DE4406470C2 - Vorrichtung für die stufenlose Verstellung der Arbeitsbreiten von Straßendeckenfertigern, insbesondere von Schwarzdeckenfertigern - Google Patents
Vorrichtung für die stufenlose Verstellung der Arbeitsbreiten von Straßendeckenfertigern, insbesondere von SchwarzdeckenfertigernInfo
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- E01C19/40—Power-driven rammers or tampers, e.g. air-hammer impacted shoes for ramming stone-sett paving; Hand-actuated ramming or tamping machines, e.g. tampers with manually hoisted dropping weight adapted to impart a smooth finish to the paving, e.g. tamping or vibrating finishers
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für die stufenlose Verstellung
der Arbeitsbreiten von Straßendeckenfertigern, insbesondere von
Schwarzdeckenfertigern, mit einer Grundbohle, die Innen- und Außenwände
aufweist, und mit einer mittels Teleskopführungsstangen an der
Grundbohle getragenen und geführten Ausfahrbohle, die ebenfalls Innen-
und Außenwände aufweist, ferner mit einem von der Grundbohle getragenen separaten
Ausfahrzylinder, dessen Kolbenstange mit der Außenwand der Ausfahrbohle
verbunden ist, wobei Grundbohle und Ausfahrbohle in einem Gesamtprofil
teleskopierbar sind, und an der Grundbohle jeweils die Grundstufe
von paarweise angeordneten Teleskopführungsstangen befestigt
ist, deren Führungsendstufe jeweils mit der Außenwand
der Ausfahrbohle verbunden ist.
Straßendeckenfertiger sind üblicherweise mit einer mittig geteilten
Grundbohle sowie mit je einer linken und rechten, stufenlos seitlich
ausfahrbaren Ausfahrbohle ausgestattet. Unter "Grundbohle" wird eine
linke und rechte Grundbohlenhälfte verstanden.
Lange Zeit bestand marktseitig kein Interesse, auf eine in
ausgefahrenem Zustand verbleibende Restüberlappung von ca. 100 bis 150 mm
zwischen Grund- und Ausfahrbohle zu verzichten.
Bekannte Bohlen der Teleskopführungsstangen-Bauart
hätten wegen der Verwendung von Teleskopführungsstangen ein
weiteres Ausfahren der Außenwände der Ausfahrbohlen ohne weiteres
zugelassen; tatsächlich wurde der Ausfahrweg jedoch durch das
Anschlagen der Innenwände der Ausfahrbohlen gegen die Außenwände der
Grundbohlen gegenüber dem Ausfahren auf doppelte Grundbreite um 125
bzw. 150 mm reduziert.
Später begann ein Hersteller, bei dessen Ausfahrbohlen der
Ausfahrweg bauartbedingt besonders stark eingeschränkt war,
nacheinander mehrere verschiedene Konzepte vorzustellen, die
miteinander gemeinsam haben, die durch das Anschlagen der Innenwände
der Ausfahrbohlen gegen die Außenwände der Grundbohlen hervorgerufene
Begrenzung des Ausfahrweges zu umgehen, indem relativ komplizierte
Hilfsführungen bzw. Schiebeböcke, zusätzlich zu den bekannten
Hauptführungen, lediglich zwecks Bewältigung des letzten fehlenden
kleinen restlichen Ausfahrweges hinzugefügt werden (EP-A1-0 367 893).
Wenig später wurde eine bis auf doppelte
Grundbreite ausfahrbare Ausfahrbohle serienmäßig hergestellt, bei der
der gewünschte größere Ausfahrweg unter Verwendung eines
Zwischenschlittens gleichmäßig etwa jeweils zur Hälfte auf zwei
gleichwertige, im Prinzip in den Bohlen EB 30 seit vielen Jahren
verwendete einfache Teleskopstangenführungen verwirklicht hat.
Die eingangs bezeichnete Vorrichtung ist aus der CH-PS 585 317 bekannt. Die
bekannte Vorrichtung weist den bereits erwähnten Nachteil auf, daß der auf
doppelte Grundbreite wünschenswerte Ausfahrweg der Ausfahrbohle durch eine
verbleibende Restüberlappung beschränkt bleibt. Durch das innere Anschlagen der
Ausfahrbohlen-Innenwände an den Grundbohlen-Außenwänden geht jeweils ein
Betrag von 125-150 mm an Ausfahrweg verloren. Dieser Betrag ist aber oft
entscheidend für eine vom Anwender der Vorrichtung zu fertigende Straßenbreite,
Wegbreite u. dgl.
Außerdem ist die Tragfähigkeit eines Systems mit zwei in einer Horizontalebene
angeordneten Tragrohren für die Ausfahrbohle auf die damit gegebene Biege-
Festigkeit begrenzt. Nachteilig sind auch die notwendigerweise auf den
dickwandigen Tragrohren der Hauptbohle außen angeordneten Führungen, die der
Gefahr der Verschmutzung ausgesetzt sind.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung
das Problem zugrunde, eine Vorrichtung der genannten Art derart
weiterzuentwickeln, daß bei verbesserter Tragfähigkeit eine volle
Ausfahrbarkeit der Ausfahrbohle gegeben ist.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an der
Ausfahrbohle ebenfalls die Grundstufe von paarweise angeordneten
Teleskopführungsstangen befestigt ist, deren Führungsendstufen jeweils
mit der Innenwand der Grundbohle tragend verbunden ist, und daß die
dreistufigen Teleskopführungsstangen der Grundbohle bzw. der
Ausfahrbohle in unterschiedlichen Horizontalebenen angeordnet sind,
wobei die Innenwand der Ausfahrbohle an der Außenwand der
Grundbohle vorbei bewegt werden kann.
Vorteilhafterweise kann hierdurch in der voll teleskopierten
Ausfahrstellung der Ausfahrbohle deren Gewicht an der Außenwand der
Ausfahrbohle und an der Innenwand der Ausfahrbohle unterstützend
abgefangen werden, so daß die volle Ausfahrlänge erreicht wird. Die verbesserte
Tragfähigkeit ergibt sich durch ein höheres Biege-Widerstandsmoment.
Es ist z. B. möglich, die dreistufigen Teleskopführungs
stangen, deren Führungsendstufe an der Außenwand der Ausfahrbohle
befestigt ist, schräg über dem Paar der dreistufigen Teleskopführungsstangen
anzuordnen, deren Führungsendstufe an der Innenwand der Grundbohle
befestigt ist.
Hierbei ist außerdem vorteilhaft, daß die dreistufigen Teleskopführungs
stangen der übereinanderliegenden Horizontalebenen seitlich versetzt
sind.
Die Enden der Grundstufen der Teleskopführungsstangen sind
vorteilhafterweise jeweils mit den Innenwänden und Außenwänden der
angeordneten Bohlenkörper fest verbunden. Hierbei ist vorgesehen, daß
mittlere Führungsstufen der dreistufigen Teleskopführungsstangen
nach außen hin in der Außenwand der
Grundbohlenhälfte gleitend gelagert sind, während ihre inneren Enden an
Querverbindungen gehalten sind, die wiederum in mit der Innenwand und
der Außenwand der Grundbohlenhälfte verbundenen Längsträgern gleitend
gelagert sind.
Hierbei ist es noch vorteilhaft, daß an Längsträgern beabstandete
Lager für die Führung der Mittelstufe der dreistufigen Teleskopführungs
stangen vorgesehen sind.
Nach weiteren Merkmalen ist vorgesehen, daß die Lager, die an den
Längsträgern befestigt sind, als spielfrei einstellbare Schiebeführungen
ausgebildet sind.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und
werden im folgenden näher beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 die rechte Hälfte einer mittig geteilten Bohle in
eingefahrenem Zustand, von hinten gesehen (wobei die
Ausfahrbohle den Blick auf die Grundbohlenhälfte verdeckt),
Fig. 2 die Ansicht wie Fig. 1, jedoch die Ausfahrbohle in
ausgefahrenem Zustand,
Fig. 3 eine Seitenansicht (wobei die Innenwand der rechten
Grundbohlenhälfte sowie der darunter herausragende Teil der
Innenwand der rechten Ausfahrbohle zu sehen ist),
Fig. 4 die andere Seitenansicht der Baugruppe gemäß Fig. 1 (wobei
die Außenwand der rechten Ausfahrbohle sowie der darunter
herausragende Teil der Außenwand der rechten Grundbohlenhälfte zu
sehen ist),
Fig. 5 einen Schnitt durch die rechte Ausfahrbohle (wobei die
Innenwand der rechten Ausfahrbohle sowie die Außenwand der
rechten Grundbohlenhälfte zu sehen sind),
Fig. 6 eine Ausgestaltung der Ausführungsform gemäß Fig. 2,
Fig. 7 einen Schnitt durch die Ausführungsform gemäß Fig. 6 und
Fig. 8 eine vergrößerte Darstellung eines Lagers für die
Teleskopführungsstangen.
Die nur zur Hälfte dargestellte Bohle umfaßt eine mittig geteilte
Grundbohle, deren rechte Grundbohlenhälfte 1 durch ein Scharnier 2 mit
der nicht gezeigten linken Grundbohlenhälfte verbunden ist.
An der rechten Grundbohlenhälfte 1 sind fest verbunden eine Innenwand 3
und eine Außenwand 4. Weiterhin gehört zu der rechten Hälfte der Bohle
eine rechte Ausfahrbohle 5. Mit der rechten Ausfahrbohle 5 fest
verbunden sind deren Innenwand 6 und Außenwand 7.
Die Innen- und Außenwände 3, 4; 6, 7 erstrecken sich parallel zur
Fahrtrichtung des gesamten Straßendeckenfertigers und sind mit ihren
zugehörigen Bohlenkörpern zwar fest, jedoch auf eine nicht dargestellte
Weise zwecks Einstellung eines gewünschten Anstellwinkels einstellbar
verbunden.
Die Innenwand 6 der Ausfahrbohle 5 und die Außenwand 4 der
Grundbohlenhälfte 1 sind in einem Gesamtprofil (Fig. 4, 5 und 7) so
gestaltet, daß die Innenwand 6 sich ohne mit jener zu kollidieren an der
Außenwand 4 vorbeibewegen, d. h. teleskopieren kann.
Mit der Innenwand 3 und der Außenwand 4 der Grundbohlenhälfte 1 sind die
Grundstufen 8a zweier paarig angeordneter Dreifach-Teleskopführungs
stangen 8 fest verbunden.
Entsprechend sind mit der Innenwand 6 und der Außenwand 7 der
Ausfahrbohle 5 die Grundstufen 9a zweier paarig angeordneter Dreifach-
Teleskopführungsstangen 9 fest verbunden.
Beide Dreifach-Teleskopführungsstangenpaare weisen mittlere
Führungsstufen 10 auf, aus denen jeweils die Führungsendstufen 11 bzw.
12 der Grundbohlenhälfte 1 bzw. der Ausfahrbohle 5 ausfahren.
Die zur Grundbohlenhälfte 1 zugehörigen Führungsendstufen 11 sind
jeweils fest mit der Außenwand 7 der Ausfahrbohle 5 verbunden und die
der Ausfahrbohle 5 zugehörigen Führungsendstufen 12 ist jeweils fest mit
der Innenwand 3 der Grundbohlenhälfte 1 verbunden.
Stampf-, Vibrations- und Heizeinrichtungen, die selbstverständlich zu
einer solchen Bohle gehören, sind im Ausführungsbeispiel nicht
dargestellt.
Zum stufenlosen Ausfahren dienen hydraulische Ausfahrzylinder 13, die
zweckmäßigerweise in Fahrtrichtung gesehen für die linke und rechte
Seite hintereinander angeordnet sind. Um den vollen Ausfahrweg zu
gewährleisten, muß ihre Grundstufe 13a länger sein als die Länge der
Grundbohlenhälfte 1, so daß die Ausfahrzylinder aneinander vorbei
jeweils in die gegenüberliegenden Grundbohlenhälften 1 hineinragen. Die
Kolbenstange 14 der Ausfahrzylinder 13 ist mit der Außenwand 7 der
Ausfahrbohle 5 verbunden, während das Zylinderrohr 13b in der Innenwand
3 der Grundbohlenhälfte 1 gehalten ist.
In eingefahrenem Zustand liegt die Innenwand 6 der Ausfahrbohle 5
annähernd an der Innenwand 3 der Grundbohlenhälfte 1 an, während die
Außenwand 7 der Ausfahrbohle 5 annähernd an der Außenwand 4 der
Grundbohlenhälfte 1 anliegt.
Die Bohle ist mit dem Fahrgestell des Straßendeckenfertigers mittels
nicht gezeigter Zugarme in den an den Außenwänden 4 der
Grundbohlenhälfte 1 befindlichen Befestigungspunkten 15 verbunden.
Das Ausführungsbeispiel zeigt Dreifach-Teleskopführungsstangen 8 und 9,
deren Grundstufen 8a und 9a als Führungsrohre dargestellt sind.
Abweichend davon sind die mittleren Führungsstufen 10 jeweils nach außen
hin in der Außenwand 4 der Grundbohlenhälfte 1 gleitend gelagert,
während ihre inneren Enden an Querverbindungen gehalten sind, die
wiederum in mit der Innenwand 3 und der Außenwand 4 der
Grundbohlenhälfte 1 verbundenen Längsträgern 17 gleitend gelagert sind.
Entsprechendes gilt für die Führungen der Ausfahrbohle 5.
Anders als in Fig. 1 dargestellt ist entsprechend Fig. 6 eine
Ausgestaltung der Führung der Grundstufen 8a und 9a der
Dreifach-Teleskopführungsstangen 8 und 9 als an fest zwischen den
Innenwänden 3 und 6 und Außenwänden 4 und 7 der Grundbohlenhälfte 1 bzw.
der Ausfahrbohle 5 verbundenen, quer zur Fahrtrichtung verlaufenden
Trägern 17 befestigte Lagerpaare 16 besonders vorteilhaft.
Die offene Bauweise gestattet die gut zugängliche Ausgestaltung der zur
Führung der mittleren Führungsstufen 10 der Dreifach-Teleskopführungs
stangen 8 bzw. 9 dienenden Lagerpaare 16 als spielfrei einstellbare
Schiebeführungen 18, wie in Fig. 8 gezeichnet ist. Solche
Schiebeführungen 18 sind mittels gegenläufiger Konen 19 und
Einstellschrauben 20 auf das gewünschte Lagerspiel einstellbar.
Bezugszeichenliste
1 Grundbohlenhälfte, rechte
2 Scharnier
3 Innenwand (zu 1)
4 Außenwand (zu 1)
5 Ausfahrbohle
6 Innenwand (zu 5)
7 Außenwand (zu 5)
8 Dreifach-Teleskopführungsstange
8a Grundstufe
8b Horizontalebene
9 Dreifach-Teleskopführungsstange
9a Grundstufe
9b Horizontalebene
10 mittlere Führungsstufe
11 Führungsendstufe
12 Führungsendstufe
13 hydraulischer Ausfahrzylinder
13a Grundstufe
13b Grundstufen-Zylinderrohr
14 Kolbenstange
15 Befestigungspunkte
16 Lagerpaare
17 Längsträger
18 Schiebeführung
19 Konus
20 Einstellschrauben
2 Scharnier
3 Innenwand (zu 1)
4 Außenwand (zu 1)
5 Ausfahrbohle
6 Innenwand (zu 5)
7 Außenwand (zu 5)
8 Dreifach-Teleskopführungsstange
8a Grundstufe
8b Horizontalebene
9 Dreifach-Teleskopführungsstange
9a Grundstufe
9b Horizontalebene
10 mittlere Führungsstufe
11 Führungsendstufe
12 Führungsendstufe
13 hydraulischer Ausfahrzylinder
13a Grundstufe
13b Grundstufen-Zylinderrohr
14 Kolbenstange
15 Befestigungspunkte
16 Lagerpaare
17 Längsträger
18 Schiebeführung
19 Konus
20 Einstellschrauben
Claims (5)
1. Vorrichtung für die stufenlose Verstellung der Arbeitsbreiten von
Straßendeckenfertigern, insbesondere von Schwarzdeckenfertigern,
mit einer Grundbohle, die Innen- und Außenwände aufweist, und mit
einer mittels Teleskopführungsstangen an der Grundbohle getragenen
und geführten Ausfahrbohle, die ebenfalls Innen- und Außenwände
aufweist, ferner mit einem von der Grundbohle getragenen separaten
Ausfahrzylinder, dessen Kolbenstange mit der Außenwand der
Ausfahrbohle verbunden ist, wobei Grundbohle und Ausfahrbohle in
einem Gesamtprofil teleskopierbar sind, und
an der Grundbohle jeweils die Grundstufe von
paarweise angeordneten Teleskopführungsstangen befestigt ist,
deren Führungsendstufe jeweils mit der Außenwand der
Ausfahrbohle verbunden ist, dadurch gekennzeichnet,
daß an der Ausfahrbohle (5)
ebenfalls die Grundstufe (9a) von paarweise angeordneten
Teleskopführungsstangen (9) befestigt ist, deren Führungsendstufen
(12) jeweils mit der Innenwand (3) der Grundbohle (1) tragend
verbunden ist, und daß die dreistufigen Teleskopführungsstangen (8
bzw. 9) der Grundbohle (1) bzw. der Ausfahrbohle (5) in
unterschiedlichen Horizontalebenen (8b bzw. 9b)
angeordnet sind, wobei die Innenwand (6) der Ausfahrbohle (5)
an der Außenwand (4) der Grundbohle (1) vorbei bewegt
werden kann.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die dreistufigen Teleskopführungsstangen (8 bzw. 9) der
übereinanderliegenden Horizontalebenen (8b bzw. 9b) seitlich
versetzt sind.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß mittlere Führungsstufen (10) der dreistufigen Teleskop
führungsstangen (8 bzw. 9) nach außen hin in der
Außenwand (4) der Grundbohlenhälfte (1) gleitend gelagert sind,
während ihre inneren Enden an Querverbindungen gehalten sind, die
wiederum in mit der Innenwand (3) und der Außenwand (4) der
Grundbohlenhälfte (1) verbundenen Längsträgern (17) gleitend
gelagert sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß an Längsträgern (17) beabstandete Lager (16) für die Führung
der Mittelstufe (10) der dreistufigen Teleskopführungsstangen (8 bzw. 9)
vorgesehen sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Lager (16), die an den Längsträgern (17) befestigt sind,
als spielfrei einstellbare Schiebeführungen (18) ausgebildet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944406470 DE4406470C2 (de) | 1994-02-23 | 1994-02-23 | Vorrichtung für die stufenlose Verstellung der Arbeitsbreiten von Straßendeckenfertigern, insbesondere von Schwarzdeckenfertigern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944406470 DE4406470C2 (de) | 1994-02-23 | 1994-02-23 | Vorrichtung für die stufenlose Verstellung der Arbeitsbreiten von Straßendeckenfertigern, insbesondere von Schwarzdeckenfertigern |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4406470A1 DE4406470A1 (de) | 1995-08-31 |
DE4406470C2 true DE4406470C2 (de) | 1997-01-16 |
Family
ID=6511394
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944406470 Expired - Fee Related DE4406470C2 (de) | 1994-02-23 | 1994-02-23 | Vorrichtung für die stufenlose Verstellung der Arbeitsbreiten von Straßendeckenfertigern, insbesondere von Schwarzdeckenfertigern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4406470C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10337066B4 (de) * | 2002-08-14 | 2009-01-15 | Marini S.P.A. | Straßenrüttelfertiger zur Ausbreitung von Konglomerat |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19827902B4 (de) * | 1998-06-23 | 2008-03-13 | Joseph Voegele Ag | Einbaubohle |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE7311224U (de) * | 1973-09-06 | Voegele J Ag | Straßenfertiger | |
CA1014783A (en) * | 1974-10-12 | 1977-08-02 | Ernst-August Schrader | Device for the adjustment of the working width of road finishers |
DE2709435C3 (de) * | 1977-03-04 | 1984-09-20 | Joseph Vögele AG, 6800 Mannheim | Einbaubohle |
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-
1994
- 1994-02-23 DE DE19944406470 patent/DE4406470C2/de not_active Expired - Fee Related
Cited By (1)
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DE10337066B4 (de) * | 2002-08-14 | 2009-01-15 | Marini S.P.A. | Straßenrüttelfertiger zur Ausbreitung von Konglomerat |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE4406470A1 (de) | 1995-08-31 |
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