DE1146091B - Selbstfahrender Strassenfertiger, insbesondere zum Herstellen bituminoeser Decken - Google Patents

Selbstfahrender Strassenfertiger, insbesondere zum Herstellen bituminoeser Decken

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DE1146091B DED22205A DED0022205A DE1146091B DE 1146091 B DE1146091 B DE 1146091B DE D22205 A DED22205 A DE D22205A DE D0022205 A DED0022205 A DE D0022205A DE 1146091 B DE1146091 B DE 1146091B
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Description

Die Erfindung betrifft einen selbstfahrenden Straßenfertiger, insbesondere zum Herstellen bituminöser Decken, der eine Antriebseinheit, deren mit Gleisketten versehenes Fahrgestell einen Vorratsbehälter für das Mischgut trägt, und eine in Schwingungen versetzte Verdichtungsvorrichtung aufweist, die auf neben den Gleisketten angeordneten Gleitkufen abgestützt ist.
Bei einem bekannten Fertiger dieser Art, bei welchem die Fertigerbohlen teilweise zwischen den Gleisketten des mit dem Baustoffbehälter versehenen Zugfahrzeugs angeordnet sind, wird der Baustoff durch Förderbänder von den Baustoffbehältern abgezogen und durch eine sich daran anschließende, quer liegende Förderschnecke auf den Raum zwischen den Gleisketten verteilt. Die zwischen den Gleisketten angeordnete Fertigerbohle muß hierbei schmal ausgebildet sein, damit beidseitig zwischen Fertigerbohle und Gleisketten je ein Zwischenraum bleibt, in dem ein Teil des Baustoffs durch in Fahrtrichtung liegende Schnecken zu weiteren, hinter den Gleisketten angeordneten Fertigerbohlen befördert wird, welche den Zweck haben, die Breite des Deckenstreifens zu vergrößern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Fertiger zu schaffen, der trotz gleicher Leistung in seinem Aufbau einfacher ist und bei dem außerdem Baustofförderer, Verteiler, Förderschnecken und zusätzliche Fertigerbohlen, die bei dem bekanntgewordenen Fertiger erforderlich sind, soweit wie möglich fortgelassen sind, um die Störungsanfälligkeit herabzusetzen und die Herstellungskosten zu verringern. Weiter soll durch die Erfindung unter Ausnutzung der durch die baulichen Vereinfachungen erreichten Gewichtsabnahme der Transport des Fertigers von einem Arbeitsplatz zum anderen erleichtert werden.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht bei einem selbstfahrenden Straßenfertiger der eingangs genannten Art nach der Erfindung darin, daß der Vorratsbehälter und die Gleitkufen lösbar mit der Antriebseinheit verbunden und die Gleitkufen außen neben den Gleisketten angeordnet sind und daß die Verdichtungsvorrichtung aus mindestens zwei in derselben Querebene angeordneten, auf ganze Breite zwischen den Gleitkufen durchgehenden Stampfbohlen besteht. Die Stampfbohlen können durch Exzenter in Schwingungen versetzt werden, die vom Motor der Antriebseinheit durch Übertragungsglieder angetrieben sind. Eine weitere vorteilhafte Ausbildung des Fertigers besteht darin, daß er mit der Antriebseinheit lösbar verbundene Vorrats-
Selbstfahrender Straßenfertiger,
insbesondere zum Herstellen
bituminöser Decken
Anmelder:
Costante Domenighetti, Mailand (Italien)
Vertreter: Dipl.-Ing. H. Seiler, Berlin-Grunewald,
und Dipl.-Ing. H. Stehmann,
Nürnberg, Essenweinstr. 4-6, Patentanwälte
Beanspruchte Priorität:
Italien vom 2. Februar 1955 (Nr. 28 444)
Costante Domenighetti, Mailand (Italien),
ist als Erfinder genannt worden
behälter als sich über die ganze Breite zwischen den Gleisketten erstreckender Trichter ausgebildet ist,; der mit den Materialdurchlaß regelnden Schiebern versehen ist, die z. B. mittels Schraubenspindeln und Handräder höhenverstellbar sind. Durch die Schieber kann die Baustoffzufuhr besonders fein geregelt werden. Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind zum Regeln der Breite und Dicke des aus dem Trichter austretenden Baustoffstreifens im Trichter an der Auslaßöffnung mehrere waagerechte Platten als abnehmbarer Boden nebeneinander angeordnet, die auf zwei einander gegenüberliegenden Vorsprüngen der Trichterwandung abgestützt sind. Um ein Überschreiten der festgelegten Deckenstreifenbreite zu verhindern, ist zweckmäßig zwischen den Gleisketten ein Querbalken angeordnet, an dem mindestens eine lotrecht stehende Wand verschiebbar angeschlossen ist, die parallel zur Bewegungsrichtung des Fertigers verläuft, den Straßenunterbau berührt und zur seitlichen Begrenzung des aus dem Vorratsbehälter austretenden Baustoffstreifens dient.
Um die Größe des gesamten Fertigers für den Transport herabzusetzen, ohne ihn auseinandernehmen zu müssen, können nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung die Seitenwände des Trichters um lotrechte Achsen und die Stirnwand um eine waagerechte Achse gegen die Rückwand des Trichters geschwenkt werden.
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3 4
Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand tung angeschlossen sind. Eine an dem Gestell 25 beder Ansprüche 6 bis 9 und 11 bis 13. festigte Führungsleiste 28 dient als Führung für die
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Stampfbohle 2.
Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigt Die Antriebseinheit B ist ähnlich einer Gleisketten-
Fig. 1 die einzelnen Einheiten des Straßenfertigers 5 zugmaschine aufgebaut. Sie besteht aus zwei starken in auseinandergezogener räumlicher Darstellung, Gleisketten 4, dem Motor 5, der vorzugsweise ein
Fig. 2 die Arbeitsweise des Fertigers an einem Dieselmotor ist, und einem Gehäuse 16, welches ein Längsschnitt, Untersetzungsgetriebe, ein Wechselgetriebe, Reibungs-
Fig. 3 einen Schnitt in der Ebene Π-ΙΙ der Fig. 4 getriebe usw. enthält und aus welchem die Bein vergrößertem Maßstab, io dienungshebel 6 zum Lenken und die Hebel 10 zum
Fig. 4 die Draufsicht auf den Fertiger in Arbeite- Schalten der Getriebe herausragen, stellung, In Arbeitsstellung' ist die Antriebseinheit B zwi-
Fig. 5 einen Längsschnitt durch eine weitere Aus- sehen den zwei Gleitkufen 1 in die Verdichtungsführangsform, vorrichtung C eingeschoben (Fig. 4) und mit dieser
Fig. 6 die Draufsicht auf die Maschine nach Fig. 5 15 mittels eines der Bolzen 17 oder 17' verbunden, der und durch das freie Ende des Lenkers 18 gesteckt ist.
Fig. 7 eine zusätzliche Verteilerbohle in räumlicher Damit der Lenker 18 eine begrenzte Schwenk-Darstellung, bewegung um seinen Anlenkzapfen 19 ausführen Der Straßenfertiger besteht, wie aus Fig. 1 ersieht- kann, ist in jeder Gleitkufe eine Öffnung 20 angeordlich ist, aus drei Einheiten, und zwar der Vorrats- 20 net. Die beiden Bolzen 17 und 17' dienen dazu, den behältereinheit.4, der Antriebseinheit B und der Ver- ·. Abstand zwischen der Vorrichtung C und der Eindichtungsvorrichtung C, die in Arbeitsstellung mit- heit B ändern zu können.
einander verbunden und, wie Fig. 4 zeigt, ineinander- Die Einheit^ besteht aus einem großen Vorratsgeschoben sind, so daß sie eine einzige Maschine behälter 11, in welchen die üblichen Hinterkipper bilden. as vollständig entleert werden können. Der Behälter ist
Die Verdichtungsvorrichtung C weist zwei Gleit- . · mit Schiebern 7 versehen, die am unteren Ende der kufen 1 auf, die miteinander durch einen starken Behälterrückwand angeordnet sind und von Schrau-Rahmen 14 verbunden sind, an welchem zwei Stampf- benspindeln 8 über Handräder 12 verstellt werden bohlen 2 nebeneinander angeordnet sind. Die Höhe können.
der Stampfbohlen ist durch Handräder 3 und Schrau- 30 Diese Schieber 7 haben die Aufgabe, den Materialbenspindeln 13 einstellbar. Zweckmäßig werden drei durchlaß zu regeln, damit den Stampfbohlen 2 die Schraubenspindeln angeordnet, und zwar zwei Spin- richtige Menge zu glättenden und festzustampfenden dem an den zwei äußeren Enden der Stampfbohlen Materials vorgelegt wird.
und die dritte in der Mitte an der Trennstelle beider Die Arbeitsweise des Fertigers ist schematisch in
Bohlen. Hierdurch ist es möglich, das Profil des 35 Fig. 2 dargestellt, in der der Pfeil 29 die Arbeits-Deckenstreifens beliebig zu ändern. Die drei Schrau- richtung des Fertigers anzeigt. Aus der Figur ist erbenspindeln 13 können gemeinsam oder einzeln an- sichtlich, daß sich mit den Schiebern 7, die durch die getrieben sein. Die Stampfbohlen 2 schwingen in lot- Schraubenspindeln 8 über die Handräder 12 verstellt rechter Richtung. werden können, genau die Baustoffmenge regeln läßt,
Die zwei Gleitkufen 1 sind jeweils in der Länge in 40 die den Stampfbohlen 2 vorgelegt wird, deren zwei Stücke unterteilt, die um eine durch Gelenk- Arbeitshöhe durch die Spindeln 13 regelbar ist. zapfen gebildete lotrechte Achse 23 miteinander Der Fertiger nach der Erfindung ist zum Befördern
schwenkbar verbunden sind. Der hintere oder auf der Straße besonders geeignet. Hierzu wird zu-Schwanzteil 1' kann in Ruhestellung gegen den erst die Vorratsbehältereinheit A abgenommen, wäh-Hauptteil gelegt werden. In der Arbeitsstellung ist 45 rend die Einheiten B und C noch verbunden bleiben, der Schwanzteil 1' mittels diagonal angeordneter Zug- Danach werden die Schwanzteile Γ der Gleitkufen 1 stangen 22 in der Fluchtlinie gehalten. Die gelenkige um die Achsen 23 nach innen geklappt, wodurch die Unterteilung der Kufen 1 ermöglicht eine erhebliche Länge der Einheit C erheblich vermindert ist. Die Verkürzung der Baulänge der Verdichtungsvorrich- aus den Einheiten B und C bestehende FertigertungC für den Straßentransport. 50 gruppe wird derart auf ein mit zwei gummibereiften
Die Gesamtlänge der durch die Schwanzteile 1' Rädern versehenes Fahrgestell gesetzt, daß die verlängerten Kufen 1 ist so groß, daß die Stampf- Arbeitsrichtung des Fertigers senkrecht zur Fahrtbohlen praktisch von den vorhandenen Boden- richtung des Fahrgestelles steht. Der Transport kann Unebenheiten nicht beeinflußt werden können. durch ein beliebiges Zugfahrzeug erfolgen.
Die Stampfbohlen 2 werden durch Exzenter 9 in 55 Die Vorratsbehältereinheit A wird ebenfalls auf ein Schwingungen versetzt, die von dem Motor über gummibereiftes Fahrgestell aufgesetzt, nicht gezeigte Übertragungsvorrichtungen angetrieben Um die Breite des von dem Fertiger in einem
werden. Die Exzenter werden mit ihrem Antrieb ge- Durchgang hergestellten Streifens über die Kufenkuppelt, wenn die Antriebseinheit B durch Bolzen 17 breite hinaus vergrößern zu können, sind an dem und Lenker 18, die an einem Zapfen 19 schwenkbar 60 Fertiger Verteilerbohlen 30 angeordnet, die abnehmgelagert sind, mit der Einheit C verbunden worden bar sind (Fig. 5). Diese seitlich über die Kufen hersind, ausragenden Verteilerbohlen 30 haben eine in Fahrt-Der obere Teil 24 der Stampfbohlen 2 ist mit den richtung weisende spitzwinklige Abbiegung 30' und Exzentern 9 verbunden. Der untere Teil 2 besteht aus sind mit einer gewissen Neigung zur Stampfbohle 2 einem auswechselbaren, verstärkten Teil 2' (Fig. 3). 65 befestigt, um einen Teil des aus dem Behälter 11 aus-Der untere Teil2' wird gegen ein in der Höhe ver- tretenden Materials auf die Außenseite der Kufen! stellbares Gestell 25 durch Federn 26 gezogen, die zu fördern und gegen die Abbiegung 30' zu leiten, bei 27 an dem Rahmen 14 der Verdichtungsvorrich- Hier häuft sich das Material bei 45 (Fig. 6) an und
wird durch die Verteilerbohle 30 zu einem zusätzlichen Streifen 46 verteilt, durch den die Streifenbreite vergrößert wird. Die Verteilerbohlen 30 können anstatt fest auch um einen lotrechten Zapfen 51 schwenkbar an den Kufen 1 angeordnet sein.
In einer anderen Ausführungsform sind die .Verteilerbohlen 30 schwenkbar an dem Ende der schwingenden Stampfbohle 2 befestigt, so daß sie deren
Schwingbewegungen mitmachen. Außerdem können;· sie an ihrem unteren Ende aus einem biegsamen Material bestehen.
An dem Fertiger ist weiter eine lotrecht stehende und parallel zur Bewegungsrichtung des Fertigers verlaufende Wand 31 angeordnet, die über den Bügel 31' verstell- und abnehmbar an einem Querbalken 32 angeschlossen und seitlich verschiebbar ist. Hierdurch wird der aus dem Behälter austretende Baustoffstreifen seitlich begrenzt.
An der Austrittsöffnung des Behälters 11 sind waagerechte Platten 33 angeordnet, die als abnehmbarer Boden dienen und die Breite des Baustoffstreifens begrenzen.
Zum Befördern des Fertigers auf der Straße sind die Seitenwände und die Stirnwand des Behälters 11 zusammenklappbar. Zu diesem Zweck sind die Seitenwände 34 um lotrechte Achsen 36 und die Stirnwand 35 um eine waagerechte Achse 37 gegen die Rückwand schwenkbar. Die schwenkbaren Wände haben ferner den Vorteil, das Entleeren des Behälters 11 zu erleichtern. So kann z. B. die Stirnwand 35 mittels einer Winde 38 und eines Seils 39 angehoben werden, so daß sie sich in Richtung des Pfeiles 40 (Fig. 5) bewegt. Um Material von einem Lastkraftwagen übernehmen zu können, der sich dem Fertiger seitlich ungefähr in der Stellung 41 (Fig. 6) nähert, ist der Vorratsbehälter um einen lotrechten Zapfen 42 drehbar gelagert, welcher eine Drehung um 90° in Richtung des Pfeiles 43 erlaubt. Hierdurch kann der Behälter unter die Austrittsöffnung des Kraftwagens 41 bewegt werden, wenn sich dieser seitlich des Fertigers befindet. Dies ist insbesondere dann wichtig, wenn mit dem Fertiger anstatt bituminöser zementgebundene Baustoffe eingebracht werden sollen, die aus technischen Gründen nicht vor dem Fertiger ausgeschüttet werden können.
Dieser Drehbehälter ist auf der dem Zapfen 42 entgegengesetzten Seite von einem Rad 44 gestützt. Während des Schwenkens ist der Boden des Behälters durch Deckplatten geschlossen, die von außen wieder abnehmbar sind, wenn der Behälter sich wieder in Arbeitsstellung befindet.

Claims (13)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Selbstfahrender Straßenfertiger, insbesondere zum Herstellen bituminöser Decken, der eine Antriebseinheit, deren mit Gleisketten versehenes Fahrgestell einen Vorratsbehälter für das Mischgut trägt, und eine in Schwingungen versetzte Verdichtungsvorrichtung aufweist, die auf neben den Gleisketten angeordneten Gleitkufen abgestützt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratsbehälter (11) und die Gleitkufen (1) lösbar mit der Antriebseinheit (B) verbunden und die Gleitkufen (1) außen neben den Gleisketten (4) angeordnet sind und daß die Verdichtungsvorrichtung (C) aus mindestens zwei in derselben Querebene angeordneten, auf ganze Breite zwischen den Gleitkufen (1) durchgehenden Stampfbohlen (2) besteht.
2. Straßenfertiger nach Anspruch X, dadurch gekennzeichnet, daß die Stampfbohlen (2) durch Exzenter (9) in Schwingungen versetzt werden, die vom Motor (5) der Antriebseinheit (B) durch Übertragungsglieder angetrieben sind.
3. Straßenfertiger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der mit der Antriebseinheit (B) lösbar verbundene Vorratsbehälter (11) als sich über die ganze Breite zwischen den Gleisketten (4) erstreckender Trichter ausgebildet ist, der mit den Materialdurchlaß regelnden Schiebern (7) versehen ist.
4. Straßenfertiger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die den Materialdurchlaß regelnden Schieber (7) mittels Schraubenspindeln (8) und Handräder (12) höhenverstellbar sind.
5. Straßenfertiger nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß zum Regem der Breite und Dicke des aus dem Vorratsbehälter (11) austretenden Baustoffstreifens im Vorratsbehälter an der Auslaßöffnung mehrere waagerechte Platten (33) als abnehmbarer Boden nebeneinander angeordnet sind, die auf zwei einander gegenüberliegenden Vorsprüngen der Behälterwandung abgestützt sind.
6. Straßenfertiger nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die die Stampfbohlen (2) tragenden Gleitkufen (1) wenigstens je eine Öffnung aufweisen, durch welche je eine an der Gleitkufe befestigte, schräg nach hinten gerichtete Verteilerbohle (30) hindurchgesteckt ist, die an ihrem äußeren Ende mit einer in Fahrtrichtung weisenden winkelförmigen Abbiegung (30') versehen ist.
7. Straßenfertiger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verteilerbohlen (30) abnehmbar an den Gleitkufen befestigt sind.
8. Straßenfertiger nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Verteilerbohlen (30) in Schwingungen versetzt werden kann und daß ihr unteres, mit dem Deckenbaustoff in Berührung kommendes Ende aus biegsamem Material besteht.
9. Straßenfertiger nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß jede Verteilerbohle (30) starr, aber abnehmbar mit den Stampfbohlen (2) verbunden ist und zusammen mit diesen schwingt.
10. Straßenfertiger nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Gleisketten (4) ein Querbalken (32) angeordnet ist, an dem mindestens eine lotrecht stehende Wand (31) verschiebbar angeschlossen ist, die parallel zur Bewegungsrichtung des Fertigers verläuft, den Straßenunterbau berührt und zur seitlichen Begrenzung des aus dem Vorratsbehälter (11) austretenden Baustoffstreifens dient.
11. Straßenfertiger nach einem der Ansprüche 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (34) des Vorratsbehälters (11) um lotrechte Achsen (36) und die Stirnwand (35) um eine waagerechte Achse (37) gegen die Rückwand des Vorratsbehälters geschwenkt werden können.
12. Straßenfertiger nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleit-
kufen (1) aus zwei um eine lotrechte Achse (23) gegeneinander schwenkbaren Teilen bestehen.
13. Straßenfertiger nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratsbehälter (11) bis zur Mitte der Antriebseinheit (B) reicht und die Antriebseinheit (B) bis zur
Mitte der Verdichtungsvorrichtung (C) zwischen die Gleitkufen (1) eingeschoben ist.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 819 699.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DED22205A 1955-02-02 1956-01-27 Selbstfahrender Strassenfertiger, insbesondere zum Herstellen bituminoeser Decken Pending DE1146091B (de)

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