DE10337066B4 - Straßenrüttelfertiger zur Ausbreitung von Konglomerat - Google Patents

Straßenrüttelfertiger zur Ausbreitung von Konglomerat Download PDF

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Abstract

Rüttelfertigermaschine für Straßenbeläge mit einem Konglomerat-Einfülltrichter (A1), Mittel zur Beförderung des Konglomerats (A2) zu Verteilern (A3), gefolgt von einem Mittel zur Ausbreitung und zum Pressen des Konglomerats (C), bestehend aus einem mittleren Glätteisen (1-F), das hinter sich, mittels Führungen, einer Stütze und seitlichem Transport, zwei bewegliche Glätteisen aus einer vereinten Position in der Mitte hinter dem mittleren Glätteisen in eine seitlich nach außen verschobene Position (FMS, FMD) bringt, wobei die besagten Mittel zur Führung, zur Abstützung und zum seitlichen Transport zwei einander gegenüberliegende Paare von Rohren zur Abstützung und Führung umfassen, und zwar eins mit größerem Querschnitt und eins mit geringerem Querschnitt (4S-3-D, 3S-4-D), die sich gegenseitig durchdringen, gekennzeichnet dadurch, dass die beiden entgegengesetzten Paare von Rohren zur Abstützung und Führung einen derartigen Querschnitt aufweisen, dass während des Eindringens ein weites Spiel zwischen ihnen vorhanden ist, zwecks Veränderung der Neigung der seitlich beweglichen Glätteisen (FMS, FMD).

Description

  • Gegenstand
  • Die vorliegende Erfindung hat zum Gegenstand einen Straßenrüttelfertiger zur Ausbreitung von Konglomerat.
  • Anwendung
  • Das Anwendungsgebiet ist die Neuasphaltierung von Straßen mit selbst fahrenden Maschinen und/oder in einem Zug.
  • Stand der Technik
  • Nach dem gegenwärtigen Stand der Technik sind Straßenrüttelfertiger bekannt, in der Fachsprache auch Bitumenspritzmaschinen, Glättmaschinen usw. genannt:
    Diese im allgemeinen selbst fahrenden Maschinen, die einen Einfülltrichter für das auszubreitende Konglomerat umfassen, haben die Funktion, es auf der Straße vor dem Walzen für die endgültige Kompaktierung zu strecken und zu glätten.
  • Diese Maschinen umfassen, hinter dem Fahrersitz, im allgemeinen oben nach dem besagten Einfülltrichter für das Material:
    • – eine Zufuhrvorrichtung mit gegenüberliegenden rotierenden Schnecken;
    • – ein abgeschrägtes vibrierendes Messer, um das auszubreitende Material nach der Schneckenvorrichtung einzuladen und geringfügig zu verdichten, wobei es auch als Abstreifer fungiert;
    • – eine leicht abwärts geneigte Platte, zweckmäßigerweise erhitzt, die zum Glätten oder besser gesagt Pressen dient, wobei diese Vorrichtung auch als Glätteisen bekannt ist, eben weil sie perfekt glättet.
  • Diese Maschinen müssen jedoch an die Breite der Straße oder der Fahrbahn angepasst werden, auf der das heiße bituminöse Konglomerat ausgebreitet wird, und es ist bekannt, dass die Fahrbahnen in der ganzen Breite mit der Schicht bedeckt werden müssen, um schädliche Längsrillen in der Schicht zu vermeiden.
  • Aus diesem Grund sind die Rüttelfertiger mit seitlichen Erweiterungen sowohl der Verteilungsschnecke als auch des jeweiligen Glätteisens ausgestattet.
  • Diese Erweiterungen für das Glätteisen besitzen in den meisten Fällen Führungsschienen mit teleskopischer Ausdehnungsbewegung auf beiden Seiten.
  • Die Erweiterungen mit Teleskop-Führungsschiene haben jedoch den Nachteil, dass eine einzige teleskopische Ausdehnung keine genügende Ausdehnbarkeit erlaubt, zum Beispiel derart, dass sich die Breite des Glätteisens verdoppelt, zum Beispiel um von der Breite in geschlossenem Zustand des Glätteisens von 2,55 Meter auf eine doppelte Breite überzugehen (ca. 5 Meter oder wenig mehr) Um dies zu erreichen, sind daher ergänzende Ausdehnungsmittel notwendig, was zu einem komplizierteren Aufbau führt.
  • Ein anderes Problem ist außerdem die Notwendigkeit, sowohl die Höhe als auch die Neigung der seitlichen Erweiterungen zu variieren, um ihre Anpassung an das Ausbreitprofil zu gestatten, das vom mittleren Abschnitt des Glätteisens hinterlassen wurde, da bekanntlich die Platten der Glätteisen nicht in Längsrichtung parallel zum Straßenboden sind, sondern leicht nach unten und nach hinten geneigt, um die bekannte Funktion der Glättung und geringfügigen Kompaktierung zu erfüllen.
  • Diese geneigte Ebene bewirkt, dass die hinteren beweglichen Glätteisen auch höhenverstellbar sein müssen, um besagte geneigte Ebene fortzuführen, die selbstverständlich von einer höheren Position für das mittlere Glätteisen ausgeht, weshalb die Höhe der seitlichen beweglichen Glätteisen im wesentlichen an ihrem Anfang gleich der Höhe des Ausgangs der Platte des zentralen Glätteisens eingestellt werden muss, und zwar zur Fortsetzung der geneigten Ebene, die vom mittleren Glätteisen begonnen wurde.
  • Die vorhandenen Lösungen sind daher unbefriedigend, aufwendig und teuer.
  • Die DE 692 07 052 T2 offenbart eine Rüttelfertigermaschine für Straßenbeläge mit einem Konglomerat-Einfülltrichter, Mitteln zur Beförderung des Konglomerats zu Verteilern, gefolgt von einem Mittel zur Ausbreitung und zum Pressen des Konglomerats. Dieses Mittel besteht aus einem mittleren Glätteisen, das hinter sich zwei bewegliche Glätteisen aus einer vereinten Position in der Mitte hinter dem mittleren Glätteisen in eine seitlich nach außen verschobene Position bringt, wobei als Mittel zur Führung und Abstützung der zwei seitlichen Glätteisen zwei einander gegenüberliegende Paare von Rohren vorhanden sind, von denen eines mit größerem Querschnitt und eines mit geringerem Querschnitt ausgeführt ist, wobei sich die Rohre gegenseitig durchdringen. Des Weiteren sind die Führungsrohre ohne weites Spiel ineinander geführt und die Neigung der beiden seitlichen Glätteisen zueinander ist nicht veränderbar.
  • Auch die DE 198 27 902 A1 , die DE 89 15 919 U1 und die DE 44 06 470 C2 offenbaren jeweils gattungsgemäße Rüttelfertigermaschinen für Straßenbeläge mit ineinander geführten Führungsrohren zur Führung und Abstützung der seitlichen Glätteisen, wobei die Führungsrohre nicht mit weitem Spiel ineinander geführt sind und wobei die Neigung der beiden seitlichen außen liegenden Glätteisen zueinander nicht veränderbar ist.
  • Aus der DE 201 04 129 U1 geht ebenfalls eine gattungsgemäße Rüttelfertigermaschine für Straßenbeläge mit einem mittleren Glätteisen und zwei seitlichen Glätteisen hervor. Des Weiteren ist die Neigung der beiden außen liegenden, seitlichen Glätteisen zum mittleren Glätteisen und somit auch die Neigung der beiden außen liegenden Glätteisen zueinander veränderbar. Dies wird gemäß der DE 201 04 129 U1 dadurch erreicht, dass das mittlere Grundglätteisen in zwei Teile geteilt ist und diese beiden Teile um ein Scharnier schwenkbar sind. Damit kippen bei der Neigungsveränderung der beiden Grundglätteisenteile die als Führungseinrichtung dienenden Führungsrohre ebenfalls mit. Des Weiteren sind die zusätzlichen seitlichen Glätteisen über jeweils eine Gelenkachse mit dem mittleren Grundeisen gelenkig verbunden und relativ zu diesen kippbar. Bei einer Neigungsveränderung der Glätteisen zueinander kippen also die Führungsrohre nicht zueinander. Die Führungsrohre sind ohne weites Spiel ineinander geführt.
  • Die DE 92 11 854 U1 offenbart ebenfalls eine Rüttelfertigermaschine mit zwei seitlichen Glätteisen und einem mittleren Glätteisen und Führungsrohren zur Führung der seitlichen Glätteisen. Auch die Führungsrohre der DE 92 11 854 U1 sind nicht mit weitem Spiel ineinander geführt. Zudem offenbart die DE 92 11 854 U1 zwar die Anpassung der seitlichen Glätteisen zum mittleren Glätteisen, nicht aber eine Neigungsveränderung der beiden außen liegenden Glätteisen zueinander.
  • Ziel der vorliegenden Erfindung
  • Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Maschine gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs so weiter zu entwickeln, dass es möglich ist, die Wirkungsbreite des Glätteisens von 2,55 auf über 5 Meter zu erweitern, auf einfache und effiziente Art, mit minimalem Raumbedarf, und mit der Möglichkeit, sowohl die jeweilige Höhe der seitlichen beweglichen Glätteisen zu variieren als auch ihre Neigung im Vergleich zum mittleren Glätteisen.
  • Lösung des Problems
  • Das Problem ist mit den Merkmalen des Hauptanspruchs gelöst worden, die Merkmale der Unteransprüche stellen Vorzugslösungen dar.
  • Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform
  • Die Erfindung wird nun besser dargestellt mittels der beigefügten Figuren, die eine bevorzugte Ausführungsform zeigen.
  • 1 stellt in schematischer Seitenansicht einen traditionellen Rüttelfertiger dar, in dem die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung angebracht ist.
  • 2 stellt eine hintere Ansicht einer Erweiterungsart der Verteilungsschnecke für das Konglomerat vor dem vibrierenden Messer "Tamper" und dem Glätteisen dar.
  • 3 stellt eine Ansicht im Aufriss von der Seite dar, und in teilweisem Querschnitt der Glätteisengruppe, die dazu bestimmt ist, das Konglomerat in der gewünschten Breite zu glätten, hinter der Schnecken-Verteilergruppe.
  • 4 stellt eine Ansicht des tragenden strukturellen Teils dar, im wesentlichen in Form eines umgekehrten "L"s, dessen Fuß das mittlere Glätteisen bildet und dessen Auslegerkopf die Führungsstruktur und die darunterliegende Stütze für die beiden beweglichen Glätteisen bilden, um sie seitlich zu verschieben oder sie darunter zu vereinen, wie in der vorherigen Figur (sichtbar ist nur eines, während das andere angrenzend ist), wobei die Breite der beiden beweglichen Glätteisen im wesentlichen gleich der Hälfte der des festen mittleren Glätteisens ist.
  • 5 stellt eine schematische Ansicht der Ausdehnungsart der Stützführungen der seitlichen beweglichen Glätteisen von hinten dar, die nicht dargestellt sind und mit (FMD) und (FMS) bezeichnet sind, wobei sie von der Struktur her im wesentlichen gleich dem mittleren sind (F).
  • 6 stellt eine Ansicht von oben im Grundriss der seitlichen Ausdehnungsführungen zum Tragen der Glätteisen gemäß der vorliegenden Figur dar, wobei der Klarheit zuliebe die unteren Glätteisen, die zusammen mit ihnen beweglich sind, nicht dargestellt sind.
  • 7 zeigt in axialem Querschnitt durch die sich gegenseitig durchdringenden Führungsorgane hindurch das seitliche Ausdehnungssystem zur beweglichen Abstützung der beweglichen versetzbaren seitlich gegenüberliegenden Glätteisen.
  • 8 stellt eine perspektivische Ansicht des Erweiterungssystems dar;
  • 9 stellt eine perspektivische Ansicht des Erweiterungssystems für die beweglichen seitlich versetzbaren Glätteisen dar.
  • 10 stellt eine hintere Ansicht in senkrechtem axialem Querschnitt dar, entlang den sich gegenseitig durchdringenden Stützarmen der seitlich versetzbaren beweglichen Glätteisen, wobei man klar die Beweglichkeit in der Höhe und die unabhängige Neigung der beiden Eisen zum seitlichen Pressen sieht, die in diesem Fall in der Mitte hinter dem mittleren festen Glätteisen vereint sind
  • 11 stellt eine schematische Ansicht von der Seite des Abstreifers gesehen dar, wobei man sieht, dass das vibrierende Messer/Tamper) (23) hohl ist, um die heißen Gase des Heizungssystems zu empfangen, das hauptsächlich für die Platten der Glätteisen (F) bestimmt ist.
  • Detaillierte Beschreibung des Systems
  • Wie die oben dargestellten Figuren zeigen, umfasst eine traditionelle Rüttelfertigermaschine (1, 2):
    • – Motorsatz und Triebfahrzeugteil (A);
    • – ein Zufuhrsystem für das auszubreitende Konglomerat (B) mit Materialsammeltrichter (A1), Leistenförderband (A2), Verteiler mit Schnecke, (A3) seitlich erweiterbar mit Zusatzschnecken (A3'), und schließlich einen Verteiler des Konglomerats mit Glättmaschine, bekannt als Glätteisen (C).
    • – Das Glätteisen (C) umfasst eine Tragkonstruktion in Form eines umgekehrten "L"s (1), dessen Fuß das mittlere feste Haupt-Glätteisen (1-F) umfasst, hinter dem angrenzend zwei gleichartige Glätteisen (F) liegen, die zwei Blöcke (FM) bilden, und die man seitlich bewegen kann, und zwar eins links (FMS) und eins rechts (FMD) im Vergleich zu dem festen mittleren (1-F).
    • – Vor jeder Platte eines Glätteisens (F) ist eine Vorrichtung mit vibrierendem Messer (2) installiert, die ein abgeschrägtes vibrierendes Messer (23) umfasst, bekannt als Tamper, das mittels Kurbelschubstange mit Nocken (21, 22) zum Vibrieren gebracht wird.
    • – Sowohl die Platte der Glätteisen (F) als auch das vibrierende Messer (23) werden zweckmäßigerweise erhitzt, damit das bituminöse Konglomerat sich nicht daran festsetzt.
    • – Die Kopf-Auslegerstruktur der mittleren Stütze (1, 10) umfasst im wesentlichen zwei Paar parallele Führungssysteme von verschiedenem Durchmesser, die komplanar sind und wobei sich das große und das kleine gegenüberliegen, um einander mit weitem Spiel zu durchdringen, betätigt von entgegengesetzten Kolben (15151, 16161) die auf die jeweiligen tragenden linken (S) und rechten (D) Längsseiten einwirken, wobei jede Längsseite jedes Paar Führungen, das größere und das von geringerem Durchmesser (4S-3-S, 4D-3-D), verzapft trägt, für die gegenseitige Durchdringung, und wobei jedes Führungsrohr (4S, 4D) und (3S, 3D) von jeweiligen seitlichen Trägern (14, 13) geführt wird, die an dem mittleren strukturellen Körper (110) befestigt sind, in Verbund mit darunter liegenden weiteren Führungsmitteln (11, 11').
    • – Die gegenseitige Durchdringung der rohrförmigen Führungen von verschiedenem Durchmesser (4-3) erfolgt mit großem Spiel, damit die geeignete Beweglichkeit zur Neigungsveränderung der Glätteisen (FMS, FMD) zueinander vorhanden ist (10), zur Formung des darunterliegenden Straßenbodens.
  • In der dargestellten Lösung sind die rohrförmigen Führungen (3, 4) zylindrisch, aber es ist offensichtlich, dass sie quadratisch sein können oder von jeglicher mehreckigen Form.
  • Wie man in 11 sieht, ist das vibrierende Messer (23) hohl (231) und empfängt aus seitlichen Bohrungen (232) die vom Heizungssystem (RG) abgegebenen heißen Gase, mit dem alle Glätteisen ausgestattet sind.
  • Die im Heizungssystem der Platten (F) des direkt angrenzenden Glätteisens verwendeten heißen Gase treten, nachdem sie durch das Messer (23) durchgegangen sind, aus dafür vorgesehen Bohrungen aus (233).

Claims (9)

  1. Rüttelfertigermaschine für Straßenbeläge mit einem Konglomerat-Einfülltrichter (A1), Mittel zur Beförderung des Konglomerats (A2) zu Verteilern (A3), gefolgt von einem Mittel zur Ausbreitung und zum Pressen des Konglomerats (C), bestehend aus einem mittleren Glätteisen (1-F), das hinter sich, mittels Führungen, einer Stütze und seitlichem Transport, zwei bewegliche Glätteisen aus einer vereinten Position in der Mitte hinter dem mittleren Glätteisen in eine seitlich nach außen verschobene Position (FMS, FMD) bringt, wobei die besagten Mittel zur Führung, zur Abstützung und zum seitlichen Transport zwei einander gegenüberliegende Paare von Rohren zur Abstützung und Führung umfassen, und zwar eins mit größerem Querschnitt und eins mit geringerem Querschnitt (4S-3-D, 3S-4-D), die sich gegenseitig durchdringen, gekennzeichnet dadurch, dass die beiden entgegengesetzten Paare von Rohren zur Abstützung und Führung einen derartigen Querschnitt aufweisen, dass während des Eindringens ein weites Spiel zwischen ihnen vorhanden ist, zwecks Veränderung der Neigung der seitlich beweglichen Glätteisen (FMS, FMD).
  2. Rüttelfertigermaschine nach Patentanspruch 1, gekennzeichnet dadurch, dass die zwei entgegengesetzten Paare von Rohren zur Abstützung und Führung derart angeordnet sind, dass auf der linken Seite ein großes Rohr (4S) und ein kleines Rohr (3S) vorhanden ist, während auf der rechten entgegengesetzten Seite ein kleines Rohr (3D) und ein großes Rohr (4D) vorhanden ist, so dass auf den beiden Längsseiten ein inneres Rohr und ein äußeres vorhanden ist.
  3. Rüttelfertigermaschine nach einem der vorherigen Patentansprüche, gekennzeichnet dadurch, dass die zwei entgegengesetzten Paare von Rohren zur Abstützung und Führung (3, 4) von seitlichen äußeren Stütz-Führungen (13, 14) geführt werden, die an dem Zentralkörper (1, 10) befestigt sind.
  4. Rüttelfertigermaschine nach einem der vorherigen Patentansprüche, gekennzeichnet dadurch, dass die zwei entgegengesetzten Paare von Rohren zur Abstützung und Führung (3, 4) von seitlichen äußeren Stütz-Führungen (13, 14) geführt werden, die an dem Zentralkörper (1, 10) befestigt sind, unter Zuhilfenahme von darunterliegenden Zusatzführungen (11, 11').
  5. Rüttelfertigermaschine nach einem der vorherigen Patentansprüche, gekennzeichnet dadurch, dass die zwei entgegengesetzten Paare von Rohren zur Abstützung und Führung (3, 4) kreisförmigen Querschnitt haben.
  6. Rüttelfertigermaschine nach einem der vorherigen Patentansprüche, gekennzeichnet dadurch, dass die zwei entgegengesetzten Paare von Rohren zur Abstützung und Führung (3, 4) rechteckigen Querschnitt haben.
  7. Rüttelfertigermaschine nach einem der vorherigen Patentansprüche, gekennzeichnet dadurch, dass die zwei entgegengesetzten Paare von Rohren zur Abstützung und Führung (3, 4) mehreckigen Querschnitt haben.
  8. Rüttelfertigermaschine nach einem der vorherigen Patentansprüche, gekennzeichnet dadurch, dass die zwei entgegengesetzten Paare von Rohren zur Abstützung und Führung (3, 4) von entgegengesetzten Hydraulikzylindern unabhängig (15151, 16161) bewegt werden.
  9. Rüttelfertigermaschine nach einem der vorherigen Patentansprüche, wobei vor jedem Eisen abgeschrägte vibrierende Abstreif-/Verteiler-Aufnahmestäbe (23) positioniert sind, gekennzeichnet dadurch, dass besagte vibrierende Stäbe (23) hohl (231) sind und Eintrittsbohrungen (232) und Austrittsbohrungen (233) zum Umlauf von heißen Gasen (RG) aufweisen, auch für die Erhitzung der angrenzenden Glätteisen (F).
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