DE1534376C - Vorrichtung zum Ausbreiten und Abstreichen eines fließfähigen Belages auf einer Unebenheiten aufweisenden Straßenoberfläche od. dgl - Google Patents
Vorrichtung zum Ausbreiten und Abstreichen eines fließfähigen Belages auf einer Unebenheiten aufweisenden Straßenoberfläche od. dglInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ausbreiten und Abstreichen eines fließfähigen Belages
auf einer Unebenheiten aufweisenden Straßenoberfläche od. dgl. mit mehreren an einem Rahmen angeschlossenen, quer zur Arbeitsrichtung nebeneinander
angeordneten Planierschienen.
Es sind fahrbare Vorrichtungen zum Ausbreiten und Abstreichen eines fließfähigen Belages auf einer
Unebenheiten aufweisenden Straßenoberfläche (ySA.-Patentschrift 3 183 803) mit einer einzigen
breiten Planierschiene bekannt, welche den Raum um die Hinterräder des Fahrzeuges umschließt. Das
Fahrzeug besteht im wesentlichen aus einer Mischtrommel, aus welcher die Belagmasse der Mitte der
an einem Rahmen angeschlossenen Planierschiene zugeführt
und dann in der. vorgesehenen Höhe über der Bodenfläche ausgebreitet wird. Der Rahmen läßt
sich zwar zur Einstellung verschiedener Höhen um eine quer zur Arbeitsrichtung liegende Achse schwenken,
jedoch erhält man auf diese Weise nur eine Belagschicht, die dem jeweiligen Radstand entspricht
und damit allen Unebenheiten der zu belegenden Straße sehr genau folgt, und zwar jeweils parallel zur
Verbindungslinie zwischen den Berührungspunkten derjbeiden Hinterräder.
Um eine gleichmäßigere Verteilung der Belagmasse
längs der zu belegenden Straßenoberfläche zu erhalten, die nicht den Unebenheiten der Straßenoberfläche
punktweise folgt, haben sich mehrere PIahierschienen nebeneinander als günstig erwiesen,
deren Abstände vom Boden entsprechende Flächenstreifen ausfüllen und die sich auch der Straßenwölbung
quer zur Fahrbahn anpassen können. Bei einer derartigen bekannten Vorrichtung (USA.-Patentschrift
2 175 511) der eingangs genannten Art sind die nebeneinander angeordneten Planierschienen in
Querrichtung aneinander gekuppelt, wodurch sich eine gegenseitige Beeinflussung der Schienen infolge
von Unebenheiten der Straßenoberfläche nicht vermeiden läßt und dadurch der Auftrag des Belages
ungleichmäßig ausfällt. Es besteht sogar die Gefahr, daß zwei einander, benachbarte Planierschienen, von
denen sich nur eine wegen einer Straßenunebenheit quer zur Fahrtrichtung neigt, zwangläufig die Fehlerwirkung
verdoppeln, weil die andere Planierschiene die entgegengesetzte Neigung ausführen muß, obwohl
dies an der betreffenden Stelle keineswegs erwünscht ist. Außerdem fehlt bei einer solchen Anordnung von
Planierschienen, die ausschließlich durch ihr Eigengewicht auf der Straßenoberfläche laufen, natürlich
jede Möglichkeit, die jeweilige Schichtdicke den gewünschten Verhältnissen anzupassen, wie dies bei der
zuvor genannten Vorrichtung mit einer Planierschiene (ÜSA.-Patentschrift 3 183 803) durch federnd nachgiebige Mittel mit veränderbarem Druck gegen die zu
belegende Oberfläche möglich ist.
Um auch diesen technischen Vorteil bei einer Vorrichtung
mit mehreren und möglichst auch unabhängig voneinander arbeitenden Planierschienen zu erreichen,
also auch die jeweilige. Belagmasse den Straßenverhältnissen anzupassen, insbesondere die
günstigste Schichtdicke einstellen zu können, wäre es denkbar, beispielsweise eine mittlere Schiene in mehrere
Einzelschienen zu zerlegen und diese einzeln regelbar zu machen. Um auf diese Weise eine bessere
Anpassung an das Profil der betreffenden Straße zu erreichen, sind jedoch die verlangten Verteilungsgeschwindigkeiten im modernen Straßenbau viel zu
hoch. Es ist infolgedessen selbst von einem geschulten. Fachmann nicht zu verlangen, daß er die Einstellung
der einzelnen Planierschienen während des Arbeitsvorganges den veränderlichen Unebenheiten anpassen
und hierzu alle beteiligten Schienen gleichzeitig nachregeln könnte.
Die zum Ausbreiten in einer halbflüssigen Form verwendeten Belagmassen bestehen im allgemeinen
aus Granulaten mit einem sauren oder basischen
ίο Kohlenwasserstoffbindemittel. Die Belagmassen sollen
in dünner Schicht mit einstellbarer Dicke möglichst gleichmäßig ausgebreitet werden ürid dadurch
Unebenheiten des Straßenprofils beseitigen. Dies läßt
sich mit den bisher bekannten Planiergeräten und Vorrichtungen zur Schwarzdeckenfertigung, zu der
man eine Belagmasse in Form von ziemlich festen körnigen Stoffen auszubreiten hat, nur mit verhältnismäßig
großer Schichtdicke einigermaßen brauchbar erfüllen.
Zur Ausbreitung von halbflüssigen Belägen sind also diese Vorrichtungen nicht geeignet, so daß man
hierzu sogenannte Verteilermaschinen einsetzt.'Diese
Verteilermaschinen haben im wesentlichen eine lange starre Schiene, die fest angeordnet und durch eine
Stellspindel veränderbar zwischen zwei Gleitschuhen abgestützt ist, die seitwärts über die Straßenoberfläche
gleiten. Eine gleichmäßige Schichtdicke ist dadurch nicht erreichbar, auch wenn die Verteilerschiene
räumlich begrentzte Hohlräume ausfüllt und gegebenenfalls über Vorsprünge hinweggleiten kann.
Der Erfinder hat festgestellt, daß in vielen Fällen die Verwendung von wenigen kg, beispielsweise
5 bis 8 kg Belagmasse pro m2 eine Schichtdicke von 2 bis 4 mm ergibt, die den Vorteil hat, die Straßenoberfläche
abzudichten und Vertiefungen einwandfrei auszugleichen, wobei die Verwendung einer
Bitumenemulsion als Bindemittel besonders dünne Belagschichten auch aus anderen technischen Gründen
wünschenswert macht. Man erreicht rasche Austrocknung des Belages, und der Verkehr kann
bald wieder aufgenommen werden, ohne daß dabei der Belag wieder zerstört wird, wie es häufig
bei zu dicken Schichten mit Bitumenemulsion vorkommt. ■
Auch ein Losreißen von Teilen der ausgebreiteten Schicht infolge vorzeitig darüberfahrender Fahrzeuge
ist um so weniger zu befürchten, je dünner die Schichtdicke ist, also je geringer die Haftung der
Belagmasse parallel zur Straßendecke im Vergleich zum Anhaften senkrecht dazu in den Unebenheiten
des aufgerauhten Straßenprofils ist.
Auch besteht bei dünnen Schichten viel weniger die Gefahr einer Seigerung, infolge deren sich der
Sand infolge seines Gewichtes innerhalb des Bindemittels nach unten absetzt.
Da die genannten Nachteile bei dünnen Belagschichten im allgemeinen nicht auftreten können und
möglichst rasche Austrocknung der Beläge erwünscht ist, ist der technische Hauptfehler der bisher bekann-
60. ten Vorrichtungen ihre mangelhafte Anpassung an
die Unebeheiten der Straßendecke, die Verarbeitung von verhältnismäßig viel Belagmasse zu Schichten von
unterschiedlicher Dicke mit teilweise sehr langen Trocknungszeiten. Insbesondere kann eine starre
6s Planierschiene mit den gewünschten Arbeitsgeschwindigkeiten von 1 bis 1,5 km pro Stunde den
Unebenheiten der Straße nicht ausreichend folgen.
Überdies haben solche Unebenheiten zumeist ver-
Überdies haben solche Unebenheiten zumeist ver-
hältnismäßig kleine Abmessungen, auch wenn ein- mit nach unten gebogenem Rand und; in der Mitte
zelne Hohlräume bis zu mehrere cm tief sein können. durch eine Querwand 9 verstärkt. Der /Rahmen 1 "ist
Infolgedessen kann eine Schiene mit einer gewünsch- außerdem mit seitlichen Plattformen IQ für das Bediel·
ten Arbeitsbreite von -1,5 bis . 2,5 m ein solches nungspersonal versehen. :■ >: ...·■-,'..,. ,,'"'z\i';:.,^ ■■·.■*
Straßenprofil nicht abdecken. Andererseits läßt sich 5 Die Querwand 9 ist derart geformt, daß dieselbe
auch eine mehrfach unterteilte Schiene mit lauter ein U mit ungleichen Schenkeln bildet: Der vordere
einzelnen und gleichzeitig nachzuregelnden Abschnit- Schenkel steht lotrecht, während der hintere Schenkel
ten aus den schon genannten Gründen auch mit groß- nach hinten unten geneigt ist. Auf dem hinteren
ter Geschicklichkeit nicht durch die Bedienung von Schenkel ist durch eine obere Reihe von Bolzen 11
Hand allen unregelmäßigen Profiländerungen an- 10 und eine Stützschiene 12 (Fig. 3 und 4) ein Streifen
passen. ^ 13 aus steifem Gummi mit einer Dicke von etwa
Um diese Schwierigkeiten und Nachteile zu besei- lern befestigt. Der Streifen 13 dient zur biegsamen
tigen liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Befestigung einer Reihe von Planierschienen 14 auf
Planiervorrichtung der eingangs genannten Art mit der Querwand 9, die nebeneinander angeordnet sind
mehreren nebeneinander angeordneten Planierschie- l5 und sich nach unten erstrecken. Jede Planierschine
nen (USA-Patentschrift 2 175 511) so zu verbessern, 14 ist mit Hilfe von Bolzen 15 und einer metallischen,
daß sie auch bei Verwendung einer halbflüssigen Gegenplatte 15 a an dem unteren Rand des Streifens
Belagmasse der zu belegenden Oberfläche in be- 13 befestigt, wobei dieser Rand relativ zur Quergrenzten Flächenstreifen folgen und sich den Boden- wand 9 nach unten vorsteht. Jede Planierschiene 14
Unebenheiten anpassen kann, ohne daß die am be- 20 aus Stahl oder einem anderen widerstandsfähigen
treffenden Rahmen angeschlossenen Einzelschienen Material hat eine Breite α (Fig. 2) von 20 bis 50 cm,
sich gegenseitig beeinflussen. Die Lösung dieser Auf- vorzugsweise von 35 cm.
gäbe besteht nach der Erfindung darin, daß die Pia- Die Planierschienen 14 sind in ihrem oberen Teil
nierschienen unabhängig voneinander an dem Rah- eben und in ihrem unteren Teil entgegengestezt zur
men gelagert, jeweils mittels federnd nachgiebiger a5 Fahrtrichtung gekrümmt ausgebildet. Jede Planier-Mittel
auf die Straßenoberfläche gedrückt und mit schine 14 wird durch eine Feder elastisch nach unten
jeweils einem verstellbaren Taster versehen sind, mit gedrückt, welche die Form einer Blattfeder 16 hat, die
dem der Abstand des unteren Randes jeder Planier- an einem Ende auf einer starren Schiene 17 befestigt
schiene von der Straßenoberfläche einstellbar ist. Diese jst und die sich mit ihrem anderen Ende auf einem
Ausbildung hat den Vorteil, daß ein gleichmäßiges 3o Anschlag 18 abstützt, der an den Stellen 19 (Fig. 3)
Trocknen des aufgetragenen Belages erreicht wird. durch Schweißen an der Planierschiene 14 befestigt
Die Vorrichtung ermöglicht die Ausbreitung dün- ist. Der durch die Blattfedern 16 ausgeübte Druck ist
ner Schichten von gleichmäßiger mittlerer Dicke bei regelbar, weil sie auf den starren Schienen 17 befestigt
Verwendung einer tixotropen Belagmasse in halb- sind. Diese sind ihrerseits auf einem Rohr 20 angeflüssigem
Zustand, pnd zwar ohne Rücksicht auf die 35 ordnet, das auf zwei Drehzapfen 21 drehbar gelagert
in der zu belegenden Oberfläche vorhandenen Hohl- ist, die an den Seitenwänden 5 des Rahmens 1 beräume,
also Schlaglöcher, sofern diese breiter sind als festigt sind. Die Einstellung des Rohres 20 und infolgedie
Breite der einzelnen Planierschienen. Die Abmes- dessen der Schienen 17 und der Blattfedern 16 ist
sung jeder Planierschiene quer zur Arbeitsrichtung mittels eines Hebels 22 regelbar, der auf dem Rohr
kann 20 cm bis 50 cm betragen. 4o 20 befestigt ist und der in einer von mehreren Winkel-Weitere
Merkmale der Erfindung sind Gegenstand . Stellungen mit Hilfe einer mit einem Handgriff 24
der Ansprüche 3 bis 8. versehenen Spindel 23 feststellbar ist, welche mit
Ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung nach der einer von mehreren Bohrungen 25 in der benach-Erfindung
ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt barten Seitenwand 5 in Eingriff gebracht wird.
Fig. 1 einen lotrechten Längsschnitt durch die 45 Auf jeder Planierschiene 14 ist ein Taster 26 befe-
Vorrichtung, stigt, der aus einer Leiste aus Stahl besteht, welche
F i g. 2 den Grundriß, auf der Unterseite mit einer Auflage 27 aus Stahl
Fig. 3 in vergrößertem Maßstab ein Teilbild aus oder Wolfram versehen ist. Jeder Taster 26 ist auf
Fig. 1 entsprechend dem lotrechten Längsschnitt dem oberen ebenen Teil der betreffenden Planier-
nach Linie 3-3 in F i g. 4 und 50 schiene in der Richtung ihrer größten Neigung ange-
F i g. 4 einen entsprechenden Grundriß. ordnet, und zwar in einer einstellbaren Stellung, um
Die dargestellte Vorrichtung zum Ausbreiten und einerseits zu ermöglichen, daß durch die auf der
Abstreichen eines fließfähigen Belages auf einer Un- Oberfläche S des Bodens aufruhende Auflage Xl ein
ebenheiten aufweisenden Straßenoberfläche ist als Abstand & (Fig. 3) der Oberfläche 5 vom unteren
Schlitten ausgebildet. Sie besttht im wesentlichen aus 55 Rand 28 der Planierschiene 14 einzuhalten und um
einem rechteckigen Rahmen 1, der auf der Straßen- andererseits die Abnutzung der Auflage 27 des
oberfläche aufruht. Der Rahmen 1 weist eine vordere Tasters gering zu halten.
Querwand auf, welche einerseits mit einer Stange 2 Jeder Taster 26 ist auf der Planierschiene 14 durch
zum Ankuppeln mit Hilfe von Haken 3 hinter einem mit Muttern versehene Bügel 29 festgehalten, so daß
Fahrzeug, welches die Vorrichtung zieht, und 60 es genügt, die Muttern zu lösen, um die Stellung des
andererseits mit einem geneigten Streifen 4 aus Tasters relativ zum Boden mit Hand einzustellen.
Gummi versehen ist, der verstellbar ausgebildet auf Die Vorrichtung ist hinten durch eine Glättplatte
dem Boden gleitet, um die Abdichtung vor einem- 30 aus Neopren vervollständigt, die auf einer starren
Belagsverteiler herzustellen. Der Rahmen 1 weist Schiene 31 befestigt ist und die durch eine den Ballast
weiter zwei Seitenwände 5 mit an denselben befestig- 65 bildende Kette 32 beschwert ist. '
ten Gleitschuhen 6, die auf dem Boden aufruhen, Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist folgende:
sowie Abdichtungsplatten 6 α aus Gummi auf. Der Unter der Wirkung der Blattfedern 16, die sich auf
Rahmen 1 wird weiter durch eine hintere Querwand 7 den Planierschienen 14 mit einer durch die Stellung
des Hebels 22 regelbaren Kraft abstützen, kommen
die Taster 26 mit dem Boden in Eingriff, wodurch die
Höhe' b der unteren Ränder 28 der Planierschienen 14 relativ zur Oberfläche S des Bodens eingestellt
wird. Durch Regelung der auf die Taster 26 wirkenden
Kraft wird daher die Höhe b auf die für die Schicht des auszubreitenden Belages gewünschte
Dicke eingestellt.
Die Belagmasse wird dann innerhalb des Rahmens 1 auf den Boden geschüttet. Hierauf wird die
Vorrichtung in der Richtung des Pfeiles/ (Fig. 1) bewegt. ■
Infolge der entgegengesetzt zur Arbeitsrichtung
gekrümmten Form der Schienen 14 kann die Belagmasse leicht unter dieselben gelangen. Die Planier-
schienen stützen sich auf der Oberfläche des. Bodens ab und dichten ihn, wodurch die Ausbreitung mit
einer gleichmäßigen Dichte ermöglicht wird.
Wenn eine Planierschiene 14 an die Stelle eines Hohlraumes oder eines Vorsprunges des Bodens gelangt,
senken bzw. heben sich die Taster und die Planierschienen. Die Schicht des Belages paßt sich
dem Umriß des Hohlraumes oder des Vorsprunges unter Aufrechterhaltung der Höhe b an. Dabei ist
immer vorausgesetzt, daß der ganze Hohlraum breiter ist "als die Schiene. Man erzielt dadurch die Ausbreitung
einer Schicht des Belages mit einer vollkommen gleichmäßigen Dicke, gleich wie die Unebenheiten
der zu überziehenden Obefläche sind, wobei sich die Schicht durch die Taster 26 an jeder Stelle dieser
Oberfläche S anpaßt.
Die gelenkige Befestigung jeder Planierschiene 14 an dem Streifen 13 aus durch Leinwand verstärktem
Gummi ermöglicht eine Schwingbewegung der Planierschiene unter den einander entgegengesetzten
Wirkungen des Tasters 26 und der Blattfeder 16 in Abhängigkeit von den Unebenheilen des Boden.
Claims (8)
1. Vorrichtung zum Ausbreiten und Abstreichen eines fließfähigen Belages auf einer Un- ebenheiten
aufweisenden Straßenoberfläche od. dgl., mit mehreren an einem Rahmen angeschlossenen,
quer zur Arbeitsrichtung nebenein- ! ander angeordneten Planierschienen, dadurch
gekennzeichnet, daß die Planierschienen (14) unabhängig voneinander an dem Rahmen
(1) gelagert, jeweils mittels federnd nachgiebiger Mittel auf die Straßenoberfläche gedrückt und mit
jeweils einem verstellbaren Taster (26) versehen sind, mit dem der Abstand des unteren Randes
(28) jeder Planierschiene (14) von der Straßenoberfläche einstellbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abmessung jeder Planierschiene
(14) quer zur Arbeitsrichtung 20 bis 50 embeträgt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Planierschienen
(14) entgegengesetzt zur Arbeitsrichtung gekrümmt ausgebildet sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Planierschiene
(14) an dem Rahmen (1) um eine Querachse schwenkbar gelagert ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Planierschiene
(14) an dem Rahmen (1) mittels eines quer zur Arbeitsrichtung verlaufenden Streifens
(13) aus elastisch, nachgiebigem Werkstoff
schwenkbar gelagert ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jedes einer
Planierschiene (14) zugeordnete federnd nachgiebige Mittel aus einer Blattfeder (16) besteht,
die relativ zum Rahmen (1) einstellbar befestigt ist und die sich auf einem an der Planierschiene
(14) befestigten Anschlag (18) abstützt.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Taster
(26) aus einer Metalleiste besteht, die auf der Planierschiene (14) mit Hilfe von mit Muttern
versehenen Bügeln (29) in der eingestellten Lage befestigbar ist.
8. Vorrichtung nacli Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß das untere Ende jeder den Taster (26) bildenden Metalleiste mit einer Auflage
(27) aus Stahl oder Wolfram versehen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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