DE2801116C3 - Klappbarer Geräteträger mit zwei Werkzeugtragrahmen - Google Patents
Klappbarer Geräteträger mit zwei WerkzeugtragrahmenInfo
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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- A01B73/00—Means or arrangements to facilitate transportation of agricultural machines or implements, e.g. folding frames to reduce overall width
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen klappbaren Geräteträger mit einem Hauptrahmen mit zwei aus der
Arbeits- in eine Transportstellung horizontal nach
hinten in eine cingcklapptc Stellung schwenkbar an einem Gelenkteil angelenkten Werkzeugtragrahmen.
Der berechtigten I oderung der Landwirtschaft, mehr Arbeil pm Zeiteinheit leisten zu können, kommt die
Landmaschmenindustrie dadurch nahe, daß immer mehr
Geräte größerer Arbeitsbreite gebaut wei>irn. Dies hat
jedoch den Nachteil, daß solche Gerate nicht auf öffentlichen Verkehrswegen oder nicht durch Toreinlahrien
mier dergleichen gefahren werden können.
Deshalb war ei. nc!« endig. l.jnglanrv.->rnc!miiigcri
v.JiY'.isehen Ivu. du :- u'väle eitiklappbar aus/ubiUien.
Normalerweise 'Acme: Ju- auKci. ■ !eriiieranmen im:
hori/.ontaii.· /.apfeii in d\v ! lullt' jjescnw eiikl. se dall sie
relath !vieh nach obei: stehen, wöbe· da mbe hinan1·
noch eile Werkzeuge, in der kegj· !iodeiibearbcMjiigv
werkzeuge, nach außen weisen, womit wiederum Gefahren verbunden sind. Andererseits ist es aber
bereits bekanntgeworden, die äußeren Geräterahmen um vertikale Achsen rückwärts zu schwenken, wie bei
dem Geräteträger, von dem die Erfindung ausgeht (DK-PS 47 374). Diese Vorrichtung weist jedoch noch
den Nachteil auf, daß die Arbeitswerkzeuge gegeneinander zur Anlage kommen und so ein geordnetes
Klappen nicht möglich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Klappvorgang zu verbessern.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß jeder Gelenkteil auf einem Querträger des
Hauptrahmens von der Arbeits- in die Transportstel
lung quer zur Arbeitsrichtung nach außen verschiebbar
angeordnet ist.
Auf diese Weise können zunächst die einzelnen Werkzeugtragrahmen, bevor sie rückwärts eingeklappt
werden, auf dem Querträger verschoben werden,
-'· wonach dann der Klappvorgang derart erfolgt, daß die
Werkzeuge sich nicht gegenseitig behindern oder beschädigt werden können. Hierbei ist jedoch darauf
hinzuweisen, daß das seitliche Ausfahren von Rahmenteilen bereits für sich bekanntgeworden ist (US-PS
-' 12 49 648), jedoch handelt es sich hierbei um einen
Werkzeugrahmen, der unterschiedlichen Arbeitsbreiten angepaßt werden soll.
Damit der Klappvorgang auf einfache Weise durchgeführt werden kann, kann nach der Erfindung
m zwischen dem Geienkteil und dem Werkzeugtragrahmen
ein Stellzylinder vorgesehen sein, wobei zwischen mindestens einem Gelenkteil und dem Querträger ein
Stellzylinder vorgesehen ist, über den die Gelenkteile auf dem Querträger verschiebbar sind. Im einzelnen ist
ι"' nach der Erfindung der Stellzylinder einenends mit dem
endseitig mit Umlenkrollen versehenen Querträger und anderenends mit einem Gelenkieil verbunden, der über
ein um die Umlcnkrollen geführtes Seil mit dem anderen Gelenkteil verbunden ist. Auf diese Weise ist lediglich
-*«* ein einziger Stellzylinder erforderlich, um beide
Gelenkteile gegeneinander zur gleichen Zeit zu verschieben. In der Arbeitsstellung sind die Gelenkteile
gegeneinander zur Anlage bringbar, wozu zwischen ihnen entsprechende Puffer vorgesehen sind.
)'. Um zu verhindern, daß die Werkzeugtragrahmen
bereits in ihre Transportstellung geklappt werden, bevor die Gelenkteile auf dem Querträger verschoben
worden sind, sind nach der Erfindung der eine Stellzylinder und der andere Siellzylinder derart
><> geschaltet, daß der eine Steilzylinder nur bei dem
ausgefahrenen anderen Siellzylinder ausfahrbar ist.
Zweckmäßig kann der Querträger zwei iibereinandcrliegende
Glcitschicncn aufweisen, auf denen die Gelenkteile geführt sind, wobei jeder Geienkteil die
ν") obere Gleitschiene übergreift und an der unteren
Gleitschiene abrollt.
In der Zeichnung ist eine nachfolgend näher erläuterte Ausführungsform der Erfindung dargestellt.
Es zeigt
•ι" F i g. I den klappbaren Geräteträger in Transportstellung,
t ι g. 2 ilen klappbaren Geräteträger in Arbeitsstellung.
Γ ι g. J deti Kiappniechanisinus in vergröberte;
Darstelluni:.
'< '. ti -* -.ien I. lappmcchaniMiius ι Arneitssteliung,
! ι g '"eine· icnnil! nacii de1 '. .line ■"■- "> m ' ι t J. und
: ' L". ti den ί liiert rauer zur /uiinahiiu1 vier l'lasisrah-
! ι g '"eine· icnnil! nacii de1 '. .line ■"■- "> m ' ι t J. und
: ' L". ti den ί liiert rauer zur /uiinahiiu1 vier l'lasisrah-
men in vergrößerter Darstellung.
Der in F i g. 1 dargestellte klappbare Geräteträger
weist einen Mittelteil in der Form eines Ouerträgers 10
und zwei Werkzeugtragrahmen 12 auf, die zwischen einer quer zueinander ausgerichteten Arbeitsstellung
und einer Transportstellung verschwoiikbar sind, in der
die Werkzeugtragrahmen gegenüber dem Querträger eingeklappt sind. Bei dem dargestellten Geräteträger
sind die Arbeitswerkzeuge als Furchenzieher 14, für Sämaschinen ausgebildet, und ein vor dem Querträger
10 gelagerter Sammeltank ist mit 16 bezeichnet Der Geräteträger stützt sich ferner auf Laufrädern 18 ab.
Am frontseitigen Ende des Sammeltankes 16 greift eine Anhängevorrichtung 20 an, über die der Geräteträger
an einen Ackerschlepper 22 anschließbar ist
Zwischen dem Querträger 10 und jedem Werkzeugtragrahmen 12 sind, wie am besten aus den F i g. 3 und 4
hervorgeht, Vorrichtungen zum Verschwenken der Werkzeugtragrahmen 12 zwischen ihrer Arbeitsstellung
und ihrer Transportsteilung vorgesehen. Diese Vorrichtungen weisen im einzelnen Gelenkteile 24 und einen
Stellzylinder 26 auf, der an dem Querträger 10 vorgesehen ist und über den die Gelenkteile 24 quer zur
Fahrt- bzw. Arbeitsrichtung verschiebbar sind. Jeder Gelenkteil 24 ist mit einem sich nach rückwärts
erstreckenden Teil versehen, an dem jeweils ein Zapfen 28 vorgesehen ist. Über Verbindungsstücke 30 am
inneren Ende eines jeden Werkzeugtragrahmens 12 sind diese mit dem Zapfen 28 derart verbunden, daß sie
um ihn verschwenken können. Ein hydraulisch bi.aufschlagbarer Stellzylinder 32 ist zwischen jedem
Gelenkteil 24 und dem entsprechenden äußeren Werkzeugtragrahmen 12 vorgesehen und dient dazu,
den Werkzeugtragrahmen 12 gegen Verschwenken festzustellen, und ferner dazu, um ihn zwischen seiner
Arbeits- und Transportstellung zu verschwenken.
Der Querträger 10 besteht, wie insbesonders aus den F i g. 5 und 6 hervorgeht, aus einer querverlaufenden
oberen Gleitschiene 34 und einer unteren Gleitschiene 36, die mittig an einem Rahmen 38 des Sammeltankes 16
angreifen, wahrend ihre entsprechenden äußeren Enden mit vertikalen Stabilisierungsplatten 40 verbunden sind
(Fig. 6). Zwischen einem jeden Ende der Gleitschiene
34 und der Anhängevorrichtung 20 sind Streben 42 vorgesehen, um die Gleitschienen 34 und 36 noch weiter
abzustützen.
Die Gelenkteile 24 umgreifen die Gleitschiene 34 und erstrecken sich von dieser nach rückwärts. Am besten
geht dies aus den F i g. 3, 4 und 5 sowie 6 hervor, jeder
Gelenkteil 24 besteht im einzelnen aus einer oberen und unteren Platte 44 und 46, die über Seitenplatten 48 und
50 miteinander verbunden sind. Hierdurch ergibt sich eine im wesentlichen dreieckig gebildete Honlkonstruktion. Ein nachgiebiger Stoßfänger 52 ist mit der
vertikalen Seitenplatte 50 eines jeden Gelenkteils 24 verbunden, wobei ein ähnlicher Stoßfänger an dem
anderen Gelenkteil 24 derart vorgesehen ist, daß beide Stoßfänger gegeneinander in der Arbeitsstellung zur
Anlage kommen. Die Platten 44 und 46 sind an ihren frontseitigen Enden über ■ ;r° vertikale Platte 54
miteinander verbunden, wahrend ihr Mittelteil über vertikale Platten 56 in Verbindung steht, so daß die
(!leitschiene 34 hülsenähnlich umgeben ist. Sich von ledern Gelenktei! 24 nach unten erstreckend ist ein
("ileitbockirager 58 vorgesehen, je dem horizontalen
kippmomein der Gelcnkteile 24 um ihre Gleitschiene
34(Fi g. 5) entgegenwirkt, wenn die Gelenkteile auf der
Gleitschiene 34 verschoben werden, im einzelnen
besteht der Gleitbockträger 58 aus einer Rolle 60, die gegen die rückwärtige Oberfläche der Gleitschiene 36
anliegt und weist ein sich nach vorne und unten erstreckendes L-förmiges Gleitstück 62 auf, das gegen
die Vorderseite der Gleitschiene 36 anliegt Die Rolle 60 ist drehbar über ein vertikales Hohlteil 64 angeordnet
das wiederum an den Platten 44 und 46 angeordnet ist Das L-förmig ausgebildete Gleitstück 62 seinerseits ist
über Schrauben 66 an einem sich nach unten und vorne
ι ο erstreckenden Arm 68 angeordnet, der wiederum an der
Platte 46 angreift
Zwischen der oberen und unteren Platte 44 und 46 und dem rückwärtigen Ende des Gelenkteils 24 ist der
Zapfen 28 vorgesehen. Mit diesem Zapfen ist der
Workzeugtragrahmen 12 verbunden und kann um ihn
zwischen seiner Arbeitsstellung und Transportstellung verschwenken. Wie insbesondere aus Fig.3 hervorgeht, ist der Zapfen 28 etwas aus der wahren Vertikale
versetzt, so daß die Drehkräfte kompensiert werden
>o können, die auf ihn während der Transportstellung bei
angehobenen Werkzeugen einwirken können. An jedem Zapfen 28 ist an seiner rückwärtigen Oberfläche
ein horizontaler Zapfen 70 angeschweißt um die die Werkzeugtragrahmen 12 verschwenken können, wenn
sie auf unebenen Boden gelangen sollten. Dieser Zapfen 70 ist von v?rtikalen Seitenplatten 72 aufgenommen, die
wiederum mit den Seiten eines Hauptrahmenteils· 74 des Werkzeugtragrahmens 12 verschweißt sind.
jo der dazu dient, die Werkzeugtragrahmen 12 um die
Zapfen 28 zwischen der Arbeits- und Transportstellung zu verschwenken. Im einzelnen ist das zylinderseitige
Ende über eine Öse 76 mit der äußeren Seitenplatte 48 des Gelenkteils 24 verb1 ilen, während ihr kolbenstan-
ii genseitiges Ende über eine ähnliche Öse 78 an der
äußeren Wand des Hauptrahmenteils 74 angreift. Das zylinderseitige Ende des Stellzylinders 32 ist allseits
beweglich mit der öse 76 verbunden, um geringfügige Drehbewegungen der äußeren Werkzeugtragrahmen
M) während des Einsatzes auffangen zu können. In dem
Hydrauliksystem ist ferner eine Ventilanordnung vorgesehen, über die verhindert werden kann, daß die
Stellzylinder 32 ausgefahren werden können, bevor der Stellzylinder 26 die Gelenkteile in ihre vorherbestimmte
4, Position ausgefahren hat. Hierdurch wird erreicht, daß
die Gelenkteile nicht nach rückwärts einklappen können, bevor der notwendige Freiraum zwischen den
Werkzeugen an den sich gegenüberliegenden Enden der Werkzeugtragrahmen 12 erreicht ist.
so Unter Bezugnahme auf die F i g. 3. 4 und (■>
kann gesagt werden, daß der Stellzylinder 26. der an dem Querträger 10 vorgesehen ist, mit seinem zylinderseiti-
gen Ende λπ dem einen Ende des Querträgers 10
angreift, während sein kolbenstangenseitiges Ende
y, schwenkbar zwischen zwei nach oben stehenden Ösen
80 angelenkt ist. die ihrerseits wiederum mit dem rechten Gelenkteil 24 verbunden sind. Dementsprechend wird bei Aus- und Einfahren des Stellzylinders 26
der rechtsseitige Gelenkteil 24 zwischen einer inneren
öd und einer äußeren Stellung hin- und herbewegt. Eine
Stellvorrichtung 82 ist ferner an dem Querträger 10 vorgesehen und wirkt mit dem Stellzyiinder 26
zusammen, um den linksseitigen Gelenkteil 24 gemeinsam,
jedoch in entgegengesetzte Richtung \\ ic den
,,, rechtsseitigen Gelenkteil 24 zu verschieben, wenn diesel
über den Stellzyiinder 26 verschoben wire, im ein/.elni-n
weist diesi Stellvorrichtung 82 ein Seii 84 ;iut. Jas um
eine erste und /weite Umienkrolie 86 und S8 L'c/'iiren
ist, die drehbar um vertikale Achsen an den sich gegenüberliegenden Enden der Gleitschiene 34 vorgesehen
sind. Die Enden des Seiles 84 sind mit der oberen Platte 44 des rechten Gelenkteils 24 verbunden, so daß
das Seil 84 um die Umlenkrollen 86 und 88 gezogen wird, wenn der Stellzylinder 26 ein- und ausgefahren
wird. Um nun den linken Gelenkteil 24 gemeinsam mit dem rechten Gelenkteil 24 verschieben zu können, ist
das Seil 84 noch mit dem linken Gelenkteil über Bügelschrauben 90 verbunden. Hieraus folgt, daß beim
Ausfahren des Stellzylinde-rs 26 der rechte Gelenkteil 24
nach außen verschoben wird, wobei das Seil 84 bewirkt, daß der linke Gelenkteil 24 gleichförmig, jedoch in
entgegengesetzte Richtung zum ersten Gelenkteil 24 verschoben wird.
An jedem Hauptrahmenteil 74 des Werkzeugtragrahmens 12 sind nach rückwärts sich erstreckende
Werkzeugschienen 92 zur Aufnahme der Furchenzieher 14 vorgesehen. Die Furchenzieher 14 können zwischen
einer Arbeits- und einer Transportstellung bewegt werden, und zwar durch Betätigung von am Hauptrahmenteil
74 vorgesehenen hydraulisch beaufschlagbaren Zylindern 94. Mittel sind gleichfalls vorgesehen, um das
Saatkorn von dem Sammeltank 16 zu den Furchenziehern 14 zu transportieren, aber diese sind zum
Verständnis der vorliegenden Erfindung nicht wesentlich und deshalb auch nicht dargestellt. In der
Transportstellung sind die Werkzeugtragrahmen 12 nach hinten eingeklappt und erstrecken sich somit von
ihrem zugehörigen Zapfen 28, wie aus F i g. 1 ersichtlich ist, nach hinten. Um nun die rückwärtigen Enden der
Werkzeugtragrahmen 12 während der Transportstellung zu stabilisieren, ist eine Stange 96 vorgesehen, die
von Hand zwischen den Enden eingelegt werden kann.
Während des in F i g. 2 dargestellten Arbeitseinsatzes
liegen die Gelenkteile 24 mit ihren inneren Enden gegeneinander an, und die Furchenzieher 14 sind mit
Bezug auf eine gemeinsame Querlinie zueinander ausgerichtet, um Tiefenvariationen während des Einsatzes
zu verringern. Zwei Seile 98 sind zwischen dem
Rahmen 38 für den Sammeltank 16 und dem Werkzeugtragrahmen 12 vorgesehen, um die Werkzeugtragrahmen
während des Arbeitseinsatzes in ihren richtigen Stellungen halten zu können. Jeder Werkzeugtragrahmen
kann aber um die horizontalen Zapfen 70 während des Einsatzes schwenken, wodurch Bodenunebenheiten
ausgeglichen werden können. Die Gelenkteile 24, die mit den inneren Enden der Werkzeugtragrahmen
12 verbunden sind, können während des Arbeitseinsatzes über nachgiebige Stoßfänger 52
gegeneinander anliegen, wodurch Querkräfte absorbiert werden, die von den Werkzeugtragrahmen 12
übertragen werden und von dem Zug der Seile 98 ausgelöst werden können. Auf diese Weise kann eine
Beschädigung der Gelenkteile 24 vermieden werden. An der Frontseite eines jeden Werkzeugtragrahmens 12
sind zusätzliche nachgiebige Stoßfänger 100 vorgesehen, die gegen die Gleitschiene 34 zur Anlage kommer
sollen, um Beschädigungen an der Gleitschiene 34 ode an dem Werkzeugtragrahmen 12 zu verhindern.
Bevor die Werkzeugtragrahmen aus ihrer Arbeits stellung in die Transportslellung verschwenkt werden müssen die beiden Seile 98 abgenommen und verstau werden. Danach können die äußeren Werkzeugtragrah men 12 dann nach außen auf den Querträger 10
Bevor die Werkzeugtragrahmen aus ihrer Arbeits stellung in die Transportslellung verschwenkt werden müssen die beiden Seile 98 abgenommen und verstau werden. Danach können die äußeren Werkzeugtragrah men 12 dann nach außen auf den Querträger 10
ίο verschoben und nach rückwärts in ihre Transportstel
lung, wie sie in Fig. 1 dargestellt ist, verschwenk werden. Zum Verschieben der Werkzeugtragrahmen 12
nach außen wird der Stellzylinder 26 betätigt, wodurch die Gelenkteile 24 aus ihrer inneren Stellung in eine
äußere Stellung im Bereich der Enden des Querträgers 10 verschoben werden. Wenn nun der rechte Gelenktei
24 über den Stellzylinder 26 verschoben wird, dann wire ebenfalls das Seil 84 quer bewegt und zieht dadurch den
linken Gelenkteil 24 in die entgegengesetzte Querrich tung. Die Gleitbockträger 58, die von jedem Gelenktei
24 nach unten hervorstehen, dienen dazu, um die Gelenkteile in der Transport- und Arbeitsstellung
abzustützen und um zu verhindern, daß die Gelenkteile 24 durch Drehmomente beschädigt werden, die infolge
des Gewichtes und des Zuges auf die Furchenzieher 1 einwirken können und die dazu tendieren, die
Gelenkteile 24 um die Gleitschiene 34 zu verschwenken Desweiteren ist jeder Werkzeugtragrahmen 12 au
Laufrädern 102 angeordnet, die auch in der Transport stellung der Werkzeugtragrahmen 12 das Gerätege
wicht abstützen. Wenn auch Vorrichtungen im Hydrau liksystem für den Einklappmechanismus vorgeseher
werden können, über die verhindert werden kann, daf.
die Stellzylinder ausgefahren werden, bevor dei Stellzylinder 26 ganz ausgefahren ist, so kann eir
einfacheres Einklappen dadurch bewirkt werden, wenr die Werkzeugtragrahmen 12 bereits um ihre entspre
chenden Zapfen 28 schwenken, wenn sie noch seitwärts ausgefahren werden. Dementsprechend können di<
Stellzylinder 32 bereits betätigt werden, nachdem die Gelenkteile 24 ausreichend weit quer verschobei
worden sind, um zu verhindern, daß die Furchenziehei 14 miteinander in Berührung kommen. Um jeder
Werkzeugtragrahmen 12 nach rückwärts einzuklappen betätigt die Bedienungsperson die Stellzylinder 32
wodurch deren kolbenstangenseitiges Ende ausgefah ren wird und die Werkzeugtragrahmen 12 um ihre
entsprechenden Zapfen 28 in die rückwärtige Trans portstellung schwenken. Sobald sich die Werkzeugtra
so grahmen 12 in dieser Transportstellung befinden braucht die Bedienungsperson lediglich die Stange 9(
zwischen den äußeren Enden der Werkzeugtragrahmer 12 zu befestigen, wodurch eine Beschädigung an dei
Stellzylindern 32 während der Transportfahrt vermie den ist.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Klappbarer Geräteträger mit einem Hauptrahmen mit zwei aus der Arbeits- in eine Transportstellung horizontal nach hinten in eine eingeklappte
Stellung schwenkbar an einem Gelenkteil angelenkten Werkzeugtragrahmen, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Gelenkteil (24) auf einem
Querträger (10) des Hauptrahmens von der Arbeitsin die Transportstellung quer zur Arbeitsrichtung
nach außen verschiebbar angeordnet ist.
2. Geräteträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Gelenkteil (24)
und dem Werkzeugtragrahmen (12) ein Stellzylinder (32) vorgesehen ist.
3. Geräteträger nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen mindestens einem
Gelenkteil (24) und dem Querträger (10) ein Stellzylinder (26) vorgesehen ist.
4. Geräteträger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellzylinder (26) einenends
mit dem endseitig mit Umlenkrollen (86, 88) versehenen Querträger (10) und anderenends mit
einem Gelenkteil (24) verbunden ist, der über ein um die Umlenkrollen geführtes Seil (84) mit dem
anderen Gelenkteil (24) verbunden ist.
5. Geräteträger nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Gelenkteile (24) gegeneinander zur Anlage bringbar sind.
6. Geräteträger nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Stellzylinder (32) und
der andere Stellzylinder (26) derart geschultet sind,
daß der eine Stellzylinder (32) nur bei dem ausgefahrenen anderen Stellzylinder (26) ausfahrbar
ist.
7. Geräteträger nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
der Querträger (10) zwei iibereinanderliegende
Gleitschienen (34 und 36) aufweist, auf denen die Gelenkteile (24) geführt sind.
S. Geräteträger nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
jeder Gelenkteil (24) die obere Gleitschiene (34) übergreift und an der unteren Gleitschiene (36)
abrollt.
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