DE902137C - Verfahren zur Wiederherstellung von Fahr- oder Landstrassen und Einrichtungen zur Durchfuehrung dieses Verfahrens - Google Patents

Verfahren zur Wiederherstellung von Fahr- oder Landstrassen und Einrichtungen zur Durchfuehrung dieses Verfahrens

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DE902137C
DE902137C DEH10695A DEH0010695A DE902137C DE 902137 C DE902137 C DE 902137C DE H10695 A DEH10695 A DE H10695A DE H0010695 A DEH0010695 A DE H0010695A DE 902137 C DE902137 C DE 902137C
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DE
Germany
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bunker
chassis
track
machine
rails
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DEH10695A
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English (en)
Inventor
Francois Jacques Haton
Pierre Retif
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FRANCOIS JACQUES HATON
Original Assignee
FRANCOIS JACQUES HATON
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Publication date
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C19/00Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
    • E01C19/48Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for laying-down the materials and consolidating them, or finishing the surface, e.g. slip forms therefor, forming kerbs or gutters in a continuous operation in situ
    • E01C19/4833Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for laying-down the materials and consolidating them, or finishing the surface, e.g. slip forms therefor, forming kerbs or gutters in a continuous operation in situ with tamping or vibrating means for consolidating or finishing, e.g. immersed vibrators, with or without non-vibratory or non-percussive pressing or smoothing means
    • E01C19/484Rail- or like-borne apparatus, e.g. sliding on side forms, rolling on form rails, kerbs or like trackways
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C19/00Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
    • E01C19/50Removable forms or shutterings for road-building purposes; Devices or arrangements for forming individual paving elements, e.g. kerbs, in situ
    • E01C19/502Removable forms or shutterings, e.g. side forms; Removable supporting or anchoring means therefor, e.g. stakes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Paving Machines (AREA)

Description

  • Verfahren zur Wiederherstellung von Fahr- oder Landstraßen und Einrichtungen zur Durchführung dieses Verfahrens Während der letzten Jahre haben die Straßennetze einen crheblichen Verkehr aushalten. müssen; nur einige Hauptstraßen, -etwa wenn sie, strategische Bedeutung hatten, wurden unterhalten und auch dann nur mit einem Minimum an Kostenaufwand.
  • Infolgedessen sind die Sbra,ßennetze in sehr schlechtem Zustand. Man kann sie dieserhalb in drei Kategorien von deutlich gl:icbem Grad einteilcn: a) Ein Drittel der Straßen kann ohne weiteres wieder durch eine Plmterung instand gesetzt werde, uwhdLm an bestimmten Stellen Auffüllungen vorgenommen worden sind; b) ein Drittel der durch den Verkehr stärker in Mitleid:nschaft gezogenen schadhaften Straßen kann durch Auffüllung der Löcher und der sogenarnnten Hühivernester und einer darauffolgend-en Pflasterung mit Teer oder Bitumen, das schwach aufgewalzt wird, wiederhergestellt werden; c) das restliche Drittel der Straßen muß aufgehackt und wieder mit üblichem Makadam beschüttet, gewalzt und gepflastert werden.
  • Die notwendigen Arbeiten- sind sehr erheblich. Anfänglich konnten die Maßnahmen überhaupt nur dw Ziel haben., eine Verschlechterung des Zustandes der Kategorien a und. b zu verhüten; im Hinblick auf die zu erwartenden Kosten konnte man sich nur mit dem Auffüllen mit von Bindemitteln überzogenen Baustoffen helfen, dem sich zuweilen noch das Aufbringen von Walzpflaster anschloß. Dieses Verfahren konnte aber Bier Straße in ihrer Längsrichtung ein regelmäßiges Profil nicht verleihen, weil die ursprün'g'liche Wellenform der Straße, die von -dem Fehlen. einer die ganze Länge ergreifenden Unterhaltung herrührt; idäbei nur unvollkommen ausgeglichen werden konnte. Es ist daher nötig, diesen Mißstand zu beseitigen, wenn man ein Netz befahrbarer Straßen erhalten will, um den Forderungen des gegenwärtigen. Verkdhrs zu entsprechen.
  • Wegen dies Umfangs; der Aufgaben und der Erheb:lichkeit :des: ;aufzuwendenden Kapitals muß eine wirtschaftliche Lösung der Aufgabe, ein regelmäßiges Längsprofil der Straße zu verwirklichen, gefunden -#verden. Selbstverständlich dachte man schon :däran"des Problem :da-d@urch zu lösen., daß auf die Straßenoberfläche selbst ein widerstandsfähiges Pflaster aus mit Bindemitteln, überzogenen Baustoffen einige Zentimeter stark aufgebracht wird, das sich mit ,der Straße zu einem Ganzen verbindet. Dieses Verfahren n:st auch zweifellos wirtschaftlich., da man hierbei zugleich die ursprüngliche Festigkeit der Straße :ausnutzt und :die Aufbringung eines widerstandsfähigen Pflasters geeigneter Stärke außerdem das beschwerliche Aufhacken, Zuschütten und Waldzen entbehrlich macht.
  • Zur Durchführung des Verfahrens zur WiederherstellungdierStraßen sind verschiedeneMaschinen bekannt, doch haben diese den Fehler, daß sie sich auf der schadhaften Straße abstützen, entweder mit Hilfe von genau verlegten Schiienensträngen begrenzter Länge oder mit Hilfe handelsüblicher Gleise. In beidenFällenbestehenfolgendeNachteile: a) Vor :dien betriebsmäßigen Fahrten der Maschine müssen an dien besonders sc'ha'dhaften Stellen von Hand Auffüllungen vorgenommen werikn, dieren Zurichtung ausschließlich von der Ge-Qchicklichkeit und der beruflichen Erfahrung des beauftragten Bauführers abhängt; b) die verwendetem, genau verlegten Gleise dies gängigen Typs bestehen für gewöhnlich aus drei laufende Meter langen Stückerz, die Ende für Ende durch Laschen starr zusamrneng-,fügt werden und mittels in Abständen angeordneter Schwellen auf dem Boden ruhen; die Maschine, die ein beträchtliches Gewicht hat; biegt aber die Schienen zwischen den Schwellen und insbesdoadere an :dien Laschen durch, wodurch die Arbeiit :der Maschine wenig genau wird; c) andererseits können s-ich diie Gleisstücke dem Längsprofil der Straße nicht anpassen, wenn dieses eine stärkere Krümmung aufweist; sie erlauben auch nicht eine Anpassung an die Überhöhungen in den Straßenkurven; d) die bekannten: Maschinen tragen auf d:--r Straße einPflas:ter gleichmäßigerDicke auf, welches jedoch die ursprünglichen Wellen mehr oder weniger genau nachbildet, dieses Profil also nicht verbeissen wenn es fehlerhaft ist.
  • Die vorliegende Erfindung, die insb:sondere den Zweck hat, diese Nachteile zu beseitigen, betrifft ein auf die Wiederhersstel'lung :der Straßen gerichtetes V'erfährien, das im wesentlichen dadurch gekennzeichnet ist, -d-aß. man im zweckmäßigen Profil den Unterbau der Straße erstellt, daß man -"veiter auf tdiese Straße ein sich de:r Form .der Straße anpassendes Gleisstück legt, :daß man ferner in, :der ,#msdehnumig das Gleises :ein Pflaster aufbringt durch Verteilen von hindemittelumhüllten Baustoffen, stampft und schließlich das derart aufgetragen:, Pflaster an benachbarten Stellen der Stiraße miteinander verbindet.
  • Nach. :einer Ausführungsform :der Erfindlung teilt man die Straße in parallele Längsstrecfen, die einer nach :dem anderen ausgebessert werden; auf diese Weise braucht der V:rkehr auf der Straße nicht unterbrochen zu werden.
  • Die Erfindung bezieht sich ferner auf eine zur Durchführung dieses Verfahrens oder ähnlicher Verfahren geeignete Einrichtung, die im wesentlichen dladurch gekennzeichnet ist, daß sie ein Gleis m;it zwei voneinander unabhängigen Schirenen:, das auf tdiem Unterbau ruht, und eine Maschine aufweist, .mittels: darren die Arbeitsgänge ;des Verteilers und Stampfens vorgenommen werden; während sie auf :dien Schienen irol'lti.
  • Narh weiteren Merkmalen der Erfindung besteht jede Schiene aus zwei U-Eisen :, die symmetrisch so angeordnet sind; tdäß die Flansche nach außen gerichtet sind, und, beide U-Profile mit Hilfe von Traversen fest miteinander verbunden sind. Hierdurch entst:eiht eine Ril:lenschiene, deren - untere Flansche zugleich Schwellen. für dite Abs.tützundg am Boden bilden, während' :die oberen Flansche :die Laufbahn für die Felgen der Räder der Maschine abgeben, wobei Bier Zwischenraum zwischen den Profilierungen, d. b. die Rille, die Führungsspur für den Spurkranz der Maschinenrädd@er bilidet.
  • Die Erfindung bezieht sich woi-ter auf eine Maschine zur Ausifüh@rung der Pflasterung insbesondere auf Straßen, die im wesentlichen dadurch gekennzeichnet ist, :daß -sie :ein Fahrgestell, welches die Stampforgane trägt und. auf :den. auf dem zu pflasternden Boden ruhenden Schienen rollt, sowie einen Bunker für die Speicherung und Zuteilung des Pflasterbaustoffes. aufweist, wobei dieser Bunker auf einer Triebachse ruht, die in vertikaler Beziehung vom Fahrgestell unabhängig ist und deren Räder unmittelibarauf @dein zu pflasternden Boden rollen. Hierdurch werden insbesondere Verformungen der Gleisschienen: infolge der Last des Pflasterbaustoffes vermie@dien, und, zugleich wird die Adhäsion der Räder dies Achsmotors erhöht.
  • Der Bunker wird zweckmäßig mit einer rückwärtigen Wand, die von einer vom Fahrgestell getragenen Platte gebildet wird., sowie mit Organen ausges:tatte.t, vermöge :deren auf -diese Plutte Schwingungen übertragen werden., welche das Herabrutschendes Pflasterbaustioffes im Bunker begünstigen.
  • Das Fahrgestell weist ein Stampforgan auf, das vertikal, geführt Ist, in hin: und, her gehender Bewegung von einem Arm angetrkben wird, der von dem Motor in Gang geoalten wird und durch Exzenter und Kurbeln mit 4em Stampforgan gekuppelt ist. Die die hintere Wand dies Bunkers bildende bewegliche Wand wird entsprechend einer Schwingbewegung ausgelenkt, die vom Stampforgan selbst abgeleitet. ist.
  • Vorteilhaft wird,die beweg'lic'he Platte am oberen Teil an einstellbaren Punkten und am unteren Teil an einer unteren Platte angelenkt, die ihrerseits mit dem Stampforgan gelenkig verbunden ist. Hierdurch ist es einerseits möglich, auf diie bewegliche. Platte,die Schwingungen zu übertragen, welche das Heaubru:tschen der Baustoffe im Bunker begünstigen, und andererseits möglich, auf die untere Platte eine Schwvingbewegung zu übertrragen, welche ein Vorstampfen der auf dien Boden verteilten Baustoffe bewirkt.
  • Jedes Rad, mittels dessen die Triebachse auf dem zu pflasternden Bodien ruht, wund mit einer Vorrichtung vereinigt, die vom Bedite.nungspersoral gesteuert wird und die es erl'aubty je nach der Gle!isstirecke über die Schiene einen bestimmten, Teil der Last auf dieses Rad zu verlagern, wodurch die Adhäsion dieses Triebrades beeinflußt wird, um insbesondere in den Kurven die Ungleichmäßigkeitern des Zuges auf die beiden Seiten des Fabrgestel!ls zu verminderm Weitere Merkmale der Erfindung, -die auch die verschiedenen Kombinationen der Merkmale ergreift, sind aus den Figuren und der folgenden Beschreibung zu entnehmen.
  • Die Figuren veramschaüliehen insbesondere ein Ausführungsbeispiel- der Maschine nach der Erfindung. Es zeigt Fig. i einen Schnitt des Gleises, auf dem sich die Maschine bewegt, Fig. 2 einen Querschnitt, aus welchem die in zwei Arbeitsgängen erfolgende Regulierung des Straßenprofils ersichtlich ist, Fig. 3 einen schematischen Schnitt der Straße mit Pfiaseerung, Fig.4 einem Längsmittelschnitt der ganzen Maschine, Fig. 5 -in vergrößertem Maßstab beinen Aufriß der Tragvorrichtung des Bunkers, Fig. 6 einten. Grundriß diiestar Vorrichtung bei weggelassen geoachtem Bunker, Fig.7 einen Teilschnitt derselben Vorrichtung nach dIer Linie VII-VII der Fig. 5, Fig. 8 einen Aufriß Ader Antriebsvorrichtung der Maschine.
  • Die Einrichtung zur Durchführung d,-s Verfahrens nach der Erfindlung wirddurch die Fig. 4 bis 6 näher veranschaulicht. Sie bestehlt im wesentlichen aus einem auf dem Boden ruhenden Gleis und einer sieh auf diesem Gleis bewegenden Maschine.
  • Das Gleis, auf welchem dlie Maschine rollt, besteht seinürseits aus zwei Schientern, etwa wie sie in der Fig. i im Schnitt. zu sehen hsind, Jede Schiene ist aus zwei U-PTofilen zusammengesetzt, die sy mmetrisch dierart angeordnet sind., daß ihre Flansche nach außen weisen,. Die Profilee sind. .etwa alle Meter durch einen Querbolzen 2 versteift, der quer zu dien Stegen der U-Profilte eingespannt und innerhalb eines Abstandquerrohres 3 untergebracht ist. Eine Mutter 4 :siichert die Einspanntung des Versteifungsbolzens.
  • Die die Maschine stützendem Rollen 5 w,:isen einen Spurkranz 6 auf, der zwischen den U-Profilen 11 unid 12 geführt ist, wobei .die Felgen der Rollten, auf den oberen Planeschen der Profile 11, 12 rollten. Die zuvor beschriebene Schiene diiernt daher zugleich als Roll- und Führungsbahn.
  • ic.des U-Profil- ,iy, 12 hat eine Länge von 6 oder 8 m. Die Stöße der beiden Profile i1 und 1 2 sind derart gegeneinander versetzt, daß jede Schiene alle 3 oder q. m einen Stoß aufweist.
  • Die andere Schiene des Gleises ist in gleicher Weise aufgebaut, wobei die Stöße der diese Schiern. bilidendlen Profile u:niter sich und -gegen diejenigen der .anrderen Schiente versetzt sind.
  • Auf diese Weise ist, wenn L die Länge eines Profils ist, alle W4 m ein Stoß vorhanden, und es tragen, bezogen auf dien Aufrißquerschni;tt des Stoßes, stets drei Abschnitte der Profile.
  • Die beiden Schienen des Gleises ruhen auf der Straße, deren vorschriftsmäßiges Profil wiederhergestel,lt werden soll, entweder unmittelbar vermittels der unteren Flansche der Profile oder über an vorbestimmten Stellen angeordnete Unterlegekeile veränderlicher Stärke..
  • Die Höbe und Stärke der verwendeten U-Profile hängen von folgenden Faktoren ab: i. von der Höhe der auf die Straße aufzutragend:n Decke, 2. von dien Lasten, welche dien das Geweicht des Fahrgestells der Maschine abstützenden Rollen übertragen sind, vermehrt um die Fahrlasten, 3. vom. Abstand der Stützstellen der unteren Oberfläche ider Schienen auf dcir Straße oder auf .dem Stellkei'len.
  • Beispielsweise könnten ,die U-Profile so bemessen werden, d:aß die Durchbiegung der Schienen bei einem AbstanKl der Keile von: 2 m praktisch vernachlässigbar ist nnid erst bei einem Abstand von 2,5o m einen beachtlichem Wart zu erreich-In beginnt.
  • Die Durchmesser der Rollen, können für einte Mindeststärke der Straßendlecke von ungefähr 3 cm bemessen werden. Auf diese Weise werden die Keilte- für ein. geradliniges Profil mindiestens 2 m voneinandier entfernt angeardhet und in den Übergangskurven (Eselsrücken und Senken) etwas weiiter, damit die bei. der Fahrt; der Maschine resu.ltierendte Durchbiegung eine genaue Übeirgan gskurve ergibt.
  • Die Bkgung der Schienen in ihrer Querrichtung ermöglicht es dl--in Gleis, sich den Kurven der Wegbiegungen anzupassen.
  • Soll die Maschine- genau ihren Schienen folgen, so müssen die Lage des Gleises auf der Straße und sein Einbau rät @derseliben Genauigkeit ausgeführt w-rd-n wie für ein: Eisenbahngleis.
  • Die Maschine verlbrrgt im allgemeinen eine vorherige Untersuchung dies Längsprofils der wiederherzustellenden. Straße., woben die hohen Punkte der Straßenwellen haus Punkte der unmittelbaren Abstützung am Boden benutzt werden.
  • Das Verfahren wird zuerst über die halbe Breite der Straße (Feg. 2), sodann nach Beend-ia ng über die andere halbe Breite ausgeführt. Man soll dabei ,auf jeder Hälfte der Straße das vorbestimmte Querprofil berücksichtigen.
  • Die instand zu setemide Straße wird in Längsstreifen gleicher Breite geteilt, z. B. in zwei Streifen von je einer halben Breite der Straße. Auf dem ersten Band legt man die Längsschienen ia, 1b aus; sie werden an der Straße selbst befestigt (Fi.g. 2). Zwischen den Schienen 1a, ib wird das Pflaster r1 aufgebracht (Fig.2), das aus einer Decke aus bindemittelumhülltem Kies besteht. Nach der Erhärtung dies Bnndem-ittels bestreut man mit Sand und überwalzt leicht miti Hilfeeiner Spezialwalze geringen Gewichts.
  • Zur Herstellung des Pflasters r2 des zweiten Streifens, legt man die Längsschienen aus, und zwar die eine Schiene i,.-auf dem im ersten, Arbeitsgang hergestellten Streifen dies Pflasters;, .die andere Schiene ib auf der Straße selbst. Man, stelift die Steuerstangen des Stampforgans so ein, dlaß die Unterschiedlichkeit dies Niveaus zwischen der auf der Straße selbst ruhenden Schiene lb und der um die Höhe der Pflasterdecke r1 er'hö'hten Schiene @ia ausgeglichen wird.
  • Alsdann stellt man: den zweiten: Pflasiteratreifen r2 her, der sich im mittleren Teil der Straße genau an den Streifen r1 anschließt (Fig. 3).
  • Die beiden Streifin ri, r2 der Pflasterung ergeben dann eine von zwei sich schneidenden Winkeln gebildete Fläche, deren mittlerer Teil (Schnittkante) so gewalzt wird, draß das Querprofil, in diesem Bereich, wo die Streifen ri, r2 zusammenstoßen, abgerundet wird.
  • Die Anscblußoberflächen a, b an den tiefer gelegenen Seiten der Straße können dann von Hand fertiggestellt werden.
  • Die auf der vo.rbeschriebenen Straße rollende Maschine weist im wesentlichen folgende Teile auf: a) Einen mittleren Fährges t:@Iilträge,r mit einem Chassis aus Profilstücken mit Längsträgern 8 und Traversen 9. Die Längsträger 8 ruhen auf Rollen 5, deren Spurkranz 6 zwischen den Profilen 11 und, i2 der Schienen geführt wird.
  • Das Fahrgestell 8, 9 trägt einen Kastenquerträger aus zwei Schilden, io, i i, die an ihrem unteren Teil mittels der Profilstücke 12, -13 am Chassis 8 und an ihrem oberen Teil mittels der Profilstücke 14, 15 an einem Plattformträger 16 befestigt sind.
  • Das Ganze bilidet einen Querkasten, der sich über die gesamte Breite des Fährgestells, d. h. von der einen Schiene zur anderen, erstreckt.
  • Die Plattform 16 -trägt mit Hilfe von Lagern eine Welle 18, auf dler eine Antriebsscheibe °17 festgekeilt ist. Die Welle 18 trägt ihrerseits vier Exzenter, an denen je untereinander zwei Pleuelstangen, z. B. 2o1, 2021 angekuppelt sind, wobei das untere Ende der Untieren Stange an einem Stampforgan -i angelenkt Ist, das in senkrechter V#Techselbewegung indem aus Schilden bestehenden. Kast:n io, ii geführt wird.
  • Die zwei Teile 2o1, 202 der Pleuelstange weisen an dien zuggekehrten Enden ein Schraubengewinde 6o1 bz-,v. 6o2 ;auf, deren Gänge gegensinnig zueinarider laufen und in die ents;preclienden Muttergewinde eines Gewindeschlosses 61 eingreifen, -das mit einem Betätii@gungsorgan, z. B. einem Steckloch 62, versehen ist.
  • Durch Hineinstecken einer Stange in dieses Loch 62 kann man das. Gewindeschloß 61 drehen und damit die Pleuelstangen 2o1, zog °inander nähern oder entife:rnen; auf diese MTei-se stellt m:an die Länge der Stangen ein.
  • b) Eine Bedienumgsplafitionm 22, -de mit Hilfe eines Quergelenkes 23 hinten am Chassis 8, 9 des Fahrgestells gengelenkt ist und auf einer Querachse 24 zwei Seitenrollen 25 trägt, die auf den weiter oben beschriebenen Schienen rollen können.
  • c) Einen Bunker 26 für die Speicherung von mit. Bindemitteln umhülltem Kies. Dieser Bunker weist eine vordere geneigte Wandung 27 auf, die von, zwei quer laufenden U-förmigen Profilstücken 281, 282 abgestützt wird!, von idenen einfies in das andere greift,. Diese Profilstücke sind mit einem Kasten 283 verbunden, der unten: Lager 29 trägt, in denen eine Triebachse 3o drehbar gelagert ist. Diese Achse. trägt tax jedem Ende ein Paar Räder p mit auf dem Boden abgestützten Kautschukreifen (Fig. 6).
  • Die vordere Wandung 27 des Bunkers 26 ist mit zwei seitlichen Wangen 261, 262 fest verbunden, die von zwei vom Fahrgestell 8 getragenen schildförmigen. Flanschen 263, 264 gleitend geführt werden.
  • Der Bunker 26 ist an diesen beiden Flanschen des FahrgastelIs vermittels zweier seitlicher Arme 291, 292 gengelenkt, die einerseits am Kasten 283 befestigt und andererseits an Achsen 293 gelenkig gelagert sind, die von den- Führungsflanschen z81, 282 des, Fahrgestells getragen w:rden.
  • Auf diese Weise würd,das Gewicht des im Bunker z6 befindlichen Baustoffes mit Hilfe der Räder 31 auf den Boden übertragen, während dieser Bunker, der mittels der Arnne 29i, 29z mit dem Fahrgestell 8 nur für die Transportverschiebung verbund:n ist, mit Bezug auf das Fahrgestell jede relative Vertikalbewegung ausführen kann.
  • Das Fahrgestell 8 rollt, während die Räder 31 infolge dies Gewichts dies im. Bunker befindlichen Baustoffes stets auf dem Boden ruhen, vermittels seiner Rollern 5, 6 auf du Schienen il, 12, ohne daß sich irgendwelche Erhebungen auswirken, ganz einerlei, wie die Ungleichmäßiigkeiten des Bodens sind.
  • Die Rückwand des Bunkers 26 wird ,durch zwei Blechplatten 32, 33 gehs@ldet, die untereinander mit Hilfe eines horizontalen Gelenkes 34 verbund:n sind.
  • Die obere Platte 32 ist bei 35 ein das Ende von seitlichen Hebeln: 36 angelenkt9 die ihrerseits bei 37 auf dem oberen Teili (des Idas Stampforgan enthaltenden Querkastens io, i(i gengelenkt sind.
  • Die Anlenkurng 35 ist mittels. einer Kurbelstange 38 mit einem Steuerhebel 39 gekuppelt, der auf einem Träger 40 der Pilattifom 16 mittels einer Achse 41 angelt isst. Eine auf diese Achse geschraubte Spannmutter 42,ermöglicht. es:, den, Hebel 39 in der gewünschten Stellung unbew@-,glich festzuh2l@ten.. hie untere Platte. 33 ist hei 331 am Stampforgan 21 angelenkt. Sobald' die Hebel 36 in ihrer Lage festgestellt sind, ruft die hin und 'her gehende Bewegung dies Stampforgans 2,1 entsprechende Ausschwingungen dier beiden Platt:n 32, 33 herNor, wobei die Platte 33 der Bewegung des Stampforgans 21 folgt, während die Platte 32 von einer leichten Schwingbewegung um ihr oberes Gelenk an den Hebeln 36 erregt wird-.
  • Die obere Platte 32 bi idiet infolgedessen einen Stoßschwinger und erleichtert. hierdurch das: Herabrutschen, der bindemitte'lumhüllten Baustoffe im Bunker.
  • Die untere Platte 33 beginnt bei ihrer Bewegung von oben nach unten, den auf den Boden gestreuten Baustoff vorzustampfen und verteilt ihn vor dem Stampforgan 21.
  • Der Winkel a, welchen diese untere Platte 33 mit der horizontalen Ebene bilid'let, hat eine große Bedeutung, da er das Ausmaß der Vorstampfung beeinflußt. Er soll sich in Abhängigkeit von der Zusammensetzung des verwendeten Baustoffes einstellen lassen.
  • Diese Einstellung w=ird durch. Betätigung des Helets 39 bewirkt, wodurch,dias obere Gelenk 35 der oberen Platte 32 verstellt wird.
  • Die Sicherung der gewählten Stellung des ganzen Gelenksystems wird durch Festspamnen der Muttier 42 bew-i#rkt.
  • d i) Eine Antriebsvornchtung.
  • Die beweglichen Organe der Maschine werden von einem auf dem Fahrgestell 8 angeordneten Brennkraftmotor 43 angetrieben.
  • Dieser Motor treibt die Betätigungswelle 18 des Stampforgans 21 mit Hilfe eines Flachriemens 44 an, der über die Antriebsscheibe 45, die auf der Welle 18 festgek'eil'te Scheibe 17 und eine Spannrolle 46 läuft.
  • Auf dier der Rolle 17 gegenüberliegenden Seite betätigt die Welle i8 mitt Hilfe eines Geschwin.digkeitsminderers 63 (Fig. 8) zwei Kegelrädervorgelege 64, 65, weiter mit Hilfe eines Stirntriebes 66 unid einer Triebkette 67 -die Triebachse 30 des gummibereiften Triebräderpaares 31.
  • Die gummibereiften, Triebräder 31, die auf dem Boden ruhen, können infolge der Ungleichmäßigkeiten dies Bodens ungleichen Zug auf die beiden seitlichen Arme 291.:292 hervorrufen, vermit.tells deren :das Fahrgestell 8 mit der Triebachse 3o gekwppelit ist. Hieraus ergibt sich eine Diagonalbeanspruchung des Fahrgestells 8 auf dem Gleis il, 12, was ein Anecken und Festklemmen des Fahrgestells an den Schienen zur Folge haben kann.
  • Um :diesen Mißstand zu vermeiden, benutzt man die in den Fig. 5, 6 und 7 dargestellte Stützvorrichtung, die es nach Beleben ermöglicht, die Adhäsion des einen oder anderen Radpaares zu vermindern, um dien gleichmäßigen Zug des Fahrgestells 8 auf den Schienen il, 12 wiederherzustellen.
  • Diese Vorrichtung weist einen Steuerhebel 45 auf, der am Endre einer Muffe 46 befestigt ist, die sich um eine Achse 47 drehen kann, die ihrerseits unter dem Bunker 26 zwischen diesem und dem Träger 281, 282 befestigt ist.
  • Diese Muffe 46 isst mit einer Kurbel 48 fest verbunden, die über eine vertikale 49 mit: der Achse 5o edier entsprechenden vorderen Rolle 5, 6 des Fahrgestells 8 gekuppelt ist. Die Achse 5o ist ihrerseits mit dem Lager 29 vermittels einer Kurbelstange 5@i verbundlen, die an einer von diesem Lager getragenen Achse 52 angelenkt ist.
  • Bei dem gegen eine Rückstelilfeder 53 erfolgenden Absenkendes Hebels 45 wird auch die Kurbel 48 abgesenkt, wodiurch über die Kurbelstange 49 auf die Rolle 5, 6 ein, abwärts gerichteter Druck ausgeübt wird, der durch die Rückwirkung der Schiene aufgefangen wird, sieh aber im Bestrehen auswirkt, über die Achse 47 zurückzuwirken. Das- Rad 31 will sich daher vom Boden. abheben, wobei das Gewicht des Bunkers 26 auf die Rodle 5, 6 des Fahrgestells 8 übertragen wird.
  • Dieser Abhub ist dhank dem Spiel in den Gelenken möglich, dlie eine V:rstel,lung der ganzen Einrichtung zulassen" die aus dienen Armen 291, 292 und der Trie.bac'lise 3o besteht..
  • Diese Einrichtung erlaubt, a) die einen zu starken Zug ausübende Adhäsion des Arntriebrades 3 i zu vermindern, wodurch das Fahrgestell 8 mit Bezug auf diese Schienenabstützungen wieder ausgerichtet wird; b) das Fahrgestell insbesondere in: den Straßenkurven auszurichten.
  • Sobald ,die Wirkurig aufhört, stellt: entsprechend dem über denn Hebel 45 .gezeichneten Pfeil f die Feder 53 diesen Hebel 45 nach oben zurück wodurch die Rollen 5, 6 von der Schiene il, 12 abgehoben werden, und überträgt dann die gesamte Last auf das entsprechende gummibereifte Rad 31.
  • In gleicher Weise ist an dier anderen Seite der Maschine ein arndierer Hebel 45 vorgesehen, der ebenso die Abstützung und den Abhub der anderen vorderen Rolle dies Fahrgestells 8 steuert.
  • Die beiden diese Rollen 5, 6 steuernden Hebal 45 sind am Ende deir Achse 47 angebracht.
  • Das zuvor beschriebene Verfahren, und die Maschine zur Durchführung erlauben es inisbesandere, die folgenden technischen Vorteile zu verwirklichen: i. Das Gewicht der im Bunker enthaltenen Pflasterbaustoffchange wird nicht auf die Rollen und die Schienen, sondern auf den; Boden selbst übertragen.., und zwar über kautschukbereifte Räder 3i1. Es lassen sich daher alle unerwünschten Formänderungen der Schienen unter dem Gewicht der Maschine vermeiden.
  • 2. Das Gewicht der im Bunker enthaltenen Baustoffchairge wird auf die auf dem Boden ruhenden. Räder 3 i übertragen, wodurch die Adhäsion dieser Räder verstärkt wird. Die Wirkung des auf die Triebachse 30 übertragenen Zuges wird auf diese Weise bis zum Höchstwert für Iden Vorschub des Fa'hrgestel'ls ausgenutzt.
  • 3. Da die Triebachse 30 und die Räder 31 mit Hilfe von Armen 291,:292 am Fahrgestell angelenkt sind, wirken sich die Ungleichmäßigkeiten des Bodens, auf welchem die Räder 31 rollen, nicht in unregelmäßigen Kräften auf das Fahrgestell 8 aus. Dieses liegt über seine Rallen 5, 6 immer an den Schienen il, i2 an.
  • 4. Der im Bunker 26 enthaltene Baustoff fällt infolge der über die Platte 32 auf ihn ,ausgeübten Stöße im Bunker leicht mach untren.
  • 5. Die untere Platte 33 bewirkt eine Vorsbampfung der auf dien Boden aufgetragenen Baustoffe und bereitet daher die Arbeit, der Stampf-Organe 21 vor.
  • 6. Das Bedienungspersonal auf der Plattform 22 wird mit der Maschine verschoben, kann von dieseir aber jederzeit mühelos herurnbersteigen. Zu -seiner Verfügung stehen die Einrückstenerung,weiter der die Stellung der Platte 33 regelnde Hebel 39 sowie die die Abstützung, d. h. die Adhäsion -der Triebräder 3 i, steuernden Hebel 45.
  • Die Kräfte für den Vorschub,der Maschine, das, Stampfen sowie die Behandlung der im Bunker 26 verteilten Produkte wenden von einem -gemeinsamen Motor geliefert.

Claims (18)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Wiederherstellung von Straßen, dädurch gekennzeichnet, idaß man im zweckmäßigen Profil dien Unterbau der Straße erstellt, auf diese Straße ein sich der Form der Straße anpassendes Gleis legt, in der Ausdehnung dies Gleises ein Pflaster aufbringt durch Verteilen von mit Bindemitteln umhüllten Baustoffen, stampft und das derart aufgebrachte Pflasterau benachbarten Stellen der Straße miteinander verbindet.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch sr, .dadiwre'h gekennzeichnet., daß man, .die Straße in parallele Längsstreifen teilt, die einer naeh dem anderen ausgebessert werden, kamt der Verkehr auf der Straße reicht unterbrochen zu werden braucht.
  3. 3. Verfahren nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man die Pflasterung (r) auf einem ersten Streifen der Straße ausführt, ein Gleis legt, liessen eine Schiene (i,) auf dem Rand des ausgeführten Pflasterstreifene und dessen andere Schiene (1b) auf dem Unterbau ,der Straße ruht, und zwischen diesen beiden Schienen (IQ, ib) eine zweite Pflasterdecke (r2) aufbringt die sich an dIe erste anschließt.
  4. 4. Einrichtung zuDurchführung des Verfahrens nach einem :der Ansprüche i bis 3, gekennzeichnet durch ein auf dem Unterbau ruhendes Gleis mit zwei voneinander unabhängigen Schienem. und durch eile auf dien Schienen rollende Maschine zur Ausführung der Arbei-t,swotngänge des Verteilens und Stampfens.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadürch gekennzeichnet., daß jede Schiene des Gleises aus zwei U-Eisen (i-1, i2) besteht, die svmmetrisch mit -ihren Flanschen nach außen weisend angeordnet sind, und die U-Evsen durch Traversen (2, 3) fest miteinander verbunden sind, so daß eine Rnllenschiene entsteht, deren untere Flansche zugleich Schwelken für die Abstützung am Boden bilden, während die oberen Flansche die Laufbahn: für die Felgen der Räder der Maschine abgeben, -wobei der Zwischenraum zwischen den U-Eisen die Führungsspur für den Spurkranz der Maschinenräder bildet.
  6. 6. Maschine zur- Ausführung der Pflasterung, insbesondere auf Straßen, nach dem Verfahren gemäß dien Anissprüchen i bis 3, gekennzeichnet durch ein; Fährgestell (8), welches die Stampforgane (2i) trägt und auf den auf dem zu pflasternden Boden ruhenden Schienen. (i-, 12) rollt, und durch einen Bunker (26) für die Speicherung und Zuteilung des Pflasterbaustoffes, wobei der Bunker (26) auf einer Triebachse (30) ruht, die in vertikaler Beziehung vom Fahrgestell, (8) unabhängig ist und, deren. Räder unmittelbar auf dem zu pflasternden Boden rollen., so daß insbesondere Verformungen der Gleisschienen: (-i, -i2) durch die Last des Pflasterbaustoffes vermieden werden und die Adhäsion d:rr Räder der Triebachse (30) erhöht 1V l rd.
  7. 7. Maschine rnuch Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Bunker (26) auf der Triebadhse (30) -ruht, die mittels Gelenkarme (291, 292) mit' dem Fah.rgestelil (8) derart verbunden, ist, daß der Bunker mit Bezug auf das Fahrgestell; (8) entsprechenck vertikale Auslenkungen erfahren: kann. B.
  8. Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Bunker (26) eine Rückwanid aufweie, die aus einer vom Fahrgestell (8) getragenen: Platte (32) besteht, und Organe (33) vorgesehen sind, durch die auf @dilese Platte (32) Schwingungen übertragen werden können, welche das Heralhrutschen des Baustoffes im Bunker (26) begünstigen.
  9. 9. Maschine nach den Ansprüchen 6 und. 7, -dadurch gekennzeichnet, daß der Bunker (26) eine Vorderwand (27) und Wangen- (:26"26.) aufweist und auf der Triebachse (30) ruht und die Wangen auf entsprechenden, vom Fahrgestell., (8) geitra'genen Flanschen (281, 282) kulissenartig gleiten, zwischen denen die Platte (32) angeordnet ist, die hin und her gehend angetrieben wird und die Rückwand des Bunkers (26) mitbilidet. io.
  10. Maschine nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekenuzeic'hnet, daß das Fahrgestell (8) ein Stampforgan (2i) aufweist, das vertikal ,geführt ist und durch eine Welle (i8) hin und her gehend angetrieben wird, die v oni Motor in Tätigkeit gesetzt wind: und mittels Exzenter und Pleuelstangen, (2o1, 202) mit diel Stampforgan (2i) gekuppelt ist, i i.
  11. Maschine nach Anspruch io, dadurch gekennzeichnet, daß die Pleuelstangen (2o1, 202) jedle Stumpforgans längeneinstie'llbar sind, so daß eine Pflasterdecke aufgetragen werden kann, welche der Ebene der Schienen nicht parallel ist. ,
  12. 12. Maschine nach dien Ansprüchen 8, 9 und io, dadurch gekennzeichnet, daß die die Rückwand des Bunkers (26) bildende bewegliche Platte (32) entsprechend einer Schwingbewegung ausgelienkt wird, die vom Stanpforgan (21) selbst abgeleitet ist.
  13. 13. Maschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegldehe Platte (32) am oberen Teil an einstellbaren Purnkten und am unteren Teil an einer unteren Platte (33) angelenkt ist, die ihrerseits am Stampforgan (21) derart angclenkt ist, daß auf ,die bewegliche Platte (32) (die Schwingungen übertragen wer-'den, welche dlas. Herahrutschen dies Im Bunker (26) befindlichen Baustoffes Ix.w-ir'ken, und da.ß auf die untere Platte (33) eine Schwingbewegung übertragen, würdl, die eine Vorstampfung der auf dien Bodlen aufgestreuten Baustoffe bewirkt.
  14. 14. Maschine nach einem der Ansprüche 6 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Platte (32) am oberen Teil an Kurbelstangen (36) aasgelenkt ist, die andererseits am Fahrgestell (8) aasgelenkt sind und in vorbestimmter Lage festgestellt werden können, sowie mit dem oberen Gelenk (35) der beweglichen Platte (32) derart gekuppelt ist, daß die Grenzlagen der unteren an der beweglichen Platte (32) und am Stampforgan (21) aasgelenkten Platte (33) in Abhängigkeit von der Art und der Stärke der auf dem Boden aufgebrachten Pflasterdecke eingestellt werden können.
  15. 15. Maschine nach einem der Ansprüche 6 bis 14, dadurch ge'kennzeiochnet, @d@aß das Fahrgestell (8) einen Querkasten aus zweit Schildert (io, ii) aufweist, der auf den Längsträgern des FahTgeste14s ruht, wobei die Schilde eine Verti'kalifü'hrung für dlas Sbampforgan (21) sowie einen Träger für eine obere Plattform (16) bildien, die eine Antriebswelle (18) des Stampfargnns (21) :trägt.
  16. 16. Maschine nach einem der Ansprüche 6 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß eine Bedieniungsplattform (22) am FahTgestell (8) an der dem Bunker (26) gegenüberliegenden Seite angielenkt ist und Rädier (25) trägt, die auf den Schienen (il, 12) des Gleises rollen.
  17. 17. Maschine mach einem der Ansprüche 6 bis 1,6, dladurc'h gekennzeichnet, daß jedes Rä.d (31), mittels @diessendieTriebachse (3o) auf dem zu pflasternden Boden ruht, mit einer vom Bediernungsper,sona1 betätigten Vorrichtung vereinigt ist und es ermöglicht, auf die dien Gleis entsprechenid;e Schiente ei@nern gewissen: Teil der auf das Rad (31) ausgeübten Last derart zu übeirtragen, daß die Adhäsion dieses Antriebradkes (31) beeinflußt wird und die Ungteichmäßigkeiten des Zuges auf die beiden Seiten des Fahrgestelle (8) insbesondere in dien, Kurven. verbessert werden kön nen.
  18. 18. Maschine nach Anspruch 17, diadiurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung einen Hebel (45) aufweist, der an den für den mit derTriebac'h.se (30) verbundenen Bunker (26) bestimmten Führungsflanschen (281, 282) aasgelenkt ist,, m-obe:i der Hebel mit einer Kurbel (48) fest verbunden ist, die mittels einer Kurbelstange (49) mit der Achse (50) einer auf dien Gleis (il, 12) laufenden Rolle (5, 6) derart gekuppelt ist, daß durch die Einwirkung auf den Hebel (45) über die Rolile (5, 6) und das Gleis (il, 12) ein Teil der auf .das entsprechende Rad (3i) des Acbsmotors ausgeübten Last übertragen werden kann. i9. Maschine nach dien Ansprüchen 17 und 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (5o) der Rolle (5, 6) mittels einer Kurbelstange (51) mit einem Lager (29) dier Triebachse (3o) verbunden ist,, wobei die Kurbelstange den Abstand zwischen der Rolile (5, 6) und der Triebachse (3o) aufrechterhält.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1081909B (de) * 1954-09-17 1960-05-19 Bruce B Phillips Gleisloser Strassenfertiger

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DE1081909B (de) * 1954-09-17 1960-05-19 Bruce B Phillips Gleisloser Strassenfertiger

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