DE682974C - Fahrbares Geraet zum Verteilen von Strassenbaustoffen - Google Patents

Fahrbares Geraet zum Verteilen von Strassenbaustoffen

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DE682974C
DE682974C DEK143671D DEK0143671D DE682974C DE 682974 C DE682974 C DE 682974C DE K143671 D DEK143671 D DE K143671D DE K0143671 D DEK0143671 D DE K0143671D DE 682974 C DE682974 C DE 682974C
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road building
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KEMNA MASCHINENFABRIK und EISE
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C19/00Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
    • E01C19/12Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for distributing granular or liquid materials
    • E01C19/18Devices for distributing road-metals mixed with binders, e.g. cement, bitumen, without consolidating or ironing effect
    • E01C19/185Devices for distributing road-metals mixed with binders, e.g. cement, bitumen, without consolidating or ironing effect for both depositing and spreading-out or striking-off the deposited mixture

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Paving Machines (AREA)

Description

  • Fahrbares Gerät zum Verteilen von Straßenbaustoffen Zur ebenflächigen Verteilung von Straßenbaustoffen, wie Schotter, Splitt oder Sand, auf dem mehr oder weniger unebenen. Straßenunterbau bedient man sich besonderer Verteiler. Um nun die Unebenheiten des Unterbaues nicht auf die aufzubringende Decke zu übertragen, wird der Verteiler auf entsprechend langen, die Unehenheiten Überbrückenden Kufen oder auf laufkranartigen Schienenfahrzeugen angeordnet. Die Verteileinrichtung besteht gewöhnlich aus einem unten offenen trichterartigen Aufnahmebehälter,dessen zumeist senkrechte Rückwand schieberartig ausgebildet ist. Die abstreichende Unterkante dieses Schiebers bestimmt den Durchlaß der Deckenbaustoffe und damit zugleich auch die Stärke der Aufschüttung bzw. der Decke. Die Schieber yverden gewöhnlich mehrteilig ausgeführt. Ihre Gesamtbreite bestimmt die Breite der aufzubringenden Decklage.
  • Eine befriedigende Arbeitsweise dieser an sich einfachen Einrichtung setzt voraus, daß die zumeist mit Teer oder Bitumen überzogenen Baustoffe sich in ausreichend heißem Zustande befinden, da sich sonst Klumpen bilden, die vor den Abstreichblechen hergeschoben werden und Streifen und Fehlstellen in :der aufgebrachten Baustoffschicht hinterlassen. Aber auch die Gleichmäßigkeit der Dichte der auszübreitenden Baustoffe läßt häufig zu wünschen übrig, weil dieselbe abhängig ist von dem Maß der jeweiligen Trichterauffüllung wie auch der Höhenschichtung der Baustoffe in dem Transportwagen.
  • Zur Behebung dieses Übelstandes ist daher gemäß der Erfindung die trichter- oder kastenförmige, den Baustoff aufnehmende Mulde an ihrer tiefsten Stelle mit einen waagerecht liegenden, quer durchlaufenden Rost versehen, durch dessen Spalten der Dieckenbaustoff auf die Straße gelangt. Die Höhenlage der Roststahunterseite über dem Straßenuntergrund bestimmt die Stärke der Baustoffschicht. Beim Fortbewegen .des Verteilers bewirkt dann die Unterseite des Rostes ein Abtrennen und zugleich Abstreichen des unter dem Rost liegenden Baustoffes von. dem zwischen und über demselben in der vorgeschriebenen Höhe liegenden Baustoff und auch, soweit im aufgetragenen Baustoff Hohlräume entstanden sind, ein Auffüllen derselben. Die Bedienungsleute haben lediglich darauf zu achten, daß auf dem Rost stets Deckenbaustoff in ausreichender Menge liegt und, falls sich Klumpen gebildet haben, diese mit ihren Rechen oder Krücken zu zerstoßen, so daß der Baustoff in einem einwandfreien Zustand über den Rost verteilt wird und durch die Spalten desselben durchfallen kann.
  • Am besten wird die angegebene Wirkung erreicht durch einen Stabrost, wobei die einzelnen Stähe quer zur Richtung der Fortbewegung desselben liegen. Um der Baustoffschicht die jeweils vorgesehene Stärke geben zu können, ist der Rost parallel zum Straßenuntergrund auf und ab verstellbä°r. Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, an der Höheneinstellung des Rostes auch den ani liegenden Teil der Mulde oder des Behälters teilnehmen zu lassen.
  • Eine Ausführungsform des neuen Gerätes ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen Fig. i .einen Längsschnitt durch die in Betracht kommenden Teile des Gerätes nach der Linie A-A der Fig. 2, . Fig. 2 die zur Fig. i gehörende Draufsicht und Fig.3 einen Querschnitt nach der Linie B-B der Fig. i.
  • Die Schlittenkufe i wird durch die in der Fahrrichtung rechte Seitenwandverlängerumg der Aufnahmemulde gebildet. Mit io ist der Wagenkasten zur Heranbringung @dbs Baustoffes an den Verteiler bezeichnet. Zwischen den Rahmenlängswänden befindet sich eine höhenverstellbare Mulde mit einer Vorderwand 16, .einer Rückwand 17, zwei Seitenwän-,den 18 und einem Boden, dessen vorderer Teil i 9 vollwandig ist und dessen hinterer Teil aus einem aus Querstäben 20 gebildeten Rost besteht. Der Rost bildet einen Teil für sich, der zu Reinigungszwecken um den in der Fahrrichtung vordersten Roststab; 21 in die in Fig. i in strichpuinktierten Linien gezeichnete Stellung hochgeklappt werden kann. Zu diesem Zweck sind sämtliche Roststäbe 20 in Seitenwänden 22 befestigt, welche um den in den Muldenlängswänden 18 gelagerten vordersten Roststab: 2 i drehbar sind. Zur Auf- und Abwärtsverstellung der Mulde dienen an den Muldenlängswänden 18 befestigte aufwärts weisende Lappen 23 mit daran ange-:-brachten Gewindezapfen 2q., welche je ein in r,eeigneter Weise an den Rahmenlängswän-:A@n i drehbar angebrachtes, mit Muttergewihde versehenes Handrad 25 durchsetzen,.
  • Die Bedienung ist derart, daß Arbeiter mittels geeigneter Werkzeuge den Baustoff aus :dem Wagenkasten i o auf den vorderen Teil 19 der Mulde 16 bis 21 bringen und von hier aus den Baustoff auf dem Rost 20, 21 ausbreiten. Während der Vonr;ärtsbewegung ,des gesamten Gerätes findet dabei die Verteilung des Baustoffes auf dem Untergrund statt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fahrbares Gerät zurr Verteilen von Straßenbaustoffen, insbesondere von Bitumen-Gesteins-Mischungen, mit hinter dem Awfnahmehehälter für die Baustoffe angeordnetem Verteiler, dadurch gekennzeichnet, daß unmittelbar an dem Behälter anschließend. ein auf die gewünschte Diekkenhöhe einstellbarer, -waagerecht liegender Rost angeordnet ist, der aus quer zur Längsachse des Gerätes verlaufenden Stäben besteht.
  2. 2. Gerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmebehälter als eine gegen den Rost hin offene, höhenverstellbare Mulde ausgebildet ist.
  3. 3. Gerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Rost um eine seiner zu den Roststäben parallelen Außenkanten nach oben schwenkbar ist.
DEK143671D 1936-09-16 1936-09-16 Fahrbares Geraet zum Verteilen von Strassenbaustoffen Expired DE682974C (de)

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