DE475976C - Maschine zum Streuen von koernigem und staubfoermigem Gut, insbesondere von Zucker, Schokoladenstreusel u. dgl. - Google Patents

Maschine zum Streuen von koernigem und staubfoermigem Gut, insbesondere von Zucker, Schokoladenstreusel u. dgl.

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DE475976C
DE475976C DEM102429D DEM0102429D DE475976C DE 475976 C DE475976 C DE 475976C DE M102429 D DEM102429 D DE M102429D DE M0102429 D DEM0102429 D DE M0102429D DE 475976 C DE475976 C DE 475976C
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Germany
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roller
machine
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strip
spreading
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DEM102429D
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JOHAN HENDRIK MEIJER
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JOHAN HENDRIK MEIJER
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23GCOCOA; COCOA PRODUCTS, e.g. CHOCOLATE; SUBSTITUTES FOR COCOA OR COCOA PRODUCTS; CONFECTIONERY; CHEWING GUM; ICE-CREAM; PREPARATION THEREOF
    • A23G3/00Sweetmeats; Confectionery; Marzipan; Coated or filled products
    • A23G3/02Apparatus specially adapted for manufacture or treatment of sweetmeats or confectionery; Accessories therefor
    • A23G3/20Apparatus for coating or filling sweetmeats or confectionery
    • A23G3/2076Apparatus for coating with powders or granules, e.g. sprinkling

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)

Description

  • Maschine zum Streuen von körnigem und staubförmigem Gut, insbesondere von Zucker, Schokoladenstreusel u. dgl. Bei den bekannten Maschinen zum Streuen von körnigem und staubförmigem Gut, insbesondere von Zucker, Schokoladenstreusel u. dgl., bei welchen ein einstellbarer Auslaß des Vorratsbehälters durch einen Streifen aus biegsamem Stoff und eine Rolle gebildet wird, ist oberhalb der Rolle ein Vorratsbehälter oder Trichter feststehend angeordnet; wobei an der Vorderwand dieses Trichters eine Klappe gegenüber der Rolle verstellbar angelenkt oder in der Vorderwand des Trichters oder Vorratsbehälters ein Schieber einstellbar befestigt ist.
  • Der Nachteil der bekannten Vorrichtungen besteht darin, daß an den zur Führung der Klappe dienenden Seitenwandungen oder an den Führungen des Schiebers das Streugut sich leicht festsetzt und zu Klemmungen Veranlassung gibt, wodurch wiederum eine genaue Regelung des Auslaßschlitzes unmöglich ist.
  • Der Zweck der Erfindung ist nun, die oben angegebenen Nachteile zu beseitigen und eine Maschine der angegebenen Art zu schaffen, deren Herstellungskosten gering sind und bei welcher Betriebsstörungen mit Sicherheit verhindert werden.
  • Erreicht wird dies erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch, daß der Vorratsbehälter oberhalb der Rolle schwenkbar aufgehängt ist und seine in der Umdrehungsrichtung der Rolle vorn liegende, an der Unterkante den biegsamen Streifen tragende Wandung sich etwa tangential zur Rolle erstreckt.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und es ist Abb. = eine Vorderansicht einer Maschine gemäß der? Erfindung, Abb. 2 ein Querschnitt nach der Linie II-II der Abb. i und Abb.3 eine Draufsicht auf die Maschine. Wie die Abbildungen erkennen lassen, weist die Maschine eine zweckmäßig aus Holz bestehende Rolle i auf, welche auf einer Welle befestigt oder an den Enden mitMetallzapfen2, 3 versehen ist. Letztere oder die Wellenenden sind in Böcken q., 5 gelagert. Bei maschinellem Betrieb der Maschine wird auf dem Zapfen 3 eine Kupplung 6 angeordnet, um die Maschine aus- und einrücken zu können, ohne die Antriebsvorrichtung stillzusetzen. Die Zapfen 2, 3 oder die Wellenenden sind mit Flanschen 7, 8 versehen, welche gegen die Enden der hölzernen Rolle i liegen und etwas über diese hervorragen.
  • Über der Rolle i und zwischen den Flanschen 7, 8 ist ein Vorratsbehälter g für das Streugut an Armen io, i1 schwenkbar angeordnet, die an einem Ende an den Lagerböckenq: bzw. 5 befestigt und in der dargestellten Form gebogen sind. Der Behälter g hat vorn eine flache, senkrechte Wand, an deren unterem Rande ein Streifen 13 aus Filz oder anderem biegsamen Stoff durch eine Leiste 12 befestigt ist. Der Filzstreifen 13 liegt ungefähr in einer Tangentialebene zu der hölzernen Rolle i und erstreckt sich bis zur wagerechten Mittelebene der Rolle. Die schräge Rückwand des Behälters 9 ist an der Unterkante durch einen zweiten Streifen 14 aus Filz oder anderem Stoff gegen die Rolle i abgedichtet.
  • Weiter ist noch eine Einrichtung vorgesehen, um den Behälter 9 um seine Aufhängepunkte zu drehen, zum Zwecke, den Filzstreifen 13 entsprechend dem Feinheitsgrade oder der Menge des zu streuenden Gutes einstellen zu können. Diese Einstelleinrichtung besteht im wesentlichen aus einer durch eine feststehende Mutter 16 hindurch sich erstreckenden und an einem an der Leiste 12 sitzenden Bügel 17 angreifenden Stellschraube 15. Die Leiste 12 dient zur Befestigung des Filzstreifens 13 an der Vorderwand des Vorratsbehälters g. Durch Drehen der Stellschraube 15 wird der Behälter 9 um seine Aufhängepunkte geschwenkt. Wenn, wie bei der dargestellten Ausführungsform, die Einstelleinrichtung nur in der Mitte der Leiste 12 angreift, wirken zweckmäßig auf ihre Enden Zugfedern 18, i9, welche mit den Armen =o, =i so verbunden sind, daß die Leiste 12 und mithin der Filz 13 parallel zur Rolle gehalten wird, auch wenn an einer Stelle ein größeres Korn durchgeführt wird.
  • Die Wirkungsweise der Maschine ist wie folgt: Das in den Behälter gestürzte Streugut fällt auf die hölzerne Rolle i und wird durch deren Drehbewegung in Richtung des Pfeiles in Abb. 2 gegen den Filzstreifen 13 bewegt und zwischen diesem und der Rolle i hindurchgedrückt, so daß es gleichmäßig verteilt und in der Form eines Vorhanges auf die zu bestreuenden, durch ein gitterförmiges Förderband unter der Rolle i hindurchgeführten Gegenstände fällt. Beim Übergang auf wesentlich gröberes Gut braucht nur durch die Stellschraube 15 die Lage des Behälters 9 und mithin der Abstand des Filzes 13 von der Rolle i geändert zu werden. Auch wenn das Gut in größerer Menge gestreut werden soll, muß der Abstand des Filzes 13 von der Rolle i vergrößert werden. Die neue Vorrichtung hat mit Bezug auf die bekannten den Vorteil, daß, sobald die Rolle angehalten wird, kein Gut mehr gestreut wird. Selbstverständlich kann die Maschine auch für Handbetrieb eingerichtet werden, indem einfach auf einem der Zapfen 2, 3 der Rolle i eine Kurbel statt der Seilscheibe mit Kupplung angeordnet wird.

Claims (3)

  1. PATENT ANSI'RÜC1iE: i. Maschine zum Streuen von körnigem und staubförmigem Gut, insbesondere von Zucker, Schokoladenstreusel u. dgl., bei welcher ein einstellbarer Auslaß des Vorratsbehälters durch einen Streifen aus biegsamem Stoff und eine Rolle gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratsbehälter (9) oberhalb dei Rolle (i) schwenkbar aufgehängt ist und seine in der Umdrehungsrichtung der Rolle vorn liegende, an der Unterkante den biegsamen Streifen (13) tragende Wandung sich etwa tangential zur Rolle erstreckt.
  2. 2. Maschine nach- Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß etwa in der Mitte einer den Stoffstreifen (13) festklemmenden Leiste (12) eine Vorrichtung, z. B. eine in einer Mutter geführte Schraube, zum Einstellen des Vorratsbehälters (9) angreift und an beiden Enden des Vorratsbehälters Federn (18, 1g) vorgesehen sind, um den Behälter parallel zur Rolle zu halten.
  3. 3. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an der Rückwand des Behälters und gegebenenfalls auch an dessen Seitenwandungen gegen die Rolle abdichtende Streifen (r4) aus Filz oder anderem nachgiebigen Stoffe vorgesehen sind.
DEM102429D 1927-10-15 1927-12-09 Maschine zum Streuen von koernigem und staubfoermigem Gut, insbesondere von Zucker, Schokoladenstreusel u. dgl. Expired DE475976C (de)

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