DE3731717C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Entfernen
von Oberflächenschichten von Straßen oder dergleichen.
Üblicherweise ist eine Vorrichtung zum Entfernen von Oberflächenschichten
von Straßen oder dergleichen unterhalb eines
Straßenbearbeitungsfahrzeuges angeordnet. Bei einem solchen
Fahrzeug A gemäß Fig. 6 ist die Vorrichtung zum Entfernen von
Oberflächenschichten (Entfernungsvorrichtung) 1 unterhalb eines
Fahrzeugkörpers B angeordnet, und zwar an der Rückseite
von Vorderrädern C. Diese Vorrichtung 1 besitzt im allgemeinen
einen Tragrahmen der schmal hinsichtlich der Breite des Fahrzeugkörpers
ist, und zwar bei Betrachtung von oben. Diese Vorrichtung
kann frei angehoben oder abgesenkt werden. Der Tragrahmen
ist mit einer Vielzahl von Tragstangen in der Weise
ausgestattet, daß sie in Serie in Längsrichtung des Tragrahmens
angeordnet sind. Jede Tragstange besitzt eine Vielzahl
von daran befestigten Klauen, und zwar in der Weise, daß diese
sich vertikal nach unten von der Tragstange aus erstrecken.
Jede Tragstange ist vertikal bewegbar, wobei die Horizontallage
beibehalten wird.
Bei der oben erwähnten Entfernungsvorrichtung können die
spitzen Endteile der Klauen in die Oberflächenschicht einer
Straße eingebohrt werden, oder sie können nach oben von der
Straßenoberfläche weg gezogen werden, und zwar durch vertikale
Bewegung des Trag- oder Aufhängerahmens. Das heißt, die
spitzen Endteile der Klauen F werden veranlaßt, den Konkavitäten
und Konvexitäten der Straßenoberflächenschicht oder G zu
folgen, und zwar durch vertikale Bewegung der Tragstange. Wie
in Fig. 7 in einer Vorderansicht gezeigt ist, wird jede Tragstange E
vertikal bewegt, während sie in ihrer Horizontalposition
verbleibt. Zudem ist jede Klaue F an der Tragstange E
rechtwinklig befestigt. Wenn das Klauenende in die Straßenoberflächenschicht G
eingebohrt wird, so werden aus diesen
Gründen einige Klauenenden H tief eingebohrt, wohingegen andere
Klauenenden J nur auf eine kleine Tiefe eingebohrt werden.
Infolgedessen wird die Oberflächenschicht nicht auf eine
gleichförmige Tiefe entfernt. Die Konkavitäten und Konvexitäten
in der Straßenoberflächenschicht G werden beispielsweise
durch Spurbildung erzeugt.
Die Reparatur der Straßenoberflächenschicht wäre
jedoch wesentlich weniger effektiv, wenn sie nicht nach dem
Entfernen der Schicht auf eine gleichförmige Tiefe ausgeführt
würde.
Die DE-OS 24 41 379 zeigt eine Aufreißervorrichtung für insbesondere
aus Asphalt bestehende Straßenbeläge, die jedoch nicht
vertikalen Unregelmäßigkeiten der Straßenoberfläche folgen
kann. Die DE-GM 86 08 778 befaßt sich mit Aufreißbohlenteilstücken
zur beidseitigen unabhängigen Vergrößerung der Aufreißbreite
einer Aufreißbohle. Die AT 3 39 361 beschreibt eine
Vorrichtung und ein Verfahren zur Einarbeitung von Rillen in
Verkehrsflächen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Vorrichtung zum Entfernen von Oberflächenschichten von Straßen
oder dergleichen anzugeben, bei der die Klauen in der Lage
sind, ohne weiteres den Konkavitäten und Konvexitäten einer
Straßenoberfläche zu folgen.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung bei einer Vorrichtung
zum Entfernen von Oberflächenschichten die im Anspruch 1
genannten Maßnahmen vor. Bevorzugten Ausgestaltungen
der Erfindung ergeben sich aus Anspruch 2.
Wenn also die zu reparierende Straßenoberfläche Konkavitäten und
Konvexitäten aufweist,
so werden bei der Vorrichtung gemäß Anspruch 1 die innerhalb des Tragrahmens
angeordneten Zylinder betätigt, um die Tragstangen
derart zu neigen, daß sie sich in
Konformität mit diesen Unregelmäßigkeiten der Straßenoberfläche
befinden. Das heißt also, daß bei einer Betrachtung
von der Vorderseite des Fahrzeugkörpers die Tragstangen
vertikal an einem Ende bewegt und somit von rechts nach
links oder umgekehrt geneigt werden, um
solchen Unregelmäßigkeiten zu folgen. Infolgedessen wird
jede Klaue, die über den Stift verschwenkbar von der geneigten
Tragstange getragen wird, senkrecht zur Straßenoberfläche
angeordnet, so daß die unteren Enden der Klaue dicht dazu liegen,
und zwar mit einem gleichen Abstand von der
Straßenoberfläche, d. h. in einem Zustand, wo sie der unregelmäßigen
Oberfläche der zu reparierenden Straße folgen.
Das darauffolgende Absinken des Hauptrahmens zum Einbohren
der Klauenenden in die Straßenoberflächenschicht macht es
daher möglich, daß diese Klauen die unregelmäßige Straßenoberflächenschicht
beseitigen, und zwar auf eine im wesentlichen
gleichförmige Tiefe, wenn der Fahrzeugkörper vorwärts
bewegt wird.
Die Beschreibung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
anhand der Zeichnung; in der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine Rückansicht eines Ausführungsbeispiels einer Entfernungsvorrichtung,
Fig. 2 eine Draufsicht,
Fig. 3 eine Seitenansicht,
Fig. 4 eine vergrößerte Vorderansicht des Kopfteils der
Klaue,
Fig. 5 eine Vorderansicht eines wesentlichen Teils der
Entfernungsvorrichtung, wobei die Art und Weise
gezeigt ist, wie die Klauen relativ zu den Tragstangen
angeordnet sind,
Fig. 6 eine Seitenansicht des eine Straßenoberflächenschicht
erneuernden Fahrzeuges, und zwar in einem
Zustand, wo die Entfernungsvorrichtung darinnen
angeordnet ist und
Fig. 7 eine Vorderansicht einer bekannten Entfernungsvorrichtung,
wobei dargestellt ist, wie
die Klauen relativ zu den Tragstangen gehaltert sind.
Eine Entfernungsvorrichtung 1 ist unterhalb eines Körpers B
eines Straßenbearbeitungsfahrzeugs A gemäß
Fig. 6 in der Weise angeordnet, daß die Vorrichtung 1 an der
Rückseite der Vorderräder C sich befindet. Wie die Fig. 1
bis 3 zeigen, ist eine Befestigungsplatte 2 unterhalb des
Fahrzeugkörpers B in der Weise angeordnet, daß sie vertikal
aufgerichtet ist, und zwar in der Richtung senkrecht zur
Längsrichtung des Fahrzeugkörpers B. Führungen 2A bzw. 2B
sind an den hinteren Stirnflächen beider Seitenkanten der
Befestigungsplatte 2 in der Weise vorgesehen, daß sie sich
in Vertikalrichtung dazu erstrecken. In diese Führungen 2A,
2B sind vertikal bewegliche Führungsteile 4 eingepaßt,
und zwar vorgesehen an einem Hauptrahmen 3 der Entfernungsvorrichtung
1, was weiter unten noch beschrieben wird.
Der Hauptrahmen 3 weist in Paar von oberen Rahmengliedern
3A auf, die sich in Längsrichtung des Fahrzeugkörpers B
erstrecken und die in Position angeordnet sind, welche den
Führungen 2A der Befestigungsplatte 2 entsprechen.
Unterhalb der longitudinalen Endteile der oberen Rahmenglieder
3A sind vertikal angeordnet ein Paar von vorderen
parallelen Rahmengliedern 3B und auch ein Paar von
hinteren parallelen Rahmengliedern 3C. An der Vorderseite
der vorderen Rahmenglieder 3B sind die vorderen Führungsteile
4 vertikal an den Enden der oberen Rahmenglieder
3A ausgebildet. Hintere Führungsteile 5 sind
ebenfalls vertikal an den hinteren Rahmengliedern 3C
ausgebildet.
Die vorderen Führungsteile 4 sind in die Führungen 2A, 2B
der Befestigungsplatte 2 eingepaßt, und zwar für deren
vertikale Gleitbewegungen daran entlang, während die hinteren
Führungsteile 5 vertikal gleitend mit Führungsteilen
eines Mischers D verbunden sind.
Ein Paar von vertikal betätigbaren Zylindern 8 mit Kolbenstangen
8A sind an der Befestigungsplatte 2 befestigt
und ebenfalls auch am Fahrzeugkörper B mittels Traggliedern
6, 7 und zwar in der Weise, daß sie von diesem
getragen werden. Untere Endteile der Kolbenstangen 8A
sind mit Befestigungsteilen 3D des Hauptrahmens 3 derart
befestigt, daß dieser Hauptrahmen durch Betätigung der vertikal
betätigbaren Zylinder 8 angehoben oder abgesenkt
werden können.
An jeweils zwei entgegengesetzt liegenden Positionen,
an dem vorderen Rahmenglied 3B und
an dem hinteren Rahmenglied 3C
befinden sich horizontal angeordnete U-förmige
Führungsschienen 9,
wobei ihre Ausnehmungsteile
einander gegenüberliegen und deren Längsrichtung die
Längsrichtung des Fahrzeugkörpers B rechtwinklig dazu
schneidet. Zwischen den Führungsschienen 9 sind Tragrahmen
10, 11, 12, 13 und 14 in der Weise angeordnet, daß ihre
Führungsteile 10A gleitend in die Führungsschienen 9
eingepaßt sind, wodurch die Tragrahmen in Aufhängung oder
Halterung gehalten werden.
Die Tragrahmen 10, 11, 12, 13 und 14 haben den gleichen Aufbau.
Unter diesem hat der Haupttragrahmen 10 eine Länge
entsprechend der Breite des Fahrzeugkörpers und bei Betrachtung
von oben ist er seitlich langgestreckt. Die verbleibenden
Tragrahmen 11, 12, 13 und 14 werden zur Verbreiterung des
Haupttragrahmens 10 mit diesem verbunden.
Die Bezugszeichen
15 bezeichnen die Verbindungsteile zwischen solchen
Rahmen. Solche Rahmen sind miteinander durch Befestigungsbolzen
15A verbunden.
Am oberen Rahmenglied 3A, angeordnet oberhalb des Tragrahmens
10 ist ein horizontal liegender Einstellzylinder 16 angeordnet,
der in Längsrichtung
des Tragrahmens 10 gerichtet ist. Das Ende der Kolbenstange
16A des Einstellzylinders 16 ist mit einem Befestigungsteil
10B, mit dem Tragrahmen 10 verbunden, so
daß dieser Rahmen 10 in Längsrichtung längs der Führungsschienen 9 bewegt werden kann.
Insbesondere wird der Zylinder
16 gemäß den Fig. 1 und 2 in einem Zustand gehalten,
wo seine Kolbenstange eingezogen ist und infolgedessen
der Haupttragrahmen 10 nach links vom Fahrzeugkörper verschoben ist
und die anderen Tragrahmen 11, 12, 13 und 14 als Ergänzungstragrahmen
mit dem Haupttragrahmen 10 verbunden sind. Wie
oben erwähnt, werden diese Ergänzungstragrahmen 11 bis 14
zusätzlich mit dem Haupttragrahmen 10 derart verbunden,
daß die resultierende Gesamtrahmenlänge der
Breite einer zu reparierenden Straßenoberfläche entspricht.
Wenn aus diesem Grunde solche ergänzenden Rahmen entfernt
werden, so ist der Einstellzylinder 16 der Kolbenstange
ausgefahren, und der Haupttragrahmen
mittig gegenüber dem Fahrzeugkörper verschoben. Auf
diese Weise wird der Haupttragrahmen 10 um einen bestimmten
Abstand nach rechts in den Zeichnungen bewegt.
Die Tragrahmen 10 und 11 bis 14 haben von oben gesehen eine
rechteckige Form. Innerhalb jedes Tragrahmens ist ein Paar
von Tragstangen 17, 18 horizontal in der Weise angeordnet,
daß beide Tragstangen sich parallel in Längsrichtung des
Tragrahmens erstrecken, wobei jede Tragstange auf einem
Niveau angeordnet ist, welches nahezu gleich der Hälfte
desjenigen ist, auf dem der Tragrahmen angeordnet ist, und
doch noch immer auf einer Position in der Mitte zwischen
denjenigen beiden Elementenglieder des entsprechenden Tragrahmens,
die einander in Längsrichtung des Fahrzeugskörpers
entgegenliegen. Jede Tragstange 17, 18 besitzt eine bestimmte
Länge und ist derart angeordnet, daß eine Vielzahl der
Tragstangen in Serie miteinander in Längsrichtung des Tragrahmens
10 verbunden sein kann. Der Endteil jeder Tragstange
17, 18 der an dem entsprechenden Endteil einer benachbarten
Tragstange anliegt, ist mit einem Verbindungsteil 18A
ausgebildet, und die
benachbarten Tragstangen sind mittels eines Stiftes 18B trennbar verbunden.
Eine Vielzahl von Fittings 19 sind an vorgeschriebenen
Intervallen auf den Seiten
der Tragstangen 17, 18 angeordnet, wobei jedes Fitting
19 einen Stift 20 aufweist,
der in Längsrichtung des Tragrahmens
10, 11 bis 14 gerichtet ist, wobei an dem Stift 20
eine Klaue 21
aufgehängt ist. Bei Betrachtung von der Vorderseite sind die hintereinander
liegenden Fittings 19, die auf beiden Seiten der Tragstange
17, 18 angeordnet sind voneinander
seitlich beabstandet aufgehängt.
Aus der Seitenansicht gemäß Fig. 3 und auch der Vorderansicht
des Kopfteils der Fig. 4 erkennt man, daß die Klaue 21 an
ihrem unteren Ende mit einem Werkzeug
21A in der Form eines Vorsprungs ausgestattet ist, wobei der
Kopfteil der Klaue 21 als Fitting ausgebildet ist, wobei
eine durchgehende Bohrung 21B, von der Vorderseite her gesehen, seitlich hindurchverläuft;
diese
durchgehende Bohrung ist mit einem Lagergehäuse 21C ausgestattet,
welches fest an seinem Platz gehalten wird. Das
Lagergehäuse 21C besitzt eine Fittingbohrung, in die ein Lageraußenring
21D eingepaßt ist, der an seinem Platz durch
einen Schnappring 21E festgehalten wird. Der Lageraußenring
21D ist drehbar mit einem Innenlaufring 21F ausgestattet,
der eine sphärische Gleitkontaktoberfläche besitzt; der
Innenlaufring 21F weist ein Stiftloch 21G auf, durch welches
der Stift 20 läuft. Der Stift 20 ist fest an dem Lager 19,
angeordnet und trägt die Klaue
in der Weise, daß diese sich vertikal nach unten erstreckt,
d. h. in einer Richtung etwa senkrecht zur Straßenoberfläche. Die
Toleranz zwischen dem Außendurchmesser des Stiftes 20 und
dem Innendurchmesser des Stiftloches 21G ist auf einen Wert
eingestellt, der groß genug ist, um zu gestatten, daß die
Klaue 21 eine Gleitbewegung ausführen kann und auch in
Längsrichtung des Stiftes 20 verschwenkbar ist.
Am Endteil jeder Tragstange 17, 18 ist ein Fitting 22
befestigt, oberhalb von welchem ein Einstellzylinder
23 am Tragrahmen 10 mittels eines Fittings 10C in
der Weise befestigt ist, daß es von letzterem getragen wird
oder von diesem herabhängt, wobei Einstellzylinder 23
mit ihrer Kolbenstange 23A am unteren Ende mit dem
Fitting 22 verbunden sind. Jeder Einstellzylinder
23 kann unabhängig betätigbar sein, um seine Ausfahr-/
Zusammenzieh-Arbeitsvorgänge auszuführen. Das bedeutet, wie
in Fig. 1 gezeigt, daß jede Tragstange 18 in ihrer Horizontallage
gehalten werden kann, oder auch längs geneigt werden
kann, wie dies in Fig. 1 durch eine imaginäre Linie 18′
angedeutet ist, um so in Konformität mit der unregelmäßigen
Oberfläche der Straßenoberflächenschicht G zu sein. In einem
Zustand, wo die Tragstange 17, 18 in Längsrichtung geneigt
gehalten wird, wie oben erläutert, da die Toleranz zwischen
dem Außendurchmesser des Stiftes 20 des Fittings 19
und dem Innendurchmesser des Stiftlochs 21G der Klaue 21
hinreichend groß gemacht ist, werden die Klauen 21
in ihrer vertikalen Lage gehalten, so daß deren spitzen
Enden 21
den Unregelmäßigkeiten der Straßenoberfläche
G, die sich darunter befindet, folgen können. Infolgedessen
ergibt sich, daß selbst dann, wenn irgendeine Konkavität
oder Konvexität der Straße an
der Straßenoberfläche G existiert, ist es möglich,
die Entfernung auf eine gleichförmige Tiefe entsprechend
diesen Unregelmäßigkeiten auszuführen, was eine gleichförmige
Qualität des Reparaturvorgangs möglich macht. Die Bezugszeichen
24 und 25 in Fig. 1 bezeichnen Schutzmittel, die an
der Vorderseite und auf der Rückseite der Anordnung der
Klauen 21 vorgesehen sind.
Wie oben erläutert, können die Tragstangen 17, 18, von denen
die Klauen 21 herabhängen, in Längsrichtung vertikal
geneigt werden, so daß die Klauen in Längsrichtung der Tragstangen
17, 18 verschwenkt werden. Dies macht es möglich, jede
Klaue in ihrer Vertikallage zu halten, selbst wenn die Tragstange
17, 18 geneigt ist. Dies macht es ferner möglich, die
Straßenoberflächenschicht G auf eine gleichförmige Tiefe
selbst dann zu entfernen, wenn irgendwelche Konkavitäten und
Konvexitäten dabei vorkommen.
Obwohl der Stift 20 in dem Fitting
19 als parallel zur Längsrichtung der Tragstange gezeigt
und beschrieben wurde, so ist es beispielsweise doch
möglich, den Stift 20 in irgendeiner anderen Art
und Weise die Tragstange 17, 18 rechtwinklig schneidend anzuordnen.
Die Erfindung hat die folgenden Vorteile.
- (1) Da die innerhalb des Tragrahmens angeordneten Tragstangen in Längsrichtung geneigt werden können, und zwar in einem Zustand, wo sie in Serie verbunden sind, und da die von den Tragstangen getragenen Klauen um die Stifte in Längsrichtung der Tragstangen verschwenkbar sind, ist es möglich, selbst eine Straßenoberfläche mit Unregelmäßigkeiten auf eine gleichförmige Tiefe, gemessen von dieser unregelmäßigen Oberfläche aus, zu entfernen.
- (2) Da die erfindungsgemäße Vorrichtung einfach im Aufbau ist, kann sie mit niedrigen Kosten hergestellt werden und selbst eine konventionelle Entfernungsvorrichtung kann umgerüstet werden.
- (3) Da sogar eine Straßenoberflächenschicht einschließlich einer unregelmäßigen Oberfläche auf eine gleichmäßige Tiefe, gemessen von dieser unregelmäßigen Oberfläche aus, entfernt werden kann, ist es möglich, die Straßenoberflächenschicht mit einer gleichförmigen Qualität zu ersetzen.
Claims (2)
1. Vorrichtung (1) zum Entfernen von Oberflächenschichten von
Straßen oder dergleichen aufhängbar unterhalb eines Fahrzeugkörpers (B)
wie beispielsweise eines sich selbst bewegenden
Fahrzeugs (A) derart, daß die Vorrichtung (1) mittels Zylinder
(8) vertikal bewegbar ist, wobei ein Tragrahmen (10) am Hauptrahmen
(3) vorgesehen ist, und zwar vertikal beweglich mittels
der Zylinder (8) derart, daß der Hauptrahmen (3) frei gleitend
in der Breitenrichtung des Fahrzeugkörpers (B) ist, wobei sich
eine Vielzahl von Tragstangen (17, 18) horizontal innerhalb
des Tragrahmens (10) in Längsrichtung des Tragrahmens (10) erstrecken,
und wobei jeweils zwei benachbarte Tragstangen (17, 18)
miteinander in Serie durch einen Stift (18B) verbunden
sind, und die Tragstangen (17, 18) jeweils mit einem Zylinder
(23) verbunden sind, der vertikal an dem Tragrahmen (10) derart
vorgesehen ist, daß jede Tragstange (17, 18) in Längsrichtung
geneigt werden kann, und daß an den Tragstangen (17, 18)
mittels Fittings (19) und Stiften (20) eine Vielzahl von Klauen
(21) vorgesehen ist, in der Weise, daß diese sich von den
Stiften (20) aus nach unten erstrecken und um die Stifte (20)
herum verschwenkbar sind.
2. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1, wobei die Klaue (21) an
ihrem Kopfteil eine durchgehende Bohrung (21B) aufweist, die
mit einem Lageraußenring (21D) ausgestattet ist, der drehbar
mit einem Innenlaufring (21F) ausgestattet ist, welch letzterer
mit einem Stiftloch (21G), welches sich seitlich hindurch
erstreckt, versehen ist, wobei das Stiftloch (21G) einen Innendurchmesser
aufweist, der größer ist als der Außendurchmesser
des Stiftes (20).
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