DE1584691C - - Google Patents

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DE1584691C
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Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Herstellen eines länglichen Betonkonstruktionselements, das eine untere Schicht, eine obere Schicht und wenigstens zwei in seitlichem Abstand angeordnete vertikale Rippen aufweist, die die untere mit der oberen Schicht verbinden, wobei zunächst eine Schicht aus Beton, die die untere Schicht des Elements bildet, auf eine horizontale Fläche aufgebracht und dann der übrige Teil des Elements unter Verwendung von mindestens einem im Zuge des Gießfortschritts vorwärtsbewegten Formkörper hergestellt wird. .
Bei einem bekannten Verfahren dieser Art müssen in jedem Querschnitt die untere Schicht, die Kerne für die Hohlräume und die obere Schicht nacheinander eingebracht werden. Für die Bewegung der zur Formung der Hohlräume dienenden Kerne und zum Einbringen der einzelnen Schichten sind dabei voneinander unabhängige Vorrichtungen bzw. Silos notwendig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das eingangs genannte Verfahren so weiterzubilden, daß ein hohles Betonkonstruktionselement wirtschaftlich und in kürzester Zeit hergestellt werden kann, bei dem das den Kern bildende Material gleichzeitig mit den konstruktiven Teilen des Elements geformt werden kann.
Gemäß der Erfindung wird die Aufgabe durch das fortlaufende Aufbringen wenigstens eines längsgerichteten Kerns aus trockenem, feinzerteiltem Material mit einem wesentlich geringeren spezifischen Gewicht als dem des Betons in der Weise, daß dieses Material aus dem Formkörper direkt auf die untere Schicht ausläuft, und das gleichzeitige Aufbringen von flüssigem Beton im Bereich des Endes des Formkörpers bzw. der Formkörper oberhalb und an den Seiten des Kerns gelöst. Dadurch können Betonkonstruktionselemente von beliebiger Länge unter Verwendung vollmechanisierter Einrichtungen hergestellt werden. Ein Weiterer Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, daß die Rippen zwischen dem Kernmaterial und die obere Schicht kontinuierlich in einem Arbeitsgang gegossen werden.
Bekannt ist zwar bereits auch das Ausfüllen von Hohlräumen in Betonwänden mit körnigen Stoffen, jedoch geschieht dies mit der Hand an Ort und Stelle unter Verwendung von stationären Formen.
Besonders zweckmäßig ist es, wenn als Kernmaterial im wesentlichen imkompressibles, nicht hygroskopisches Material mit einem spezifischen Gewicht, das geringer ist als 15 % desjenigen des flüssigen Betons, verwendet wird. Die Erfindung betrifft ferner eine Vorrichtung zum Durchführen .des Verfahrens in einem horizontalen Gießbett mit einem Boden und Seitenwänden, mit Mitteln zum Aufbringen einer Betonschicht auf den Boden des Bettes, einem in Längsrichtung des Bettes bewegbaren Rahmen und mindestens einem von dem Rahmen innherhalb der Seitenwände des Bettes nach unten ragenden Formkörper. ·
Diese Vorrichtung ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß jeder Formkörper unten offen ist und hinten eine Öffnung aufweist, daß die unteren Ränder seiner Seitenwände mit der unteren Schicht in Berührung stehen und daß Einrichtungen zum Zuführen eines trockenen, leichten, fein zerteilten Materials in das Innere des Formkörpers bzw. der Formkörper und damit zum Aufbringen eines längsgerichteten Kerns aus diesem Material auf die untere Schicht, Einrichtungen zum gleichzeitigen Einbringen von flüssigem Beton auf die Oberseite und an den Seitenwänden des Formkörpers bzw. der Formkörper sowie Mittel zum fortlaufenden Bewegen des Rahmens längs zum Bett in der zum offenen hinteren Ende des Formkörpers.bzw. der Formkörper entgegengesetzten Richtung angeordnet sind.
Vorteilhaft ist es, wenn die Einrichtungen zum Zuführen des Kernmaterials aus einem ersten auf der Oberseite des Formkörpers bzw. der Formkörper angebrachten Trichter bestehen, der einen mit dem Inneren des Formkörpers bzw. der Formkörper in Verbindung stehenden Auslaß in der Nähe des vorderen Endes desselben aufweist, und wenn die Einrichtungen zum Einbringen des flüssigen Betons einen zweiten über dem Formkörper bzw. den Formkörpern, zwischen dem ersten Trichter und dem offenen hinteren Ende des Formkörpers bzw. der Formkörper angebrachten Trichter und ein Streichblech aufweisen.
um den flüssigen Beton in einer gleichmäßigen Höhe zu verteilen.
Sehr zweckmäßig ist es auch, wenn die Unterseite der Rückwand des zweiten Trichters vor dem hinteren Ende des Formkörpers bzw. der Formkörper angeordnet ist und wenn das Streichblech sich von der Unterseite der Rückwand nach hinten bis zu einer Stelle erstreckt, die nahe vor dem hinteren Rand der Oberseite des Formkörpers bzw. der Formkörper ίο liegt.
Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstände der Ansprüche 6 bis 8.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Darin zeigen
F i g. 1 und 2 eine Seitenansicht bzw. die Draufsicht einer Gießvorrichtung,
F i g. 3,4 und 5 Querschnitte in vergrößertem Maßstab in der Ebene der Linien 3-3, 4-4 und 5-5 in den F i g. 1 und 2,
Fig. 6 eine Seitenansicht derselben Vorrichtung wie in F i g. 1 und 2, in der jedoch die Gießmaschine und die Trockenhauben gezeigt sind, die in den späteren Verfahrensstufen verwendet werden, Fig. 7 die Vorderansicht der Gießmaschine zusammen mit einem Querschnitt durch das Gießbett in der Ebene der Linie 7-7 in F i g. 6,
Fig. 8 einen Längsschnitt in vergrößertem Maßstab durch den Hauptteil der in den F i g. 6 und 7 ge-. zeigten Gießmaschine,
Fig. 9 die Rückansicht der Gießmaschine einschließlich eines Querschnittes durch das Gießbett in der Ebene der Linie 9-9 in F i g. 8,
Fig. 10 und 11 eine Teilseitenansicht bzw. die Draufsicht, teilweise geschnitten, eines Feinstreichblechabschnittes der Gießmaschine, ' Fig. 12 eine räumliche Darstellung der Vorrichtung für die letzte Verfahrensstufe, während der das ' getrocknete Betonkonstruktionselement in Träger von gewünschter Länge geschnitten wird,
Fig. 13 und 14 die räumliche Darstellung eines mit der Vorrichtung hergestellten Betonkonstruktionselements sowie dessen Tränsportmöglichkeit,
Fig. 15 einen vertikalen Teilschnitt, der zeigt, wie die Betonkonstruktionselemente gemäß der Erfindung zum Bilden eines Bodens oder einer Decke zusammengefügt werden, .
Fig. 16 die Draufsicht einer anderen Form einer Gießmaschine,
Fig. 17 einen Längsschnitt durch die Gießmaschine in der Ebene der Linie 17-17 in F i g. 16,
Fig. 18 die. Rückansicht der Gießmaschine, teilweise in der Ebene der Linie 18-18 in Fig. 17 geschnitten, und
F i g. 19 eine räumliche Darstellung eines durch die in den Fig. 16 bis 18 gezeigte Maschine hergestellten Betonkonstruktionselements.
Die in den Fig. 1 bis 12 dargestellte Vorrichtung ist geeignet zum Herstellen von hohlen, vorgespannten Betonkonstruktionselementen von länglicher, im allgemeinen rechtwinkliger Form gemäß den Fig. 13 bis 15. Ein Betonkonstrukionselement 20 weist eine untere Schicht 21 mit einer Breite von 1220 mm und einer Dicke von 41 bis 44 mm auf, eine obere Schicht 22 mit einer Breite von 1195 mm und einer Dicke, die annähernd der Dicke der unteren Schicht 21 entspricht, und eine Vielzahl von quer dazu im Abstand voneinander angeordneten Rippen 23, 24, 25 und 26,
die die untere Schicht mit der oberen Schicht verbinden. Die Rippen 23 und 26 bilden die Seitenwände des Betonkonstruktionselements, während die Rippen 24 und 25 Trennwände bilden, die das Innere in drei längsgerichtete Kernhohlräume 27, 28 und 29 unterteilen, von denen jeder etwa 305 mm breit und zwischen etwa 114 und 121 mm hoch ist.
Obwohl das Verfahren und die Vorrichtung zum Formen von Trägern verwendet werden können, bei
bindungsstellen andeutende Vertiefungen 54 in der Bodenfläche des Betonkonstruktionselements (F i g. 14 und 15) entsprechen.
Angenommen, daß sich die Seitenwände 43 des Bettes 33 in ihrer Lage befinden und daß die Oberfläche der Bodenauskleidung 42 und die Innenflächen der Seitenwände 43 mit einem geeigneten Lösungsmittel überzogen worden sind, dann besteht die
Anzahl, um das gewünschte Maß an Vorspannung zu erreichen, und außerdem kann es Verstärkungselemente, z. B. quergerichtete Stäbe 31, enthalten, um den Festigkeitserfordernissen zu genügen.
Die Kernhohlräume 27, 28 und 29 des Betonkonstrüktionselements 20 werden mit einem Kern 32 aus fein zerteiltem oder körnigem leichtem Isolationsmaterial gefüllt, das inkompressibel oder nur geringfügig
Rippen 48 versehen, die in den Seitenwänden des Betonkonstruktionselementes sich längs erstreckende Nuten 49 bilden (Fig. 13 bis 15), und mit nach außen gebogenen oberen Rändern 50, die die Ebene 5 .der oberen Schichten 22 des Betonkonstruktionselementes bilden.
Die Bodenauskleidung 42 des Gießbettes ist, wie es am besten in F i g. 3 gezeigt ist, zweckmäßig mit abgerundeten Kanten 51 und mit einem Paar längsge-
denen die obere und die untere Schicht und die Rip- ίο richteten, nach oben hervorstehenden Rippen 52 verpen alle aus derselben Betonart hergestellt sind, ist im sehen, denen Bodenkanten 53 und dekorative Vervorliegenden Fall die untere Schicht ,21 aus einer
leichten Trockenmischung aus Zuschlagstoff und Zement und die obere Schicht 22 und die Rippen 23 bis
26 aus einer relativ dichten, strukturell festen, nas- 15
sen Betonmischung hergestellt. Die Unterseiten der
Rippen sind bei dem fertigen Produkt mit der unteren
Schicht fest verbunden.
Wie in Fig. 15 gezeigt ist, enthält das Betonkonstruktionselement 20 eine Vielzahl von Spanngliedern 20 erste Verfahrensstüfe darin, in dem Bett eine dichte oder Kabeln 30 in geeigneter Größe, Festigkeit und Schicht aus Trockenbeton zu bilden, die geeignet ist,
die untere Schicht des Betonkonstruktionselements zu bilden, das in eine Vielzahl von vorgespannten Trägern der in den Fig. 13 bis 15 gezeigten Art ge-25 schnitten wird. Zu diesem Zweck sind gemäß F i g. 1 und 2 zwei Teile der beweglichen Ausrüstung vorge-. · sehen, und zwar eine Trichtereinheit 55, mittels deren das trockene Betongemisch in das Bett eingebracht und vorbereitend ausgeglichen wird, und eine WaI-
kompressibel ist, kein Wasser absorbiert, das trocken, 30 zeneinheit 56, die dazu dient, den Trockenbeton zu widerstandsfähig und relativ freifließend ist und der nicht flüssigen unteren Schicht 21 von vorbeein spezifisches Gewicht von nur etwa 112 kg/m3 stimmter Dicke zu walzen und gleichzeitig in der hat. . Oberseite der Schicht eine Vielzahl von längsgerich-
Gemäß F i g. 1 bis 5 besteht der feststehende Ab- teten, in Querrichtung im Abstand angeordneten Verschnitt der Vorrichtung aus einem trogähnlichen Bett 35 tiefungen oder Nuten 57, 58, 59 und 60 (Fig. 2 und 33 und einem zugehörigen Gleis 34, das auf einem 5) auszubilden, die die unteren Endea der Rippen 23, ortsfesten Untergrund 35, beispielsweise durch quer- 24, 25 bzw. 26 aus Naßbeton aufnehmen, gerichtete Träger 36, abgestützt ist. Das Bett 33, das Die Trichtereinheit 55 besteht aus einem offenen
eine Länge von mindestens 92 m hat, liegt in der Rahmen 61 mit vier Stützrädern 62, die auf den Mitte zwischen den Schienen 37 des Gleises 34, das 40 Schienen 37 des Gleises 34 rollen können. An dem sich über die Enden des Bettes hinaus erstreckt und Rahmen 61 ist ein Trichter 63 von geeignetem Fasan seinen eigenen Enden durch ein Paar Kopfstücke sungsvermögen lösbar befestigt, der im Querschnitt oder Querverbinder 38 verbunden ist, die zusammen rechteckig ist und eine Breite hat, die etwas geringer mit den Schienen ein Vorspannbett bilden. Jeder ist als der Abstand zwischen den oberen Enden der Querverbinder 38 ist mit einer Vielzahl von entspre- 45 Seitenwände 43, so daß das untere Ende des Trichchend angeordneten Bohrungen 39 versehen, durch ters nach unten in das Bett hineinragen und das die die Enden der Spannglieder während des Vor- Trockenbetongemisch auf die Bodenauskleidung 42 spannens hindurchgehen. aufbringen kann. Der Trichter 63 kann in bezug auf
Das Bett 33, das an beiden Enden offen ist, besteht den Rahmen 61 auf jede geeignete Weise vertikal einaus einem Boden 40 (F i g. 3) mit einem Paar längs- 5° gestellt werden, oder es können Trichter mit untergerichteten, horizontal angeordneten Seitenrändern schiedlichen Höhen auf dem Rahmen austauschbar 41, einer Bodenauskleidung 42, deren Oberfläche verwendet. werden, so daß eine Bodenkante 64 der profiliert ist, um mit der gewünschten Gestalt der Bo- Rückwand des Trichters als Richtlatte oder Streichdenfläche des zu gießenden Betonkonstruktionsele- blech dient, um die anfängliche Dicke der aus Trokments übereinzustimmen, und einem Paar abnehmba- 55 kenbeton bestehenden unteren Schicht 21 herzustelren Seitenwänden 43, die auch so geformt sind, daß len. Die Bodenkante 64 kann auf Wunsch mit einer sie mit der gewünschten Gestalt der Seitenflächen des Vielzahl von abnehmbaren Kratzern 65 versehen Betonkonstruktionselements übereinstimmen. Die sein, die die Nuten' 57 bis 60 in der Oberfläche des Seitenwände 43 sind aus Metall hergestellt und mit Trockenbetons herstellen. Der Rahmen 61 trägt auch umgebogenen L-förmigen Bodenflanschen 44 verse- 60 ein Paar Rollen 66, die an der Rückseite des unteren hen, die auf den Seitenrändern 41 des Bodens 40 auf- Endes des Trichters 63 und dicht neben den Seitenliegcn und sie umfassen und mit diesen auf geeignete wänden 43 des Gießbettes angeordnet sind und eine Weise lösbar verbunden sind, beispielsweise durch anfängliche Verdichtung der Seitenkanten der Trok-Stiftc 45, die an dem Boden 40 befestigt sind, durch kenbetonschicht in den Bereichen bewirken, die von Bohrungen 46 in den Flanschen 44 hindurchgehen 65 den Nuten 57 und 60 begrenzt sind. Die Trichterein- und Befestigungskeile 47 aufnehmen. Die Seiten- heil 55 kann auf dem Gleis 34 entweder mit der wände 43 laufen nach oben zu unter einem Winkel Hand oder motorisch vorwärtsbewegt werden, zusammen und sind mit nach innen hervorstehenden Die Wareneinheit 56 weist auch einen offenen
Rahmen 67 mit Stützrädern 68 auf, die auf den Schienen 37 des Gleises laufen können, wobei die beiden Vorderräder vorzugsweise durch einen geeigneten Ketten- und Kettenradmechanismus 69 über einen Motor 70 angetrieben werden, der auf der Oberseite des Rahmens 67 angebracht ist. Eine Walze 71 mit einer Achse 72, die sich quer zu dem Gießbett erstreckt, ist mit dem Rahmen 67 über ein Paar Hebelarme 73 verbunden, deren hintere Enden die Achse 72 aufnehmen, während die vorderen Enden an einem quergerichteten Element 74 des Rahmens schwenkbar angeordnet sind. Wie der Trichter 63 hat die Walze 71 eine Breite, die nur geringfügig kleiner ist als der Abstand zwischen den oberen Enden der Seitenwände 43 des Gießbettes, und ist mit einer Vielzahl von in Querrichtung im Abstand angeordneten Umfangsrippen 75, 76, 77 und 78 von genauer Größe und Lage versehen, um in die Nuten 57, 58, 59 bzw. 60 in der Oberseite der unteren Schicht 21 einzugreifen. Das Gewicht der Walze 71 kann verändert werden, beispielsweise durch Füllen der Walze mit Wasser, so daß der Trockenbeton schließlich auf jede gewünschte Dicke der unteren Schicht des fertiggestellten Betonkonstruktionselements verdichtet werden kann. Um die Walze 71 anzuheben und in einer angehobenen Lage festzuhalten, wenn sie nicht zum Verdichten des Trockenbetons verwendet wird, ist ein Paar Ketten 79 an den Hebelarmen 73 befestigt und erstreckt sich nach oben zu einer Stange 80, die wiederum über Kabel 81 mit einer auf der Oberseite des Rahmens 67 angebrachten Winde 82 verbunden ist. Wenn die Walze angehoben ist, kann die motorgetriebene Walzeneinheit für andere Zwecke, beispielsweise zum Antreiben der Trichtereinheit 55 und zum Ziehen der Kabel 30 zum Vorspannen durch das Bett, verwendet werden.
Um die untere Schicht aus Trockenbeton in dem Gießbett zu formen, wird die Trichtereinheit 55 zuerst auf dem Gleis 34 an ihrem linken Ende gemäß F i g. 1 und 2 in Stellung gebracht. Dieses Ende der Vorrichtung'wird als hinteres Ende betrachtet. Der Trichter 63 wird dann mit einer geeigneten Menge von Trockenbetongemisch gefüllt und entlang der Fahrschiene nach vorn bewegt, um auf die Bodenauskleidung 42 des Gießbettes eine untere Schicht 21 aus Trockehbeton mit einer Dicke aufzubringen, die durch die Höhe der Bodenkante 64 der Rückwand des Trichters bestimmt wird. Wenn es erwünscht ist, kann der Trichter 63 in der Nähe seines unteren Endes mit einem Absperrschieber 83 zum Steuern der Betonzufuhr in das Bett versehen werden. Wenn sich die Trichtereinheit 55 vorwärtsbewegt, bilden die Kratzer 65 die Nuten 57 bis 60 in der Oberfläche des Betons und.verdichten die Rollen 66 die Seitenkanten des Betons in den Bereichen unmittelbar neben den Seitenwänden 43 des Gießbettes.
Bevor die Wareneinheit 56 auf dem Gleis angebracht und in Tätigkeit gesetzt wird, werden die Stangen 31 in dem Bett mit der Hand angeordnet. Wie es in den F i g. 2 und 4 angedeutet ist, wird jede Stange 31 nach unten in die untere Schicht 21 hincingedrückt, bis die Oberseite der Stange mit den Unterseiten der Nuten 57 bis 60 etwa eben ist, wodurch die umgebogenen Enden der Stange in nach oben gerichteter Stellung dicht in der Nähe der Seitenwände 43 stehenbleiben. Die Wareneinheit 56 wird dann auf die Fahrschiene aufgesetzt und über den Abschnitt der unteren Schicht hin- und herbewegt, in den die Stangen eingesetzt wurden, bis sich der Beton bis zu dem gewünschten Maß verdichtet hat. Infolge des Zusammenlaufens der Seitenwände 43 hat der Abschnitt der Walze 71, der den Beton berührt, eine geringere Breite als die Betonschicht selbst, so daß die Umfangsrippen 75 und 78 der Walze nur die inneren Abschnitte der Nuten 57 und 60 verdichten und die Abschnitte, in denen die nach oben gebogenen Enden der Stange 31 angeordnet sind, nicht walzen. Wie es in F i g. 5 gezeigt ist, läßt der Walzvorgang die Oberseiten der Stangen 31 in jeder der Nuten 57 bis 60 frei liegen, was eine Besonderheit darstellt, die den nachfolgenden Vorgang des Durchziehens der Spannkabel durch das Bett erleichtert und außerdem ermöglicht, daß die Stangen mit dem Naßbeton verbunden werden, wenn dieser eingegossen wird. Sobald die Trockenbetonschicht in das Gießbett eingelegt worden ist, die Stangen darin angeordnet sind und die Schicht gewalzt und, wie oben beschrieben, verdichtet worden ist, können die nächsten Verfahrensstufen durch die in den Fig. 6 bis 11 dargestellte Ausrüstung ausgeführt werden. Diese Verfahrensstufen umfassen das Anordnen und Spannen der Spannglieder, das Gießen der Kerne, das gleichzeitige Drumherumgießen der Naßbeton-Seitenwände und -Trennrippen und der oberen Schicht und das Trocknen des Betonkonstruktionselements.
Wie in den Fig. 6 und 7 gezeigt ist, werden die Kabel 30 durch die Bohrungen 39 in dem hinteren Querverbinder 38 hindurchgeführt, durch das Bett 33 hindurchgezogen, durch die Bohrungen 39 in dem vorderen Querverbinder 38 hindurchgeführt und an ihren vorderen Enden auf geeignete Weise befestigt. In der gezeigten Ausführungsform werden sechs Kabel verwendet, von denen vier in einer etwa horizontalen Ebene in einem geringen Abstand über der unteren Schicht 21, und zwar je eines in der vertikalen Ebene der Mittellinie jeder Nut 57 bis 60, angeordnet werden, während die anderen beiden so hoch angeordnet werden, daß sie in der oberen Schicht 22 des Betonkonstruktionselements in denselben vertikalen Ebenen liegen wie die unteren Kabel, die über den Nuten 58 und 59 liegen. Das Durchziehen der Kabel durch das Bett kann leicht durchgeführt werden durch Anbringen ihrer vorderen Enden an einem Querelement des Rahmens 67 der Walzeneinheit und durch Vorwärtsbewegen derselben vom hinteren Ende zum vorderen Ende des Gleises 34, wobei die frei liegenden Abschnitte der Stangen 31 in den Nuten 57 bis 60 dazu dienen, die Kabel zu stützen und zu ermöglichen, daß sie ohne Beschädigung der gewalzten Oberfläche des Trockenbetons an den Grundflächen der Nuten leicht durchgezogen werden können. Nachdem die Kabel angeordnet und an ihren vorderen Enden befestigt worden sind, können sie in herkömmlicher Weise mittels an ihren hinteren Enden angebrachter Winden auf die gewünschte Spannung gespannt werden.
Wenn sich die Kabel in ihrer Lage befinden, kann die Herstellung des Bctonkonstruktionselements mittels der in den F i g. 6 bis 9 dargestellten Vorrichtung, die hier allgemein als Gießmaschine 84 bezeichnet wird, vervollständigt werden. Wie gezeigt, besteht die Gießmaschine 84 aus einem offenen Rahmen 85, der auf Rädern 86 entlang des Gleises 34 entlanglaufen kann und einen vorderen Trichter 87 trägt, um drei Formkörper!! 88 Kernmatcrial zuzuführen, einen hinteren Trichter 89 und eine zugehörige Förderrinne 90
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zum Verteilen von Naßbeton auf der Oberseite und entlang den Seiten der Formkörper 88 hat, um auf diese Weise die obere Schicht 22 und die Seitenwand und Rippen 23 bis 26 zu bilden. Die Gießmaschine weist auch eine Feinstreichblechvorrichtung 91 auf, die mit dem Rahmen 85 verbunden ist und durch ihn geschleppt wird.
Der Rahmen 85 der Gießmaschine weist vordere und hintere Stützen 92 und 93, von denen sich die Lager der Räder 86 nach unten erstrecken, obere und untere Längsträger 94 und 95, vordere und hintere Verbindungsträger 96 und 97, die die Stützen 92 und 93 miteinander verbinden, und vordere und hintere Träger 98 und 99 auf, die sich zwischen den unteren Längsträgern 95 erstrecken und an diesen befestigt sind. Der Rahmen 85 ist auch mit einem quergerichteten Träger 100 versehen, der vor den vorderen Stützen 92 in der Nähe der unteren Enden derselben angeordnet ist und an dem eine Vielzahl von Kabelführungshaken 101 und 102 lösbar angebracht sind, die hakenförmige Finger 103 aufweisen, die die gespannten Kabel 30 erfassen und in den genauen Höhen tragen, wenn die Naßbetonabschnitte gegossen werden.
Wie es am besten in den F i g. 8 und 9 zu sehen ist, besteht jeder Formkörper 88 aus einer Oberseite 104, einem Paar Seitenwände 105 und einem vorderen Ende 106, während das hintere Ende offen ist und die Unterkanten der Seitenwände vorzugsweise gegeneinander nach innen gerichtete Abbiegungen 107 aufweisen. Die Formkörper 88 werden in quer voneinander getrennten Lagen von einer Bettplatte 108 getragen, an der die Oberseiten 104 der Formkörper angeschweißt oder auf andere Weise befestigt sind, während die Bettplatte wiederum an ihren vorderen und hinteren Enden durch Schweißverbindungen mit der Unterkante des vorderen Stützträgers 98 bzw. mit der Vorderwand 109 der Förderrinne 90 getragen wird. Wie in Fig. 8 gezeigt ist, ist die Bettplatte 108 von ihrem vorderen zu ihrem unteren Ende nach unten geneigt, so daß die nach innen gerichteten Abbiegungen 107 der Seitenwände 105 der Formkörper in die untere Schicht 21 eindringen, wenigstens entlang derjenigen Abschnitte, die hinter der Vorderwand 109 der Förderrinne 90 liegen. Kernmaterial wird den Formkörpern 88 von dem Trichter 87 durch einen nach unten gerichteten vertikalen Kanal 110 zugeführt, in dem ein flügelartiger Absperrschieber 111 angeordnet ist und der in drei Auslässe 112 mündet, die durch spitz zulaufende Trennwände 113 getrennt sind. Das untere Ende jedes Auslasses 112 hat etwa dieselbe Breite wie die Oberseite 104 eines der Formkörper und ist an diesem befestigt, erstreckt sich durch die Bettplatte 108 und mündet direkt im Innern des Formkörpers.
Der Naßbetontrichter 89 wird vom Rahmen 85 der Gießmaschine auf irgendeine geeignete Art an der Rückseite des Trichters 87 und oberhalb der Förderrinne 90 getragen und hat einen Auslaß 114, der durch eine Absperrklappe 115 gesteuert wird und geeignet ist, Naßbeton in die Förderrinne 90 abzugeben und ihn darin auf einer vorbestimmten Höhe zu halten. Die Förderrinne 90 hat einen trichterförmigen oberen Endabschnitt 116 und einen nach unten gerichteten und nach hinten schräg verlaufenden Abschnitt 117, der von der obenerwähnten Vorderwand 109 begrenzt ist, eine etwa parallele Rückwand 118 und ein Paar Seitenwände 119, die zusammen einen Förderkanal mit rechtwinkligem Querschnitt bilden, der eine Breite hat, die nur geringfügig kleiner ist als der Abstand zwischen den Oberkanten der Seitenwände 43 des Gießbettes. Die Rückwand 118 der Förderrinne 90 endet unten in einem vorbestimmten Abstand oberhalb der Oberseiten 104 der Formkörper 88 und ist am unteren Ende des.hinteren Trägers 99 angeschweißt oder anderweitig befestigt. Die unteren Enden der Förderrinne 90 und der Auslässe 112 ίο des Trichters 87 sind ebenfalls verstärkt und werden von einem Paar flachen Platten 120 gestützt, die sich längs zwischen den vorderen und hinteren Trägern 98 und 99 erstrecken und an ihnen befestigt sind.
Der Strom des Naßbetons aus der Förderrinne 90 in und um die Formkörper 88 wird von der Höhe des Betons in der Rinne und durch mit der Hand betätigbare, als Absperrschieber ausgebildete ,Mittel 121 gesteuert, die in dem schräg verlaufenden Abschnitt der Rinne angeordnet sind. Wie vorher erwähnt, wird die Höhe des Betons in der Rinne, durch eine Absperr7 klappe 115 am Auslaß des Trichters 89 gesteuert, die vorzugsweise durch einen Hubmagnet 122 automatisch betätigt wird, der in bekannter Weise durch elektrische Kontakte einer an der Förderrinne 90 angebrachten höhen- oder druckempfindlichen Vorrichtung betätigt wird, obwohl sie auf Wunsch auch mit der Hand betätigt werden kann. Diese Aufrechterhaltung einer etwa konstanten Höhe des Naßbetons in der Rinne ist notwendig, um eine gleichbleibende Zuflußmenge des Betons in und um die Formkörper herum sicherzustellen.
Das Volumen des Naßbetonstromes wird in Abhängigkeit von der Bewegungsgeschwindigkeit der Maschine entlang des Gießbettes von der Bedienungsperson der Gießmaschine mittels des Absperr- · Schiebers mit der Hand gesteuert. Die Maschine wird durch die zwei hinteren Räder 86 vorwärtsbewegt, die durch einen auf dem Rahmen 85 befestigten Motor 123 über ein Reduziergetriebe 124 und eine Ketten- und Kettenradübersetzung 125 angetrieben werden. Wenn sie sich entlang des Bettes mit einer Geschwindigkeit vorwärtsbewegt, die zwischen 1 und 3 m/min betragen kann, beobachtet die Bedienungsperson die Geschwindigkeit, mit der der Naßbeton in das Gießbett eingebracht wird, und stellt diese Geschwindigkeit durch Öffnen oder Schließen des Absperrschiebers mittels eines Handrades 126 ein, um in der gewünschten Höhe zu gießen. Das Handrad ist mit einer Gewindewelle. 127 verbunden, die eine verschiebbare Mutter 128 mit einer Stift- und Schlitzverbindung zu einem Hebelarm 129 trägt, der an einer quergerichteten Welle 130 befestigt ist, die an der Rückwand 118 der Förderrinne 90 angebracht ist und den Absperrschieber trägt.
Um die Oberfläche des Naßbetons auf eine bestimmte Höhe zu bringen, wenn er in das Gießbett eingebracht worden ist, ist ein Streichblech 131 vorgesehen, das aus einer horizontalen Platte besteht, die direkt hinter der Unterseite der Rückwand 118 der Förderrinne 90 mittels einer Winkelstahlstrebe angebracht ist, an der sie angeschweißt ist und die wiederum am vertikalen Abschnitt des hinteren Träger 99 angeschweißt oder anderweitig befestigt ist. Das Streichblech 131 erstreckt sich quer über das Gießbett, und seine Unterseite verläuft geringfügig oberhalb der Ebene der oberen Ränder 50 der Seitenwände 43 des Gießbettes, ist jedoch geringfügig schmaler als der Abstand zwischen diesen Seitenwän
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den. Um zu ermöglichen,, daß der Naßbeton in dem Bett bis zu der von dem Streichblech 131 gebildeten Höhe aufgeschüttet werden kann, ohne über die Seitenwände 43 zu fließen, ist ein Paar Dichtplatten 133 an den Platten 120 außerhalb der Seitenkanten des Streichbleches' 131 befestigt und so angeordnet, daß sie sich nach unten unter die oberen Ränder der Seitenwände in Berührung mit den Innenflächen dieser Wände erstrecken, wie es am besten in F i g. 9 zu sehen ist.
Um die Aufrechterhaltung eines genauen Stromes und einer genauen Verteilung des Naßbetons zu unterstützen, wenn er von der Förderrinne 90 auf und um die Formkörper 88 abgegeben wird, ist eine exzentrisch ausgewuchtete Vibratorwelle 134 in Lagern 135 auf dem horizontalen Abschnitt des hinteren Trägers 99 angebracht, die über einen Riemen- und Scheibenantrieb 136 von einem Motor 137 angetrieben wird, der auf geeignete Weise an dem Rahmen 85 befestigt ist. Die Vibration wird auf diese Weise auf den Träger 99 und auf alle daran befestigten Teile übertragen, jedoch nicht auf die Seitenwände 43 oder auf irgendwelche anderen Abschnitte des Bettes 33.
Die vorhergehende Beschreibung der Gießmaschine macht deutlich, daß, wenn der Trichter 87 mit Kernmaterial gefüllt und der Absperrschieber 111 offen ist, das Kernmaterial durch die Auslässe 112 in die Formkörper 88 hinunterfällt und auf die Oberseite der aus Trockenbeton bestehenden unteren Schicht 21 in der Gestalt aufgebracht wird, in der es durch die Ober- und Seitenwände der Formen geformt wird. Wenn die Gießmaschine vorwärtsbewegt wird, wird Naßbeton aus dem Trichter 89 durch die Förderrinne 90 auf die Oberseiten 104 der Formkörper und in die Zwischenräume zwischen den Seitenwänden 43 des Gießbettes lind den angrenzenden Seitenwänden 105 der beiden äußeren Formkörper und zwischen die angrenzenden Seitenwände der Formen ' selbst eingebracht, um die obere Schicht 22, die die Seitenwände bildenden Rippen 23 und 26 und die Rippen 24 und 25 des Betonkonstruktionselementes zu formen. Der Naßbeton füllt die Nuten 57 bis 60 in der Oberseite der unteren Schicht 21 aus Trockenbeton, wodurch eine feste Bindung zwischen den beiden Betonarten hergestellt wird, und umgibt auch die gespannten Kabel 30 und die Stangen 31 und wird mit ihnen verbunden. Wenn der Naßbeton die Rinne 90 verläßt, wird er durch das Streichblech 131 auf eine Höhe gebracht, die etwas über der gewünschten Höhe für das fertige Betonkonstruktionselement liegt, so daß, wenn sich die Formkörper 88 in bezug auf den aufgebrachten Beton nach vorn bewegen, ausreichend Beton zur Verfügung steht, um die Zwischenräume zu füllen, die von den Wänden der Formkörper zurückgelassen werden.
Wenn die Kerne aus den offenen hinteren Enden der Formkörper 88 ausgestoßen werden, wird ihre Form durch die geformten Betonwände und Rippen 22 bis 26 aufrechterhalten. Da die Kerne aus relativ inkompressiblem und wasserabstoßendem Material hergestellt sind, fallen sie nicht in sich zusammen, nachdem sie aus den Formen ausgestoßen wurden, und nehmen aus den angrenzenden Naßbetonwänden auch kein Wasser auf. Da das Kernmaterial viel leichter als Beton ist, muß andererseits Vorsorge getroffen werden, um zu verhindern, daß der Naßbeton das. Kernmaterial verdrängt und verformte Kerne erzeugt. Zusätzlich zu der nachfolgend erwähnten kritischen Dimensionierung wird auch ein Verschieben des Kernmaterials verhindert durch Sicherstellen, daß die Seitenwände 105 in die untere Schicht 21 eingreifen und dadurch verhindern, daß der Naßbeton unter die Seitenwände in das Innere der Formen fließt, sich dem Strom des Kernmaterials in die Formen entgegenstellt oder ihn möglicherweise sogar abriegelt.
Um den Guß mit einer glatten Oberfläche in der Höhe der oberen Ränder der Seitenwände 43 des
ίο Gießbettes zu versehen, ist die vorher erwähnte Feinstreichblechvorrichtung 91 mit der Gießmaschine verbunden und wird von ihr gezogen, wie in F i g. 6 gezeigt ist. Wie im einzelnen in den Fig. 10 und 11 dargestellt ist, besteht diese Vorrichtung aus einem Paar Gleitschuhen 138, die so ausgeführt sind, daß sie auf den oberen Rändern 50 der Seitenwände 43 des Gießbettes gleiten und zwischen sich eine quergerichtete Streichplatte 139 tragen können, deren Boden im wesentlichen mit den oberen Rändern fluchtet, ferner aus einer drehbaren Welle 140, die vor und oberhalb der Streichplatte 139 drehbar gelagert und mit einer Vielzahl von radial abstehenden Betonrührfingern 141 versehen ist, und aus einem bogenförmigen Schutzblech 142, das dicht an dem hinteren Teil der Umlaufbahn der Enden der Finger 141 angeordnet ist und dessen unteres Ende an dem vorderen Ende der Streichplatte 139 angeschweißt oder anderweitig befestigt ist. Die Gleitschuhe 138, die Streichplatte 139, die Welle 140 und das Schutzblech 142 werden von der Gießmaschine mittels eines Paares Arme 143 gezogen, die mit ihren hinteren Enden schwenkbar an den Enden der Welle 140 außerhalb der Seitenwände 43 des Gießbettes angebracht sind. Die vorderen Enden der Arme 143 sind auch an.
einem Paar nach außen gerichteten Achsstummel 144 schwenkbar angebracht, an denen Räder 145 sitzen, die auf den Schienen 37 des Gleises 34 direkt vor den Rädern 86 des Rahmens 85 der Gießmaschine laufen können, und die Achsstummel sind in Lagern gelagert, die an den unteren Längsträgern 95 des Rahmens befestigt sind und von ihnen getragen werden. Die Welle 140 kann auf jede geeignete Weise gedreht werden, beispielsweise mittels eines Ketten- und Kettenradantriebes 146 von den Achsstummeln 144.
Wenn die Feinstreichblechvorrichtung von der Gießmaschine mitgezogen wird, streicht die Streichplatte 139 über die Oberfläche des' Naßbetons und glättet sie in der Höhe der oberen Ränder der Seitenwände des Gießbettes, wobei der überschüssige Beton von dem Schutzblech 142 erfaßt und mitgenommen wird, während er ständig von den Betonrührfingern 141 durchgearbeitet wird, um seine Verfestigung zu verhindern. Der überschüssige Beton steht dann zur Verfügung, um unerwünschte Vertiefungen in der Oberfläche des Betonkonstruktionselements auszufüllen, wenn sich die Gießmaschine vorwärtsbewegt.
Eine fortlaufende Bewegung der Gießmaschine über .die volle Länge des Gießbettes erzeugt, somit einen fortlaufend geformten vorgespannten Betonträger von gleichmäßigem Querschnitt mit relativ glatten Ober-, Unter- und Seitenflächen in der gewünschten Gestalt und mit drei Kernhohlräumen, viie mit Kernmaterial gefüllt sind. Da es erwünscht ist, das Gußstück mit Mitteln zum leichteren Erfassen der fertigen Betonkonstruktionselemente zu versehen, können Arbeiter hinter der Feinstreichblechvorrichtung 91 hinterhergehen und in die noch weiche Oberfläche
des Naßbetons in gewünschten Abständen umgekehrte U-förmige Hubösen 147 mit der Hand einsetzen, wie sie am linken Ende der F i g. 6 gezeigt sind. Jedes Ende des Betonkonstruktionselements kann auch mit einem quergerichteten Hubbügel 148 (Fig. 12) zu einem später beschriebenen Zweck versehen werden.
Die nächste Verfahrensstufe ist das Trocknen des Betonkonstruktionselements, bis der Naßbeton die gewünschte Festigkeit erreicht" hat, so daß die gespannten Elemente entspannt und aus dem Gießbett entfernt werden können. Wenn die Gießmaschine von dem Gleis 34 entfernt worden ist, werden eine Vielzahl von Trockenhauben 149, die normalerweise in ' angehobenen Stellungen über dem Bett 33 mit Hilfe von Kabeln 150 gehalten werden, abgesenkt, um das Gußstück abzudecken, wie es in Fig. 6 gezeigt ist. Jede Trockenhaube 149 kann aus einem Metallrahmen bestehen, der eine Abdeckung aus geeignetem Material zum Einschließen von durch perforierte Rohre 152 zugeführtem Dampf und ein Paar elastische Schürzen 151 hat, die den Raum zwischen den Unterseiten des Haubenrahmens und dem Boden abschließen, auf dem das Bett und die.Fahrschiene angebracht sind.
Nachdem das Gußstück getrocknet worden ist, werden die Trockenhauben 149 angehoben, die Kabel 30 von den Querverbindern 38 gelöst, um die Spannung auf die Naßbetonabschnitte des Betonkonstruktionselements zu übertragen, und die Seitenwände 43 des Gießbettes entfernt, um das Schneiden des Elements in Teilträger von gewünschter Länge vorzubereiten. Vor dem Schneiden ist es jedoch vorteilhaft, das Betonkonstruktionselement an einem oder an beiden Enden mittels der Hubbügel 148 so weit anzuheben, daß ein Unterlegen von Holzbohlen 153 (Fig. 12) in Abständen ermöglicht wird, um das Element von der Bodenauskleidung 42 des Gießbettes weit genug anzuheben, so daß es über die ganze Länge von der Ober- bis zur Unterseite mittels einer motorgetriebenen Diamantkreissäge 154 zerschnitten werden kann, die auf einem Schlitten 155 angebracht ist, der auf dem Gleis 34 auf Rädern 156 entlanglaufen kann,.wie es in F i g. 12 gezeigt ist. v
Nachdem das Betonkonstruktionselement in einzelne Teile geschnitten worden ist, können diese mittels eines Kranes oder einer anderen Hubvorrichtung, die mit Haken 158 zum Erfassen der Hubösen 147 in der Deckplatte der Teile versehene Kabel 157 hat, wie in den Fig. 13 und 14 gezeigt ist, aus dem Gießbett herausgehoben und zu einem Lagerplatz oder auf einen Lastwagen zur Beförderung zur Baustelle transportiert werden. Die Kerne 32 können in den' Teilen verbleiben, da das geringe Gewicht des Kernmalcrials das Gesamtgewicht nicht wesentlich beeinflußt. Wenn andererseits ein hohles Teil mit leeren Kernhohlräumen erwünscht ist oder im Fall von Konstruktionsteilen mit Tiefen im Bereich "von 300 mm und mehr, in denen gefüllte Kerne eine unnötige starke Isolation erzeugen wurden, kann das Kernmaterial aus dem Betonkonstruktionselement auf geeignete Weise entfernt und durch Wiederverwendung bei der Herstellung eines anderen 'Betonkonstruktionselementes wirtschaftlich ausgenutzt werden.
Die Verbindungen zwischen angrenzenden Betonkonstruktionselemcntcn einer Deckenkonstruktion können dann durch Abdichten der Unterseilen der V-förmigen Zwischenräume zwischen den Seitenwänden mit Asbestschnur 159 und anschließendes Füllen der Zwischenräume einschließlich der Nuten 49 mit gegossenen Keilen 160 verschlossen werden.
In der Praxis hat sich herausgestellt, daß bei Formkörpern 88 mit einer Höhe von etwa 127 bis 152 mm, wobei das Streichblech 131 etwa 45 mm über den , Oberseiten der Formkörper und geringfügig oberhalb der Höhe der Oberkanten der Seitenwände 43 des
ίο Gießbettes angeordnet ist, die Hinterkanten der Formkörper etwa 89 mm hinter der Hinterkante des Streichbleches 131 und etwa 190 mm hinter der Vorderkante des Streichbleches hervorstehen sollten. Die Höhe des Naßbetons in der Förderrinne 90 muß ebenfalls etwa konstant gehalten werden, um eine gleichmäßige Zuführung von flüssigem Beton zu erzielen, so daß im Verhältnis zum Abstand, in dem der Beton auf den metallenen Formkörpern festgehalten wird, die erzeugte Horizontalkraft ausreicht, um ein
ao genaues Aufbringen des Betons zu erzielen. Eine derart konstante Höhe in der Förderrinne 90 wird durch die Verwendung des oberen Trichters 89 erzielt, der entweder automatisch oder mit der Hand so gesteuert wird, daß er der Rinne Beton zuführt, wenn die Höhe unter einen vorbestimmten Punkt abfällt.
Es wird bemerkt, daß der Vibrationsmechanismus, der die Vibratorwelle 134 und die Lager 135 einschließt, so angeordnet sein sollte, daß er keine Vibration auf die Seitenwände 43 des Gießbettes überträgt. Wenn die Seitenwände 43 geschüttelt würden, würde der Beton gegen den Boden des Gießbettes gepreßt, und nachdem das Kernmaterial aus den hinteren Enden der Formkörper 88 herausgezogen wurde, würde der geschüttelte, durch die Schwerkraft absinkende Beton das viel leichtere Kernmaterial durch die obere Schicht 22 des Betonkonstruktionselements nach oben pressen. -
Wichtig ist auch, daß bei den Formkörpern 88 keine Bodenwand verwendet wird, sondern daß die aus Trockenbeton bestehende untere Schicht 21, auf die das Kernmaterial aufgebracht wird, als vierte Seite jeder Form verwendet wird. Wenn die Formkörper selbst vierseitig wären, würde die Oberflächenreibung der Formen das Aufbringen des Kernmaterials begrenzen und dadurch den Ausgleich des Widerstandes des Kernmaterials gegenüber dem Druck des flüssigen Betons stören. Gemäß der Erfindung wirkt eher die Oberflächenreibung des Trockenbetons, auf den das Kernmalerial durch eine dreiseitige Form auf die Oberseite des Betons aufgebracht wird, als die Oberflächenreibung einer vierseitigen Form, die den Strom des Kernmaterials begrenzt, um zu verursachen, daß das Kernmaterial dort liegen bleibt, wo es aufgebracht wurde, um einen fortlaufenden Kern zu erzeugen.
Es hat sich in der Praxis auch herausgestellt, daß • die Formkörper 88 entweder in nach unten geneigter Lage angeordnet oder von der Vorderseite zur Rückseite in der Höhe allmählich zusammenlaufend gestaltet sein sollten, um das Kernmatcrial vom Zeitpunkt, da es von dem Trichter 87 abgegeben wurde,, bis es zwischen die Rippen 22 bis 26 gezogen wird, etwas zu verdichten. Zufriedenstellende Ergebnisse wurden erzielt mit der Verwendung von Formkörpern von etwa 1525 mm Länge, bei denen die Oberseite 104 eine Höhe über der aus Trockenbeton bestehenden unteren Schicht 21 von 152 mm an ihren vorderen Enden und von 127 mm an ihren hinteren
Enden haben und die Abbiegungen 107 der Seitenwände 105 in die untere Schicht 21 bis zu einer Tiefe von etwa 6 mm einschneiden.
Die in den Fig. 16 bis 18 dargestellte Vorrichtung zeigt eine einfachere Form als die in den Fig. 1 bis 15 gezeigte und ist geeignet zum Herstellen eines Betonkonstruktionselements 200 der in Fig. 19 gezeigten Art mit nur einem einzigen Kern.
: Gemäß den Fig. 16 bis 18 besteht das Bett 201 aus einer Bodenwand 202, Seitenwänden 203 und 204 und einer Endwand 205. Ein Rahmen 206 weist ein Paar längsgerichtete seitliche Winkel 207 und 208 auf. Horizontale Bodenränder 209 und 210 der Winkel sind so ausgeführt, daß sie auf den oberen Rändern der Seitenwände 203 und 204 gleiten können, und sie werden von aus Rollen bestehenden Mitteln 211 und 212 geführt. Eine quergerichtete Tragplatte verbindet die hinteren Enden der Winkel 207 und 208, trägt die Rückwand 214 des Trichters 215 für den Naßbetpn und wirkt als Streichblech 213, um die Oberfläche des Betonkonstruktionselements 200 auszugleichen. In dieser Ausführungsform erstrecken sich die Seitenwände des Trichters 215 bis zu einem gemeinsamen vorderen Ende 216 mit dem Trichter 217 für das Kernmaterial. Der Bodenabschnitt des vorderen Endes 216 erstreckt sich auch nach unten, um das vordere Ende des Formkörpers 218 zu verschließen. Der Auslaß 219 des Trichters 217 steht mit dem einzelnen Formkörper 218 etwa auf dieselbe Weise in Verbindung Wie in der ersten Ausführungsform. Auf der Oberseite 220 des Formkörpers 218 sind drei sich schneidende geneigte Flächen 221, 222 und 223 befestigt, die den Beton von dem oberen Trichter 215 gleichmäßig auf die Oberseite 220 und entlang der Außenseite der Seitenwände 224 und 225 verteilen. Die hintere geneigte Fläche 221 ist an der Rückwand 214 des Betontrichters mittels einer Tragstange 226 befestigt.
In dieser Vorrichtung wird zuerst die untere Schicht 227 aus Trockenbeton auf die Bodenwand 202 des Bettes 201 auf herkömmliche Weise aufgelegt und auf eine gleichmäßige Höhe von etwa 6 mm über den Bodenkanten der Seitenwände 224 und 225 des Formkörpers 218 und mit der Bodenkante des
ίο vorderen Endes 216 etwa fluchtend ausgeglichen. Der Rahmen 206 wird dann auf das Bett 201 aufgesetzt, wobei das hintere offene Ende des Formkörpers 218 an der Endwand 205 anstößt.' Wenn der Trichter 217 und der Formkörper 218 mit Kernmaterial und der Trichter 215 mit Naßbeton gefüllt sind, wird der Rahmen 206 entlang des Gießbettes 201 derart vorwärtsbewegt, daß der Kern 228 und die obere Betonwand 229 und die äußeren Seitenwände 230 gleichzeitig gegossen werden, um ein Betonkonstruktions-
ao element 200 mit einem einzigen Kern zu formen. Obwohl in der Ausführungsform gemäß den Fig. 16 bis 19 keine Bewehrungsstäbe oder Kabel gezeigt sind, wird es verständlich sein, daß entweder Bewehrungsstäbe oder Spannkabel oder beide verwendet werden können. Nachdem sich der Beton gesetzt hat, bleibt das Kernmaterial vorzugsweise als Isolationskern zurück, kann aber auch auf Wunsch entfernt werden. Fig. 19 zeigt einen Abschnitt eines fertigen Betonkonstruktionselements 200 mit einem hohlen Kern,
bei dem das Kernmäterial entfernt wurde. ,
Die weiter vorn angegebenen -Dimensionierungen des Formkörpers und des Streichbleches sind auch auf diese Ausführungsform anwendbar, um ein ausgeglichenes fortlaufendes Gießen zwischen den Betonwänden und dem Kern zu erzielen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
209 650/158

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Herstellen eines länglichen Betonkonstruktionselements, das eine untere Schicht, eine obere Schicht und wenigstens zwei in seitlichem Abstand angeordnete vertikale Rippen aufweist, die die untere mit der oberen Schicht verbinden, wobei zunächst eine Schicht aus Beton, die die untere Schicht des Elements bildet, auf eine horizontale Fläche aufgebracht und dann der übrige Teil des Elements unter Verwendung von mindestens einem im Zuge des Gießfortschritts vörwärtsbewegten Formkörper hergestellt wird, gekennzeichnet durch das fortlaufende Aufbringen wenigstens eines längsgerichteten Kerns (32) aus trockenem, feinzerteiltem. Material mit einem wesentlich geringeren spezifischen Gewicht als dem des Betons in der Weise, daß dieses Material aus dem Formkörper (218) direkt auf die untere Schicht (21) ausläuft, und das gleichzeitige Aufbringen von flüssigem Beton im Bereich des Endes des Formkörpers (218) bzw. der Formkörper (88) oberhalb und an den Seiten des Kerns.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Kernmaterial im wesentlichen inkompressibles, nicht hygroskopisches Material mit einem spezifischen Gewicht, das geringer ist als 151Vo desjenigen des flüssigen Betons, verwendet wird.
3. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2 in einem horizontalen Gießbett mit einem Boden und Seitenwänden, mit Mitteln zum Aufbringen einer Betonschicht auf den Boden des Bettes, einem in Längsrichtung des Bettes bewegbaren Rahmen und mindestens einem von dem Rahmen innerhalb der Seitenwände des Bettes nach unten ragenden Formkörper, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Formkörper (88 bzw. 218) unten offen ist und hinten eine Öffnung aufweist, daß die unteren Ränder seiner Seitenwände (105 bzw. 224 und 225) mit der unteren Schicht (21 bzw. 227) in Berührung stehen und daß Einrichtungen zum Zuführen eines trokkenen, leichten, feinzerteilten Materials in das Innere des Formkörpers bzw. der Formkörper und damit zum Aufbringen eines längsgerichteten Kerns (32 bzw. 228) aus diesem Material auf die untere Schicht (21 bzw. 227), Einrichtungen zum gleichzeitigen Einbringen von flüssigem Beton auf die Oberseite (104 bzw. 220) und an den Seitenwänden (105 bzw. 224 und 225) des Formkörpers (218) bzw. der Formkörper (88) sowie Mittel zum fortlaufenden Bewegen des Rahmens (61 bzw. 206) längs zum Bett (33 bzw. 201) in der zum offenen hinteren Ende des Formkörpers (218) bzw. der Formkörper (88) entgegengesetzten Richtung angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zum Zuführen des Kernmaterials aus einem ersten auf der Oberseite (104 bzw. 220) des Formkörpers (218) bzw. der Formkörper (88). angebrachten Trichter (87 bzw. 217) bestehen, der einen mit dem Innern des Formkörpers bzw. der Formkörper in Verbindung stehenden Auslaß (112 bzw. 219) in der Nähe des vorderen Endes (106 bzw. 216) desselben aufweist, und daß die Einrichtungen zum Einbringen des flüssigen Betons einen zweiten über dem Formkörper (218) bzw. den Formkörpern (88), zwischen dem ersten Trichter (87 bzw. 217) und dem offenen hinteren Ende des Formkörpers bzw. der Formkörper angebrachten Trichter (89 bzw. 215) und ein Streichblech (131 bzw. 213) aufweisen, um den flüssigen Beton in einer gleichmäßigen Höhe zu verteilen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite der Rückwand (118 bzw. 214) des zweiten Trichters (89 bzw. 215) vor dem hinteren Ende des Formkörpers (218) bzw. der Formkörper (88) angeordnet ist und daß das .Streichblech (131 bzw. 213) sich von der Unterseite der Rückwand (118 bzw. 214) nach hinten bis zu einer Stelle erstreckt, die nahe vor dem hinteren Rand der Oberseite (104 bzw. 220) des Formkörpers (218) bzw. der Formkörper (88) liegt.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, gekennzeichnet durch Mittel (121) zum Steuern der Fördermenge des flüssigen Betons durch den Auslaß des zweiten Trichters (89).
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Streichblech (131 bzw. 213) aus einer Platte mit einer horizontalen Bodenfläche besteht und daß der Abstand zwischen der Bodenfläche des Streichblechs und der Oberseite (104 bzw. 220) des Formkörpers (218) bzw. der Formkörper (88) etwa ein Viertel des Abstands zwischen dem vorderen Rand des Streichblechs (131 bzw. 213) und dem hinteren Ende des Formkörpers (218) bzw. der Formkörper (88) beträgt.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (105) jedes Formkörpers unten jeweils eine Abbiegung (107) aufweisen und so angeordnet sind, daß sie in die untere Schicht (21) auf dem Boden (40) des Bettes (33) einschneiden (F i g. 7).

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