DE69501331T3 - Vorrichtung zum planieren von beton - Google Patents
Vorrichtung zum planieren von betonInfo
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Maschine zum Planieren von Beton, mit anderen Worten, eine Maschine zum Glätten von Beton zum Formen eines Bodens, einer Platte, einer Bahn oder dergleichen.
- Insbesondere betrifft die Erfindung eine mobile Maschine, die universell anwendbar ist.
- Es ist bekannt, daß Betonwege mittels mobiler Maschinen hergestellt werden können, die am Boden mit einer Anzahl von Werkzeugen versehen sind, deren Zweck es ist, den vor die Maschine gegossenen Beton mehr oder weniger zu planieren, zu rütteln und schließlich zu glätten, derart, daß nach dem Durchfahren der Maschine eine vollständig fertiggestellte Bahn erhalten wird, wobei man anschließend nur das Aushärten des Betons abwarten muß und wobei eventuell vorgesehene Dehnfugen gefüllt werden müssen. Die bekannten Vorrichtungen haben den Nachteil, daß sie für jede unterschiedliche Bahnbreite ausgetauscht werden müssen. Es ist deutlich, daß dies sehr teuer ist.
- Es ist auch bekannt, daß die Arbeitsbreite solcher Maschinen durch den Umbau dieser Vorrichtungen verändert werden kann, d. h. durch das Anbringen, beziehungsweise Abmontieren von Zusatzteilen. Es ist deutlich, daß derartige Maschinen auch teuer sind, da üblicherweise eine große Anzahl von Zusatzteilen in verschiedenen Längen erforderlich ist. Zudem ist das Verändern der Arbeitsbreite ein aufwendiger Vorgang.
- Die letztere Möglichkeit hat auch den Nachteil, daß die Breite nur schrittweise, ohne Feinabstimmung verändert werden kann.
- Adäquatere Systeme sind aus US-A-3.970.405, US-A- 4.789.266 und EP-A-0.261.093 bekannt. Die in diesen Dokumenten offenbarten Maschinen können automatisch in der Breite eingestellt werden.
- Ziel der Erfindung ist, eine Maschine des obengenannten Typs bereitzustellen, die noch weiter verbessert ist und universell angewendet werden kann.
- Zu diesem Zweck betrifft die Erfindung eine Maschine gemäß Anspruch 1.
- Die Teleskopführung besteht vorzugsweise aus einer Schienenkonstruktion, entlang derer ein Wagen bewegt werden kann, der das zu bewegende Element trägt. Diese Konstruktion ist besonders zweckmäßig, wenn die Maschine mit einem vor- und zurückzubewegenden Polierteil versehen ist.
- Gemäß einer ersten Möglichkeit der Erfindung kann nur eines oder mehrere der Teile in der Breite eingestellt werden, d. h. quer zur Fahrtrichtung, mit anderen Worten, die Vorrichtung zum Ausbreiten des Betons und/oder die Vorrichtung zum Rütteln des Betons und/oder die Vorrichtung zum Glätten des Betons und/oder die Poliervorrichtung. Vorzugsweise können alle diese Werkzeuge in der Breite eingestellt werden.
- Gemäß einer zweiten Möglichkeit können nicht nur die Werkzeuge in der Breite eingestellt werden, sondern auch die Fortbewegungsmittel.
- Gemäß der bevorzugtesten Ausführungsform sind die Stellmittel zum Einstellen der Breite eines oder mehrerer der Werkzeuge mit den Fortbewegungsmitteln verbunden, derart, daß durch das Verändern der Breite der Fortbewegungsmittel die Breite der betreffenden Werkzeuge automatisch verändert wird, mit anderen Worten, die Arbeitsbreite oder die Breite der herzustellenden Betonbahn.
- Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform werden Stellmittel verwendet, die ein stufenloses Einstellen gestatten, derart, daß jede Bahnbreite zwischen einem gewissen Minimalwert und einem gewissen Maximalwert verwirklicht werden kann.
- Zur besseren Erläuterung der Merkmale der Erfindung ist die folgende bevorzugte Ausführungsform angeführt, nur als Beispiel und ohne in irgendeiner Weise einschränkend zu sein, unter Verweis auf die begleitenden Zeichnungen, worin:
- Fig. 1 eine schematische Draufsicht einer erfindungsgemäßen Maschine ist;
- Fig. 2 eine Ansicht gemäß Pfeil F2 in Fig. 1 darstellt;
- Fig. 3 eine schematische Darstellung einer Variante ist;
- Fig. 4 eine schematische Ansicht einer Maschine gemäß der Erfindung ist, mit einem Polierteil, dessen Arbeitsbreite gemäß der Erfindung einstellbar ist;
- Fig. 5 den in Fig. 4 mit F5 angedeuteten Teil in einem größeren Maßstab und detaillierter darstellt;
- Fig. 6 eine Ansicht gemäß Pfeil F6 in Fig. 4 ist;
- Fig. 7 einen Querschnitt gemäß Linie VII-VII in Fig. 6 darstellt;
- Fig. 8 eine Seitenansicht von Fig. 5 darstellt;
- Fig. 9 eine schematische Ansicht gemäß Linie IX-IX in Fig. 8 darstellt.
- Wie in den Fig. 1 und 2 dargestellt, betrifft die Erfindung eine Maschine 1 zum Planieren von Beton 2.
- Die Maschine 1 besteht hierbei hauptsächlich aus einem Rahmen 3, Fortbewegungsmitteln 4 und einer Anzahl am Rahmen 3 befestigter Werkzeuge, wie etwa einer Vorrichtung 5 zum Ausbreiten des Betons 2, einer Vorrichtung 6 zum Rütteln des Betons 2, einer Vorrichtung 7 zum Glätten des Betons 2, und einer Poliervorrichtung 8 zum Erhalten einer perfekt glatten Oberfläche.
- Natürlich kann der Rahmen 3 verschiedene Formen haben. Wie in Fig. 2 dargestellt, kann ein Aufbau 9 auf dem Rahmen 3 vorgesehen sein, wie etwa eine Kabine oder derartiges für den Fahrer der Maschine, worin auch die Steuervorrichtungen zur Steuerung der Maschine vorgesehen sind. Der Rahmen 3 wird von Säulen 10 gestützt.
- Die obenerwähnten Fortbewegungsmittel 4 bestehen aus Rollmitteln, vorzugsweise Raupen 11, die mittels Antriebsmitteln angetrieben werden, beispielsweise Hydraulikmotoren 12. Es ist deutlich, daß auch andere Antriebsmittel verwendet werden können. Die obenerwähnten Fortbewegungsmittel 4 befinden sich unter den Säulen 10.
- Die obenerwähnte Vorrichtung 5 zum Ausbreiten des Betons kann aus einer oder mehreren Verteilerschnecken 13 bestehen.
- Die obenerwähnte Vorrichtung 6 zum Rütteln des Betons 2 besteht aus einem oder mehreren Rüttelschuhen 14, die beispielsweise mittels eines hier nicht dargestellten Oszillators angetrieben werden.
- Die obenerwähnte Vorrichtung 7 zum Glätten des Betons 2 besteht aus einem oder mehreren Ausstreichelementen 15.
- Die Poliervorrichtung 8 besteht hauptsächlich aus einer Polierplatte 16, die über den Beton bewegt werden kann.
- Besagte Poliervorrichtung 8 wird des weiteren mittels der Fig. 4 bis 9 detailliert beschrieben.
- Erfindungsgemäß kann die Maschine 1 in der Breite eingestellt werden, mit anderen Worten, sie weist Mittel auf, womit die Breite, worunter die Spannweite der Fortbewegungsmittel 4 und/oder die Breite der Werkzeuge 5-8 zu verstehen ist, an der Maschine selbst verändert werden kann.
- Wie in den Fig. 1 und 2 dargestellt, können vorzugsweise sowohl die Werkzeuge, mit anderen Worten, die Vorrichtungen 5 bis 8, als auch die Fortbewegungsmittel 4 in der Breite eingestellt werden.
- Zudem sind, wie in den Figuren dargestellt ist und weiterhin beschrieben wird, die Mittel zum Einstellen der Breite der Werkzeuge 5 bis 8 vorzugsweise mit den Fortbewegungsmitteln 4 verbunden, derart, daß durch das Verändern der Breite der Fortbewegungsmittel 4 auch automatisch die Breite der Werkzeuge 5 bis 8 verändert wird, mit anderen Worten, die Arbeitsbreite oder die Breite der herzustellenden Betonbahn 17.
- Gemäß der bevorzugten Ausführungsform werden Einstellmittel verwendet, die ein stufenloses Verstellen gestatten, so daß jede Bahnbreite zwischen einem bestimmten Minimalwert und einem bestimmten Maximalwert hergestellt werden kann.
- In der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsform werden zu diesem Zweck ein Rahmen 3 verwendet, der in der Breite ausgeschoben werden kann, bestehend aus zwei Teleskopteilen 18 und 19, und Werkzeuge 5 bis 8, die in der Breite ausgeschoben werden können, mit ausschiebbaren und/oder teilweise entlang einander bewegbaren Teilen 20-21, 22-23, 24-25 und 26-27.
- Wie in der Einleitung erwähnt, können eines oder mehrere der Werkzeuge 5 bis 8 mit dem Rahmen 3, beziehungsweise den Fortbewegungsmitteln 4, verbunden werden, derart, daß ein Einstellen der Spannweite B1 der Fortbewegungsmittel 4 automatisch zu einer Veränderung der Arbeitsbreite B2 der betreffenden Werkzeuge führt, oder somit normalerweise der Breite der Betonbahn 17, oder umgekehrt. Zu diesem Zweck können die obenerwähnten Teile 20, 22, 24 und 26 mit dem Teil 18 verbunden sein, und die Teile 21, 23, 25 und 28 können mit dem Teil 19 verbunden sein.
- Fig. 3 stellt eine Variante dar, wobei die Breitenverstellung erhalten wird, indem der Rahmen 3 an seinen Eckpunkten mittels horizontal schwenkbarer Arme 28-31 gestützt wird, die scharnierbeweglich einerseits am Rahmen 3 befestigt sind und andererseits an den obenerwähnten Säulen 10. Die Arme 28-31 bestehen hierbei aus Konstruktionen in Form eines Parallelogramms, derart, daß die Raupen 10 oder jegliche anderen Rollmittel beim Einstellen der Maschine 1 zueinander parallel bleiben.
- Die Einstellung wird vorzugsweise auch stufenlos durchgeführt, beispielsweise mittels Antriebselementen für die Winkelverstellung der Arme 28 bis 31, wie etwa Druckzylindern 32 bis 35, die vorzugsweise hydraulisch gesteuert werden.
- Die Erfindung stellt auch eine Möglichkeit zur Verfügung, die Arbeitsbreite von Werkzeugen, die Elemente enthalten, die eine Hin- und Herbewegung in der Breite ausführen, an die Breite der herzustellenden Betonbahn 17 anzupassen. Erfindungsgemäß wird zu diesem Zweck eine Führung für ein solches Element verwendet, dessen Länge einstellbar ist. Spezieller wird eine Teleskopführung verwendet, wobei das an dieser Führung entlangzubewegende Element mittels eines Schlittens an besagter Führung aufgehängt ist, der eine kontinuierliche Bewegung über die gesamte Führung vollziehen kann, ohne daß der Übergang oder die Übergänge zwischen den verschiedenen Teleskopführungsteilen ein Hindernis darstellen.
- Diese Konstruktion ist speziell zur Verwendung bei einer Poliervorrichtung 8 gedacht. Ein Beispiel hierfür wird nun mittels der Fig. 4 bis 9 beschrieben.
- Fig. 4 ist eine schematische Darstellung einer Betonplaniermaschine 4 die hinten mit einer Poliervorrichtung 8 versehen ist.
- Diese Poliervorrichtung 8 besteht in erster Linie aus einer Schienenkonstruktion 36, die an den Säulen 10, mit denen die Maschine 1 am hinteren Ende auf den Raupen 11 gestützt wird, befestigt ist.
- Die Schienenkonstruktion 36 besteht hauptsächlich aus zwei massiven Schienenkonstruktionsteilen, den obenerwähnten Teilen 26 beziehungsweise 27, die teleskopartig ineinanderpassen und die sich bei der Breitenverstellung der Maschine 1 mitbewegen können.
- Das Schienenkonstruktionsteil 26 hiervon ist in diesem Fall an der in Fahrtrichtung gesehenen rechten Säule 10 befestigt, während das Schienenkonstruktionsteil 27 an der linken Säule 10 befestigt ist.
- Ungeachtet der Tatsache, daß diese Schienenkonstruktionsteile in- und auseinanderschieben können, sind sie jeweils unten und oben mit einer Rippe versehen, 37 bzw. 38 in Bezug auf das Schienenkonstruktionsteil 26, und 39- 40 in Bezug auf das Schienenkonstruktionsteil 27.
- Es ist deutlich, daß die Schienenkonstruktion 36 so gefertigt ist, daß jede relative Querbewegung zwischen den Teilen 26 und 27 ausgeschlossen ist.
- Mit den Rippen 37 bis 40 wirken Laufräder 41-42-43 beziehungsweise 44 zusammen, die einen Wagen 45 tragen.
- Die Laufräder 41 bis 44 weisen jeweils zwei Umfangsnuten 46 beziehungsweise 47 auf, die mit Rippenpaaren 37-39 beziehungsweise 38-40 zusammenwirken können, an der Stelle, wo die Schienenkonstruktionsteile 26 und 27 einander überlappen, während diese Laufräder mit den Rippen 27 und 38 oder 39 und 40 nur an den Stellen zusammenwirken werden, wo die Schienenkonstruktionsteile 26 und 27 einander nicht überlappen.
- Somit wird erhalten, daß der Wagen 45 gleich an welcher Stelle effizient entlang der Schienenkonstruktion 36 geführt wird.
- Auf dem Wagen 45 ist ein Motor 48 angebracht, beispielsweise ein Hydraulikmotor, der ein Kettenrad 49 antreibt, das mit einer Kette 50 zusammenwirkt, die über Kettenräder 51-52 geführt wird, und wobei diese Kette 50 an einem Punkt 53 in der Nähe des Endes des Schienenkonstruktionsteils 27 verbunden ist, während sie in Richtung ihres anderen Endes über ein Kettenrad 54 läuft, das frei drehbar in der Nähe des Schienenkonstruktionsteils 26 befestigt ist, und anschließend über ein am Schienenkonstruktionsteil 26 befestigtes Kettenrad 55 umgebogen ist, um schließlich an einem Punkt 56 am Schienenkonstruktionsteil 27 befestigt zu sein.
- Am Boden des Wagens 45 ist das eigentliche Polierteil 57 vorgesehen, das hauptsächlich aus einem nach hinten gerichteten Arm 58 besteht, der frei schwenkbar um einen vertikalen Zapfen 59 am Wagen 45 montiert ist, und wobei zwischen dem Wagen 45 und dem Arm 58 zwei hydraulische Druckzylinder 60-61 vorgesehen sind, die gestatten, den Arm 58 in einen geeigneten Winkel einzustellen, was in Kurven, wo das Polierteil 57 eine der Raupen 11 berühren könnte, nützlich sein kann. Es ist deutlich, daß auch andere Einstellmittel verwendet werden können, um die Polierplatte 16 anzuwinkeln.
- Der Arm 58 ist in Richtung seines freien Endes mit einem nach unten gerichteten Teil 62 versehen, das unten eine von einem Motor 63 angetriebene Scheibe 64 trägt, auf der ein Zapfen 65 befestigt ist, an dem ein Ende eines Hebels 66 frei drehbar angebracht ist. Dieser Hebel 66 ist an seinem anderen Ende mittels eines Zapfens 67 frei drehbar mit einem Hebel 68 verbunden, der seinerseits mittels eines horizontalen Zapfens 69 oszillierbar unter dem obenerwähnten Arm 58 angebracht ist.
- Es ist deutlich, daß die Scheibe 64 und der Zapfen 65 einen Exzenter bilden, womit der Hebel 68 hin- und hergeschwenkt werden kann. Es ist auch deutlich, daß auch andere Antriebe zu diesem Zweck verwendet werden können.
- Das zweite Ende des Hebels 68 ist mittels eines horizontalen Zapfens 70 frei scharnierbeweglich mit zwei Armen 71 beziehungsweise 72 verbunden, die an ihrem freien Ende jeweils mit einer Buchse 73-74 versehen sind.
- Diese Buchsen 73-74 sind koaxial plaziert und sind frei verschiebbar über Stangen 75-76, die auf einer Linie liegen und die an der Polierplatte 16 befestigt sind. Hierdurch ist die Polierplatte 16 frei verschiebbar. Es ist deutlich, daß die Polierplatte gemäß der Erfindung auch noch auf andere Arten frei scharnierbeweglich aufgehängt werden kann.
- Die Arme 71 und 72 sind in Bezug zueinander in einem stumpfen Winkel plaziert.
- Die Polierplatte 16 besteht hauptsächlich aus einer relativ langen glatten Platte, die länger ist als 1 Meter, beispielsweise in der Größenordnung von 2 Metern, und die eine relativ geringe Breite hat, die kleiner als 0,8 Meter ist, beispielsweise in der Größenordnung von 0,3 Metern, wobei der gesamte Umfang dieser Platte mit umgebogenen Kanten 77-78-79-80 versehen ist.
- Schließlich ist zwischen dem Zapfen 70 und der Polierplatte 16 eine Zugfeder 81 vorgesehen.
- Die Arbeitsweise der Polierplatte 8 gemäß der Erfindung ist sehr einfach und wie folgt.
- Während der Breiteneinstellung der Maschine 1 gleiten die Schienenkonstruktionsteile 26 und 27 automatisch übereinander, wobei die Kette 50 dank ihrer Position automatisch gestrafft gehalten wird.
- Wenn der Beton 2 ausgeschüttet ist und dieser Beton in der geeigneten Höhe ausgestrichen wurde, bewegt sich die Polierplatte 16 über diesen Beton 2 hin und her, wobei die Platte nicht nur als Ganzes quer über den Beton 2 bewegt wird, sondern wobei während besagter Querbewegung eine zusätzliche Hin- und Herbewegung in der Länge erhalten wird, wodurch der Beton 2 sehr eben und glatt poliert wird.
- In der Tat wird, wenn der Motor 48 angetrieben wird, der Wagen 45 vor- und zurückbewegt, und somit auch, über die Konstruktionsteile 58-68-71-72, die Polierplatte 16, entlang der Schienenkonstruktion 36.
- Da die Scheibe 64 mittels des Motors 63 angetrieben wird, führt der Hebel 66 während besagter Bewegung eine Schaukelbewegung um den Zapfen 67 aus, derart, daß die Polierplatte 16 auch gemäß ihrer Längsrichtung über den Beton 2 vor- und zurückbewegt wird.
- Dank des Vorhandenseins der Arme 71 und 72, die in Bezug auf die Polierplatte 16 einer relativen Bewegung unterzogen werden können, wird die Polierplatte 16 stets gegen den Beton 2 gepreßt gehalten.
- Hierbei sorgt die Feder 81 dafür, daß das Gewicht der Polierplatte 16 und dergleichen etwas kompensiert wird, so daß die Polierplatte 16 stets oben auf dem Beton 2 bleibt, jedoch nicht in diesen eindringt.
- Es ist deutlich, daß auf diese Weise eine Vorrichtung erhalten wird, die dem Beton eine schöne, glattpolierte Oberfläche verleiht.
Claims (15)
1. Maschine zum Planieren von Beton, des Typs, wobei
ausgeschütteter Beton (2) über eine vorherbestimmte
Breite verteilt wird und wobei dieser Beton (2) in einer
bestimmten Höhe abgestrichen wird, wobei besagte Maschine
(1) in der Breite einstellbar ist und ein Element
umfaßt, das eine Hin- und Herbewegung in der Breite
ausführen kann, indem es über eine Führung (36) bewegt
wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge besagter
Führung (36) in Abhängigkeit von der erforderlichen
Arbeitsbreite der Maschine teleskopartig verstellt werden
kann, wobei besagtes Element eine kontinuierliche
Bewegung über die gesamte Länge der Führung (36)
vollziehen kann, ohne daß der Übergang oder Übergänge
zwischen den verschiedenen Teilen der teleskopartigen
Führung (26, 27) ein Hindernis darstellt.
2. Maschine gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß sie eines oder mehrere Werkzeuge aufweist,
einschließlich einer Vorrichtung (5) zum Ausbreiten des
Betons (2) und/oder einer Vorrichtung (6) zum Rütteln des
Betons (2) und/oder einer Vorrichtung (7) zum
Glattstreichen des Betons (2) und/oder einer Poliervorrichtung (8),
und daß zumindest die Arbeitsbreite eines oder mehrerer
dieser Werkzeuge einstellbar ist.
3. Maschine gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß sie eines oder mehr besagter Werkzeuge aufweist und
daß alle vorhandenen Werkzeuge in der Breite einstellbar
sind.
4. Maschine gemäß Anspruch 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Fortbewegungsmittel (4) in der Breite
einstellbar sind.
5. Maschine gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Mittel zum Einstellen der Arbeitsbreite der
betreffenden Werkzeuge mit den Fortbewegungsmitteln (4)
gekoppelt sind, so daß durch das Verändern der Spannweite
(B1) der Fortbewegungsmittel (4) automatisch die
Arbeitsbreite (B2) der betreffenden Werkzeuge verändert wird.
6. Maschine gemäß einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der
Fortbewegungsmittel (4) und/oder der Werkzeuge stufenlos verstellbar
ist.
7. Maschine gemäß einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß besagte Führung aus einer
Schienenkonstruktion (36) besteht, entlang welcher ein
Wagen (45), der das zu bewegende Element trägt, bewegt
werden kann, und daß die Schienenkonstruktion (36) aus
zwei Schienenkonstruktionsteilen (26-27) besteht, die
jeweils an Säulen (10) befestigt sind, unter denen die
Fortbewegungsmittel (4) der Maschine (1) angebracht sind.
8. Maschine gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schienenkonstruktionsteile (26-27) jedes mit
Rippen (37-38-39-40) versehen sind, womit Laufräder
zusammenwirken können, die zu diesem Zweck an der
Unterseite und der Oberseite des Wagens (45) angebracht
sind, und daß die Laufräder (41 bis 44) jedes zwei
nebeneinander angeordnete Umfangsnuten (46-47) aufweisen,
die mit den Rippen (37-38) des einen
Schienenkonstruktionsteils (26), beziehungsweise mit den Rippen (34-35)
des anderen Schienenkonstruktionsteils (37)
zusammenwirken können.
9. Maschine gemäß Anspruch 7 oder 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der Wagen (45) mit einem Motor (48)
ausgestattet ist, der ein Kettenrad (49) antreibt, das
über eine Kette (50) läuft, wobei diese Kette (50),
einerseits und andererseits, an den
Schienenkonstruktionsteilen (26-27) befestigt ist, so daß der Wagen (45),
mittels des Motors (45) und durch das Verrollen des
Kettenrads (49), über die gesamte Länge der
Schienenkonstruktion (36) hin- und herbewegt werden kann.
10. Maschine gemäß einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß besagtes Element aus einem
Polierteil (57) besteht.
11. Maschine gemäß Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß das Polierteil (57), und spezieller die Polierplatte
(16), in einem Winkel eingestellt werden kann.
12. Maschine gemäß Anspruch 10 oder 11, dadurch
gekennzeichnet, daß das Polierteil (57) mittels eines nach
unten hängenden Hebels (68) am Wagen (45) befestigt ist,
welcher Hebel mittels eines horiontalen Drehzapfens (69),
der sich normalerweise quer zur Fahrrichtung erstreckt,
schwenkbar am Wagen (45) angebracht ist, wobei dieser
Hebel (68) an seinem freien unteren Ende frei
scharnierbeweglich mittels eines Zapfens (70) mit nach unten
gerichteten Armen (71-72) verbunden ist, die in Bezug
zueinander einen stumpfen Winkel bilden und unter denen
die Polierplatte (16) montiert ist; und daß die
Polierplatte (57) mit einem Antrieb versehen ist, der besagten
Hebel (68) um besagten Zapfen (69) hin und her schwenkt.
13. Maschine gemäß einem der Ansprüche 10 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß das Polierteil (57) mit einer
Polierplatte (16) versehen ist, die hin und her schwenkt,
wobei diese Polierplatte (16) so aufgehängt ist, daß sie
frei verschiebbar ist, vorzugsweise mittels koaxial
angebrachter Stangen (75-76), die mit der Polierplatte
(16) verbunden sind und die frei verschiebbar sind in
Buchsen (73-74).
14. Maschine gemäß einem der Ansprüche 10 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß das Polierteil (57) mit einer
Polierplatte (16) versehen ist, deren Gewicht mittels
einer darüber montierten Zugfeder (81) etwas kompensiert
wird.
15. Maschine gemäß einem der Ansprüche 10 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß das Polierteil (57) eine
Polierplatte (16) mit einer relativ großen Länge umfaßt,
beispielsweise in einer Größenordnung von 2 Metern, im
Verhältnis zu einer relativ geringen Breite,
beispielsweise in einer Größenordnung von 30 cm, und daß die
Längsrichtung der Polierplatte (16) parallel zur
Längsrichtung der Maschine (1) ist.
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Owner name: DRION CONSTRUCTIE,BVBA, OPGLABBEEK, BE |
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