DE687072C - Vorrichtung zum Verteilen von koernigen oder breiigen Strassenbaustoffen - Google Patents

Vorrichtung zum Verteilen von koernigen oder breiigen Strassenbaustoffen

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DE687072C
DE687072C DE1936G0092068 DEG0092068D DE687072C DE 687072 C DE687072 C DE 687072C DE 1936G0092068 DE1936G0092068 DE 1936G0092068 DE G0092068 D DEG0092068 D DE G0092068D DE 687072 C DE687072 C DE 687072C
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TEERSTRASSENBAU M B H GES
WALTER RETZKI
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TEERSTRASSENBAU M B H GES
WALTER RETZKI
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C19/00Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
    • E01C19/12Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for distributing granular or liquid materials
    • E01C19/18Devices for distributing road-metals mixed with binders, e.g. cement, bitumen, without consolidating or ironing effect
    • E01C19/187Devices for distributing road-metals mixed with binders, e.g. cement, bitumen, without consolidating or ironing effect solely for spreading-out or striking-off deposited mixtures, e.g. spread-out screws, strike-off boards

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Verteilen von körnigen oder breiigen Straßenbaustoffen Die Erfindung bezieht sich auf solche Vorrichtungen zum Verteilen von körnigen oder breiigen Straßenbaustoffen auf der Fahrbahn, bei welchen mittels eines Abstreichbleches die auf die Fahrbahn mehr oder weniger regelmäßig aufgeschütteten Straßenbaustoffe gleichmäßig in der erforderlichen Höhe über die gesamte Fahrbahn "verteilt werden. Die meisten bekannten Vorrichtungen dieser Art benutzen Abstreichbleche, die über die ganze Fahrbahnbreite reichen und in der Längsrichtung der Fahrbahn bewegt werden. Derartige Vorrichtungen haben den Nachteil, daß die Abstreichbleche im wesentlichen nur eine Verteilung in der Fahrrichtung, nicht aber quer dazu bewirken können und daß daher der zur Verteilung gelangende, in einzelnen Haufen durch Lastwagen oder Loren abgekippte Baustoff von Hand oder vermittels besonderer maschineller Einrichtungen vorverteilt werden muß, bevor das Abstreichblech die genaue Profilierung vornimmt.
  • Es ist auch ein Verteiler bekanntgeworden, bei welchem ein quer zur Straßenlängsachse hin und her bewegtes, selbsttätig umkehrendes, auf einer entlang der Straße fahrbaren Bühne gelagertes Abstreichblech benutzt wird, das den in der Mitte der Straßenbaufläche angeschütteten Straßenbaustoff nach rechts oder links verteilen soll. Dieses Verteilerblech ist gleichlaufend mit der Straßenlängsrichtung und starr an einem quer beweglichen Wagen angeordnet, so daß es die gesamte überschüssige Baustoffmenge gegebenenfalls bis zur Fahrbahnseite vor sich her schieben muß. Zwar ist hierbei eine Vorverteilung von Hand u. dgl. nicht erforderlich. Der Baustoff wird aber bei seiner Bewegung unter starker Quetschung gehalten, die unterschiedlich ist und vorzugsweise nach den Fahrbahnseiten abnimmt, so daß eine verschiedene Dichte der Straßendecke und ihre verschiedene Gebrauchsfestigkeit die Folge ist. Ferner kann sich an der Straßenseite der Baustoff anhäufen, der über das in der Fahrtrichtung der Bühne hinten liegende Ende des Abstreichbleches abgeschoben wird. Hierdurch kann ein wiederholtes Abstreichen und ein Nacharbeiten mit einer über die ganze Straßenbreite reichenden Verteilerschiene erforderlich werden.
  • Zweck der vorliegenden Erfindung ist es, nicht nur jede Handarbeit und Vorverteilung zu ersparen, sondern dabei auch die Quetschbeanspruchung des Baustoffes soweit als möglich auszuschließen, zum mindesten gleichzuhalten, um eine gleichmäßigere Verteilung und Dichte des ausgebreiteten Baustoffes zu erzielen, als es mit Hilfe der bekannten Einrichtungen möglich ist. Außerdem soll auch jede Nacharbeit an den Straßenseiten von Hand ausgeschlossen werden.
  • Zu diesem Zwecke wird gemäß der Erfindung die Vorrichtung so ausgebildet, daß das in Fahrtrichtung der Bühne hinten liegende Ende des schräg zur Straßenlängsachse eingestellten schwenkbaren Abstreichbleches in Richtung der Querbewegung des Bleches gesehen jeweils vorn liegt und nach jeder Querbewegung selbsttätig an den Schalungsschienen vorbeigeschwenkt wird.
  • Während der Verschwenkung des Abstreichbleches wird dessen Bewegungsantrieb quer zur Fahrbahnrichtung stillgesetzt. Zu diesem Zwecke ist es mittels einer senkrechten Welle in einem auf der Fahrbühne quer bewegten Wagen gelagert, der den Antriebsmotor für die Schwenkbewegung des Abstreichbleches und für die Querbewegung des Wagens trägt. Die Bewegungsumschaltungen erfolgen durch Anschläge, die verstellbar an der Fahrbühne angebracht sind. Zur Erleichterung des Abstreichens wird das Abstreichblech mittels eines Exzenters in Rüttelbewegungen versetzt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. i eine Vorderansicht der Vorrichtung, Fig. 2 eine Oberansicht der Fahrbühne in schematischer Darstellung, Fig. 3 eine zu Fig. i gehörige Seitenansicht, Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 3 in vergrößertem Maßstabe und Fig. 5 eine Einzelheit.
  • Zu beiden Seiten der Fahrbahn i (Fig. i) sind Laufschienen 2 gebettet, auf welchen sich mittels Fahrrollen 3 eine Fahrbühne 4 bewegt. Die Querwangen 5, 6 (Fig. 2, 3) derselben enthalten U-Eisen 7 (Fig. i, 3), an welchen der das Abstreichblech 8 tragende Wagen 9 geführt ist. Letzterer ruht mit Laufrollen ii auf den oberen, gegebenenfalls entsprechend dem Straßenprofil geformten Laufflächen der [)-Eisen 7 auf und greift mit Zahnrädern 12 (Fig. 3 und 4) in Verzahnungen 13 (Fig.3) ein, die an der Unterseite der u-Eisen 7 angebracht sind. Das Abstreichblech nimmt, wenn der Ausbau der Fahrbahn in Richtung des Pfeiles 14 (Fig.2) fortschreitet und der Wagen 9 im Sinne des Pfeiles 15 bewegt wird, die in Fig. 2 in gestrichelten Linien dargestellte Schrägstellung 8 ein, d. h. es steht schräg mit einem Winkel von 35 bis 45° zur Längsrichtung der Fahrbahn. Bei seiner Bewegung nach links schiebt es die in seinem Wege liegenden Baustoffbaufen vor sich her und in Richtung des Pfeiles 14 ab, soweit das Blech nicht entsprechend seiner Höheneinstellung darüber hinweggleitet.
  • Ist der Wagen an der linken Straßenseite angelangt, so wird er angehalten und das Verteilerblech aus der Stellung 8' in die Stellung 8" . umgestellt. Die beiden Stellungen 8'; 8" liegen mit Bezug auf eine parallel zur Straßenlängsachse laufende Achse symmetrisch. Der Wagen wird dann, nachdem gegebenenfalls die Fahrbühne in Richtung des Pfeiles 14 um einen Schritt weiter bewegt worden ist, nach rechts in Richtung des Pfeiles 16 geführt. Sobald das Abstreichblech in der Stellung 8"' angelangt ist, wird der Wagen angehalten und das Blech in die der Schräglage 8 entsprechende Lage umgestellt.
  • Das Abstreichblech 8 ist am unteren Ende an einer Welle 18 (Fig. 3, 4, 5) befestigt. Letztere ist von einem Rohrstück 2o umgeben, das im Wagen 9 drehbar gelagert ist und unten durch Ausleger 17 (Fig. 3, 5) das Blech 8 abstützt. Das Rohrstück 2o besitzt am oberen Ende einen Schneckenteilkranz ig (Fig.4), der in Eingriff mit einer Schnecke 21 steht, welche auf einer lose und waagerecht im Wagen g gelagerten Welle 22 sitzt. Diese Welle kann durch Kupplungen 23 bzw. 24 mit gegenläufigen Rädern 25, 26 abwechselnd in Verbindung gebracht werden, die von einem auf dem Wagen 9 angeordneten Elektromotor 27 (Fig.3) bewegt werden. Dieser treibt mittels eines Riemenantriebes 28 eine Welle 29 (Fig. 4) an, deren Zahnrad 31 mit einem auf einer Welle 32 undrehbar sitzenden Zahnrad 33 kämmt. An dem linken Ende der Welle 32 überträgt ein Zahnrad 34 die Drehung unmittelbar auf das Zahnrad 25, während am anderen Ende die Übertragung der Drehung der Welle 32 auf das Zahnrad 26 über zwei Zahnräder 35, 36 erfolgt. Beim Ingangsetzen des Motors bewegen sich sonach die Welle 32 und die Zahnräder 25 und 26 im Sinne der eingezeichneten Pfeile, die beiden letzteren also gegenläufig.
  • Die Einrückung der beiden Kupplungen 23 und 24 erfolgt nun vermittels auf der Welle 22 verschiebbarer Kupplungsteile 37, 38, welche gabelförmig von Hebeln 39,41 umfaßt werden, die am Wagen 9 mittels Bolzen 42 gelagert sind und an ihren gabelförmigen Enden mit Schlitzen 43 über Bolzen 44 der Kupplungsteile greifen. Die freien Enden der Hebel 39, 41 arbeiten mit Anschlägen 45, 46 (Fig. z) zusammen, die an den Enden der Fahrbühne 4 angebracht sind, und zwar sind diese Anschläge in Schlitzen 47 der U-Eisen 7 verstellbar und mittels entsprechender Befestigungsschrauben 48 feststellbar gemacht, so daß der Zeitpunkt, in welchem die Hebel 39,41 auf sie auftreffen, regelbar gemacht ist. Der Antrieb für die Bewegung des Wagens q nach rechts oder links im Sinne der Fig. 2 wird von der ständig umlaufenden Welle 32 (Fig. 4) abgenommen, und zwar für die Linksbewegung über eine Kupplung 49 (Fig. 4.), ein lose auf der Welle 32 sitzendes Zahnrad 5 i, ein im Wagen 9 gelagertes Zahnrad 52 und ein Kegelradpaar 53, 54. Das Kegelrad 54 sitzt fest auf einer Welle 55, die die erwähnten, mit den Verzahnungen 13 (Fig. 3) der [)-Eisen 7 kämmenden Zahnräder 12 trägt. Für die entgegengesetzte Bewegung erfolgt die Ableitung der Bewegung von der Welle 32 über eine Kupplung 56, ein lose auf der Welle 32 sitzendes Zahnrad 57, ein Zahnrad 58, ein Kegelradpaar 59, 61, eine Welle 62, die das andere Paar der Zahnräder 12 trägt. Die Steuerung der beiden Kupplungen 49 und 56 erfolgt durch einen Steuernocken 63, der am oberen Teil des die Welle 18 umgebenden Rohrstückes 2o befestigt ist.
  • Die Vorrichtung arbeitet folgendermaßen: Wird angenommen, daß der Nocken 63 die in der Fig. 4 dargestellte Lage einnimmt, so ist die Kupplung 49 eingerückt und die Welle 32 mit den Zahnrädern 12 der Welle 55 verbunden. Der Wagen bewegt sich also im Sinne des Pfeiles 15 (Fig. 2) nach links. Am Ende dieser Bewegung trifft der Arm 41 (Fig.4) auf den Anschlag 45 (Fig. i), so daß die Welle 22 (Fig. 4), die bis dahin stillstand, mit dem Zahnrad 25 gekuppelt und entsprechend diesem Zahnrade gedreht wird. Dabei wirkt die Schnecke 21 auf die Schnekkenverzahnung i9 und damit auch auf das Abstreichblech 8 und den Nocken 63 drehend im Uhrzeigersinne ein, so daß die Kupplung 49 unwirksam gemacht wird und dadurch die Welle 55 und die Linksbewegung des Wagens 9 stillgesetzt wird. Sind das Abstreichblech 8 und die Nocken 63 in ihre Symmetrielage umgeschwenkt (Stellung 8", Fig.2), so hat am Ende dieser Schwenkbewegung der Nocken 63 die Kupplung 56 wirksam gemacht und die Welle 32 mit der Welle 62 verbunden, so daß der Wagen auf der Fahrbühne 4 nach rechts im Sinne des Pfeiles 16 (Fig. 2) bewegt wird. Gleichzeitig rückt dabei der Arm 41 von seinem Anschlag 45 ab, so daß die Welle 22 stillgesetzt wird. Langt der Wagen auf der rechten Seite der Fahrbühne 4 (Fig. 2) an, so findet hier in entsprechender Weise durch Auftreffen des Hebels 39 (Fig. i) auf den Anschlag 46 die Kupplung der Welle 22 (Fig. 4) mit dem Zahnrad 26, die Unwirksammachung der Kupplung 56 und damit die Stillsetzung der Welle 62 statt, worauf das Abstreichblech 8 und die Nocken 63 umgestellt werden und am Ende dieser Umstellung durch die Kupplung 49 die Welle 32 mit der Welle 55 wieder verbindet, während die Welle 22 stillgesetzt wird.
  • Es findet also eine vollständig selbsttätige Hinundherbew egung des Wagens 9 statt, wobei in den Endstellungen der Wagenantrieb so lange ausgesetzt wird, bis das Abstreichblech 8 in die andere Symmetrielage umgestellt worden ist. Es erhellt, daß der ganze überschießende Straßenbaustoff, der nicht entsprechend der Höheneinstellung des Abstreichbleches unter diesem in der richtigen Höhe liegenbleibt, in Richtung des Pfeiles 14 (Fig. 2) abgeschoben wird. Entgegen dieser Richtung, also auch auf den bereits geglätteten Teil der Fahrbahn, kann der Baustoff nicht zurückgedrängt werden. Bei jedesmaliger Umkehr des Wagens 9 wird die gesamte Fahrbühne um einen entsprechenden Schritt im Sinne des Pfeiles 14 vorwärts bewegt. Je sauberer die Fahrbahn geglättet werden soll, um so kleiner wird man diesen Schritt wählen.
  • Die Überwindung des Widerstandes beim Fortschieben des Baustoffes und eine gleichmäßige Verteilung des letzteren wird wesentlich dadurch begünstigt, daß das Abstreichblech 8 in schwingende Bewegung versetzt wird. Diesem Zwecke dient die in Fig.5 dargestellte Einrichtung. Zwischen dem Rohrstück 20, welches den Nocken 63 und den Schneckenteilkranz i9 trägt und der das Abstreichblech 8 tragenden Welle 18 ist eine Hülse 64 angeordnet, die entsprechend der gewünschten Schwingungsamplitude exzentrisch ausgebildet ist und am oberen Ende vermittels eines Seilantriebes 65, 66 (Fig. i) in Umdrehung versetzt wird. Die Seilscheibe 66 erhält ihren Antrieb von einem an dem Zahnrad 31 (Fig. 4) sitzenden Kegelrad 67. Bei der Drehung der Hülse 64 wird der Welle i8 und damit dem Abstreichblech 8 eine kreisende Bewegung entsprechend der Exzentrizität der Hülse erteilt, ohne daß diese Bewegung auf das Rohrstück 2o und die übrigen Teile des Wagens weitergeleitet wird. Um diese kreisende oder doch wenigstens eine vibrierende Bewegung des Abstreichbleches zu ermöglichen, sind die abstützenden Ausleger 17 (Fig. 5) nicht fest mit dem Abstreichblech verbunden, sondern so angebracht, daß das Blech einen gewissen Spielraum für die Ausführung der V ibrationsbewegung besitzt.
  • Um die Dicke der auszubreitenden Baustoffschicht genau regeln zu können, ist eine Höhenverstellung für das Abstreichblech 8 vorgesehen. Diese besteht darin, daß das obere Ende der Welle 18 (Fig. 5) durch eine Stellmutter 68 abgestützt wird.
  • An Stelle der beschriebenen Einrichtung für die Hinundherbewegung des Wagens kann jedes andere geeignete Getriebe treten, z. B. die unter dem Namen Mangelantrieb bekannte Einrichtung zur Erzeugung einer hin und her gehenden Bewegung oder eine mit gekreuzten Schraubenlinien arbeitende Umschaltvorrichtung. Es ist nicht erforderlich, daß die Bewegung des Wagens während der Umstellung des Abstreichbleches 8 stillgesetzt wird. Die Umstellung kann auch während der Bewegung des Abstreichbleches stattfinden. Die Erzeugung der schwingenden Bewegung für das Abstreichblech kann auch durch andere Mittel, z. B. durch die bei Rüttlern üblichen ungleichen Schwungmassen, erfolgen.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Verteilen von körnigen oder breiigen Straßenbaustoffen mit einem quer zur Straßenlängsachse selbsttätig hin und her beweglichen, auf einer entlang der Straße fahrbaren Bühne gelagerten Abstreichblech, dadurch gekennzeichnet, daß das in Fahrtrichtung der Bühne (4) hinten liegende Ende des schräg zur Straßenlängsachse eingestellten schwenkbaren Abstreichbleches (8) in Richtung der Querbewegung des Bleches (8) gesehen jeweils vorn liegt und nach jeder Querbewegung selbsttätig an den Schalungsschienen vorbeigeschwenkt wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das schwenkbare Abstreichblech (8) mittels einer senkrechten Welle (i8) in einem auf der Fahrbühne (4) quer beweglichen Wagen (g) gelagert ist, der den Antriebsmotor (27) für die Schwenkbewegung des Abstreichbleches (8) und für die während des Verschwenkens des Abstreichbleches (8) mittels Kupplungen (4g, 56) ausschaltbare Querbewegung des Wagens (g) trägt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (i8) des Abstreichbleches (8) durch eine Schneckenradverzahnung (ig) mit einer waagerechten, an den beiden Enden abwechselnd mit dem Motorantrieb kuppelbaren Welle (22) in Verbindung steht, deren Kupplungen (23,24) durch je einen Anschlag (45, 46) auf beiden Seiten der Fahrbühne (4) betätigt werden, und daB die Kupplungen (4g, 56) für die Ausschaltung der Querbewegung des Wagens (g) symmetrisch zu der Welle (i8) angeordnet sind und durch einen Nocken (63) an der Welle (i8) betätigt werden.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (45, 46) an der Fahrbühne (4) verstellbar sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß dem Abstreichblech (8) durch ein Exzenter (64) Rüttelbewegungen erteilt werden.
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