DE1812499A1 - Anordnung zum Herstellen von gegossenen Betonelementen - Google Patents

Anordnung zum Herstellen von gegossenen Betonelementen

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Description

Anordnung zum Herstellen von gegossenen Betonelementen
Die Erfindung bezieht sich auf die Herstellung von gegossenen Betonkonstrulctionselementen, die nachfolgend aus Gründen der Kürze verschiedentlich als Betonplanken bezeichnet werden, und betrifft insbesondere eine verbesserte Anordnung zum Herstellen derartiger Planken auf wirtschaftlichere Weise und mit geringeren Kosten als es bisher unter Verwendung von bekannten Vorrichtungen möglich war.
Vor der vorliegenden Erfindung wurde eine Anzahl von verschiedenen Arten von Anlagen konstruiert, um Betonkonstruktionselemente in einem im wesentlichen fortlaufenden Arbeitsvorgang herzustellen. Eine bekannte Vorrichtung zum Herstellen massiver vorgespannter Betonelemente verwendet eine sich fortlaufend bewegende Porm, die aus einem endlosen Bodenband und einem Paar endloser Seiten-
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bänder besteht, während eine zweite Vorrichtung eine hohle verstärkte Planke mit Hilfe einer Anordnung von Betonzuführsilos und Kernelementen herstellt, die sich fortlaufend über der Oberfläche bewegen, auf der die Planke gegossen wird, während sich die Kernelemente außerdem in Längsrichtung relativ zu den Silos hin- und herbewegen. In einer anderen Vorrichtung zum Herstellen hohler Betonplänken wird zuerst die Laibung der Planke auf einem stationären Gießbett mit Hilfe von Trichter- und Walzeneinheiten geformt, die über die Länge des Bettes laufen, woraufhin dann der restliche Teil der Planke, einschließlich der Hohlräume darin, mit Hilfe einer Gießmaschine hergestellt wird, die sich ebenfalls entlang des Bettes bewegt. Die fertige Planke wird dann ausgehärtet und anschließend in gewünschte Längen geschnitten, während sie auf dem Bett· stationär bleibt.
Die vorliegende Erfindung liegt in einer Anordnung zum Herstellen gegossener Betonelemente, die grundsätzlich eine Vereinfachung und Verbesserung der zuletzt erwähnten Vorrichtung ist, aber der Erfindungsgedanke ist ebenfalls bei der Herstellung von verschiedenen Formen von Betonkonstruktionselementen anwendbar, die keine hohlen vorgespannten Betonplanken sind.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird nachfolgend an Hand der Zeichnung beschrieben. Darin zeigen:
Fig. 1 eine schematische Oberansicht einer Anordnung oder Möglichkeit zum Herstellen gegossener Betonkonstruktionselemente oder Planken gemäß der
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vorliegenden Erfindung, wobei verschiedene Elemente der Anordnung aus Gründen der Einfachheit fortgelassen wurden}
Fig. 2 eine perspektivische Teilansicht einer Form einer Planke, die mit der Anordnung gemäß Fig. 1 hergestellt werden kann;
Fig. 3 eine vergrößerte sohematische Endansicht der Anordnung, im wesentlichen entlang der Linie 3-3 in Fig. 1}
Fig. 4 und 5 vergrößerte Schnitte durch die Anordnung entlang den linien 4-4 bzw. 5-5 in Fig. 1;
Fig. 6 eine Oberansicht des Gießbettes, wobei verschiedene Teile weggebrochen wurden;
Fig. 7 einen Querschnitt durch den Gießbett-Spannrahmen, die Palette und die Seitenformen, wobei verschiedene Teile weggebrochen und andere aus Gründen der Klarheit fortgelassen wurden;
Fig. 8 eine Teilseitenansicht der Palette und der Seitenform-Betätigungseinrichtung entlang der Linie 8-8 in Fig. 7?
Fig. 9 und 10 Teilschnitte durch den Lager- und Transportabschnitt des Herstellungsbereiches, entlang der Linie 9-9 bzw. 10-10 in Fig. 1, wobei das gelagerte Material fortgelassen wurde;
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Fig. 11 eine Seitenansicht des Iransportwaagens;
Fig. 12 eine öberansicht der zusammengesetzten Laibungslege- und -walzeinheiten einschließlich der Einrichtung zum Halten der verschiedenen Einheiten der Herstellungsausriistung in Betriebslage j
Pig. 13 eine Seitenansicht der zusammengesetzten Laibungslege- und ~walzeinheiten gemäß Fig. 12}
Figo 14 einen Querschnitt entlang der linie 14-14 in Fig. 12}
Fig. 15 eine Seitenansicht der Hauptgießmaschine und
X'igc 16 eine schematic ehe Darstellung dsr hydraulisch betätigten Elemente der in Fig. 1 dargestellten Anordnung.
In ?ig. 1 ist sohematiseh der Entwurf einer Anordnung oder einer Möglichkeit zum Herstellen gegossener Betonplanken gemäß der Frfindung dargestellt, die ein Hauptherstellungsgebäude 10 von ausreichender Größe aufweist, um im wesentlichen die gesamte Herateilungsausrüstung aufzunehmen, wobei an ihrem einen Ende (dem linken Ende gemäß Fig. 1) ein Aushärtungsbereich in Form eines Ofens 12 von der Quonsetart angeschlossen ist, der eine Länge aufweist, die viel größer ist als diejenige des Hauptgebäudes 10 und ausreioht, um ein langgestrecktes Gießbett 14 aufzunehmen. An dem dem Ofen 12 abgewandten anderen Ende des Hauptgebäudes ist ein Kran oder Entladegestell 16 angeordnet, von dessen äußerem oder rechtem Ende sich
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ein weiteres langgestreoktes Qu.onaet-Gebau.de 18 erstreokt, und das Gestell 16 und das Gebäude 18 bilden zusammen einen sogenannten Entlade-Überlauf-Bereioh.
Ein festes Gleis 20, das in der Mitte durch das Hauptgebäude 10 hindurchläuft und sich duroh die gesamte Länge des Ofens 12, des Gebäudes 10 und des Entlade-Überlauf-Bereiches 16, 18 erstreokt, besteht aus einem Paar seitlich im Abstand voneinander angeordneten Winkeleisensohienen 21 (Fig. 3) auf denen das Gießbett 14 vom Ofen zum Entlade-Überlauf-Bereich hin- und zurückgerollt werden kann, wobei es während jedes Herstellungstaktes mehrmals durch das Hauptgebäude hindurchläuft. Das Bett 14 wird auf dem Gleis 20 duroh zwei Antriebseinheiten 22, 24 entlangbewegt, die in dem Ofen 12 bzw. in dem Gebäude 18 dicht an deren Eingängen angeordnet sind und nachfolgend im einzelnen beschrieben werden.
In einer typischen Anordnung mit einem 165 m langen Gießbett 14 kann das Hauptgebäude 10 eine Länge von etwa 19,8 m parallel zum Gleis 20 aufweisen und sich etwa 12,2 m an jeder Seite des Gleises erstrecken, der Härteofen 12 kann eine Länge von etwa 168 m haben, das Entladegestell kann sich über eine Strecke von etwa 21,3 m vom Gebäude 10 nach rechts erstrecken, und das Überlaufgebäude 18 kann eine Länge von etwa f4»6 m haben'.
Obwohl, wie es oben angedeutet wurde, der breite Gedanke der vorliegenden Erfindung bei der Herstellung einer weiten Vielfalt von vorgegossenen Betonelementen anwendbar ist, ist die in der Zeichnung dargestellte Möglichkeit
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besonders geeignet zur Herstellung von hohlen vorgespannten Betonplanken der in Pig. 2 gezeigten Form. Wie es dort gezeigt ist, besteht die Planke 25 aus einer Laibungsschicht oder Bodenwand 27» einer oberen Schicht oder Oberwand 29 und einer Vielzahl von seitlich im Abstand- voneinander angeordneten Stegen 31, 33, 35, 37> die die Bodenwand mit der Oberwand verbinden, wobei die Stege 31 und 37 die Seitenwände der Planke bilden, während die Stege 33 und 35 Trennwände bilden, die das Innere der Planke in drei längsgerichtete Hohlräume 39 unterteilen.
Die hier erläuterte Vorrichtung kann zum Formen von Planken verwendet werden, bei denen die Boden- und die Oberwand und die Stege alle aus derselben Art von Beton hergestellt sind. Die Herstellungsausrüatung, wie sie nachfolgend beschrieben wird, ist jedoch zur Herstellung von Planken geeignet, bei denen die Bodenwand 27 aus einem leichten trockenen Gemisch aus Zuschlagstoff und Zement in einer Zusammensetzung hergestellt ist, die derjenigen ähnlich ist, die bei der Herstellung von Betonblöcken verwendet wird, die allgemein als Trockenbeton bezeichnet werden, während die Oberwand 29 und die Stege 31» 33, 35, 37 aus relativ dichtem, konstruktiv festem, nassem Betongemisch hergestellt sind, wobei die Böden der Stege an der Bodenwand des fertigen Produktes fest anhaften.
Wie es in Fig. 2 gezeigt ist, weist die Planke 25 eine Vielzahl von vorgespannten Strängen oder Kabeln 41 von geeigneter Größe, Festigkeit und Anzahl auf, um das gewünschte Maß von Vorspannung in der Planke zu erzielen,
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und enthält auoh Verstärkungselemente, wie z. B. quergerichtete Stangen 43, um die PestigkeitBerfordernisse für den Fall zu erfüllen, wo die Planke verwendet wird. Die Vorspannelemente 41 sind in denjenigen Abschnitten der Planke angeordnet und mit ihnen verbunden, die aus hochfestem nassem Beton hergestellt sind, und die Verstärkungselemente 43 sind so angeordnet, daß sie sich mit dem nassen Beton verbinden, obwohl Abschnitte von ihnen durch die Bödenwand 27 aus Trookenbeton hindurohgehen können. Während des Gießens der Planke werden die Hohlräume 39 mit einem geeigneten körnigen Kernmaterial gefüllt, wie z. B. Zuschlagstoff oder Sand, der entfernt werden kann, naohdem die Betonabschnitte der Planke ausgehärtet sind. Wenn eu jedoch erwünsoht ist, daß das Kernmaterial in dem fertigen Produkt zu Isolations- oder anderen Zweoken verbleiben soll, besteht es verzugsweise aus einem relativ leichten, im wesentlichen inkompressiblen Isolationsmaterial, wie s. B. Vermiculite oder Perlit.
Wie es in Fig. 1 und 3 angedeutet ist, bildet der Absohnitt des Hauptgebäudes 10 an einer Seite des Gleises 20 (gemäß Fig. 3 an der rechten Seite) einen Lade- und Materiallagerbereioh 26 und nimmt eine feste Überkopf-Betonladeanlage 28, einen Betonmischer 30 und einen Trichter oder Förderer 32 zum Zuführen von trookenem Beton zu einer Stelle 34 oberhalb des Gleises 20, an der eine Laibungslegeeinheit 36 angeordnet ist, wenn sie in Anwendung ist, oder von nassem Beton zu einer Stelle 38, an der der Betontrichter einer Hauptgießmaschine 40 angeordnet ist, wenn sie verwendet wird. Der Bereich 26 nimmt auch einen festen Überkopf-Kernmaterialbehälter 42 und einen Trioh-
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ter 44 auf sum Zuführen von Kernmaterial sau einer Stelle 46 oberhalb des Gleises 20, an der der Kernmaterialtrichter der Hauptgießmasohine 40 angeordnet ist, wenn sie verwendet wird.
Dsr Abschnitt des Gehäuses 10 an der entgegengesetzten Seite des Gleises 20 (gemäß Fig. 3 an der linken Seite) bildet einen Ausrüstungslager- und -transportbereioh 48, der eine Yielzahl von Gleisen 50 aufnimmt, die parallel siii aber in einer Ebene oberhalb der Ebene des' Gleises liegen, auf dem die Laibungslegeeinheit 36 und die HauptgießmascMne 40 abgestellt werden, wann sie nicht verwendet werden, gemeinsam mit anderen Ausrtlstungsgegenständen, wie z, B. einer Palettenreinigungs- und -öleinheit 52. einer laibungawalzeiribteit 54 und einer Plankenschneide inheit oder Säge 56· Auf einem weiteren Gleis 58, das sich rechtwinklig zu den lagergleisen 50 erstreokt und das Hauptgleis 20 kreuzt, ist ein Transportwagen 60 angeordnet» der die verschiedenen Ausrästungseinheiten von und zu den Lagergleieen 50 zu und von normalerweise stationären Betriebsstellen oberhalb des Gießbettes 14 befördert, wenn sich das letztere auf dem Gleis 20 bewegt, wie es nachfolgend beschrieben wird. Der Bereich zwisohen den Schienen des Transportgleises 58 gegenüber den Lagergleisen 50 am dichtesten an dem Gleis 20 ist ausgeschachtet, um eine Reinigungsgrube 62 mit einem Ablauf 64 zu schaffen, wo die Ausrlistungseinheiten nach der Verwendung gereinigt werden können, bevor sie zum Lager zurüokgeführt werden.
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Ebenfalls in dem Lager- und Transportbereich 48 in der Nähe des Gleises 20 und der rechten Wand des Gebäudes 10 ist eine Hauptkrafteinheit 66 angeordnet, die hydraulische Kraft für die Gießbettantriebseinheiten 22, 24 und andere Elemente der nachfolgend beschriebenen Anordnung schafft. An der anderen Seite des Gleises 20 der Hauptkrafteinheit 66 gegenüber ist eine Steuerkonsole 68 angeordnet, die entsprechende Verbindungen zur Krafteinheit 66, zu den Antriebseinheiten 22, 24 und den anderen von der Krafteinheit betätigten Elementen aufweist. Die Konsole 68 ist so angeordnet, daß im wesentlichen alle Herstellungsvorgänge, die zum Herstellen von gegossenen Betonplanken mittels der Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung gehören, entweder direkt gesteuert oder von der Bedienungsperson der Konsole überwaoht werden können.
Gemäß Pig. 4 bis 8 zusätzlich zu Fig. 1 und 3 weist das Gießbett 14 einen massiven langgestreckten Spannungsrahmen auf, der aus längsgerichteten Elementen 70, Querelementen 72 und diagonalen Verspannungselementen 74 hergestellt ist, die ein Unterteil bilden, das sich über die gesamte Länge des Gießbettes erstreokt, wobei die Querelemente 72 an jeder Seite über die Längselemente 70 nach außen hervorstehen. An den Enden der Querelemente 72 sind ein Paar längsgerichtete Seitenelemente 76 in Form von vertikal angeordneten I-Trägern angebracht, an deren oberen Flächen ein Paar Winkeleisenschienen 78 angebracht sind, die sich über die gesamte Länge des Gieß_ bettes erstrecken und geeignet sind, die verschiedenen Einheiten der Herstellungsausrüstung zu tragen, wie sie
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vorher erwähnt wurden, während das Gießbett unterhalb derselben bewegt wird. Unter den Querelementen 72 des Spannungarahmena sind eine Yielzab.1 you lutenrädern 82 mit Hilfe von Bügeln 80 federnd angeordnet und mit Rollenlagern ausgerüstet, die das Gießbett auf den Schienen 21 des Gleises 2Ό tragen. Die Räder 82 entlang einer Seite des Gießbettes (gemäß Fig. 4 und 5 der linken Seite) sind gegen seitliche Bewegung relativ zu dem Bett festgelegt, während die Räder an der anderen Seite so angeordnet sind, daß sie ausreichendes Spiel aufweisen, um normale Gleisabweichungen aufzunehmen und ein Fressen während des Laufes auszuschalten.
In dem Zwischenraum zwischen den Seitenelementen 76 trägt der Spannungsrahmen eine Palette 84, die oberhalb der Querelemente 72 auf lähgsgerichteten Trägern 86 abgestützt ist, an denen in Längsrichtung im Abstand angeordnete Winkeleisen 87 befestigt sind und von ihnen nach unten ragen. Die Grundflächen der Winkeleisan 87 sind an dem Spannungsrahmeη an der Längsmitte des Rahmens angeschweißt, aber sie sind frei, um in Längsrichtung relativ au dein Rahmen an allen anderen Stellen entlangzugleiten, um ein Ausdehnen und Zusammenziehen der Palette infolge von Temperaturänderungen während des Aushärtens zu ermöglichen. Die Länge der Palette ist geringer als diejenige des Gießbettes (beispielsweise ist bei einem Gießbett von 165 Metern die Palette 152 Meter lang), um an den Enden des Spannungsrahmens Freiraum zu lassen zum Befestigen eines Paares von Spannköpfen 88 dicht in der Fähe der Enden der Palette. Der Rest des Raumes an jedem Ende des Spannrahmens jenseits der Spannköpfe ist mit einem verbreiterten metallischen Laufsteg 90 ausgerüstet.
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Wie es am besten in Fig. 7 und 8 gezeigt ist, ist das Gießbett auoh mit einem Paar längsgeriohteten Seitenformen 92 versehen, die mit der Palette 84 zusammenarbeiten, um die gegossene Planke in die in Fig. 2 dargestellte Form zu bringen, und so angeordnet sind, daß sie zwischen den im wesentlichen vertikalen, angehobenen Stellungen, wie sie in ausgezogenen Linien gezeigt sind, und den naoh außen geneigten, abgesenkten Stellungen, wie sie in Fig. 7 in Striohpunktlinien gezeigt sind, bewegbar sind. Wegen der großen Länge des Gießbettes wird es vorgezogen, jede der Seitenformen in Abschnitte von 3 bis 4»5 m Länge zu unterteilen und jeden Abschnitt einzeln anzubringen zur Schwenkbewegung um eine horizontale Achse, die unter und parallel zu der angrenzenden Seitenkante der Palette 84 angeordnet ist.
Es sollte hier bemerkt werden» daß die Palette 84 und die Seitenformen 92 nur eine Art der Gießform darstellen, wie sie augenblicklich verwendet wird, und das versohiedene andere Gießformen bei der Durchführung der Erfindung verwendet werden können.
In der dargestellten Konstruktion ist jeder Abschnitt der Seitenformen 92 an seinem Längsmittelpunkt am oberen Ende einer mittleren Betätigungakurve 94 befestigt und an Stellen in der Nähe seiner Enden an einem Paar von äußeren Betätigungskurven 96, und alle drei Kurven sind starr an einem horizontal gerichteten Drehrohr 98 angebraoht, das in einer Vielzahl von Buohsen 100 gelagert ist, die an dem benaohbarten Palettenträger 86 befestigt sind und sich von diesem nach außen erstrecken. Die mitt-
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lere Betätigungskurve 94 ist mit einem verengten Absohnitt 102 versehen, der sich unterhalb der Sohwenkaohse des Drehrohres 98 zur Verbindung mit hydraulischen Betätigungselementen erstreckt, die sich quer zum Spannrahmen unterhalb der Palette 84 erstrecken. Wie es in Pig. 7 gezeigt ist» bestehen die Betätigungselemente für jedes Paar von Seitenformabschhitten aus einem Hydraulikzylinder 104» einem Kolben 106 und einer langgestreckten Kolbenstange 108, und der verengte Abschnitt 102 der mittleren Kurve an einer Seite der Palette ist schwenkbar mit einem Ende des Hydraulikzylinders 104 verbunden, während die mittlere Kurve an der anderen Seite der Palette mit ihrem verengten Abschnitt mit dem äußeren Ende der Kolbenstange 108 schwenkbar verbunden ist.
Bei dieser Konstruktion ist es offensichtlich, daß die Seitenformen von ihren vertikalen angehobenen Stellungen in ihre geneigten abgesenkten Stellungen automatisch bewegt werden können, wenn die gegossene Planke ausgehärtet ist, und zwar durch Zufuhren von Hydraulikdruok von der Hauptkrafteinheit 66 zu den rechten Enden aller Zylinder 104 gleichzeitig durch die schematisch in fig. gezeigten Verbindungen, die jedoch aus Gründen der Einfachheit aus den anderen Figuren fortgelassen wurden. Es ist auch offensichtlich, daß die Seitenformen in ihre vertikalen Stellungen angehoben werden können, wenn die gegossene Planke aus der Palette entfernt und die Palette in Vorbereitung für den nächsten Gießtakt gereinigt und geölt worden ist durch einfaches Umkehren der Strömungsrichtung der Hydraulikflüssigkeit zu und von den Zylindern 104· Wie es aus Fig. 16 ersichtlich ist,
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sind alle Hydraulikzylinder 104 parallel durch eine geeignete leitung 110 verbunden, die von dem Gießbett getragen wird und an einem Ende des Bettes in einem Paar Schnellkupplungen 112 enden, die mit den Enden von leitungen 114 verbunden werden können, die Hydraulikflüssigkeit von und zu der Krafteinheit 66 leiten, wenn ein Absenken oder Anheben der Seitenformen erwünscht ist. Es wird verständlich sein, daß die Zufuhr von Hydraulikdruck zu den Seitenform-Betätigungszylindern 104 von der Konsole 68 auf irgendeine geeignete Weise gesteuert werden kann, beispielsweise durch von Elektromagneten betätigte Ventile in der Krafteinheit.
In Pig. 4 ist eine der beiden Antriebseinheiten gezeigt, mit denen das Gießbett 14 auf dem Gleis 20 zwischen dem Ofen 12 und dem Entlade-Überlauf-Bereich 16, 18 hin- und zurüokbewegt wird, während die verschiedenen Arbeitsgänge des Herstellungstaktes durchgeführt werden, und die dargestellte Einheit ist diejenige, die innerhalb des Ofens in der Nähe des Gebäudes 10 angeordnet und in Fig. 1 mit 22 bezeichnet ist. Es wird verständlich sein, daß die andere, in dem Gebäude 18 in der Nähe des Kranes 16 angeordnete Antriebseinheit 24 dieselbe Konstruktion aufweist wie die in fig. 4 gezeigte.
Die Antriebseinheiten 22, 24 müssen das Gießbett, das annähernd 250 t wiegt, wenn es voll beladen ist, auf dem Gleis 20 in entgegengesetzten Eichtungen bei veränderlichen Geschwindigkeiten zwischen 0,914 und 30,5 m/min bewegen können, wobei jeweils nur eine Antriebseinheit zu einer Zeit verwendet wird. Obwohl andere Antriebselemente
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diese Erfordernisse mit geringer Geschwindigkeit und hoher Drehkraft erfüllen können, verwendet das vorliegende "bevorzugte Antriebssystem Staffa-Hydraulikmotoren Sorte IV, die von Chamberlain Industries Limited, London, England hergestellt werden. Es wurde jedoch auch in Erwägung gezogen, das Gießbett schwimmend in einem wassergefiillten !rog zu tragen anstatt es auf den Schienen eines Gleises mit Rollen anzuordnen, wobei dann die Drehkrafterfordernisse beträchtlich geringer wären und ein Käbelzugmechanismus zum Hin- und Herbewegen des Bettes ausreichen würde,
Durch Anordnen der Antriebseinheiten 22, 24 an den in Pig. 1 angedeuteten Stellen steht immer eine Einheit in leibungsantriebsberührung mit dem Gießbett. Die Bedienungsperson der Konsole kann somit wahlweise eine der Antriebseinheiten zu einer Zeit betätigen und die Geschwindigkeit und Bewegungsrichtung des Bettes durch einen einzigen Handschalter oder Hebel an der Konsole 68 steuern.
Wie es in Fig. 4 gezeigt ist, weist jede Antriebseinheit ein Paar umkehrbare Hydraulikmotoren 116 mit veränderlicher Geschwindigkeit und von der oben beschriebenen Art auf, die an gegenüberliegenden Seiten des Gleises 20 angeordnet sind und vertikal liegende Antriebswellen 118 haben, deren untere Enden über Kupplungen 119 mit den oberen Enden von getriebenen Wellen 120 verbunden sind, auf denen gummibereifte Räder 121 angeordnet sind, die mit den Seitenelementen 76 des Gießbettes 14 in Reibungsberührung stehen. Jede getriebene Welle 120 ist in Lagern 122 und 124 drehbar abgestützt, die oberhalb bzw. unterhalb des Rades 121 angeordnet und an einem vertikal ge-
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riohteten rohrförmigen Tragelement 126 befestigt sind und sioh von diesem gegen das Grießbett hin erstrecken. Das untere Ende des Tragelementes 126 ist mit einem naoh innen geneigten Rohrabschnitt 128 verbunden, dessen unteres Ende ao geformt ist, daß es auf der Außenfläche eines horizontal gerichteten rohrförmigen Elementes 130 zwisohen dessen Enden aufliegt. Die Enden des Elementes 130 sind mit exzentrisch angeordneten Lagerwellen 132 versehen, die in lagern 134- gelagert sind, die einstellbar auf Platten 136 angeordnet sind, die am Fundament 138 der Gfleisschienen 21 befestigt sind. Jedes Paar Platten 136 an gegenüberliegenden Seiten des Gleises ist durch eine Zugstange HO verbunden.
An den oberen Enden der Tragelemente 126 sind nach innen geriohtete Motorbefeatigungsplatten 142 vorgesehen, auf denen die Motoren 116 getragen werden und die außerdem ein Paar nach oben gerichtete Träger 144- tragen. Die Träger 144 wiederum tragen Elemente, die die vom Motor getriebenen Räder 121 in und außer Reibungsberührung mit den Seitenelementen 76 des Gießbettes bewegen, und regeln auch die Druokmenge, die von den Rädern auf die Seitenelemente ausgeübt wird. In der dargestellten Ausführungsform bestehen diese Elemente aus einem Hydraulikzylinder 146, dessen eines Ende schwenkbar mit dem oberen Ende eines der Träger 144 verbunden ist und aus einer Zugstange 148, die mit der Kolbenstange 150 des Zylinders 146 durch ein Spannsohloß 152 verbunden ist. Das entgegengesetzte Ende der Zugstange ist mit Gewinde versehen und geht frei durch eine Bohrung in einer Stütze 154 hindurch, die am oberen Ende des anderen Trägers 144 angebracht ist, und
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das äußere Ende der Zugstange jenseits der Stütze trägt eine Feder 156, deren Draok mit Hilfe τοπ Muttern 158 einstellbar istj, die auf daa Ende der Zugstange aufgeschraubt sind. Der Gewindeabschnitt der Zugstange 148 innerhalb der Stütze 154 ist mit einem Paar Ansohlagmuttern 160 versehen, so daß die Bewegung der Zugstange gemäß Pig. 4 nach links auf den linken Träger 144 und das Tragelement 126 übertragen wird, um das zugehörige Rad 121 in bezug auf das Gießbett nach außen zu bewegen.
Wie es in Fig. 16 angedeutet ist, kann die hydraulische Druckflüssigkeit einem Ende des Zylinders 146 von der Krafteinheit 66 durch eine entsprechende Leitung 162 (in Fig. 4 nicht gezeigt) zugeführt werden. Wenn der Hydräulikclruok dem rechten Ende des Zylinders 146 zugeführt wird, werden die träger 144» die Tragelemente 126 und die Eohrabschnitte 128 voneinander fort nach außen bewegt, wobei sie um die Wellen 132 schwenken, um die Antriebsräder 121 außer Berührung mit den Gießbett-Seitenelementen 76 zu bewegen. An dem Fundament 138 befestigte Anschlagelemente 163 sind in der Mhe der Rohrabschnitte 128 befestigt, um die Auswärtsbewegung der Motortragelemente zu begrenzen. Wenn es erwünscht ist, die Antriebsräder wieder mit dem Gießbett in Eingriff zu bringen, wird der Hydraulikdruck dem linken Ende des Zylinders 146 zugeführt, um die Motortragelemente in ihre vertikalen Betriebslagen zurückzuziehen. Die Größe des Drukkes, den'die Antriebsräder 121 auf die"Gießbett-Seitenelemente 76 ausüben, wird durch den Druck der dem Zylinder 146 zugeführten Hydraulikflüssigkeit so gesteuert, daß die Größe des Druckes im wesentlichen konstant bleibt
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und dadurch eine Verbiegung des Bettes verhindert wird, die sioh sonst aus Unregelmäßigkeiten in den Oberflächen der Seitenelemente ergeben könnte, mit denen die Räder in Berührung stehen.
Wie es oben angedeutet wurde, hat der Härtebereich, in dem die Antriebseinheit 22 angeordnet ist, die Form eines Ofens 12 von der Quonsetart, wie sie in Fig. 5 dargestellt ist. Der Ofen ist normalerweise an seinem reohten Ende gemäß Fig. 1 zu dem Hauptherstellungsgebäude 10 hin offen und an seinem entgegengesetzten Ende direkt hinter dem Ende des Gleises 20 geschlossen. Eine Tür 164 (Fig. 1) ist vorgesehen zum Sohließen des Eingangs in den Ofen während des Härtevorgangs, währenddessen Dampf oder heißes öl durch eine Reihe von Rohre 166 geleitet wird, die, wie es in Fig. 5 gezeigt ist, auf geeignete Weise unter dem Spannrahmen des Gießbettes 14 zwisohen den Gleisschienen 21 getragen werden, um die erforderliche Härtetemperatur in dem Ofen hervorzurufen. Der Ofen kann auch mit einer Vielzahl von Heizeinheiten 168 versehen sein, die oberhalb des Gießbettes im Abstand voneinander entlang der Länge des Ofens angeordnet sind, und mit FaIlklappenliiftern 170, die das Ausströmen von luft aus dem Ofen duroh öffnungen entlang des unteren Endes der Ofenwand steuern. Wenn es erwünscht ist, kann der Ofen auch mit einer Vielzahl von am Dach angeordneten Absauglüftern 172 versehen sein.
Um die warmhärtende Atmosphäre auf die unmittelbar Nähe der gegossenen Planke zu beschränken, während sie auf der Palette 84 liegt, ist eine Isolierungsdecke 174 aus
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irgendeinem geeigneten Material am Daohabschnitt dea Ofens direkt oberhalb des Gießbettes mittels eines Winkeleisenrahmens 176 aufgehängt, während der Zwischenraum entlang den Seiten der Palette durch Vorhänge 178 aus isolierendem und dampfdichtem Material verschlossen werden kann* Die oberen Enden der Torhänge 178 sind an dem Winkeleisenrahmen in der Nähe der Seitenränder der Decke 174 befestigt, während die unteren Enden an sich längs erstrekkenden IT-Eisen 180 befestigt sind, die schwer genug sind, um die Vorhänge in der im linken Abschnitt der Pig., 5 dargestellten vertikalen lage während des Härtevorgangs zu halten. Mit dem U-Eisen 180 sind an entlang deren länge im Abstand voneinander angeordneten Stellen eine Vielzahl von Nylonschnüren 182 verbunden, deren obere Enden an Spindeln 184 befestigt sind, die in Lagern 186 drehbar aufgenommen sind, die von dem Winkeleisenrahmen 176 getragen werden. Die Spindeln können in ihren lagern auf irgendeine geeignete Weise gedreht werden, beispielsweise durch elektrische Winden (nicht gezeigt) um die Vorhänge 178 je nach Bedarf anzuheben oder abzusenken.
Was die Herstellungsausrüstung betrifft, die in dem Herstellungsgebäude 10 (Pig. 1) gelagert ist und verwendet wird, so bilden die Palettenreinigungs- und -öleinheit und die Plankenschneideinheit oder Säge 56 keinen Teil der vorliegenden Erfindung, und sie sind daher hier im einzelnen nicht beschrieben.
Die in Fig. 12 und 14 dargestellte Laibungslegeeinheit 36 besteht aus einem Eahmen 190 mit Stützrädern 192, die im Abstand voneinander angeordnet sind, um dem Maß der
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Lagergleise 50 und dem GrIeis zu entsprechen, das von den Schienen 78 des Gießbettes 14 gebildet wird. An dem Rahmen 190 ist ein Trichter 194 angeordnet, dessen unteres Ende 195 im Querschnitt reohteokig ist und eine Breite hat, die geringfügig kleiner ist als der Abstand zwisohen den Seitenformen 92 des Gießbettes, so daß es nach unten in das Bett hineinragen und eine Laibungsschicht aus Beton auf die Palette 84 legen kann, wenn die Einheit 36 an der Stelle 34 in Fig. 1 angeordnet ist. Der Trichter 194 ist schwenkbar auf einer Welle 196 gelagert, die an einem hinteren Querelement 197 des Rahmens 190 angebracht ist und sich quer zu dem Rahmen duroh Lageranordnungen 193 eretreokt, die an der Rückwand des Trichters befestigt sind. Die Vcrderwand des Trichters ruht normalerweise auf einem L-förmigen Anschlagelement 200, daa an einem vorderen Querelement 202 des Rahmens befestigt ist. Bei dieser Konstruktion kann der Trichter nach hinten um die Welle 196 gekippt werden wodurch sioh das untere Ende 195 über die Höhe der Spannköpfe des Gießbettes heben kann, wenn die Laibungsiegeeinheit 36 in und außer Betriebslage oberhalb des Bettes bewegt wird.
Von dem Rahmen 190 erstreokt sioh naoh hinten ein Hilfsrahmen 204, an dem nach unten gerichtete Arme 206 angelenkt sind, an deren unteren Enden Räder 208 angeordnet sind, die naoh unten.in das Gießbett direkt innerhalb der Seitenformen 92 hineinragen können, die in Fig. 12 in Striohpunktlinien angedeutet sind. Der Rahmen 190 trägt auch einen Elektromotor 210 und einen Getriebekasten 212, die verwendet werden können, um ein Paar der Räder 192
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der Einheit 36 entweder entlang den Schienen des Lagergleises 50 beim Bewegen der Einheit auf den Iransportwagen 60 und von ihm herunter oder entlang den Schienen 78 des Gießbettes 14 zwangsläufig anzutreiben beim Bewegen der Einheit in ihre Betriebsstellung.
Die in Fig* 12 bis 14 dargestellte Laibungswalzeneinneit 54 hat einen offenen Eahmen 214 mit Stützrädern 216, die ähnlich den Rädern der Laibungslegeeinheit 36 auf den Schienen der Lagergleise, des Tranaportwagens und des Gießbettes rollen können. Quer über den Eahmen 214 zwischen seinen Enden erstrecken sich drei Querelemente 218, die Lagerstiitzen 220 tragen, an denen die hinteren Enden von nach, vorn gerichteten Hebelarmen 222 gelenkig angebracht sind. Die Arme 222 tragen zwischen ihren Enden Lager 224 für Achsen 226 von drei Walzen 228. Ähnlich dem unteren Ende 195 des Trichters 194 der Laibungslegeeinneit 36 haben die Walzen 228 eine Breite die nur geringfügig kleiner ist als der Abstand zwischen den Seitenformen des Gießbettes, und sie sind mit einer Vielzahl von in Querrichtung im Abstand voneinander angeordneten Umfangsrippen 230 versehen, die Nuten oder vertiefte Bereiche 231 (Fig. 2) in der Laibungssohicht des Betons bilden können, der die Bodenwand der fertigen Planke bildet. Um die Walzen 228 anzuheben oder sie in angehobener Stellung au halten, während die Walzeinheit über dem Gießbett angeordnet wird, sind Kabel 232 mit den vorderen Enden der Hebelarme 222 verbunden und erstrecken sich nach oben zu Winden 234, die an oberen Querelementen 236 des Rahmens 214 angebracht sind.
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In der feststehenden Gießbettanordnung des Standes der Teohnik werden die laibungslege- und -walzeinheiten während des Herstellungstaktes einzeln verwendet. In der Anordnung gemäß der vorliegenden Erfindung werden jedooh die laibungslegeeinheit 36 und die Walzeinheit 54 gemeinsam verwendet. Zu diesem Zweok sind ein Paar Zugstangen 238 und ein Paar.Plattformeinheiten 240 vorgesehen, um die Laibungslege- und -walzeinheiten lösbar miteinander zu verbinden, naohdem sie einzeln in ihre Arbeitsstellung auf den Schienen 78 des Gießbettes bewegt wurden.
Wie es in Fig. 12 und 13 angedeutet ist, sind die Zugstangen 238 an ihren entgegengesetzten Enden lösbar mit Sockeln 242 und 244 verbunden, die auf dem laibungslegerahmen 190 bzw. auf dem Walzeinheitsrahmen 214 angeordnet sind, während die Plattformeinheiten 240 auf ähnliche Weise mit den Rahmen 190 und 214 innerhalb der Zugstangen 238 aber außerhalb der Seitenformen 92 des Gießbettes verbunden sind. Jede Plattformeinheit 240 besteht aus einem Paar vertikal geriohteten Tragelementen 246 an jedem Ende der Plattform, die an ihren oberen Enden lösbar mit den Rahmen der Laibungslege- und -walzeinheiten und an ihren unteren Enden mit längsgeriohteten Rahmenwinkeln 248 verbunden sind, die metallische Gitterlaufstege 250 tragen. Wenn die laibungslege- und -walzeinheiten nicht in Benutzung sind, werden die Zugstangen und die Plattformeinheiten 240 abgenommen und auf dem Walzeinheitsrahmen 214 abgelegt. Wenn es erwünscht ist, kann die Walzeinheit 54 auch mit Plattformen 252 ähnlich den Plattformeinheiten 240 versehen sein, die von dem Walzeinheitsrahmen 214 außerhalb der mittleren Walze
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und des Zwischenraumes zwischen den mittleren und hinteren Walzen aufgehängt sind, wie es in Pig. 12 und 13 angedeutet ist.
Wie es aus der obigen Beschreibung und der fig. 1 deutlich hervorgehen dürfte» sind die Laibungsiege- und-walzeinheiten nicht miteinander verbunden und werden einzeln auf Lagergleisen 50 gelagert, wenn sie nicht benutzt werden, aber sie werden einzeln und nacheinander aus ihren Lagerstellen in ihre Betriebsstellen mittels des Transportwagens 60 bewegt.
Gemäß Fig. 9 bis 11 weist der Transportwagen einen Unterrahmen 254 aus U-Trägern auf und wird von Rädern 256 auf den Schienen des Transportgleises 58 getragen, das wie es vorher erwähnt wurde, rechtwinklig zu dem Hauptgleis 20 verläuft und in derselben Horizontalebene mit diesem liegt. Auf der Oberseite des Unterrahmena 254 sind ein Paar I-Träger 258 angeordnet, die sich quer über den Transportwagen erstrecken und an ihren oberen Flächen ein Paar Winkeleisenschienen 260 tragen, die parallel zu den Gießbettschienen 78 und den Schienen der Lagergleise 50 verlaufen und denselben Abstand haben wie diese. Der Transportwagen-Unterrahmen 254 trägt auch einen Elektromotor 262 und einen Kettentrieb 264 zum Antreiben eines Paares der Räder 256 und einen Steuerkasten 266, der auf einer nach vorn gerichteten Hilfsplattform 268 so angeordnet ist, daß Bewegungen des Transportwagens direkt von einer Bedienungsperson gesteuert werden können, die auf der Hilfsplattform steht.
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Um irgendein Teil der Herstellungsausriistung, wie z. B. die Laibungslege- und -walzeinheiten, von den Lagergleisen 50 an ihre Betriebsstellen oberhalb des Weges des Grießbettes 14 zu transportieren, während dieses sioh auf dem Gleis 20 bewegt, wird der Transportwagen 60 zuerst dem Transportgleis gegenüber angeordnet, auf dem die betreffende Einheit gelagert ist, und die Einheit wird entweder von Hand oder von ihren motorgetriebenen Rädern von dem Lagergleis auf den Transportwagen bewegt. Die Bedienungsperson des Transportwagens bewegt als nächstes den Wagen und die von ihm getragene Ausrüstungseinheit vorwärts, bis die Schienen 260 auf dem Transportwagen mit den Sohienen 78 des Gießbettes fluchten, woraufhin das Gießbett duroh eine der Antriebseinheiten 22, 24 in eine Lage bewegt wird, in der ein Ende des Bettes an den Transportwagen anstößt. Die Au3riiatungseinheit wird dann von dem Transportwagen herunter auf das benachbarte Ende des Gießbettes bewegt, woraufhin dann der Wagen zum Lagerbereioh auf dem Trans ρ ort gleis 58 zurlickbewegt wird.
Mit Bezug auf Fig. 12 bis 14 zusätzlich zu Fig. 1 wird verständlich sein, daß zum Bewegen der Laibungslege- und -walzeinheiten in ihre Betriebsstellungen der Transportwagen zuerst die Walzeinheit 58 und dann die Laibungslegeeinheit 36 transportiert, so daß die letztere näher am Ladeende des Gießbettes steht. Die Zugstangen 238 und die Plattformeinheiten 240 werden dann mit den beiden Einheiten verbunden, woraufhin die zusammengesetzte Ausrüstung in Betriebsstellung mittels eines Paares von Ausrüstungs-Klemmeinheiten 270 (Fig. 1, 12 und 14) verankert wird, die in der Nähe und an gegenüberliegenden
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Seiten des Hauptgleises 20 an der rechten Seite des Transportgleises 58 liegen, wie es in Figo 1 zu sehen ist.
Wie es am besten in Pig. 12 und 14 gezeigt ist, besteht jede Klemmeinheit 270 aus einer Grundplatte 272, auf der ein vertikaler I-Träger 274 angeordnet ist, der an seinem oberen Ende eine seitlich hervorstehende Zunge 275 aufweist, an der eine Gabel 276 schwenkbar angebracht ist, die an einem Ende eines Hydraulikzylinders 277 befestigt ist, der sich horizontal in bezug auf das Hauptgleis 20 nach innen erstreckt. Das Ende einer Kolbenstange 278, die aus dem Zylinder 277 nach außen hervorsteht, ist mit einer Zunge 280 versehen, die zum leiohten Anbringen und lösen an einer Gabel 282 geeignet ist, die an dem Rahmen 214 der Walzeinheit 54 befestigt ist.
Es wird verständlich sein, daß jede der anderen Ausrüstungseinheiten, d. h. die Hauptgießmaschine 40, die Palettenreinigungs- und -öleinheit 52 und die Plankenschneideinheit oder Säge 56, ebenfalls mit Gabeln ähnlich der Gabel 282 in Pig. 14 ausgerüstet sind, so daß auch sie in geeigneter wirksamer lage durch die Klemmeinheiten 270 gehalten werden können. Duroh Aufbringen von Hydraulikdruck auf ein Ende oder das andere Ende der Zylinder 277 der Klemmeinheiten duroh eine leitung 284 (Pig. 16) kann außerdem die lage der geklemmten Ausrüstung fein eingestellt werden, ohne die Einheit von Hand oder duroh ihren eigenen Antriebsmechanismus bewegen zu müssen. Diese Peineinstellung ist besonders vorteilhaft, wenn die Plankenschneideinheit 56 in Verwendung ist, da sie die Möglichkeit bietet, die Säge an genau der Stelle anzuordnen, wo die gegossene Planke geschnitten werden soll.
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Die Hauptgießmasohine 40 der Anordnung gemäß der vorliegenden Erfindung, wie sie in Fig. 15 gezeigt ist, weist Mittel auf zum Anheben und Absenken der Betonzuführeinriohtung und der Kernformen oder der Gleitschalungen, wie sie allgemein bezeiohnet werden, relativ zum Gießbett, um auf diese Weise eine störende Berührung mit den' Spannköpfen des Bettes zu verhindern, während die Gießmaschine in und aus ihrer Arbeitsstellung heraus oberhalb des Bettes bewegt wirdο
Wie es gezeigt ist, weist die Gießmaschine 40 einen offenen Rahmen 286 auf, der von Hadern 288 getragen wird, deren Querabstand demjenigen der Gießbettsohienen 78, der Förderwagensohienen 260 und der Schienen der Lagergleise 50 gleioht. Zwei der vorderen Räder 288 können von einem auf dem Rahmen 286 angeordneten Motor 287 über ein Untersetzungsgetriebe 289 und ein Ketten- und •Kettenradgetriebe 291 getrieben werden. Auf dem Rahmen 286 sind ein vorderer Trichter 290 zum Zuführen von Kernmaterial zu drei Kernformen oder Gleitsohalungen 292 durch einen oder mehrere biegsame, vertikal zusammenfaltbare Schächte 294 und ein hinterer Trichter 296 zum Zuführen von Beton zu einem Schaoht 298 angebracht, der den Beton auf der Oberseite und entlang der Seiten der Kernformen verteilt, um die Oberwand 29, die Seitenwände 31, 37 und die Trennwände 33t 35 der in Fig. 2 gezeigten gegossenen Planke zu formen.
Jede der Kernformen 292 hat eine Oberwand und ein Paar nach unten gerichtete Seitenwände, die eine Quersohnittaform schaffen, die derjenigen der Kernhohlräume 39 der gegossenen Planke entspricht, wobei der Boden und das
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hintere Ende offen sind aber das vordere Ende duroh eine Frontwand verschlossen ist. Die Kernformen 292 werden in seitlich voneinander getrennten Lagen duroh quergerichtete Befestigungsstäbe 300 getragen, die an den Oberwänden der Formen angeschweißt und mit einem Sßragrahmen 302 verbunden sind. Der Tragrahmen ist mittels einer Vielzahl von Schulterkonstruktionen 304 an einem Paar Tragstäben 306 aufgehängt, die sich quer zu dem Rahmen 286 erstrecken und deren Enden in Gehäusen 308 angeordnet sind, die auf von dem Rahmen 286 getragenen Fiihrungsstangen 310 vertikal verschiebbar sind. Die Tragstäbe 306 sind im wesentlichen U-förmig, wenn man vom Ende der Gießmaschine blickt, und ihre mittleren Abschnitte, an denen die Schulterkonstruktionen 304 befestigt sind, sind in Fig. 15 in gestrichelten Linien angedeutet.
Der Tragrahmen 302 trägt auch das untere Ende des Betonzuführschachtes 298 und ebenfalls drei relativ kurze Kernmaterialsohächte 312, die sich von den vorderen Enden der Kernformen 292 aus nach oben erstrecken und das Kernmaterial von den biegsamen Zuführsohächten 294 zum Inneren der Kernformen fördern, und er trägt an seinem hinteren Ende eine Strexchbleohanordnung 314. Jeder der Kernmaterialsohäohte 312 ist mit einem horizontal bewegbaren Schieber 316 ausgerüstet, durch den der Fluß des Kernmaterials zu den Kernformen 292 gesteuert werden kann.
In Fig. 15 sind der Tragrahmen 302 und die anderen von ihm getragenen Elemente, einschließlich des Betonzuführschaohtes 298 und der Kernformen 292, in ihren Arbeitsstellungen gezeigt, in" denen die Gießmaschine 40 auf den
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Schienen 78 des Gießbettee 14 getragen wird, wobei die Bodenkanten der Seitenwände der Kernformen entweder direkt oberhalb der Laibungssohicht 27 aus Beton angeordnet sind, die vorher auf die Palette 84 des Gießbettes aufgelegt worden ist, oder sie ragen geringfügig in diese Schicht hinein, wie es angedeutet ist. Um die von dem Tragrahmen 302 getragenen Elemente in eine Lage anzuheben, in der sie die Spannköpfe des Gießbettes nicht berühren, wenn die Gießmaschine in und außer Arbeitsstellung bewegt wird, ist jedes der Gehäuse 308 in denen die Enden der Tragstäbe 306 angeordnet sind, mit einer Hebevorrichtung nach Art eines umgekehrten Sohneokengetriebes ausgerüstet, die eine Hubspindel 318 aufweist, die an dem Gehäuse 308 befestigt ist und sich von diesem aus nach oben durch ein Schneckengetriebegehäuse 320 erstreokt, das an einer horizontalen, längsgerichteten Hubstange 322 befestigt ist, die an dem Rahmen 286 angebraoht ist. Das Schneokengetriebegehäuse 320 trägt auch eine vertikal gerichtete Hubspindelabdeokunfc 324, in die sich die Hubspindel hineinbewegt, wenn sie angehoben wird. Auf dem Rahmen 286 ist ein umkehrbarer Hubmotor 326 angeordnet, der die Schneckengetriebe in den Gehäusen 320 über ein Ketten- und Kettenradgetriebe 328, von den vorderen Enden der Hubstangen 322 getragene Untersetzungsgetriebe 330 und Hubwellen 332, 334 treibt, die die Untersetzungsgetriebe 330 mit den Schneokengetrieben in den Gehäusen 320 verbinden. Eine Betätigung der Schneckengetriebe in einer oder der anderen Riohtung bewirkt ein Anheben oder Absenken der Hubspindeln 318 und verändert dadurch die Lage des Tragrahmens 302 und seiner mit ihm verbundenen Elemente relativ zu dem Rahmen 286 und dem Gießbett.
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Beim Herstellen von gegossenen Betonplanken unter Verwendung der hier erläuterten Anordnung werden folgende Arbeitsgänge durchgeführt, während das Gießbett 14 mehrere (im vorliegenden Fall vier) Durchgänge durch den Herstellungsbereioh im Gebäude 10 maohti
Es wird angenommen, daß die gegossene Planke ausgehärtet ist und auf dem Gießbett fest in dem Härtebereich des Ofens 12 ruht, daß die Ofentür 164 geöffnet ist, die Isolationsvorhänge 178 angehoben "sind und das Kernmaterial aus der Planke mit Hilfe von geeigneten Vakuumgeräten (nicht gezeigt) entfernt worden ist. Die vorgespannten Stränge 41 werden an den Spannköpfen 88 abgeschnitten, und die Palettenseitenformen 92 werden aus ihren im wesentlichen vertikalen Gießlagen in die nach außen geneigten, in Striohpunktlinien in Fig. 7 angedeuteten Lagen abgesenkt, und zwar durch Betätigung der Hydraulikzylinder 104 unter der Steuerung der Bedienungsperson an der Konsole 68, woraufhin die Hydraulikflüssigkeitskupplungen 112 gelöst werden. Die Bedienungsperson an der Konsole leitet dann Kraft auf die Antriebseinheit 22' des Bettes, die im Härtebereioh liegt, um das Gießbett aus dem Ofen herauszubewegen, und zwar nach rechts gemäß Fig. 1, und stoppt die Bewegung des Bette», wenn die gegossene Planke unter der Schneideinheit 56 an der gewünschten Stelle für den ersten Schnitt liegt. In der Zwischenzeit ist die Schneideinheit auf den Transportwagen 60 bewegt, in eine lage in Ausrichtung mit den Ausrüstungstragschienen 78 des Gießbettes 14 befördert, auf diese Schienen bewegt und lösbar mit den Klemmeinheiten 270 verbunden worden. Wenn das Gießbett dann nicht
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in der genauen Stellung für den Sohnitt liegt, dann stellt die Bedienungsperson an der Konsole die lage der Säge ein durch Zuführen von HydraulikdruoIc zu den Zylindern 277 der Klemmeinheiten in der entsprechenden Riohtung. Naoh jedem Schnitt wird das Gießbett wieder nach reohts gemäß Pig. 1 bewegt und in der Stellung für' den nächsten Sohnitt gestoppt. Wenn die abgetrennten Einheiten der Planke den Kran oder das Gestell 16 erreiohen, werden sie von dem Bett durch einen Kran oder eine, andere geeignete Vorrichtung abgezogen oder entfernt und auf Transportkarren geladen. Wenn das Kernmaterial in dem Härtebereioh nicht duroh Vakuumgeräte entfernt wird, kann es in dem Gestell aus den Plankeneinheiten herausgeschlittet werden. Wenn die Plankeneinheiten als Wandplatten oder für andere Zweoke verwendet werden sollen, wo Isolation wichtig ist, kann wahlweise das Kernmaterial auch in der Planke verbleiben.
Wie es oben erwähnt wurde, wird das Gießbett 14 nur durch eine der Antriebseinheiten 22, 24 zu einem Zeitpunkt bewegt, was duroh die Anordnung von geeigneten Steuerungen an der Konsole 68 und duroh zwischengeschaltete, magnetbetätigte Ventile in der hydraulischen Krafteinheit 66 erreioht wird. Um den Gießbettantrieb von einer der Einheiten 22, 24 auf die andere zu übertragen, muß das Bett an einer Stelle zur Ruhe gebracht werden, so daß sich die Enden des Bettes über beide Antriebseinheiten hinaus in den Ofen 12 bzw. in das Gebäude 18 erstrecken, d. h. wenn das Bett sich etwa in der Mitte seines Weges befindet. Die Räder 121 der dann wirksamen Antriebseinheit werden dann außer Berührung mit dem Bett
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durch Aufbringen von Hydraulikdruok auf das entsprechende Ende dea zugehörigen Zylinders 146 naoh außen bewegt. Gleichzeitig v/erden die Räder der anderen Antriebseinheit in Berührung mit dem Gießbett bewegt, woraufhin daa Bett bereit ist, duroh die andere Einheit bewegt zu werden.
Nachdem alle Plankeneinheiten abgeladen worden sind (zu welohem Zeitpunkt sich der größere Abschnitt des Gießbettes in das Gebäude 18 bewegt hat), wird die Bewegungsrichtung des Bettes umgekehrt, so daß es von dem Entlade-Überlauf-Bereich zum Härtebereich wandert. Während dieses Weges wird das Bett kontinuierlich (statt absatzweise) mit einer Geschwindigkeit von 15|2 bis 22,9 m/min bewegt, während die Palette 84 und die Seitenformen 92 in Vorbereitung für den Gießvorgang gereinigt und geölt werden. Vor diesem zweiten Durchgang des Gießbettes wird die Schneideinheit 56 auf die Lagergleise 50 zurückbefördert, und die Palettenreinigungs- und -öleinheit 52 wird in Betriebsstellung bewegt und mit den Klemmeinheiten 270 lösbar verbunden. Bevor das Gießbett den Überlaufbereich verläßt, werden die Vorspannstränge 41 kurzzeitig mit dem Spannkopf 88 am rechten Ende des Gießbettes verbunden, so daß sie hinter dem Bett herlaufen, während dieses sich gegen den Härtebereich hin bewegt. Wenn das Gießbett duroh den Herstellungsbereich hindurohgelangt ist, werden die Vorspannstränge von dem Spannkopf gelöst, durch die Öffnungen darin zum linken Ende des Gießbettes hin geführt, nach oben gezogen und lösbar mit entsprechenden Klemmen (nicht gezeigt) verbunden, die auf der rechten'Wand des Hauptherstellungsgebäudes
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angebracht sind. Die Palettenreinigungs- und -öleinheit 52 wird dann zum Lager zuriiokgef ührt, und die Laibungslege- und -walzeinheiten 36 und 54 werden in die Lage in Ausrichtung mit dem Gießbett befördert, auf die Ausriiatungstragschienen 78 an deren reohten Enden bewegt und miteinander duroh die Zugstangen 238 und die Plattformeinheiten 240 verbunden. Das Gießbett wird dann nach rechts bewegt, bis die Laibungsiege- und -walzeinheit ihre Betriebsstellung erreicht und lösbar an die Ausrüstungs-Klemmeinheiten 270 angeschlossen wird, wobei sich der Betontrichter 194 unter dem Betonzuführtrichter 32 an der Stelle 34 in Fig. 1 befindet.
Das Gießbett wird dann wieder nach reohts auf seinem dritten Durohgang duroh den Herstellungsbereich bewegt, wobei es sich kontinuierlich mit einer Geschwindigkeit von 9,14 bis 10,7 m/min bewegt, während die Laibungsschicht 27 aus Beton auf die Palette 84 aufgebracht wird, die Verstärkungsstangen 43 in die Laibungsschicht von Hand duroh einen Arbeiter eingelegt wird, der auf einem der Stege 250 der Plattformeinheiten 240 steht, und der Laibungsbeton durch das Darliberrollen der Räder 208 und der Walzen 228 verdichtet wird. Während dieses Durchgangs des Gießbettes werden die Vorspannstränge 41 duroh den reohten Spannkopf eingesohert und tatsächlich in das Gießbett eingezogen, direkt vor dem Auftragen des Laibungsbetons. Wenn das Gießbett das reohte Ende seines dritten Durchgangs erreicht, werden in dem Überlaufbereichs-Gebäude 18 die Vorspannstränge von den Klemmen an der Wand des Herstellungsgebäudes gelöst, ihre linken Enden werden durch die Offnungen in dem linken Spannkopf
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eingeschert und an diesem in üblicher Weise befestigt, und dann werden sie vom linken Ende des Bettes her mittels herkömmlicher Strangklemmen gespannt, nachdem ihre rechten Enden an dem rechten Spannkopf befestigt worden sind.
Die laibungslege- und -walzeinheiten 36 und 54 werden dann gelöst und einsein zu den Lagergleisen zurückgeführt und durch die Hauptgießmaschine 4-0 mittels des Transportwagens 60 ersetzt, woraufhin die Klemmeinheiten 270 mit der Grießmaschine lösbar verbunden werden, um sie in Betriebslage zu halten, wobei sich der Betontrichter 296 und der Kernmaterialtrichter 290 unter den Beton- bzw. Kernmaterial-Zuführtrichtern 32 bzw. 44 befinden. Das Gießbett wird dann von rechts nach links bewegt, bis es eine Lage erreicht, in der das linke Ende der Palette 84 sich unter den Kernformen 292 der Gießmaschine befindet, woraufhin die Kernformen und der Betonzuführschacht 298 in das Gießbett unter die oberen Enden der Spannköpfe durch Betätigung der Hubspindeln 318 abgesenkt werden. Das Bett wird dann kontinuierlich duroh den Herstellungsbereioh mit einer Geschwindigkeit von 4,57 bis 7,62 m/min bewegt, während das Kernmaterial und der nasse Beton in das Gießbett auf die Oberseite der Laibungsachioht aus Beton aufgebracht werden, die vorher auf die Palette aufgelegt wurde. Wenn das Gießbett eine Lage erreicht, in der der reohte Spannkopf dicht in der Nähe des Naßbetontrichters ist, wird die Bewegung des Bettes gestoppt, die Kernformen und der Betonzuführschacht werden angehoben, um an dem Spannkopf vorbeizukommen, und die Gießmaschine wird zum Lager zurückgeführt.
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Das Gießbett wird dann zum linken Ende seines Weges in den Ofen 12 bewegt, woraufhin die Ofentür 164 gesohlossen wird, die Isolierungsvorhänge 178 abgesenkt werden und das Heizmedium, entweder Ul oder Dampf, den Rohren 166 unter dem Bett zugeführt wird, um die gegossene Betonplanke auf der Palette auszuhärten. Daduroh daß die gegossene Planke einer Temperatur von 66 bis 82° C ausgesetzt wird, kann die Planke bis zu der gewünschten Festigkeit in etwa 14 Stunden oder weniger getrocknet werden.
In den Konstruktionseinzelheiten der verschiedenen Elemente der Anordnung können verschiedene Änderungen vor- genommen werden, ohne vom Bereioh der Erfindung abzuweichen. Beispielsweise können andere Mittel als der gezeigte Transportwagen, beispielsweise eine Überkopf-Einschienenvorriohtung, verwendet werden, um nacheinander die verschiedenen Ausrüstungseinheiten in ihre Betriebsstellungen und zurüok zu bewegen, und statt der Verwendung von isolierenden, dampfdiohten Vorhängen um die Planken herum während des Härtevorgangs, können die Spannköpfe mit entsprechenden temperaturempfindlichen Vorrichtungen versehen werden, die eine konstante Spannung auf den vorgespannten Strägen trotz der weiten Temperaturabweiohungen aufrechterhalten, denen die Stränge während des Härtevorgangs unterworfen werden. Es wird auch verständlich sein, daß beim Gießen von Betonelementen mit anderen Formen als der in Fig. 2 dargestellten die Gießausrüatung entsprechend abgewandelt werden kann, und es kann unnötig sein, die Laibungslege- und -walzeinheiten zu verwenden.
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Claims (12)

Patentansprüche :
1. Anordnung zum Herstellen von gegossenen Betonelementen, gekennzeichnet duroh einen Herstellungsbereioh, einen, langgestreckten Aushärtungs- und einen langgestreckten Entlade-Überlauf-Bereioh, die an entgegengesetzten Seiten des Herstellungsbereioh.es in gemeinsam ausgerichteter Beziehung angeordnet sind, ein sich im wesentlichen über die gesamte länge der Aushärtungs-, Herstellungs- und Entladeüberlauf -Bereiche erstreckendes Gleis, ein entlang des Gleises bewegbares langgestrecktes Gießbett, das eine Form einschließt, auf der ein langgestrecktes Betonelement gegossen werden kann, Mittel zum Bewegen des Gießbettes entlang des Gleises in entgegengesetzten Richtungen zwischen dem Aushärtungsbereich und dem Entlade-Überlauf-Bereioh und in dem Herstellungsbereich angeordnete Mittel zum Gießen von Beton auf die Form, während das Gießbett durch den Herstellungsbereich bewegt wird, wobei das Gießbett in dem Aushärtungsbereich fest stehenbleibt, während das gegossene Element auf der Form ausgehärtet wird.
2. Anordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch in dem Herstellungsbereich angeordnete Mittel zum Sohneiden des ausgehärteten Betonelementes auf der Form in einzelne Stücke gewünschter länge, während das Gießbett duroh den Herstellungsbereioh vom Aushärtungsbereich zum Entlade-Überlauf-Bereich bewegt wird.
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3. Anordnung naoh Anspruoh 1 oder 2, gekennzeichnet duroh in dem Herstellungsbereioh angeordnete Mittel zum Reinigen der Form in Vorbereitung zum Gießen des Elementes darauf, während das Gießbett duroh den Herstellungsbereich vom Entlade-Überlauf-Bereioh zum Aushärtungsbereich bewegt wird.
4· Anordnung nach einem der vorhergehenden Anspriiohe, dadurch gekennzeichnet, aaß die Mittel zum Bewegen des Gießbettes eine Vielzahl von Antriebseinheiten einschließen, die In Abständen voneinander entlang des Gleises angeordnet sind und von denen jede umkehrbare Motorelemente und von den Motorelementen getriebene drehbare Elemente einschließt, die mit dem Gießbett in Antriebsberührung stehen.
5. Anordnung naoh Anspruoh 4, dadurch gekennzeichnet, daß die umkehrbaren Motorelemente aus einem Paar Hydraulikmotoren mit veränderlicher Geschwindigkeit bestehen, die an gegenüberliegenden Seiten des Gleises angeordnet sind, und daß die drehbaren Elemente aus einem Paar Rädern bestehen, die von den Motoren angetrieben werden und mit dem Gießbett in Reibungsantriebsberührung stehen, und daß Mittel vorgesehen sind zum Steuern der Antriebseinheiten derart, daß das Gießbett nur-von einer Antriebseinheit zu einem Zeitpunkt getrieben wird.
6. Anordnung naoh einem der vorhergehenden Anspriiohe, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Gießen des Betone Mittel zum Aufbringen einer laibungs-
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schicht aus Beton auf die Form, während das Gießbett durch den Herstellungsbereioh vom Aushärtungsbereich zum Entlade-Überlauf-Bereich bewegt wird, und Mittel zum Aufbringen eines Betonkörpers auf die laibungsschicht einschließen, der den Rest des Elementes bildet, während das Gießbett durch den Herstellungsbereioh vom Entlade-Überlauf-Bereioh zum Aushärtungsbereich bewegt wird.
7· Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gießbett ein Paar Seitenelemente, die sich über die gesamte Länge des Bettes erstrecken, und ein Paar Schienen einschließt, die auf den Seitenelementen angeordnet sind und auf denen die Mittel zum Gießen des Betons getragen werden, während das Gießbett durch den Herstellungsbereich bewegt wird.
8. Anordnung nach Anspruch 4 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbaren Elemente ein Paar Räder einschließen, die mit den Seitenelementen des Gießbettes in Reibungsantriebsberiihrung stehen, und daß Mittel vorgesehen sind zum Bewegen der Räder in und außer Berührung mit den Seitenelementen.
9. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, daduroh gekennzeichnet, daß das Gießbett ein Paar längsgerichtete Seitenformen und eine zusammenarbeitende Palette einschließt, um das langgestreckte gegossene Betonelement zu formen, wobei die Seitenformen auf dem Gießbett zur Schwenkbewegung um
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horizontale Achsen zwischen im wesentlichen vertikalen Lagen and nach außen geneigten Lagen angeordnet sind, und daß Betätigungsmittel vorgesehen sind zum Bewegen der Seitenformen um ihre Sohwenkachsen aus den vertikalen Lagen in die geneigten Lagen, naohdem das Element ausgehärtet ist.
10. Anordnung naoh einem der vorhergehenden Ansprüche, daduroh gekennzeichnet, daß das Grießbett einen Spannrahmen und vertikal angeordnete vorspannende Spannköpfe an den entgegengesetzten Enden der Form einsohließt, daß die Mittel zum Gießen des Betons Betonzufuhrmittel und Kernformen einschließen, die sich naoh unten in das Gießbett unter die Oberseiten der Spannköpfe während des Gießvorganges erstreoken können, und daß Mittel vorgesehen sind zum Anheben der Betonzufiihrmittel und der Kernformen relativ zum Gießbett vor und naoh dem Gießvorgang, um ein Anstoßen an den Spannköpfen während der relativen Bewegung des Gießbettes und der Betongießmittel zu verhindern.
11. Anordnung naoh Anspruch 1, 2 und 3, gekennzeichnet durch Lagergleise in dem Herstellungsbereioh, auf denen die Pormreinigungsmittel, die Betongießmittel und die Schneidmittel bei Niohtverwendung gelagert werden, Mittel zum aufeinanderfolgenden Transportieren der Pormreinigungsmittel, der Betongießä mittel und der Schneidmittel von den Lagergleisen zu Arbeitsstellen oberhalb des zuerst erwähnten Gleises und Mittel zum Halten der Pormreinigungs-
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mittel, der Betongießmittel und der Sohneidmittel in ihren jeweiligen Arbeitslagen, während das Gießbett duroh den Herstellungsbereioh bewegt wird.
12. Anordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemittel an einer festen Stelle in dem Herstellungsbereich in der Nähe des Gleises angeordnet und mit den Formreinigungsmitteln, den Betongießmitteln und den Schneidmitteln lösbar verbindbar sind und daß die Haltemittel Mittel einschließen zum Verändern der Betriebslage eines der Formreinigungsmittel, der Betongießmittel oder der Schneidmittel relativ zu dem Gießbett.
13· Anordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemittel an einer festen Stelle in der Mhe dee Gleises angeordnet und mit den Schneidmitteln lösbar verbindbar sind und daß die Haltemittel hydraulisch betätigte Elemente einschließen zum Verändern der Betriebslage der Schneidmittel relativ zu dem Gießbett, wenn das Gießbett unter den Schneidmitteln stationär ist.
14· Anordnung nach Anspruch 7 und einem der Ansprüche 11, 12 oder 13» dadurch gekennzeichnet, daß die Formreinigungsmittel, die Betongießmittel und die Schneidmittel auf dem Paar Schienen getragen werden können, die auf den Seitenelementen des Gießbettes angeordnet sind, während das Gießbett duroh den Herstellungsbereich bewegt wird, und daß die lagergleise parallel zu dem zuerst erwähnten Gleis
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aber in einer Ebene oberhalb von dessen Ebene liegen, daß die Transportmittel ein Transportgleis, das sich rechtwinklig zu den Lagergleisen in derselben Ebene mit dem zuerst erwähnten Gleis erstreokt und dieses kreuzt, und einen Transportwagen einschließen, der entlang des Transportgleises bewegbar ist, um die Pormreinigungsmittel, die Betongießmittel und die Schneidmittel aufzunehmen und die letzteren nacheinander von den Lagergleisen zu den Arbeitsstellen oberhalb des zuerst erwähnten Gleises zu bewegen, und daß der Transportwagen Sohienen auf seiner Oberfläche trägt, die mit den Lagergleisen und mit den Schienen auf den Seitenelementen des Gießbettes in einer Ebene liegen.
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