DE2314812A1 - Strassenfertiger - Google Patents

Strassenfertiger

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DE2314812A1 DE19732314812 DE2314812A DE2314812A1 DE 2314812 A1 DE2314812 A1 DE 2314812A1 DE 19732314812 DE19732314812 DE 19732314812 DE 2314812 A DE2314812 A DE 2314812A DE 2314812 A1 DE2314812 A1 DE 2314812A1
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Heinz Mutz
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Joseph Voegele AG
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    • E01C19/48Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for laying-down the materials and consolidating them, or finishing the surface, e.g. slip forms therefor, forming kerbs or gutters in a continuous operation in situ
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  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
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Description

  • Straßenfertiger Die Erfindung bezieht sich auf einen Straßenfertiger zum nivellierten Einbau von Trag- und Deckschichten, mit einem sich über Fahrwerke am Boden abstützenden Tragrahmen zur Aufnahme eines Vorratsbehälters, eines Verteilers und einer Glättbohle.
  • Es sind Straßenfertiger bekannt, die aus einem sich über Raupen oder luftbereifte Räder auf dem Boden abstützenden Tragrahmen bestehen, auf dem ein Vorratsbehälter zur Aufnahme des zu verlegenden Materials angeordnet ist. Im Bodenbereich des Vorratsbehälters verläuft mindestens ein stufenlos regelbares Förderband, mittels dem das Einbaumaterial zu einer quer zum Tragrahmen des Straßenfertigers verlaufenden Verteilerschnecke transportiert wird, die ihrerseits das Einbaumaterial annähernd gleichmäßig über den Pahrbahn-Untergrund verteilt. Hinter. dieser Verteilerschnecke ist an zwei am Tragrahmen befestigten Kragarmen eine bedarfsweise beheizbare und mit einer Vibrationseinrichtung versehene Glättbohle aufgehängt, mittels der einerseits das überschüssige Einbaumaterial abgestreift und andererseits das verbleibende Mischgut verdichtet und geglättet wird. Ein derartiger Straßenfertiger ist auf eine vorgegebene Grund-Fertigungsbreite ausgelegt, die durch Anbringen von Verbreiterungsteilen an die Glättbohle und durch Verlängerung der Verteilerschnecke vergrößert werden kann. Dies kann jedoch nur während des Stillstandes des Fertigers erfolgen. Für das Vergrößern und das anschließende Verkleinern der Fertigungsbreite ist ein verhältnismäßig hoher, die Einbauleistung beeinrXchtigenler Zeitaufwand erforderlich. Die Breite des Material-Vorratsbehälters bleibt dabei jedoch erhalten, was eine hohe Leistung der Verteilerschnekke notwendig macht, ohne daß immer eine ausreichende Einbaumaterial-Menge an den Fahrbahnrändern sichergestellt ist. Auch für den Transport des Einbaumaterials von dem Vorratsbehälter zu der Verteilersohnecke muß ein verhältnismäßig hoher maschinentechnischer Aufwand getrieben werden. Unabhängig davon ist ein solcher Straßenfertiger für den Einbau von Gußasphalt ungeeignet.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Straßenfertiger zu schaffen, der bei geringstem Aufwand universell einsetzbar ist und dessen Einbaubreite stufenlos und bedarfsweise während des Einbauvorganges verändert werden kann. Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei einem Straßenfertiger mit einem sich über Pahrwerke am Boden abstützenden Tragrahmen zur Aufnahme eines Vorratsbehälters, eines Verteilers und einer Glättbohle vorgeschlagen, daß der Tragrahmen aus zwei über Führungsrohre gegeneinander verstellbaren Seitenwangen, an deren Enden sich je ein Fahrwerk höhenverstellbar und gelenkig anschließt, gebildet ist, daß die Führungsrohre zwei gegeneinander versetzte, verschiebbare Glättbohlen und eine Plattform für qine hntriebs- und Steuereinheit tragen und daß der Vorratsbehälter, dessen Vorder- und Rückwand sich an den hrungsrohren überlappend verschiebbar abstützen, durch die Seitenwangen begrenzt ist und in einen verstellbare Seitenwände aufweisenden Verteilerkasten übergeht. Durch Auseinander- oder Zusammenschieben der Seitenwangen wird sowohl die zweiteilige Glättbohle als auch der Vorratsbehälter und der Verteilerkasten stufenlos verstellt. Im Hinblick darauf, daß sich der Vorratsbehälter und der Verteilerkasten gleichmäßig mit der Glättbohle in ihrer Breite bzw. Länge verändern, ist eine besondere Verteilung des Einbaumaterials nicht mehr notwendig, Die Anordnung des Vorratsbehälters direkt über dem Verteilerkasten, der seine Länge weitgehend mit der Einstellung der Seitenwangen verändert, erspart ein besonderes Transportband. Die vier getrennten Fahrwerke, die getrennt voneinander und in Abhängigkeit von einer an sich bekannten Nivelliereinrichtung höheneinstellbar sind, ermöglicen es die beiden hinteren Pahrwerke bereits auf der verlegten Trag- oder Deckschicht fahren zu lassen.
  • Dabei sind die Glättbohlen an tragrohres befestigt, die in getrennten, mit einem Außenrohr der Führungsrohre verbundenen Schlitsrohr geführt sind. Dies ermöglicht das Auseinander- und Zusammenschieben der beiden Glättbohlen unabhangig von der Yerstellung der Seitenwangen. Weiterhin sind die Glättbohlen gelenkig und höheneinstellbar an den Tragrohren befestigt, wodurch sich dieselben in ihrer Grundstellung in jeder beliebigen Neigung, auch mit Dachneigung, einstellen lassen Zur Verstellung der Seitenwangen sind zwischen denselben eine destens zwei im Gleichlauf betreibbare Antriebe angeordnet, die beispielsweise als hydraulisch beaufschlagbare Kolben-Zylindereinheit ausgebildet sind. Ferner sind die Fahrwerke über Schwenkarme an den Seitenwangen angelenkt. Diese Schwenkarme ermöglichen eine einfache, der Fahrtrichtung entsprechende Einstellung der Fahrwerke. Zur Ausführung dieser Schwenkbewegung sind mindestens die in Fahrtrichtung vorne liegenden Schwenkarme mit einem Verstellantrieb ausgerüstet.
  • Mindestens die in Fahrtrichtung vorne liegenden Fahrwerke sind mit einem Fahrantrieb ausgerüstet, der beispielsweise als Hydromotor ausgebildet ist. Weiterhin können die Seitenwände des Verteilerkastens mit fliegend gelagerten Verteilerschnekken ausgerüstet sein, die insbesondere dann erforderlich sind, wenn die Einbaubreite größer als die Breite bzw0 Länge des Vorratsbehälters ist.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Dabei zeigen Fig. 1 eine Aufrißdarstellung eines Straßenfertigers gemäß der Erfindung und Fig. 2 eine Drau siebt auf de,l Fertiger der Fig. 1.
  • Der in der Zeichnung dargestellte Straßenfertiger 1 besteht aus zwei mit Abstand voneinander angeordneten Seitenwangen 2, 3, die sich annähernd über die gesamte Länge des Fertigers 1 erstrecken und an ihren Enden scharnierartig angelenkte Arme 4, 5 tragen; Die Seitenwangen 2, 3 sind entweder massiv oder aus zwei mit Abstand miteinander verbundenen Stahlplatten in bekannter Weise gefertigt. Die Arme 4, 5 haben, wie in Fig. 2 angedeutet, nach beiden Seiten einen Schwenkbereich von etwa 90°, wobei zur Durchführung der Schwenkbewegung zumindest die Arme 4 mit einem an sich bekannten, in der Zeichnung nicht dargestellten, beispielsweise hydraulisch beaufschlagbaren Antrieb ausgerüstet sind.
  • An ihrem freien Ende sind die Arme 4, 5 mit dem Zylinder 6 einer Kolben-Zylindereinheit 7 verbunden, an deren Kolben 8 jeweils ein Gabelkopf 9 befestigt ist. Jeder Gabelkopf 9 nimmt eine als Rahmen ausgebildete Wippe 10 auf, in der in diesem Ausführungsbeispiel zwei luftbereifte Räder ii aufgehängt sind, die beide von einem stufenlos regelbaren Hydraulikmotor 12, der an der Wippe 10 auf der Achse der vorderen Räder 11 angeflanscht ist, angetrieben werden. Das hintere Rad ii ist dabei über-eine Rollenkette mit dem vorderen Rad il antriebsmäßig verbunden0 In Abänderung des erläuterten Ausführungsbeispieles ist es möglich, die Wippen 10 mit den Rädern 11 durch Raupenfahrwerke zu ersetzen, die ebenfalls von einem Hydromotor angetrieben werden. Durch Verschwenken der 4, 5 werden also die Fahrwerke 10, 11, 12 geschwenkt, so daß ein Kurvenfahren oder ein Fahren rechtwinklig zur Längsachse der Seitenwangen möglich ist. Die Kolben-Zylindereinheiten 7 übernehmen hier die Höheneinstellung des Straßenfertigers, die in Abhängigkeit einer an sich bekannten Nivelliereinrichtung erfolgen kann0 Die beiden Seitenwangen 2, 3, sind in diesem Ausführungsbeispiel über vier Führungsrohre 13, 14, 15, 16 miteinander verbunden, wobei die Führungsrohre 13, 14 kreisförmigen und die Führungsrohre 15, 16 rechteckigen Querschnitt besitzen, Jedes Führungsrohr 13, 14 besteht dabei aus einem äußeren Rohr 13 a, 14a und einem inneren Rohr 13 b, 14 b9 die in an sich bekannter Weise ineinander verschiebbar gehalten sind. Das Außenrohr 13 a und das Innenrohr 14 b sind in diesem Ausführungsbeispiel in entsprechende Bohrungen der Seitenwange 2 eingesetzt und mit derselben verschweißt, während das Innenrohr 13 b und das Außenrohr 14 in gleicher Weise mit der Seitenwange 5 verbunden sind.
  • Auch die beiden Führungsrohre 15, 16 bestehen aus einem äußeren Rohr 15 a, 16 a und einem inneren Rohr 15 b, 16 b, digebenfalls ineinander verschiebbar gehalten sind. Das Außenrohr 16 a und das Innenrohr 15 b sind dabei nahe dem an dem Arm 4 befestigten Fahrwerk 10, 11, 12 unterhalb der Seitenwange 2 angeschweißt, während das Außenrohr 15 a und das Innenrohr 16 b in gleicher Weise an die Seitenwange 3 angeschlossen ist.
  • An die beiden Außenrohre 13 a und 14 a der Führungsrohre 13, 14 ist über Distanzstücke 17 jeweils mit Abstand parallel ein Rohr 18, 19 angeschweißt, die die gleiche Länge wie die Außenrohre 13 a, 14 a besitzen. Das Rohr 18 ist dabei in eine entsrechende Bohrung der Seitenwange 2 eingesteckt und mit derselben verschweißt, während das Rohr 19 in gleicher Weise mit der Seitenwange 3 verbunden ist. Diese Rohre 18, 19 weisen an ihrer Unterseite einen durchgehenden Längsschlitz 20 auf, der sich auch durch die Seitenwangen 2 bzw. 3 erstreckt. In jedes der Rohre 1S, 19 ist ein Tragrohr 21, 22 eingesteckt, das eine in Längsrichtung des Tragrohres 21, 22 verlaufende Führungsleiste 23 trägt, die durch den Längsschlitz 20 der Rohre 18, 19 ragt. Die Tragrohre 21, 22 sind somit drehfest in den Rohren 18, 19 verschiebbar, so daß sie seitlich durch die Seitenwange 2 bzw. 3 eingeschoben und über dieselben hinausragen können. Normalerweise nehmen diese Tragrohre 21, 22 ihre in Fig. 2 gezeigte Lage ein.
  • Jeweils an den Enden der Führungsleisten 23 ist eine Konsole 24 befestigt, wobei die beiden Konsolen 24 einer Führungsleiste 23 zur Aufnahme einer an sich bekannten, beispielsweise mit Stampfer, Vibrator und Heizung ausgerüsteten Glättbohle 25, 26 dienen. Dabei sind nie Glättbohle 25, 26 höheneinstellbar an den Konsolen 24 befestigt, so daß dieselben unabhängig voneinander auf jede Grundneigung und in ihrer Kombination auf ein sogenanntes Dachprofil eingestellt werden können.
  • An den beiden äußeren Rohren 15 a, 16 a der rechteckigen Führungsrohre 15, 16 ist jeweils ein Blech 27, 28 befestigt.
  • Diese beidedSleche 27, 28 sind durch die Führungsrohre 15, 16 voneinander getrennt, weisen die gleiche Länge wie die Außenrohre 15 a, 16 a auf und schließen mit der Außenkante der Seitenwangen 2, 3 ab. Dabei bilden diese Bleche 27, 28 die Vorderwand eines Verteilerkastens 29. Mit Abstand vor der Glättbohle 25 sind an die Seitenwangen 2, 3 sich überlappende Platten 30, 31 angeschweißt, deren Unterkanten sich etwa in gleicher Höhe wie die Unterkanten der Bleche 27, 28 befinden und die sich, wie aus Fig. 1 ersichtlich, bis zur Oberkante der Seitenwangen 2, 3 erstrecken, wobei die Platten 30, 31 im Bereich der Seitenwangen 2, 3 geneigt verlaufen und sich die Platte 31 auf dem Rohr 18 abstützt0 Unterhalb der Seitenwangen 2, 3 ist zwischen dem Blech 27 und der Platte 30 ein Seitenteil 32 und zwischen dem Blech 28 und der Platte 31 ein Seitenteil 33 befestigt, die sich in ihrer Grundstellung unterhalb der Seitenwangen 2, 3 befinden. Jedes Seitenteil 32, 33 ist an seinen Enden mit zwei Blechen 34, 35 bzw. 36, 37 verbunden. Dabei sind die Bleche 34, 35 über Langlöcher an dem Blech 27 und der Platte 30 verschiebbar geführt, so daß das Seitenteil 32 bedarfsweise über die Seitenwange 3, wie in Fig. 2 strichpunktiert angedeutet, hinausgezogen werden kann. Auch die Bleche 36, 37 weisen je ein entsprechendes Langloch auf, in die an dem Blech 28 und der Platte 31 befestigte Führungsstifte eingreifen, so daß auch das Seitenteil 33 in die strichpunktierte Stellung bewegt werden kann. Zur Verschiebung der Seitenteile 32, 33 können an sich bekannte, in der Zeichnung nicht dargestellte Kolben-Zylindereinheiten verwendet werden.
  • Die Bleche 27, 28, die unteren Teile der Platten 30, 31 und die Seitenteile 32, 33 mit den sie tragenden Blechen 34, 35 und 36, 37 bilden den sogenannten Verteilerkasten 29, während die beiden Seitenwargsn ', 3 zusammen mit dem oberen Teil der glatten 30, vl einen Vorratsbehäiter 40 bilden0 In den Seitenteilen 32, 33 können bedarfsweise Verteilerschnecken 58, 39 fliegend gelagert sein, die von einem Hydromotor 41 in Drehbewegung gesetzt werden0 Diese Verteilerschnecken 38, 39 sind insbesondere dann erforderlich, wenn der Verteilerkasten 29 durch Verschiebung der Seitenteile 32, 33 gegenüber dem Vorratsbehälter 40 verbreitert wird.
  • Auf den äußeren Rohren 13 a, 14a und den Rohren 18, 19 ist eine plattform 42 verschiebbar gehalten, die zur Aufnahme eines Antriebsaggregates 43 mit Hydropumpen und Generator sowie eines Steuerpultes 44 mit Nivelliereinrichtung dient.
  • Zwischen den beiden Seitenwangen 2, 3 sind mindestens zwei im Gleichlauf verstellbare Kolben-Zylindereinheiten 45, 46 befestigt über die die beiden Seitenwangen 2, 3 bedarfsweise stufenlos auseinander- und zusammengefahren werden können0 Über an sich bekannte Sperrventile wird dabei die jeweilige Lage der Seitenwangen 2, 3 festgestellt bzw. arretiert. Mit dem Auseinanderfahren der Seitenwangen 2, 3 werden einerseits der Vorratsbehälter 40 und der Verteilerkasten 29 verbreitert. Andererseits wird dabei die Überlappung der beiden Glättbohlen 25, 26 verringert, so daß die Fertigungsbreite dieses Straßenfertigers 1 stufenlos, auch während des Sinbauvorganges verändert werden kann.
  • Mittels eines Transportfahrzeuges wird das Einbaumaterial in den Vorratsbehälter 40 und den Verteilerkasten 29 gefüllt, Das Gewicht des Einbaumaterials stützt sich hier zum größten Teil auf dem Fahrbahn-Untergrund ab. Durch die Platten 30, 31 wird das vorgelegte Material abgestrichen und anschließend durch die Glättbohle 25 oder 26 verdichtet und geglättet.
  • Beim Einbau von Beton kann hinter der Glättbohle 26 ein Schlichtabstreifer angebaut werden, während beim Einbau von Gußasphalt dieser Raum mit einem Splitt-Streugerät und einer Riffelwalze ausgefüllt wird. Durch Anschließen von Verbreiterungsteilen können die Glättbohlen 25, 26 bedarfsweise und unabhangig von einem Auseinanderfahren der Seitenwangen 2, 3 verlängert werden0

Claims (8)

  1. Patentansprüche 1 ! Straßenfertiger zum nivellierten Einbau von Trag- und Deckschichten, mit seinem sich über Pahrwerke am Boden abstützenden Tragrahmen zur Aufnahme eines Vorratsbehälters, eines Verteilers und einer Glättbohle, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragrahmen aus zwei über Pührungsrohre (13, 14, 15, 16) gegeneinander verstellbaren Seitenwangen (2, 3), an deren Enden sich je ein Fahrwerk (10, 11, 12) höhenverstellbar und gelenkig anschließt, gebildet ist, daß die Führungsrohre ( 13, 14) zwei gegeneinander versetzte, verschiebbare Glättbohlen (25, 26) und eine Plattform (42) für eine Antriebs- und Steuereinheit (43, 44) tragen und daß der Vorratsbehälter (40), dessen Vorder-und Rückwand (27, 28, 30, 31) sich an den Führungsrohren (15, 16, 18) überlappend verschiebbar abstützen, durch die Seitenwangen (2, 3) begrenzt ist und in einen verstellbare Seitenwände (32, 33) aufweisenden Verteilerkasten (29) übergeht
  2. 2 Straßenfertiger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Glättbohlen (25, 26) an Tragrohren (21, 22) befestigt sind, die in getrennten, mit einem Außenrohr (13 a, 14 a) der Führungsrohre (13, 14) verbundenen Schlitzrohr (18, 19) geführt sind.
  3. 3. Straßenfertiger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Glättbohlenteile (25, 26) gelenkig und höheneinstellbar an den Tragrohren (21, 22) befestigt sind.
  4. 4O Straßenfertiger nach mindestens einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Seitenwangen (2, 3) mindestens zwei im Gleichlauf betreibbare Verstellantriebe (45, 46) angeordnet sind.
  5. 5. Straßenfertiger nach Anspruch 1, dadurch ge1£ennzei chne t daß die Fahrwerke (10, 11, 12) über Schwenkarme (4, 5) an den Seitenwangen (2, 3) angelenkt sind.
  6. 6. Straßenfertiger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die in Fahrtrichtung vorne liegenden Schwenkarme (4) mit einem Verstellantrieb ausgerüstet sind.
  7. 7O Straßenfertiger nach den Ansprüchen 1, 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die in Fahrtrichtung vorne liegenden Fahrwerke (10, 11, 12) mit einem Pahrantrieb (12) ausgestattet sind.
  8. 8. Straßenfertiger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände des Verteilerkastens (32, 33) fliegend gelagerte Verteilerschnecken (38, 39) aufweisen.
    L e e r s e i t e
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