DE4208883C2 - Einbaubohle für Straßendeckenfertiger - Google Patents

Einbaubohle für Straßendeckenfertiger

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Description

Die Erfindung betrifft eine Einbaubohle für Straßendecken­ fertiger gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Einbaubohlen dieser Art lassen eine Vergrößerung der Arbeits­ breite durch ein seitliches Ausfahren der Verschiebebohlen gegenüber der Hauptbohle zu. Eine solche Einbaubohle ist bereits aus der DE 38 38 157 A1 bekannt. Hier ist jede Verschiebebohle über einen Zwischenschlitten an der Hauptbohle gelagert. Der jeweilige Zwischenschlitten wird gebildet aus zwei Stirnplatten, die durch mehrere Führungen miteinander verbunden sind. Eine Stirnplatte des jeweiligen Zwischen­ schlittens befindet sich innerhalb der Hauptbohle, während die andere Stirnplatte sich außerhalb der Hauptbohle befindet. Durch die Anordnung nur jeweils einer Stirnplatte in der Haupt­ bohle besteht insbesondere bei vollständig ausgefahrener Einbaubohle die Gefahr, daß sich die außerhalb der Hauptbohle liegende Stirnplatte des jeweiligen Zwischenschlittens gegen­ über der innerhalb der Hauptbohle liegenden Stirnplatte verlagert. Dadurch können sich die Richtungen der Führungen ändern. Das führt dazu, daß die Verschiebebohlen gegenüber der Hauptbohle verkippt werden. Das hat eine geringere Verdichtung des einzubauenden Straßenbelags im Bereich der Verschiebebohlen zur Folge. Außerdem wird der Profilverlauf des Straßenbelags durch das Abkippen der Verschiebebohlen gegenüber der Hauptbohle unkontrolliert verändert. Schließlich führt das Verkippen der Verschiebebohlen gegenüber der Hauptbohle zu Verspannungen in den Führungen, was insbesondere beim Einfahren der Verschiebebohlen zu Problemen führen kann.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Einbaubohle der beschriebenen Art derart zu verbessern, daß selbst bei einer großen Arbeitsbreitenverstellung im Bereich der Ver­ schiebebohlen keine wesentliche Beeinträchtigung der Güte der zu fertigenden Straßendecke auftritt und die Verschiebebohlen leicht ein- und ausfahrbar sind.
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Einbaubohle mit den Merk­ malen des Anspruchs 1. Durch die Anordnung jedes Zwischen­ schlittens im Bereich der Hauptbohle gelangen die Stirnplatten der Zwischenschlitten auch bei maximal ausgefahrenen Ver­ schiebebohlen nicht über die Enden der Hauptbohle hinaus. Führungen der Zwischenschlitten können so nicht wesentlich verkippen. Eine Verbindung der Außenplatten der Verschiebe­ bohlen mit den Führungen der Zwischenschlitten führt so zu einer stabilen Lagerung der Verschiebebohlen. Eine "Eigen­ dynamik" der Verschiebebohlen gegenüber der Hauptbohle wird reduziert. Die Verschiebebohlen ermöglichen auch im vollständig ausgefahrenen Zustand eine mit der Hauptbohle vergleichbare Verdichtung des Straßenbelags. Außerdem folgen die Verschiebebohlen dem Verlauf der Hauptbohle, so daß ein gleich­ mäßiges Straßenprofil erzielt werden kann.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Außenplatte jeder Verschiebebohle mit nur einer Teleskopführung an der Hauptbohle gelagert. Zusammen mit den drei Führungen der Innenplatte der Verschiebebohle, die drei Lagerpunkte bilden, entsteht durch die weitere Anlenkung der Teleskopführung an der Außenplatte der jeweiligen Verschiebebohle eine Vierpunkt­ lagerung. Diese führt zu einer besonders stabilen Anlenkung der Verschiebebohlen an der Hauptbohle, bei der infolge der Ver­ fahrbarkeit der Verschiebebohle auftretende Spieleinflüsse minimiert werden, ohne daß es dabei zu Verspannungen in der jeweiligen Teleskopführung kommen kann.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung ist ein äußeres Führungsrohr der jeweiligen Führung, insbesondere Teleskop­ führung, fest zwischen den Stirnplatten des entsprechenden Zwischenschlittens angeordnet. Vorzugsweise steht das äußere Führungsrohr in Richtung zur Stirnseite der Hauptbohle über die außenliegende Stirnplatte des Zwischenschlittens vor. Dadurch wird mindestens ein im Führungsrohr verfahrbares Innenrohr der Teleskopführung bei ausgefahrener Verschiebebohle über eine längere Strecke im äußeren Führungsrohr geführt. Die Teleskop­ führung braucht nur einen Verschiebeweg aufzuweisen, der dem Verschiebeweg der Verschiebebohle am Zwischenschlitten ent­ spricht.
Gegenüber bekannten Einbaubohlen kann die Teleskopführung bei der erfindungsgemäßen Einbaubohle um das Maß der Verschieb­ barkeit des Zwischenschlittens an der Hauptbohle verkürzt werden. Alternativ ist es denkbar, die Verschiebebohle mit zwei Teleskopführungen am Zwischenschlitten zu lagern. Um Ver­ spannungen zu verhindern, sind die beiden Teleskopführungen unterschiedlich bemessen, weisen insbesondere verschiedene Durchmesser auf.
Weiterhin ist vorgesehen, eine im Bereich der Hauptbohle liegende Stirnplatte bzw. Innenplatte jeder Verschiebebohle mit drei Führungen an der Hauptbohle zu lagern. Dadurch nimmt die jeweilige Stirnplatte bzw. Innenplatte alle auf die Verschiebe­ bohle einwirkenden Kräfte, nämlich Vertikalkräfte, Horizontal­ kräfte und Drehmomente, auf. Auf diese Weise wird wirksam eine Schiefstellung der Verschiebebohlen zur Hauptbohle in der Quer­ schnittsebene der Hauptbohle vermieden.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die drei Führungen der Stirnplatte bzw. Innenplatte der jeweiligen Verschiebebohle auf Eckpunkten eines Dreiecks angeordnet. Vor­ zugsweise liegen die Führungen auf Eckpunkten eines rechtwink­ ligen Dreiecks. In diesem Falle liegt zweckmäßigerweise eine Führung gleichachsig bzw. fluchtend einem vorzugsweise einzigen Lagerpunkt einer Außenplatte der Verschiebebohle gegenüber, während die beiden übrigen Führungen senkrecht hierunter bzw. horizontal danebenliegen. Beim Betrieb der Einbaubohle über­ wiegend auftretende Vertikal- oder Horizontalkräfte werden auf diese Weise direkt durch die übereinander- bzw. nebeneinander­ liegenden Führungen an der Stirnplatte bzw. Innenplatte der jeweiligen Verschiebebohle aufgenommen. Dadurch ist eine besonders günstige Einleitung der von der jeweiligen Verschiebebohle ausgehenden Kräfte in die Hauptbohle gewähr­ leistet.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Einbau­ bohle werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigen:
Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf einen Teil einer Einbaubohle,
Fig. 2 einen Schnitt II-II durch die schematische Darstel­ lung der Einbaubohle gemäß der Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Einbaubohle der Fig. 1 und 2 bei teilweise ausgefahrener Verschiebebohle,
Fig. 4 eine Vorderansicht zur Fig. 3,
Fig. 5 eine Seitenansicht zur Fig. 3,
Fig. 6 eine Draufsicht auf die Einbaubohle der Fig. 3 bei vollständig eingefahrener Verschiebebohle,
Fig. 7 eine Draufsicht auf die Einbaubohle gemäß der Fig. 3 bei vollständig ausgefahrener Verschiebebohle,
Fig. 8 eine schematische Draufsicht auf einen Teil einer Einbaubohle gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung, und
Fig. 9 einen Schnitt IX-IX durch die schematische Dar­ stellung der Einbaubohle gemäß der Fig. 8.
Die Figuren zeigen einen Teil einer Einbaubohle für einen Straßendeckenfertiger. Die Einbaubohle ist in Fertigungsrich­ tung 10 hinter dem in den Figuren nicht gezeigten Straßen­ deckenfertiger angehängt. Die Einbaubohle setzt sich zusammen aus einer einstöckigen oder gegebenenfalls mittig geteilten Hauptbohle und zwei an gegenüberliegenden freien Enden der­ selben angeordneten Verschiebebohlen. Die Verschiebebohlen sind zur Veränderung der Arbeitsbreite des Straßendeckenfertigers quer zur Fertigungsrichtung 10 gegenüber der Hauptbohle ver­ fahrbar. Die Einbaubohle ist mit der Hauptbohle am Straßen­ deckenfertiger mittels nicht gezeigter Tragarme auf- und abbewegbar und gegebenenfalls verkippbar gelagert.
In den Figuren ist jeweils nur ein Teil der Hauptbohle, nämlich ein bezogen auf die Fertigungsrichtung 10 rechter Endbereich, und eine diesem zugeordnete Verschiebebohle dargestellt. Der gegenüberliegende, nicht gezeigte linke Endbereich der Einbau­ bohle ist in analoger Weise, jedoch mit spiegelbildlicher Anordnung der zweiten Verschiebebohle, ausgebildet.
Die Fig. 1 bis 7 zeigen einen rechten Endbereich 35 einer Hauptbohle 36 einer Einbaubohle 34. Diesem Endbereich 35 der Hauptbohle 36 ist eine Verschiebebohle 37 zugeordnet. Erfin­ dungsgemäß ist die Verschiebebohle 37 nicht direkt, sondern über einen Zwischenschlitten 38 am rechten Endbereich 35 der Hauptbohle 36 quer zur Fertigungsrichtung 10 verschiebbar gelagert.
Der Zwischenschlitten 38 ist erfindungsgemäß im Bereich der Hauptbohle 36, nämlich im rechten Endbereich 35 derselben, hin- und herverschieblich angeordnet. Dazu befindet sich der Zwischenschlitten 38 zwischen einer Zwischenplatte 39 und einer Endplatte 40 der Hauptbohle 36. Zwei weitere Mittelplatten 41 (die der besseren Übersicht halber in der Fig. 1 nur teilweise dargestellt sind) befinden sich mit Abstand zueinander zwischen der Zwischenplatte 39 und der Endplatte 40.
Der Zwischenschlitten 38 verfügt über zwei parallele Stirn­ platten 42 und 43, die fest miteinander verbunden sind durch zwei parallele Führungsstangen 44 und 45 sowie gegebenenfalls weitere nicht gezeigte Streben oder dergleichen. Der Zwischen­ schlitten 38 bildet auf diese Weise einen starren Rahmen, insbesondere ein starres, dreidimensionales Tragwerk, das so ausgebildet ist, daß die Stirnplatte 42 zwischen der Zwischen­ platte 39 und der ihr zugeordneten Mittelplatte 41 und die Stirnplatte 43 zwischen der Endplatte 40 und der ihr zugeordneten Mittelplatte 41 verschiebbar ist (Fig. 1).
Verbunden sind die Stirnplatten 42 und 43 des Zwischen­ schlittens 38 weiterhin durch ein äußeres Führungsrohr 46 einer Teleskopführung 47. Das Führungsrohr 46 ist an zwei in der Fig. 1 durch schwarze Rechtecke verdeutlichten Lagerpunkten 48 fest an der jeweiligen Stirnplatte 42 und 43 des Zwischen­ schlittens 38 befestigt. Die Länge des Führungsrohrs 46 ist derart gewählt, daß dieses mit einem endseitigen (Teil-)Bereich nach außen gegenüber der zur Endplatte 40 der Hauptbohle 36 weisenden Stirnplatte 43 des Zwischenschlittens 38 vorsteht. Die Länge dieses vorstehenden Bereichs 49 des Führungsrohrs 46 entspricht dem Verfahrweg des Zwischenschlittens 38 gegenüber der Hauptbohle 36. Auf diese Weise ist gewährleistet, daß auch bei vollständig eingefahrener Verschiebebohle 37 das Führungs­ rohr 46 mit dem vorstehenden Bereich 49 durch die Endplatte 40 der Hauptbohle 36 hindurchragt.
Der Zwischenschlitten 38 ist quer zur Fertigungsrichtung 10 zwischen der Zwischenplatte 39 und der Endplatte 40 der Haupt­ bohle 36 verfahrbar an vier Lagerpunkten 50, 51, 52 und 53 gelagert. Zwei gleichermaßen ausgebildete Lagerpunkte 50, 51 sind gebildet durch je eine Führungsstange 54 zwischen der Zwischenplatte 39 und der ihr zugeordneten Mittelplatte 41 bzw. der Endplatte 40 und der ihr zugeordneten Mittelplatte 41 einerseits und entsprechende Gleitlager in den Stirnplatten 42 und 43 des Zwischenschlittens 38 andererseits (Fig. 1 und 2). Der (dritte) Lagerpunkt 52 ist gebildet von einer weiteren Führungsstange 55 zwischen der Zwischenplatte 39 und der Mittelplatte 41 und einem entsprechenden Gleitlager in der Stirnplatte 42. Der (vierte) Lagerpunkt 53 ist gebildet durch den durch ein entsprechendes Gleitlager in der Endplatte 40 hindurchgeführten vorstehenden Bereich 49 des Führungsrohrs 46 der Teleskopführung 47 (Fig. 1). Die Lagerpunkte 50 bis 53 sind in der Fig. 1 wiederum durch schwarze Rechtecke verdeutlicht.
Die bezogen auf die Fertigungsrichtung 10 am hinteren Ende der Hauptbohle 36 angelenkte Verschiebebohle 37 besteht auch bei der hier gezeigten Einbaubohle 34 aus einer Innenplatte 56 und einer Außenplatte 57, die durch Platten 58 und 59 oder der­ gleichen starr miteinander verbunden sind. Die Außenplatte 57 der Verschiebebohle 37 ist mit der Teleskopführung 47 verbun­ den. Dazu ist eines der beiden Innenrohre 60, 61, nämlich das kleinere Innenrohr 61, mit seinem Ende fest mit der Außenplatte 57 verbunden zur Bildung eines Lagerpunkts 62, der wiederum in der Fig. 1 durch ein schwarzes Rechteck symbolisiert ist.
Die Teleskopführung 47 ist der Verschiebebohle 37 derart zuge­ ordnet, daß sie bezogen auf eine senkrecht zur Ausfahrrichtung der Verschiebebohle 37 verlaufende (Querschnitts-)Ebene der­ selben etwa in der Mitte der Außenplatte 57, vorzugsweise etwa im Gewichts- oder Massenschwerpunkt der Verschiebebohle 37, liegt.
Die Innenplatte 56 der Verschiebebohle 37 ist wie bei der vor­ stehend beschriebenen Ausführungsform der Erfindung durch drei jeweils einen Lagerpunkt bildende Führungen 63, 64 und 65, die in der Fig. 1 wiederum durch schwarze Rechtecke angedeutet sind, am Zwischenschlitten 38 gelagert. An den drei Führungen 63, 64 und 65 ist die Innenplatte 56 der Verschiebebohle 37 zwischen den Stirnplatten 42 und 43 des Zwischenschlittens 38 hin- und herbewegbar. Die Führungen 63 und 64 sind gebildet durch die Führungsstangen 54 zwischen den Stirnplatten 42 und 43 des Zwischenschlittens 38, auf denen die Innenplatte 56 mit entsprechenden Gleitlagern entlangbewegbar ist. Die Führung 65 ist wiederum durch ein entsprechendes Gleitlager an der Innen­ platte 56 gebildet, das außen auf dem Führungsrohr 46 der Teleskopführung 47 entlangläuft. Die Führungen 63, 64 und 65 sind auch hier in einer Dreiecksformation angeordnet, liegen nämlich auf den Eckpunkten eines in der Fig. 2 strichpunkt­ liniert dargestellten Dreiecks. Dieses ist hier etwa als gleichzeitiges Dreieck ausgebildet. Es ist aber auch denkbar, insbesondere die Führung 64 unter der Führung 65 anzuordnen, so daß eine nahezu rechtwinklige Formation der Führungen 63, 64 und 65 entsteht.
Insbesondere in Verbindung mit der Fig. 1 wird deutlich, daß erfindungsgemäß sowohl der Zwischenschlitten 38 im rechten End­ bereich 35 der Hauptbohle 36 als auch die Verschiebebohle 37 am Zwischenschlitten 38 durch jeweils vier Lagerpunkte, nämlich die Lagerpunkte 51, 52 und 53 einerseits und den Lagerpunkt 62 sowie die Führungen 63, 64, 65 andererseits, gelagert sind. Auf diese Weise kommt eine besonders stabile, zwängungsfreie Lagerung zustande. Hieran hat der Zwischenschlitten 38 in mehr­ facher Hinsicht seinen Anteil: Zum einen verkürzt der Zwischen­ schlitten 38 die Führungswege, indem die Führungsstangen 44 und 45 bzw. 54 und 55 sich nicht über den gesamten Abstand zwischen der Zwischenplatte 39 und der Endplatte 40 des rechten Endbereichs 35 der Hauptbohle 36 erstrecken müssen. Zum anderen ermöglicht der Zwischenschlitten 38 die Anordnung der Mittel­ platten 41 zwischen der Zwischenplatte 39 und der Endplatte 40, woraus eine bessere Versteifung der Hauptbohle 36 in ihrem rechten Endbereich 35 resultiert.
Analog zum Vorstehenden ist der gegenüberliegende linke End­ bereich der Hauptbohle 36, der in den Figuren nicht gezeigt ist, ausgebildet. Auch dieser verfügt demnach über einen an der Hauptbohle 36 verschiebbaren Zwischenschlitten, an dem wiederum die Verschiebebohle verschiebbar gelagert ist.
Eine weitere Maßnahme zur Stabilisierung der Lagerung der Ver­ schiebebohle 37 und Zwischenschlitten 38 besteht darin, daß ein in den Fig. 3 bis 7 dargestellter Druckmittelzylinder 66 zum Aus- und Einfahren der Verschiebebohle 37 in Ausfahrrichtung zunächst nur den Zwischenschlitten 38 gegenüber der Hauptbohle 36 bis zu seiner in der Fig. 7 dargestellten Endstellung, bei der die Stirnplatte 43 an der Innenseite der Endplatte 40 an­ liegt, verfährt und erst anschließend die Verschiebebohle 37 gegenüber dem Zwischenschlitten 38 verfahren wird. Hierdurch wird gewährleistet, daß die Teleskopführung 47 solange wie möglich in ihrer stabilsten, eingefahrenen Position bleibt. Im umgekehrten Sinne erfolgt ein Einfahren der Verschiebebohle 37. Gegebenenfalls kann eine gezielte Aufeinanderfolge des Ver­ fahrens der Verschiebebohle 31 einerseits und des Zwischen­ schlittens 38 andererseits dadurch erreicht werden, daß ein Druckmittelzylinder direkt zwischen der Hauptbohle 36 und dem Zwischenschlitten 38 angeordnet ist, während ein zweiter Druckmittelzylinder sich zwischen dem Zwischenschlitten 38 und der Verschiebebohle 37 befindet.
Die Fig. 8 und 9 zeigen eine Einbaubohle 67 nach dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung. Diese Einbaubohle 67 unter­ scheidet sich von der Einbaubohle der Fig. 1 bis 7 dadurch, daß die Führungsstange 44 der Einbaubohle 34 ersetzt ist durch eine zweite Teleskopführung 68. Im übrigen ist die Einbaubohle 67 prinzipiell wie die Einbaubohle 34 ausgebildet. Demzufolge sind gleiche Teile mit gleichen Bezugsziffern versehen.
Die Teleskopführung 68 ist zweiteilig ausgebildet. Sie verfügt über ein Führungsrohr 69 und ein (einziges) Innenrohr 70. Das Führungsrohr 69 ist im Durchmesser kleiner ausgebildet als das Führungsrohr 46 der Teleskopführung 47. Das Führungsrohr 69 ist mit zwei wiederum durch schwarze Rechtecke symbolisierten Lagerpunkten 71 und 72 in den Stirnplatten 42 und 43 des Zwischenschlittens 38 gelagert. Weiterhin ist mittels einer Führung 73 eine Innenplatte 74 der Verschiebebohle 75 auf dem Führungsrohr 69 verschiebbar gelagert. Durch die Endplatte 40 der Einbaubohle 67 ist das Führungsrohr 69 der Teleskopführung 68 frei hindurchgeführt. Dazu ist die Endplatte 40 mit einer Bohrung 78 versehen, die größer als der Durchmesser der Führung 73 ist.
Ein freies Ende des Innenrohrs 70 ist zur Bildung eines Lager­ punkts 77 verbunden mit einer Außenplatte 76 der Verschiebe­ bohle 75. Die Außenplatte 76 ist dazu entsprechend vergrößert, weist nämlich etwa die Größe der Innenplatte 74 auf.
Aus der Fig. 9 geht hervor, daß die Teleskopführung 47 und 68 auf etwa gleicher Höhe in Fertigungsrichtung 10 hintereinander­ liegen. Unterhalb der Teleskopführung 47 befindet sich die Führungsstange 45. Auf diese Weise liegen die Führungsstange 45 und die beiden Teleskopführungen 47 sowie 68 auf den Eckpunkten eines rechtwinkligen Dreiecks, das in der Fig. 9 durch eingezeichnete Mittellinien angedeutet ist.
Die hier beschriebenen Ausführungsbeispiele der Erfindung ver­ fügen über runde Führungsstangen 24, 44, 45, 54, 55 und Teles­ kopführungen 27, 47, worauf die Erfindung aber nicht beschränkt ist. Es ist auch denkbar, Führungsstangen oder Führungsrohre mit anderen Querschnitten zu verwenden. Ebenso können die Führungsstangen auch durch Führungsrohre ersetzt sein. Schließ­ lich ist es auch denkbar, die Führungsstangen durch Führungs­ schienen oder ähnliche Führungsorgane zu ersetzen.

Claims (6)

1. Einbaubohle für Straßendeckenfertiger mit einer am Straßen­ deckenfertiger angelenkten Hauptbohle, mit vorzugsweise zwei gegenüberliegenden äußeren Enden der Hauptbohle zugeordneten, verfahrbaren Verschiebebohlen, und mit einem zur mindestens teilweisen Lagerung jeder Verschiebebohle an der Hauptbohle dienenden Zwischenschlitten, der durch wenigstens eine Führung verbundene Stirnplatten aufweist, dadurch gekenn­ zeichnet, daß jeder Zwischenschlitten (38) mit seinen Stirnplatten (42, 43) innerhalb des jeweiligen Endbereichs (35) der Hauptbohle (36) liegt und eine außerhalb des jeweiligen Endbereichs (35) der Hauptbohle (36) liegende Außenplatte (57) jeder Verschiebebohle (37) mit der oder jeder Führung des ent­ sprechenden Zwischenschlittens (38) verbunden ist.
2. Einbaubohle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Zwischenschlitten (38) mittels einer Vierpunktlagerung quer zur Fertigungsrichtung (10) hin- und herverfahrbar an der Hauptbohle (36) gelagert ist.
3. Einbaubohle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß ein äußeres Führungsrohr (46) der jeweiligen Führung, insbesondere Teleskopführung (47), fest, insbesondere unverschieblich, an dem jeweiligen Zwischenschlitten (38) befestigt ist, vorzugsweise derart, daß das Führungsrohr (46) mit beiden Stirnplatten (42, 43) des Zwischenschlittens (38) verbunden ist.
4. Einbaubohle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein zur jeweiligen Verschiebebohle (37) weisender Endbereich (49) des oder jedes Führungsrohrs (46) frei gegenüber einer zur Außenseite der Hauptbohle (36) weisenden Stirnplatte (43) des entsprechenden Zwischenschlittens (38) vorsteht.
5. Einbaubohle nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadruch gekennzeichnet, daß der gegenüber der Stirnplatte (43) des jeweiligen Zwischenschlittens (38) vorstehende Bereich (49) des Führungsrohrs (46) längsverschieblich in einer am Ende der Hauptbohle (36) angeordneten Endplatte (40) der Hauptbohle (36) gelagert ist.
6. Einbaubohle nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine zwischen den Stirnplatten (42, 43) des jeweiligen Zwischenschlittens (38) hin- und herbewegbare Innen­ platte (56) der jeweiligen Verschiebebohle (37) mit drei Führungen (63, 64, 65) am Zwischenschlitten (38) gelagert ist, wobei die drei Führungen (63, 64, 65) vorzugsweise auf Eck­ punkten eines Dreiecks, insbesondere eines rechtwinkligen Drei­ ecks, liegen.
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