DE2131650A1 - Strassenbaumaschine und Steuerungen dafuer - Google Patents
Strassenbaumaschine und Steuerungen dafuerInfo
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Description
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L- -1
899 Lindau (Bodensee) Ihr Zeichen Ihre Nachricht vom Meine Nachricht vom Rennerle 10 Postfach
23. Juni 1971
Betreff: Miller Formless Co., Inc., 92o North Front Street,
McHenry, Illinois / USA
Strassenbaumaschine und Steuerungen dafür.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Strassenbaumaschine und eine Steuerung dafür. Diese Anmeldung
ist eine Ausscheidungsanmeldung der am 7. November 1968 eingereichten US-Anmeldung Serial No. 774.o14.
Eines der Hauptprobleme auf dem Gebiet der Baumaschinen tuie beispielsweise einer Planiermaschine, die ausgebildet
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ist, einen fertig bearbeiteten Untergrund oder eine Fahrbahn herzustellen, um eine fertige Betonschicht
darauf zu legen, ist die genaue Steuerung der Höhe und der Neigung des Arbeitsiuerkzeuges gewesen. Vor dem
3ahr 1949 uiar es üblich, unter Verwendung von Planiermaschinen und Strassenwalzen einen ziemlich glatten
Unterbau herzustellen und dann längs der planierten Fläche sorgfältig seitliche Stahlformen zu errichten,
um die Betonschicht in der vorgeschriebenen horizontalen Lage aufzunehmen. Die noch heute weitgehende Verwendung
von seitlichem Formen erhöht den Gesamtbedarf an menschlicher Arbeitskraft und Bearbeitungskosten. Die
Seitenformen müssen genau angebracht sein, weil die Höhe der Oberkanten nicht nur als Schiene für die Betonlegemaschine
sondern als Höhen- und Nexgungsbezug für die Flächenfertigbearbeitungsgeräte verwendet wird, die
anschliessend von Hand oder maschinell angewendet werden.
Das Ausmerzen der Verwendung von Seitenformen und die Konstruktion von Maschinen zum Vorsehen einer genauen
Neigungs- und Höhensteuerung hat eine langsame Entwicklung durchgemacht. Mitglieder der Strassenbaubehörden sind
empfänglich für die Einführung der Gleitform bei der Herstellung der Strassendecke, welche nun seit 1955
in praktischer Verwendung ist. Bei den ersten erfolgreichen
Maschinen wurde der Beton direkt auf dem Unterbau vor der
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Maschine abgelagert statt in einem Abgabetrichtar, wie er in den zeitigen Versuchsmaschinen verwendet
wurde, und die Breite der Fahrbahn ujurde auf das Doppelte erhöht. Der Antrieb luurde durch zwei lange Raupenschlepper,
einer auf jeder Seite der lYlaschine, ausgeführt. Diese Entwicklungen waren auf diesem Gebiet uon Bedeutung. Untar
den Problemen, die uon diesen neueren angetroffen und überwunden wurden, waren das Ausbrechen der Kante
des Betons; das Abschlagen des Betons unmittelbar vor der Hauptführungsschiene; die V/erwendung maschinengetriebener
Abschlagklingen, um die Gleichmässigkeit des Pegels zu erhöhen; Schnelleinstellung der Oberkante
der Hauptführungsschiene und die Verwendung uon Stampfstösseln und Schüttelband-Glättuorrichtungen,
zusammen mit der Erweiterung der Seitenformen, um die Genauigkeit des Pegels weiter zu erhöhen etc. Sogar
Schlagbearbeitungsvorrichtungen für den erhärteten Beton wurden und werden noch weitgehend uerwendet und
das Problem des stark zugenommenen Überuerbrauchs uon Betonmengen wurde durch Ungenauigkeiten des Unterbaues
verursacht. Einige dieser Unzulänglichkeiten werden überwunden durch Verwendung von vier unabhängigen
Schienenanordnungen auf dem Hauptrahmen, eine an jeder Ecke, und ein Grad einer annehmbaren Glätte des
fertig bearbeiteten Betons wurde erlangt durch die Verwendung einer handgezogenen Rohr-Abziehplatte hinter
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verschiedenen Formen von gezogenen Fertigbearbeitungs— geräten. Sowohl manuelle als auch automatische Steuerungen
für die Lenkung und dis Steuerung der Höhe und Querneigung der Führungsschienen werden in den heutigen
Gleitformrahmen verwendet,, Es wird Bezug genommen
auf die !Klasse und Länge einer Glaitform-Strassendecke, um
einige dieser Probleme zu überwinden.. Schnelle seitliche
Verteilung des frischen Betons durch schräg angeordnete Förderschnecken neigte dazu, die Anfälligkeit der
Führungsschienen und anderer Bearbeitungswerkzeuge für das Schwimmen auf den behandelten,si cti verändernden
(liiaterialmassen zu vermindern. Ungeachtet dieser Entwicklungen
sind die wichtigen Eigenschaften, welche das Gleitformverfahren
von der Seitenform-Bauiüeise unterscheiden, die Genauigkeit des Unterbaues, die Gleichmässigkeit des
Betons, der Einbau des Armierungseisens, die fflisch—
verfestigung, die Oberflächenfertigbearbeitung und die
Glätte der Fahrbahn.
U/egen des Fehlens eines kontinuierlichen Höhenbezuges,
der bisher durch die peinlich genau angebrachten Seitenformen vorgesehen wurde, ist es noch notwendig,
Spezialtechniken bei der Herstellung des Unterbaues auf genaue Toleranzen für die Neigung und den Querschnitt
zu verwenden und dieses Erfordernis ist eine der äusserst wichtigen Eigenschaften von derzeitigen Glsitform-
Strassenbauverfahren. Ebenfalls u/agan der Ungenauigkeiten
des Unterbaues und der schwerfälligen Höhen- und Neigungssteuerung werden gewöhnlich Vorrichtungen zum
Messen und Einhalten der Tiefe 'der gelegten Beton—
beschichtung verwendet. Eine bezogene und gleichermassen wichtige Eigenschaft ist die Notwendigkeit, für eine
Fläche gerade ausserhalb jeder Fahrbahnkante, welche sorgfältig geformt und auf vergleichbare Neigungstoleranzen verfestigt wird, um eine Bahn für den Lauf
der Maschine vorzusehen.
Demgemäss ist die Höhen- und Neigungssteuerung des Bearbeitungswerkzeuges auf dem Hauptrahmen von grossen
und kleinen Maschinen noch ein kritisches Problem bei der Herstellung des Unterbaues und beim Aufbringen einer
Betonschicht ciarauf, ohns Rücksicht darauf, ob Randsteine,
Gehwege oder Landstrassen gebaut werden. Die Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Traktoroder
Radaufhängung für grosse oder kleine Baumaschinen vorzusehen, die zur Herstellung eines Unterbaues oder
zum Legen von Beton auf einen Unterbau verwendet werden, worin eine begrenzte Höhen- und Neigungssteuerung
erreicht wird, ungeachtet der Unregelmässigkeiten des
Überquarten Bodens, und die Maschine einen unebenen Unterbau überwinden kann, während das Bearbeitungswerkzeug mit verbesserter Genauigkeit an demselben Unterbau
oder einem parallelen Unterbau unter der Steuerung
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einer einzigen entweder geraden oder gekrümmten Höhenbezugsliriie angewendet wird. Die Aufhängung und
Längssteuerung dieser Erfindung kann dazu verwendet werden, den Betrieb won Gleitform-Strassenbaumaschinen
für den modernen Strassenbau zu verbessern und der Maschine die Fähigkeit zu verleihen, einen Streifen des
Strassenbelages bei besseren als annehmbaren Toleranzen in der Höhen- und Neigungsgenauigkeit für den fertigen
Strassenbelag zu legen, während gleichzeitig sowohl scharfe als auch allmähliche Krümmungen innerhalb unerwarteter
Toleranzen überwunden werden, lediglich abhängig von der Genauigkeit, mit welcher der einzige Höhenbezug
angebracht ist. Die Aufhängung, Lenkungs- und Nivelliersteuerung dieser Erfindung erlaubt der lYlaschine, einen
unebenen Unterbau zu überqueren, während sie darauf arbeitet, oder einen Randstein oder Gehweg auf einer Fläche
an der Seite des Unterbaues unter der Steuerung einer Höhenbezugslinie legt.
Die Erfindung betrifft das Vorsehen von bestimmten Änderungen in der Geometrie, der Gestängeanordnungen, die bei der
Aufhängung und der Lenkung der an der Ecke angebrachten an den Boden angreifenden Vorrichtung verwendet werden,
wodurch die Ansprechbarkeit der maschine auf die gemessenen
Änderungen der Höhe, Neigung oder Lenkung auf die Empfindlichkeit der Vorrichtung abgestimmt wird, und
vollständig damit vereinbar ist, die dazu verwendet uiird,
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die Höhen—Neigungs-BBZugsliniB abzutasten. Die
Erfindung überwindet das Problem des Abtastens und der sowohl über-als auch Unterkorraktur durch das
elektrohydraulische Lenkungs- und Aufhängungssteuersystem
und koordiniert die Geometrie der Aufhängung mit der Kraft und Leistungsfähigkeit der verwendeten elektrohydraulischen
Bauteile. Ferner wird der Pegel die Verfestigung und die Art des gelegten Betonstreifens
aufrechterhalten, ungeachtet grober und plötzlicher Änderungen des Gewichtes des von der Maschine mitgeführten
oder davon bearbeiteten Betons.
Die Erfindung betrifft eine verbesserte 5-Punkt-Gelenk—
oder Schwenkaufhängung des Hauptrahmens auf vier an den
Ecken angebrachten Traktoren; eine Verbesserung der Genauigkeit der Ansprechbarkeit des Lenkungsgestänges
für die vorderen und hinteren Traktorpaare durch Verbinden der Lenkstössel zwischen einem Gestänge und
dem anderen oder dBr Sattelbefestigung auf jeder Seite
der jeweiligen Lenkungsdrehpunkte; das Vorsehen von quer verbundenen oder parallel verbundenen ausfahrbaren
Gliedern in dem Lenkgestänge, um die zusätzliche Fähigkeit des gleichzeitigen seitlichen Ausfahrens und der
automatischen Kompensation aller Neigungsabweichungen vorzusehen; einen kufangesteuerten, ausfahrbaren Rand auf
dem Bearbeitungswerkzeug oder der Gleitform, um Abweichungen
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des Unterbaues an der Seite der Betonbeschichtung
zu kompensieren und die seitliche Einstellung des Bearbeitungswerkzeuges bezüglich des Hauptrahmens vorzusehen,
und die Bearbeitung auf einem schlecht vorbereiteten Unterbau oder überhaupt keinem Unterbau längs der Seite
der !Ylaschine zu erleichtern. Bezogene und zusammenarbeitende
quer verbundene oder parallel verbundene ausfahrbare Glieder in der Lenkungs—lYIessgeometrie werden verwendet,
um das Über- bzuj0 Untersteuern zu kompensieren und
dadurch der Maschine zu ermöglichen, Krümmungen mit aussergeujöhnlich guter Genauigkeit zu überwinden.
In einer Ausführungsform ist die Maschine geeignet,
auf ein gedrängtes JYIaG zusammengelegt zu werden, die
Förderschnecke zum Schwenken des Trichters zu verwenden, das Bearbeitungswerkzeug9 wie beispielsweise eine Gleitform
abzunehmen und es auf einem anderen Teil des Hauptrahmens aufzunehmen, um die Breite für den Transport auf einer
Landstrasse zu verringern. Eine Gleitform ist vorgesehen, welche in der Lage ist, einen Belag mit einer Höhen-
und Neigungstoleranz von weniger als etwa 2,5 mm (o,1 inch) zu legen,und einer Bezugslinie, um Krümmungen mit derselben
Genauigkeit zu folgen, mit der die Bezugsleitung auf ihren Stützpfeilen aufgehängt ist, selbst in dem
Ausmaß des Messens geradliniger Segmente zwischen den Aufhängepfählen für die Bezugsleitung.
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Die Erfindung iuird anhand einer bevorzugten Ausführungsform einer Randstein-Legemaschine im Zusammenhang
mit den beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Perspektivansicht, die die Vorder- und Aussen- oder Randsteinseite der lYlaschine dieser
Erfindung darstellt;
Figo 2 eine Seitenansicht der in Fig. 1 veranschaulichten
lYlaschine, die die Aussen- oder Randsteinseite darstellt;
Figo 3 ein Aufriß der Rückseite der lYlaschine, wobei der
gelegte Randstein im Querschnitt dargestellt ist;
Fig. 4 eine Schnittansicht längs der Linie IU-IU von
Fig. 2, um die 4-Punkt- oder Sattelaufhängung, die Lenkgestänge, die Neigungskompensatoren und
das Fühler-Leitsystem darzustellen;
Fig. 5 eine unvollständige Schnittansicht, um die Gelenk-
und seitliche Einstellung der lYlaterial-Behandlungsanlage darzustellen;
Fig. 6 eine unvollständige Schnittansicht ähnlich Fig. 4,
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um eine modifizierte Form der Lenk- und Neigungssteuervorrichtung darzustellen;
Fig. 7 ein unvollständiger Aufriß eines Traktors, der den Neigungskompensator in zurückgezogener oder
normaler Stellung darstellt;
Fig. 8 eine Ansicht ähnlich Fig. 7, um eine der ausgefahrenen
Stellungen des Neigungskompensators darzustellen;
Fig. 9 eine unvollständige Perspektivansicht der Gleitform, die eine Form der Höheneinstellung dafür darstellt;
Fig.io eine Schnittansicht längs der Linie X-X von Fig. 9;
Fig.11 eine Schnittansicht längs der Linie XI-XI von Fig0 1o;
Fig.12 eine unvollständige Perspektivansicht einer Form einer Neigungs- und Lenkfühlerbefestigung
für den Vorderteil der lYlaschine;
Fig.13 eine unvollständige Perspektivansicht der Fühlerbefestigung
für den Hinterteil der lYlaschine;
Fig.14 eine unvollständige Perspektivansicht der einstellbaren
Befestigung für den hinteren Fühler;
Fig.15 eine auseinandergenommene, teilweise schematische
Ansicht, um die seitliche Verschiebung und
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Befestigung für die Gleitform darzustellen;
Fig.16 eine schematische Ansicht, um die Anbringung des Schujingbalkens quer zum Hauptrahmen vorn oder
hinten an der lYlaschine darzustellen;
Fig.17 eine vereinfachte Ansicht der lYlaschine, um zu
veranschaulichen, daß die gesamte lYlaschine gehoben
oder gesenkt werden kann, um die Gleitform in
ihre Arbeitsstellung zu heben oder sie für den Abbau von dem Rahmen zu senken;
Fig.18 eine Ansicht, die die Stellung der Gleitform nach
dem Abbau und das Schwenken des Fördergerätes in seine Reisestellung veranschaulicht;
Fig.19 eine unvollständige Einzelheit der hinteren Befestigung für die Gleitformanordnung;
Fig.2o eine Ansicht, um die lYlaschine darzustellen, die bereit ist, für den Landstrassentransport auf einen
Anhänger gebracht zu werden; und
Fig.21 eine unvollständige Ansicht des Trichters, der
abgeschnitten dargestellt ist, um das untere Ende der Förderschnecke und ihre abnehmbare
l/erbindung mit der Kabelsteuerung zum Schwenken der
Anordnung in Reisestellung zu veranschaulichen.
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In den Zeichnungen, insbes. in Fig. 1, 2 und 3, ist die Erfindung durch eine Randsteinformmaschine 1o
veranschaulicht, die einen l/ersorgungstrichter 12
aufweist, der geeignet ist, Beton 14 von einer Schütte
16 eines (nicht dargestellten) Betontransportiuagens
aufzunehmen, den Beton mittels einer Förderschnecke 18 nach oben zu befördern, die durch einen Hydraulikmotor
oder Antrieb 2o betrieben u/ird, und den Beton von der
Öffnung 22 in dem Fülltrichter 24 abzulagern. Der Beton wird mittels eines (nicht dargestellten) elektrischen
Vibrators gerüttelt, um Luftblasen in dem Fülltrichter auszuschalten. Solche Vibratoren sind innerhalb des
Fülltrichters 24 angebracht, und einstellbar befestigt, und die nötige Verfestigung des Betons zu bewirken,
Luftblasen auszuschalten und den Fluß durch den Trichter zu erleichtern. Die Konsistenz des Betons uiird so gehalten,
um ein Ausbrechen des fertiggestellten Randsteines zu vermeiden.
diese Bauteile, die die Betonbehandlungsanlage enthalten, bekannt sind, und eine lYlaterial—Behandlungsanlage darstellen, die geeignet ist, einen kontinuierlichen
Materialstrom an einen gewünschten Platz zuzuführen, ist ihr Aufbau und ihre Anbringung auf der lYlaschine nicht
beliebig wählbar. Der Versorgungstrichter 12 ist auf der Vorderseite der lYlaschine angebracht, wobei zwei Seiten des
Trichters zugänglich sind, über welche sich die Schütte
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von dam Betontransportwagen erstreckt. Dar Transportwagen
kann won ainar seitlichen oder einer v/orderen Stellung
füllen, die jeu/sils im wollen Sichtbereich der Bedienungsperson
der Randsteinmaschine liegt. Der Fülltrichter ist pyramid8nstumpfförmig ausgebildet, um die Verfestigung
zu erleichtern und meist einen offenen Boden auf, der
mit einer Gleitform 3o in Verbindung steht. Dieses Bauteil ist langgestreckt, und mittels zu beschreibender,
einstellbarer, seitlicher Stützglieder abnehmbar an einem Hauptrahmen 32 befestigt.
Der Versorgungstrichter 12 ist aus einem stark belastbaren
Metallblech hergestellt und.geeignet gehalten, um Betonladungen won einem Geuiicht bis zu 2.7oo kp (6ooo pounds)
aufzunehmen. Die Förderschnecke 18 und der Fülltrichter 24 können jederzeit zusätzliche 9oo bis 13oo kp (2ooo bis
3ooo pounds) Beton aufnehmen. Diese Belastungen ändern sich ständig, u/enn die Maschine sich längs des Unterbaues
34 in der Richtung des Pfeiles 36 vorwärtsbewegt. Die Aufhängung und die Steuerungen dieser Erfindung sind
geeignet, die Gleitform 3o in der gewünschten Neigung, Höhe und Krümmungsbahn zu halten, ungeachtet dieser auf die
Maschine wirkenden zusätzlichen Kräfte, ohne Beeinträchtigung der Verfestigung (Dichte) des fertiggestellten mit 38
weranschaulichten Randsteines und ungeachtet won starken Abweichungen in dem Unterbau, welche plus oder minus 15 bis
2o cm (6 bis 8 inches) oder mehr betragen können, wie
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beschrieben ii/ird. Die Aufhängung dieser Erfindung
ist mittels einer Randsteinlegemaschine veranschaulicht, welche kompakt, genau und vielseitig sein muss,
und auch da die Gleitform den Beton unter weniger günstigen Bedingungen zu bearbeiten hat, als das Bearbeitungswerkzeug, tuie beispielsweise eine Führungsschiene, die
unter und quer zu einem langen Rahmen einer Strassenmaschine angebracht ist„ Die veranschaulichte Maschine ist
in der Lage, den gesamten Beton in etwa 12 Sekunden davon zu entleeren. Somit wirken während des Betriebes
eine l/ielzahl von Kräften in verschiedenen Grossen und
Richtungen auf den Rahmen 32 ein und der Schwerpunkt verschiebt sich ständig. Ein anderer Faktor ist der
Aufwärtsdruck der Gleitform auf ihre Befestigungen an dem Rahmen infolge der l/erfestigungskräfte auf den
gelegten Randstein.
Die Gleitform 3o ist an dem vorderen Ende durch eine Querwand 4o geschlossen, durch welche sich Führungsrohre
42 erstrecken, die aufgeweitete Enden aufweisen, um die (nicht dargestellten) Artnierungsstangen leicht
aufzunehmen. Die Führungsrohre 42 sind im Abstand seitlich voneinander und auch im Abstand über dem Boden der Gleitform
angeordnet. Eine beliebige Anzahl von Führungsrohren 42 mit einer beliebigen räumlichen Anordnung in der U/and
4o kann verwandet werden. UJenn die Führungsrohre 42 nicht
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in Anwendung sind, werden geeignete steckbare Deckel 44 in ihre Öffnungen eingesetzt, um Beton daran zu hindern,
aus der Gleitform herausgepresst zu werden oder fremdes Material daran zu hindern, in die Gleitform einzutreten.
In Fig. 15 sind einige Einzelheiten der Gleitform 3o als eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Dieses
Bauteil ist langgestreckt und meist über seine Länge einen gleichmässigen inneren Umriß 46 auf, um eine
gewünschte Randstein— oder Rinnsteinformgebung zu legen einschl. der veranschaulichten sogenannten ausgebauchten
Form und anderer Umrisse, wie beispielsweise vertikale und abgerundete Randsteine und Randsteine für Einfahrten.
Die Gleitform 3o kann von beliebiger Länge sein und kann verbreitert werden, so daß Bürgersteige gelegt
werden können. Das hintere Ende der Gleitform 3o ist offen und die Anordnung ist in einem solchen Abstand über
dem Pegel des Unterbaus 34 angebracht, um einen kontinuierlichen Randstein 38 mit oder ohne Armierungsstangen zu formen
oder zu legen, wenn sich die Maschine in der Richtung des Pfeiles 36 (Fig. 1) bewegt. Die Aufnahmefähigkeit
der beiden Trichter 12 und 24 ist so bemessen, daß sich die maschine kontinuierlich längs des Unterbaues 34
bewegen und einen kontinuierlichen Randstein legen kann, mit nur zeitweiligen Unterbrechungen für das Legen von
Ausdehnungsstellen, die erforderlich sind, oder das Nachstellen der Betontransportwagen, welche sich zusammen
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mit der !maschine bewegen, u/enn sie ^hre Ladung in den
Versorgungstrichter 12 abgeben. Die Aimierungsstangen ujerden von Hand in die Führungsrohre 42 eingebracht, uuenn
der Randsteinbau fortschreitet.
It/ie am bsten in; Fig. 15 dargestellt, ist der Fülltrichter
24 an der Gleitform 3o am vorderen Ende gerade; hinter·
der Querwand 4o (nicht dargestellt) angebracht und steht damit in Verbindung. Verstärkende Halteplat.ten.
P 48 sind im Abstand zueinander über der Länge der Gleitformi
vorgesehen und weisen einen Umriss auf, um über die
Aussenf lache der Gleitform zu passen und sind' daran
durch S chum is s en befestigt. Eine sich in Längs richtunsg
erstreckende Versteifungsrinne 5o ist an oder nahe der
unteren Äussenkante der Gleitform ebenfalls durch Schujeissen befestigt. Die Gleitform u/eist vorn im Abstand
zueinander angeordnete Ständer 52 u;nd 54 auf somie mittlere Ständer 56 mit geeigneten Sprossen dazwischen,
. um eine Leiter zu bilden, und ein Paar von hinteren
Ständern 58 und 6o, die nach hinten durch Verlängerungen 62 abgesetzt sind, an denen Ständer 64 und 66 befestigt
sind. Diese Ständer sind einstellbar an einem rechteckigen Plattformrahmen 68 befestigt, u/elcher ein rutschfestes
flaches Gitter 7o darüber aufweist,,
Der Plattformrahmen 68 meist eine vordere Halterung
72 .und ein Paar von im Abstand zueinander angeordneten
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hinteren Halterungen 74 und 76 längs der inneren Kante für Zuiecke auf, die zu beschreiben sind. Aus Fig. 1 ist
zu ersehen, daß der Hauptrahmen 32 mit einer Arbeitsplattform
78 aus rutschfestem Streckmetall versehen ist. UJenn die
Gleitform 3o an dem Hauptrahmen 32 befestigt ist, befinden sich die Plattformen 7o und 78 in der gleichen Ebene,
um eine sichere Arbeitsfläche vorzusehen, wie In Fig.
dargestellt.
Ein erläuternder Aufbau des Hauptrahmens 32 1st
in Fig. 15 dargestellt, worin die vorderen und hinteren rohrförmigen Rahmenglieder 8o und 82 mit dem äussBren
Seitenglied 84 und dem inneren Seitenglied 86 in der
Form eines Kastenrahmens verbunden sind. Eine im Abstand von den Seitengliedern 86 angeordnete in Längsrichtung
verbindende Verstrebung 88 sorgt für geeignete Steifigkeit und Unterstützung für eine Antriebsmaschine
9o (Figo 1), welche auf jener Seite des Hauptrahmens angebracht ist.Die vorderen und hinteren rohrförmigen,
quer verlaufenden Rahmenglieder 8o und 82 erstrecken sich etwas über das Seitenglied 84 hinaus, wobei sich ihre
offenen Enden 92, u/ie gewünscht, in einer zugänglichen Stellung befinden.
Ein Paar von langgestreckten starren Hängegliedern 94 (vorn) und 96 (hinten) ist vorgesehen, deren Aussenflachen
einen solchen Umriß aufweisen, um in die jeweiligen
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Öffnungen 92 einsteckbar zu sein. Die uordere Verlängerung
des Rahmengliedes 80 ist mit einer Guiindeöffnung
versehen, die einen Bolzen 98 aufnimmt und die hintere Verlängerung des Rahmengliedes 82 meist ebenfalls eine
Gewindeöffnung auf, die ein Bolzen I00 (siehe Fig. 5)
eingesetzt ist. Für diesen Zu/eck kann ein Bohrloch in die Seite dieser Glieder gebohrt und eine Mutter über
dem Bohrloch angeschu/eisst werden, in weiche die Bolzen geschraubt sind. An diesen vorderen und hinteren
Rahmenteilen können mehr als ein Bolzen verwendet werden. Die Hängelieder sind mit Laschen 1o2 bzw. 1o4 mit
geeigneten Schraubenlächern 1o5 versehen, um mittels Bolzen (nicht ueranschaulicht), welche sich dahindurch
erstrecken, an den Halterungen 72 und 76 befestigt zu werden. Die Hängeglieder befestigen somit den Plattformrahmen
68 starr und zweckmässig und erstrecken sich im Abstand zueinander horizontal davon. Die Höhe des Rahmens
68 von dem Unterbau 34 ist so bemessen, daß durch Handhabung der. hydraulischen Aufhängung in einer zu
w beschreibenden Art die Gleitform auf dem Boden liegen kann,
und leicht abnehmbar ist. Wenn die Hängeglieder 94 und 96 derart an dem Plattformrahsnen 68 befestigt sind,
fluchten sie mit den offenen Enden 92 und lassen sich darin schieben, um in der gewünschten seitlichen
Anbringung von dem Hauptrahmen 32 mittels der leicht zugänglichen Bolzen 98 un*d I00 befestigt zu werden.
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Die Maschine besitzt eigenen Antrieb, wobei die Antriebsmaschine 9o die nötige Arbeit leistet, um
die Hydraulikpumpen, Hydraulikmotoren und Generatoren anzutreiben, die erforderlich sind. Alle Funktionen
der Maschine können durch einen Mann von der Plattform
7o und 78 gesteuert werden, von welcher Stellung aus die Ausstoßgeschwindigkeit von dem Fülltrichter 24
beobachtet werden kann, wobei sich ein Steuerpult 1o6 in Reichweite befindet. Der Oberteil der Schalttafel
des Steuerpultes enthält die Steuerungen und Instrumente für die Antriebsmaschine 9o und das Höhen- und Neigungssteuersystem, während der untere Teil der Schalttafel
die Steuerungen für das Fahrsystem enthält, deren Anbringung kein Teil der Erfindung bildet. Ein am hinteren Teil des
Hauptrahmens 32 aufgenommener Wasserbehälter 1o7 führt UJasser zu, wenn es benötigt wird, um überschüssigen
Beton von den Teilen zu entfernen, so daß er während der Leerlaufzeiten der Maschine nicht erhärten wird. Ein
Brennstoffbehälter ist mit 1o8 bezeichnet. Der Vorratsbehälter für das Hydrauliköl kann ein speziell geformter
flacher Behälter sein, der in die Rahmenglieder 8o und 82 , 84 und 88 eingepasst ist und der Kühler dafür ist mit
1o9 bezeichnet.
Die Hilaterialbearbeitungsmaschine dieser Erfindung besitzt
Selbstantrieb, ist selbstlenkend und selbstnivellierend für den vollautomatischen Betrieb unter der Kontrolle von
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- 2α,-
nur einem Wann und kann für eine beliebige Form
der Sfcrassenbauarbeit oder der Materiälbearbeitung
verwendet uierden, durch Austauschen der Art des
Beariaeitungsuierkzeugea. Die Merkmale der Aufhängungs—
steuerung und ihre Funktionen werden nun- beschrieben.
Der Haupferahmen 32 trägt den v/orderen äusseren stützenden
Zylinder, 11o in einer: vertikalen Stellung; an einer Ecke
und. dear hinteren äusseren stützenden Zylinder 112 in einer
vertikalen Stellung; an deir anderen.- Ecke als zujei im
Abstand' zueinander angeordnete einstellbare Aufhängungs—
punkte» für diiel\leigungs,steuerung des; hteuptrahmens urrd'
Bearbeitungsiuerkzeugea.. EJiLe Zylinder 1:ΐσ und 112 sind
mittels; Halterungen: TU4 und 116 stair an dem Rahmen
befestigt, u/obei si.E.h geeignete diagonale Ue rs toe bung ea
11S und 12θ zu dem Seitenglied 84- erstrecken. In e-iner
mittleren Stellung auf der Innenseite des Hauptrahmens
32 ist ein Paar von Zylindern 12:2 und 124 füir die Neigungssteuerung bef ffstigt..* Diese Zylinder sind längsseits des
) Hauptrahmens an dieser Aufhangurngsstelle im Abstand
zueinander angeordnet und ma.tt.els einer doppeltem Halterung
126, den Ständern 128 und den linkelstreben 13o utnd 132
starr von dem Rahmen aufgenommen. Die Zylinder nehmen doppelt wirkende Druckstössel auf, welche mittels der Paare von
Hydraulikschläuchen 134? 136 und 138 (siehe Fig. 1 und 2)
mit einer hydraulischen Druckquelle verbunden sind. Der Fluss von Hydraulikflüssigkeit darin ist umkehrbar und
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wird durch ein fühlerbetätigtes Ventilsystem gesteuert.
Dis doppelt wirkenden Arbeitszylinder u/Brden teleskopartig
In den äusseren Zylindern 11o, 112, 122 und 124 aufgenommen
und sind oben und unten durch Gabelbolzen gelagert, um eins leichte axiale Elastizität und Ausrichtung für die
Arbeitszylinder während der Hin- und Herbewegung und der Nivellierung an jedem Aufhängungspunkt
vorzusehen. DiB Arbeitszylinder sind über untere Gabelstifte
an die an den Unterteilen ύβτ Zylinder sitzenden Grundplatten
angebracht und zwar der inneren Zylinder 14o und 142 für
die Ausssnseite und das Paar von inneren Zylindern 144 und 145 {Fig. 3 und 4) fur die Innenseite, Diese Anordnung
verhindert jegliches Klemmen der Teile während der Hin- und Herbewegung, wobei beispielsweise die äusseren
Zylinder 11o und die inneren Zylinder 14a eine geradlinige Bewegung beibehalten.
Wie aus Fig. 1, 4 und 15 hervorgeht, sind die Zylinder
14o und 142 auf der Aussenseite der Maschine auf Sattelbefestigungen
146 (vorn) und 148 (hinten) aufgenommen und daran befestigt, wobei die erstere die vordere Aufhängung
und die letztere die hintere Aufhängung für das Paar von selbstangetriebenen Raupenschleppern 15o auf jener
Seite der Maschine ist. Jeder der Sättel mit seinem zugehörigen Zylinder ist einzeln schwenkbar befestigt auf
einer vertikalen Achse von den Enden der Halterung der
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Zylinder 14ο, 142 und durch die inneren Arbeitszylinder auch hin- und herbeiuegbar gesteuert. Die Raupenschlepper
15o sind auf einer horizontalen Achse schwenkbar an den Sätteln angebracht und zuiar mittels der Sattelbolzen 152,
die im wesentlichen im Zentrum ihrer Gestelle 153 angebracht sind.
Auf der Innenseite (siehe Fig. 2, 4 und 15) ist das Paar von inneren Führungszylindern 144 und 145 starr
auf einem Sattel 154 befestigt, welcher auf einer horizontaler Achse schwenkbar zwischen den Enden eines Schwingbalkens
156 mittels eines Sattelbolzens 158 angebracht ist, welcher sich durch die Sattelbefestigung und den Balken
erstreckt und einen mittleren Drehpunkt für den Schwingbalken bildet. Ebenfalls auf der Innenseite und an jedem
Ende des Schiuingbalkens sind die inneren Raupenschlepper
15o auf ihren jeweiligen Sätteln 16o (vorn) und 161 (hinten) durch Sattelbolzen 152 angebracht. Die Anordnung
der Raupenschlepper 15o auf der Aussen- und Innenseite der Maschine ist relativ/ zu dem Hauptrahmen 32 im wesentlichen
rechteckig, wie in Fig. 4 dargestellt, wobei ein Zwischenraum 162 (Fig. 4) zwischen den Enden der Raupenschlepper
lang genug ist, um einen Lenkspielraum vorzusehen. Der Achsabstand und der seitliche Zwischenraum zwischen
den Raupenschleppern kann variiert werden, -um verschiedene Grossen und Gewichte von Maschinen aufzunehmen.
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Vorzugsweise sind alle vier Raupenschlepper won im
wesentlichen derselben Länge und Grosse, so daß die Bodenauflage gleichmässig ist. Die für eine gegebene
Maschine gewählte Länge des Raupenschleppers kann jedoch variiert und der Zwischenraum 162 eingestellt werden,
um maschinen mit längerem Achsabstand aufzunehmen. Die vertikalen Lenkachsen fallen mit denen der Stössel auf
der Innenseite zusammen und sind auf jedem Ende des Schtuingbalkens 156 auf der Aussenseite angebracht und
durch die v/orderen und hinteren schwenkenden Lagergehäuse 164 (Fig. 15) dargestellt, welche einen aufrechtstehenden
Achsstumpf von der Oberseite jedes dieser Sättel aufnehmen.
Die Lenkanordnung für die faschine dieser Erfindung ist in Fig. 4 dargestellt. Das vordere Paar von Raupenschleppern
ist vor und hinter den Sattelbolzen 152 mittels der paarweise angeordneten Spurstangen 168 und
zusammen verankert. Gleichermassen ist das hintere Paar von Raupenschleppern durch die Spurstangen 172
und 174 aneinander verankert. 3ede Spurstange ist der Steifigkeit halber als ein Α-Rahmen aufgebaut und ist
an vordere und hintere Auslegeplatten 175 der Sättel mittels vertikaler Drehbolzen 176 an jedem Ende durch
ein geeignetes Lager 2o6 befestigt. Durch diese Anordnung !»erden die zwei vorderen Raupenschlepper übereinstimmend
geschwenkt und auch die zwei hinteren Raupenschlepper werden
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übereinstimmend geschwenkt. Die Lenkung des vorderen Paares von Raupenschleppern wird durch einen doppelt
wirkenden hydraulischen Lenkstössel 177 gesteuert, der
zwischen einem Drehbolzen 178 auf der Spurstange 17o und einem Drehbolzen 18o auf der Spurstange 168 arbeitet.
Die Lenkung der hinteren Raupenschlepper wird durch einen Lenkstössel 182 gesteuert, der mittels eines
Drehbolzans 184 mit der Spurstange 174 und mittels eines
Drehbolzens 186 mit der Spurstange 172 verbunden ist. ^ Die hydraulischen Steuerschläuche für die Lenkstössel
sind der Einfachheit der Veranschaulichung halber nicht
dargestellt. Jeder der Lenkstössel ist mit einem Einlaß- und einem Auslaß-Schlauch und in bekannter U/eise
mit einer hydraulischen Druckquelle verbunden.
Gemäss einer Ausführungsform dieser Erfindung besitzt die
Anbringung der Lenkstössel 177 und 182 zwischen den Paaren von Lenkgestängen anstatt zwischen einem Gestänge und
dem Rahmen oder einer der Sattelbefestigungen den deutlichen * Vorteil des Vorsehens einer ausreichenden Verminderung
der Ansprechempfindlichkeit des Lenksystems, so daß eine endliche Steuerung ohne Überstajern und Schwingen vorgesehen
ist. Die Geometrie dieser Anordnung kann mittels Umdrehen der Teile verändert werden, durch Wenden der
Stösselj der Länge nach oder Umstellen ihrer diagonalen Relation^ wie durch das Anbringen von einem oder beiden
Bolzen 18p und 186 auf dem Gestänge 17o bzu/. 174 und auch
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das Anbringen der Bolzen 178 und 184 auf entgegengesetzten
Gestängen, d.h. auf den Gestängen 168 und 172. Der Abstand der Drehbolzen 178 und 18o oder 184 und 186
längs der Stangen 168 und 17o*oder 172 und 174 kann variiert werden, so lange die Lenkstössel 177 und 182
in ihren zurückgezogenen Stellungen auf einer Diagonale verbleiben. Die ausfahrbaren Längen der Stössel und
der Betrag oder Grad der gewünschten Lenkung wird beim Anbringen der Lenkgestänge in Rechnung gestellt.
Normalerweise ist ein Schwenkwinkel von etwa 45 ° vor
und zurück in jeder Richtung ausreichend. Normalerweise ist die Lenkgeometrie nach vorn und nach hinten dieselb ,
so daß gleichmässige Uentil/betätigung und gesteuerte
Beträge won Lenkkorrekturen auf diese Lenkstössel 177 und 182 ausgeübt werden können. Die Lenkwirkung ist
dabei gleichmässig vor und zurück verlangsamt, obwohl die
Stösselwirkung in einer Richtung weiter zurückgezogen oder weiter ausgefahren ist, um eine Lenkkorrektur
durchzuführen, so daß eine endliche Lenksteuerung möglich ist.
Gemäss einer anderen Ausführungsform dieser Erfindung
werden die jeweiligen Paare von Spurstangen 168, 17o und 172, 174 gleichzeitig um denselben Betrag ausgefahren
oder zurückgezogen, wenn die Zugmaschinenaufhängung einen unebenen Unterbau überwindet oder der Pegel des Unterbaues,
auf welchem die zwei Zugmaschinen auf einer Seite der
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Maschine fahren ist niedriger oder höher als der Pegel
des Unterbaues, auf welchem das andere Paar won vorderen
und hinteren Zugmaschinen fährt. Dies ist in Fig. 4 veranschaulicht, worin die Spurstange 168 mit einem
doppelt wirkenden Stössel 19o zwischen einem Ende und dem Drehbolzen 176 auf dem Sattel 16o versehen ist,
während die Spurstange 17o einen doppelt wirkenden Stössel 192 zwischen seinem Ende und dem entsprechenden
Drehbolzen 176 auf demselben inneren Sattel 16o aufweist. Die jeweiligen Spurstangen 194 und 196 werden ein Teil
des Lenkgestänges und jeder weist an seinem Ende einen Kolben auf, der in dem Stössel arbeitet. Die Stössel
19o und 192 sind mittels Hydraulikleitungen 198 und 2oo derart kreuzweise verbunden, daß die Hydraulikleitung
198 von einer Seite des Kolbens in dem Stössel 19o zu der entgegengesetzten Seite des Kolbens in dem Stössel 192
führt und die Hydraulikleitung 2oo von der anderen Seite des Kolbens in.dem Stössel 19o zu der entgegengesetzten
Seite des Kolbens in dem Stössel 192 führt.
Es ist offensichtlich, daß mittels dieser kreuzweise
angeschlossenen Leitungen 198 und 2oo sich beide Stössel gleichzeitig und in derselben Richtung bewegen müssen oder
überhaupt nicht. Wenn beispielsweise die Spurstange
168 ausgefahren werden soll, muss die Stange 194 und ihr Kolben ausgefahren werden und die Hydraulikleitung
2oo wird Hydraulikfiüssigkait in dar Richtung des Pfeiles 2o2
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ausstossen. Gleichzeitig muss die andere Seite des Kolbens in dem Stössel 19o Hydraulikflüssigkeit aufnehmen,
die durch die Hydraulikleitung 198 in der Richtung des Pfeiles 2o4 zugeführt uiird. Das jeweilige Ausstossen
und Aufnehmen von Hydraulikflüssigkeit durch den Kolben in den Stössel 19o wird derart auf den Stössel 192
übertragen, daß sich sein Kolben in derselben Richtung bewegen kann. Wenn die Spurstangen 168 und 17o zurückgezogen
werden, ist die Fließrichtung der Hydraulikflüssigkeit
in den Hydraulikleitungen 198 und 2oo entgegengesetzt den Teilen 2o2 und 2o4. Dia Hydraulikleitungen 198 und
2oo weien keine Ventile auf und eine offene, kreuzweise angeschlossene Verbindung ist zur Längenkompensation
ständig zuiischen den Stösseln 19o und 192 aufrechterhalten.
Diese Relation ist in Fig. 7 und 8 dargestellt, worin in Fig. 7 der Stössel 19o sich in einer normalen oder
mittleren Stellung auf dem Unterbau 34 befindet, welcher auch eine vorher gelegte und erhärtete Betonbeschichtung
darstellen kann. Wenn die Maschine eine Senkung oder
Höhendifferenz in dem Unterbau durchläuft, wie durch den
jeweiligen Unterbau 34 und 34' in Fig., 8 dargestellt, muss
sich der Raupenschlepper 15o auf jener Seite senken, um den Pegel oder die gewünschte Neigung des Rahmens und
Bearbeitungswerkzeuges aufrechtzuerhalten. Der Stössel
19o zusammen mit dem (nicht dargestellten) Stössel 192 würden ausgefahren werden, um diese Tätigkeit zu erlauben.
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Dies entlastet jegliche Scherkraft, die auf die Drehbolzen 176 und ihre jeweiligen Lagerungen 2o6 und die Querstifte
2o7 aufgebracht werden, welche die Spurstangen und die Sättel 16o auf zwei Achsen schwenkbar befestigen. Diese
selbe Längenänderung der Spurstangen 168 und 17o findet statt, wenn eine Höhenänderung des Unterbaues auf der
Aussenseite der lYlaschine eintritt.
Ein ähnliches Paar von kreuzweise angeschlossenen Stösseln 2o8 und 21o in den Spurstangen 172 und 174
ist vorgesehen, wie in Fig. 4 dargestellt, wobei die Hydraulikleitungen 212 und 214 entgegengesetzte Seiten
der jeweiligen Kolben darin verbinden. Die Stangen, die diese hinteren Spurstangen ausfahren und Teil davon werden,
sind mit 215 bezeichnet. Die Paare von Stösseln 19o und
192 (und 2o8, 21o) weisen gleiche oder im wesentlichen gleiche Verschiebungen auf, so daß'ein gleichmässiges
Ausfahren und Zurückziehen erreicht wird, obwohl offensichtlich
die Verschiebung von einem Paar nicht dieselbe wie die Verschiebung eines anderen Paares zu sein braucht,
um dieses Ergebnis zu erreichen. Fig. 7 und 8 stellt auch die Längenvergrösserung dar, die die hinteren Spurstangen
172 und 174 durchmacheny wenn die Maschine eine Änderung der Quernivellierung (Neigung) längs der Bewegungsbahn
auf einer Seite der lYlaschine überwindet. Fig. 3 stellt diese Stellung der Spurstange 174 in gestrichelten
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Linien dar.
Fig. 6 veranschaulicht eine weitere Ausführungsform
und fflodifikation der eben beschriebenen ausfahrbaren
Lenkgestänge. Die Stössel, die zum Lenken vorn und hinten verwendet werden, brauchen nicht angesch'lossen
zu sein, wie in Fig. 4dargestellt, und können in einer anderen Stellung angebracht sein. Hier befindet sich der
Lenkstössel 182 in einer Stellung, die das Gegenteil der in Fig. 4 dargestellten Stellung darstellt, und der
Drehbolzen 196 ist an dem äusseren Ende der Spurstange 172 angeschlossen, während der Drehbolzen 184 mit dem
inneren Ende der Spurstange 174 verbunden ist. Auch die Stössel 2o8 und 21o zum Steuern des Ausfahrens
sind nun auf entgegengesetzten Seiten der Maschine angebracht, wobei sich ihre Hydraulikleitungen 212 und
auf dieselbe Weise zwischen ihnen über Kreuz erstrecken. Diese Anordnung kann für die Spurstangen 168 und
für die vorderen Raupenschlepper verwendet werden. Geeignete Halter (nicht dargestellt) können für die
Schläuche verwendet werden, so daß sie nicht unter das Fährwerk hängen.
As der bisherigen Beschreibung ist zu ersehen, daß
fünf Sattelbefestigungen in der Aufhängung enthalten sind,
zwei (146 und 148) auf der Aussenseite und drei (154, und 161) auf der Innenseite mit Vorrichtungen zum Steuern
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des Niveaus (Neigung und Unterbau), der Richtung und horizontalen Stellung der lYIaschine, wenn sie Änderungen
in dem Unterbau überujindeto Die lYIaschine läuft auf dem
hergestellten und bearbeiteten Unterbau 34 unter der Führung eines Höhenbezugsdrahtes 216 (Fig. 1 und 3), welcher
auf nicht veranschaulichten horizontalen Armen von im geeigneten Abstand zueinander angeordneten Ständern
aufgenommen ist. Der Höhenbezugsdraht 216 ist ausserhalb der Kante des Unterbaues 34 in einer gewünschten vorbestimmten
Höhe bezüglich des Unterbaues angebracht und durch die Ständer längs dieser Kante in bekannter lüeise gehalten,
um den ÜJeg des Bearbeitungswerkzeuges zu definieren. Der Bezugsdraht 216 ist dargestellt, ujie er verwendet wird,
um das gewünschte Niveau und die Richtung des längs der Kante des Unterbaues 34 beispielsweise zu legenden Randsteines
38 zu verkörpern.
Die lYIaschine wird längs des Bezugsdrahtes 216 genau geführt und zwar durch eine Vorrichtung zum Abtasten der Richtung
des Drahtes und durch eine Vorrichtung zum Abtasten der Höhe des Drahtes. Die erstere Variable tuird durch einen
Lenkfühler 218 für die vorderen Raupenschlepper und einen Lenkfühler 218* für die hinteren Raupenschlepper
abgetastet. Die letztere Variable wird durch Höhenfühler 22o und 22o' abgetastet, welche direkt vor den jeweiligen
Lenkfühlern befestigt sind, um sich längs des Bezugsdrahtas 216 zu bewegen. Die Lankfühler u/aisen jeder einen
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„ JJ* _
kardanisch befestigten Fühlerarm 222 auf, welcher auf der Maschinenseite den Bezugsdraht 216 berührt, mährend
die Höhenfühler Fühlerauflagen 224 aufweisen, welche die Unterseite des Bezugsdrahtes 216 berühren.
Die Einzelheiten der Befestigungsanordnung für die vorderen Fühler 218 und 22o sind in Fig. 1 und 12 dargestellt,
worin ein Paar von im Abstand zueinander angeordneten Ständern 225 und 226 von der Gleitform 3o an ader nahe
der v/orderen Querwand 4o aufgenommen sind, in einer Ebene quer zur Längsachse der IKlaschine und an einer Stelle
im wesentlichen entgegengesetzt des Lenk—Drehpunktes 14o. Ein Paar uon Halteplatten 227 sind mittels Bolzen 228
einstellbar an den jeweiligen Ständern befestigt, um ein rohrförmiges Glied 23o in einer horizontalen Stellung
daran zu halten. Das rohrförmige Glied 23o weist eine langgestreckte quadratische Öffnung darin auf, welche
ein ausfahrbares Glied 232 verschiebbar und gegen i/erdrehung
gesichert aufnimmt. Eine Endplatte 234 ist in aufrechter Stellung an dem Ende des ausfahrbaren Gliedes 232
aufgenommen, an welcher der Lenkfühler 218 befestigt ist. An der Endplatte 234 ist eine Stange 236 eines Lenkkompensatorzylinders
238 einstellbar befestigt. Für diesen Zweck kann das Ende der Stange 236 mit Gewinde versehen
sein, um ein Paar von Muttern auf jeder Seite der Endplatte 234 aufzunehmen, wobei nur eine solche !flutter
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dargestellt ist. Der Zylinder ist seinerseits mittels
eines Paares von geeignet im Abstand zueinander angeordneten Halterungen 242 von dem Glied 23o geeignet
aufgenommen. Der Zylinder 238 und seine Kolbenstange
können von der Achse des ausfahrbaren Gliedes 232 versetzt oder in Linie damit angeordnet sein. Ein Paar
won Hydraulikleitungen 244 und 246 ist an gegenüberliegenden Seiten des Kolbens an den Zylinder 238 angeschlossen
und der Zweck dieses Anschlusses wird beschrieben.
Die aufrechten Ständer 225 und 226 , die die vorderen Höhen- und Lankfühler aufnehmen, sind an dem Rahmen der
Gleitform befestigt oder abnehmbar davon angeordnet. In dem letzteren Fall, insbesondere für den Transport
auf Landstrassen auf einem Anhänger, wird eine Form der Befestigung durch einen rohrförmigen Abschnitt-247
am Ende der langgestreckten Versteifungsrinne 5o vorgesehen,
in welchen eine seitliche Verlängerung 248 des Ständers 225 teleskopartig eingepasst ist. Ein geeigneter
Bolzen 25o kann verwendet werden, um den Ständer 225 in der gewünschten Stellung relativ zu dem Lenk-Drehpunkt
14o zu befestigen. Eine ähnliche Anordnung (nicht dargestellt] wird für den Ständer 226 vorgesehen, so daß diese Glieder
im Gleichklang und in derselben Ebene bewegt werden können.
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An dem Ständer 225 ist oben ein Querglied 252 befestigt und am Ende des Quergliedes ist eine geschlitzte
Buchse 254 angebracht. Eine Halterung 256 aus zwei U—förmigen Bolzen umschliesst die geschlitzte Buchse,
um eine Einstelliuinde 258 festzuklemmen und für/die feste
Anbringung derselben in einer gewünschten Höhe zu sorgen. Ein Handgriff 26o steuert eine (nicht dargestellte)
Einstellspindel, die an einem L-förmigen Halter 262 befestigt ist, um diese Einstellung durchzuführen» Der
L-förmige Halter 262 trägt eine Platte 264, die ein horizontal ausgerichtetes Langloch 266 darin aufweist,
an welchem der Höhenfühler 22o mittels eines einstellbaren Führungsstiftes 268 befestigt ist. Die Fühlerauflage
224 ist von einer Stange 27o aufgenommen, die an einem ausgleichenden Hebel 272 angebracht ist, welcher von einem
mit dem Höhenfühler 22o verbundenen Schwenkbolzen 274 aufgenommen ist. Die Fühlerauflage 224 gleitet somit sanft
drückend an der Untersaite des Bezugsdrahtes 216 und
Höhenänderungen zwischen dem Schwenkbolzen 274 und dem
Bezugsdraht 216 argeben ein Verdrehen das Schiuenkbolzens
274 und die Betätigung des Höhenfühlers 22o. Die Fühlerauflage 224 v/erformt den Bezugsdraht 216 nicht.
Die EinstBllwinde für den hinteren Höhenfühler 22or
ist in Fig« 1 mit 258f bezeichnet, wobei ihre einstellbare
Halterung 256* an dem Ständer 64 befestigt ist.
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Dia in Fig» 13 dargestellte versetzte Befestigung des Lenkfühlers 218 ist zur Verwendung im hinteren Teil
der Maschine besonders geeignet. Das Paar won Ständern
58 und 6o wird am Hinterteil der Gleitform verwendet
und u/eist Verlängerungen 62 mit Ständern 54 und 66 darauf auf, die die Halteplatten 227 tragen, welche das
rohrförmige Glied 23ο1 halten,, In beiden Ausführungsformen erstrecken sich, u/ie in Fig. 13 ausführlich
dargestellt, die Paare von Bolzen 282 durch die Wand der rohrförmigen Glieder und jeder greift in das Langloch
284 der Platte 285 ein, welche mittels der Bolzen gehalten wird. Das ausfahrbare Glied 232 und 2321
kann ein UJinkeleisen sein, um diese Bolzen nicht zu
beeinträchtigen. Die betätigende Stange des Stössels
28o ist mit 281 bezeichnet, und ist gleichermassen an dem ausfahrbaren Glied 232* befestigt. Somit können die
rohrförmigen Glieder vertikal auf den Ständern eingestellt
und in Querrichtung längs der Langlöcher 284 angebracht
werden. --:-.,"
Fig. 14 zeigt die Art der Anbringung der Einstellende
258* für das Hintere der Maschine, in welchem Fall die
geschlitzte Buchse 254 mit ihrer Halterung 256 durch eine hintere Platte 284' des Rahmens 68 aufgenommen wird.
Diese Teile sind austauschbar. Die Hydraulikleitungen
für den Stössel 28o an dem hinteren Teil der Maschine sind mit 286 und 288 bezeichnet.
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Die relative Stellung der Kompensatorzylinder 238 und 28o und ihre Hydraulikleitungen auf der Innenseite
der Maschine sind in Fig. 4 dargestellt. Die Hydraulikleitungan
244 und 246 des Zylinders 238 sind mit einem zweiten Kompensatorzylinder 29o parallel verbunden, dessen
Gehäuse schwenkbar an dem festen Ende der einstellbaren Halterung 294 befestigt ist, die durch das Lageroder
Schwenkrohr 164 am Ende des Schwingbalkens aufgenommen ist« Eine Betätigungsstange 196 von diesem Zylinder ist
mit dem v/orderen inneren Sattel 16o, beispielsweise an einer Verbindung 298, gekuppelt oder v/erbunden. Der Zylinder
28o ist gleichermassen mit einem zweiten Kompensatorzylinder 3oo parallel verbunden, dessen Gehäuse
auf einer schwenkbar befestigten Halterung 3o2 aufgenommen ist, die in diesem Fall an dem hinteren Sattel 161 auf der
Innenseite angebracht ist. Die Betätigungsstange 3o4 für diesen Zylinder ist an einen festen Arm 3o6 angelenkt,
der an dem Lager 164 am hinteren Ende des Schwinghaikens 156 angebracht ist. Eine Parallelverbindung der
Kompensatorzylindergelenkfühler mit den Lenkfühlern
222 wird verwendet, die auf der Innenseite des Bezugs— drahtes gleiten und die Fühler sind durch ein Gewicht
oder eine Feder leicht gegen den Bezugsdraht vorgespannt, um auf jede Richtungsänderung der Maschine relativ zu dem
Draht ansprechbar zu sein.
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Jo
U/enn der vordere Fühleranm 222 der Lenkung durch den
Bezugsdraht 216 bewegt wird, v/erlangt er eine Korrektur
in der Lenkung oder eine Richtungsänderung und der Lenkstössel 177 wird demgemäss betätigt^ der Stössel
177 bewegt sich, um relativ/ zu der Bewegungsrichtung (Pfeil 36) beispielsweise nach rechts zu schwenken
(siehe Figo 4), die Stange 296 wird ebenfalls um einen
Abstand proportional zu dem Betrag der Lenkung bewegt, wenn sich der Sattel 16o relativ zu der festen Halterung
294 bewegte Dies verursacht den Ausstoß von Flüssigkeit
aus der Leitung 244 in den Zylinder 238 und die Aufnahme von Flüssigkeit in den Zylinder 29o über die Leitung 246.
Das Ergebnis ist, daß die Stange 236 um einen linearen Abstand in der Lenkungsrichtung nach aussen bewegt wird,
welcher gleich der Lenkkorrektur oder eine Zunahme derselben
ist. Diese Wirkung vermindert jede Lenkkorrektur um einen Bruchteil, so daß der Gesamtbetrag der Lenkung in
kleinen Schritten durch den Stössel 177 erreicht und eine Übersteuerung vermindert wird. Tatsächlich steuert
der Lenkfühler 218 dabei den Lenkstössel 177 annähernd genau mit den Korrekturen, die dem System durch den Bezugs—
draht 216 erteilt werden.
Der hintere Lenkfühler 218' arbeitet auf dieselbe ÜJeise
■ bezüglich der Steuerung der hinteren Raupenschlepper 15o über den Lenkstössel 182. Es ist zu beobachten,
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daß das Lenksystem, d.h. die Stössel 177 und 182, mit ihren doppelten Gestängen oder die Stangen
vor und hinter den vertikalen Schiuenkpunkten 14o bis
142 auf der Aussenseite und im gleichen Abstand auf der Innenseite miteinander zusammenarbeiten, um die
Richtung der Maschine zu steuern. In dem obigen Beispiel, wo eine Schwenkung der vorderen Raupenschlepper
nach rechts beschrieben war, uiird dieser Lenkvorgang auch dazu neigen, die hinteren Raupenschlepper nach
rechts zu drehen oder schwenken,. Diese Bewegung wird
den hinteren Lenkfühlerarm 222 veranlassen, sich von dem Bezugsdraht 216 wegzubewegen und eine Korrektur
der Lenkung in derselben Richtung, aber in einem geringeren Betrag, varlangeno Wenn sich die Maschine tatsächlich
einer Rechtskurve nähert, wird sich der hintere Fühler in der nächsten zurückgelegten Wegstrecke näher an
den Bezugsdraht bewegen, wenn die vorderen Raupenschlepper beginnen, der Kurve zu folgen. Dies wird eine kompensierende,
nach links schwenkende Korrektur für die hinteren Raupenschlepper ergeben, bis sie ebenfalls die Rechtskurve
erreichen. Die flexiblen Hydraulikleitungen 244, 246, 286 und 288 stören nicht die die Neigung kompensierenden
Verlängerungen oder Verkürzungen der Zylinder oder Stössel 19o, 192 oder 2o8 und 21o.
In einer anderen Ausführungsform dieser Erfindung ist
die Maschine für eine Neuanordnung der Teile geeignet,
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um ihre Breite auf etwa 2,5o (about 8 feet)
zu vermindern zum Transport mit eigenem Antrieb oder über
Landstrassen auf einem Anhänger. Das Antriebsund Hydrauliksystem der Maschine wird dazu verwendet,
diese Neuanordnung zu erleichtern. Die Förderschnecke 18 und der Versorgungstrichter 12 sind als ein Bauteil
ausgebildet und an ihrer Verbindungsstelle 3o7 (Fig. 1) zusammengeschweisst. Das vordere Rahmenglied 8o ist mit einer
Lasche 3o8 (Fig. 15) versehen, die ein Bohrloch 3o9 aufweist und mit einer nach unten vorstehenden Halterung
31o, von welcher sich ein Haltebolzen 312 erstreckt. Die hintere Ecke des Trichters weist einen aufrechtstehenden
Bolzen 313 auf. Die Förderschnecke 18 ist mit einem Paar von im Abstand zueinander angeordneten Laschen 314
mit fluchtenden Bohrungen versehen, um den Bolzen 312 aufzunehmen. Eine Mutter 316 hält die Anordnung zusammen,
wobei der Haltebolzen 312 eine Schwenkachse für die Förderschnecke und den Versorgungstrichter 12 bildet.
Eine Auflage 318 weist eine bogenförmige, abgeflachte
Kante 32o auf, welche unter dem abgerundeten Gehäuse der Förderschnecke'"18 in der in Fig. 1 dargestelltenll/eise
anliegt. Der Rahmen trägt ein Stützglied 322, das am oberen Ende eine Halterung 324 aufweist, um eine Rolle
326 aufzunehmen. Die Ausstoßseite der Förderschnecke weist eine Öse 328 auf, an welcher ein Kabel 33o befestigt
ist. Das Kabel 33o läuft über die Rolle 326 und das lose
Ende 33ο1 ist zeitweise an einer Aussparung 331 (Fig. 21)
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in einer unteren Wandung der Förderschnecke befestigt,
so daß die Anordnung von der Ruhestellung aus der Halterung 412 mit dem Bolzen 313 eingerastet in der Lasche 3o8
(Fig. 1 und 17) in die in Fig. 18 und 19 dargestellte Transportstellung gehoben werden kann und zwar durch
Betätigen der Förderschnecke, um das Kabel zwischen den Wandungen der Förderwände aufzuwickeln. Die Aussenkante
des Trichters ist nicht breiter als die inneren Raupenschlepper in der Transportstellung. Der Schwerpunkt der
Trichter-Förder-Einheit liegt auf der Aussenseite des
Haltebolzens 312, so daß dieses Bauteil, wenn es geleert oder gefüllt ist, normalerweise auf der Auflage 318
aufliegt. Der Bolzen 313 und die Lasche 3o8 sehen lediglich zusätzliche Standfestigkeit für die Anordnung vor.
Um die Gleitform, den Fülltrichter 24 und den zugehörigen Plattformrahmen 68 als ein Bauteil zu lösen, wird die
faschine auf manuelle Steuerung gebracht und alle vier Stössel gesenkt, bis die Gleitform auf dem Boden aufliegt,
wie in Fig. 17 dargestellt. Die Halterungen 72 und 84 werden gelöst und die Hängeglieder 94 und 96 in ihre
zurückgezogene Stellung (Figo 18) gebracht,, Die Maschine
wird dann manövriert zu der Gleitschuhanordnung zurückgefahrer und mittels der Halterungen 72 und 76 befestigt. Zu diesem
Zweck ist ein Paar von L-förmigen Halterungen 332 und (Fig. 15) auf dem sich nach hinten erstreckenden Kastenrahmen
336 vorgesehen. Dieser Rahmen dient auch als Stütze für
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die oben beschriebenen Behälter 1o7 und 1o8. Fig. stellt ausführlich eine Form der Befestigung dar, die
verwendet wird, um die Gleitform an der Rückseite der IKlaschine zu befestigen, lliie veranschaulicht, weist
die Halterung 334 ein Paar von Bohrlöchern 3361 auf, welche mit den Bohrlöchern 338 der Halterung 76 zusammenpassen,
um Bolzen zum Anbringen dieser Teile aneinander aufzunehmen. Die rechtwinkelige Kante 34o stösst
gegen den Flansch 342 in dieser Anbringung an die Halterung 76 an. Die Maschine wird dann auf ihren
vier Stösseln gehoben und mit eigenem Antrieb auf einen Anhärtpr gefahren.
Die Fige 9, 1o und 11 veranschaulichen eine andere
Ausführungsform der Erfindung, in welcher die Gleitform
3o modifiziert worden ist, um ein vertikal gleitbares Schutzblech 34of vorzusehen, dessen untere Karte
3421 sich längs der Seite der Gleitform erstreckt.
Dieses Blech ist auf einer vertikalen Achse gleitbar mittels einer Stütze 344 befestigt, welche von dem Gleitformrahmen
aufgenommen ist und auch einen doppelt wirkenden Stössel 346 aufnimmt, dessen Kolben in gestrichelten Linien
mit 348 bezeichnet ist. Eine Stange 35o erstreckt sich zu einem Lager 352, das schwenkbar an einem Bolzen
354 angebracht ist, der von der Führungsplatte 356 aufgenommen wird. Die Führungsplatte ist an einem Paar von
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U-förmigen Halterungen 358 durch Schweissungen 36o
angebracht und die Enden der Halterungen sind bei 362 an die Führungsplatte 356 geschweisst. Dies schafft
einen Zwischenraum 364 zwischen der Führungsplatte 352 und der "Gleitform 3o, um einen vertikalen T-Träger
366 aufzunehmen, der am Ende einer durch die Oberseite der Gleitform aufgenommenen Stütze 37o unterstützt ist.
Die Verbindung der unteren Halterung 358 und der Platte
356 meist ein darin geschtueisstes Verbindungsglied
372 auf, an welchem ein Lager 374 angebracht ist. Eine Betätigungsstange 376 ist in dem Lager 374 gehalten.
Das Lager weist ein Paar von Lagermuffen 377 und 378 auf, welche die Betätigungsstange 376 gleitbar und abgedichtet
aufnehmen.
Eine Hydraulikleitung 382 von einer hydraulischen Druckquelle
führt zu einem Ventil 384, das an der Oberseite einer Haltebuchse 386 aufgenommen ist, durch welche sich
die Betätigungsstange 376 hin- und herbewegbar zu dem Ventil erstreckt. Die Haltebuchse erstreckt sich von einer
Einstellmutter 388, welche an das Innengewinde der oberen Lagermuffe 377 angreift und ebenfalls die Betätigungsstange
376 gleitend umschliesst. Ein Paar von Hydraulikleitungen
389 von dem Ventil 384 sind auf den jeweiligen Seiten des K lbens 348 in dem Stössel 346 angeschlossen. Die
Betätigungsstange 376 ist an ihrem unteren Ende auf einem Bolzen 387 in im geeigneten Abstand zueinander angeordneten
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Laschen drehbar befestigt, die sich von einem Fühlerschlitten 39o erstrecken, der an seinem vorderen Ende
eine Aufwärtsbiegung 392 aufweist. Der Fühlerschlitten
39o ist geeignet, längs der Oberfläche des Unterbaues zu gleiten und grosse Abweichungen des Unterbaues
längs der Seite der Gleitform abzutasten, in welche Beton ausgegossen und verschwendet werden kann. UJenn
der Fühlerschlitten 39o eine solche Vertiefung ausmacht, senkt er sich beispielsweise und betätigt das Ventil
384, um dasselbe zu öffnen und den Kolben 348 abwärts zu bewegen. Dies bewegt das Schutzblech 34ο1 längs
des T-Trägers 366, geführt durch die Führungsplatte 356. Ein Ende 394 des T-Trägers 366 ist zum leichten Lösen
der Anordnung nicht unterstützt, um dem Schutzblech zu erlauben, sich darunter zu erstrecken. Die Führungsplatte
3561iegt an dem T-Träger 366 an der Gleitverbindung 396 an, wenn die flache Rückseite 398 des T-Trägers
366 an dem Schutzblech 34ο1 anliegt«, Das Schutzblech 34of
weist einen Zwischenraum 4oo zu-der Gleitform 3o auf.
Da das Schutzblech 34of schwenkbar auf dem Bolzen 354 befestigt ist, kann es auch nach jeder Seite innerhalb
der Grenzen des Zwischenraumes 364 um den T-Träger 366 schwingen. lYlehr als ein solches Schutzblech 34ο1 kann
längs der Aussenseite der Gleitform verwendet werden, obwohl in der Praxis diese Anordnung nur an oder
in unmittelbarer Nähe der Rückseite der Halteplatte .48 notwendig ist, wo die grössten Kompressions- und
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Vibrationskräfte auf den Beton wirken und die Neigung
in Vertiefungen in dem Unterbau gepresst zu werden, am grössten ist.
Die untere Kante 3421 des Schutzbleches wird somit
in einer Stellung gehalten, den Beton daran zu hindern, in eine Vertiefung geschüttet zu werden, die längs des
Unterbaues angetroffen wird, ohne die Höhe der Gleitform zu behindern. Das Schutzblech 34ο1 kann so lang sein wie
notwendig ist, um diesen Zweck zu erreichen, und mehr als ein Schutzblech und mehr als eine Betätigungskufe
können längs der Gleitform verwendet werden. Alternativ/ kann ein einziges langgestrecktes Schutzblech mit einem
einzigen langgestreckten Kufenglied verwendet werden, von welchen jedes an den Enden aufgenommen ist, wie in
Fig. 9, 1o und 11 dargestellt.
Fig. 16 veranschaulicht in teilweise schematischer Form eine alternative Anordnung, wobei dieselben Bezugszeichen für die Teile verwendet werden. Das Paar von
stützenden Stösseln 122 und 124 ist zentral von einem Ende des Rahmens befestigt und ihre ausfahrbaren Glieder sind
an dem Sattel 154 auf jeder Seite des Sattelbolzens 158 angebracht, welcher in der lYlitte des Schwingbalkens
befestigt ist. Die Raupenschlepper 15o werden durch die Sättel 161 und 164 an den Enden des Schwingbalkens angebracht,
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wie oben beschrieben. Am anderen Ende des Rahmens 32 und an jeder Ecke sind die stützenden Stössel 11o und
112 geeignet befestigt und ihre ausfahrbaren Glieder nehmen die Sättel 146 bzw. 148 mit dem zuleiten Paar von
Raupenschleppern 15o darin auf. Die Lenkgestänge (nicht dargestellt) für diese Anordnung uierden die selben sein
wie oben beschrieben und werden quer des Rahmens 32 zwischen den Paaren von Sattelschleppern angeschlossen
seino In dieser Ausführungsform kann das Bearbeitungsujerkzeug
auf jeder Seite des Rahmens oder in der Mitte des Rahmens angebracht sein. Jedes Ende der in Fig. 16
dargestellten Maschine kann als die Vorderseite betrachtet
werden und die Breite des Rahmens kann, wie gewünscht, kleiner oder grosser als die Länge oder gleich der Länge
sein. Die Stössel 11o und 112 können die Neigung steuern. Die doppelten Stössel 122 - 124 arbeiten im Gleichklang,
wie in der Ausführungsform von Fig. 1, und können mit
oder ohne die Zusammenarbeit der im Gleichklang betätigten Stössel 11o und 112 das Niveau steuern.
lYlit den kompensierenden Aufhängungs- und Lenksteuerungen
dieser Erfindung, die in einer Maschine zum Legen von Betonrandsteinen eingebaut sind, wird ein Arbeitsbereich
von etwa 3 bis 8,5 m (io to 28 feet) pro Minute erreicht.
Die Steuerung des Systems, d.h. Höhe, Neigung, Lenkung und Vorwärtsbewegung wird manuell gehandhabt, um die
Maschine mitdem Bezugsdraht auszurichten und beim Beginn des
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Betriebes, sobald die Einstellungen durchgeführt sind, ujird das System auf automatischen Betrieb
umgestellt. Das Paar won vorderen und hinteren Raupenschleppern auf einer Seite der Maschine wird normalerweise
im Gleichklang angetrieben und kann angehalten oder umgekehrt werden. Zum Manövrieren der Maschine
auf einen Anhänger oder für das Beladen uiird eine Bank von Raupenschleppern angehalten, oder die entgegengesetzte
Bank umgekehrt, obu/ohl diese Art der Lenkung mährend
des Legens eines Randsteines nicht verwendet wird«,
Ein Vorteil des Bewegungs- und Lenksystems besteht darin, daß Lenkung durch manuelles Nachstellen unnötig ist,
um die Maschine während des Ausführens der Arbeit zu steuern und das Hydrauliksystem wird während des grössten
Teils der Betriebszeit in einem Gleichgewicht oder im wesentlichen im Gleichgewicht gehalten. Druckmesser sind
in dem Hydrauliksystem eingebaut, um es möglich zu machen, die verschiedenen Stössel auszugleichen und Gleichgewichtszustände
insbesondere dann aufrechtzuerhalten, wenn die Maschine in einer Sackgasse einen glatten Radius überwindet.
Das Neigungssteuersystem verwendet ein Servoventil, welches in dar Lage ist, die Fliaßrichtung und Fließgeschwindigkeit
auf Beträge zu steuern, die dam für das Paar von Zylindern 122 und 124 auf der Innenseite empfangenen
Signal proportional sind. Die Zylinder 11o und 112 werden
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durch die Höhenfühler 22o und 22o' über Servoventile
einzlen gesteuert. Die Zylinder 122 und 124 sind, um im Gleichklang betätigt zu werden, mit einer gemeinsamen
Hydraulikleitung verbunden, die mit der Unterseite der Kolben verbunden ist,und einer gemeinsamen Hydraulikleitung,
die mit der Oberseite der Kolben verbunden ist. Das Signal für die Servoventile für die Zylinder 122 und
124 wird mittels eines geeigneten durch Pendel betätigten Gerätes zugeführt, wie beispielsweise durch ein
Proportional-Neigungsregelgerät. Dieses letztere Instrument
arbeitet auf 12 Volt Gleichstrom und verwendet ein integrales schwerkraftempfindliches Pendel, um Neigungsänderungen zu messen und einen proportionalen Ausgang
vorzusehen, um durch einen Spezial-Mikrosynchronmesswertwandler hoher Auflösung die Abweichung von einem
eingestellten Punkt zu korrigieren. Der Neigungsdetektor kann überall auf der Maschine angebracht sein, und
befindet sich vorzugsweise auf dem Steuerpult, wie bei 4o2 angegeben, mit einer Ferneinstellung 4o4,
ebenfalls auf dem Steuerpult, welche in der Lage ist, die Prozentzahl und Richtung der Neigung von plus 1o %
bis zu minus 1o % in lYlaßsprüngen von o,oo1 % einzustellen« Der Neigungsdetektor 4o2 weist einen l/erstärkungsreglerknopf
und ein Messgerät auf, welches dieAmplitude und Phase der Spannung anzeigt, die an dem Servoventil
anliegt.
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Beim Aufbauen des v/orderen Höhenfühlers 22o werden
kleinere Einstellungen der Fühlerauflage 224 relativ zu dem Bezugsdraht 216 mit Hilfe der Einstellujinde
258 durch Drehen des Handgriffes 26o durchgeführte Das
Senken des Fühlers hebt die lYlaschine und das Heben des Fühlers senkt die faschine. Der Bezugsdraht 216
kann auf gleiche Höhe mit der Oberkante des Randsteines eingestellt werden oder etwa 6o cm (2 feet) über dem
Randsteinniveau. Eine leichte Verjüngung nach oben von etwa 2,5 cm (one inch) über der fertig verarbeiteten
Fläche kann auf der Gleitform aufrechterhalten werden
und für einige Arten der Bearbeitung vorteilhaft sein.
Eine Verjüngung in Längsrichtung der Gleitform unterstützt
die richtige Einwirkung in dem fertigen Produkt und der Betrag der Verjüngung ist von der Art des
Randsteines abhängige Empfindlichkeitseinstellungen (Verstärkung)
werden erreicht durch Einstellen der Ferneinstellung auf dem Steuerpulte Diese Verstärkungseinstellung
verzögert das Pendeln in dem System· über— empfindlichkeit erzeugt ein fehlerhaftes Anspreohen
der Höhe, während Unterempfindlichkeit ein Zurückbleiben
des Ansprechens erzeugte
Die Einstellung des hinteren Höhenfühlers 22ο1 ist von
Wichtigkeit, um die endgültige Hohe des fertigen Produktes herzustellen. Die anfängliche Einstellung sollte so sein,
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daß die Oberseite der Gleitform 3o gleich hoch u/ie die
Oberseite des Randsteines ist und die Fühler u/erden mittels der Einstellenden in kleinen lYlaßsprüngen so eingestellt,
daß der fertige Randstein auf Höhe ist.
Die vorderen und hinteren Lenkkompensatorzylinder 238,
29o und 28o, 3oo u/erden mit Hydrauliköl auf einen Druck
von etwa42,2 kp/cm (6oo psi) vorgeladen. Absperr\/entile
sind in den vorderen und hinteren Öffnungen der Zylinder, ujie beispielsweise 238, befestigt, um äs Paralllelsystem
mit einer Ladepistole wieder mit Hydrauliköl zu laden, um diesen Druck aufrechtzuerhalten und ein Federn der
Stössel zu vermeiden. Die Zugstangenkompensatoren 19o 192 und 2o8 - 21o sind in einer Anordnung eines geschlossenen
Kreises angeschlossen, um den Zugstangen zu erlauben, sich teleskopartig zu bewegen, ohne die Spurausrichtung zu
verstellen0 Dieses System erfordert ein regelmässiges lliiederaufladen und wird auf einem Druck uon 7o,3 kp/cm
(1ooo psi) gehalten«, Wenn diese Kompensatoren richtig
geladen sind, sollten die Spuren parallel sein«
Beim Vorbereiten der Maschine für den Transport werden die Fühler entfernt. Eine Sicherheitskette kann verwendet
werden, um die Förderschnecke 18 zusammen mit den Versorgungstrichter 12 in gehobener Stellung zu halten. Die
Wandung der Förderschnecke kann dazu verwendet werden,
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das Kabel 33α am oberen Ende oder in der Mitte der Förderschnake aufzuwickeln, wobei das Stützglied 322 als
der feste Punkt des Kabels verwendet u/ird. Die Rinne 5o
kann an der Unterkante der Gleltforrn 3o oder in einem
Abstand darüber angebracht sein. Die Gleitform kann eine graduell kleinere Querschnittsöffnung zum hinteren
Ende oder Ausgang aufweisen, um die Verfestigung des
Betons zu unterstützen*
Die Hydraulikanschlüsse für die Kompensatorzylinder
23B - 29o und 28o - 3oo sind relativ zu den Lenkfühlern beschrieben morden, die angebracht sind, um auf die
Innenseite des Bezugsdrahtes 216 angelegt zu u/erden, Uienn
die Lenkfühler so angebracht sind, um längs der Aussenseite des Bezugsdrahtes zu laufen, würden die Hydraulikanschlüsse
an einem von jedem dieser Paare von Kompensatorzylinder
umgekehrt. Zum Beispiel würde die Leitung 244 an die Stangenseite des Kolbens in dem Zylinder 238 angeschlossenj
und die Leitung 286 an der Stangenseite des Kolbens in dem Zylinder 28o angeschlossen, wobei die Anschlüsse auf der
Innenseite dieselben verbleiben und der vordere Lenkfühler 222 auf der Aussenseite des Bezugsdrahtes 216 angebracht
ist. Ulie bereits angegeben, befindet sich der hintere
Lenkfühler 218' vorzugsweise an oder in der Nähe des
Drehpunktes 142 oder am hinteren Ende der Gleitform und der vordere Lenkfühler 218 ist vorzugsweise vor oder hinter
dem vorderen Drehpunkt 14o angebracht. Die Art, auf welche
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dia Zylinder 29o und 3oo in Fig. 4 an die jeweiligen
Schwenkrohre und Sättel befestigt sind, würde umgekehrt, wenn sie jeweils hinter dem vorderen Drehpunkt 164 und
vor dem hinteren Drehpunkt (oder Schwenkrohr) 164 angebracht wären, li/enn somit der hintere Fühler vor dem Drehpunkt
142 und vor dem hinteren Schwenkrohr 164 angebracht wäre, würde der Zylinder 3oo, ähnlich dem Zylinder 29o,
befestigt sein* d.h0 in einer festen Stellung, wobei die
Stange 3o4 durch den Sattel 161 ausgefahren und zurückgezogen wird* Andere Anordnungen zum Erhalten dieser relativen
Bewegungen der Teile werden für den Fachmann offenbar
seine Auch andere Einstallungen können in der Aufhängung
der Gleitform enthalten sein, wie beispielsweise Spannschrauben, vorn und hinten, um die Verjüngung über der
Höhe vorn zu steuern,und Anordnungen können enthalten sein, wie beispielsweise eine Reihe von Bohrlöchern 4o6
(Fig. 3 und 5) in den Ständern 64, 66 und 52, 54 vorn
und hinten, durch welche ein Bolzen 2o8 angreift, um
die Gleitform in der gewünschten Relation mit dem Rahmen
68 zu befestigen.
Die Randsteinlegemaschine kann die meisten Standard—
mischungen von Beton verwenden,, Das Kegelprüf verfahren
sollte abhängig von der Randsteinausbildung 6,3 cm (2,5 inches) nicht überschreiten und 1,9 cm (o,75 inch)
nicht unterschreiten. Die Luft in dem Beton sollte für eine gute Randsteinlegung to % nicht übersteigen» Der
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Unterbau 34,auf welchem der Randstein gelegt iuird,
kann o,6 bis 1,3 cm (i/4 bis 1/2 inch) tiefer liegen als die Fläche, auf wslchsr die Maschine läuft, um
sicherzustellen, daß die Gleitform nicht an höheres Material anstösst und eine ungenaue Höhenfläche des
fertigen Produktes verursachte Die obigen Begrenzungen gelten nicht in demselben Ausmaß für grössere Materialbe
arbeitungsmaschinen.
Aus der obigen Beschreibung geht hervor, daß die hierin beschriebene Aufhängungsanordnung mit automatischer
Steuerung der Höhe und Neigung des Hauptrahmens auch
auf das Bearbeitungswerkzeug allein angewendet werden kann. In der Ausführungsform von Fig. 1 und 2 würde
die Betätigungsvorrichtung 22o,die mit dem Paar von ausfahrbaren Gliedern 11o und 112 verbunden ist, an den
Bezugsdraht 216 angreifen, um die Höhe des Hauptrahmens 32 zu steuern» Die Betätigungsanordnung für das Paar
von ausfahrbaren Gliedern 122 und 124 würde über ein durch Schwerkraft betätigtes Pendel eine separate Neigungssteuerleitung
oder ein Meßrad tätig sein, umd iese Glieder im Gleichklang auszufahren und zurückzuziehen
und die Neigung zu steuern. Auch die Aufhängungs- und Lenkanordnung mit automatischer Steuerung der Lenkung,der
Höhe und Neigung des Hauptrahmens, wie sie auf die in Fig0 1 und 2 dargestellte Ausführungsform verwendet
wird, ist auf die in Fig. 16 offenbarte Ausführungsform
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anwendbar, wobei ein automatisches elektrisches und hydraulisches System Verwendung findet. Die in Figo 16
nicht offenbarten, die Höhenabweichung kompensierenden ausfahrbaren Glieder in dem Lenkgestänge sind insbesondere
auf das Paar won Raupenschleppern anwendbar, die in den Sattelbefestigungen 146 und 148 aufgehängt sind und
können auch für die Lenkgestänge der Raupenschlepper
verwendet werden, die an dem Schwingbalken aufgehängt sind, da diese ausfahrbaren Glieder 19o, 192 auch die Funktion
des Steuerns der Spurhaltung der Raupenschlepper
erfülleno
Die Aufhängung \/on Fig, 16 ist besonders vielseitig in
der Höhen— und Neigungssteuerung. Es ist offenbar, daß die Höhensteuerung des Rahmens 32 in der Ausführungsform
von Figo 16 erreicht werden kann durch Betätigen der ausfahrbaren Glieder 11o und 112 oder der ausfahrbaren
Glieder 122 und 124 im Gleichklang oder eine Kombination dieser Funktionen, wobei eine Betätigungsanordnung
verwendet wird, die an den Bezugsdraht angreifte Die Neigungssteuerung für diese Ausführungsform wird
erreicht durch einzelnes Betätigen des einen oder des anderen der ausfahrbaren Glieder 11o oder 112e In der
Alternative kann das ausfahrbare Glied 11o zur Höhensteuerung verwendet werden in Verbindung mit dem Paar
von ausfahrbaren Gliedern 122 und 124 und des ausfahrbaren Gliedes 112, das für die Neigungssteuerung allein verwendet
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wird. Uienn das Bearbeitungsuierkzeug in der mitte
des Rahmens 32 angebracht ist, können alle der ausfahrbaren Glieder oder Stössel verwendet werden,
um die Lage des Rahmens in anderen Kombinationen zu steuern. Die Vorteile der Fühler-Lenkungssteuerung
verstärkt durch Verwendung der schrägen Lenkgestänge und 182 würde für die Lenkung der in Fige 16 dargestellten
paarweise angeordneten Raupenschlepper gelten,, Die in
Fig. 16 dargestellte IKlaschine kann betrieben werden mit dem Schwingbalken an dem vorderen oder hinteren Ende
relativ zu der Richtung der Vorwärtsbewegung»
Patentansprüche
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Claims (1)
- Patentansprüche1J Maschine zur Behandlung von Material mit einem Hauptrahmen, der durch einstellbare Aufhängungen auf schwenkbaren, an den Boden angreifenden, v/orderen und hinteren, im Abstand zueinander angeordneten Radanordnungen aufgenommen ist, die sich längs gegenüberliegenden Seiten der Maschine erstrecken, gekennzeichnet durch im Abstand zueinander angeordnete Lenkgestänge (168, 17o, 172, 174), die vor und hinter dem Drehpunkt (I4o, 142, 164) auf einem gegenüberliegenden Paar wan den am Boden angreifenden Radanordnungen (I5o) verbunden sind, ein ausfahrbares Gestängeglied (177, 182), das schräg zwischen im Querabstand zueinander angeordneten Punkten der Lenkgestänge angeschlossen ist,und eine Betätigungsanordnung für das ausfahrbare Gestängeglied, um die Radanordnungen um ihre jeweiligen Drehpunkte im Gleichlauf zu schwenken.2„ Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, daß die vorderen und hinteren gegenüberliegenden Paare der an den Boden angreifenden Radanordnungen (15o) durch die im Abstand zueinander- 55 -209830/0488angeordneten Lenkgestänge (168, 17o, 172, 174) miteinander verbunden sind und die Betätigungsanordnungen für die jeweiligen ausfahrbaren Gestängelieder (177, 182) geeignet sind, die Paare von an den Boden angreifenden Radanordnungen (I5o) unabhängig um ihre jeweiligen Drehpunkte (I4o, 142, 164) im Gleichlauf und in jeder Richtung zu verdrehen.3o maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Fühleranordnung (218, 2181) für die jeweiligen vorderen und hinteren Paare von an den Boden angreifenden Radanordnungen (I5o) für den operativen Angriff an einen Führungsbezug (216) geeignet ist, der die Richtung der Lenkung der maschine längs eines Beuiegungspfades steuert und die Fühleranordnung (218) im wesentlichen entgegengesetzt der Drehpunkte (I4o, 142, 164) der an den Boden angreifenden Radanordnung (15o) auf derselben Seite der maschine angeordnet ist.4. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, daß die im Abstand zueinander angeordneten Lenkgestänge (168, 17o, 172r 174) jedes ein zweites ausfahrbares Glied (19o, 192, 2o8, 21o) enthält, das zur Verschiebung geeignet ist, um Neigungs— änderungen zwischen den an den Boden angreifenden Anordnungen zu kompensieren, wobei die zweiten ausfahrbaren209830/0486 " 56 "213165QGlieder so angeschlossen sind, um sich im Gleichlauf auszufahren und zurückzuziehen.5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekenn zeichnet, daß die zweiten ausfahrbaren Glieder hydraulisch betätigte,doppelt wirkende Zylinder sind, die ein hydraulisches System in einem geschlossenen Kreis aufweisen, worin die entgegengesetzten Seiten der Zylinder so verbunden sind, daß der Ausstoß won dem einen, der Einlaß des anderen und der Einlaß des einen,der Ausstoß des anderen wird.6„ lYlaschine nach Anspruch 1t die geeignet ist, einem äusseren Führungsbezug zu folgen, der längs des Bewegungspfades angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein erstes hydraulisch ausfahrbares Glied auf die Drehung eines der Radanordnungen anspricht, ein zweites hydraulisch ausfahrbares Glied mit dem ersten hydraulisch ausfahrbaren Glied verbunden ist, wobei das zweite ausfahrbare Glied einen Richtungsfühler trägt, der geeignet ist, dem Führungsbezug (216) zu folgen, wodurch die Betätigung des ersten ausfahrbaren Gliedes in einer Lenkkorrektur das zweite ausfahrbare Glied veranlasst, sich in derselben Richtung und in einem Zuwachsbetrag der Lenkkprrektur zu bewegen.- 57 -20 9 8 30/04867. Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Richtungsfühler (218) geeignet ist, die Innenseite des Bezugsdrahtes (216) relativ/ zur Maschine zu berühren und die ersten* und zweiten ausfahrbaren Glieder parallel verbunden sind.8. lYlaterialbearbeitungsmaschine, gekennzeichnet durch einen Hauptrahmen (32), ein Bearbeitungsuierkzeug (3o), das durch den Hauptrahmen zum Bodenangriff aufgenommen ist, ein Paar von ausfahrbaren Gliedern (I4o, 142), die im Abstand zueinander im wesentlichen vertikal auf einer Seite des Hauptrahmens (32) vor und hinter der Maschine (1o) angeordnet sind, wobei die ausfahrbaren Glieder (I4o, 142) den Rahmen (32) jeweils auf vorderen und hinteren schwenkbar befestigten an den Boden angreifenden Anordnungen aufnehmen, ein Paar von ausfahrbaren Gliedern (144, 145), die nebeneinander im wesentlichen vertikal auf der anderen Seite des Hauptrahmens (32) angeordnet sind, ein Schwingbalken (156), der schwenkbar von einer Achse zwischen den benachbarten ausfahrbaren Gliedern (144, 145) aufgenommen ist und sich längs der anderen Seite deer Maschine (1o) erstreckt, ein Paar von schwenkbar befestigten vorderen und hinteren, an den Boden angreifenden Anordnungen, die an dem Schwingbalken (156) angeordnet sind und den Hauptrahmen (32) darauf aufnehmen, eine Anordnung (9o)- 58 -209830/0486zum einzelnen Antrieb jeder der an den Boden angreifenden Anordnung (15o), Lenkgestänge (168, 17o, 172, 174), die vor und hinter den jeweiligen Schwenkachsen und quer zu den gegenüberliegenden Paaren der an den Boden angreifenden Anordnungen verbunden sind, ausfahrbare Gestängeglieder (177, 182), die schräg zwischen einem Lenkgestänge zu dem anderen Lenkgestänge auf gegenüberliegenden Seiten der Schwenkachsen drehbar verbunden sind und eine Betätigungsanordnung für die schrägen ausfahrbaren Glieder (177, 182), um die an den Boden angreifenden Anordnungen (15o) um ihre jeweiligen Schwenkachsen im Gleichlauf zu schwenken.9. Maschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Lenkgestänge einen kompensierenden Zylinder enthält, der geeignet ist, die effektive Länge derselben auszufahren und zurückzuziehen und die kompensierenden Zylinder von jedem der vorderen und hinteren Paare von Lenkgestängen so verbunden sind, um sich im Gleichlauf auszufahren und zurückzuziehen.1o. Maschine nach Anspruch 9, dadurch gekenn zeichnet, daß der kompensierende Zylinder für eines der Lenkgestänge in einem Paar an einem Ende desselben verbunden ist und der kompensierende Zylinder- 59 -2 0 983 0/0486für das andere der Lenkgestänge an dem gegenüberliegenden Ende desselben verbunden ist.11. Maschine nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch Fühler (218, 218») für die jeweiligen vorderen und hinteren an den Boden angreifenden Anordnungen (15o), der für den operativen Angriff an einen Führungsbezug (216) geeignet ist und die Lenkrichtung der faschine (io) längs eines Beu/egungspfades steuert und tätig ist, um die schrägen, ausfahrbaren Glieder (177, 182) zu betätigen, einen kompensierenden Zylinder, der hin- und herbewegbar jeden der Fühler (218, 2181) aufnimmt, einen zweiten kompensierenden Zylinder, der durch eines der Paare von an den Boden angreifenden Anordnungen betätigt wird und schwenkbar damit verbunden ist, wobei die kompensierenden Zylinder für jedes Paar von an den Boden angreifenden Anordnungen (15o) so verbunden sind, um sich in einer Richtung und in einem linearen Betrag gleich einem Zuwachs einer Lenkverbindung auszufahren und zurückzuziehen»12. Maschine nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch eine Halterung, die den Fühler und den kompensierenden Zylinder hin- und herbeiwegbar aufnimmt zur Quereinstellung relativ zu dem Hauptrahmen.- 6o -2 0 9830/0486- 6ο -13. Maschine nach Anspruch 8, dadurch gekenn zeichnet, daß das Bearbeitungswerkzeug (3o) geeignet ist, längs einer Seite des Hauptrahmens (32) aufgenommen zu werden, die Aufnahme für das Bearbeitungsujerkzeug geeignet ist, das Bearbeitungswerkzeug relativ zu dem Hauptrahmen auszufahren und zurückzuziehen und eine zweite Aufnahme auf einer benachbarten Seite des Hauptrahmens angebracht ist, wodurch das Bearbeitungs— werkzeug geeignet ist, für den Landstrassentransport wieder angebracht zu werden.14. Maschine nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch eine Hilaterialbearbeitungsanlage, die einen Aufnahmetrichter (12) für das Material (14) und eine Förderschnecke (18) enthält, um das Material aufwärts zu befördern, einen zweiten Trichter (24), um das Material won der Förderschnecke aufzunehmen, zum Ablagern und zur Verfestigung durch "das Bearbeitungswerkzeug, wobei der aufnehmende Trichter (12) und die Förderschnecke (18) auf einer gemeinsamen Achse (312) auf dem Hauptrahmen schwenkbei aufgenommen sind, wodurch, wenn das Bearbeitungswerkzeug an der zweiten Aufnahme angebracht ist, der Aufnahmetrichter und die Förderschnecke zum Landstrassentransport in eine Stellung schwenkbar sind, die nicht breiter ist als der Hauptrahmen.- 61 -209830/048615o Maschine nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine Anordnung zum einzelnen Steuern des Paares der vertikalen, ausfahrbaren Glieder (I4o, 142), um eine Höhensteuerung für den Hauptrahmen vorzusehen, und eine Anordnung zum gleichlaufenden Steuern des Paares der benachbarten vertikalen ausfahrbaren Glieder (144, 145), um eine Neigungssteuerung für den Hauptrahmen vorzusehen.16o Maschine nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine Betätigungsvorrichtung, die mit dem ersten Paar von ausfahrbaren Gliedern zum operativen Angriff an einen längs der Maschine angeordneten Höhenbezug verbunden ist und eine Betätigungsvorrichtung für das zweite Paar der benachbarten, ausfahrbaren Glieder, um dieselben im Gleichlauf zumSteuern der Neigung des Hauptrahmens auszufahren und einzuziehen.17. Maschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Lenkgestänge jedes ein ausfahrbares kompensierendes Glied enthält und die kompensierenden Glieder für jedes der Paare von Lenkgestängen so verbunden sind, um im Gleichlauf ausgefahren und zurückgezogen zu werden.- 62 -209830/04862131618. Maschine nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die ausfahrbaren kompensierenden Glieder Hydraulikzylinder sind, die ein Hydrauliksystem eines geschlossenen Kreises aufweisen, u/orin die gegenüberliegenden Seiten der Zylinder so angeschlossen sind, daß der Ausstoß von einem der Einlaß des anderen uiird und der Einlaß des einen der Ausstoß des anderen u/ird.19. maschine nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die ausfahrbaren kompensierenden Glieder eines der Paare von Lenkgestängen an dessen gegenüberliegenden Enden angebracht sind und die kompensierenden Glieder Hydraulikzylinder sind, die ein geschlossenes Hydrauliksystem aufweisen, das parallel dazwischen angeschlossen ist. :2o. Maschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Fördergerät ein langgestrecktes schraubenförmiges Glied enthält, das schraubenförmige Wandungen aufweist, die drehbar in einem Gehäuse mit einer offenen Seite befestigt sind, eine Vorrichtung zum Antreiben des schraubenförmigen Gliedes angebracht ist, und eine Kabelanordnung vorgesehen ist, um zwischen der Maschine und den schraubenförmigen- 63 -209830/0488Wandungen befestigt zu sein, um darauf gewickelt zu werden, wodurch die fflaterialbearbeitungsanlage in Reisestellung schwenkbar ist.21. Maschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Bearbeitungswerkzeug eine Gleitform zum Legen einer kontinuierlichen Betonschicht enthält, die Gleitform einen Rahmen umfasst, der längs einer Seite im Abstand zueinander angeordnete Halteglieder aufweist, und der Hauptrahmen im Abstand zueinander angeordnete, teleskopartig bewegbare Seitenglieder enthält, die zur Anbringung an die Halteglieder geeignet sind, wodurch die Gleitform in eine ausfahrbare Stellung von der Seite des Hauptrahmens anbringbar ist.22. fllaterialbearbeitungsmaschine, gekennzeichnet durch einen Hauptrahmen, ein Bearbeitungs— werkzeug, das durch den Hauptrahmen zum Angriff an den Boden aufgenommen ist, ein Paar von ausfahrbaren Gliedern, die im Abstand zueinander im wesentlichen vertikal auf gegenüberliegenden Seiten des Hauptrahmens angeordnet sind, wobei die ausfahrbaren Glieder jeweils ein Ende des Hauptrahmens auf schwenkbar befestigten, an den Boden- 64 -209830/0486" 64~ 21316angreifenden Anordnungen aufnehmen, ein zweites Paar von ausfahrbaren Gliedern, die nebeneinander im wesentlichen vertikal auf einer anderen Seite des Hauptrahmens angeordnet sind, ein Schwenkbalken, der drehbar auf einer Achse zwischen dem zweiten Paar von ausfahrbaren Gliedern angeordnet ist und sich quer zu dem anderen Ende des Hauptrahmens erstreckt, ein Paar von schwenkbar befestigten an den Boden angreifenden Anordnungen, die im Abstand zueinander an dem Schwenkbalken angeordnet sind, eine Vorrichtung zum einzelnen Antreiben jedes der an den Boden angreifenden Anordnungen, ein Lenkgestänge, das vor und hinter den jeweiligen Drehachsen und quer zu den an den Boden angreifenden Anordnungen auf beiden Seiten des Hauptrahmens verbunden ist, ausfahrbare Lenkglieder, die schräg zwischen jedem der vorderen und hinteren Lenkgestänge auf gegenüberliegenden Seiten der Schwenkachsen drehbar befestigt sind, eine Betätigungsvorrichtung, für die schrägen,ausfahrbaren Glieder, um die an den Boden angreifenden Anordnungen um ihre Schwenkachsen im Gleichlauf zu schwenken, und ein Paar der Lenkgestänge, von denen jedes ein ausfahrbares, kompensierendes Glied enthält, wobei die kompensierenden Glieder so verbunden sind, um sich im Gleichlauf auszufahren und zurückzuziehen, eine Betätigungsanordnung, die mit dem Paar von ausfahrbaren Gliedern zum operativen Angriff verbunden ist, um die Querneigung des Hauptrahmens zu- 65 -209 8 3 0/0486steuern und eine Betätigungsvorrichtung für das zweite Paar von ausfahrbaren Gliedern zum operativen Angriff an einen Höhenbezug, um dieselben im Gleichlauf auszufahren und zurückzuziehen, und die Höhe des Hauptrahmens zu steuern.209830/048ÖftLeerseite
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