ein elastisches Element (124), das mit dem Regelelement zur Begrenzung der Bewegung des Regelelements bezüglich des Zentrums des drehbaren Bauteils gekoppelt ist.
  10. Abgabevorrichtung gemäß einem der Ansprüche 5 bis 9, welche außerdem einen Antriebsstrang umfasst, der wenigstens ein Rad (14) mit Bodenkontakt der Transportmittel mit dem Dosiermittel des Produktbehälters verbindet, um das Dosiermittel (26) zur Abgabe von Material aus dem Produktbehälter (6) auf die Ausstreumittel in Rotation zu versetzen, wenn das Gerät entlang des Bodens in eine bestimmte Richtung bewegt wird; wobei der Antriebsstrang Antriebsmittel (128), angetriebene Mittel (148) und Mittel (150) zum Ineinandereingreifen der Antriebsmittel und der angetriebenen Mittel umfasst, um eine Drehbewegung von den Antriebsmitteln auf die angetriebenen Mittel nur dann zu übertragen, wenn die Vorrichtung entlang des Bodens in die vorbestimmte Richtung bewegt wird.
  11. Abgabevorrichtung gemäß Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsmittel eine Antriebsplatte (128) umfassen, die fest an wenigstens einem in Bodenkontakt stehenden Rad (14) montiert und mit diesem drehbar ist und die angetriebenen Mittel eine angetriebene Platte (148) umfassen, die mit der Antriebsplatte zusammenwirkt und so ausgelegt ist, in die Antriebsplatte zur Rotation mit ihr einzugreifen, um Drehbewegung auf die Dosiermittel zu übertragen, wenn die Vorrichtung in die vorbestimmte Richtung bewegt wird, wobei die Antriebsplatte wenigstens ein Eingriffselement (138) aufweist, das in Richtung zu der angetriebenen Platte orientiert ist, wobei die angetriebene Platte wenigstens ein Eingriffselement (164) definiert, das in Richtung der Antriebsplatte orientiert ist, wobei die jeweiligen Eingriftselemente auf der Antriebsplatte beziehungsweise der angetriebenen Platte so angeordnet sind, dass sie ineinander eingreifen und Drehbewegungen von der Antriebsplatte auf die angetriebene Platte nur dann übertragen, wenn das Gerät in die vorbestimmte Richtung bewegt wird.
  12. Abgabevorrichtung gemäß einem der Ansprüche 5 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung Mittel (68, 70, 72, 74) zur Steuerung der Position umfasst, an welcher Material auf das drehbare Bauteil (10, 114) abgegeben wird.
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