DE2651304A1 - Konvertierbare fahrbare baumaschine - Google Patents

Description

Ihr Zeichen Ihre Nachricht vom 899 Lindau (Bodensee)

Miller Formless Company, Inc.,

18Ü2 Dot Street, (ilcHenry, Illinois 60050/USA

Konvertierbare fahrbare Baumaschine

Die Erfindung bezieht sich auf konvertierbare, fahrbare Baumaschine mit einem an drei oder vier vertikal verstellbaren Aufhängepunkten getragenen Hauptrahmen und diesem zugeordneten Fortbeujegungsmitteln.

Es sind eine Anzahl Baumaschinen dieser Art bekannt, die entweder eine Vierpunkt—Aufhängung für einen gelenkigen Rahmen auf vier Endlos-Gleisketten, mit einer Gleitskette an jeder Rahmenecke, odor eine Dreipunkt-Aufhänqung an einem

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Paar Endlos-Gleisketten, mit starrem Rahmen und einer Gleiskette an jeder Seite der Maschine, besitzen. Unter den bekannten maschinen sind, die in den US-Patenten EARLY 2,844,882, GUNTERT 2,864,452, KNDX 2,202,G09, STEUENS 2,128,273 und ALLEN 2,128,889, zusammen mit CURLETT et al 3,230,846, CURLETT 3,249,D26, SlUISHER 3,423,859 und SNOLU 3,540,360 offenbarten Maschinen zu nennen. Die zwei Gleisketten-Maschinen uierden mittels Gleisketten Abbremsung gelenkt, mit der die Maschinen entlang des zu bearbeitenden Planums ungleich und unregelmäßig arbeiten, und die Neigungs-, Steigungs— und Fahrtrichtungssteuerung ernsthaft beeinträchtigen. Die Maschine nach dem US-Patent MILLER 3,606,827 (des Erfinders dieser Anmeldung) beseitigt dies und andere Mängel durch die Verwendung von vier Gleisketten, je eine an jeder Rahmenecke, ujobei ziuei dieser Gleisketten an einer Seite den starren Rahmen an einem Gelenkpunkt mittig eines Auflieger-Trägers trägt. Das gegenüberliegende v/ordere Paar und das gegenüberliegende hintere Paar Gleisketten sind miteinander verbunden, so daß diese in Paaren lenkbar sind, wie zum Beispiel die Vorderräder eines Automobils. SUiISHER sieht eine ähnliche Lenkungs-Anordnung vor, die mit einer Bezugslinie an jeder Seite der Maschine arbeitet. Die SUJISHER-Maschine hat einen gelenkigen Rahmen, der für die Verladung auf ein Transportfahrzeug, gegen den Boden abgestützt, in eine erhöhte Stellung gebracht ujBrden kann, die über der Ladefläche des Transportfahrzeuges ist, wobei für den

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Transport zu einer neuen Baustelle die drehbar angeordneten GlBiskettenelemente vom Boden meg nach oben in eine Transportposition gebracht ujerden können. Für den Transport über längere Strecken werden die vier Gleiskettenelemente abmontiert und auf einen separaten Transporter verlastet.

Die Straßenbaumaschinen, wie die in dem US-Patent SlUISHER 3,423,859 offenbarte, sind so ausgelegt, daß sie die volle Breite einer Straße mit einer oder mehreren Fahrbahnen überspannen, und für diesen Zujeck entsprechend große, gelenkige Rahmen und/oder verlängerte Gleisketten-Aufliegerträger erfordern. Verständlicherwaise muß dabei berücksichtigt werden, daß die Gesamt-Abmessungen der lYlaschine in dem IYIaGe reduziert uierden können, einen Transport der lYlaschine von einer Baustalle zu einer anderen Baustelle zu gewährleisten, auch tuenn dies eine Trennung dar Gleisketten worn Rahmen erfordert. Die besten Resultate führt ein einwandfrei fertig-bearbBita— tss Plsinum sind mit Maschinen zu erzielen, die einen starren Rahmen besitzen.

GBmäß dieser Erfindung ist deshalb vorgesehen, eine lYlaschine zu schaffen, die die Vorteile einer Dreipunkt- odBr Vierpunkt—Aufhängung mit vier Gleiskettenfahrwerken und starrem Rahmen beibehält, während gleichzeitig dxB Abmessungen der maschine und die räumliche Anordnung des fflaschinen-lUerkzeugs flexibel ausgelegt sind, ohne die Notwendigkeit, Ausleger

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für die Gleiskettenfahrwerke oder Demontieren won Teilen der maschine für den Transport vorzusehen, und ferner eine Maschine zu schaffen, die, bezogen auf die Stellung des Rahmens, in jeder beliebigen Richtung des vollen Kreisbogens gefahren werden kann. Es können bei dieser lYlaschinB nicht nur die vier Gleiskettenfahrwerke um 90 oder mehr in beiden Drehrichtungen geschwenkt werden, mit der Möglichkeit des Fahrens der Maschine in zwei sich rechtwinklig kreuzenden Richtungsachsen und der räumlichen Anordnung des Arbeitswerkzeuge an irgendeiner der vier Seiten der Maschine oder in einer aufgesattelten Position, sondern auch der Rahmen mit allen vier Gleiskettenfahrwerken in jedem wählbaren Winkel zum Rahmen gefahren und der Antrieb eines Paares der Gleiskettenfahrwerke zum Ein- und Ausfahren der Teleskopanordnung des Rahmens in jede Position innerhalb der Grenzwerte verwendet werden.

Diese Vielzahl von Funktionen wird durch die Aufhängung des Arbeitswerkzeugs an einem Rahmen, der quer zur Normalrichtung der Fortbewegung entlang des zu bearbeitenden Planums oder der zu bearbeitenden Trasse einer Straße teleskopartig aus- und einziehbar ist, und Abstützung des Rahmens durch ein Paar längsachsig im Abstand zueinander angeordneter Aufhängepunkte an einer Seite über einen Aufliegerträger durch ein Paar schwenkbarer Sattel ermöglicht. Dieser Aufliegerträger hat eine Gleiskette an jedem Ende. Die andere Seite

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des Rahmens ist durch einen ähnlichen doppelt-aufgehängten zweiten Aufliegerträger oder in Einzelaufhängung am Mittelpunkt des zweiten Aufliegerträgers abgestützt, wobei der Aufliegerträger gleichfalls an jedem Ende eine Gleiskette haben kann. Jede Gleiskette ist an einer vertikalen Lenkachse am Ende des entsprechenden Aufliegerträgers drehbar gelagert. Die Maschine ist für eine volle Transpartbewegung, zusammen mit den Hebe- und Absenkungsfunktionen über die Aufhängepunkte ausgelegt, so daß die Maschine in eine Position über ein Maschinenujerkzeug gefahren und zur Aufnahme des Werkzeugs abgesenkt werden kann.

Der Rahmen ist für eine teleskopartige Längenveränderung in einer zur Längsachse der Aufliegerträger rechtswinklig verlaufenden Achse zum Zwecke kompakter Abmessungen für den Transport der Maschine, für Kanten- und Rinnenarbeiten einerseits und mit ausgefahrenem Rahmen für Arbeiten über breite Arbeitsflächen andererseits, ausgelegt. Jede Gleiskette wird durch einen separaten Hydraulikmotor in Verbindung mit und angeordnet in der Gleiskette angetrieben.

In den Zeichnungen zeigt

Fig. 1 eine teilweise schematische perspektivische Ansicht der Maschine ohne Maschinenwerkzeuge in einem kompakten Transportzustand,

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Fig. 2 eine Seitenansicht der Maschine nach Fig. 1 mit den um 90 gedrehten Antriebseinheiten zur Darstellung der Wirkungsweise des modifizierten Aufliegerträgers an einer stufenförmigen Bodenerhebung, ujobei der Aufliegerträger an dem einen Ende um den Drehzapfen des Auflagers und dem anderen Ende um den die zylindsrförmige Abstützung mit dem Rahmen verbindenden horizontal angeordneten Drehzapfen schwenkt,

Fig. 3 eine vergrößerte Tailansicht der horizontalen Drehzapfenanordnung für die zylinderförmige Abstützung an einem Ende des modifizierten Aufliegerträgers,

Fig. 4 eine Schnittansicht entlang der Schnittlinien 4 — 4 der Fig. 3 für die Darstellung einer Ausführungsform des horizontalen Drehzapfsns und den Einzelheiten der teleskopartig arbeitenden zylindrischen Abstützungen,

Fig. 5 eine nur auf das Wesentliche beschränkte Draufsicht zur Darstellung des mittig gelagerten Aufliegerträgers an der anderen Seite des Hauptrahmens,

Fig. 6 eine vergrößerte Teilansicht einer Ausführungsform für die Lenkung der Bodenauflageelemente,

Fig. 7 Bine Schnittdarstellung einer Drehzapfen-Abstützung

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oberhalb des A^uflagers für ein Bodenauflagaelement und einer Triebrad-Anordnung für eine 360 -Lenkung,

Fig. 8 eine Schnittansicht einer anderen Ausführungsform der Drehzapfanlagerung, unter Verwendung eines starren Lagers und einer Kabelanordnung als LenkungsbBtätigungsmittsl,

Fig. 9 eins auf das Wesentliche beschränkte perspektivische Ansicht einer Seite der maschine, die Verwendung eines Hydraulik-Zylinders für die Lenkung eines Paares der Bodanauflageelemente darstellend,

Fig. 10 eins auf das Wesentliche beschränkte perspektivische Ansicht eines Endes eines Aufliagerträgers mit der zugeordneten zylinderförmigan Abstützung und dar vertikalen Lenkachse für ein Bodenauflageelement in einer anderen modifizierten Ausführungsfortn für Lenkungsmittel,

Fig. 11, 12 und 13 eine Draufsicht auf ein Bodanauflageslement in den einzelnen Phasen einer Drehung um 90 unter Verwendung dar Lenkungsrnittsl nach Fig. 10,

Fig. 13A sine u/eitara modifizierte Ausf ührungsf ortn der Lankungsmittel,

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Fig. 14 eine schematische Perspektivansicht der lYlaschine nach Fig. 1, die Verwendung eines Paares dar Bodenauflageelemente zur Verlängerung oder Verkürzung des Rahmens darstellend,

Fig. 15 eine auf das Wesentliche beschränkte vergrößerte Ansicht eines Teiles des teleskopartig ausgebildeten Rahmens und der dafür eingesetzten Führungselemente,

Fig. 16 eine Schnittansicht entlang der Schnittlinien 16 - 16 der Fig. 15,

Fig. 17 eine Schnittansicht entlang dar Schnittlinien 17 - 17 der Fig. 15,

Fig. 18 eine perspektivische Ansicht einer Maschine mit einem schmalen Anbau-Arbeitsgerät entlang einer Seite dar lYlaschine und einem Fördersystem für Beton quer über die Vorderseite der Maschine,

Fig. 19 eine perspektivische Ansicht einer iYlaschine mit ausgefahrenem verlängerten Rahmenteil und einem aufgeständerten Werkzeug zwischen den Bodenauflageele— menten für die Verlegung einer Fahrbahndecke,

Fig. 20 eine schematischa Darstellung einer anderen Ausfüh-

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rungsform nach der Erfindung unter Verwendung eines Paares modifizierter Aufliegerträger in Vierpunkt— Aufhängung, und

Fig. 21 Bine vereinfachte schema tische Darstellung einer Ausführungsform der hydraulischen Lenkung und Hubsteuerung .

In Fig. 1 ist die faschine 10 nach dieser Erfindung schematisch dargestellt, bestehend in der Hauptsache aus dem Rahmen 12 mit dem Seitenträger 14 und dem gegenüberliegenden Seitenträger 16, die durch ein Paar Hohlraumprofil-Träger 18 und miteinander verbunden sind und zusammen ein starres, flaches rechteckiges Rahmenbauteil bilden. Die verstärkenden Querverstrebungen 22 und 24 dienen als Auflager für die Hauptantriebsmaschine 26 und ein rutschfreier Gitterrost 28 als Bedienungsplattform. Ein Steuerpult 30 ist auf einem Schwenkarm 32 drehbar angeordnet, und der Schwenkarm 32 drehbar in einer Halterung 34, so daß dem Maschinisten die Möglichkeit gegeben ist, das Steuerpult in eine geeignete Position zu bringen, die ihm die Bedienung der Maschine bei gleichzeitig ausreichendem Überblick über Arbeitsfläche am Boden und die Arbeit der Maschine erlaubt.

Der Rahmen hat außerdem ein ausziehbares U-förmiges Rahmenteil 36, bestehend aus dem äußeren Träger 38 von annähernd

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gleichen Abmessungen und gleicher Länge wie der S^sitenträger 14, und einem Paar kastenförmiger Träger 4G und 42 (siehe dazu auch Fig. 14) kleinerer Abmessungen an den Enden, die in die Hohlraumprofil-Träger teleskopartig passend eingeführt sind. Diese kastenförmigen Träger 40 und 42 können der Länge der Hohlraumprofil-Träger 18 und 20 entsprechend lang oder auch länger ausgeführt sein, so daß die unter dem Rahmen zu liegen kommende Fahrbahndeckenbreite oder mehr eingestellt uierden kann. Wenn erforderlich, können Mittel vorgesehen werden, die den Rahmen 12 in bestimmbaren Positionen im Bereich der Ra hmenv/er längerung arretieren, oder es uuird das unterhalb des Rahmens angeordnete IKlaschinenujerkzeug an den Hohlraumprofil-Trägern 18 und 20 und den kastenförmigen Trägern 40 und 42 befestigt, ujodurch das zur Verlängerung ausgezogene Rahmenteil in der gewünschten Position fixiert Uiird. Die kastenförmigen Träger 18 und 20 können je eine oder mehrere Rollen-Anordnungen 44 haben, die jeweils aus einem Paar vertikal gelagerten Rollen 46 an den Durchbrüchen 48 in den SeitenujändBn der Hohlraumprofilträger 18 und 20 angeordnet bestehen, und gegen die Seiten der kastenförmigen Träger 40 und 42 mit kleineren Abmessungen zur seitlichen Stabilisierung des U-förmigen Rahmens 36 in allen Positionen desselben anliegen und eine friktionsfreie Lagerung bilden. Auch die kastenförmigen Träger 18 und 20 können eine oder mehrere KettenrollenslBmente zugeordnet haben, die in geeigneten Durchbrüchen an der Oberseite und Unterseite der

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Hohlprofil—Träger 18 und 20 angeordnet gegen die entsprechende Ober- und Unterseiten der kleineren kastenförmigen Träger 4G und 42 zur Stabilisierung und friktionsfreien Lengerung des ausziehbaren U-förmigsn Rahmens 36 anliegen. Die Einzelheiten der Rollenanordnungen 44 und der KettenrollenanordnungBn 50 sind aus den Fig. 15, 16 und 17 ersichtlich.

Ziuei verschiedene Arten der Abstützung des Rahmens 12 der lYlaschine 10 und damit des jeweils daran angeordneten lilaschinenujerkzeugs kommen in Übereinstimmung mit dieser Erfindung für die Höhen- und Neigungs-BegrenzungsstsuBrung in Anwendung

Die Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform nach der Erfindung, bei der die Maschine 10 mit einem Paar verstellbarer oder varlängerbarer Tragelemente 60 und 62 als Verbindung zwischen dem äußeren Träger 38 und dem modifizierten Aufliegerträger 64 über die längs im Abstand zueinander angeordneten Auflagen 66 und 68 an der einen Seite und mit einem einzelnen mittig angeordneten v/erstellbaren oder verlängerbaren Trag-Blement 70 (siehe dazu auch Fig. 5) als Uerbindung zwischen dem Seitenträger 16 und dam Mittelpunkt des Aufliegerträgers 72 mittels eines Auflagers 74 durch den Drehzapfen 76.

Obwohl, wie noch erläutert wird, die mechanischen Teile der verstellbaren TragelamentB 60 und 62 und 70 im wesentlichen

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dieselben sind, wurden aus Gründen der Unterscheidung innerhalb der Beschreibung unterschiedliche Bezugsziffern verwendet, da die Funktionen derselben einerseits teilweise voneinander abweichen und andererseits gleich sind.

Das verstellbare Tragelement 62 wird in den Fig. 1, 3 und 4 zur Darstellung der in den anderen Trageletnenten verwendeten gleichen Teile benutzt. Diese Teils schließen die unten offene Buchse oder Führungszylinder 80 ein, die über der der inneren Buchse 82 passend sitzt bzw. auf dieser gleitet. Die Buchse 82 ist an der oberen Platte 84 des Auflagers 68 durch eine Schiueißung 86 befestigt. Die Führungsbuchse 80 und die innere Buchse 82 sind Zylinder mit enger Passung für die teleskopartige lineare Auf- und Abbeiuegung des Tragelernents.

Der Arbeitszylinder 88 ist innerhalb der Zylinder 80 und 82 angeordnet und wird am Zylinderkopf oben tnittig durch einen Zapfen 90 gehalten, der in einem im oberen Teil des Zylinders 80 quer angeordneten Haltezapfen 92 drehbar gelagert ist. Das untere Ende des Arbeitszylinder 88 liegt innerhalb der oberen Öffnung der inneren Buchse 82, und der Kolben 94 ist über die durch eine Stopfbüchse 98 und die obere Platte 84 des Auflagers 68 geführte Kolbenstange 96 mit dem Auflager 68 verbunden, an dem die Kolbenstange 96 mittels Befestigungsflansch 100 und Kreuzlochmutter 102 befestigt ist.

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Der Arbeitszylinder 88 kann ein einfach-iuirkBnder oder ein doppelt—wirkender Zylinder sein, da z.B. be-i der erstgenannten Bauart auch das Gewicht der Maschine diB Rückführung d8s Kolbens beu/irken kann. Die Hydrauliklsitungen 104 und 106 sind' der Einfachheit halber in Fig. 4 weggelassen morden, eine Leitung führt mittels eines flexiblen Schlauches zum Zylinder 88 oberhalb des Kolbens 94 und die andere Leitung, wenn erforderlich, zum Zylinder 88 unterhalb des Kolbens 94. Der Zylinder 88 hebt und senkt die jeweilige Ecke des Rahmens 12. Der Haltezapfen 92 ist so ausgelegt, daß er ein begrenztes Spiel der Teile zueinander erlaubt, so daß sich die hin- und herbewegten zylinderförmigen Buchsen beim Aus- und Einfahren, wie im US-Patent 3,606,827 offenbart, nicht festsetzen können.

Das ausfahrbare Tragelement 60 hat innen den gleichen Aufbau wie das obig beschriebene Tragelement 62, jedoch ist das ausfahrbare Tragslsment 60 an dem Träger 38 mittels Haltewinkel oder Halteflansch 108 befestigt, d.h. nicht drehbar am Rahmen angeordnet. Es ist eine nicht-lösbare Befestigung am Rahmen 12 und ist geschweißt.

Das verstellbare Tragelement 62 ist am Rahmen 12 in einer Achse drehbar gelagert, die sich horizontal auf dieser Seite des Rahmens (Fig. 3) erstreckt. Aus diesem Grund ist ein Paar Verstärkungsplatten 110 vorgesehen, die an einem Ende

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beidseitig am Zylinder 80 befestigt sind und sich von der Ecke des Rahmens nach innen zur Aufnahme der Lagergehäuseanordnung 112 erstrecken, welche den am äußeren Kastenträger 38 angeordneten Drehzapfen 114 aufnimmt.

Der Drehzapfen 114 ist eine Schwerlast-Ausführung, und'das Lager in dem Lagergehäuse kann ein geschlitztes Gleitlager sein, wodurch die Möglichkeit gegeben ist, mittels der Nachstellschrauben 115 ein zu großes Spiel zu unterbinden. Die l/erstärkungsplatten 110 besitzen einen Schlitz 116, so daß eine Montage und Demontage der Lager möglich ist, und eine Kreuzlochmutter 117 erlaubt eine seitliche und axiale Verstellung der Drehzapfenverbindung. Wenn das verstellbare Tragelement 62 auf dem Drehzapfen 114 eine Schwenkbewegung ausführt, kann die innere Verstärkungsplatte 110 gleitend gegen die Seite des Trägers 38 anliegen oder in einem Abstand 118 dazu sein.

Das ausziehbare Tragelement 60 ist mit dem Rahmen 12 vertikal in einer Ebene, und die zugeordnete zylindrische Buchse 82 ist mit dem Auflager 66 direkt über den Drehzapfen 120 verbunden, der an dem Ende des Aufliegerträgers am Lenkungsgehäuse 122 angeordnet ist, welches eine vertikale Lenkachse für das zweite Auflager 124 bildet. Ähnlich ist das verstellbare Tragelement 62 aufgebaut, das oberhalb des Drehzapfens 120 des Auflagers 68 angeordnet ist, wobei der

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Drehzapfen 120 und das Auflager 68 θϊπβ Drehanordnung zum Lenkungsgehäuse 122 am anderen Ende des Aufliegerträgers bildet. Hier wiederum kennzeichnet das Gehäuse 122 eine vertikale Lenkachse für das zugeordnete Auflager 124. Ein ausreichender Abstand 126 (Fig. 4) ist zwischen der Unterseite der oberen Platte 84 und dem Drehzapfenlager 122 der Auflager 66 bzw. 66 vorgesehen, so daß der ffiufliegerträger an den Drehzapfen 120 frei schwenkbar ist.

In den Fig. 1 und 5 ist das ausfahrbare Tragelement 70 gezeigt, das an der anderen Seite des Rahmens 12 vertikal am Träger 16 durch ein Paar Befestigungsplatten 128 und die HaItBflansche 130 in ähnlicher U/eise befestigt ist, wie das ausfahrbare Tragelement 60. Jedoch sind in diesem Fall mittel vorgesehen, den zweiten Aufliegerträger 72 parallel fluchtend mit der Seite des Rahmens 12 zu halten. Dies wird durch die Verwendung eines Paares Arbeitszylinder 60a und 60b ermöglicht, die in ihrem Aufbau identisch mit der Einheit 60 sind. Jeder dieser Arbeitszylinder 60a und 60b hat einen äußeren Führungszylinder 80 und eine innere Buchse 82, die durch die Arbeitsbewegung der Zylinderanordnung (nicht gezeigt) darin hin- und hergleitet. Die beiden Zylinder 60a und 60b arbeiten in diesem Fall gleichzeitig und gemeinsam. Die inneren Buchsen 82 sind an einem gemeinsamen größer dimensionierten Auflager 74 befestigt, und dieses Auflager ist mittig am Aufliegerträger 72 mittels eines Drehzapfens

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drehbar gelagert. Die beiden ausfahrbaren Elemente 60a und 60b bilden zusammen sin einzelnes ausfahrbares Tragelement 70 an der dem Hauptrahmen gegenüberliegenden Seite, das den Aufliegerträger entlang der Seite des Rahmens 12 fluchtend halt. Der Träger 16 hat einB Ausnehmung 132 (Fig. 1), in der das verstellbare Tragelement 70 eingesetzt ist, so daß diese Seite der Maschine mit. dem Aufliegerträger 72 fluchtet. Der innere Träger 134 hält diese Teile zusammen.

Aus der Fig. 1, 2 und 5 ist ersichtlich, daß beide Aufliegerträger 64 und 72 parallel zueinander und zu den Seiten des Hauptrahmens angeordnet sind, und auch, daß jeder dieser Aufliegerträger die gleiche Länge hat wie die entsprechenden Rahmenzeilen, wobei die Enden der Aufliegerträger in einer Vertikalen in einem Abstand unter den vier Ecken des Rahmens plaziert sind. Die ausfahrbaren Tragelemente 60 und 62 sind in einem Abstand zueinander an einer Seite des Rahmens und das ausfahrbare Tragelement 70, mittig an der gegenüberliegenden des Rahmens, ist an einen mittigen Punkt zwischen den ausfahrbaren Elementen 60 und 62 angeordnet, so daß damit eine Dreipunktaufhängung zwischen dem Rahmen 12 und den Aufliegerträgern gebildet wird.

Ein Lenkzapfen ist an den Enden jedes Aufliegerträgers vorgesehen, wie bereits beschrieben, hat der Aufliegerträger den Lenkzapfen oder das Lenkgehäuse 122 an den Enden,

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während der Aufliegerträger 72 die Lenkzapfen 122a und 122b an den Enden hat, beide identisch in der Konstruktion und dieselben Funktionen ausführend. Oeder der Traktoren 140 besitzt einen Rahmen 142 mit einer Endlos-Gleiskette 144 und einen Antriebsmotor 146, an einem Ende in geeigneter U/eise am Rahmen befestigt, zum Antrieb eines Zahnrades innerhalb dieser Traktoreinheiten. Jeder Traktor ist drehbar an einem Auflager 124 mit einem Drehzapfen 150, der mittig durch den Traktorrahmen 142 geführt ist, befestigt.

Die Lenkzapfen 122 haben je eine zylindrische KaPpe 152 (siehe dazu Fig. 3, 6, 7 und 8),in der die Zapfenbasis 154 drehbar gelagert ist, am unteren Ende mit der oberen Platte 156 des unteren Auflagers 124 durch Schweißung 158 fest usrbunden.

Wach 8inem Merkmal der Erfindung besitzt jeder der Lenkzapfen 122 Mittel zur Drehung des unteren Auflagers 124 und damit der Traktoren 140 um mindestens 90° um deren vertikale Achse und vorzugsweise 100 oder mehr und, uienn erforderlich, um 360 . Diese Drehung kann mit einer Begrenzungssteuerung und in einer bestimmten Reihenfolge, gemeinsam oder einzeln, mit der maschine in Bewegung oder beim Stillstand, je nach dBn Erfordernissen, erfolgen.

Die Fig. 1, 2, 3, 5 und 6 zeigen die Lenkungssteuerung und

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Lenkzapfenlagerung einer Ausführungsform, dia für diese Zuiscke verwendbar ist. In Fig. 1 ist der modifizierte Auflisgerträger 64 mit einem Paar Arbeitszylinder 160 und 162 gezeigt, die an der Innenseite dieses Aufliegerträgers mit dem Zyündergehäuse an den Laschen 164 und 166 angelenkt, die im Abstand zueinander am Aufliegerträger 64 befestigt sind. In Fig 3 ist der Traktor 140 an dieser Rahmenecke um 90 aus der Position der Fig. 1 mittels des Arbeitszylinders 162 gedreht, wobei jetzt die Kolbenstange 168 über einen Drehzapfen 170 an dem Laschenarm 172 angelenkt ist, der an der Innenseite der oberen Platte 156 des Auflagers 124 befestigt ist.

Diese obere Platte 156 hat auch einen zweiten Laschenarm 176 mit einer Bohrung 178,an dem die Kolbenstange 168 mittels Drehzapfen 170 angelenkt werden kann, wenn der Traktor 140 die Position nach Fig. 1 hat. Die Drehzapfen 170 und 180 an den entgegengesetzten Enden des Arbeitszylinders 162 sind selbstsichernde Schnellverriegelungs-Zapfen, so daß der Zylinder 162 sehr einfach mit einer oder mehreren dieser Laschen austauschbar verbunden oder bei Überholungsarbeiten abgenommen werden kann. Die Arbeitszylinder 160 und 162 können Zylinder mit großem Hub sein, wodurch die Traktoren in einem Boden von 30 und mehr mit einer Hubbewegung der Arbeitszylinder gedreht werden können. Ein dritter Laschenarm 181 ist ebenfalls für die Drehung des Traktors 140 in

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dieser Art vorgesehen und in Fig. 1 gezeigt.

Die Hydraulikleitungen 182 und 184 führen zum Arbeitszylinder 160 und die Hydraulikleitungen 186 und 188 zum Arbeitszylinder 162. Der Arbeitszylinder 162 ist mit dem Auflager 124 durch eine ähnliche Lasche 189 (siehe Fig. 1) und Drehzapfen verbunden, die .wie die Drehzapfen 170 und 180 ausgeführt sind.

In den beiden Fahrstellungen der Traktoren - die ztue£ Traktoren an einem Aufliegarträger parallel nebeneinander, oder hintereinander fahrend - arbeiten die Arbeitszylinder 160,162 bei der Ausführung einer Lenkung (Drehung der Traktoren) gemeinsam in entgegengesetzten Richtungen, d.h., wenn der Arbeitszylinder 160 einfährt, fährt der Arbeitszylinder 162 aus, so daß die Gleisketten 140 parallel zueinander bleLben, wie die Vorderräder eines Automobils (Fig. 1), oder in Tandemanordnung (Fig. 3), wenn der andeiB Traktor auch um

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90 gedreht ist. Bei anderen Erfordernissen können diese Arbeitszylinder auch unabhängig voneinander und in entgegengesetzten Richtungen arbeiten, wie für einige andere Lenkungsfunktionen oder zur Positionierung der Traktoren in ein Tandemverhältnis am modifizierten Aufliegerträger 64.

In den Fig. 1, 5 und 6 ist die Anordnung des zweiten Paares der Arbeitszylinder 190 und 192 mit großem Hub an der anderen

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Seite des Rahmens 12 gezeigt. Der Arbeitszylinder 190 ist an dem Drehzapfen 194 am Gehäuseende an der Unterseite des Aufliegerträgers 72 angelenkt, mährend die Kolbenstange am Laschenarm 198 mittels eines selbstsichernden Schnell— uerriegelungs-DrBhzapfens 200 angelenkt ist. Ähnlich verbindet der Arbeitszylinder 192 zu/ischen der am Gehäuseende angeordneten Lasche 204 über den Drehzapfen 202 zum Drehzapfen 206 am Auflager 124 am anderen Ende des Aufliegerträgers 72. Die Hydraulikleitungen 208 und 210 steuern den Arbeitszylinder 190, und die Hydraulikleitungen 212 und steuern den Arbeitszylinder 192. Die Arbeitszylinder 160 und 162, 190 und 192 können identisch und untereinander austauschbar sein, zusammen mit den zugehörigen Drehzapfen. Diese Arbeitszylinder können einen kurzen Hub haben, da mehrere Anlenkungslaschen vorgesehen sind.

Die Arbeitszylinder 190 und 192 können auch unabhängig voneinander, gegeneinander oder gemeinsam arbeiten aus Gründen, die in Verbindung mit den .Arbeitszylindern 160 und 162 beschrieben sind. Die Lenkungsmittel für die Drehung der vier Traktoren, gemeinsam, in Paaren oder einzeln in gleichen oder entgegengesetzten Drehrichtungen sind offenbart.

Andere Formen der Lenkungssteuerung können anstelle der obig beschriebenen Lenkungszylinder Verwendung finden. Wie in Fig. 4 gezeigt, kann das Lenkungsgehäuse 122 an dem Ende

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jedes Aufliegerträgers, iuxb zum Beispiel den Aufliegerträger 64, modifiziert werden, und kann oben mit einer konischen Auflagefläche 220 zur Lagerung und unten mit einer abgasetzen Bohrung 222 zur Aufnahme der am Auflager 124 angeordneten Zapfenbasis 154 ausgebildet sein. Die Basis 154 hat eine entsprechend angepaßte konische Auflagefläche 224 zur Lagerung von zujei oder mehr Kegelrollenlagern 226, an radial zugeordneten Zapfen 228, und tuird geführt und gehalten von dem vertikalen Zapfen 230. Das Antriebsgetriebe 232 tuird am oberen Ende des ,Drehzapfens 230 mit einer Keilanordnung 234 und einer stirnseitig im Drehzapfen angeordneten Schraube 236 gehalten. Das angetriebene Zahnrad 238 ist im Eingriff mit dem Zahnrad 232 und dem Antriebsmotor, wobei letzterer (nicht dargestellt) auf einem nichtdrehenden Teil, zum Beispiel dem Aufliegerträger 64, angeordnet ist. Ein geeignetes Abdeck- oder Schutzgehäuse 246 für diese Anordnung ist in Fig. 7 gestrichelt dargestellt.

Bei einer Traktordrehung von mehr als 180 um diese vertikale Lenkachse werden die elektrischen oder hydraulischen Verbindungen von der Maschine zum Motor getrennt und umgesteckt, um ein Wickeln dieser Leitungen um das Gehäuse 122 oder andere stationäre Teile zu vermeiden. Steckverbindungen tuerden für diesen Zweck vertuendet.

In einer in Fig. 8 gezeigten Ausführungsform besteht das

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Lenkgshäuse 122 am Ende des Aufliegerträggrs 64 aus einem Zylinder 242 mit offenem Bodenteil, in welchem die Basis passend geführt ist. Der Drehzapfen 246 ist oben zentrisch aus diesem Zylinder 242 herausgeführt und ist oberhalb des Zylinders über eine Keilanordnung 248 mit dem Lenkhebel verbunden. Die Verbindung ist durch ein Gewindeteil 254 des Drehzapfens und Mutter 252 gesichert. Der Lenkhebel 250 ist am anderen Ende verstärkt und besitzt an dieser Seite eine vertikale Bohrung 252, in der ein Lenkungszylinder, wie die mit 160 oder 162 bezeichneten, angelenkt ist. Der Lenkhebel 250 erfüllt den Zweck einer Hebelübersetzung für die Lenkfunktion und kann außerdem schnell won dem Drehzapfen 246 abgenommen und in einem anderen Winkel ujiederjauf den Keil 248 aufgesteckt werden. Nachdem der zugeordnete Arbeitszylinder wieder angelenkt ist, dreht der Traktor an diesem Aufhängepunkt in die gewählte Richtung. Die modifizierten Lenkanordnungen der Fig. 7 und 8 könnet: auch bei dem Aufliegerträger 72 angewendet werden.

In Fig. 9 ist eine anders Lenkanordnung offenbart. In diesem Fall dargestellt in Verbindung mit dem modifizierten Aufliegerträger 64, obwohl diese Lenkung auch bei dem Aufliegerträger 72 anwendbar ist. In dieser Lenkungsanordnung ist ein Paar der Auflager 124 durch eine Verbindung- oder Lenkstange 260 mittels Drehzapfen 262 und 264 an den entsprechenden Laschen 266 und 268 miteinander verbunden. Die

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Länge der an sich verstellbaren Stange 260 ist so bemessen, daß die Traktoren 140 parallel zueinander gehalten werden.

Der einzelne Arbeitszylinder 162 mit der Kolbenstange 168 verbindet die -Lasche 166 an der Innenseite des modifizierten Aufliegerträgers 64 mit der Lasche 172 über den Drehzapfen 170, ujie in Fig. 3 dargestellt. Die Anzahl der an jedem Auflager verwendeten Anlenklaschen kann unterschiedlich sein und hängt von der geforderten Lenkungs-Uielseitigkeit für die maschine ab.

Die Fig. 10 zeigt in Uerbindung mit dem modifizierten Aufliegerträger 64, wie der Arbeitszylinder 162 und die zugehörige Kolbenstange 168 mit dem an der Lasche 172 angeordneten Drehzapfen 170 verbunden ist, woraus ersehen uierden kann, daß die Lasche 172 um 90 zur Lasche 176 und die Lasche 181 um 90 zur Lasche 176 angeordnet ist.

Die Fig. 11, 12 und 13 zeigen, tuie der Arbeitszylinder 162 für die Änderung der Fahrstellung eines Traktors 140 von einer Parallelstellung (Fig. 11) zu einer Tandemstellung (Fig. 13), bezogen und darstellend ein Ende des Aufliegerträgers 64, eingesetzt werden kann. In Fig. 11 ist der Arbeitszylinder mit der Lasche 172 verbunden. Das Einfahren der Kolbenstange dreht die Teile in die in Fig. 12 gezeigte Position. Der Drehzapfen 170 ujird aus der Lasche 172, und

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die Kolbenstange mieder bis zur Anlenkung an die Lasche in der in Fig. 12 gezeigten Position des Traktors ausgefahren. Ein erneutes Einfahren der Kolbenstange bringt den Traktor in die in Fig. 13 dargestellte Tandemstellung, wobei in dieser Stellung der Kolben etwa in der Mit te !stellung, bezogen auf den Gesamthub des Arbeitszylinders, ist.

Die Fig. 13A zeigt die Verwendung von vier Anlenklaschen, mit zusätzlichen Laschen 270 und 272 um 90° versetzt zu den a nderen.

Dasselbe erfolgt bei den Traktoren 140 an den Enden des AufliegerträgBrs 72, und diB Maschine mit ihrem Rahmen und Traktoren nimmt die in Fig. 18 gezeigte Arbeitsstellung ein. Es ist darauf ersichtlich, daß die Maschine 10, gegeben durch die Kastenträger 18 und 20, hier die geringste Breite hat. Ulit den Traktoren 140 in einer in Fig. 1 gezeigten Stellung zum Rahmen, kann die maschine auf einen Transportanhänger gefahren und zu,, als auch von Einsatzplätzen transportiert werden. Wenn die maschine den Transportanhänger verlassen hat, können die Traktoren um 90 oder in eine Tandemstellung der Fig. 18 gedreht und ein Arbeitswerkzeug, wie die speziell konstruierte Schleppform 280, kann damit anmontiert werden. Bei der Schleppform 280 erfolgt die Befestigung an der Maschine mit den Rahmenabstützelejnenten und 284 am äußeren Träger 38 des Rahmens an Tragarmen 286,

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die im Abstand zueinander am Träger 38 befestigt sind. Der Rahmen wird dazu in die abgesenkte Position gebracht. Die Schleppform 280 hat das hintere Ende 288 offen, aus dem die extrudierte Beton-Einfassung austritt und auf dem vorbereiteten Plsnum 29G zu liegen kommt. Eine entsprechend geformte oberB Wandung 3OG gibt der austretenden !Klasse die gewünschte Kontur. Die rohrförmigen Öffnungen 302 in der vorderen Wandung 304 dienen der manuellen Zuführung von lYloniereisen-Stangen (nicht dargestellt) mährend der Fortbewegung der Maschine in Pfeilrichtung 306, ρβτ Schleppfortn 280 ist ein Vibrations-Zuführtrichter 308 kurz hinter der vorderen Wandung 304 zugeordnet.

Die Lasche 310 des Aufnahmetrichters 312 lagert schwenkbar auf dem Zapfen 314, der an einem abgewinkelten Träger 315 (siehe Fig 19) befestigt ist. Dem Aufnahmetrichter 312 ist eine Förderrinne 316 mit einer von dem in einem Gehäuse untergebrachten lYlotor angetriebenen Förderschnecke 318 zugeordnet. Die Förderschnecke 318 reicht bis zum Boden des Aufnahmetrichters 312, so daß der Fertigbeton aufgenommen und zur Öffnung 322 für die Abgabe in den Uibrationstrichter 308 transportiert werden kann. In dem Vibrationstrichte£ wird der Beton verdichtet und der Formung zugeführt, in einer Art, die an sich bekannt ist. Die Schleppform 280 ist über die Länge unten offen. Ein mittig am Träger 18 angeordneter Tragarm 324 ist in Anpassung an das Profil der

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FördBrrinne 316 U-förmig ausgebildet und in der Höhe verstellbar.

An der Schleppform 280 ist der vordere Pianumsensor 326 und der hintere Planumsensor 328 angeordnet, deren zugehörige Fühlerarme 330 und 332 an der Unterseite der Richtschnur anliegen. Die Richtschnur 334 ist entlang der Trasse an Tragarmen 336 verspannt, die an in Abständen entlang der Trasse angeordneten Pfosten 338 befestigt sind. Der mit einem Pendel arbeitende Neigungssensor 340 kann in jeder geeigneten Position entlang der Mittellinie der Maschine circa auf halbem Meg zumischen den ztuei Planumsensoren_y angeordnet sein. Die Planumsensoren 326 und 328 sind durch geeignete verstellbare Stützen in bekannter Weise getragen.

Der vordere Lsnkungssensor 342 und der hintere Lenkungssensor 344 sind an der Schlsppform an oder nahe dem Ende dieses Werkzeugs und mit den zugehörigen Sensorarmen 346 an der Innenseite der Richtschnur 334 anliegend angeordnet. Mit einer Füllung Fertigbeton von einem Betonmischarfahrzeug im Aufnahmetrichter 312 ist die maschine in der Lage, eine Einfassung oder Ruine auf das Planurn 290 nach bestimmten Spezifikationen zu verlegen, wenn das Werkzeug unter dem Rahmen aufgehangen ist, können dia Sensoren an einer verstellbaren Stütze 341, ujie in Fig. 3 gezeigt, am modifizierten Aufliegerträger 64 angeordnet sein.

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Wenn die Maschine zur Auslegung einer Decke über eine oder mehr Fahrbahnen einer Straße verwendet u/erden soll, wird der Rahmen 12 in eine Position ausgefahren, Uiie dies in Fig. 19 gezeigt ist, um ein an sich bekanntes Betonverteilerund Verdichtungswerkzeug 350 unterzubringen, welches aus dar langen Platte 351 mit den seitlichen Rahmenelementen 352 und 354 als tragende Elemente für den schneckenförmigen,von dem lYlotor 358 angetriebenen Verteiler besteht. Das Werkzeug 350 wird verstellbar vom Rahmen 12 an den Tragarmen 360 getragen, und eine flache Glättungsplatte 362 für das Nivellieren und Glätten des Betons, der vor der in Pfeilrichtung 306 fahrenden lYlaschinB auf das vorbereitete Planum abgekippt oder grob verteilt wird. Eine Anzahl pneumatischer Vibratoren 364 sind entsprechend vorgesehen. Das Werkzeug 350 kann auch an der anderen Seite 20 des Rahmens angeordnet werden, wobei in dieser Anordnung die maschine entgegen der Pfeilrichtung 306 gefahren wird.

Die montage der Schleppform 280 oder des Fahrbahnwerkzeugs 350 an der maschine 10 ist einfach zu handhaben, indem die maschine an das am Boden liegende Werkzeug herangefahren und mittels der verstellbaren Tragelemente 60, 62 und 70 zur Aufnahme des Werkzeugs an den entsprechenden Tragarmen abgesenkt wird.

Die Fig. 14 zeigt|Bine möglichkeit, wie der Rahmen 12

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verlängert oder verkürzt werden kann, nachdem die Maschine den Transportanhänger verlassen hat. In diesem Fall sind die Traktoren 140 am PiUfliegerträger 72 in die Tandemstellung und die Traktoren 140 am modifizierten Aufliegerträger 64 in der einen oder anderen Richtung (siehe Pfeil 365) gemeinsam, um das U—förmige Rahmenteil 36 in eine ausgefahrene Position zu ziehen oder in eine eingefahrene Position zu drücken. Anstelle der Drehung der Traktoren 140 am Aufliegerträger 82 in die in der Fig. 14 gezeigten Tandemstellung, können diese Traktoren auch blockiert oder außer Betrieb gesetzt werden, um die erforderliche Bremswirkung zum Ausziehen oder Einschieben des Rahmens zu erreichen. Alternativ können die Traktoren 140 am Aufliegerträger 64,die blockiert oder abgebremst sind, und die Traktoren am Aufliegerträger 72 für dieses Ausziehen oder Einschieben des Rahmenteils verwendet werden.

In den Fig. 1, 14 und 19 ist das U-förmige Rahmenteil 36 als in den Kastenträgern 18 und 20 teleskopartig gleitend gezeigt. E₃ kann daraus abgeleitet werden, daß diese Zuordnung umgekehrt werden kann, oder, daß die verstellbaren Tragelemente 60 und 62 am Querträger 16 auf der anderen Seite des Rahmens und das mittige Tragelement 70 am U-förmigen Rahmenteil 36 an der gegenüberliegenden Seite des Rahmens angeordnet sind.

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Aus Gründen der Abmessungen und des Gewichts der Maschine sind für den Auszieh-Vorgang des Rahmens Rollenanordnungen 44 vorgesehen, bestehend aus dem Paar Seitenrollen 46 an der einen Seite des Kastenträgers 18 (s.Fig. 15), die in den gegenüberliegenden Durchbrüchen 48 durch identische oberhalb und unterhalb des Trägers befestigte Tragelemente 374 gelagert sind. Die Tragelemente haben geeignete Laschen, die drehbar die Rollen an deren Achsen 378 abstüz|ten. Die Tragelemente sind an beiden Enden gleich ausgeführt und haben ein gegenüberliegendes Paar Rollen 46' in einem ähnlichen Durchbruch 48', in welchem die Rollen an den Außenseiten der innen angeordneten teleskopartig aus- und einfahrbaren Träger 4o und 42 als Teile des ü-förmigen Rahmenteils 36 anliegen. Jede beliebige Anzahl derartiger Rollen kann an den Seiten des Rahmens verwendet werden.

Zusätzlich zu den Rollen 73 sind Kettenrollen-Anordnungen 5o vorgesehen, die aus den oberen und unteren Kettenrollen 52 (Fig. 16) bestehen, die innerhalb eines Gehäuses 382 angeordnet sind. Die Gehäuse 382 sind an den Katenträgern 18 und 2o durch Halterungen 384 befestigt. Die Kettenrollen 52 sind um eine Trenn- oder Gleitwand 385 umlaufend, die in jedem Gehäuse vorgesehen ist, und ermöglicht, daß die einzelnen Rollen 386 abrollend gegen die obere undjuntere Wandung 388 der Träger 4o und 42 andrücken, wobei die gesamte Kette um diese Trenn- oder Gleitwand 385 läuft. Die Durchbrüche 39o in der Wandung 4oo der Hphlprofilträger 18 und 2o erlauben die Rollenauflage der Ketten an den Wandungen. Die Kettenrollen-Anordnungen können geeigneter geschmiert werden, wenn dies erforderlich. Durch diese Mittel ist eine vertikale und seitliche Rollenabstützung für die U-förmigen Rahmenteile innerhalb der Hohlprofil-Träger für die Ein- und Ausfahrbewegung gegeben.

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Die Träger 4o und 42 werden innerhalb der äußeren Träger 18 und getragen und das Abstandsverhältnis bei den Trägergruppen ist zueinander gleich.. Sie werden allein durch die Rollen 46 und die Kettenrollen 52 geführt und über diese in Berührung miteinander.

Normalerweise ist eine Sperrung oder Blockierung des Rahmens in

r einer bestimmten ausgezogenen Stellung nicht erfordelich, da das an der Maschine angeordnete Betondeckenwerkzeug an den Teilen des Rahmens durch verschiedene Befestigungsmittel, wie die Tragarme 36o und vordere Platte die Glättungsplatte 362, als weiteres starres Element getragen und in der eine weitere Bewegung der Rahmenteile zueinander unterbindenden eingestellten Stellung gehalten wird. Wenn allerdings erforderlich, können die äußeren Kastenträger 18 und 2o mit einer geeigneten Bohrung 4o2 für einen Verriegelungsstift *to4 versehen werden, der in die obere Wandung 388 der inneren Träger 4o und 42, wie in Fig. 15 dargestellt, einrastet die Einbringung des Verriegelungsstifts 4o4 in eine der Bohrungen 4o6, wenn diese mit der Bohrung 4o2 fluchten, verriegelt den Rahmen in dieser Position.

Fig. 2o zeigt eine modifizierte Ausführungsform des allgemeinen Rahmens und der Aufhängung, worin die zwei gegenüberliegenden SEiten 36 und 16 des Rahmens 12, die fest miteinander verbunden oder ausfahrbar sein können, von in einem Abstand zueinander angeordneten vertikal ausgerichteten verstellbaren Elementen 6o und 62 getragen werden, die mit den zugeordneten querliegenden oder

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seitlichen Drehzapfen 114, an gegenüberliegenden Ecken des Rahmens, und mit den modifizierten Aufliegerträger darunter, wäaderum durch die Traktoren I4o getragen werden. Diese Ausführungsform ist mit den Traktoren 14o in den in Fig. 2o gezeigten Positionen und die normale Bewegung erfolgt in Richtung des Doppelpfeile^ 414. Die Ausführung der Fig. 2o kann noch weiter modifiziert werden, durch Umkehren eines der modifizierten Aufliegerträger 64 entlang der entsprechenden Seite 16 oder 36 des Rahmens. Dies würde den querliegenden oder horizontalen Drehzapfen 114 in die Diagonale, bezogen auf die Rahmenecken, bringen. Obwohl die in Fig. 20 gezeigte Ausführungsform, einschl. der obig beschriebenen Modifikationen, nicht alle besonderen Merkmale der Vielseitigkeit und die begrenzende Planum- oder Neigungssteuerung, mit besonderen Anordnungen der vertikalen Aufhängeelemente und Aufliegerträger der Fig. 1 hat, kann die in Fig. 2o gezeigte Maschine für eine große Anzahl von Straßendecken- und Erdarbeiten verwendet werden. Vorteile sind auch in der Lenkungs-Vielseitigkeit zusammen mit der Fähigkeit, entgegen der Neigungssteuerung Abweichungen im Planum zu bewältigen.

Ferner sind die Bewegungsrichtungen der in Fig. 2o gezeigten Maschine, auch in der modifizierten Form mit dem Drehzapfen 114 in der Diagonalen, nicht auf die mit dem Doppelpfeil 414 gekennzeichneten Richtungen beschränkt, und die Maschine kann auch rechtwinklig dazu, als auch in jeden anderen beliebigen Winkel im Verhältnis zum Rahmen 12 fahren.

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Aus der obigen Beschreibung ist ersichtlich, daß die Maschine nach dieser Erfindung in der Lage ist, in allen vier durch die Pfeile 5oo,5ol,502 und 5o3 der Pig. I gekennzeichneten Richtungen im Verhältnis zum Rahmen und auch jeder anderen erforderlichen Winkelstellung zum Rahmen zu fahren. EinArbeitswerkzeug oder Werkzeuge können in jeder beliebigen Position an den vier Seiten oder unter dem Rahmen getragen werden, wobei diese Werkzeuge auch unabhängig von der Fortbewegungsrichtung der Maschine eingesetzt werden können. Eine äußerst schwierige Position für die Werkzeuganordnung an der Maschine, soweit es die Steuerung betrifft, kann an der Seite des Rahmens gegenüber dem Aufliegerträger 172 sein, daß in dieser Position das Werkzeug während Planum-Korrekturen oder beim Passieren von Abweichung im Planum um seinen Mittelpunkt schwenkt.

Jedes der drei oder vier verstellbaren Tragelemente 6o,62 oder kann für die Steuerung der Höhe der Maschine Io im Verhältnis zum Planum oder Neigung verwendet werden. Mit der Maschine in Fahrtrichtung des Pfeiles 5oo der Fig. 1, übernimmt das Tragelement 6o die vordere Planumsteuerung und das Tragelement 62 die hintere Planumsteuerung, während das Tragelement 7o die Neigungssteuerung wahrnimmt. Wenn die Mas ehrte in Richtung des Pfeiles 5oo arbeitet, übernimmt das Tragelement 62 die vordere Planumsteuerung, das Tragelement 6o die hintere Planum-Steuerung und das Tragelement 7o die Nexgungssteuerung.

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Mit der Maschine in Fahrtrichtung des Pfeiles 5o2 oder in der entgegengesetzt in Richtung des Pfeiles 5o3 übernehmen die Tragelemente 60 und 62 die vorderen oder hinteren Planuinsteuerungselemente oder eines dieser Tragelemente 60 oder 62 für die Neigungssteuerung der gesamten Maschine verwendet werden, wenn unabhängig arbeitend und das Tragelement 7o die Pinumsteuerung vorn oder hinten an der Maschine übernimmt. Es ist daraus ersichtlich, daß das Tragelement 7o bei der Fortbewegung der Maschine in Pfeilrichtung 5ol oder 5o3 nicht gleichzeitig die Neigungssteuerung und entweder die vordere- oder hintere Planumsteuerung übernehmen kann.

Ein ungewöhnlicher Einsatz der modifizierten Aufliegerträger 64 in Verbindung mit dem Aufliegerträger 72 ist in Fig. 2 dargestellt, in der die Maschine eine Erhöhung 5o4 im Planum 24o passiert.

Die vorderen oder hinteren Traktoren sind höher oder niedriger wie immer es der Fall sein mag, mit der sich in Pfeilrichtung 5oo oder 5o2 bewegenden Maschine. Der Drehzapfen 76 des mittigen Abstützelements 7o an der anderen Seite des Rahmens 12 erlaubt dieser anderen Seite das Passieren der Erhöhung 5o4 ohne Änderung in der Neigung. Die Drezapfen 114 und 12o andererseits, einschließlich des Auflagers 124, erlauben der Maschine das Ansprechen auf den Planumsensor und gleichen die Erhöhung aus. Auch eine Maschine mit dem Aufhängesystem der Fig. 2o kann eine sdche Erhöhung korrigieren, auch in beiden Fahrtrichtungen, ob nun diese Erhöhung quer dem Planum vor dem vorderen Paar der Traktoren in Tandemstellung ist oder nicht.

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Die vorliegende Erfindung beabsichtigt auch die Verwendung eines Suchtyp-Sensors und RückkoppIungseinheit5o6, dargestellt in Fig. Der Sensor 5o6 ist in einer geschützten Ausnehmung 5o8 im Aufliegerträger 64 kurz vor dem Lenkzapfen 122 untergebracht, und das zugehörige Sensorrad 5Io ist über einen Keilreimen 512 mit der Riemenscheibe 514 verbunden, die sich mit dem darunterliegenden Auflager 124 dreht. Ein solcher Sensor 5o6 wird für jeden Lenkzapfen 122 der vier Traktoren verwendet, und ein Schutzgehäuse ist für diese Einheiten vorgesehen.

Diese Sensoren 5o6 gehören zur Type der Suchsensoren mit einem voreingestellten Winkel, Nullpunkt für das Sensorrad 5lo, an dem kein Signal zu dem die Lenkungszylinder 16o,l6 2 und 19o und 192 steuernden Servo-Hydrauliksystem ausgesendet wird, vorausgesetzt, diese Lenkungstype wird angewendet. Alternativ kann der Sensor 5o6 die Antriebsmotoren für die Getriebe 23o (Fig. 7) steuern, die an jeder Ecke der Maschine angeordnet sind. Wenn eine der Gleisketten dreht, dreht sich auch die Riemenscheibe 5l4im Verhältnis zum Aufliegerträger, wobei der Keilriemen 512 bewegt wird und das Sensorrad 5 Io aus der Nullstellung bewegt. Dieser Vorgang löst ein Signal aus, welches zum Servo-Hydrauliksystem gesendet, die Lenkungselemente des gegenüberliegenden Traktors um denselben Winkel dreht, so daß die jeweiligen Paare der vorderen Traktoren und der hinteren Traktoren gemeinsam lenken.

Es können andere Modifikationen an der Maschine vorgenommen werden,

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ohne den Erfindungsgedanken oder Erfindungsgegenstand zu verlassen. Es kann ein einzd-nes verstellbares Element anstelle eines Paares derartiger Elemente 6oa und 6ob (Fig. 5) verwendet werden, vorausgesetzt, daß Mittel in einer solchen Anordnung vorgesehen sind den Aufliegerträger 72 in einem parallel fluchtenden Verhältnis mit der Seite des Rahmens zu halten. Auch kann das verstellbare Tragelement 7o direkt an dem Aufliegerträger 72 mittels Führungsbuchsen oder -zylindern befestigt sein, und der querlsgende Drehzapfen 76 nach oben versetzt zwischen dem Rahmenteil 16 und der Platte 128 angeordnet werden. Diese Anordnung bringt den Drehzapfen 176 in die Ebene des Rahmens 12 und auch in die Ebene des horizontalen Drehzapfens 114 für den modifizierten Aufliegerträger 64, und kann dadurch zu einer verbesserten Begrenzungssteuerung für die Neigung und das Planum beitragen.

Das in Fig. 18 gezeigte Werkzeug 28o für Einfassungen und Rinnen kann auch durch ein langes Anbauteil zur Formung symmetrischer oder asymmetrischer Abgrenzungswandungen linearer oder bogenförmiger Bauform ersetzt werden. Derartige Anbauwerkzeuge sind in ihrer Art bekannt und bestehen aus einer verstellbaren Seitenwand, die die erforderliche Form und die geneigte Oberfläche dieser Wandung herstellt, so daß die entsprechenden Seiten dieser Wandung deren übereinstimmend geneigten Flächen in einer vorbestimmten Höhe vom Planum oder Grund an jeder Seitefiaben. Auch können verstellbare Sockelleisten angrenzend beider Seitenwandungen verwendet w&en, die eine genaue Einstellung der unteren Kanten zum Planum zu erreichen

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Diese verstellbaren Seitenwände können manuell oder automatisch von der Planum-Referenzschnur verstellt oder gerichtet waäen.

Ein geeignetes hydraulisches System für die Lenkung-, Planum- und Neigungssteuerung in Fig. 21 schematisch dargestellt. Es sind hier die wesentlichsten Teile der Maschine gezeigt, insbesondere das Paar Aufliegerträger 64 und 72 mit den zugehörigen Traktoren und denen zugeordneten Lenkungszylindern 16o, 162, 19o und 192, zusammen mit den drei Aufhängepunkten, dargestellt durch das Paar Arbeitszylinder 6o und 62 an einer Seite des Rahmens und der einzelne mittig angeordnete Zylinder 7o an der anderen Seite des Rahmens. Jeder Steuerkreis zu den Arbeitszylindern hat ein Rückschlagventil und Einwegventil, so daß die Reaktion des Arbeitszylinders unter Kontrolle ist. Die von dem hydraulischen Druckerzeuger kommende Leitung ist mit 42o bezeichnet.

Es ist daraus ersichtlich, daß die in diesem Plan oben dargestellte Neigungssteuerung 34o den Arbeitszylinder 7o über das Magnetventil 424 steuert. Wenn die geforderte Neigung bei der Fortbewegung der Maschine in Pfeilrichtung 3o6 eingehalten wird, ist das Ventil 424 in Position 2 und der Arbeitszylinder 7o bleibt in der Stellung stationär. Wenn die den Aufliegerträger 72 tragenden Traktoren in eine Absenkung fahren und diese Seite der Maschine sich absenkt, bewirkt die Neigungssteuerung 34o das Schalten des Ventils 424 in Position 1, womit das OeI von der Leitung 42o bewirkt, daß der Arbeitszylinder 7o ausfährt, bis der Rahmen wieder ausgerichtet ist»

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In diesem Moment bewirkt die NeigungsSteuerung das Zurückschalten des Ventils 424 in die Position 2. Wenn diese Seite der Maschine zu hoch ist, schaltet die Neigungssteuerung 34o das Ventil 424 in Pot sition 3, und der Öldruck baut sich über die Rückleitung 426 ab.

Injdem Plan ist unten der vordere Planumsensor 326 dargestellt, der das Signal von der Trassen-Richtschnur 334 erhält,und mit diesem Signal das Magnetventil 428 für den Arbeitszylinder 16o für das vordere Tragelement 6o am vorderen Ende des Aufliegerträgers 64 steuert Das Schalten des Ventils 428 in die Position 1 hebt diese Ecke der Maschine an, die Position 2 des Ventils 428 kennzeichnet keine Änderung in der Höhe, während die Position 3 die Position des Ventils ist, die von dem Planumsensor 326 für ein Absenken gefordert wird. Ähnlich verhält es sich an der hinteren Ecke dieser SEite der Maschine, der Planumsensor 322 erhält sein Signal von derselben Trassen-Richtschnur 334 und bewirkt, daß das Magnetventil 43o in einem stationären Zustand in Position 2 ist, bei einem geforderten Absenken in Position 1 schaltet, und bei einem geforderten Anheben die Position 3 einnimmt.

Der vordere Lenkungssensor 342 erhält sein Signal von der Trassen-Richtschnur 334 und steuert über das Magnetventil 432 das Paar Arbeitszylinder 16o und 19o für eine Drehung der vorderen Traktoren nach links über Position 1, bei Beibehaltung der Traktorenstellung über Psjöition 2 und für eine Drehung nach rechts über die Position 3. Der hintere Lenkungssensor steuert die Lenkunszylinder 162 und

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in derselben Weise über das Magnetventil 434 für die Drehbewegung der Traktoren an den hinteren Enden der Aufliegerträger 64 und 72 gemeinsam dann nach links oder rechts. Eine Rechtsdrehung des vorderen Paares der Arbeitszylinder trennt den hinteren Lenkungssensor 344 von der Richtschnur 334 am hinteren Ende der Maschine und bewirkt zuerst eine geringe Korrektur nach links mittels des Magnetventils für kurze Zeit in Position 3, dann erfolgt eine allmähliche Drehung nach rechts mit dem Magnetventil in Position 1, wobei mit der kurzen Drehung nach links der Sensor in Kontakt mit der Richtschnur gehalten werden soll. Auf diese Art wird der Rahmen der Maschine oder das Paar Aufliegerträger 64 und 74 in einer Sehnenposition an der Innenseite einer Rechtsdrehung und in einer Tangentialposition an der Außenseite einer Linksdrehung gehalten.

Wenn der vordere Traktor am Aufliegerträger 64 eine Erhöhung des Planums passiert, wird die Änderung in der Höhe des Rahmens im Verhältnis zur Richtschnur in Kontakt mit dem Sensorarm, wird durch den Planumsensor 326 aufgenommen. Dieses Signal schaltet das Ventil 428 in Pos. 1 für das Ausfahren des ArbeitsZylinders 6o, und in Position 3 für das Absenken des ArbeitsZylinders 6o. Da jedoch bei einem Einfahren des ArbeitsZylinders 6o, z.B., um den Maschinenrahmen in der voreingestellten Neigung und Steigung oder Gefälle zu halten, muß der Aufliegerträger 64 schwenken um die Änderung in dem effektiven Abstand zwischen den Auflagern 124 und 6 8 an den Enden des Aufliegerträgers, wie in Fig. 2 gezeigt, aufzunehmen. Der Drehzapfen 114 erlaubt der gesamten hinteren Aufhängung 62 leicht im Verhältnis zum Rahmen zu schwenken, so daß der hintere Traktor an

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derselben Seite auf dem Planuni bleibt. Die hintere Aufhängung (Zylinder 62 der Fig. 21) wird daher leicht ausgefahren, bewirkt durch die Steuerung vom Planumsensor 322, d.h., umschalten in Position 3, so daß die Ecke des Rahmens ausgerichtet bleibt. Auch der Aufliegerträger 64 schwenkt an jedem End-Drehzapfen I2o, während der hintere Traktor durch das Auflager 124 und Drehzapfen I5o auf dem Planum bleibt.

Wenn der hintere Traktor am Auflieger 64 eine Änderung durch eine Erhöhung feststellt, wird der Zylinder 62 einfahren und die Aufhängung 62 w±d wieder in die normale vertikale Position gebracht. Die durch den Drehzapfen 114 ermöglichte Schwenkbewegung beeinflußt die Höhenstellung der vorderen Aufhängeelemente 6o und die Höheneinstellung des einzelnen Zylinders 7o an der anderen Seite der Maschine nicht.

Das Magnetventilsystem nach Fig. 21 hat sich zur Steuerung der Maschine voll bewährt. Ein Servosystem kann jedoch auch unter Verwendung von Hydro-Aggregaten mit regelbarem Druck und einem pcfrportinalen Feed-System oder einem proportionalen Steuersystem mit regelbarem Durchfluß ausgestattet sein.

Durch die ungewöhnlichen Möglichkeiten des Aufliegerträgers 64 nach Fig. 2, verwendet auch die Maschine nach Fig. 2o einen solchen modifizierten Auf lieger träger an den gegenüberliegenden Seiten des Hauptrahmens und dies erbringt besonders Vorteile, indem jedes der Aufhängeelemente individuell für einige Arten der Werkzeugsteuerung

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und individuell oder in Paaren für andere Typen der Werkzeugsteuerung arbeiten kann.

Beim Verlegen einer oder mehrerer Fahrbahnen einer Fahrbahndecke unter Verwendung zum Beispiel des unter dem Rahmen aufgehängten Werkzeugs 35o der Fig. 19 und unter Verwendung einer einzelnen Trassen-Richtschnur auf einer Seite der Maschine für die Planum- und auch Lenkungssteuerung, kann die gegenüberliegende Seite der Maschine unter der Steuerung eines Neigungssensors sein. Wenn eine Neigungskorrektur für die Arbeitszylinder an dieser gegenüberliegenden Seite gefordert wird, so kann dies gemeinsam für die notwendige Korrektur erfolgen und entweder jeder einzelne oder beide dieser Zylinder an der anderen Seite kann dann individuell oder gleichzeitig auf die Planumsteuerung ansprechen.

Es ist zu beachten, daß in 'dem Moment, in dem die vorderen Traktoren an dem Aufliegerträger 72 auf ein Hindernis von beispielsweise 4" auflaufen, das auf Lager an dem Ende des Aufliegerträgers nur um die Hälfte oder 2" angehoben wird. Da jedoch der Aufliegertiäger 72 schwenkbar am mittig angeordneten Arbeitszylinder 7o angeordnet jsh, beträgt die geforderte Korrektur nur noch 1" oder die Hälfte des Vorhergehenden. Inzwischen ist der vordere Traktor voll auf das Hinderniss aufgelaufen und das vordere Ende des Aufliegerträgers ist volle 4" in Höhe angehoben und überträgt dies auf den Zylinder 7o, wobei dieser Zylinder 7o eine volle Korrektur von2" allmählich derart, daß die Geschwindigkeit der Kolbenbewgung reduziert, als auch das ÄnderungsverhäLtnis der Erhöhung der einzelnen Teile.

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Derselbe Vorgang wiederholt sich umgekehrt, wenn das hintere Ende dieses Traktors auf ein Hindernis aufläuft. Wenn derfiintere Traktor auf ein Hindernis aufläuft, erfolgt derselbeVorgang und die Korrektur erfolgt wie beschrieben für den vorderen Traktor.

Die Maschine Io kann auch mit dem Traktoren I4o in einer wie in Fig. 1 gezeigten Stellung mit oder ohne den Rahmen in einer ausgezogenen Position, wie in Fig. 14 gezeigt, arbeiten. Bei dieser Verwendung werden die Hydraulikverbindungen nach Fig. 21 geändert, so daß die Arbeitszylinder 6o und 62 durch den Neigungssensor 34o und der Arbeitszylinder 7o durch einen Planumsensor in Verbindung mit der Trassen-Richtschnur gesteuert werden. In dieser Ausführungsform können die Arbeitszylinder 6o und 62 unabhängig voneinander arbeiten, oder einer dieser Zylinder blockiert sein und der andere für die Neigungssteuerung vewendet werden. Die Maschine könnte in beiden Richtungen gefahren werden, jedoch wird vorzugsweise die Maschine mit dem Arbeitszylinder 7o in vorderer und den Arbeitszylindern 6o und 62 in hinterer Position gefahren.

Neigung ist eine Funktion des Planums, jedoch ist das Planum nicht eine Funktion der Neigung. Wenn eine Planumänderung vom Planumfühler gefordert wird,so müssen, umpie Neigung zu halten, die verstellbaren Elemente 6o und 62 gleichmässig und um dasselbe Maß ein- oder ausfahren. In den Fällen, bei denen die Maschine mit dem Element 6o für die Neigungs- und dem Element 62 für die Planumssteuerung eingesetzt wird, muß bei jeder Korrektur des Elements 62 auch das Element 6o korrigieren. Durch Austausch der Zuführungsleitungen,

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also der Zu- und Rückleitungen gemeinsam, zwischen den Elementen 60 und 62 untereinander, kann die Neigung vom Planum getrennt werden. Wenn die Neigungssteuerung beim Element 60 fordert, schließen die Steuerventile, und die Neigungskorrektur wird ohne Beeinflussung der vertikalen Position des Elements 62 vorgenommen. Die Neigungsund Planumkorrekturen, ausgeführt von den verstellbaren Tragelementen 60, 62 und 7o , können bei Verwendung eines Trenn-Amplifier-Systems oder eines doppelten Steuerventils-Systems voneinander getrennt werden. Diese System sind mehr detailliert in der Anmeldung Nr. 615.767 desselben Anmelders beschrieben.

Es ist aus der Beschreibung zu ersehen, daß die Erfindung als ein unbegrenztes Merkmal eine Baurischine vorsieht, mit einem Hauptrahmen, der von einem ersten Aufliegerträger und den diesem zugeordneten verstellbaren Tragelementen mit einem querliegenden oder horizontalen Drehzapfen an einer Seite für eines der Tragelemente, und von einem zweiten Aufliegerträger mit dem dieseit^zugeordneten mittig angeordneten einzelnen verstellbaren Tragelement an der anderen Seite getragen wird. Ein anderes Merkmal der Erfindung ist, einen Hauptrahmen für eine Baumschine mit einem Aufliegerträger und einem zugeordneten Paar verstellbarer Tragelemente und Drehzapfen an den entgegengesetzten Seiten darauf.

Die Bodenauflageelemente können Räder, Kufen oder Traktoren sein, dh., Gleiskettenrahmen mit Endlos-Gleisketten oder ähnlich, mit oder ohne Einzelantriebsmitteln dafür, und die Aufhängung dieser Erfindung kann für kleine und große Maschinen verwendet werden.

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Ein Merkmal im Rahmen dieser Erfindung ist, daß die Bodenauflagemittel individuell lenkbar an deren vertikalen Lenkzapfen sind und die Lenkung koordinierbar ist, wobei das Paar Bodenauflageelemente an den Enden eines der Aufliegerträger und das Paar Bodenauflageelemente an den Enden des anderen Aufliegerträgers selektiv gemeinsam in einer Fortbewegungsrichtung im wesentlichen senkrecht zur oder in einem Winkel zur Längsachseder Aufliegerträger lenkbar ist. Da die Lenkungselemente eine Drehung der Bodenauflageelemente um mehr als 9o° um den vertikalen Lenkzapfen ausführen können, sind die Lenkungselemente auch koordinierbar, so daß das Paar Bodenauflageelemente an den anliegenden oder entgegengesetzten vorderen und hinteren Enden der Aufliegerträger, bei einem Tandemverhältnis zueinander entlang der Längsachse der Träger, auch selektiv ausgerichtet und lenkbar in Paaren in einer Fortbewegungsrichtung parallel zu den Aufliegerträgern ist.

In einer Ausführungsform besitzt jedes der Bodenauflageelemente wahlweise ein Antriebselement zum Antrieb der Bodenauflageelemente in einer selektierten Fortbewegungsrichtung. Die Antriebsmittel werden individuell gesteuert^und sind auch koordinierbar, wobei in jeder Lenkungssteuerung oder jedem Fortbewegungspfad der Maschine, die vordren und hinteren Paare der Bodenauflageelemente mit den gleichen oder unterschiedlichen Geschwindigkeiten und die vorderen und hinteren Bodenauflageelemente in Tandemanordnung entlang eines Aufliegerträgers oder in einer Stellung, in der deren Längsachsen senkrecht zu einem Aufliegerträger sind, ebeifalls mit den gleichen oder unterschiedlichen Geschwindigkeiten angetrieben werden zu ä^n der vorderen und hinteren Bodenauflageelemente in den entgegengesetzten

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Stellungen im Verhältnis zu den Aufliegerträgern. Solange die Maschine auf einem aufbereiteten Planum ist, und sich entlang eines im wesentlichen linearen Weges fortbewegt, arbeiten alle vier Bodenauflageelemente normalerweise mit gleicher oder annähernd gleicher Geschwindigkeit. Unter diesen Verhältnissen wird eine Kurve gefahren, indem dieBodenauflageelemente an der Außenseite der Kurve in der Geschwindigkeit erhöht werden oder die Bodenauflageelemente an der Innenseite der Kurve in der Geschwindigkeit reduziert werden.

Wenn ungünstige Trassenverhältnisse vorgefunden werden, z.B. Hindernisse, Senkungen oder Schlamm, ist es vorteilhaft, wahlweise die Geschwindigkeit eines oder mehrerer Bodenauflageelemente zu erhöhen oder zu reduzieren , so daß die Vorwärtsbewegung der faschine nicht verloren geht oder die Maschine sich selbst in den Boden eingräbt.

Zahlreiche Typen von Geschwindigkeits-Steuerventilen sind für diesen Zweck vorhanden, wenn es sich um hydraulische Antriebsmotoren zum Antrieb der Bodenauflageelemente handelt. Auch können regelbare Druck-kompensierende Pumpen zur selektiven Steuerung jedes einzelnen Antriebsmotors oder Paren von Antriebsmotoren verwendet werden, wie dies in der Anmeldung 615.767 beschrieben ist. Da die Anwendung derartiger Elemente zur Steuerung der Geschwindigkeit der Motoren bekannt ist, bedarf es keiner weiteren Erläuterungen.

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Die Vielseitigkeit in der Aufhängung und Lenkung sieht ferner die Verwendung eines ein- und ausziehbaren oder verstellbaren Rahmens mit oder ohne die Reibung reduzierenden Mitteln dieser Teile vor, wobei die Antriebskräfte der Maschine für die Verlängerung und Verkürzung des Rahmens eingesetzt werden können. Die Merkmale dieser Erfindung erlauben die Vewendung einer Vielzahl von Bodenbearbeitungswerkzeugen, Verlegewerkzeugen und Formen, die am Hauptrahmen an verschiedenen Stellen angebracht werden können, wobei bei dieser Maschine das Arbeitswerkzeug am besten zugeordnet werden kann, die vorgesehenen Arbeiten auszuführen,und die Neigungs-, Planums- und Lenkungssensoren können um den Rahmen herum an den best geeignetsten und exaktesten Positionen angeordnet werden.

Andere Modifikationen Kinnen an der Maschine vorgenommen werden.
Um eine bessere Kontrolle für die Neigung aufrechtzuerhalten, wird das gezeigte Einzelzuführungssystem für den einfach-wirkenden Arbeitszylinder in Fig. 21 durch die Verwendung von Ventilen, wie die mit 432 und 434 bezeichneten Ventile, anstelle des Ventils 424 verbessert, und die Rückleitung entfällt. Auch ist es zu ergänzen, daß in dem System der Fig. 21 Rücklaufloops eingeschlossen sind für die Fälle, in denen eine zu feinfühlige Korrektur und Nachlauf verhindert werden muß. Die Fig. 21 offenbart nur einen Lenkungssensor (vorderen Sensor 342) für das vordere Paar Traktoren und einen Lenkungssensor
(hinterer Sensor 344) für das hintere Paar Traktoren. Dies
ist nur für Zwecke der Darstellung und des Zusammenwirkens der
Steuerung. Tatsächlich besitzt jeder Traktor ein eigenes Steuersystem für die Lenkung und einen Lel^nungssensor entweder entlang der Trassen-Referenzlinie oder ausgerichtet auf eine andere

Traktoreinheit zur Parallel- oder Tandemsteuerung. Dies wird

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durch die Verwendung des Sensors 5o6 (Fig. 3) arijedem Traktor I4o, Rücklaufloops zwischen den Sensoren an einem vorderen Paar und einem hinteren Paar Traktoren erreicht, wobei die Sensoren 5o6 der Tandem-Traktoren mit den entsprechenden vorderen und hinteren Lenkungssensoren verbunden sind, die ihr Signal von der Lenkungs-Referenz erhalten.

Patentansprüche

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Claims (27)

1. 26513Q4

   Patentansprüche

   ί 1.)Fahrbare Baumaschine, gekennzeichnet durch eine Kombination aus

   einem Hauptrahmen, geeignet für die Aufnähme eines Arbeitswerkzeugs ,

   einem Paar vertikal verstellbarer Hauptrahmen-Tragelemente im Abstand voneinander entlang einer Seite des Hauptrahmens, einem ersten Aufliegerträger entlang einer Seite des Hauptrahmens und drehbar an beiden Haptrahmen-Tragelementen angelenkt,

   eines der Hauptrahmen-Tragelemente am Hauptrahmen in einer horizontalen Achse drehbar in einer mit dem Drehpunkt am ersten Aufliegerträger im wesentlichen gleicher Ebene angelenkt, einem zweiten vertikal verstellbaren Hauptrahmen-Tragelement an der anderen Seite des Huptrahmens, einem zweiten Aufliegerträger entlang der anderen Seite des Hauptrahmens,

   das zweite Hauptrahmen-Tragelement mit Mitteln zum Drehen um eine quergerichtete und im wesentlichen zentral der Längsachse des zweiten Aufliegerträgers angeordneten Achse, und drehbar an den Enden jedes Aufliegerträgers über individuelle vertikal angeordnete Lenkzapfen gelagerte Bodenauflageelemente zum Transport der Maschine.
2. 2. Baumaschine nach Anspruch 1, gekennz ei c h η e t durch Mittel zur individuellen Lenkung der Bodenauflage

   709852/08 68 '^ ^0RleiNAL .NSPECTED

   2851304

   elemente um den vertikalen Lenkzapfen, wobei die Bodenauflageelemente aus einer Lenkstelling für den Transport der Maschine in einer im wesentiichen quer zu dem Aufiiegerträger veriaufenden Bahn in eine Lenksteilung für den Transport der Maschine in einer im wesentlichen para^el zu dem Aufliegerträger verlaufende Bahn gedreht werden kann, und

   die Lenkungsmittel· koordinierbar sind, wobei in jeder der Stellungen das vordere und das hintere PaarBodenauflageelemente gemeinsam und unabhängig voneinander lenkbar ist.
3. 3. Baumaschine nach Anspruch 2, gekennzeic hn e t durch Antriebsmittel für den individuellen Antrieb jedes einzelnen Bodenauflageelements,

   die Antriebsmittel koordinierbar sind, wobei in jeder der Lenkstellungen das vordere und hintere Paar Bodenauflageelemente mit im wesentlichen gieicher Geschwindigkeit angetrieben wird und|das vordere und hintere Paar Bodenauflageelemente in Tandem Anordnung längs der Aufliegerträger und in Tandemanordnung quer zu den Aufliegerträgern mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten von den vorderen und hinteren Bodenauflageelementen in die entgegengesetzten Stel^ngen im Verhältnis zu den Auf lieger trägern angetrieben werden können.
4. 4. Baumaschine nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet , daß die Mittel zur individuellen Lenkung der Bodenauflageelemente für die Ausführung eines vollen Kreises um die vertikalen Lenkzapfen zum Drehen der Bodenauflageelemente ausgelegt sind.

   YQ9832/Q8S8

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   26513OA
5. 5. Baumaschine nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur individuellen Lenkung der Bodenauflageelemente aus einem von jslem der vertikalen Lenkzapfen sich radial erstreckenden Lenkhebel bestehen, die in wählbaren um den Lenkzapfen in bestimmten Winkeln versetzt angeordneten Positionen aufsteckbar ist, und

   das herausragende Ende eines jeden Lenkhebels an einem dem Aufliegerträger zugeordneten aus- und einfahrbaren Element angelenkt ist, welches den Lenkhebel und damit das Bodenauflageelement von jeder der wählbaren Positionen um den Lenkzapfen in die Lenkstellungen dreht.
6. 6. Baumaschine nach Anspruch 5, dadurch

   gekennzeichnet , daß die radialen Lenkhebel für die vertikalen Lenkzapfen jedes Aufliegerträgers aus der Innenseite des Aufliegerträgers herausragen, jedes Paar der hydraiischen Arbeitszylinder drehbar nnd abnehmbar in ihren Enden die Seite des Aufliegerträgers mit dem herausragenden Ende des Lenkhebels verbinden, und Ventile in diesem hydraulischen System zum wählbaren Ein- und Ausfahren der hydraulischen Arbeitszylinder für das Drehen der Bodenauflageelemente um deren vertikale Lenkzapfen in die gewählten Lenkstellungen und zum Ein- und Ausfahren der Arbeitszylinder zur gemeinsamen Drehung der Bodenauflageelemente in jede beliebige der Lenkstellungen zur Steuerung der Bewegungsrichtung der Maschine.

   -5o-

   ⁷ f) 9 8 Ί 2 / Q 8 R H
7. 7. Baumaschine nach Anspruch 2, dadurch

   gekennzeichnet , daß die Mittel zur individuellen Lenkung jedes der Bodenauflageelemente aus einem individuellen Antriebsmotor besteht, der mit jeder der vertikalen Lenkzapfen verbunden ist zur Drehung der Bodenauflageelemente um 36o .
8. 8. Baumaschine nach Anspruch 1, dadurch

   gekennzeichnet , daß die Bodenauflageelemente aus einem verlängerten Rahmen mit Endlos-Gleisketten bestehen, Sattelauflager an diesem Rahmen angelenkt sind, die Sattelauflager drehbar in einer Achse quer zur Längsachse des Rahmens angelenkt sind,

   auf jedem dieser Sattelauflager stütztsich der individuelle vertikale Lenkzapfen an den Enden des Aufliegerträgers ab, Mittel zur individuellen Lenkung dieser Rahmen mit den Endlos-Gleisketten um den zugehörigen Lenkzapfen zur Drehung derselben in eine Lenkstellung, in welcher die Endlos-GMsketten für den Transport der Maschine in einer Bahn im wesentlichen quer zu den Aufliegerträgern und in eine Lenkstellung, in welcher die Endlos-Gleisketten für den Transport der Maschine in einer Bahnern wesentlichen parallel zu den Aufliegerträgern ausgerichtet sind, und

   die Lenkungsmittel koordinierbar sind, wobei in jeder der Stellungen die vorderen und hinteren Paare der Endlos-Gleiskette gemeinsam und unabhängig voneinander lenkbar sind.

   -51-709832/0868
9. 9. Baumaschine nach Anspruch 1, geke nnzeichnet durch einen Hauptrahmen mit zwei teleskopartig ineinandergreifenden Sektionen, jede dieser Sektionen über zugehörige Hauptrahmen-Tragelemente einem der Aufliegerträger zugeordnet, und Mittel zum Verlängern und Verkürzen einer Sektion des Hauptrahmens im Verhältnis zu der anderen Sektion, wobei die effektive Breite des Hauptrahmens verstellbar ist.
10. 10. Baumaschine nach Anspruch 1, dadurch

    gekennzeichnet , daß jedes der Bodenauflageelemente eine individuelle Krafteinheit besitzt zum Antrieb eines Paares dieser Bodenauflagelemente in Verbindung mit einem dieser Aufliegerträger und der ein- und ausfahrbaren Sektion gemeinsam, wobei das Paar der Bodenauflageelemente an der einen oder anderen Seite des Hauptrahmens das Verlängern und Verkürzen des Hauptrahmens gegen die Haltekraft des Paares Bodenauflageelemente an der anderen Seite des Hauptrahmens bewirkt.
11. 11. Fahrbare Baumaschine, gekennzeichnet durch eine Kombination aus

    einem Hauptrahmen, geeignet zur Aufnahme eines Arbeitswerkzeugs ,

    einem Paar verstellbarer Hauptrahmen-Tragelemente im Abstand voneinander entlang einer Seite des Hauptrahmens angeordnet, einem ersten Aufliegerträger entlang einer Seite des Hauptrahmens und drehbar an beiden Hauptrahmen-Tragelementen angelenkt ,

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    709832/0868

    eines der Hauptrahmen-Tragelemente am Hauptrahmen in einer horizontalen Achse drehbar in einer mit dem Drehpunkt am ersten Aufliegerträger im wesentlichen gleichen Ebene angelenkt, einem zweiten Paar vertikal verstellbarer Hauptrahmen-Tragelemente im Abstand voneinander entlang der anderen gegenüberliegenden Seite des Hauptrahmens angeordnet, einen zweiten Aufliegerträger entlang der anderen Seite des Hauptrahmens und drehbar an beiden Hauptrahmen-Tragelementen angelenkt,

    einer der zweiten Hauptrahmen-Tagelemente drehbar in einer horizontalen Achse in einer mit dem Drehpunkt am zweiten Aufliegerträger im wesentlichen gleichen Ebene angelenkt, und drehbar an den Enden jedes Aufliegerträgers über vertikal angeordnete Lenkzapfen gelagerte Bodenauflageelemente zum Transport der Maschine.
12. 12. Fahrbare Baumaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß die horizontale drehbare Lagerung des einen Rahmen-Tragelements an der einen Seite des Hauptrahmens und die horizontale drehbare Lagerung des einen Rahmen-Tragelements an der anderen gegenüberliegenden Seite des Hauptrahmens unmittelbar an den Ecken des Hauptrahmens angeordnet sind.
13. 13. Fahrbare Baumaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß die horizontale drehbare Lagerung des einen Rahmen-Tragelements an der einen Seite des Hauptrahmens und die horizontale drehbare Lagerung des einen

    709832/0868

    Rahmen-Tragelements an der anderen gegenüberliegenden Seite des Hauptrahmens an den diagonal gegenüberliegenden Ecken des Hauptrahmens angeordnet sind.
14. 14. Baumaschine nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch Mittel zur individuellen Lenkung der Bodenauflageelemente um den vertikalen Lenkzapfen, wobei die Bodenauflageelemente aus einer Lenkstellung für den Transport der Maschine in einer im wesentlichen quer zu dem Aufliegerträger verlaufenden Bahn in eine Lenkstellung für den Transport der Maschine in eine im wesentlichen parallel zu dem Aufliegerträger verlaufenden Bahn gedreht werden kann, und

    die Lenkungsmittel koordinierbar sind, wobei in jeder der Stellungen das vordere und das hintere Paar Bodenauflageelemente gemeinsam und unabhängig voneinander lenkbar ist.
15. 15. Baumaschine nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch Antriebsmittel für den individuellen Antrieb jedes einzelnen Bodenauflageelements,

    die Antriebsmittel koordinierbar sind, wobei in jeder der Lenkstellungen das vordere\und hintere Paar Bodenauflageele^mente mit im wesentlichen gleicher Geschwindigkeit angetrieben wird und das vordere und hintere Paar Bodenauflageelemente in Tandemanordnung längs der Aufliegerträger und in Tandemanordnung quer zu den Aufliegerträgern mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten von den vorderen und hinteren Bodenauflageelementen in die entgegengesetzten Stellungen im Verhältnis zu den Auflie-

    -54-709832/0868

    gerträgern angetrieben werden können.
16. 16. Baumaschine nach Anspruch 14,dadurch gekennzeichnet , daß die Mittel zur individuellen Lenkung der Bodenauflageelemente für die Ausführung eines vollen Kreises um die vertikalen Lenkzapfen zum Drehen der Bodenauflageelemente ausgelegt sind.
17. 17. Baumaschine nach Anspruch 14,dadurch gekennzeichnet , daß die Mittel zur individuellen Lenkung der Bodenauflageelemente aus einem von jedem der vertikalen Lenkzapfen sich radial erstreckenden Lenkhebel bestehen, die in wählbaren um den Leknzapfen in bestimmten Winkeln versetzt angeordneten Positionen aufsteckbar sind, und

    das herausragende Ende eines jeden Lenkhebels an einem dem Aufliegerträger zugeordneten aus- und einfahrbaren Element angelenkt ist, welches den Lenkhebel und damit das Bodenauflageelement von jeder der wählbaren Positionen um den Lenkzapfen in die Lenkstellungen dreht.
18. 18. Baumaschine nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet , daß die radialen Lenkhebel für die vertikalen Lenkzapfen jedes Aufliegerträgers aus der Innenseite des Aufliegerträgers herausragen,

    jedes Paar der hydraulischen Arbeitszylinder drehbar und abnehmbar an ihren Enden die Seite des Aufliegerträgers mit dem herausragenden Ende des Lenkhebels verbinden, und

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    Ventile in diesem hydraulischen System zu wählbaren Ein- und Ausfahren der hydraulischen Arbeitszylinder für das Drehen der Bodenauflageelemente um deren vertikale Lenkzapfen in die gewählten Lenkstellungen und zum Ein- und Ausfahren der Arbeitszylinder zur gemeinsamen Drehung der Bodenauflageelemente in jede beliebige der Lenkstellungen zur Steuerung der Bewegungsrichtung der Maschine angeordnet sind.
19. 19. Baumaschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet ,daß die Mittel zur individuellen Lenkung jedes der Bodenauflageelemente aus einem individuellen Antriebsmotor besteht der mit jedem der vertikalen Lenkzapfen zur Drehung der Bodenauflageelemente um 36o° verbunden ist.
20. 20. Baumaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß die Bodenauflageelemente aus einem verlängerten Rahmen mit Endlos-Gleisketten bestehen, Sattelauflager an diesem Rahmen angelenkt sind, die Sattelauflager drehbar in einer Achse quer zur Längsachse des Rahmens angelenkt sind, auf/jedem dieser Sattelauflager sich der individuelle vertikale Lenkzapfen an den Enden des Aufliegertägers abstützt, Mittel zur individuellen Lenkung dieses Rahmens mit den Endlos-Gleisketten um den zugehörigen Lenkzapfen zur Drehung derselben in eine Lenkstellung, in welcher die Endlos-GMsketten für den Transport der Maschine in einer Bahn im wesentlichen quer zu den Aufliegerträgern und in eine Lenkstellung, in welcher die Endlos-Gleisketten für den Transport der Maschine in einer Bahn im wesentlichen parallel zu den

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    Aufliegerträgern ausgerichtet sind und die Lenkungsmittel koordinierbar sind, wobei in jeder der Stellungen die vorderen und hinteren Paare der Endlos-Gleisketten gemeinsam und unabhängig voneinander lenkbar sind.
21. 21. Baumaschine nach Anspruch 11, gekennzei chnet durch einen Hauptrahmen mit zwei teleskopartig ineinandergreifenden Sektionen, jede dieser Sektionen über zugehörige Hauptrahmen-Tragelemente einem der Aufliegerträger zugeordnet, und Mitteln zum Verlängern und Verkürzen einer Sektion des Hauptrahmens im Verhältnis zur anderen Sektion, wobei die effektive Breite des Hauptrahmens verstellbar ist.
22. 22. Baumaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß jedes derBodenauflageelemente eine individuelle Krafteinheit besitzt zum Antrieb eines Paares dieser Bodenauflageelemente in Verbindung mit einem dieser Aufliegerträger und der ein- und ausfahrbaren Sektion gemeinsam, wobei das Paar der Bodenauflageelemente an der einen oder anderen Seite des Hauptrahmens das Verlängern und Verkürzen des Hauptrahmens gegen die Haltekrrt des Paares Bodenauflageelemente an der anderen Seite des Hauptrahmens bewirkt.
23. 23. Baumaschine, gekennzeichnet durch eine Kombination aus

    einem Hauptrahmen,

    einem Paar vertikal verstellbarer Hauptrahmen-Tragelemente im Abstand voneinander entlang einer Seite des Hauptrahmens angeordnet,

    709832/0888

    einen ersten Aufliegerträger entlang einer Seite des Hauptrahmens und drehbar an beiden Hauptrahmen-Tragelementen angelenkt,

    eines der Hauptrahmen-Tragelemente in einer horizontalen Achse drehbar mit dem Drehpunkt am ersten Aufliegerträger, einem zweiten vertikal verstellbaren Hauptrahmen-Tragelement an der anderen Seite des Hauptrahmens, einem zweiten Aufliegerträger entlang der anderen Seite des Hauptrahmens,

    das zweite Hauptrahmen-Tragelement mit Mitteln zum Drehen um eine qaergerichtete und im wesentlichen zentral der Längsachse des zweiten Aufliegerträgers angeordneten Achse, drehbar an den Enden jedes Aufliegerträgers über individuell vertikal angeordnete Lenkzapfen gelagerte Bodenauflageelemente zum Transport der Maschine, die Bodenauflageelemente einstellbar zum Transport und zur Lenkung der Maschine in einer ersten Bahn quer zu den Aufliegerträgern und in einer zweiten Bahn parallel zu den Aufliegerträgern,

    Betätigungsmitteln in betriebsmässiger Verbindung zu den verstellbaren Hauptrahmen-Tragelementen und ansprechend auf eine Referenz zur unabhängigen und gleichzeitigen Regelung des Paares der Hauptrahmen-Tragelemente entlang beider zu befahrender Bahnen,

    Betätigungsmitteln in betriebsmässiger Verbindung zu dem zweiten Hauptrahmen-Tragelement und ansprechend auf äne Referenz zur unabhängigen Regelung des zweiten Hauptrahmen-Tragelements entlang beider zu befahrender Bahnen,

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    -43·

    Antriebsmitteln zur gleichzeitigen Lenkung der Paare Bodenauflageelemente um die zugehörigen Lenkzapfen in der ersten und in der zweiten zu befahrenden Bahn, Betätigungsmitteln in betriebsmässiger Verbindung zu den Lenknngsbetätigungsmitteln und ansprechend auf die entlang beider zu befahrender Bahnen angeordnete Referenz.
24. 24. Baumaschine , gekennzeichnet durch
    einen Hauptrahmen,

    einem ersten Paar vertikal verstellbarer Hauptrahmen-Tragelemente im Abstand voneinander entlang eher Seite des Hauptrahmens angeordnet,

    einem ersten Aufliegerträger entlang einer Seite des Hauptrahmens und drehbar an beiden Hauptrahmen-Tragelementen angelenkt,

    eines des ersten Paares der Hauptrahmen-Tragelemente am Hauptrahmen in einer horizontalen Achse drehbar oberhalb des Drehpunktes am ersten Aufliegerträger, einem zweiten Paar vertikal verstellbarer Hauptrahmen-Tragelemente an der anderen Seite des Hauptrahmens, einem zweiten Aufliegerträger entlang der anderen Seite des Hauptrahmens,

    eines des zweiten Paares der Hauptrahmen-Tragelemente am Hauptrahmen in eine:cjhorizontalen Achse drehbar oberhalb des Drehpunktes am zweiten Aufliegerträger,

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    drehbar an den Enden jedes Aufliegerträgers über individuell vertikal angeordnete Lenkzapfen gelagerte Bodenauflageelemente zum Transport der Maschine, dieBodenauflageelemente einstellbar zum Transport der Maschine in einer quer zu den Aufliegerträgern verlaufenden ersten Bahn und in einer parallel zu den Aufliegerträgern verlaufenden zweiten Bahn,

    Betätigungsmitteln in betriebsmässiger Verbindung zu dem ersten und zweiten Paar der verstellbaren Hauptrahmen-Tragelemente und ansprechend auf einer Referenz zur unabhängigen und gleichzeitigen Regelung der Hauptrahmen-Tragelemente beider zu befahrender Bahnen, Antriebsmitteln zur gleichzeitigen Lenkung der Paare Bodenauflageelemente um die zugehörigen Lenkzapfen in der ersten und in der zweiten zu befahrenden Bahn, und,

    Betätigungsmitteln in betriebsmässiger Verbindung zu den Lenkungsbetätigungsmitteln und ansprechend auf die entlang beider zu befahrender Bahnen angeordnete Referenz.
25. 25. Baumaschine , gekennnzeich.net durch einen Hauptrahmen, geeignet zur Aufnahme eines Arbeitswerkzeugs ,

    der Hauptrahmen mit einem Paar teleskopartig ineinandergreifender Sektionen, jede mit einem Seitenträger und bewegbar im Verhältnis zueinander,

    709832/086 a"⁶°"

    26513Q4

    ein Paar vertikal verstellbarer Hauptrahmen-Tragelemente im Abstand voneinander entlang eines dieser Seitenträger angeordnet,

    einem esten Aufliegerträger entlang eines dieser Seitenträger angeordnet und drehbar an beiden Hauptrahmen-Tragelementen angelenkt,

    eines der Hauptrahmen-Tragelemente drehbar an einem der Seitenträger in einer horizontalen Achse angelenkt, einem zweiten vertikal verstellbaren Hauptrahmen-Tragelement, angeordnet am anderen Seitenträger und im wesentlichen mittig zu dem Paar vertikal verstellbarer Hauptrahmen-Tragelemente,

    einem zweiten Aufliegerträger entlang dem anderen-Seitenträger f

    der zweite Aufliegerträger schwenkbar anog-elenkt an dem zweiten vertikal verstellbaren Hauptrahmen-Tragelement, Bodenauflageelemente für den Transport der Maschine an den Enden jedes Aufliegerträgers an vertikalen Lenkzapfen, die Bodenaufkgeelemente einstellbar zum Transport der Maschine und[zur Lenkung in Paaren entlang einer im wesentlichen quer zu den Aufliegerträgern verlaufenden Bahn und in einer zweiten im wesentlichen parallel zu mit den Aufliegerträgern verlaufenden Bahn, wobei in beiden Bahnen die vertikal verstellbaren Hauptrahmen-Tragelemente die Höhe des Rahmens und des Maschinenwerkzeugs steuern und in der ersten Bahn sind die Bodenauf lageelemente adaptiert für die Verlängerung und

    -61-709832/0868

    265130A

    Verkürzung der teleskopförmig arbeitenden Rahmensektionen im Verhältnis zueinander zur Veränderung der Breite des Hauptrahmens zwischen Aufliegerträgern.
26. 26. Baumaschinenach Anspruch 25, dadurch

    gekennzeichnet , daß die Betätigungsmittel betriebsmässig mit dem Paar verstellbarer Hauptrahmen-Tagelemente verbunden ist und ansprechend auf eine Referenz zur Steuerung der Höhe des Hauptrahmens entlang einer Achse,

    die Betätigungsmittel betriebsmässig mit dem zweiten Hauptrahmen-Tragelement verbunden sind und ansprechend auf eine Referenz zur Steuerung der Höhe des Hauptrahmens entlang einer anderen Achse,

    Antriebsmittel·!in betriebsmässiger Verbindung mit den Bodenauflageelementen zum Antrieb derselben in einem vorderen und hinteren Paar und in Übereinstimmung um deren entsprechende vertikale Lenkzapfen in beiden zu befahrenden Bahnen.
27. 27. Baumaschine nach Anspruch 26, gekennzeichnet du r c h Antriebsmittel zur Lenkung der Bodenauflageelemente in vorderen und hinteren Paaren an deren zugeordneten Lenkzapfen in beiden zu befahrenden Bahnen, und die Lenkungsmittel auf eine außerhalb angeordnete Referenz entlang beider zu befahrender Bahnen ansprechend, wobei die Maschine nach der externen Refeomz ausgerichtet bleibt.

    7f)9fi3?/fl8fi8