DE2147691A1 - Vorrichtung zum verdichten bei der endbehandlung von strassendecken aus heissem mischmaterial - Google Patents

Vorrichtung zum verdichten bei der endbehandlung von strassendecken aus heissem mischmaterial

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DE2147691A1
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Description

Jewell Robert Benson
B 116
28 Bremen, den
24. Sept. 1971
Jewell Robert Benson, 1111 South Colorado Boulevard, Denver, Colorado, U.S.A.
Vorrichtung zum Verdichten bei der Endbehandlung von Straßendecken aus heißem Mischmaterial
Die Erfindung betrifft einen Verdichter, der sich in Querrichtung über einen Streifen einer aus einer unvollständig verdichteten Mischung eines Bindemittels und Zuschlagstoff bestehenden Straßendecke erstreckt und sich in Längerichtung über den Streifen bewegt, um die Straßendecke weiter zu verdichten.
Die vorliegende Erfindung betrifft mithin die Verdichtung von Asphalt-Straßendecken, genauer gesagt, Maschinen zur Herstellung von Asphalt-Straßendecken, sogenannte Schwarzdeckenfertiger, wobei eine Hauptaufgabe der Erfindung darin besteht, bei einer solchen Maschine ein Mittel vorzusehen, mit dem eine verbesserte Verdichtung der Asphaltdecke zu erhalten ist.
Die Technologie der Herstellung von Asphaltdecken hat sich aus einer Arbeitsweise entwickelt, bei
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welcher der Asphalt mit einem Zuschlagstoff, beispielsweise Splitt, gemischt, verteilt und sodann gewalzt wurde, um die Straßendecke zu verfestigen bzw. zu verdichten und fertig zu behandeln. Später wurden Straßendeckenfertigungsraaschinen entwickelt, um Mischungen zu verteilen bzw. auszubreiten, insbesondere, um heiße Mischungen aus Asphalt und Zuschlagstoff auf einem Streubereich oder Streifen der Straßendecke in einem einzigen Arbeitsvorgang zu verteilen. Heißer Asphalt und Zuschlagstoff werden in zahlreichen Verhältnissen und vielen Arten gemischt, um Mischungen herzustellen, die zwischen einer sehr steifen und schwierig zu handhabenden Art und einer beinahe flüssigen Art variieren. Konventionelle Straßendeckenfertigungsmaschinen sind nicht in der Lage, viele solcher Mischungsarten in geeigneter Weise zu verdichten, um eine endbehandelte Straßendecke zu erhalten. Dementsprechend werden noch immer V/alzen benutzt, um einen otraßendeckenstreifen umfassend zu verdichten und eeine Dichte auf einen erwünschten Wert zu vergrößern.
Eine Walze ist normalerweise sehr schwer und kann während ihres Einsatzes vibriert oder nicht vibriert werden. Bei der Verdichtung einer Straßendecke befriedigen Walzen im ganzen genommen nicht. Unabhängig von der Art der benutzten Walze ist die heiße Mischung normalerweise zu weich, um ein Walzen zu gestatten, wenn sie gerade aufgebracht ist, und die Straßendecke muß gekühlt werden, bevor sie gewalzt werden kann. Andernfalls wird die Walze in die Deckenmischung einsinken und Ablösungen, Welligkeiten auf der Oberfläche und ein Weggleiten der Asphaltdeckschicht hervorrufen, ohne daß eine Bindung mit dem darunter befindlichen Material erzielt wird. Hieraus ergibt sich ein Dilemma.
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Denn wenn die Deckschicht kalt genug ist, um eine Walze aufnehmen zu können, ist es erheblich schwieriger, sie zu verdichten und maximale Dichten können häufig nicht erzielt werden.
Es wurden Versuche unternommen, um mit konventionellen Straßendeckenfertigungsmaschinen eine Verdichtung zu erreichen, indem statt der Walzen die Glättplatten vibriert wurden. .Eine konventionelle Straßendeckenfertigungsmaschine erhält vorbereitetes heißes Mischmaterial etwa von Vorratswagen. Während die Maschine sich entlang eines präparierten Straßenbettes vorwärtsbewegt, wird die heiße Mischung in rückwärtiger Richtung durch die Maschine bewegt, um verteilt zu werden und einen Streifen Straßendecke fertig zu behandeln. Die Maschine umfaßt einen Verteiler und ein Abstreichmittel, um das Material zu verteilen und auf die richtige Dicke abzustreifen. Sie enthält weiterhin an ihrer Hinterkante eine Vorrichtung für die Endbehandlung, das sogenannte "finish", welche gewöhnlich ein Glätter ist. Der Glätter, eine sich quer über die Maschine erstreckende, flache Platte, liegt auf der Oberfläche des Straßendeckenstreifens auf, um im wesentlichen die Oberfläche zu einer flachen Schicht glattzustreichen, während die Mischung heiß ist und einfach bearbeitet werden kann. Es hat sich gezeigt, daß das bloße Gleiten einer flachen Glättplatte über die fertiggeformte Oberfläche nicht ausreicht, um die Straßendecke wirksam zu verdichten. Dementsprechend sind die Glätter häufig mit einem Vibrationsmittel versehen, wobei eine Art eines solchen Vibrators einfach eine schwere Wella mit Unwuchtgewichten ist, die sich quer über die Maschine erstreckt und mit hoher Drehzahl rotiert.
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Derartige Vibrationsvorrichtungen haben jedoch nicht zufriedenstellen können. Es ist notwendig, große Metallmassen zu vibrieren, um eine beachtliche Verdichtung zu erreichen, und das Ergebnis sind wiederholte Zusammenbrüche bzw. Ausfälle des Gerätes. Auch ist es unmöglich, die Gerätschaft schwer genug zu machen, um einen angemessen hohen spezifischen Druck auf die Glättplatte auszuüben und eine wirksame Verdichtung zu erzielen. Die Glättplatten sind gewöhnlich mindestens etwa drei Meter lan; und können etwa einen neter breit sein. Das hat zur Folge, daß der spezifische Druck auf die Straßendecke unter dieser Platte sehr gering ist und etwa nur die Größenordnung von 70 kp/ m erreicht. Schließlich ist die Dicke des Straßendeckenstreifens, welcher durch die Glättplatte wirksam verdichtet werden kann, begrenzt und es werden bestenfalls etwa nur 5 his 8 cm erreicht.
Die vorliegende Erfindung wurde in Anbetracht der obigen und anderen Überlegungen gemacht und entwickelt. Sie umfaßt kurz gesagt einen modifizierten Verdichtungsapparat für die Endbehandlung und das Glätten von Schwarzdecken aus heißer Mischung, welcher betrieblich verschiedene Komponenten in Tandemanordnung verbindet. Diese Komponenten umfassen ein Oberflächen-Druckmittel, bzw. eine Auflastplatte, die nachstehend kurz als "erste Platte" bezeichnet ist, einen Verdichtungsschuh und eine Platte für die Endbehandlung, die nachstehend kurz als "zweite Platte" bezeichnet ist, Obwohl bei gewissen Arten heißen Mischmaterials di^s Anordnung von Komponenten zur Fertigung einer guten Straßendecke bereits a^rsichend ist, sieht die Erfindung weiterhin ein Mittel vor, um den Schuh zu vibrieren oder um Schwindligen und Dr«^ ar A* die Deckenmischung auszuüben, während sie ixeiß, weich und
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einfach zu bearbeiten ist. Biese Verhaltensweisen des Schuhs, nämlich Druck und/oder Vibration, in Verbindung mit dem verfestigenden Verhalten der ersten und zweiten Platte erzeugen einen Verdichtungsgrad eines Straßendeckenstreifens, wie er bisher nicht zu erzielen ist.
Daraus folgt, daß eine weitere Aufgabe der Erfindung darin liegt, ein neues and verbessertes Verdichtungsgerät für die Endbehandlung einer Schwarzdecke, d.h. einer Straßendecke aus heißer Mischung, zu schaffen, mit dem es möglich ist, einen glatten, festen und dichten Straßendeckenstreifen zu legen.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen neuen und verbesserten Verdichtungsapparat zu schaffen, welcher in Verbindung mit einer Straßendeckenfertigungsmaschine benutzt werden kann, um Schwarzdecken aus heißer Asphaltmischung und andere Arten von Straßendecken, die von Straßendeckenfertigungsmaschinen gebildet werden können, zu verdichten und endzubehandeln.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung liegt in der Schaffung eines neuen und verbesserten Verdichtungsapparates für das Finishen eines Streifens aus einer Mischung aus heißem Asphalt und Zuschlagstoff, mit dem eine Straßendecke zu fertigen ist, welche die ingenieurmäßigen Anforderungen bezüglich der gewünschten Verdichtung und Dichte besser und einwandfreier erfüllt, und der infolge besserer Anordnung der Partikel in der verdichteten Mischung eine festere Straßendecke von längerer Lebensdauer produziert.
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Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung eines neuen und verbesserten Verfahrens zur Bildung eines dichten, festen Straßenbelages aus einer heißen Mischung von Asphalt und Zuschlagstoff, welches einfache Schritte verbindet, ohne die Aufeinanderfolge der gegenwärtigen Arbeitsweise bei der Fertigung von Straßendecken beachtlich zu verändern, und das die Benutzung zusätzlicher Ausrüstungsgegenstände für die Deckenfertigung, wie Walzen, auf das geringste Maß herabsetzt.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung liegt darin, bei einem Schwarzdeckenfertiger einen neuen und verbesserten Apparat zur Verdichtung und Endbehandlung eines Straßendeckenstreifens zu schaffen, der geeignet ist, einen hohen spezifischen Druck auf die Oberfläche einer heißen Asphaltmischung auszuüben, wenn diese zu einem Streifen geformt wird; die eine Verdichtung bewirkt, während die Mischung noch heiß und einfach zu verarbeiten ist; der geeignet ist, die Mischung unter vorgegebenem Drücken, Frequcm.3311 und Amplituden zn vibrieren, welche eine maximale Dichte des Straßendeckenstreifens bewirken; und der schließlich geeignet ist, einen verdichteten gut endbehandelten Straßendeckenstreifen herzustellen, der viel dicker ist als diejenigen, die gegenwärtig mit konventionellen cJtraßendeckenfertigern und -verdichtungemaschinen hergestellt werden können.
Andere Aufgaben der Erfindung bestehen darin, den Aufbau des Teils für die Endbehandlung eines Schwarzdeckenfertigers neu zu gestalten und zu verbessern, so daß eine einfache Einheit entsteht, die in konventionelle Maschinen einfach einzubauen ist und ·■?•Inawirtschaftliche, kompakte und dauerhafte Anordnung der Komponenten aufweist.
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Mit den vorstehenden und weiteren anderen Aufgaben im Auge umfaßt die Erfindung bestimmte Konstruktionen, Kombinationen und Anordnungen von Teilen und Elementen sowie Arbeitsfolgen, Schritte und Operationen, die nachfolgend im einzelnen beschrieben, in den Ansprüchen abgegrenzt und in bevorzugten Ausgestaltungen in der Zeichnung dargestellt sind. Es zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Straßendeckenfertigungsmaschine, die sich bei der Bildung eines Straßendeckenstreifens in Richtung des Pfeiles fortbewegt, und an ihrem rückwärtigen Ende verändert worden ist, um dort den verbesserten Verdichtungsapparat aufzunehmen;
Fig. 2 eine Ansicht von der rechten Seite auf die Maschine der Fig. 1}
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht der
Maschine der Figuren 1 und 2 von der linken Seite, teilweise im Schnitt, zur besseren Darstellung der Aufgabe der heißen Mischung aus Asphalt und Zuschlagstoff am vorderen Ende der Maschine, welche nach rückwärts bewegt, verteilt, zu einem Straßendeckenstreifen geformt und durch den verbesserten Apparat am rückwärtigen Ende der Maschine verdichtet wird;
Fig. 4 einen Längsschnitt durch den hinteren
Teil der Straßendeckenmaschine gemäß der Schnittlinie 4-4 der Fig. 3, jedoch in vergrößerter Darstellung, und zwar einer einfachen grundsätzlichen Ausgestaltung der Erfindung, die für gewisse sehr weiche Arten von Straßendeckenmischungen geeignet ist;
Fig. 5 einen Längsschnitt durch den hinteren Teil der Maschine gemäß der Schnittlinie 5-5 der Fig. 3, a'edoch in vergrößertem Maßstab, wobei eine andere Ausgestaltung der Erfindung dargestellt ist, bei welcher der Verdichtungsapparat der Straßendec-onfertigungsmaschine nachfolgt, und bei der Mittel zum Verdichten des Verdichtungsschuhs vorgesehen sind;
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Fig. 6 einen Querschnitt durch den rückwärtigen Teil des Apparates gemäß der Schnittlinie 6-6 der Fig. 5i
Fig. 7 einen Teilschnitt in vergrößertem Maßstab gemäß der Schnittlinie 7-7 der Fig. 6;
Fig. 8 einen Teilschnitt in vergrößertem Maßstab gemäß der Linie 8-8 der Fig. 6;
Fig. 9 einen Teilschnitt in vergrößertem Maßstab gemäß Schnittlinie 9-9 der Fig. 6;
Fig. 10 einen Längsschnitt durch den hinteren Teil der Straßendeckenfertigungsmaschine ähnlich demjenigen der Fig. 5» jedoch in einer dritten Ausgestaltung der Erfindung, bei welcher der Verdichtungsapparat xn die Straßendeckenfertigungsmaschine einbezogen ist;
Fig. 11 einen Teilschnitt ähnlich demjenigen der Fig. 8 mit einer anderen Ausgestaltung des Verdichtungsschuhs;
Fig. 12 einen Teilschnitt ähnlich demjenigen der Fig. 8 und 11, jedoch in einer v/eiteren Ausgestaltung des Verdichtungsschuhs ;
Fig. 15 einen Längsschnitt durch den hinteren Teil der Maschine ähnlich Fig. 5, jedoch in einer vierten Ausgestaltung der Erfindung, bei welcher der Vardichtungsapparat statt eines Schuhs eine Walze aufweist;
Fig. 14 einen Teilschnitt gemäß der Schnittlinie 14-14 der Fig. 13 und
Fig. 15 einen schematischen Längsschnitt ähnlich Fig. 5, jedoch lediglich mit dem Grundkomponenten, die bei der Verdichtung eines Straßendeckenstreifens wirksam sind, und mit gestrichelten Linien, welche den Einfluß des Verdichtungsschuhs auf den ötraßendeckenstreifen und mit gepunkteten Linien die Art und Weise zeigen, in welcher die Straßendecke ausbauchen würde, wenn sie nicht auf jeder Seite des Verdichtungsschuhs durc>« die Platten begrenzt werden würde.
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Die Figuren 1, 2 und 3 zeigen eine konventionelle Maschine P für die Fertigung von Straßendecken, welche an ihrem hinteren Ende abgeändert worden ist, um einen verbesserten Verdichter 0 aufzunehmen. Während des Betriebes bewegt sich der Straßendeckenfertiger P langsam vorwärts, um einen Streifen R Straßendecke zu bilden, während die benötigten Materialien dem vorderen Ende des Straßendeckenfertigers P zugeführt werden. Die Abmessungen des Straßendeckenfertiger P können beträchtlich unterschiedlich sein. Sie hängen von der besonderen Bauart der verwendeten Maschine ab. Derartige Straßendeckenfertiger sind Jedoch normalerweise ausgelegt, um einen Straßendeckenstreifen einer vorgegebenen Breite zu erstellen, die gewöhnlich nicht kleiner ist als etwa 3 m.
Der Straßendeckenfertiger P weist zwei sich längs erstreckende Träger 20 auf, die an einander gegenüberliegenden Seiten des Straßeadeckeafertigers angeordnet sind und sich von der Mitte der Einheit her nach vorn und hinten erstrecken. An der Unterseite jedes !Trägers 20 ist eine Raupe 21 vorgesehen, welche den vorderen Seil der Maschine tragen, während der rückwärtige Teil auf einem Glätter ruht, wie nachfolgend beschrieben ist. Am vorderen Ende der Maschine ist ein Vorratsbunker 22 angeordnet, der von Versorgungswagen oder dergleichen mit heißem Mischmaterial beschickt wird, wenn ein Streifen in der Straßendicke gefertigt wird. Auf den Trög»rn 20 let über de* Bittleren Teil der Maschine ein Hauptdeck 23 angeord net. Auf diesem Hauptdeck 23 befindet lieh ein Motor 24 sowie «ine Station 25 für dl· ledienuofapareon. Di« Straßendecke wird in konventioneller Vaise durch •inen Glitter 26 gafinlsuad, d. h. sndbahandalt, welcher sich unterhalb des Hauptdecke 23 quer über
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den hinteren Teil der Maschine erstreckt, wie dieses in den Fig. 3 und 5 dargestellt ist und noch weiter beschrieben wird.
Die einzelnen Komponenten des Straßendeckenfertiger.^ P, welche das heiße Mischmaterial von dem Bunker 22 zum Straßenbett und von dort unter den Straßendeckenfertiger zum Glätter 26 fördern, sind am besten in Fig. 3 gezeigt. Diese Komponenten umfassen am Boden des Bunkers angeordnete Förderbänder 27, die sich von dort rückwärts zu einem unterhalb des Decks 23 vor dem Glätter 26 befindlichen Abwurfpunkt erstrecken. Dort wird die heiße Mischung erst einmal durch eine Verteilerschnecke 28 seitlich verteilt. Eine sich quer erstreckende Abstreichleiste 29 ist hinter der Verteilerschnecke 28 und unmittelbar vor dem Glätter 26 angeordnet, um das heiße Mischmaterial weiter zu verteilen und die Menge zu steuern, die auf das Straßenbett aufgebracht wird, das unterhalb des Glätters 26 vorbeizieht. Die Förderbänder 27 und die Verteilerschnecke 28 bewegen und drehen sich mit vorgegebenen Geschwindigkeiten, die mit der Vorwärtsbewagung der Maschine zusammenhängen, um so die richtige Menge heißen Materials vor die Abstreichleiste 29 und den Glätter 26 zu geben und dem Glätter 26 die Möglichkeit zu geben, über die heiße Mischung zu fahren und dabei einen endbehandelten Streifen der herzustellenden Straßendecke mit vorbestimmter Dicke zu ftrtigen. Zur Vervollständigung dieser Anordnung sind die Verteilersohnecke 28, die Abstreichleiste b*w. »platt« 29 «ad der Glätter 26 zwischen sich in Länger! ent uns; erstreckenden Seitenwänden 30 angeordnet, die von der Au8#ns*ite der Träger 20 herunterhängen und sich nach unten bis kurz unter die ünterfläohe des Glätters 26 erstrecken. Demgemäß formen die Seitenwand· 50 die Kanten des Straßendeekenstrei-
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fens, wenn der Glätter 26 einen solchen Streifen aus einer heißen Mischung von Asphalt und Splitt herstellt.
Eine typische konstruktive Anordnung der Verteilerschnecke 28, der Abstreichplatte 29 und des Glätters 26 ist in Fig. 5 dargestellt. Die Verteilerschnecke 28 ist in nicht gezeichneter, beliebiger geeigneter Weise am Rahmen des Gerätes aufgehängt. Die Abstreichleiste 29 kann in gleicher Weise am Rahmen aufgehängt sein oder an der vorderen Kante des Glätters 26 angeordnet sein, wie dieses dargestellt ist. Dieser Glätter 26 ist als flache, rechteckige Platte ausgebildet. Er hat eine Breite von etwa 45 bis 60 cm und erstreckt sich quer über die Maschine, Ev ist im nilgemeinen als länglicher niedriger Trog ausgebildet, dessen Vorder- und Hinterkante hochgebogen sind und Flansche 31 bilden, welche für die nötige konstruktive Festigkeit in Querrichtung der Trogplatte zwischen den Rahmenträgern 20 sorgen, an denen der Glätter 26 aufgehängt ist. Dieser Glätter 26 ist von einer Platte 32 bedeckt, um innerhalb des Glätters eine Kammer zu schaffen, durch welche heiße Gase geleitet werden, um das Gerät vor seiner Inbetriebnahme vorzuheizen. Die Vorderkante des Glätters 26 ist an jedem Träger 20 mit einem Arm 33 aufgehängt, der von dei* Abdeckplatte 32 nach oben steht und an der Innenseite jedes !Prägers 20 mit einem Gelenk befestigt ist. Die rückwärtige Kante des Glätters 26 ist an jedem Träger 20 mit einer Jäinstell spindel 35 aufgehängt, welche mit der Abdeckplatte 32 durch einen Gelenkkopf 36 verbunden irt und sich von diesem aufwärts durch eine Gewindebucnre 37 erstreckt, welche auf der Innenseite oder an dem Ende des Trägers 20 befestigt ist. Am oberen Ende der Einsteilspindel 35 ist
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eine als Handrad ausgebildete Handhabe 38 vorgesehen, so daß die Bedienungsperson die Neigung des Glättere 26 in einfacher Weise verändern kann.
In den StraBenverfestiger ist eine Anzahl weiterer konventioneller Komponenten vorhanden, die nicht gezeigt sind* Es sind Einstellmittel für eine Höhenverstellung des Trägers 20 zu der Raupe 21 vorgesehen. Außerdem sind weitere Einstellmittel vorgesehen, um das Gehäuse und die Hauptträger der Einheit zu den Raupen 21 anheben oder absenken zu können, um dazu beizutragen, die Dicke des endbehandelten Streifens der Straßendecke festzulegen, über einen Straßenabschnitt kann längs des Straßendeckenfertiger ein Führungsmittel angeordnet sein, um das Niveau zu halten und so die Zuteilung von Material vor dem Glätter 26 zu steuern und zu regulieren. Ein Heizsystem für den Glätter 26 und anderen Komponenten zur Förderung der heißen Mischung sind vorgesehen. Die Beheizung des Gerätes ist notwendig, um zu verhindern, daß der Glätter 26 die Straßendecke aufreißt und der Asphalt andernfalls die Maschine verstopft. Mit dem Motor 24 sind zahlreiche Leitungen und Antriebe verbunden, sowie Steuermittel an der Bedienungsstation 25, um eine ordnungsgemäße Bewegung des Gerätes zu erzielen. Der an den hinteren Enden der Träger 20 aufgehängte Glätter 26 kann durch dl· Einstellspindel 35 gekippt bzw. geschwenkt werden.
Der Straßendeckenfertiger kann zur Benutzung der Erfindung leicht verändert werden, wobei seine Grundkonzeption nicht geändert zu werden braucht. Am hinteren Ende des Straßendeckenfertigers P ist e^n« verbesserte Verdichtungsvorrichtung C befestig, die als unabhängige Einheit von dem Straßendec/ ;n fertiger ge-
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schleppt oder mit dem Glätter 26 kombiniert werden kann, wie es nachfolgend beschrieben ist. Fig. 4 zeigt eine vereinfachte Ausbildung eines Verdichters C 1. Die Fig. 5 und 6 zeigen einen Verdichter C 2, welcher den selben grundsätzlichen Aufbau wie der Verdichter C 1 der Fig. 4 hat, wobei jedoch ein Vibrator hinzugefügt ist. Fig. 10 zeigt einen Verdichter i1 3, der mit dem Glätter 26 kombiniert ist. Hg* 15 zeigt einen Verdichten „C 4, der ähnlieh dem Verdichter der Fig. 5 ist, jedoch eine Walze enthält.
Bei der in Fig« 4 gezeigten Konstruktion erstreckt sich der Verdichter C 1 quer entlang dem hinteren Ende des Straßendeckenfertigers, um mit diesem verbunden und von ihm geschleppt zu werden. Dieser Verdichter C 1 ist in Tandemanordnung gebaut und enthält eine erste Platte 40, einen verhältnismäßig schmalen Verdichtungsschuh 5^ sowie eine hintere zweite Platte 42 für die Endbehandlung. Diese Teile sind einstellbar an einem Paar sich längs erstreckender Träger 20a befestigt, wie nachfolgend beschrieben ist. Jeder Träger 20a ist an einer Seite des Gerätes angeordnet und im wesentlichen mit dem Träger 20 des Straßendeckenfertigers verbunden, um so eine Verbindung mit den Trägern 20 des Straßendeckenfertigers für das Schleppen des Verdichters zu schaffen. Diese Verbindung wird durch ein Verbindungsglied 43 hergestellt, dessen Enden durch einen Bolzen 44 gelenkig mit -dem Träger 20 verbunden sind, so daß ein geringes Anheben und Absenken des Verdichters gegenüber dem Straßendeckenfertiger möglich ist.
Die Träger 20a liegen parallel im Abstand zueinander und sind durch quer verlaufende Verbindungsglieder 45 miteinander verbunden, die in der Zeichnung als an
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den Innenseiten der Träger 20a angeschweißte Hohre dargestellt sind.Zwischen den Trägern 20a erstrecken sich in Querrichtung Abdeckplatten 46, die es der Bedienungsperson gestatten, sich rückwärts und vorwärts über das Gerät hinwegzubewegen, ohne in unangenehmer Weise der Hitze des darunter befindlichen Asphalts ausgesetzt zu sein« Zur Vervollständigung der Rahmenkonstruktion dieses Verdichters C ist an jedem !Träger 20a, vorzugsweise an dessen Außenseite, eine Platte 30a angebracht, die mit einer oben beschriebenen Seitenwand 50 verbunden ist und sich von dem Träger nach unten erstreckt, um die Kantenbegrenzung des Straßendeckenstreifens während der Bewegung des Verdichters über dem Streifen fortzusetzen.
Die erste Platte 40 und die zweite Platte 42 für die Endbehandlung erstrecken sich quer über das Gerät. Sie können beide eine Breite von ungefähr 30 bis 60 cm aufweisen und, wenn dieses gewünscht ist, wie die Platte ausgebildet sein, welche den Glätter 26 bildet. Bei einer solchen Ausbildung ist jede Platte als länglicher, niedriger Trog ausgebildet, dessen Vorder- und Hinterkante nach oben stehen und Flansche 47 bilden. Diese Flansche 47 sind ähnlich wie Flansche 31. Sie sorgen für die erforderliche Konstruktionsfestigkeit in Querrichtung zwischen den Trägern 20a, an denen die Platten 40 und 42 aufgehängt sind.
Jede Platte 40, 42 ist mit einer Abdeckplatte 48 versehen, um eine Kammer zu schaffen, durch welche heiße Gase geleitet werden können, um das Gerät vor seiner Inbetriebnahme vorzuheizen. Da die Grundkon^ struktion der Platten 40 und 42 im wesentlichen die
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gleiche ist wie diejenige der Glattungsplatte 26, können die gleichen konventionellen Mittel für die Vorheizung der Platten 40 und 42 verwendet werden. Dementsprechend ist ein solches Vorheizmittel nicht dargestellt.
Die erste Platte 40 v«nr» in wesentlichen die gleichen Steuermittel wie der Glätter 26 aufweisen und ist vornehmlich geeignet ausgebildet, um auf ein anderes Hiveau oder in eine angestellte Stellung eingestellt zu werden. Die Vorderkante der ersten Platte 40 ist mit einem Arm 35a an jedem Träger 20a aufgehängt, der jeweils von der Abdeckplatte 48 hoch steht und über ein Gelenk 34a mit der Innenseite des Trägers 20a verbunden ist. Auch die Hinterkante der ersten Platte 40 ist an jedem Träger 20a mit einer Einstellspindel 35a aufgehängt, die mit der Abdeckplatte 48 durch einen Gelenkkopf 36a verbunden ist, sich durch, eine Gewindebuchse 37a erstreckt und an der Innenseite des Trägers 20a befestigt ist. Auch ist am oberen Ende der Einstellspindel 35a eine Handhabe 38a für die Bedienungsperson vorgesehen.
Die zweite Platte 42 für die Endbehandlung erfordert eine weitergehende Einstellmöglichkeit als bloßes Schwenken, weil es bei einigen Arten der heißen Deckenmischung erforderlich sein kann, daß diese Platte 42 beispielsweise etwa 2 bis 3 cm unter das Niveau der Unterseite der ersten Platte 40 abgesenkt wird. Dementsprechend können beide Kanten, d. h. die Vorder- und Hinterkante der Platte 42 an jedem Träger 20a mit einer Einstellspindel 35a aufgehängt sein, die an der Abdeckplatte 48 mittels eines Geienkkopfes 36a befestigt ist und sieb durch eine an der Innenseite des Trägers 20a befestigte Gewindebuchse 37a
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erstreckt. Die Einstell spindeln 35a können an ihren oberen Ende weiterhin alt einer Handhabe 58a zu ihrer Betätigung durch die Bedienungsperson versehen sein. Die Handhaben 58a sind in Fig. 4 aus Platzgründen nicht gezeigt.
Der Verdichtungsschuh 41 erstreckt sich quer über den Verdichter als ein aufrecht stehender, schmaler, verhältnismäßig fester Metallträger zwischen der ersten Platte 4-0 und der zweiten Platte 4-2. Er kann in beliebiger Veiae befestigt sein. Bei der in Fig. dargestellten Konstruktion ist der Verdichtungsechuh 41 am vorderen Flansch der zweiten Platte 42 durch «ine Reihe ron Schrauben 49 befestigt. Vie aus der Zeichnung ersichtlich ist, steht die Uhterkante des Verdichtungsschuhs 41 auf gleicher Höhe wie die Unterseite der zweiten Platte 42. Aber «β können nicht gezeigte Einstellmittel vorgesehen sein, die den Verdichtungsschuh 41 mit der zweiten Platte 42 verbinden und es gestatten, ihn unterhalb des Niveaue der Platte 42 abzusenken, wenn dieses gewünscht wird.
Bei der Konstruktion gemä£ Pig, 4 1st der Verdichtungsschuh 41 ein unterbrechendes Element zwischen den Unterseiten der ersten Platte 40 und der zweiten Platte 42. Venn die erste Platte 40 und die zweite Platte 42 auf ein geringfügig unterschied« lichee Niveau eingestellt sind - wobei die Endbehandlungsplatte 42 beispielsweise β mm tiefer als die Überlastplatte 40 liegen kann - und wenn der Boden des Verdichtungeschuhs 41 alt der Untere; it* der JEndbehandlungsplatt· 42 fluchtet oder geringfügig tiefer angeordnet int, wird bsi der Yortrifctebe-» wegung des Gerätes «In bedeutendes Auf 1^- der frischgeformten Mischung mis Asphalt il .? Splitt h@r-
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vorgerufen. Durch dieses Walken wird eine Anzahl verhältnismäßig geschmeidiger, beinahe flüssiger Asphalt- und Splitt-Mischungsteile der Heißmischung wirksam verdichtet, wenn dieser Vorgang mit der Tätigkeit der ersten Platte 40 und der zweiten Platte 42 vor bzw. hinter dem Verdichtungsschuh 41 kombiniert wird. Sollte es erforderlich sein, den Druck auf das Gerät zu vergrößern, um die Wirkung des Verdichtungsschuhs effektiver zu machen, so kann das Deck des Verdichters C 1 mit Gewichten beladen werden, wobei der spezifische Druck auf die erste Platte 40 und die zweite Platte 42 nicht erheblich vergrößert wird, jedoch - nötigenfalls durch entsprechende Einstellungen - ein erheblicher Anstieg des spezifischen Drucks auf den schmalen Verdichtungsschuh 41 erzielt werden kann.
Der in Hg. 5 dargestellte Verdichter 0 2 ist ähnlich aufgebaut, wie der Verdichter der Fig. 4. Er besitzt eine erste Platte 40, einen Verdientungsschuh 41 und eine zweite Platte 42. Die Platten 40, 42 sind an den Bahmenträgern 20a in gleicher Weise aufgehängt, wie es vorstehend beschrieben ist. Pie Vorderkante der ersten Platte 40 kann mit Armen 33a gelenkig an den Rahmenträgern 20a aufgehängt sein. Die Hinterkante kann mit einer Einstellspindel 35a aufgehängt sein. Gleichermaßen kann die zweite Platte 42 einstellbar zwischen den Bahmenträgern 20a an ihrer Vorder- und Hinterkante durch Einstellspindeln 35a befestigt sein. Der Verdichtungsschuh 41 ist jedoch unabhängig von den Platten 40, 42 durch eine Anordnung von Bauteilen aufgehängt, welche den Verdichtungsschuh 41 auf einem frisch geformten Streifen der Straßendecke vibrieren.
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Biese Komponentenanordnung wird von einem Querträger 50 getragen, welcher sich zwischen den !Prägern 20a erstreckt und mit jedem seiner Enden in einer vertikalen, in der Art eines Schlitzes ausgebildeten Tasche 51 angeordnet ist, so daß dieser Querträger 50 in jede gewünschte Stellung angehoben oder abgesenkt werden kann. Ein an jedem Ende des Trägers 50 vorgesehener Mechanismus zu seinem Anheben und Absenken ist als doppelwirkender, hydraulischer Hebebock 52 dargestellt, dessen Grundfläche an einem Boden des Querträgers 50 angeordnet ist, und dessen Kolben beispielsweise mit Befestigungsschrauben 53 am !Träger selbst befestigt ist, wie in Fig. 7 gezeigt ist. Hicht dargestellte, konventionelle Druckmittel werden benutzt, um die Kolben zu betätigen und diesen !Träger 5° anzuheben oder zu senken. Wenn es gewünscht ist, können statt der hydraulischen Hebeböcke 52 auch Betätigungsmittel in der Art von Spindelhebern verwendet werden, wobei solche Betätigungsmittel dieselbe Funktion, nämlich das Anheben oder Absenken des Querträgers 50 in jade gewünschte Position, haben.
An einer Seite des !Trägers 50 ist eine Anzahl von Buchsen 54 vorgesehen, die gleichmäßig über den !Präger 50 verteilt sind und von Spindeln 55 durchgesetzt sind. Das untere Ende dieser Spindeln 55 ist jeweils mit dem oberen Ende des Verdichtungsschuhs 41 etwa durch Sockel 46 verbunden, wie diese in Fig. 8 dargestellt aind. Diese Sockel 46 öffnen sich in Taschen 57 des Verdichtungsschuhs 41, so daß Verriegelimgamuttern 58 an den Spindeln 55 am oberen Endabschnitt des Verdichtungsschuhs 41 und innerhalb der Taschen 57 befestigt werden können, um die Spindeln in ihrer Stellung fest au sichern, wenn sie erst einmal eingestellt sind. Jede Gewindestange 55 erstreckt sisL
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von dem zum Einstellen vorgesehenen Gewindeabschnitt aufrecht nach oben durch eine Feder 59, solann durch die Buchse 54- und daraufhin durch eine weitere Feder 60 zu einem Lagerkopf 61 an ihrem oberen Endabschnitt. Die Federn 59 und 60 sind gegenüber der Ober·» und Unterseite der Buchsen 54- einstellbar durch Verriegelungsmuttern 58 befestigt. Dementsprechend kann die untere Feder 59 angesogen werden, um den abwärts gerichteten Druck auf den Schuh und mithin auf den Streifen der Straßendecke zu vergrößern, während die obere Feder 60 angezogen werden kann, um den Verdichtungsschuh 4-1 anzuheben. Bs 1st erkennbar, daß für diese Federn 59, 60 zahlreiche Einstellmöglichkeiten bestehen. So kann zum Beispiel die Feder 59 eingestellt werden, um einen stetigen abwärtsgerichteten Druck Ass Verdichtungeechuhs %1 auf die Straßendecke auszuüben, wobei der Verdichtungeeffekt dann noch durch die hinzugefügte Vlbr&tlonswirkung vergrößert werden kann. Sie können auch so eingestellt werden, daß dl· Federn überhaupt keinen wesentlichen Druck gegen ihre Buchsen 54 ausüben* Ober sie können so eingestellt werden, daß ein nennenswerter Druck gegen dl« Buchsen 54- vorhanden ist. Derartige Einstellungen steuern die Art der Amplitude der Vibration des Schuhs 4-1. Eine feste Einstellung begrenzt die Amplitude, während eine lose Einstellung eine größere Amplitude gestattet und sogar eine Arbeitsweise mit schlagartigen Stößen des Verdichtungsschuhs 4-1 gegen die Straßendecke möglich macht· Diese zahlreichen Arbeitsweisen können in vorteilhafter Weise zur Anwendung bei zahlreichen verschiedenen Mischungsarten gewählt werden«
Die Lagerköpfe 61 tragen eine quer liegende Welle 62, die sich an der Oberseite des Gerätes quer Über ,jenes
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erstreckt. Es wird darauf hingewiesen, daß die Länge der Spindeln 55 zueinander eingestellt werden muß, um die Welle 62 aufnehmen zu können. An der Welle 62 ist benachbart zu jedem Lagerkopf 61 eine schwere Unwucht 63 vorgesehen. Diese Unwuchten 63 sind auf der Welle 62 jeweils in der gleichen Stellung angeordnet, so daß sie bei Drehung der Welle 62 im Gleichgang, d. h. gleichgerichtet, arbeiten.
Ein geeignetes Antriebsmittel zum Drehen der Welle 62 umfaßt einen Hydraulikmotor 64·, welcher auf einem der Rahmenträger 20a montiert ist und auf der Oberfläche des Decks der Einheit steht. Dieser Motor 64 ist mit der Welle 62 durch Riemen 65 und einen Gurt 66 verbunden. Ein Hydraulikmotor ist für diesen Zweck besonders geeignet, da er eine billige, kraftvolle Einheit darstellt, und da hydraulische Anschlußleitungen zum Antrieb des Motors 64 im allgemeinen für die Betätigung von Ausrüstungsgegenständen des Gerätes ohnehin vorhanden sind, und er kann in einfacher Weise mit verschiedenen wählbaren Geschwindigkeiten laufen, um das Gerät beim /erdichten in bestmögliche Weise jeder besonderen Art der Mischung anzupassen. Es wird noch darauf hingewiesen, daß die Drehung der Unwushten 63 nicht nur vertikale Schwingungen ausübt, sondern daß sie außerdem horizontale Schwingungskomponenten hervorruft, welche von den Buchsen 54 aufgenommen werden müssen. Dementsprechend können die Buchsen 54 einen nicht gezeigten elastischen Kern aufweisen, um die durch die Drehung der Welle 62 hervorgerufenen Horizontalkomponenten der Schwingungen besser aufnehmen und auf ein Kleinstmaß herabsetzen zu können.
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Damit ist die Wandlungsfähigkeit des Gerätes offensichtlich. Senn die Federn 59 und 60 sowie die Geschwindigkeit, mit welcher der Verdichtungsschuh vibriert wird, können schnell und einfach auf den wirksamsten Verdichtungsgrad für die Straßendecke eingestellt werden, wenn im Betrieb eine Mischung mit bestimmter Konsistenz und Festigkeit verarbeitet wird. Gleichzeitig können der Anstellwinkel der ersten Platte 40, die Höheneinstellung des Vibrationsschuhs 41 und die Höheneinstellung der zweiten Platte 42 in einfacher Weise zur Erzielung der besten Verdichtungswirkung eingestellt werden, Ist der Verdichter C 2 erst einmal eingestellt, so kann er mit gleichförmiger Geschwindigkeit entlang einer Straße fahren, und dabei einen dichten, gleichförmigen Streifen der Straßendecke herstellen, ohne daß irgendwelche weiteren Einstellungen erforderlich sind.
Bei dem in Fig. 10 hergestellten Verdichter C 3 ist die Straßendeckenfertigungsmaschine so verändert, daß der Verdichtungsschuh 41b und die zweite Platte 42 in den konventionellen Glätter 26 eingebaut sind. Bei dieser Anordnung ist mithin die erste Platte 40 eliminiert und stattdessen übt der konventionelle Glätter 26 die Funktion der ersten Platte aus. Eine erste Abänderung besteht darin, daß sich die Rahmenträger 20b über das Ende des Glätters 26 hinaus erstrecken, um den Verdichtungsschuh 41b und die zweite Platte 42 zu tragen. Der Verdichtungsschuh 41b ist mit einem anderen Boden versehen als derjenige, der vorstehend beschrieben ist. Im übrigen ist er jedoch gleich ausgebildet und wird von Stangen 55 getragen, die in Buchsen 54 eines Querträgers 50 montiert sind, wie vorstehend beschrieben ist. Die oberen Enden der Stangen 55 enden als Lagerköpfe 61 und tragen eine
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Welle 62, welche benachbart zu jedem Lagerkopf 61 angeordnete Unwucht geeichte 63 trägt. Auch diese Welle 62 wird von einem Motor angetrieben, wie es vorstehend beschrieben ist.
In gleicher Weise ist auch die zweite Platte 42 an ihrem vorderen und hinteren Ende mit einer Führungsspinde lanordnung an den !Prägern 20b aufgehängt, wie vorstehend beschrieben ist, und die seitlichen Kanten der Anordnung sind mit Platten 30b eingefaßt, welche w sich bis zum hinteren Ende der Einheit erstrecken·
Die Arbeitsweise dieses modifizierten Verdichters G 3 ist im wesentlichen die gleiche, wie diejenige, die von der in Fig. 5 dargestellten Einheit ausgeübt wird. Wenn Material von der Verteilerschneeke 28 verteilt wird und von der Abstreichleiste 29 glättend nach unten abgestreift wird, bleibt das Material unter dem Glätter 26, der wie die vorstehend bereits beschriebene erste Platte 40 arbeitet und mit dem Material zusammenwirkt, welches von dem Verdichtungsschuh 41b verdichtet wird.
Es ist ersichtlich, daß der Verdichtungsschuh 41 in allen Fällen mit wenig Spiel in den Schlitz zwischen dem hinteren Flansch 47 der ersten Platte 40 bzw· Flansch 31 des Glätters 26, und dem vorderen Flansch 47 der zweiten Platte 42 eingepaßt ist. Der enge Sitz verhindert, daß eine zu große Menge Asphalt oder Splitt- oder Siesmaterial nach oben in die Zwischenräume zwischen die Platten fließt. Es können jedoch Mittel vorgesehen sein, um einen solchen Fluß völlig zu verhindern. Die in Fig. 11 gezeigte Anordnung ,sieht eine flexible Äbdichtblende 70 zwischen jedom Flansch und den benachbarten Wänden dos Verdichtungssehnha VIb
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vor. Die Abdichtblende 70 kann aus Silikonkautschuk oder einem ähnlichen Material bestehen, welches geeignet ist, den hohen Temperaturen zu widerstehen, die bei der Berührung mit der heißen Asphalt-Mischung auftreten. Bei dieser Anordnung ist jede Abdichtblende 70 als länglicher Streifen ausgebildet, der sich vollständig über das Gerät erstreckt, und dessen eine Seite an den Flansch 47 bzw. 31 der benachbarten Platte 40 bzw. des Glätters 26 angeschraubt ist, und dessen andere Kante an die Seitenwand des Verdichtungsschuhs 41b etwa mit Bandstreifen 7^ angeschraubt ist, wie dieses in Pig. 11 deutlich dargestellt ist.
Bei der Ausbildung, wie sie am besten aus Fig. 8 ersichtlich ist, ist die Unterseite des Verdichtungsschuhs 41 abgerundet und in Bewegungsrichtung nach unten angestellt ausgebildet. Eine solche Neigung ist im allgemeinen wünschenswert, aber nicht notwendig. Die Fig. 10 und 11 zeigen einen Verdichtungsschuh 41b mit einer flachen Unterseite, während Fig. 12 einen Verdichtungsschuh 41c zeigt, bei dem sich die Krümmung an der Unterseite umkehrt. !Tatsächlich kann die Ausbildung am besten durch die Eigenschaften der Mischung sowie die Art des gewählten und benutzten Verdichtungsgrades festgelegt werden. Wird beispielsweise eine sehr steife Mischung verwendet, so ist es wünschenswerter, eine geneigte Unterseite zu benutzen, ähnlich wie beim Schuh der Fig. 8. Wird andererseits eine weiche Mischung benutzt, so kann die umgekehrte Krümmung, wie sie in Fig. 12 dargestellt ist, wünschenswert sein, um eine größere Verdichtungstiefe zu erreichen, da die Vibration den Schuh gegen die Oberfläche der streifenförmigen Straßendecke rammt.
Die veränderte Konstruktion eines Verdichters 0 4, wie sie in den Fig. 13 und 14 gezeigt ists enthält
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viele der gleichen Merkmale, wie sie der Verdichtungsschuh G 2 der Fig. 4 aufweist. Statt eines Verdichtungsschuhs wird Jedoch eine Vibrationswalze 75 benutzt. Eine erste Platte 4Od und eine zweite Platte 42d sind an Trägern 2Od in gleicher Weise aufgehängt, wie dies oben beschrieben ist. Bei dieser veränderten Konstruktion sind die Hinterkante 76 der ersten Platte 4Od und die Vorderkante 77 der zweiten Platte 42 d zur Unterseite so angestellt, daß sie bündig zur Walze 75 stehen und insbesondere * mit der Vorderkante 77 der zweiten Platte 42d einen Abstreifer bilden, um Material besser an einem Anhaften an der Oberfläche der Walze 75 zu hindern.
Die Walze 75 wird von einer Anzahl L-förmiger Hebel 78 in ihrer Stellung gehalten. Das eine Ende eines jeden Hebels 78 ragt in einen zwischen den Walzenteilen vorhandenen Schlitz 79« und ist dort auf einer zentralen Walzenwelle 80 montiert, wie dieses am besten in Fig. 14 dargestellt ist. Das andere Ende eines jeden L-f örmigen Hebels 78 ist mit einer quer verlaufenden Welle 81 verbunden, die oberhalb der Abdeckplatten 46 des Verdichters in Lagern 82 liegt. Der ellenbogenförmige Teil des Hebels 78 trägt eine schwingungserzeugende Welle 62d, die - wie es vorstehend bereits beschrieben ist - von einem Motor durch eine Riemen-Gurt-Anordnung angetrieben wird, um Unwuchten 6Jd zu drehen, welche auf der Welle 62 benachbart zu jedem Hebel 78 angeordnet sind. Es ist erkennbar, daß dieses Gerät im Betrieb sehr ähnlich arbeitet, wie der Verdichtungsschuh, der vorstehend beschrieben ist. Wenn zusätzlicher Druck der Walze 75 gegen die Straßendecke gewünscht wird, können die Hebelarme 78 belastet werden.
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Fig. 15 zeigt schematisch den Effekt der kombinierten Wirkung der ersten Platte 40, des Verdichtungsschuhs 41 und der zweiten Platte 42. Der Verdichtungsschuh 41, welcher unabhängig von der Bewegung der Platten 40, 42 vibriert, kann einen erhebliehen Druck auf die Straßendecke unmittelbar unterhalb des Schuhs ausüben, wobei die heiße Mischung zusätzlich vibriert wird. Die Vibration verflüssigt die Mischung mit Druckeffekten, welche von dem Jchuh in ähnlicher Weise ausgehen, wie sie durch die Wellenlinien "a* angedeutet sind, in einem bemerkenswerten Umfang. Die Verdichtung weichen oder losen Materials ist möglich, wegen der hemmenden bzw. zurückhaltenden Wirkung der Platten 40 und 42. Ohne den Zwang der ersten Platte 40 und der zweiten Platte 42 würde die Straßendecke beiderseits des Schuhs 41 nicht verdichtet werden, sondern sie würde lediglich in auf der Vorder- und Rückseite gelegene Haufen ausweichen, wie dieses durch gestrichelte Linien 1V angedeutet ist. Der Einfluß des Verdichtungsschuhs 41 erstreckt sich über eine erhebliche Entfernung in jeder Richtung, die von der Art und der Dicke der Straßendecke sowie von der Intensität des Druckes und der Vibration des Schuhs abhängt. Die Breite der Platten 40 und 42 muß ausreichend groß sein, um diesen Einflußbereich zu umfassen, wobei als geringste mögliche Breite etwa ein Wert anzusehen ist, der annähernd gleich am Vierfachen der Dicke des zu formenden Straßenbelages ist.'
SAD
Xi.
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Claims (1)

  1. 2Ί47691
    Ansprüche
    ljjVerdichter, der sich in Querrichtung über einen Streifen einer aus einer unvollständig verdichteten Mischung eines Bindemittels und Zuschlagstoff bestehenden Straßendecke erstreckt und sich in Längsrichtung über den Streifen bewegt, um die Straßendecke weiter zu verdichten, gekennzeichnet durch
    a) eine vordere erste Platte (40) zur AufLage auf dem unvollständig verdichteten Streifen (JR)1 mit einer Breite, die ausreicht, um die den Streifen bildenden Materialien an einer Anhäufung unterhalb der ersten Platte (40) zu hindern, wenn die der Hinterkante (47) der ersten Platte (40) benachbarten Materialien verdichtet werden;
    b) einen verhältnismäßig schmalen Verdichtungsschuh (41), dessen Vorderkante an der Hinterkante (47) der ersten Platte (40) liegt, und dessen Breite so gewählt ist, daß er einen nach unten gerichteten, verdichtenden Druck ausüben und auf den unvollständig verfestigten Straßendeckenstreifen (R) eine Verdichtungswirkung ausüben kann;
    c) eine nachfolgende zweite Platte (42) für die Endbehandlung, deren Vorderkante (47) «n der Hinterkante des Verdichtungsschuhs (41)
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    liegt, and deren Breite ausreicht, um die ά&η Streifen (R) bildenden Materialien daran zu hindern, sich unterhalb der zweiten Platte (4-2) aufzuhäufen, wenn die der Vorderkante (47) der zweiten Platte (42) benachbarten Materialien verdichtet werden;
    d) einen lähmen (20a), der die erste Platte (40), den Verdichtungsschub (41) und die zweite Platte (42) trägt; und
    e) mit den Bahnen (20a) verbundene Mittel (53a-38a) zur Einstellung der Höhe und Neigung der ersten Platte (40) und zweiten Platte (42) sowie zur Einstellung der Höhe des Verdichtungsschuhs (41) la Verhältnis zueinander und zu dem Straßendeckenstreifen (B), um den Platten (40, 42) zu gestatten, sich einer wechselnden höhenmä-Sigen Ausbildung des Streifens (B) anzupassen, wenn dieser durch den Schuh (41) verdichtet wird, um einen optimalen spezifischen Druck des Verdichtungsachuhe (41) gegen den Straßendeckenstreifen (R) und gleichzeitig einen ausreichenden Druck auf den unterhalb der ersten Platte
    (40) und zweiten Platte (42) befindlichen Streifen (B) auszuüben und eine Anhäufung des Streifens (R) beiderseits des Verdichtungsschuhs
    (41) zu verhindern.
    2. Verdichter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Mittel (50-66) zum Vibrieren des Verdichtungsschuhs (41) vorgesehen ist.
    3- Verdichter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel (50-66) aua Vibrieren des Ver-
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    dichtungsschuhs (41) ein Mittel (61-64) zur Schwingungserzeugung aufweist, alt den ie wesentlichen vertikale Schwingungen einer gewählten Frequenz zu erzeugen sind, sowie elastische Mittel (59* 60) zum Steuern der Schwingungsamplitude.
    4. Verdichter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die Kombination mit einer Straßendeckenfertigungsmaschine (P), die geeignet ist, das Bindemittel und den Zuschlagstoff an ihrem vorderen Ende aufzunehmen, zu fördern und die Mischung als Streifen (R) von im wesentlichen gleichmäßiger Dicke auf einem Straßenbett zu verteilen, wenn sich die Maschine vorwärts bewegt, sowie durch ein Abstreichmittel (29) zur Steuerung der Dicke des StraBendeckenstreifens (R). wenn das Material verteilt wird, wobei der Verdichter (41) hinter dem Abstreichmittel (29) angeordnet ist.
    5· Verdichter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die &ahmenkonstruktion im wesentlichen rechteckig ist und an jeder Seite einen Längsträger (20a) aufweist, von denen jeweils ein erstes, mit der ersten Platte (40) verbundenes Mittel (33a, 35a) herabhängt, und auf denen ein zweites Mittel (50-58) zum Tragen des Verdichtungsschuhs (41) angeordnet ist,sowie ein drittes Mittel (35a), das von Jedem (Träger (2Oa) herabhängt und mit der zweiten Platte (42) verbunden ist·
    6. Verdichter nach Anspruch 5? dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Mittel (50-58) einen zwischen den Bahmenlängsträgera (20a) angeordneten Querträger (50), mehrere auf dem Querträger (50) gleitbar
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    gehaltene, von ihm herunterhängende und mit dem Yerbindungsschuh (41) verbundene Stangen (55) sowie ein Hittel (61-S4) zvT Schwingungserzeugung aufweist, welches alt den Stangen (55) verbunden ist und die Schwingungsimpulse durch die Stangen (55) auf dem Verdichtungsschuh (41) überträgt.
    7> Verdichter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daB die Stangen (55) auf dem Querträger (50) oit elastischen Kitteln (59» 60) gehalten sind, und daß der Querträger (50) zu den Längsträgern (20a) höheneinstellbar ist, um die Höheneinstellung und den Druck des Verdichtungsschuhs (4-1) im Verhältnis zu den Platten (40, 42) verändern zu können.
    8. Verdichter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Verdichtungsschuh (41) und der ihm benachbarten ersten und zweiten Platte (40 bzw. 42) schmale Zwischenräume vorgesehen sind, und daß der Verdichtungsschuh (41) sowie die erste und zweite Platte (40 bzw. 42) an den zwischen ihnen vorhandenen Zwischenräumen durch ein Abdichtmittel (70) verbunden sind, um Straßendeckenmaterial an einem Eindringen in die Zwischenräume zu hindern.
    9· Verdichter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der ersten Platte (40) nicht kleiner ist als etwa die vierfache Dicke des Straßendeckenstreifens (H), daß die Breite des Verdichtungsschuhs (41) kleiner sein kann, aber nicht bedeutend größer als die Dicke des Straßendeckenstreifens (H), und daß die Breite der zweiten Platte (42) nicht kleiner
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    ist, alii annähernd das Vierfache dor Dicke ?los Stra--Seadeckenstroifens (ß).
    10» Baumaschine sur Herstellung eines:· aus insbesondere Asphalt und Zuschlagstoff, mit mindestens einer Glättplatt© sua Glättest siaes zu fertigenden Streifens der Straßendecke, dadurch gekennzeichnet, daß ein Verdichtungaschufe (41* 4l"fo) vorgesehen ist.
    11. Baumaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohe dee Verdichtungeschuhs (41s 41b) zum Straßendeckenstreifen (R) einstellbar ist.
    12. Baumaschine nach eines oder beiden der Ansprüche 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Verdichtungsschuh (41, 41b) einer Glättplatte (26, 40, 4Od) nachgeordnet ist.
    13· Baumaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Verdichtungsschuh einer Glättplatte (42, 42d) vorgeordnet ist.
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