DE609167C - Fahrbare Vorrichtung zum Auftragen eines bituminoesen Belages, insbesondere auf Kanalboeschungen - Google Patents

Fahrbare Vorrichtung zum Auftragen eines bituminoesen Belages, insbesondere auf Kanalboeschungen

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DE609167C
DE609167C DEV28759D DEV0028759D DE609167C DE 609167 C DE609167 C DE 609167C DE V28759 D DEV28759 D DE V28759D DE V0028759 D DEV0028759 D DE V0028759D DE 609167 C DE609167 C DE 609167C
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DE
Germany
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container
conveyor rollers
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mobile device
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DEV28759D
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Bataafsche Petroleum Maatschappij NV
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B3/00Engineering works in connection with control or use of streams, rivers, coasts, or other marine sites; Sealings or joints for engineering works in general
    • E02B3/04Structures or apparatus for, or methods of, protecting banks, coasts, or harbours
    • E02B3/12Revetment of banks, dams, watercourses, or the like, e.g. the sea-floor
    • E02B3/121Devices for applying linings on banks or the water bottom
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C19/00Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
    • E01C19/48Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for laying-down the materials and consolidating them, or finishing the surface, e.g. slip forms therefor, forming kerbs or gutters in a continuous operation in situ
    • E01C19/488Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for laying-down the materials and consolidating them, or finishing the surface, e.g. slip forms therefor, forming kerbs or gutters in a continuous operation in situ with rollers for consolidating or finishing combined with tamping, vibrating, pressing or smoothing consolidation or finishing means

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Description

  • Fahrbare Vorrichtung zum Auftragen eines bituminösen Belages, insbesondere auf Kanalböschungen Die Erfindung betrifft eine fahrbare Vorrichtung zum Auftragen eines bituminösen Belages, insbesondere auf Kanalböschungen.
  • Es ist bereits bekannt, an der Ausmündung eines auf einem Fahrgestell pendelnd gelagerten, trichterförmigen Gießtroges eine drehbare Walze anzuordnen, deren im allgemeinen kreisrunde Oberfläche mit einer Längsnut v ersehen ist, wobei die Walze je nach ihrer Stellung als Verteiler für die bituminöse Masse oder als Abschlußmittel für den Trog wirkt. Es ist verständlich, daß bei dieser bekannten Einrichtung ein Ausfließen der bituminösen Masse nur dann erfolgen kann, wenn die Walze mit ihrer Längsnut vor der Auslauföffnung des Gießtroges liegt. Wird die Walze während des Gebrauchs der Vorrichtung in Umlauf gesetzt, so kann sie nur jeweils beim Vorbeikommen ihrer Nut an der Auslauföffnung des Gießtrichters einen Streifen- der Masse durchlassen, während bei bleibender Einstellung der Längsnut vor die Auslauföffnung mangels einer Fördervorrichtung kaum ein dauernder Ausfluß der zähen Masse erfolgen kann, insbesondere, da mit dem Vorkommen von verstopfenden Brocken in der Masse gerechnet werden muß und zudem der Auslaufdruck mit der Abnahme der Behälterfüllung immer geringer wird.
  • Gemäß der Erfindung sollen die Nachteile dieser bekannten Vorrichtung dadurch vermieden werden, daß der Behälter aus zwei Hälften besteht, die in der Fahrtrichtung gegeneinander schwenkbar und an ihren unteren Enden mit Förderwalzen versehen sind. Dabei haben diese Förderwalzen vorteilhaft eine wellenförmige Umfangsfläche, sind federnd gelagert, und ihre Drehachsen liegen nahezu auf den Verlängerungslinien der Behälterwände, so daß die Walzen mit einem großen Teil ihres Umfanges in die ausfließende Masse eingreifen und diese förmlich herauswalken. Je nach der . Zähigkeit der Masse und ihrer Mengenabnahme beim Gebrauch kann der Ausfluß durch mehr oder weniger steiles Einstellen der beiden Behälterhälften gesichert werden. Die Schwenkzapfen der beiden Behälterhälften befinden sich außerdem an einem auf dem Fahrgestell schwingbar gelagerten Tragrahmen, der die lotrechte Einstellung des Behälters bewirkt und die Vorrichtung insbesondere für die Anwendung auf Kanalböschungen und anderen schiefen Flächen brauchbar macht.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Abb. z die Vorrichtung in der Anwendung auf einer Böschung im Längsschnitt, Abb. z den trichterförmigen Bitumenbehälter in größerem Maßstab zur Hälfte in der Seitenansicht und zur Hälfte im Längsschnitt. Gemäß der Erfindung ist auf dem Fahrgestell i mit den walzenförmigen Laufrädern 2 ein Tragrahmen 15 für den Bitumenbehälter 3, 4 mittels Zapfen 12 schwingbar gelagert. Die schlitzförmige Auslauföffnung des Behälters ist gemäß der Erfindung dadurch verstellbar, daß der Behälter aus zwei Hälften besteht, die in der Fahrtrichtung gegeneinander schwenkbar sind. Dies wird dadurch ermöglicht, daß die beiden Behälterhälften mit ihrer trichterförmigen Wandung an Zapfen 5 im schwingbaren Tragrahmen 15 gelagert sind. Am unteren Ende jeder Behälterhälfte ist eine Förderwalze 6 angeordnet und mit ihrer Behälterhälfte schwenkbar. Die Drehachsen der Förderwalzen liegen nahezu auf den Verlängerungslinien der trichterförmigen Behälterwände, so daß die beiden Walzen je nach der Einstellung der beiden Behälterhälften den Auslaufschlitz des Behälters mehr oder weniger versperren. Die Förderwalzen 6 sitzen an den unteren Armen von um Zapfen 8 an den Behälterwänden 4 schwenkbar gelagerten Winkelhebeln 7, an deren oberen Armen kräftige Zugfedern 9 angreifen und die unteren Hebelarme gegen Anschläge i o drücken. Bei dieser Anordnung ist die Anwendung langer Zugfedern und ein Nachgeben der Walzen in weiten Grenzen möglich, so daß auch beim Vorkommen großer Steine oder harter Brocken eine Störung des Betriebes nicht eintreten kann. Der Antrieb der Förderwalzen geschieht in bekannter Weise durch die Laufräder 2, z. B. mittels Kettenübertragung. Die Förderwalzen haben wellenförmigen Umfang, wodurch ein sicheres Herausbefördern oder Herauswalken . der zähen Masse, insbesondere von Asphalt, ermöglicht ist. Infolge des wellenförmigen Umfangs der Walzen entstehen zwischen diesen und den anschließenden Trichterwänden 4 Spalten. Diese Spalten sind durch Klappen i i abgedeckt, welche an den Trichterwänden 4 gelenkig angebracht oder lose eingehängt sind und mit ihren freien Endkanten auf dem wellenförmigen Umfang der Walzen schleifen.
  • Außer durch Schwenken der Behälterhälften 4 kann die Ausflußmenge der Masse auch durch Veränderung der Umlaufzahl der Walzen geregelt werden. Vor und hinter dem Bitumenbehälter ist in bekannter Weise je ein Planierblech 13 und erforderlichenfalls eine Planierwalze 14 zum Ebnen der ausgeflossenen Masse angebracht. Beim Arbeiten auf Böschungen pendelt der Tragrahmen 15 des Bitumenbehälters um seine Zapfen 12, so daß sich der Behälter immer lotrecht einstellt. Dadurch wird bei jeder Neigung der Arbeitsfläche ein gleichmäßiger Ausfluß der Masse erzielt. Zum Belegen der Böschungen und der Sohle von Kanälen wird die Vorrichtung zweckmäßig vom oberen Ende der einen Böschung zur Sohle abgelassen und die gegenüberliegende Böschung wieder hinaufgezogen.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fahrbare Vorrichtung zum Auftragen eines bituminösen Belages, insbesondere auf Kanalböschungen, bestehend aus einem auf dem Fahrgestell pendelnd gelagerten trichterförmigen Behälter mit einstellbarer Auslauföffnung, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (3) aus zwei Hälften besteht, die in der Fahrtrichtung gegeneinander schwenkbar und an ihren unteren Enden mit Förderwalzen (6) versehen sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß; .die Behälterhälften um Zapfen (5) eines auf dem Fahrgestell (i) um Zapfen (12) schwingbar gelagerten Tragrahmens (15) schwenkbar sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderwalzen an den unteren Armen von um Zapfen (8) an den Behälterwänden (4) schwenkbar gelagerten Winkelhebeln sitzen, an deren oberen Armen Zugfedern (9) angreifen.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachsen der Förderwalzen (6) nahezu auf den Verlängerungslinien der Behälterwände (4) liegen.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i bis- 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderwalzen (6) wellenförmigen Umfang haben.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälterwände(4) an ihren unteren Enden mit losen Klappen (i i) versehen sind, die auf den Förderwalzen (6) aufliegen.
DEV28759D 1931-03-27 1931-03-28 Fahrbare Vorrichtung zum Auftragen eines bituminoesen Belages, insbesondere auf Kanalboeschungen Expired DE609167C (de)

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DE609167C true DE609167C (de) 1935-02-08

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DE (1) DE609167C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0036465A1 (de) * 1980-03-14 1981-09-30 Lucien Jerez Selbstbewegende Vorrichtung zum Erstellen einer Wegdecke durch Aufbringen eines Zuschläge-Bindemittel-Gemisches
DE3347669A1 (de) * 1983-12-31 1985-07-11 Josef 2990 Papenburg Messmann Vorrichtung zum einbau von schuettguetern zum abdichten von kanaelen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0036465A1 (de) * 1980-03-14 1981-09-30 Lucien Jerez Selbstbewegende Vorrichtung zum Erstellen einer Wegdecke durch Aufbringen eines Zuschläge-Bindemittel-Gemisches
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