DE4208883A1 - Einbaubohle fuer strassendeckenfertiger - Google Patents

Einbaubohle fuer strassendeckenfertiger

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Description

Die Erfindung betrifft eine Einbaubohle für Straßendecken­ fertiger gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, 10 bzw. 17.
Einbaubohlen dieser Art lassen eine Vergrößerung der Arbeitsbreite durch ein seitliches Ausfahren der Verschiebe­ bohlen gegenüber der Hauptbohle zu. Eine solche Einbaubohle ist bereits aus dem deutschen Gebrauchsmuster 74 34 220 be­ kannt. Bei diesem ist jede Verschiebebohle mit zwei Teles­ kopführungen an der Hauptbohle gelagert. Äußere Führungsrohre der Teleskopführungen sind in der Hauptbohle fest an­ geordnet. In den Führungsrohren sind mit der jeweiligen Ver­ schiebebohle einseitig verbundene Tragrohre verschiebbar gelagert.
Bei dieser bekannten Anordnung der Verschiebebohlen an der Hauptbohle macht eine Vergrößerung der Arbeitsbreite ein zunehmendes Ausfahren der Teleskopführung erforderlich. Darunter leidet die Stabilität der Lagerung der Verschiebe­ bohlen an der Hauptbohle. Das führt dazu, daß die Ver­ schiebebohlen gegenüber der Hauptbohle verkippt werden. Das hat eine geringere Verdichtung des einzubauenden Straßen­ belags im Bereich der Verschiebebohlen zur Folge. Außerdem wird der Profilverlauf des Straßenbelags durch das Abkippen der Verschiebebohlen gegenüber der Hauptbohle unkon­ trolliert verändert. Schließlich führt das Verkippen der Verschiebebohlen gegenüber der Hauptbohle zu Verspannungen in den Teleskopführungen, was insbesondere beim Einfahren der Verschiebebohlen zu Problemen führen kann.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Einbau­ bohle der beschriebenen Art derart zu verbessern, daß selbst bei einer großen Arbeitsbreitenverstellung im Bereich der Verschiebebohlen keine wesentliche Beeinträchti­ gung der Güte der zu fertigenden Straßendecke auftritt und die Verschiebebohlen leicht ein- und ausfahrbar sind.
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Einbaubohle mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Durch den Zwischenschlitten werden die Längen der einzelnen Führungen verkürzt, wodurch eine erhebliche Stabilisierung erzielt wird. Eine "Eigen­ dynamik" der Verschiebebohlen gegenüber der Hauptbohle wird dadurch reduziert. Die Verschiebebohlen ermöglichen so auch im vollständig ausgefahrenen Zustand eine mit der Haupt­ bohle vergleichbare Verdichtung des Straßenbelags. Außerdem folgen die Verschiebebohlen dem Verlauf der Hauptbohle, so daß ein gleichmäßiges Straßenprofil erzielt werden kann.
Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung sind die Zwischenschlitten nur in den jeweiligen Endbereichen der Hauptbohle verfahrbar, können also nicht einmal teil­ weise aus den Endbereichen der Hauptbohle herausfahren. Dadurch ist eine nahezu spielfreie Lagerung und Führung gegenüberliegender Enden des Schlittens in der Hauptbohle möglich. In Verbindung mit den durch den Zwischenschlitten möglichen verkürzten Führungswegen lassen sich die Abstände von Stabilisierungsmitteln in der Hauptbohle verringern, wodurch die Hauptbohle sich steifer ausbilden läßt als es bei bekannten Einbaubohlen ohne einen Zwischenschlitten möglich ist.
Zweckmäßigerweise ist der Zwischenschlitten gebildet aus zwei mit Abstand zueinander angeordneten und fest mitein­ ander verbundenen Stirnplatten, wodurch der Zwischen­ schlitten einen starren Rahmen bildet. Durch die Anordnung des Zwischenschlittens im Bereich der Hauptbohle gelangen die Stirnplatten des Zwischenschlittens auch bei maximal ausgefahrener Verschiebebohle nicht über die durch Augen­ platten gebildeten Enden der Hauptbohle hinaus, wodurch eine in allen Positionen des Zwischenschlittens stabile Lagerung desselben an der Hauptbohle gewährleistet ist.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung ist jede Ver­ schiebebohle verschiebbar am entsprechenden Zwischen­ schlitten gelagert, und zwar vorzugsweise durch jeweils mindestens eine Teleskopführung. Die Teleskopführung braucht daher nur einen Verschiebeweg aufzuweisen, der dem Verschiebeweg der Verschiebebohle am Zwischenschlitten ent­ spricht. Gegenüber bekannten Einbaubohlen kann die Teleskop­ führung bei der erfindungsgemäßen Einbaubohle um das Maß der Verschiebbarkeit des Zwischenschlittens an der Haupt­ bohle verkürzt werden. Alternativ ist es denkbar, die Ver­ schiebebohle mit zwei Teleskopführungen am Zwischen­ schlitten zu lagern. Um Verspannungen zu verhindern, sind die beiden Teleskopführungen unterschiedlich bemessen, weisen insbesondere verschiedene Durchmesser auf.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung ist ein äußeres Führungsrohr der jeweiligen Teleskopführung fest zwischen den Stirnplatten des entsprechenden Zwischenschlittens ange­ ordnet. Zweckmäßigerweise steht das äußere Führungsrohr in Richtung zur Stirnseite der Hauptbohle über die außenliegen­ de Stirnplatte des Zwischenschlittens vor. Dadurch wird mindestens ein im Führungsrohr verfahrbares Innenrohr der Teleskopführung bei ausgefahrener Verschiebebohle über eine längere Strecke im äußeren Führungsrohr geführt.
Eine weitere Einbaubohle zur Lösung der der Erfindung zugrundeliegenden Aufgabe weist die Merkmale des Anspruchs 10 auf. Dadurch, daß die im Bereich der Hauptbohle liegende Stirnplatte bzw. Innenplatte jeder Verschiebebohle mit drei Führungen an der Hauptbohle gelagert ist, nimmt die Stirn­ platte bzw. Innenplatte alle auf die Verschiebebohle ein­ wirkenden Kräfte, nämlich Vertikalkräfte, Horizontalkräfte und Drehmomente auf. Dadurch wird eine Schiefstellung der Verschiebebohlen zur Hauptbohle in einer Querschnittsebene der Hauptbohle zuverlässig vermieden.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die drei Führungen der Stirnplatte bzw. Innenplatte der jeweiligen Verschiebebohle auf Eckpunkten eines Dreiecks an­ geordnet. Vorzugsweise liegen die Führungen auf Eckpunkten eines rechtwinkligen Dreiecks. In diesem Falle liegt zweck­ mäßigerweise eine Führung gleichachsig bzw. fluchtend einem vorzugsweise einzigen Lagerpunkt einer Außenplatte der Ver­ schiebebohle gegenüber, während die beiden übrigen Führungen senkrecht hierunter bzw. horizontal daneben liegen. Beim Betrieb der Einbaubohle überwiegend auf­ tretende Vertikal- oder Horizontalkräfte werden auf diese Weise direkt durch die übereinander- bzw. nebeneinander­ liegenden Führungen an der Stirnplatte bzw. Innenplatte der jeweiligen Verschiebebohle aufgenommen. Dadurch ist eine besonders günstige Einleitung der von der jeweiligen Ver­ schiebebohle ausgehenden Kräfte in die Hauptbohle gewähr­ leistet.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Außenplatte jeder Verschiebebohle mit nur einer Teleskop­ führung an der Hauptbohle gelagert. Zusammen mit den drei Führungen der Innenplatte der Verschiebebohle, die drei Lagerpunkte bilden, entsteht durch die weitere Anlenkung der Teleskopführung an der Außenplatte der jeweiligen Verschiebebohle eine Vierpunktlagerung. Diese führt zu einer besonders stabilen Anlenkung der Verschiebebohlen an der Hauptbohle, bei der infolge der Verfahrbarkeit der Ver­ schiebebohle auftretende Spieleinflüsse minimiert werden, ohne daß es dabei zu Verspannungen in der jeweiligen Teles­ kopführung kommen kann.
Eine weitere Einbaubohle zur Lösung der der Erfindung zu­ grundeliegenden Aufgabe weisen die Merkmale des Anspruchs 17 auf. Demnach ist eine Führung, insbesondere eine Teleskop­ führung, im zentralen Bereich der Verschiebebohle ange­ ordnet. Beispielsweise ist das Ende der Teleskopführung mittig an der Außenplatte der Verschiebebohle angelenkt. Dadurch ist eine besonders günstige Einleitung der auf das freie Ende der Verschiebebohle ausgeübten Kraft in die Teleskopführung gewährleistet.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die Führung bzw. Teleskopführung etwa im Gewichts- oder Massenschwerpunkt der Verschiebebohle angeordnet. Maßgebend dabei ist der Gewichts- oder Massenschwerpunkt bezogen auf eine senkrecht zur Verschieberichtung der Verschiebebohle verlaufende Querschnittsfläche derselben. Diese Anordnung der Führung bzw. Teleskopführung hat den Vorteil, daß sie in einem schwingungsneutralen Bereich liegt, was vor allem dann wichtig ist, wenn zum Einbau der Straßendecke die Ein­ baubohle durch entsprechende Vibratoren in Schwingungen ver­ setzt wird.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Ein­ baubohle werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher er­ läutert. In dieser zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Teils einer Einbaubohle nach einem ersten Ausführungs­ beispiel der Erfindung,
Fig. 2 eine schematische, perspektivische Darstellung der Lagerstellen einer Verschiebebohle an einer Hauptbohle der Einbaubohle nach der Fig. 1,
Fig. 3 eine schematische Draufsicht auf einen Teil einer Einbaubohle gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 4 einen Schnitt IV-IV durch die schematische Dar­ stellung der Einbaubohle gemäß der Fig. 3,
Fig. 5 eine Draufsicht auf die Einbaubohle der Fig. 3 und 4 bei teilweise ausgefahrener Verschiebe­ bohle,
Fig. 6 eine Vorderansicht zur Fig. 5,
Fig. 7 eine Seitenansicht zur Fig. 5,
Fig. 8 eine Draufsicht auf die Einbaubohle der Fig. 5 bei vollständig eingefahrener Verschiebebohle,
Fig. 9 eine Draufsicht auf die Einbaubohle gemäß der Fig. 5 bei vollständig ausgefahrener Verschiebe­ bohle,
Fig. 10 eine schematische Draufsicht auf einen Teil einer Einbaubohle gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung, und
Fig. 11 einen Schnitt XI-XI durch die schematische Dar­ stellung der Einbaubohle gemäß der Fig. 10.
Die Figuren zeigen einen Teil einer Einbaubohle für einen Straßendeckenfertiger. Die Einbaubohle ist in Fertigungs­ richtung 10 hinter dem in den Figuren nicht gezeigten Straßendeckenfertiger angehängt. Die Einbaubohle setzt sich zusammen aus einer einstückigen oder gegebenenfalls mittig geteilten Hauptbohle und zwei an gegenüberliegenden freien Enden derselben angeordneten Verschiebebohlen. Die Ver­ schiebebohlen sind zur Veränderung der Arbeitsbreite des Straßendeckenfertigers quer zur Fertigungsrichtung 10 gegen­ über der Hauptbohle verfahrbar. Die Einbaubohle 11 ist mit der Hauptbohle 13 am Straßendeckenfertiger mittels nicht gezeigter Tragarme auf- und abbewegbar und gegebenenfalls verkippbar gelagert.
In den Figuren ist jeweils nur ein Teil der Hauptbohle, nämlich ein bezogen auf die Fertigungsrichtung 10 rechter Endbereich, und eine diesem zugeordnete Verschiebebohle dargestellt. Der gegenüberliegende, nicht gezeigte linke Endbereich der Einbaubohle ist in analoger Weise, jedoch mit spiegelbildlicher Anordnung der zweiten Verschiebe­ bohle, ausgebildet.
Die Fig. 1 und 2 zeigen eine Einbaubohle 11 nach einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei der am rechten Endbereich 12 der Hauptbohle 13 direkt die Ver­ schiebebohle 14 quer zur Fertigungsrichtung 10 hin- und herverschiebbar gelagert ist.
Zwischen zwei dem rechten Endbereich 12 zugeordneten parallelen vertikalen Platten der Hauptbohle 13, nämlich einer Zwischenplatte 15 und einer das freie Ende der Haupt­ bohle 13 begrenzenden Endplatte 16, sind erfindungsgemäß drei Führungen 17, 18 und 19 für die Verschiebebohle 14 angeordnet.
Die Verschiebebohle 14 verfügt über zwei senkrechte Platten, und zwar eine Innenplatte 20 und eine Außenplatte 21, die durch hier andeutungsweise dargestellte Platten 22 und 23 starr miteinander verbunden sind. Die Innenplatte 20 der Verschiebebohle 14 ist zwischen der Zwischenplatte 15 und der Endplatte 16 der Hauptbohle 13 verschiebbar. Dazu ist die Zwischenplatte 15 auf den drei Führungen 17, 18, 19 horizontal verschieblich gelagert. Die Außenplatte 21 be­ findet sich außerhalb der Hauptbohle 13 neben der Endplatte 16 derselben. Bei eingefahrener Verschiebebohle 14 liegt die Außenplatte 21 etwa an der Endplatte 16 von außen an, während bei der ausgefahrenen Stellung der Verschiebebohle 14 die Außenplatte 21 in Verlängerung der Hauptbohle 13 von der Endplatte derselben beabstandet ist (punktstrichliniert in der Fig. 1 dargestellt).
Die hier etwa gleichermaßen ausgebildeten Führungen 18 und 19 bestehen aus parallelen, horizontal verlaufenden Führungsstangen 24, auf denen die Innenplatte 20 der Ver­ schiebebohle 14 mit korrespondierenden Gleitlagern 25 bzw. 26 hin- und herverschieblich gelagert ist. Die Führungs­ stangen 24 liegen etwa übereinander, und zwar mit Abstand parallel verlaufend. Die dritte Führung 17 ist als Teil einer zwischen der Hauptbohle 13 und der Außenplatte 21 der Verschiebebohle 14 angeordneten Teleskopführung 27 ausge­ bildet. Dazu ist ein äußeres Führungsrohr 28 der Teleskop­ führung 27 fest zwischen der Endplatte 16 und der Zwischen­ platte 15 der Hauptbohle 13 gelagert. Auf dem Führungsrohr 28 ist durch ein weiteres Gleitlager 29 wiederum die Innen­ platte 20 der Verschiebebohle 14 verschiebbar gelagert.
Im Führungsrohr 28 der Teleskopführung 27 ist ein Innenrohr 30 längsverschieblich gelagert. Ein aus dem Führungsrohr 28 in Richtung aus der Hauptbohle 13 herausragendes Ende 31 des Innenrohrs 30 ist fest mit der Innenseite der Außen­ platte 21 der Verschiebebohle 14 verbunden. Alternativ können zur Stabilitätsverbesserung im feststehenden Führungsrohr 28 mehrere verschiebbare Innenrohre angeordnet sein. In diesem Falle ist das den geringsten Durchmesser aufweisende (innerste) Innenrohr mit der Innenseite der Außenplatte 21 der Verschiebebohle 14 verbunden.
Die drei Führungen 17, 18 und 19 der Innenplatte 20 der Ver­ schiebebohle 14, also die beiden Führungsstangen 24 und das Führungsrohr 28, weisen erfindungsgemäß eine Dreiecks­ formation auf. Demnach liegen die Längsmittelachsen 32 bzw. 33 der Führungsstangen 24 bzw. des Führungsrohrs 28 auf den Eckpunkten eines strichpunktliniert in der Fig. 1 darge­ stellten Dreiecks. Die obere Führungsstange 24 liegt etwa neben dem vorzugsweise durch den Gewichtsschwerpunkt der Verschiebebohle 14 verlaufenden Führungsrohr 28, während die untere Führungsstange 24 seitlich versetzt unter dem Führungsrohr 28 liegt. Auf diese Weise erhält die Innen­ platte 20 der Verschiebebohle 14 eine definierte Lagerung an der Hauptbohle 13, die Vertikalkräfte, Horizontalkräfte und Drehmomente aufnimmt. Dadurch werden Verstellbewegungen der Hauptbohle 13 präzise auf die Innenplatte 20 der Ver­ schiebebohle 14 übertragen. Durch die Verbindung des Endes 31 des Innenrohrs 30 der Teleskopführung 27 mit der Außen­ platte 21 der Verschiebebohle 14 folgt die Außenplatte 21 Bewegungen der Innenplatte 20 der Verschiebebohle 14. Die starre Verbindung der Innenplatte 20 mit der Außenplatte 21 unterstützt dieses. Durch die erfindungsgemäße Lagerung der Verschiebebohle 14 an der Hauptbohle 13, die durch die drei Führungen 17, 18, 19 und die Verbindung des Innenrohrs 30 der Teleskopführung 27 mit der Außenplatte 21 eine Vier­ punktlagerung darstellt, wird ein Abkippen der Verschiebe­ bohle 14 gegenüber der Hauptbohle 13 auch bei voll ausge­ fahrener Verschiebebohle 14 während des Betriebs der Einbau­ bohle 11 so gut wie vollständig verhindert. Die erfindungs­ gemäße Einbaubohle 11 ermöglicht daher auch im Bereich der Verschiebebohle 14 - und der nicht gezeigten gegenüber­ liegenden Verschiebebohle - eine mit der Hauptbohle 13 ver­ gleichbare Verdichtung der eingebauten Straßendecke und einen der Hauptbohle 13 folgenden Verlauf der Straßendecke im Bereich der Verschiebebohle 14. Außerdem ist ein leichtes Ein- und Ausfahren der Verschiebebohle 14 auch während des Betriebs der Einbaubohle 11 infolge der beson­ deren Lagerung der Innenplatte 20 an der Hauptbohle 13 ge­ währleistet.
Die Fig. 2 stellt schematisch die Lagersituation der Einbau­ bohle 11 dar, wobei abweichend von der Darstellung in der Fig. 1 die Führungen 17, 18 und 19 auf den Eckpunkten eines rechtwinkligen Dreiecks liegen. Die obere Führungsstange 24 liegt dabei in horizontaler Richtung neben dem Führungsrohr 28, während die zweite Führungsstange 24 sich senkrecht unter der oberen Führungsstange 24 befindet. Alternativ ist es aber auch denkbar, die zweite Führungsstange 24 senk­ recht unterhalb des Führungsrohrs 28 anzuordnen. Diese An­ ordnung der Führungen 17, 18 und 19 auf Eckpunkten eines rechtwinkligen Dreiecks hat zur Folge, daß Vertikal- und Horizontalkräfte direkt in die obere oder untere Führungs­ stange 24 eingeleitet werden zur besonders präzisen Führung der Verschiebebohle 14 an der Hauptbohle 13.
Die Fig. 3 bis 9 zeigen eine andere Einbaubohle 34, und zwar wiederum nur einen rechten Endbereich 35 derselben mit einer Verschiebebohle 37. Erfindungsgemäß ist die Ver­ schiebebohle 37 nicht direkt, sondern über einen Zwischen­ schlitten 38 am rechten Endbereich 35 der Hauptbohle 36 quer zur Fertigungsrichtung 10 verschiebbar gelagert.
Der Zwischenschlitten 38 ist erfindungsgemäß im Bereich der Hauptbohle 36, nämlich im rechten Endbereich 35 derselben, hin- und herverschieblich angeordnet. Dazu befindet sich der Zwischenschlitten 38 zwischen einer Zwischenplatte 39 und einer Endplatte 40 der Hauptbohle 36. Zwei weitere Mittelplatten 41 (die der besseren Übersicht halber in der Fig. 3 nur teilweise dargestellt sind) befinden sich mit Abstand zueinander zwischen der Zwischenplatte 39 und der Endplatte 40.
Der Zwischenschlitten 38 verfügt über zwei parallele Stirn­ platten 42 und 43, die fest miteinander verbunden sind durch zwei parallele Führungsstangen 44 und 45 sowie ge­ gebenenfalls weitere nicht gezeigte Streben oder der­ gleichen. Der Zwischenschlitten 38 bildet auf diese Weise ein starres, dreidimensionales Tragwerk, das so ausgebildet ist, daß die Stirnplatte 42 zwischen der Zwischenplatte 39 und der ihr zugeordneten Mittelplatte 41 und die Stirn­ platte 43 zwischen der Endplatte 40 und der ihr zuge­ ordneten Mittelplatte 41 verschiebbar ist (Fig. 3).
Verbunden sind die Stirnplatten 42 und 43 des Zwischen­ schlittens 38 weiterhin durch ein äußeres Führungsrohr 46 einer Teleskopführung 47. Das Führungsrohr 46 ist an zwei in der Fig. 3 durch schwarze Rechtecke verdeutlichten Lager­ punkten 48 fest an der jeweiligen Stirnplatte 42 und 43 des Zwischenschlittens 38 befestigt. Die Länge des Führungs­ rohrs 46 ist derart gewählt, daß dieses mit einem end­ seitigen (Teil-)Bereich nach außen gegenüber der zur End­ platte 40 der Hauptbohle 36 weisenden Stirnplatte 43 des Zwischenschlittens 38 vorsteht. Die Länge dieses vor­ stehenden Bereichs 49 des Führungsrohrs 46 entspricht dem Verfahrweg des Zwischenschlittens 38 gegenüber der Haupt­ bohle 36. Auf diese Weise ist gewährleistet, daß auch bei vollständig eingefahrener Verschiebebohle 37 das Führungs­ rohr 46 mit dem vorstehenden Bereich 49 durch die Endplatte 40 der Hauptbohle 36 hindurchragt.
Der Zwischenschlitten 38 ist quer zur Fertigungsrichtung 10 zwischen der Zwischenplatte 39 und der Endplatte 40 der Hauptbohle 36 verfahrbar an vier Lagerpunkten 50, 51, 52 und 53 gelagert. Zwei gleichermaßen ausgebildete Lager­ punkte 50, 51 sind gebildet durch je eine Führungsstange 54 zwischen der Zwischenplatte 39 und der ihr zugeordneten Mittelplatte 41 bzw. der Endplatte 40 und der ihr zuge­ ordneten Mittelplatte 41 einerseits und entsprechende Gleit­ lager in den Stirnplatten 42 und 43 des Zwischenschlittens 38 andererseits (Fig. 3 und 4). Der (dritte) Lagerpunkt 52 ist gebildet von einer weiteren Führungsstange 55 zwischen der Zwischenplatte 39 und der Mittelplatte 41 und einem ent­ sprechenden Gleitlager in der Stirnplatte 42. Der (vierte) Lagerpunkt 53 ist gebildet durch den durch ein entsprechen­ des Gleitlager in der Endplatte 40 hindurchgeführten vor­ stehenden Bereich 49 des Führungsrohrs 46 der Teleskop­ führung 47 (Fig. 3). Die Lagerpunkte 50 bis 53 sind in der Fig. 3 wiederum durch schwarze Rechtecke verdeutlicht.
Die bezogen auf die Fertigungsrichtung 10 am hinteren Ende der Hauptbohle 36 angelenkte Verschiebebohle 37 besteht auch bei der hier gezeigten Einbaubohle 34 aus einer Innen­ platte 56 und einer Außenplatte 57, die durch Platten 58 und 59 oder dergleichen starr miteinander verbunden sind. Die Außenplatte 57 der Verschiebebohle 37 ist mit der Teles­ kopführung 47 verbunden. Dazu ist eines der beiden Innen­ rohre 60, 61, nämlich das kleinere Innenrohr 61, mit seinem Ende fest mit der Außenplatte 57 verbunden zur Bildung eines Lagerpunkts 62, der wiederum in der Fig. 3 durch ein schwarzes Rechteck symbolisiert ist.
Die Teleskopführung 47 ist der Verschiebebohle 14 derart zu­ geordnet, daß sie bezogen auf eine senkrecht zur Ausführ­ richtung der Verschiebebohle 14 verlaufende (Quer­ schnitts-)Ebene derselben etwa in der Mitte der Außenplatte 57, vorzugsweise etwa im Gewichts- oder Massenschwerpunkt der Verschiebebohle 14, liegt.
Die Innenplatte 56 der Verschiebebohle 37 ist wie bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform der Erfindung durch drei jeweils einen Lagerpunkt bildende Führungen 63, 64 und 65, die in der Fig. 3 wiederum durch schwarze Rechtecke angedeutet sind, am Zwischenschlitten 38 ge­ lagert. An den drei Führungen 63, 64 und 65 ist die Innen­ platte 56 der Verschiebebohle 37 zwischen den Stirnplatten 42 und 43 des Zwischenschlittens 38 hin- und herbewegbar. Die Führungen 63 und 64 sind gebildet durch die Führungsstangen 54 zwischen den Stirnplatten 42 und 43 des Zwischen­ schlittens 38, auf denen die Innenplatte 56 mit entsprechen­ den Gleitlagern entlangbewegbar ist. Die Führung 65 ist wiederum durch ein entsprechendes Gleitlager an der Innen­ platte 56 gebildet, das außen auf dem Führungsrohr 46 der Teleskopführung 47 entlangläuft. Die Führungen 63, 64 und 65 sind auch hier in einer Dreiecksformation angeordnet, liegen nämlich auf den Eckpunkten eines in der Fig. 4 strichpunktliniert dargestellten Dreiecks. Dieses ist hier etwa als gleichseitiges Dreieck ausgebildet. Es ist aber auch denkbar, insbesondere die Führung 64 unter der Führung 65 anzuordnen, so daß eine nahezu rechtwinklige Formation der Führungen 63, 64 und 65 entsteht.
Insbesondere in Verbindung mit der Fig. 3 wird deutlich, daß erfindungsgemäß sowohl der Zwischenschlitten 38 im rechten Endbereich 35 der Hauptbohle 36 als auch die Ver­ schiebebohle 37 am Zwischenschlitten 38 durch jeweils vier Lagerpunkte, nämlich die Lagerpunkte 51, 52 und 53 einer­ seits und den Lagerpunkt 62 sowie die Führungen 63, 64, 65 andererseits, gelagert sind. Auf diese Weise kommt eine besonders stabile, zwängungsfreie Lagerung zustande. Hieran hat der Zwischenschlitten 38 in mehrfacher Hinsicht seinen Anteil: Zum einen verkürzt der Zwischenschlitten 38 die Führungswege, indem die Führungsstangen 44 und 45 bzw. 54 und 55 anders als bei der Einbaubohle 11 sich nicht über den gesamten Abstand zwischen der Zwischenplatte 39 und der Endplatte 40 des rechten Endbereichs 35 der Hauptbohle 36 erstrecken müssen. Zum anderen ermöglicht der Zwischen­ schlitten 38 die Anordnung der Mittelplatten 41 zwischen der Zwischenplatte 39 und der Endplatte 40, woraus eine bessere Versteifung der Hauptbohle 36 in ihrem rechten End­ bereich 35 resultiert.
Analog zum Vorstehenden ist der gegenüberliegende linke End­ bereich der Hauptbohle 36, der nicht gezeigt ist, ausge­ bildet. Auch dieser verfügt demnach über einen an der Haupt­ bohle 36 verschiebbaren Zwischenschlitten, an dem wiederum die Verschiebebohle verschiebbar gelagert ist.
Eine weitere Maßnahme zur Stabilisierung der Lagerung der Verschiebebohle 37 und Zwischenschlitten 38 besteht darin, daß ein in den Fig. 5 bis 9 dargestellter Druckmittel­ zylinder 66 zum Aus- und Einfahren der Verschiebebohle 37 in Ausfahrrichtung zunächst nur den Zwischenschlitten 38 gegenüber der Hauptbohle 36 bis zu seiner in der Fig. 9 dar­ gestellten Endstellung, bei der die Stirnplatte 43 an der Innenseite der Endplatte 40 anliegt, verführt und erst an­ schließend (entgegen den Darstellungen in den Fig. 3, 5 und 6) die Verschiebebohle 37 gegenüber dem Zwischenschlitten 38 verfahren wird. Hierdurch wird gewährleistet, daß die Teleskopführung 47 solange wie möglich in ihrer stabilsten, eingefahrenen Position bleibt. Im umgekehrten Sinne erfolgt ein Einfahren der Verschiebebohle 37. Gegebenenfalls kann eine gezielte Aufeinanderfolge des Verfahrens der Ver­ schiebebohle 37 einerseits und des Zwischenschlittens 38 andererseits dadurch erreicht werden, daß ein Druckmittel­ zylinder direkt zwischen der Hauptbohle 36 und dem Zwischen­ schlitten 38 angeordnet ist, während ein zweiter Druck­ mittelzylinder sich zwischen dem Zwischenschlitten 38 und der Verschiebebohle 37 befindet.
Die Fig. 10 und 11 zeigen eine Einbaubohle 67 nach dem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung. Diese Einbau­ bohle 67 unterscheidet sich von der Einbaubohle der Fig. 3 bis 9 dadurch, daß die Führungsstange 44 der Einbaubohle 34 ersetzt ist durch eine zweite Teleskopführung 68. Im übrigen ist die Einbaubohle 67 prinzipiell wie die Einbau­ bohle 34 ausgebildet. Demzufolge sind gleiche Teile mit gleichen Bezugsziffern versehen.
Die Teleskopführung 68 ist zweiteilig ausgebildet. Sie ver­ fügt über ein Führungsrohr 69 und ein (einziges) Innenrohr 70. Das Führungsrohr 69 ist im Durchmesser kleiner ausge­ bildet als das Führungsrohr 46 der Teleskopführung 47. Das Führungsrohr 69 ist mit zwei wiederum durch schwarze Recht­ ecke symbolisierten Lagerpunkten 71 und 72 in den Stirn­ platten 42 und 43 des Zwischenschlittens 38 gelagert. Weiterhin ist mittels einer Führung 73 eine Innenplatte 74 der Verschiebebohle 75 auf dem Führungsrohr 69 verschiebbar gelagert. Durch die Endplatte 40 der Einbaubohle 67 ist das Führungsrohr 69 der Teleskopführung 68 frei hindurchge­ führt. Dazu ist die Endplatte 40 mit einer Bohrung 78 ver­ sehen, die größer als der Durchmesser der Führung 73 ist.
Ein freies Ende des Innenrohrs 70 ist zur Bildung eines Lagerpunkts 77 verbunden mit einer Außenplatte 76 der Ver­ schiebebohle 75. Die Außenplatte 76 ist dazu entsprechend vergrößert, weist nämlich etwa die Größe der Innenplatte 74 auf.
Aus der Fig. 11 geht hervor, daß die Teleskopführung 47 und 68 auf etwa gleicher Höhe in Fertigungsrichtung 10 hinter­ einanderliegen. Unterhalb der Teleskopführung 47 befindet sich die Führungsstange 45. Auf diese Weise liegen die Führungsstange 45 und die beiden Teleskopführungen 47 sowie 68 auf den Eckpunkten eines rechtwinkligen Dreiecks, das in der Fig. 11 durch eingezeichnete Mittellinien angedeutet ist.
Die hier beschriebenen Ausführungsbeispiele der Erfindung verfügen über runde Führungsstangen 24, 44, 45, 54, 55 und Teleskopführungen 27, 47, worauf die Erfindung aber nicht beschränkt ist. Es ist auch denkbar, Führungsstangen oder Führungsrohre mit anderen Querschnitten zu verwenden. Eben­ so können die Führungsstangen auch durch Führungsrohre er­ setzt sein. Schließlich ist es auch denkbar, die Führungs­ stangen durch Führungsschienen oder ähnliche Führungsorgane zu ersetzen.
Bezugszeichenliste
10 Fertigungsrichtung
11 Einbaubohle
12 rechter Endbereich
13 Hauptbohle
14 Verschiebebohle
15 Zwischenplatte
16 Endplatte
17 Führung
18 Führung
19 Führung
20 Innenplatte
21 Außenplatte
22 Platte
23 Platte
24 Führungsstangen
25 Gleitlager
26 Gleitlager
27 Teleskopführung
28 Führungsrohr
29 Gleitlager
30 Innenrohr
31 Ende
32 Längsmittelachse
33 Längsmittelachse
34 Einbaubohle
35 rechter Endbereich
36 Hauptbohle
37 Verschiebebohle
38 Zwischenschlitten
39 Zwischenplatte
40 Endplatte
41 Mittelplatte
42 Stirnplatte
43 Stirnplatte
44 Führungsstange
45 Führungsstange
46 Führungsrohr
47 Teleskopführung
48 Lagerpunkt
49 vorstehender Bereich
50 Lagerpunkt
51 Lagerpunkt
52 Lagerpunkt
53 Lagerpunkt
54 Führungsstange
55 Führungsstange
56 Innenplatte
57 Außenplatte
58 Platten
59 Platten
60 Innenrohr
61 Innenrohr
62 Lagerpunkt
63 Führung
64 Führung
65 Führung
66 Druckmittelzylinder
67 Einbaubohle
68 Teleskopführung
69 Führungsrohr
70 Innenrohr
71 Lagerpunkt
72 Lagerpunkt
73 Führung
74 Innenplatte
75 Verschiebebohle
76 Außenplatte
77 Lagerpunkt
78 Bohrung

Claims (18)

1. Einbaubohle für Straßendeckenfertiger mit einer am Straßendeckenfertiger angelenkten Hauptbohle und vorzugs­ weise zwei gegenüberliegenden äußeren Enden der Hauptbohle zugeordneten Verschiebebohlen, die quer zur Arbeitsrichtung gegenüber der Hauptbohle verschiebbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß jede Verschiebebohle (37) mit einem Zwischenschlitten (38) an der Hauptbohle (36) ge­ lagert ist.
2. Einbaubohle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der gesamte Zwischenschlitten (38) im Bereich der Haupt­ bohle (36), insbesondere im jeweiligen Endbereich (35) der­ selben, verfahrbar ist.
3. Einbaubohle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß jeder Zwischenschlitten (38) zwei mit festem Abstand zueinander angeordnete Stirnplatten (42, 43) auf­ weist, die vorzugsweise im jeweiligen Endbereich (35) der Hauptbohle (36) quer zur Fertigungsrichtung (10) verfahrbar sind.
4. Einbaubohle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenschlitten (38) quer zur Fertigungsrichtung (10) hin- und herverfahr­ bar an der Hauptbohle (36) gelagert ist, vorzugsweise mittels einer Vierpunktlagerung.
5. Einbaubohle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede Verschiebebohle (37) hin- und herbeweglich an einem Zwischenschlitten (38) gelagert ist, vorzugsweise mit mindestens einer Teleskop­ führung (47).
6. Einbaubohle nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein äußeres Führungsrohr (46) der jeweiligen Teleskop­ führung (47) fest, insbesondere unverschieblich, an Zwischenschlitten (38) befestigt ist, vorzugsweise derart, daß das Führungsrohr (46) mit beiden Stirnplatten (42, 43) des Zwischenschlittens (38) verbunden ist.
7. Einbaubohle nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß ein zur jeweiligen Verschiebebohle (37) weisender (End-)Bereich (49) des Führungsrohrs (46) frei gegenüber einer zur Außenseite der Hauptbohle (36) weisen­ den Stirnplatte (43) des Zwischenschlittens (38) vorsteht.
8. Einbaubohle nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der gegenüber der Stirnplatte (43) des Zwischen­ schlittens (38) vorstehende Bereich (49) des Führungsrohrs (46) längsverschieblich in einer am Ende der Hauptbohle (36) angeordneten Endplatte (40) der Hauptbohle (36) ge­ lagert ist.
9. Einbaubohle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine zwischen den Stirn­ platten (42, 43) des Zwischenschlittens (38) hin- und her­ bewegbare Innenplatte (56) der Verschiebebohle (37) mit drei Führungen (63, 64, 65) am Zwischenschlitten (38) ge­ lagert ist, wobei die drei Führungen vorzugsweise auf Eck­ punkten eines Dreiecks, insbesondere eines rechtwinkligen Dreiecks, liegen.
10. Einbaubohle für Straßendeckenfertiger mit einer am Straßendeckenfertiger angelenkten Hauptbohle und vorzugs­ weise zwei gegenüberliegenden äußeren Enden der Hauptbohle zugeordneten Verschiebebohlen, die quer zur Arbeitsrichtung gegenüber der Hauptbohle verschiebbar und mit Führungen an der Hauptbohle gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß eine im Bereich der Hauptbohle (13) liegende Innenplatte (20) der Verschiebebohle (14) mit drei Führungen (17, 18, 19) an der Hauptbohle (13) gelagert ist.
11. Einbaubohle nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich­ net, daß die drei Führungen (17, 18, 19) auf Eckpunkten eines Dreiecks, insbesondere eines rechtwinkligen Dreiecks, angeordnet sind.
12. Einbaubohle nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß eine Führung (17) fluchtend bzw. gleichachsig zu einem vorzugsweise einzigen Lagerpunkt einer Außenplatte (21) der Verschiebebohle (14) an der Hauptbohle (13) ange­ ordnet ist.
13. Einbaubohle nach einem oder mehreren der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß eine Führung (17) durch ein Führungsrohr (28) einer Teleskopführung (27) ge­ bildet ist, das vorzugsweise unverschieblich in der Haupt­ bohle (13) gelagert ist und auf dem die Innenplatte (20) verschieblich ist.
14. Einbaubohle nach einem oder mehreren der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß ein freies Ende eines Innenrohrs (30) der Teleskopführung (27) mit der Außenplatte (21) der jeweiligen Verschiebebohle (14) ver­ bunden ist.
15. Einbaubohle nach einem oder mehreren der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Führungen (17, 18) durch zwei fest mit der Hauptbohle (13) verbundene Längsführungsmittel (Führungsstangen 24) ausgebildet sind, auf denen die Innenplatte (20) der jeweiligen Verschiebe­ bohle (14) mit Gleitlagern (25, 26) längsverfahrbar ge­ lagert ist.
16. Einbaubohle nach einem oder mehreren der Ansprüche 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenplatte (20) und die Außenplatte (21) der Verschiebebohlen (14) mitein­ ander fest verbunden sind.
17. Einbaubohle für Straßendeckenfertiger mit einer am Straßendeckenfertiger angelenkten Hauptbohle und vorzugs­ weise zwei gegenüberliegenden äußeren Enden der Hauptbohle zugeordneten Verschiebebohlen, die quer zur Arbeitsrichtung gegenüber der Hauptbohle verschiebbar und mit Führungen an der Hauptbohle gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß eine Führung (17) in einem zentralen Bereich der Verschiebe­ bohle (14) angeordnet ist.
18. Einbaubohle nach Anspruch 17, dadurch gekennzeich­ net, daß die Führung (17) im Gewichts- oder Massenschwer­ punkt der Verschiebebohle (14) angeordnet ist.
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