DE19644397A1 - Verfahrbares Baugerät zum Gleitschalenformen - Google Patents

Verfahrbares Baugerät zum Gleitschalenformen

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DE19644397A1
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    • E01C19/4886Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for laying-down the materials and consolidating them, or finishing the surface, e.g. slip forms therefor, forming kerbs or gutters in a continuous operation in situ for forming in a continuous operation kerbs, gutters, berms, safety kerbs, median barriers or like structures in situ, e.g. by slip-forming, by extrusion
    • E01C19/4893Apparatus designed for railless operation

Description

Die Erfindung betrifft ein verfahrbares Baugerät zum kontinu­ ierlichen Gleitschalenformen eines fließfähigen Belagmateri­ als in eine vorgegebene Querschnittsform entsprechend dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Verfahrbare Betonbelag-Legemaschinen der eingangs genannten Art sind bekannt. Repräsentative Beispiele sind in den US-Patenten 4 789 266 und 4 808 026 dargestellt und beschrieben. Sie offenbaren Vielzweckbelag-Legemaschinen, die sowohl Stra­ ßenbeläge verlegen können als Straßenrandbegrenzungen, Rin­ nen, Überlaufrinnen, Gehwege, Gräben, Begrenzungen und andere fortlaufende Betonextrudierungen abhängig von der Gestalt ei­ ner Form, die von der Maschine getragen wird.
Einer der beabsichtigten Vorteile derartiger Maschinen ist die Fähigkeit mittels kontinuierlichen Gleitschalenformens einer Variation von verschiedenen Querschnittsgestaltungen abzulegen. In der Praxis hat sich jedoch der Austausch einer Form gegen eine andere als etwas beschwerlich und zeitaufwen­ dig erwiesen, so daß der beabsichtigte Vorteil nicht voll verwirklicht wird. Die bekannten Maschinen haben ein Arrange­ ment von Befestigungsbolzen an dem Maschinenrahmen, an welche jede einzelne Form angepaßt ist, um befestigt zu werden. Beim Demontieren einer im Einsatz befindlichen Form und beim An­ bringen einer anderen Form müssen daher mehrere Verschraubun­ gen von Hand bedient werden. Außerdem muß die neue Form von Hand zu den Befestigungsbolzen ausgerichtet werden, nachdem die vorher im Einsatz befindliche Form entfernt worden ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, verbesserte Mittel zu montieren und demontieren einer Gleitschalenform an einem Baugerät der eingangs genannten Art vorzusehen, die ein schnelleres Auswechseln von Formen erlaubt und nur geringe Anforderungen an Handarbeit stellt.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruches 1 ge­ löst.
Durch die Erfindung läßt sich ein Auswechseln einer Gleit­ schalenform wesentlich schneller durchführen, da keine Viel­ zahl von Schraubverbindungen bedient werden muß, sondern nur die Verriegelungseinrichtung. Ein besonders genaues Ausrich­ ten der neu zu montierenden Form ist ebenfalls nicht notwen­ dig, da die Verriegelungseinrichtung und die zugehörige Hal­ teeinrichtung beim Ergreifen der neuen Form diese teilweise selbsttätig ausrichtet und fixiert.
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Frontansicht einer bevor­ zugten Ausführungsform eines Baugerätes zum Gleit­ schalenformen,
Fig. 2 eine vergrößerte Teilansicht von rechts auf das Bau­ gerät der Fig. 1 und die Mittel zum Liefern des Be­ lagmaterials und die Formelemente des Gerätes,
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung der Gleitschalenform und der Mittel zum Halten und Verriegeln der Fig. 2 in einer Explosionsdarstellung,
Fig. 4 eine teilweise aufgebrochene Draufsicht auf die Mit­ tel zum Montieren und Demontieren einer Form in ver­ größertem Maßstab und
Fig. 5 einen Querschnitt durch die Mittel nach Fig. 4.
Das Baugerät 10 nach Fig. 1 enthält einen Rahmen 12, der im wesentlichen horizontal auf vorderen und hinteren Fahrwerken 14, 16 gehalten ist, die bevorzugt als Raupenfahrwerke ausge­ bildet sind. Vorzugsweise ist ein einzelnes vorderes Fahrwerk 14 und ein Paar von hinteren Fahrwerken 16 (nur eines ist in Fig. 1 gezeigt) in Dreieckanordnung zueinander an dem Rahmen 12 angebracht, um eine stabile Abstützung des Rahmens zu er­ halten. Eine Verbrennungskraftmaschine 18 oder ein anderer geeigneter unabhängiger Krafterzeuger ist vorzugsweise in Verbindung mit einer nicht dargestellten hydraulischen Pumpe an dem Maschinenrahmen 12 angeordnet, um die Antriebskraft für die Raupenfahrwerke 14, 16 vorzugsweise über einzelne hy­ draulische Motoren jedes Fahrwerkes 14, 16 vorzusehen und um außerdem die Betätigungskraft für verschiedene Systeme des Baugerätes zu schaffen.
Die in den beigefügten Zeichnungen dargestellte Ausführungs­ form des Baugerätes 10 ist insbesondere dafür geeignet, um ein Gleitschalenformen von Straßenrandbegrenzungen zu bilden, die typischerweise längs der Seiten einer Fahrbahn während des Baues der Straße gebildet werden.
Die Bodenfläche, auf welcher die Straßenrandbegrenzung oder ein anderer Belag in gegossener Form abgelegt werden soll, ist vorher durch eine geeignete Baumaschine vorbereitet wor­ den. Um eine Schlußvorbereitung der Bodenfläche unmittelbar vor dem Ablegen des Belages durchzuführen, ist das Gerät 10 mit einem Trimmer 20 an dem vorderen Ende des Rahmens 12 ver­ sehen. Im wesentlichen enthält der Trimmer 20 eine zu Drehun­ gen angetriebene, nicht dargestellte Walze, die von ihrem Um­ fang abstehende Grabzähne aufweist, die in die Bodenfläche teilweise eindringen, um den Boden zu lockern und gleichmäßig zu verteilen. Des weiteren enthält der Trimmer 20 einen nicht dargestellten, nach der Walze angeordneten und sich quer er­ streckenden Schaber, um den gelockerten Boden auszugleichen. Beispielsweise kann der Trimmer 20 eine Konstruktion haben, wie sie in den US-Patenten 4 808 026 und 4 197 032 beschrie­ ben und dargestellt ist.
Eine geeignete Form 22 ist unmittelbar nach dem Trimmer 20 von dem Rahmen 12 gehalten. Bei dem Ausführungsbeispiel be­ sitzt die Form eine innere Gestalt in dem Profil einer Fahr­ bahnbegrenzung. Dies ist nur als ein Beispiel zu verstehen, da selbstverständlich auch Formen mit anderen Innenkonturen entsprechend dem jeweiligen Anwendungszweck eingesetzt werden können. Um die Arbeit günstig ausführen zu können, sind die Form 22 und der Trimmer 20 auf einer Seite des Rahmens 12 an­ geordnet. Andere Formen können bei Anwendung der Erfindung in anderen Gleitschalenformmaschinen auch mittig angeordnet sein.
Eine Schütte 24 ist an dem Rahmen 12 oberhalb der Form 22 an­ geordnet, um eine kontinuierliche Zufuhr von Beton oder ande­ rem geeignetem fließfähigem Belagmaterial in das Innere der Form 22 zu bewirken. Ein Förderer 26 erstreckt sich schräg und nach oben gerichtet von der gegenüberliegenden Seite des Rahmens und endet in dem oberen Ende der Schütte 24. Auf die­ se Weise kann die Schütte 24 kontinuierlich mit Beton o. dgl. versorgt werden, beispielsweise von einem nicht dargestellten Betonmischerfahrzeug, das so ausgerichtet ist, daß es fort­ während Beton o. dgl. zu dem Föderer 26 zuführt.
Eine Bedienungskonsole 28 und eine Plattform 30 für eine Be­ dienungsperson sind quer an dem hinteren Ende des Maschinen­ rahmens in einer erhöhten Position angeordnet, von welcher eine Bedienungsperson die verschiedenen Arbeitssysteme der Baumaschine 10 sehen und steuern kann.
Nachdem die Schütte 24 mit Beton o. dgl. befüllt worden ist, besteht der grundsätzliche Arbeitsablauf des Baugerätes im Antreiben der Fahrwerke 14, 16, um das Gerät auf einem vorge­ gebenen Weg vorwärts zu bewegen, wobei Beton o. dgl. von der Schütte fortlaufend in die Form 22 geliefert und von dem hin­ teren Ende der Form 22 entsprechend ihrem inneren Quer­ schnittsprofil extrudiert wird, wie beispielsweise in Fig. 1 mit der Straßenrandbegrenzung C gezeigt ist.
Wie schon erwähnt wurde, schafft die vorliegende Erfindung neuartige Mittel, durch welche die Form 22, beispielsweise zum Formen einer Straßenrandbegrenzung C, schnell und leicht an und von dem Rahmen des Baugerätes mit geringem Aufwand an manueller Tätigkeit montiert und demontiert werden kann. Wie am besten aus Fig. 1 zu erkennen ist, ist der Rahmen 12 des Gerätes 10 mit einer Formhaltevorrichtung 32 ausgerüstet, die an der Seite des Rahmens 12 angeordnet ist, an welcher die Form 22 montiert wird. Die Formhaltervorrichtung 32 hat ei­ nen Hilfsrahmen 34, der mit einem hydraulisch betätigten, nicht dargestellten Antriebsmechanismus versehen ist, durch welchen der Hilfsrahmen wahlweise horizontal nach innen und außen relativ zu der Seite des Rahmens 12 quer zur normalen Vorwärtsfahrtrichtung des Gerätes 10 verstellt werden kann. Ein Paar von vertikal ausgerichteten hydraulischen Zylindern 36 ist an dem Hilfsrahmen 34 angebracht. An den jeweilig nach unten ragenden Kolben sind Halter 38 befestigt, die jeweils ein Paar von vertikalen Befestigungsbolzen 40 aufweisen. Mit­ tels der Formhalterung 32 ist das Gerät 10 in der Lage, die Form 22 seitlich und in der Höhe relativ zu dem Rahmen 12 zu positionieren und damit auch zu der Bodenfläche, um dadurch die Form 22 korrekt auszurichten, um die Fahrbahnbegrenzung c richtig anzubringen und zu extrudieren.
Wie aus Fig. 2 und 3 zu ersehen ist, ist an den vertikalen Bolzen 40 eine Verriegelungseinrichtung 42 angeordnet, durch welche die Form 20 an der Malterung 32 montiert oder von die­ ser demontiert werden kann, ohne manuelle Arbeiten an den Be­ festigungsbolzen 40 vorzunehmen. Die Verriegelungseinrichtung 42 hat eine flache, rechteckige Grundplatte 44, die fest und in horizontaler Ausrichtung an den Befestigungsbolzen 40 an­ gebracht ist. Von der Unterseite der Grundplatte 44 erstreckt sich ein Verriegelungsgehäuse 46 nach unten.
Wie aus Fig. 4 und 5 zu ersehen ist, enthält das Verriege­ lungsgehäuse 46 zwei drehbar gelagerte Betätigungswellen 48, die in Abstand zueinander und parallel zueinander angeordnet sind und die sich in Längsrichtung des Rahmens 12 erstrecken. An den Betätigungswellen 48 ist jeweils ein Paar von haken­ förmigen Hebeln 50 im Bereich der jeweils einander abgewand­ ten Enden der Betätigungswellen 48 befestigt. Ein Paar von Hydraulikzylindern 52 mit entgegengesetzter Wirkungsrichtung ist innerhalb des Verriegelungsgehäuses 46 angeordnet. Die Kolben der Hydraulikzylinder 52 sind jeweils über Hebelarme an die Betätigungswellen 48 angelenkt. Die Zylindergehäuse sind mittels Halter an der Grundplatte 44 befestigt, so daß die Betätigungswellen 48 und damit die Hebel 50 durch Ausfah­ ren oder Einziehen der Kolben verdreht werden können. Jeder der Hydraulikzylinder 52 ist vorzugsweise doppelwirkend, so daß der Kolben mit Kraft ausgefahren und eingefahren werden kann. Die Hydraulikzylinder 52 sind durch geeignete Leitungen mit der Haupthydraulikpumpe des Gerätes 10 verbunden. Sie werden durch geeignete Betätigungselemente an der Bedienungs­ konsole 28 betätigt, um ein synchrones Ausfahren und Zurück­ ziehen der Kolben und damit ein synchrones Verdrehen der He­ bel 50 sicherzustellen.
Die Grundstruktur der Form 22 läßt sich am besten Fig. 2 und 3 entnehmen. Sie hält eine nach oben offene Aufnahmekammer 56, die so bemessen und gestaltet ist, daß sie dem unteren Ende der Schütte 24 entspricht. Eine Hauptformkammer 54 schließt nach hinten (in Fahrtrichtung gesehen) an die Auf­ nahmekammer an. Die Hauptformkammer 54 der Form 22 ist innen mit einer Querschnittsform des gewünschten Belages versehen, beispielsweise für die Randbegrenzung C. Das hintere Ende der Hauptformkammer ist offen, um dadurch Belagmaterial, bei­ spielsweise Beton, kontinuierlich zu extrudieren, während das Gerät 10 vorwärts fährt.
Die Form 22 ist mit einem Paar fest angebrachter, zylindri­ scher Stangen 58 versehen, die parallel zu einer und sich in Längsrichtung der Form 22 erstreckend in einem Abstand ober­ halb der Außenseite der Hauptformkammer 54 angeordnet sind und die von den Hebeln 50 des Verriegelungsmechanismus 42 er­ griffen werden können. Der seitliche Abstand zwischen den zy­ lindrischen Stangen entspricht im wesentlichen dem seitlichen Abstand zwischen den Betätigungswellen 48 der Verriegelungs­ einrichtung 42.
Wenn die Hydraulikzylinder 52 derart betätigt werden, daß sich die Verriegelungshebel 50 nach innen zueinander hinbewe­ gen, werden die zylindrischen Stangen 58 freigegeben. Die Verriegelungseinrichtung 42 und die Form 22 können somit in vertikaler Richtung relativ zueinander bewegt werden. Wenn die Verriegelungseinrichtung 42 mittels der Hydraulikzylinder 36 nach oben verfahren wird, so kann die Form 22 herausgezo­ gen und entfernt werden. Gegebenenfalls kann auch das Gerät 10 in Vorwärtsrichtung von der Form hinweggefahren werden, wobei dann die Form 22 auf dem Boden stehen bleibt. Nach Ent­ fernen der bisher im Einsatz befindlichen Form 22 kann eine andere Form unter die Schütte 24 und in den Bereich der Form­ haltevorrichtung 32 gebracht werden. Ein Ausrichten der Ver­ riegelungseinrichtung 42 kann dabei mittels eines Verstellens des Hilfsrahmens 34 erfolgen. Die Verriegelungseinrichtung 42 wird dann abgesenkt, wonach die Hydraulikzylinder 52 derart bewegt werden, daß die hakenförmigen Hebel 50 nach außen ver­ schwenken und die Stangen 58 umgreifen. Die Verriegelungsein­ richtung 42 bildet im Grunde genommen eine Greifvorrichtung, mit der das Gerät 10 sich die Form 22 an den als Halteein­ richtung dienenden Stangen 58 ergreift. Bei diesem Ergreifen muß die Form 22 nicht allzu exakt ausgerichtet sein, da ei­ nerseits aufgrund der Verstelleinrichtung der Formhaltevor­ richtung 32 die Verriegelungseinrichtung 42 oder Greifein­ richtung zu der Form ausgerichtet werden kann und da anderer­ seits bei dem Verschwenken der hakenförmigen Hebel 50 eine selbsttätige, endgültige Ausrichtung der Form 22 erfolgt.
Die Verriegelungseinrichtung 42 der vorliegenden Erfindung erlaubt es, eine Form 22 schnell und einfach an einem Bauge­ rät 10 zu montieren und, wenn das gewünscht wird, in gleicher Weise schnell und einfach zu demontieren und durch eine ande­ re zu ersetzen. Bei dem Befestigen oder Lösen sind keine ma­ nuellen Tätigkeiten erforderlich. Dadurch wird insgesamt die manuelle Tätigkeit bei einem Montieren oder Demontieren auf ein Minimum reduziert.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist es, daß die Verriege­ lungsvorrichtung 42 oder Greifvorrichtung in einfacher Weise auch nachträglich an Baugeräten angebracht werden kann.
Obwohl die Erfindung im vorstehenden an dem Beispiel einer Straßenrandbegrenzung erläutert worden ist, ist die Erfindung selbstverständlich auch bei anderen Anwendungsfällen einsetz­ bar, beispielsweise bei dem Bilden von Straßenbelägen, von Rinnen, Überlaufrinnen, Gehwegen, Gräben, Begrenzungen oder beliebigen Formen von kontinuierlich extrudierten, auf einem Boden anzubringenden Gegenständen aus Beton oder einem ande­ ren fließfähigen Material.

Claims (7)

1. Verfahrbares Baugerät zum kontinuierlichen Gleitscha­ lenformen eines fließfähigen Belagmaterials in einer vorgegebenen Querschnittsform auf einer Bodenfläche mit einem Rahmen, mit Mitteln zum Verfahren des Rahmens über der Bodenfläche, mit an dem Rahmen montierten Mit­ teln zum kontinuierlichen Zuführen des auf der Boden­ fläche abzulegenden Belagmaterials während des Überfah­ rens des Bodens, mit einer Form zum Gleitschalenformen des abgelegten Belagmaterials in eine vorgegebene Quer­ schnittsform und mit Mitteln zum wahlweisen Montieren und Demontieren der Form an und von dem Rahmen, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Montieren und Demon­ tieren eine an der Form (22) oder dem Rahmen (12) befe­ stigte Halteeinrichtung (58) und eine an dem Rahmen (12) oder der Form (22) angebrachte Verriegelungsein­ richtung (42) aufweisen, wobei die Verriegelungsein­ richtung (42) wahlweise zwischen einer die Halteein­ richtung (58) freigebenden und ein Einbringen oder Ent­ fernen der Form (22) gestattenden Entriegelungsstellung und einer die Malteeinrichtung (58) ergreifenden, die Form (22) zu dem Rahmen (12) und zu den Mitteln (24) zum Abgeben fixierenden Verriegelungsstellung bewegbar ist.
2. Baugerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtung (42) wenigstens einen drehbaren Hebel (50) aufweist, und daß die Halteein­ richtung wenigstens ein Halteelement (58) enthält, mit dem der Hebel (50) verriegelbar und entriegelbar ist.
3. Baugerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die Verriegelungseinrichtung (42) an dem Rah­ men (12) und die Malteeinrichtung (58) an der Form (22) angebracht sind.
4. Baugerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß Antriebsmittel (52) für den wenig­ stens einen Hebel (50) vorgesehen sind, um ihn zwischen der Entriegelungsstellung und der Verriegelungsstellung zu bewegen.
5. Baugerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Haltemittel ein Paar von in Ab­ stand und parallel zueinander angeordnete, vorzugsweise stangenförmige Halteelemente (58) aufweisen, denen ge­ gensinnig verdrehbare, vorzugsweise paarweise vorgese­ hene hakenförmige Hebel (50) zugeordnet sind.
6. Baugerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Antriebsmittel wenigstens ein hy­ draulisches Antriebselement (52) für die jeweils gegen­ sinnig verdrehbaren hakenförmigen Hebel (50) enthalten.
7. Baugerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Form (22) zum Bilden einer Stra­ ßenrandbegrenzung (C) ausgebildet ist.
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