DE2406925C3 - Vorrichtung zum Einbringen von Stahldübeln in eine frisch verlegte Fahrbahndecke aus Beton - Google Patents

Vorrichtung zum Einbringen von Stahldübeln in eine frisch verlegte Fahrbahndecke aus Beton

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DE2406925C3
DE2406925C3 DE19742406925 DE2406925A DE2406925C3 DE 2406925 C3 DE2406925 C3 DE 2406925C3 DE 19742406925 DE19742406925 DE 19742406925 DE 2406925 A DE2406925 A DE 2406925A DE 2406925 C3 DE2406925 C3 DE 2406925C3
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Richard Dipl.-Ing 6800 Mannheim; Diehl Klaus 6715 Lambsheim Bourbiel
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Description

45
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Einbringen von Stahldübeln in eine frisch verlegte Fahrbahndecke aus Beton, bestehend aus einem auf Schienen verfahrbar geführten Wagen mit einem quer zur Fahrbahn verlaufenden Träger, der an seiner Unterseite mehrere Gabeln aufweist, mittels denen auf der Fahrbahndecke verteilt abgelegte Stahldübel erfaßt und in den Beton eingedrückt werden.
Bei der Herstellung von Fahrbahndecken aus Beton werden zuerst sogenannte Schalungsschienen höhengerecht auf den Fahrbahn-Untergrund verlegt. Auf diesen Schalungsschienen fährt dann ein Straßenfertiger, mittels dem der auf dem Fahrbahn-Untergrund aufgeschüttete Beton zwischen den Schaltungschienen eingebaut, d. h. verteilt und geglättet wird. Nach den »Technischen Vorschriften und Richtlinien für den Bau von Fahrbahndecken aus Beton«, Ausgabe 1972, ist es erforderlich, daß die Fahrbahndecke zur Vermeidung (15 von wilden Rissen und zum Ausgleich der Längenänderungen durch Querfugen in einzelne Platten in Längen von 4 m bis 7,5 m unterteilt wird. Diese Querfugen können als Raumfugen, Scheinfugen oder Preßfugen ausgebildet sein.
Raumfugen trennen die Platten in ganzer Dicke der Decke voneinander und ermöglichen durch einen breiten, vorgebildeten Fugenspalt eine Ausdehnung der Platten. Bei Scheinfugen sind Kerben anzuordnea Die Kerben müssen so ausgebildet werden, daß Risse bei Überschreitung der Betonzugfestigkeit an den Kerbstellen auftreten. Preßfugen trennen die Platten ebenfalls in ganzer Dicke voneinander, bieten aber im Gegensatz zu den Raumfugen keinen Raum für eine Ausdehnung des Betons über seine ursprüngliche Länge hinaus.
Zur Lastübertragung und zur Sicherung gleicher Höhenlage der benachbarten Platte sind im Bereich der Querfugen Stahldübel eingesetzt, die eine Länge von 50 cm und einen Durchmesser von 24 mm oder 26 mm haben. Der Abstand der äußeren Dübel vom Fährbahnrand beträgt 7,5 cm; darauf folgen zwei Dübelabstände von je 15 cm. Ansonsten muß der Abstand der Stahldübel gleichmäßig und darf nicht größer als 30 cm sein. Die eine Hälfte jedes Dübels ist vor dem Einbau mit einem gleichmäßigen, bituminösen Anstrich oder Kunststoffüberzug zu versehen, so daß sie nach dem Betunieren in der Längsrichtung gegen die Platte beweglich bleibt. Die Dübel müssen so eingebaut werden, daß die angestrichenen Hälften abwechselnd in die eine und andere Platte zu liegen kommen. Ferner müsr.en die Dübel genau in ihrer Neigung und Längsrichtung mit der Fahrbahn übereinstimmen.
Der Einbau der Stahldübel geschieht normalerweise in der Weise, daß dieselben vor dem Einbringen des Betons lagemäßig in der Mitte der Plattendicke verlegt und beispielsweise durch Stützkörbe aus Betonstahlmatten so gesichert werden, daß sie sich während der Herstellung der Fahrbahndecke nicht verschieben. Dieses Verfahren ist jedoch aufwendig und zeitraubend. Bei Scheinfugen können die Stahldübel auch mit einer besonderen Vorrichtung in ihre vorgeschriebene Lage eingerüttelt werden.
Bei einer derartigen bekannten Vorrichtung der eingangs genannten Art sind die Schalungsschienen fest am Boden verlegt. Die Stahldübel werden in der vorgegebenen Lage von Hand mittels einer an den Träger angeschlossenen Verlegeschablone auf der Oberfläche der frisch verlegten Fahrbahndecke abgelegt. Sodann wird der Wagen mittig übe,' die Stahldübel gefahren. Die Gabeln werden gemeinsam mit dem Träger abgesenkt, so daß die Gabeln die Stahldübel erfassen. Bei dem weiteren Absenken der Gabeln werden die Stahldübel dann in den Beton gedrückt. Um diesen Eindrückvorgang zu erleichtern, ist der Träger mit einem Vibrator ausgerüstet. Diese Vorrichtung arbeitet zwar wirtschaftlich, doch ist das Auflegen der Stahldübel auf die Fahrbahn zeitraubend.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die ein rasches Einbringen der Stahldübel ermöglicht. Die Lösung dieser Aufgabe besteht nach der Erfindung darin, daß jeder Gabel ein Vorratsbehälter zur Aufnahme mehrerer Stahldübel zugeordnet ist, dessen untere Austritlsöffnung durch ein jeweils nur einen Stahldübel freigebende? Sperrglied verschlossen ist. Durch diese Ausbildung können die Stahldübel in kürzester Zeit lagegerecht auf der Fahrbahndecke abgelegt werden, so daß ein sicheres Erfassen des Stahldübels von den Gabeln gewährleistet ist. Das rasche Einbringen der Stahldübel in den Beton schafft
die Möglichkeit, diese Vorrichtung auf einem Straßenfertiger mit Gleitschalung verfahrbar anzuordnen, ohne daß Stillstandszeiten des Straßenfertigers auftretea
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Dabei zeigt
F i g. 1 eine Aufrißdarstellung einer Vorrichtung gemäß der Erfindung,
F i g. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung der F i g. 1,
Fig.3 eine vergrößerte Darstellung der Auslaßöffnung einis Vorratsbehälters und
F i g. 4 einen vergrößerten Ausschnitt der Anordnung der Vorrichtung auf einem Straßenfertiger.
Mit 1 und 2 sind in der Zeichnung die beiden Längsholme eines Straßenfertigers mit Gleitschalung ,5 bezeichnet, wie er beispielsweise in der DT-OS 17 59 744 beschrieben und dargestellt ist. An der Innenseite jedes Längsholmes 1,2 ist über Distanzstükke 3 jeweils eine Laufschiene 4 befestigt, die zur Aufnahme eines Wagens 5 dienen. Dieser Wagen 5 weist zwei seitliche Wangen 6 auf, die mit je zwei Laufrädern 7 bestückt sind, über die sich der Wagen 5 auf den beiden Laufschienen 4 abstützt. Jede Wange 6 trägt ein Führungsrohr 8, das zur Aufnahme eines Zapfens 9 dient, der seinerseits mit einem U-förmigen Tragkörper 10 verbunden ist. Sowohl an dem Führungsrohr 8 als auch an dem Tragkörper 10 ist jeweils ein Ende einer hydraulisch beaufschlagbaren Ko Iben-Zylindereinheit 11 angelenkt. Über diese Kolben-Zylindereinheit 11 kann der Tragkörper 10 durch Verschiebung J0 des Zapfens 9 in dem Führungsrohr 8 angehoben und abgesenkt werden.
Über Gummi-Metall-Blöcke 12 ist in den beiden Tragkörpern 10 ein aus zwei U-Profilen zusammengeschweißter Träger 13 aufgehängt, der mit einem nicht gezeichneten Vibrator bestückt ist und durch denselben in Schwingungen versetzt werden kann. An der Unterseite des Trägers 13 ist eine vorgegebene Anzahl von Gabeln 14 mit Abstand voneinander mi'tels Schrauben befestigt. Jede Gabel 14 besteht aus einem Rohr 15, das an seiner Unterseite eine Platte 16 trägt. Diese Platte 16 dient zur Aufnahme eines U-förmigen Gabelstückes 17, dessen freie Schenkelenden eine dreieckförmige Ausnehmung 18 haben. Diese Gabeln 14 werden zusammen mit dem Träger 13 von dem Vibrator in Schwingungen versetzt und können zusätzlich über die Kolben-Zylindereinheiten 11 abgesenkt und angehoben werden. Unterhalb der beiden Tragkörper 10 sind jeweils zwei Streben 19 befestigt, die an ihren freien Enden das Rohr 15 einer Gabel 14 umfassen und verhindern, daß sich der Träger 13 in den beiden Tragkörpern 10 in unerwünschter Weise verkanten kann.
An den Wangen 6 ist ferner jeweils ein U-Profilstück 20 befestigt, die zur Aufnahme eines Tragprofils 21 mit geschlossenem Querschnitt dienen. An der den Gabeln 14 zugewandten Außenseile dieses Tragprofils 21 ist eine der Anzahl der Gabeln 14 entsprechende Zahl von Vorratsbehältern 22 angeordnet, die mit Abstand parallel zu den Gabeln 14 verlaufen. Jeder Vorratsbehäl- f,0 tcr 22 besteht aus einer Grundplatte 23, die an dem Tragprofil 21 auswechselbar mittels Schrauben gehalten ist. Auf der Grundplatte 23 ist eine U-Profilschiene 24 durch Schweißung befestigt, die senkrecht verläuft. Über zwei Streben 25 ist an diese U-Profilschiene 24 mit (,5 Abstand eine weitere U-Profilschiene 26 angeschlossen, wobei die Profil-Innenseiten einander zugewandt sind. Die beiden U-Profilschienen 24, 26 sind so lang ausgebildet, daß sie mindestens dreißig Stahldübel 27 aufnehmen können.
An dem unteren Ende jeder U-Profilschiene 24,26 ist ein Lagerbock 28 angesetzt, in denen eine Welle 29 drehbar gehalten ist. Innerhalb der beiden U-Profilschienen 24, 26 nimmt die Welle 29 zwei mit Abstand voneinander angeordnete Sperrscheiben 30 auf, die in F i g. 3 dargestellt sind. Jede Sperrscheibe 30 erstreckt sich etwa über einen Viertelkreisbogen und hat eine Aussparung 31, die dem Querschnitt der Stahldübel 27 angepaßt ist An einer Seite schließt sich an diese Aussparung 31 eine gerade Anschlags- und Führungsfläche 32 an. Durch die Welle 29 können die beiden Sperrscheiben 30 aus ihrer voll eingezeichneten Stellung in die strichpunktierte Stellung und zurück gedreht bzw. geschwenkt werden. Die Welle 29 und damit die beiden Sperrscheiben 30 sind derart an den U-Profilschienen 24, 26 angeordnet, daß die beiden Sperrscheiben 30 in ihrer strichpunktierten Stellung die Austrittsöffnung 33 absperren. Ferner schließt sich an einen Schenkel der U-Profilschienen 24,26 ein Bügel 34 an.
An der den Vorratsbehältern 22 abgewandten Seite des Tragprofils 21 ist ein Kragarm 35 vorgesehen, auf dem zwei mit Abstand voneinander angeordnete Laufschienen 36 montiert sind. Diese Laufschienen 36 nehmen einen Wagen 37 auf, der mit Stahldübeln 27 beladen ist. Dieser Wagen 37 wird mittels eines geeigneten Hubwerkes, das beispielsweise auf einem der Längsholme 1 oder 2 befestigt sein kann, von oben auf die Laufschienen 36 abgesenkt.
Von diesem Wagen 37 werden die Stahldübel 27 manuell abgenommen und von oben in die Vorratsbehälter 22 gestapelt. Während dieses Stapel- bzw. Füllvorganges nehmen die Sperrscheiben 30 aller Vorratsbehälter 22 beispielsweise die in F i g. 3 voll eingezeichnete Lage ein. Bei dem Einbauvorgang des Straßenfertigers wird auf den Fahrbahn-Untergrund 38 Beton aufgeschüttet, der mittels geeigneter Werkzeuge verteilt und vorgeglättet wird. Die seitliche Begrenzung der so hergestellten Fahrbahndecke 39 ist durch an den Längsholmen 1, 2 aufgehängte Schalungsbleche 40 begrenzt. Während des Einbauvorganges der Fahrbahndecke 39 werden beispielsweise in Abständen von 5 m alle Sperrscheiben 30 aus ihrer voll eingezeichneten Stellung in die strichpunktierte Stellung geschwenkt. Um alle Wellen 29 gleichzeitig drehen zu können, ist auf dem freien Wellenende jeder Welle 29 ein Hebel 41 befestigt. Dabei sind alle Hebel 41 gelenkig mit einem Zugglied 42 verbunden, an dem eine nicht gezeichnete Kolben-Zylindereinheit angreift.
Bei diesem Schwenkvorgang der Sperrscheiben 30 wird jeweils der in den Aussparungen 31 der Sperrscheiben 30 befindliche Stahldübel 27 freigegeben, der dann auf die Oberfläche der Fahrbahndecke 39 fällt. Diese Stahldübel 27 drücken sich durch ihr Gewicht geringfügig in die Oberfläche der Fahrbahndecke 39 ein, so daß ein selbständiges Wegrollen, auch bei geneigter Fahrbahn, ausgeschlossen ist. Die Anschlags- und Führungsflächen 32 der Sperrscheiben 30 und die Bügel 34 begrenzen dabei die Fallfläche der Stahldübel 27. Sobald sichergestellt ist, daß sich seitlich und unterhalb jedes Vorratsbehälters 22 ein Stahldübel 27 auf der Tahrbahndecke 39 befindet, werden die beiden Kolben-Zylindereinheiten 11 in der Weise beaufschlagt, daß der Träger 13 und damit alle Gabeln 14 abgesenkt werden. Dabei sind die Gabeln 14 derart angeordnet, daß sie bei diesem Absenkvorgang jeweils einen Stahldübel 27
erfassen, der sich dann im Bereich der Ausnehmung 18 befindet. Während des weiteren Absenkvorganges des Trägers 13 und der Gabeln 14, bei dem der nicht gezeichnete Vibrator angeschaltet wird, werden die Stahldübel 27 in den Beton gedruckt und zwar so weit, daß sich die Stahldübel 27 etwa in der Mitte der Betonschicht befinden. Nun wird durch entsprechende Beaufschlagung der Kolben-Zylindereinheiten H der Träger 13 mit den Gabeln 14 wieder angehoben. Während des Eindrückens der Stahldübel 27 bleibt der Wagen 5 in seiner Stellung über den Stahldübeln 27 und damit gegenüber dem Straßenfertiger zurück, was durch die Laufschienen 4 an den Längsholmen 1,2 ermöglicht wird. Durch das als Kolben-Zylindereinheit ausgebildete Zugglied 42, das sich an den Längsholmen 1,2 abstützt, kehrt der Wagen 5 anschließend wieder in die gezeichnete Ausgangsstellung zurück, in der die Gabeln 14 eine symmetrische Lage zu den Vorratsbehältern 22 einnehmen. Hinter diesem Wagen 5 ist an den Längsholmen 1, 2 ein nicht gezeigtes Glättwerkzeug befestigt, das die Oberfläche der Fahrbahndecke 39 bearbeitet. Nachdem der Straßenfertiger etwa 5 m Fahrbahndecke gefertigt hat, wiederholt sich der beschriebene Vorgang in gleicher Weise, wobei zuerst alle Sperrscheiben 30 in ihre Ausgangsstellung zurückbewegt werden.
An allen Vorratsbehältern 22 sind getrennte Konirollvorrichtungen oder eine gemeiname Kontrollvorrichtung angeordnet, die dann ansprechen, wenn sich
beispielsweise nur noch zwei oder drei Stahldübel 27 in einem Vorratsbehälter 22 befinden. Der oder die Vorratsbehälter 22 müssen dann, ohne daß ein Stillstand des Straßenfertigers erforderlich ist, mit Stahldübeln 27 gefüllt werden.
ίο In Abänderung des erläuterten Ausführungsbeispieles ist es möglich, den Wagen 5 so auszubilden, daß er sich mit den Laufrädern aus fest verlegten Schaltungsschienen od. dgl. abstützt. Bei einer Änderung der Fertigungsbreite der Fahrbahndecke ist es ohne Schwierig-
!5 Reiten möglich, den Träger Π und das Tragprofil 21 auszuwechseln oder durch das Einsetzen oder Herausnehmen von Verlängerungsteilen der neuen Fertigungsbreite anzupassen.
Es ist ferner möglich, das Tragprofil 21 direkt an der
zo beiden Längshomen 1 und 2 zu befestigen. Es muß danr jedoch dafür Sorge getragen werden, daß der Wagen f stets genau in seine Ausgangsstellung, in der die Gabelr 14 eine symmetrische Stellung zu den Vorratsbehälter 22 einnehmen, zurückkehrt.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Einbringen von Stahldübeln in eine frisch verlegte Fahrbahndecke aus Beton, bestehend aus einem auf Schienen verfahrbar geführten Wagen mit einem quer zur Fahrbahn verlaufenden Träger, der an seiner Unterseite mehrere Gabeln aufweist, mittels denen auf der Fahrbahndecke verteilt abgelegte Stahldübel erfaßt und in den Beton eingedrückt werden, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Gabel (14) ein Vorratsbehälter (22) zur Aufnahme mehrerer Stahldübel (27) zugeordnet ist, dessen untere Austrittsöffnungen (33) durch ein jeweils nur einen Stahldübel (27) freigebendes Sperrglied verschlossen ist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Vorratsbehälter (22) durch senkrechte, miteinander verbundene Profilschienen (24, 26) gebildet ist, die sich an einem gemeinsamen Tragprofil (21) abstützen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Sperrglied aus zwei mit Abstand auf einer gemeinsamen Welle (29) angeordneten Sperrscheiben (30) gebildet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Sperrscheibe (30) eine Aussparung (31) zur Aufnahme eines Stahldübels (27) und eine Anschlags- und Führungsfläche (32) aufweist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 und/oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß allen Wellen (29) ein gemeinsamer Schwenkantrieb zugeordnet ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Vorratsbehälter (22) nahe seiner Austrittsöffnung (33) mit einem Signalgeber bestückt ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zum Tragprofil (21) Laufschienen (36) zur Aufnahme eines Stahldübel-Beschikkungswagens angeordnet sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die den Wagen führenden Schienen auf einem Straßenfertiger mit Gleitschalung angeordnet sind.
DE19742406925 1974-02-14 1974-02-14 Vorrichtung zum Einbringen von Stahldübeln in eine frisch verlegte Fahrbahndecke aus Beton Expired DE2406925C3 (de)

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DE2406925A1 DE2406925A1 (de) 1975-08-28
DE2406925B2 DE2406925B2 (de) 1977-05-12
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008044675B4 (de) * 2008-08-28 2017-02-23 Johann Walthelm Gmbh Erschütterungsschutz für einen Gleisoberbau und Herstellungsverfahren dafür

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008044675B4 (de) * 2008-08-28 2017-02-23 Johann Walthelm Gmbh Erschütterungsschutz für einen Gleisoberbau und Herstellungsverfahren dafür

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