DE2210829A1 - Maschine zur Oberflächenbehandlung von Betonelementen - Google Patents

Maschine zur Oberflächenbehandlung von Betonelementen

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DE2210829A1 DE19722210829 DE2210829A DE2210829A1 DE 2210829 A1 DE2210829 A1 DE 2210829A1 DE 19722210829 DE19722210829 DE 19722210829 DE 2210829 A DE2210829 A DE 2210829A DE 2210829 A1 DE2210829 A1 DE 2210829A1
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    • B28B11/08Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles for reshaping the surface, e.g. smoothing, roughening, corrugating, making screw-threads
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Description

  • Maschine zur Oberflächenbehandlung von Betonelementen.
  • Priorität wird beausprucht aufgrund Patentanmeldung Dänemark Nr. 1086/71 vom 9. März 1971.
  • Die Erfindung betrifft eine Maschine zur Oberflächenbenanalung von waagerecht ausgegossenen Betonelementen, wie beispielsweise bauelementen oder Strassensektionen, die in einer Form mit einander gegenuberliegenden parallelen Seitenbegrenzungen ausgegossen wellen, deren Oberseite mit der Oberfläche des Betonelements fluchtet, welche Oberflächenbehandlung teils ein Glätten durch ein über die Oberfläche in seiner Längsrichtung gezogenes Hand betrifft, teils eventuell ein nachfolgendes Abziehen durch eine Stahlabziehschiene, und wo der ausgegossene Beton mittels eines gegen die Oberfläche wirkenden Vibrationsbalkons verdichtet werden kann.
  • Man kennt im Betonstrassenbau Maschinen, die während der Vorwärtsfahrt in der Richtung tlor Strasse eine Uber die ganze Breite der betreffenden Strassensektion ausgelegte Betonschicht in der Höhe der Oberseite von Seitenbegrenzungsschienen oder -bohlen für den ausgegossenen Beton oder in etwas grasserer Hohe einebnen, welche Schicht danach eventuell mittels eines allmählich über die ganze Oberfläche hinweg bewegten Vibrationsbalkens verdichtet wird, so dass die Oberfläche mit der Oberseite der Seitenbegrenzungen zu fluchten kommt. Das endgültige Glatten und ein eventuelles Ausbessern der Oberfläche finden danach dadurch statt, dass ein über die ganze Breite ausgestrecktes Band aus geeignetem Material wiederholte Male hin und her gezogen und allmählich in der Längsrichtung der Strasse bewegt wird, indem gleichzeitig eventuelle Lunker durch Auftrag von Putz oder Mörtel ausgebessert werden. Diese hin- und hergehende Bewegung des Glättbandes dient u.a. dazu, eventuelle Risse in der Oberfläche als Folge von zum fälligen groben Körnern in der Oberflächenschicht auszuglätten, indem solche Körner nach und nach in den Beton eingetaucht werden.
  • Ferner findet oft zum Schluss eine Besenbehandlung der Oberfläche statt, um sie für den Zweck genügend rauh zu machen.
  • Diese Ubliche Strassenbaumethode mit Hilfe von solchen Maschinen enthält somit einen erheblichen Einschlag an manueller Arbeit, was im wesentlichen Grade die Anlagekosten verteuert, und es lässt sich schwer erreichen, dass die erzielte Gleichartigkeit und Dichtheit der Oberfläche sowie eventuell die durch die Vibration herbeigeführte Verdichtung den Anforderungen gerecht werden, die gewöhnlich an vorgefertigte Bauelemente aus Beton gestellt werden.
  • Zweck der Erfindung ist, eine Maschine der in der Einleitung genannten Art zuwegezubringen, wo die in Verbindung mit obenerwähnter bekannter Strassenbaumaschine erwähnten manuellen Arbeiten von der Maschine gänzlich übernommen oder auf ein Minimum reduziert worden sind, und die auf rein maschineller Basis eine besonders gleichartige Verdichtung und eine vollständig glatte und dichte Oberfläche geben kann, so dass die Maschine ausser zum Gebrauch im Strassenbau für die Herstellung von vorgefertigten Bauelementen aus Beton besonders geeignet ist.
  • Gemäss der Erfindung besteht die Maschine aus einem auf Fahr- oder Gleitschienen längs der parallelen Seiteribegrenztingen der Form, eventuell direkt auf diesen beweglichen Fahrzeug, an dem zwei nacheinanderliegeride, quergehellde, gegenseitig parallele, endlose, walzengetragene Bander montiert sind, die Jedes für sich mit dem unteren waagerechten Teil über die ganze Breite der Form spannen und der Oberfläche des Betonelements folgen, indem dieser Bandteil von einer oben auf dem Teil befindlichen, am Fahrzeug höhenverstellbar befestigten waagerechten Stützplatte gestützt wird, welche bänder während der Vorwärtsbewegung des Fahrzeugs in gegenseitig entgegengesetzten Richtungen, die einen Winkel mit der ahrtrichtung bilden, getrieben werden.
  • bei den aufeinanderfolgenden Glättungen bei entgegengesetzt gerichteten Mandbewegungen werden eventuelle Kisse in der Oberfläche ausgeglättet werden, wie oben erklärt, und die höhenverstellbare Stützplatte für jedes Band, eventuell die für beide Bänder gemeinsame utützplatte, kann nach der Dicke des Bandes und der Elastizitat von dessen Material dazu eingestellt werden, den Druck des bandes gegen die Oberfläche auf einer beliebigen Grösse zu halten.
  • Gemäss der erfindung können die Stützplatte und eventuell zugleich die das endlose Band tragenden Walzen in der Höhenrichtung beweglich aufgehängt sein unter Beibehaltung waagerechter Stellung von Platte und Band und durch die Schwere oder durch rLederkraft oder auf andere bekannte Weise auf abwärtsgehende Bewegung beansprucht sein, welche Bewegung durch feste Anschlage begrenzt wird.
  • Diese Aufhängung berücksichtigt die bekannte Tatsache, dass die Oberfläche der ausgelegten Masse anfangs höher liegt als die Oberseite von den Seitenbegrenzungen der borm, was u.a. auf eine Berücksichtigung der durch Vibration bewirkten verdichtung zurückzuführen ist.
  • Im allgemeinen wird die Richtung der endlosen Bänder rechtwinklig zur Fahrtrichtung sein, aber es kann zur Herbeiführung eines besonderen Oberflächeneffekts bisweilen erwünscht sein, dass die bänder einen Winkel, beispielsweise von 450, im Verhältnis zur Fahrtrichtung bilden.
  • Damit die Maschine im gegebenen ball auf diese Weise soll arbeiten können, kann gemäss der erfindung die Aufhängung der die Bänder tragenden Walzen und der Stützplatten so eingerichtet sein, dass diese Teile von einer Stellung aus, wo sich die Bänder rechtwinklig zur F^ahrtrichtung erstrecken, in eine Stellung gebracht werden können, wo sie im Verhältnis zu dieser Richtung schräg liegen.
  • Diese Einstellbarkeit kann beispielsweise dadurch zuwegegebracht werden, dass die Walzen des Bandes und die Stützplatte als ein geschlossenes Aggregat an dem einen Achszapfen von zwei waagerecht schwenkbaren kurbeln aufgehangt sind, deren anderer Achszapfen im Gestell der Maschine drehbar um eine senkrechte Achse gelagert ist. Die schräge bewegung der Glättbänder, deren Schrägheit durch das Verhältnis zwischen der Lange des Bandteils und der Breite der Form begrenzt ist, kann dazu ausgenutzt werden, besondere architektonische Oberflächenwirkungen zu erzielen, z.B. in Verbindung mit einer aus einer heterogenen Mischung von verschiedenfarbigem Material bestehenden Oberflächenschicht, wo die Oberfläche ein geflammtes oder gesprenkeltes Aussehen bekommen kann, was natürlich auch bei einer Bandbewegung rechtwinklig zur Fahrtrichtung erreicht werden kann.
  • Um eine mit dem Glätten der Oberfläche genau verbundene Vibrationsverdichtung des Betons zu erreichen, kennen gemäss der Erfindung die Stützplatten für den unteren Teil der beiden Bänder mit einem Vibrationsmechanismus verbunden sein, zweckmässigerweise mit je einem oder mehreren gesonderten Vibratoren versehen sein.
  • Diese Massnahme wird besonders bei der oben beschriebenen Ausführungsform zweckmässig sein, wo Stützplatten und Bänder senkrecht beweglich aufgehängt sind, und die zu behandelnde Oberfläche anfänglich eine gewisse Überhöhe aufweist, entsprechend der bei der Vibration herbeigeführten Verdichtung.
  • Als Oberflachenschicht ist es oft erwünscht, oben auf d eigentlichen Betonausguss eine besondere Putzschicht zu haben, beispielsweise aus wesentlich festeren M8rtel oder farbigem M8rtel, eventuell aus weissem Zement, ebenso wie die Anbringung einer trockenen Putzschicht dazu dienen kann, das an der Oberfläche der Betonmasse beim Verdichten austretende Wasser aufzusaugen. Zu diesem Zweck kann gemäss der Erfindung auf den ahrzeug ein Silo für Putz oder anderes oberflichentrocknendes Material montiert sein mit einer vor des Paar von endlosen bändern liegenden, über die ganze Breite der Form verlaufenden, mit Vibration oder anderem förderungsregulierendem Mittel eing-richteten Sinne mit Entleerungespalt, wo Spaltweite und, oder Regulierungsinittel derart im Verhältnis zu der Fahrgeschwindigkeit angepasst werden können, dass durch den Spalt der Oberfläche des ausgegossenen Betons eine vorzugsweise 3-10 mm dicke Schicht des im Silo enthaltenen Materials zugeführt wird. Als Regulierungsmittel kann eventuell ein Schneckenmechanismus ähnlich den von Sämaschinen her bekannten in Betracht kommen.
  • Bei dem darauffolgenden Glätten mlt Hilfe von den endlosen bändern und der eventuellen Vibrationsverdichtung wlrd das Putzmaterial mit der Oberfläche des ausgegossenen Betons susammengearbeitet unter gleichzeitiger aufnahme des ausgetretenen Wassers Die Anwendung von trockenem Putzmaterial wirkt nicht; nur trocknend auf die Betonoberfläche, sondern bietet zugleich gute Möglichkeiten dafür, eine eventuelle heterogene Mischung von verschiedenfarbigen Putzpartikeln aufrechtzuerhalten.
  • um Zwecke eines abziehens der durch die Bänder geglätteten Oberfläche, so dass diese vollstandig gleichartig, glatt und dicht wird, können gemäss der erfindung an dem fahrzeug hinter dem Paar von endlosen Bändern eine oder mehrere an sich bekannte btahlabziehplatten montiert sein, die sich mit eventueller gegenseitiger Überlappung über die ganze Breite des Elements erstrekken und an einer eventuell durch Gegengewicht ausbalaneierten Parallelogrammverbindung oder ähnlicher Aufhängung aufgehängt sind, so dass sie mit einem bestimmten Druck gegen die Oberfläche des Elements gedrückt gehalten werden Da die Abziehrichtung in dieser Weise einen Winkel, in der Kegel von 90°, im Verhältnis zu der Glättrichtung der bänder bilden wird wird ein besonders gutes ergebnis erzielt.
  • Sowohl der Entleerungsspalt fUr Putzmaterial als die Abziehplatte oder -platten werden in der Reg@l unmittelbar vor beziehungsweise hinter dem Paar von endlosen bondern und parallel zu diesen angebracht sein; aber Letzteres ist doch nicht notwendig, und z. B. bei schrägliegenden Bändern können sowohl Entleerungsspalt als Abziehplatte rechtwinklig zur Fahrtrichtung angebracht sein, ebenso wie die Abziehplatte an der Hinterseite der Maschine angebracht sein kann, während die übrigen Teile an ihrer Vorderseite angebracht sind.
  • Die bei der Vorwärtsbewegung der Maschine entstandene Querverschiebung der endlosen Bänder kann, besonders bei verhältnisnässig grosser Überhöhe des ausgegossenen Betons oder der ausgeiegten Putzschicht, bewirken, dass ein seil des ausgelegten Materials von den vorderen Band vor diesem hergeschoben wird und somit nicht als Bestandteil der Oberfläche erscheinen wird, wie es die Absicht war. Un diese. Nachteil abzuhelfen kann gemäss der Erfindung die Maschine so eingerichtet sein, dass ihre Vorwärtsbewegung schrittweise erfolgt, jeweils um einen Bruchteil einer Bandbreite, während die endlosen Bänder und ihre Stützplatten unmittelbar vor jeder Schrittbewegung von der Oberfläche hochgehoben werden, um unmittelbar nach der Schrittbewegung wieder gesenkt zu werden, und dabei ist die Rinne mit Entleerungsspalt für Putzmaterial zweckmässigerweise dazu eingerichtet, nur während der Schrittbewegung Putzmaterial abzugeben, so dass in den Pausen zwischen den Schrittbewegungen der Oberfläche kein Putzmaterial zugeführt wird.
  • Je breiter die Bänder sind, um so grösser kann der Bruchteil der Bandbreite sein, der der Länge einer Vorwärtsschrittbegung entspricht, indem die Überlappung zwischen aufeinanderfolgenden Behandlungszonen bei allen Bandbreiten die gleiche sein kann. Die Länge des Schritts kann somit ganz gut ca. 90 % der Bandbreite erreichen.
  • Zveckmässigerweise ist gemäss der Erfindung die Maschine so eingerichtet, dass ihre einzelnen Operationselemente, so wie Putzsilo, Bandführungsschiene oder Abziehplatte, willkürlich ausser Tätigkeit gesetzt oder einzeln oder in beliebiger Kombination verwendet werden können.
  • Die erfindung wird näher erklärt werden in Verbindung mit der auf der Zeichnung schematisch gezeigten Ausführungsform einer Maschine gemäss der Erfindung, wo Fig. 1 eine axonometrische Prinzipskizze ist, die die Maschine in Arbeit über einer Giessform für ein plattenfõrmiges Bauelement aus Beton zeigt, und Fig. 2 ein senkrechter Schnitt nach der Linie A-A in Fig.l.
  • Auf der Zeichnung sind im wesentlichen nur die zum Verständnis der Erfindung notwendigen Teile gezeigt.
  • Die Betonmasse 1 wird in eine Form gegossen nit Boden 2 und seitenbegrenzenden Randteilen 3 mit waagerecht abgerichteter Oberseite entsprechend der Oberfläche des fertigen Betonelenents, das aus der Betonmasse 1 und einer hierauf angebrachten Putzschicht 4 gebildet ist. Auf den formboden 2 ist eine Metallplatte ang.bracht, die nach beiden Seiten über die Wandteile 3 herausragt, und an diesen herausragenden eilen sind Vibratoren 6 zun Vibrieren der Form angebracht. Quer über die rorn .rstrekken sich zwei endlose Bänder 7 und 8, die über Je ein Paar Walzen 9 geführt sind, die ausserhalb von den Randteilen 3 liegen und wie später erklärt an der maschine montiert sind.
  • Die eine der Walzen 9 in jedem Paar ist von einem nicht gezeigten Antriebsmechanismus auf eine solche Weise getrieben, dass die Bänder 7 und 8 in entgegengesetzten Richtungen getrieben werden, wie durch Pfeile in Fig. 1 angedeutet. Der untere Bandteil 10 jedes Bandes wird somit über die Oberfläche des in die Form gefüllten Materials und die Oberseite der Randteile 3 schleifen. Oben auf diesem Bandteil ist eine an der Maschine höhenverstellbar montierte Stützplatte 11 angebracht, die mit einem oder mehreren Vibratoren 12 versehen sein kann.
  • Die Maschine besteht aus einem Gestellrahmen 13, der von Seitenwangen 14 getragen wird, die mit Laufrädern 15 zum wahren auf Bodenschienen 5 versehen sind, indem die Maschine hierbei die Giessform überspannt. Wie in ig. 1 angedeutet ist jede Wange in eine Ober- und unterwange aufgeteilt, die einstellbar miteinander verbunden sind, so dass die Höhe des Gestellrahmens über den Bodenschienen und damit seine Stellung im Verhältnis zu der Giessform variiert werden können.
  • Inwendig am Gestellrahmen 13 ist ein Rahmenwerk 22 montiert, das durch Landräder 20 in der Höhe im Verhältnis zum Westellrahmen justiert werden kann, und das die Walzen 9 mit den Bändern 7 und 8 sowie die Stützplatten 11 trägt, indem die treibenden Walzen mit einem nicht gezeigten Antrieb, beispielsweise einem Elektromotor, für jeden Uandtrieb verbunden sind.
  • Ferner ist an dem inwendigen Rahmen ein Silo oder eine Vorratsrinne 16 für Putzmaterial 17 befestigt mit einem durch eine Sektorklappe 18 regulierbaren Bodenspalt, der sich über die ganze Breite der Form erstreckt. Die Laufräder 15 sind mit einem nicht gezeigten Antrieb für regulierte Vorwärtsbewegung der Maschine auf den Bodenschienen verbunden. Der Silo 16 ist auf der der Vorwärtsbewegungsrichtung zugekehrten Seite des Bänder paares 7,8 angebracht. Auf der entgegengesetzten Seite ist eine sich über die ganze Breite der Form erstreckende Abziehplatte 19 hõhenverstellbar an dem inwendigen Rahmen 22 montiert, indem ihre H8heneinstellung im Verhältnis zu diesem Rahmen durch Bedienung von Handrädern 23 reguliert werden kann. Längs der Seitenkanten des unteren Teils der Bänder 7,8 ist am Rahmen 22 eine sich über die ganze Breite der Form erstreckende Führungsschiene 21 mit nach oben gebogener auswendiger kante angebracht, welche Führungsschienen teils dazu dienen, den unteren Teil der bänder zu führen, teils dazu, eine Leitfläche für das Oberflächenmaterial beim Ubergang zwischen der noch unbehandelten und der unter dem Band liegenden Oberflächenzone zu bilden. Die iMhrungsschiene kann mit dem Wibrator 12 oder der Stützplatte 11 verbunden sein.
  • Bei der Anwendung der Maschine wird diese im verhältnis zu den Randteilen 3 der orm durch Höhenjustierung der Wangen 14 und Einstellung der Handräder 20 und 23 eingestellt, wonach sie langsam mit einer bestimmten Geschwindigkeit über die mit Beton gefüllte Form von deren einem bunde zu dem anderen gefahren wird, so dass die Bänder allmählich die ganze Oberfläche in der Querrichtung glätten, während die abziehplatte sie in der Längsrichtung abzieht, und das der Vorwärtsbewegungsgeschwindigkeit der Maschine angepasste regulierte Auslegen von Putzmaterial aus dem Silo 16 wird eine gleichartige, allmählich von den Bändern und der Abziehplatte behandelte Putzschicht auf der ganzen Oberfläche bilden. Die aegulierung der Ausstrõmung von Putzmaterial aus dem Silo kann mit einer auf der Erfahrung basierten festen einstellung der Spaltbreite oder der angewandten förderungsregulierenden Mittel, wie z. B. Vibrations- oder Schneckennechanismen, erfolgen; aber sie kann auch durch elektronische Abtast-und Steuermittel in Abhängigkeit von der hierbei ermittelten Dicke der ausgelegten Schicht stattfinden. Diese an sich bekannten Regulierungsmittel sind nicht näher gezeigt, ebenso wie die zum Vorwartsbewegen der Maschine und treiben der endlosen Bänder dienenden Antriebe nicht gezeigt sind. Bei der Vorwärtsbewegung der Maschine über die k'orm hinweg können die seitlich von der Form auf dem verlängerten Formboden angebrachten Vibratoren 6 gleichzeitig so verschoben werden, dass sie sich die ganze Zeit gegenüber den Bändern 7 und 8 befinden, so dass die von den Vibratoren 6 und 12 bewirkte Vibration der Betonmasse auf dieses Gebiet konzentriert wird.
  • Die maschine gemäss der erfindung kann wesentlich anders eingerichtet sein als die beschriebene Ausführungsform, indem die einzelnen Teile eine andere konstruktive Ausbildung haben oder durch technisch aquivalente Teile ersetzt sein können, ohne dass die Maschine ausserhalb des Hahmens der Erfindung zu liegen kommt.
  • Es ist möglich, mit Hilfe von einfachen, allgemein bekannten Konstruktionselementen die beschriebene Maschine in Ubereinstimmung mit beliebigen der untenstehenden Ansprüche 1-9 einzurichten.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    Maschine zur Oberflächenbehandlung von waagerecht ausgegossenen Betonelementen, wie beispielsweise Bauelementen oder Strassensektionen, die in einer Form mit einander gegenGberliegenden parallelen Seitenbegrenzungen ausgegossen werden, deren Oberseite mit der Oberfläche des Betonelements fluchtet, welche Oberflachenbehandlung teils ein Glätten durch ein über die Oberfläche in seiner Längsrichtung gezogenes Band betrifft, teils eventuell ein nachfolgendes Abziehen durch eine Stahlabziehschiene, und wo der ausgegossene Beton mittels eines gegen die Oberflache wirkenden Vibrationsbalkens verdichtet werden kann, g e k e n n z e i c h n e t durch ein auf Fahr- oder Gleitschienen längs der parallelen Seitenbegrenzungen der Form, eventuell direkt auf diesen bewegliches Fahrzeug, an dem zwei nacheinanderliegende quergehende, gegenseitig parallele, endlose, walzengetragene Bänder montiert sind, die jedes für sich mit dem unteren waagerechten Teil über die ganze Breite der Form spannen und der Oberfläche des Betonelements folgen, indem dieser Bandteil von einer oben auf dem Teil befindlichen, am Fahrzeug höhenverstellbar befestigten waagerechten Stützplatte gestützt wird, welche Bänder während der Vorwärtsbewegung des Fahrzeugs in gegen seitig entgegengesetzten Richtungen, die einen Winkel mit der Fahrtrichtung bilden, getrieben werden.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , dass die Stützplatte und eventuell die das endlose Band tragenden Walzen in der Höhenrichtung beweglich aufgehängt sind unter Beibehaltung waagerechter Stellung von Platte und Band und durch die Schwere oder durch Federkraft oder auf andere bekannte Weise auf abwärtsgehende Bewegung beansprucht sind, welche Bewegung durch feste Anschläge begrenzt wird.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , dass die Aufhängung der die Bänder tragenden Walzen und der Stützplatten so eingerichtet ist, dass diese Teile von einer Stellung aus, wo sich die Bänder rechtwinklig zur Fahrtrichtung erstrecken, in eine Stellung gebracht werden können, wo sie im Verhältnis zu dieser Richtung schräg liegen.
  4. 4. Maschine nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch g e k e n nz e i c h n e t , dass die S-tützplatten für den unteren Teil der beiden Bänder mit einem Vibrationsmechanismus verbunden sind, zweckmassigerweise mit je einem oder mehreren gesonderten Vibratoren versehen.
  5. 5. Maschine nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass auf dem Fahrzeug ein Silo für Putz oder anderes oberflächentrocknendes Material montiert ist mit einer vor dem Paar von endlosen Bändern liegenden, über die ganze Breite der Form verlaufenden, mit Vibratoren oder anderem förderungsregulierendem Mittel eingerichteten Rinne mit Entleerungsspalt, wo Spaltweite und/oder Regulierungsmittel derart im Verhältnis zu der Fahrgeschwindigkeit angepasst werden können, dass durch den Spalt der Oberflache des ausgegossenen Betons eine vorzugsweise 3-10 mm dicke Schicht des im Silo enthaltenen Materials zugeführt wird.
  6. 6. Maschine nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass an dem Fahrzeug hinter dem Paar von endlosen Bändern eine oder mehrere an sich bekannte Stahlabziehplatten montiert sind, die sich mit eventueller gegenseitiger eberlappung über die ganze Breite des Elements erstrekken und an einer eventuell durch Gegengewicht ausbalancierten Parallelogrammverbindung oder ähnlicher Aufhängung aufgehängt sind, so dass sie mit einem bestimmten Druck gegen die Oberfläche des Elements gedrückt gehalten werden.
  7. 7. Maschine nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass sie so eingerichtet ist, dass ihre Vorwärtsbewegung schrittweise erfolgt, jeweils um einen Bruchteil einer Bandbreite, während die endlosen Bänder und ihre Stützplatten unmittelbar vor jeder Schrittbewegung von der Oberfläche hochgehoben werden, um unmittelbar nach der Schrittbewegung wieder gegen die Oberfläche gesenkt zu werden, und dabei ist die Rinne mit Entleerungsspalt für Putzmaterial zweckmässigerweise dazu eingerichtet, nur während der Schrittbewegung Putzmaterial abzugeben, so dass in den Pausen zwischen den Schrittbewegungen der Oberfläche kein Putzmaterial zugeführt wird.
  8. 8. Maschine nach Anspruch 1, 4, 5 und 6, g e k e n n -z e i c h n e t durch einen waagerechten Gestellrahmen (13) mit zwei höhenverstellbaren Seitenwangen (14), die mit Laufradern (15) versehen sind, und einen am Gestellrahmen hohenverstellbar befestigten inwendigen Rahmen (22), der zwei Paar Walzen (9) tragt, die je ein endloses waagerechtes Band (7,8) tragen, eine oben auf dem unteren Teil (10) Jedes Bandes befindliche, am Rahmen (22) eventuell hohenverstellbar montierte Stützplatte (11) mit Vibrator (12), einen vor den Bändern (7,8) auf dem Rahmen (22) befestigten Silo oder eine Rinne (16) mit einem durch eine Sektorklappe (18) regulierbaren Bodenspalt, und eine hinter den Bändern (7,8) am Rahmen (22) hohenverstellbar montierte Abziehplatte (19) sowie eine längs der Seitenkanten jedes der Bänder (7,8) verlaufende, an der Stützplatte (11) befestigte Führungsschiene (21), deren auswendige Kante nach oben gebogen ist, und wo die Maschine mit Antriebsmechanismen für regulierbaren Antrieb der Laufräder (15) sowie zum Treiben der Bandtriebe (7,8) in gegenseitig entgegengesetzten Richtungen versehen ist.
  9. 9. Maschine nach einem beliebigen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass sie so eingerichtet ist, dass ihre einzelnen Operationselemente, so wie Putzsilo, Bandführungsschiene oder Abziehplatte, willkürlich ausser Tätigkeit gesetzt oder einzeln oder in beliebiger Kombination verwendet werden können.
    Priorität wird beansprucht aufgrund Pat.Anm.Dänemark Nr. 1086/71 vom 9. März 1971.
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