DE2724997A1 - Anlage fuer die fertigung von bewehrten betonbalken - Google Patents

Anlage fuer die fertigung von bewehrten betonbalken

Info

Publication number
DE2724997A1
DE2724997A1 DE19772724997 DE2724997A DE2724997A1 DE 2724997 A1 DE2724997 A1 DE 2724997A1 DE 19772724997 DE19772724997 DE 19772724997 DE 2724997 A DE2724997 A DE 2724997A DE 2724997 A1 DE2724997 A1 DE 2724997A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
plant according
molds
concrete
mold
longitudinal
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19772724997
Other languages
English (en)
Inventor
Serge Remi Joseph Guillemin
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Guillemin & Cie Agglos
Original Assignee
Guillemin & Cie Agglos
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Guillemin & Cie Agglos filed Critical Guillemin & Cie Agglos
Publication of DE2724997A1 publication Critical patent/DE2724997A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B5/00Producing shaped articles from the material in moulds or on moulding surfaces, carried or formed by, in or on conveyors irrespective of the manner of shaping
    • B28B5/04Producing shaped articles from the material in moulds or on moulding surfaces, carried or formed by, in or on conveyors irrespective of the manner of shaping in moulds moved in succession past one or more shaping stations
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B13/00Feeding the unshaped material to moulds or apparatus for producing shaped articles; Discharging shaped articles from such moulds or apparatus
    • B28B13/04Discharging the shaped articles
    • B28B13/06Removing the shaped articles from moulds
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B15/00General arrangement or layout of plant ; Industrial outlines or plant installations
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B23/00Arrangements specially adapted for the production of shaped articles with elements wholly or partly embedded in the moulding material; Production of reinforced objects
    • B28B23/02Arrangements specially adapted for the production of shaped articles with elements wholly or partly embedded in the moulding material; Production of reinforced objects wherein the elements are reinforcing members
    • B28B23/022Means for inserting reinforcing members into the mould or for supporting them in the mould
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B23/00Arrangements specially adapted for the production of shaped articles with elements wholly or partly embedded in the moulding material; Production of reinforced objects
    • B28B23/02Arrangements specially adapted for the production of shaped articles with elements wholly or partly embedded in the moulding material; Production of reinforced objects wherein the elements are reinforcing members
    • B28B23/18Arrangements specially adapted for the production of shaped articles with elements wholly or partly embedded in the moulding material; Production of reinforced objects wherein the elements are reinforcing members for the production of elongated articles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B7/00Moulds; Cores; Mandrels
    • B28B7/38Treating surfaces of moulds, cores, or mandrels to prevent sticking
    • B28B7/386Cleaning

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Manufacturing Of Tubular Articles Or Embedded Moulded Articles (AREA)
  • Devices For Post-Treatments, Processing, Supply, Discharge, And Other Processes (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Anlage zur Fertigung von Betonbalken mit nach oben heraustretender Bewehrung, bestehend aus einer Arbeitsstelle zum Gießen des Betons und einer Ausformstelle und einer Transportvorrichtung zum Bewegen der Formen.
Die Betonsohle der Balken hat im allgemeinen einen rechteckigen Querschnitt, sie verbessert die Steifigkeit des Balkens und stellt Abstützungen für das Lattenwerk dar.
Die Betonsohlen werden in Formen gegossen, die einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt haben, dessen Länge wesentlich größer als der der herzustellenden Balken ist, so daß die gleiche Form für das Fertigen von Balken benutzt werden kann, die unterschiedliche Längen haben.
Natürlich ist es notwendig, in alle Formen zwei Quer-Trennwände einzusetzen, die die Länge der Betonsohle bestimmen.
42-(761693O)-LBk
709849/1185
-jr- 2 7 2 A 9 Γ 7
Das Einsetzen dieser Trennwände oder Keile, die auch die Funktion haben, die metallische Bewehrung aus Gitterfachwerk in der Form festzulegen, ist schwierig, langwierig und teuer.
Das Entformen der fertigen Betonbalken erfolgt je nach den Jahreszeitbedingungen 24 bis 48 Stunden nach dem Gießen. Daraus folgt, daß der Hersteller zahlreiche Formen haben muß, die dauernd eine große Oberfläche am Boden beanspruchen. Während des Sommers, in dem die Trockenzeit am kürzesten ist, wird ein großer Teil der Formen nicht benutzt.
Aus der Gesamtheit dieser Nachteile läßt sich folgern, daß die Hersteller ihre derzeitige Produktion nicht vergrößern können, daß sie also klein bleibt; und die Erfahrung hat gezeigt, daß jeder Arbeiter in einer Stunde weniger als 30 m Balkenlänge herstellt.
Die Einrichtung der Anlage, welche den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet und diese Nachteile beseitigt, ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Arbeitsstelle für das Gießen des Betons und eine Ausformstelle aufweist, die durch einen Trocken-Tunnelofen getrennt sind, wobei Mittel vorgesehen sind, um die an der ersten Arbeitsstelle beladenen Formen der zweiten zuzuführen, wobei sie durch den Ofen geleitet werden, und Mittel, die sie wiederum leer der Arbeitsstelle des Gießens zuführen.
An der ersten Arbeitsstelle sind Mittel vorgesehen, um die Gießlänge einzustellen und die Metallarmaturen über und in den Formen anzuordnen und an der zweiten Arbeitsstelle Mittel, um die Formen zu reinigen.
Weitere Merkmale werden sich aus der folgenden Beschreibung ergeben, die unter Bezugnahme auf die Zeichnung ein Bei-
709849/1185
spiel schildert und deren Figuren darstellen:
Fig. 1 und 2 die längs der Linie X-X1 zusammenhängen: in sehr schematischer Weise die Ansicht einer erfindungsgemäßen Anlage;
die Fig. 3 und 4, die längs der Linie Y-Y, zusammenhängen, Aufsichten auf die Darstellungen der Fig. 1 und 2, wobei die Formen und der Trockenofen nicht dargestellt sind;
Fig. 5 einen in größerem Maßstab dargestellten Schnitt längs der Linie V-V der Fig. 3;
Fig. 6 einen Schnitt in größerem Maßstab längs der Linie VI-VI der Fig. 5;
Fig. 7 eine perspektivische Teildarstellung der Vorrichtung, die es gestattet, die Länge der Betonsohlen in den Formen zu bestimmen;
Fig. 8 einen Schnitt in größerem Maßstab längs der Linie VIII-VIII der Fig. 1;
Fig. 9 einen Schnitt in größerem Maßstab längs der Linie IX-IX der Fig. 3;
Fig.10 eine schaubildliche Darstellung, die das Organ zeigt, das zum Ausformen der Balken benutzt wird;
Fig.11 einen Teil-Querschnitt durch das Organ der Fig.10 in seiner Ausformstellung;
Fig. 12 eine Darstellung in größerem Maßstab der Einzelheit A der Fig. 2;
709849/1185
-A
272A9G7
Fig. 13 eine Ansicht von oben auf den Gegenstand der Fig. 12;
Fig. 14 eine schaubildliche Darstellung des Organs zum Reinigen der Formen;
Fig. 15 ein Diagramm der Entwicklung der Temperatur in dem Ofen;
Fig. 16 ein Diagramm, das die lineare Verteilung der Wärmequellen im Ofen wiedergibt.
Unter Bezugnahme auf die Zeichnung sieht man, daß 1 eine Zusammenstellung aus mehreren in üblicher Weise nebeneinandergesetzten und miteinander verbundenen Formen ist, die Gesamtheit he.t eine Breite von 40 bis 50 cm.
Die Form 1 ruht auf den Hebeltisehen 2, deren Bewegungen genau synchronisiert sind.
Ein Fülltrichter J5, durch dessen untere öffnung man den Beton in die Form einfüllt, kann oberhalb der Tische 2 verschoben werden.
In der hohen Stellung liegt die Ebene der Tische 2 in der Verlängerung eines Transportorganes, das das Einführen der Form in einen Trocken-Tunnelofen 4 gestattet.
Beim Austritt aus dem Ofen 4 werden die Balken P mit Hilfe eines Organs 5 (Fig. 2) ausgeformt, das später beschrieben wird, und durch irgendwelche geeigneten Vorrichtungen abgeführt. Die leeren Formen werden sodann auf ein zweites Transportorgan gesetzt, das sich unterhalb des Ofens 4 erstreckt und zurück zur Betongießstelle geführt.
709849/1185
-κ-
Es soll nun die Beschreibung der Anlage vervollständigt werden, indem die Erzeugung einer Gruppe von vier Balken P beschrieben wird, da jede Form 1 in dem ausgewählten Beispiel vier Formhohlräume hat.
Die Form befindet sich zunächst in der Stellung, die sie in der Fig. 1 hat, man setzt die Trennwände oder Keile ein, die es gestatten, die Länge der Betonsohle der Träger und die Lage der Metallarmaturen der Träger zu bestimmen.
Zu diesem Zweck ist in der Nähe des hinteren Endes des oberen Transportorganes (das später beschrieben wird) ein Bügel 6 (Fig. 1, 5 und 7) schwenkbar auf dem tragenden Gestell der Transportorgane befestigt, auf dessen mittleren Teil γ zwei Arme 8 gleitend geführt werden.
Jeder Arm besteht aus einer Mehrzahl von an dem als Trennwand gestalteten Arm befestigten Keilen 9 (in dem ausgewählten Beispiel vier), von denen jeder beim Schwenken des Armes 8 in Richtung des Pfeiles F1 der Fig. 5 den entsprechenden Hohlraum der Form 1 versperrt.
In an sich bekannter Weise ist jeder Keil in seiner Mitte ausgenommen, um eine Stützfläche zur Aufnahme der Enden der unteren Haupteisen der Metallarmatur des Trägers zu bilden (Fig. 7).
Jeder Arm 8 kann sich auf dem mittleren Teil, der auch Traverse genannt wird, des Bügels 6 mittels einer Hülse 10 verschieben, die gegenüber diesem Teil an jeder Drehung gehindert ist und mittels einer Winde 11 an eine Hülse 12 angeschlossen ist, die an der Traverse blockierbar ist.
709849/1185
277Α9Π7
Um den die Keile der beiden Arme δ trennenden Abstand einzustellen, betätigt man die Winden 11. Wenn dieser Arbeitsgang erfolgt ist, läßt man den Bügel 6 schwenken, um ihn in diejenige Stellung zu bringen, die mit vollen Strichen in der Fig. 5 dargestellt ist.
Da es wesentlich ist, daß die Keile 9 an den Boden der Form angedrückt werden, hat jeder Arm einen verschiebbaren Sperrbügel 15, der viereckig gebogen nach unten herunterreicht und eine Tatze Ik aufweist, die unter der Form 1 eingeschoben werden kann (Fig. 7).
Man gießt sodann den Beton in die Form, man streicht ihn oberflächlich glatt und setzt dann die Metallbewehrung der Balken auf das Betonbett und unterwirft das Ganze Vibrationen, die das Setzen des Betons und das Einsinken der Armaturen bewirken, bis die unteren Haupteisen der Bewehrung mit ihren Enden in den erwähnten Ausnehmungen der Keile 9 liegen. Mittel 2' sind unter den Tischen 2 vorgesehen, um die erforderlichen Vibrationen zu erzeugen.
In diesem Augenblick steuert man das Ausziehen der Winden 11, um die Keile 9 zu lösen und dann das Anheben des Bügels 6. Wie insbesondere in der Fig. 5 gezeigt, erfolgt die Betätigung des Bügels 6 von einem Getriebemotor 15 unter Zwischenschaltung einer Welle 16, die sicn unter dem unteren Transportorgan erstreckt und deren Enden jeweils eine Kette 17 antreiben, die ein Rad 18 antreibt, das auf einen seitlichen Anschlußteil 19 des entsprechenden Zweiges des Bügels aufgekeilt ist, das den Flansch 20 (Fig. 5) durchsetzt.
Das tragende Chassis der Transportorgane und der Ofen-
709849/1185
wände ist aus oberen und unteren Querbalken 21 bzw. 22 hergestellt, die durch Ständer 23 verbunden sind und die Längsträger 24 und 25 tragen (Fig. 5). Die Ständer 23 erstrecken sich Über die Traversen 21 hinaus, um das Gerüst 26 der isolierenden Decke 27 des Ofens und die schematisch mit 28 fFig. 8) bezeichneten Heizelemente zu tragen.
Das obere Transportorgan besteht aus einer Mehrzahl von parallelen Ketten 29. In dem dargestellten Beispiel sind vier Ketten verwendet, die genau im Synchronismus durch einen Getriebemotor 30 angetrieben werden (Fig. 12).
Um die Kräfte zu verringern und den Synchronismus zu verbessern, benutzt man tatsächlich zwei Getriebemotoren, die an jedem der Enden der führenden Welle 31 (Fig. 12) angreifen.
Das obere Trum jeder Kette 29 ruht und ist geführt in einer Gleitschiene des entsprechenden Längsträgers 2.K (Fig. 6)
Vorzugsweise benutzt man rohrförmige Längsträger, die das untere Trum der Kette 39 abstützen, die den Längsträger durchzieht.
Da die Kräfte, denen die Ketten 29 unterworfen sind, sehr groß sind, benutzt man vorzugsweise mehrere Ketten und Zwischenwellen. Die ersten Ketten sind zwischen der führenden Welle 32 (Fig. 5) und einer ersten Zwischenwelle gespannt, die durch ein Paar gleicher Getriebemotoren wie den Motor 30 angetrieben werden; die zweiten Ketten sind zwischen den beiden Zwischenwellen gespannt, die zweite wird außerdem durch ein Paar von Getriebemotoren angetrieben, während die dritten Ketten zwischen der zweiten Zwischenwelle und der Welle 31
709849/1185
gespannt sind.
Nach dem Gießen des Betons und dem Einsetzen der Bewehrung der Balken wird die Form 1 auf die Ketten 29 aufgesetzt.
Dieses Aufsetzen erfolgt mittels zweier Zahnstangen 33, die untereinander parallel und zu den Längsträgern parallel sind. Sie werden synchron in beiden Richtungen von einem Getriebemotor 34 über eine Welle 35 angetrieben, die an jedem ihrer Enden ein Zahnrad hat, das mit der entsprechenden Zahnstange (Fig. 3 und 9) im Eingriff ist. jede Zahnstange hat an ihrem Ende einen Antriebsfinger 36, der verschwinden kann, um unter der Form 1 hlndurchzugleiten, wenn die betreffende Zahnstange sich in der Richtung bewegt und sich dann aufzurichten, um auf dem Rückweg die Form mitzunehmen.
Nach einer vorgesehenen Ausführungsform bestimmt das Anlaufen des Getriebemotors 34 das Mitnehmen der Ketten 29. Die lineare Geschwindigkeit der Zahnstange während des Umsetzens ist nur ein geringes Maß größer als die der Ketten, so daß die Form während ihres Umsetzens gegen die vorangehende Form angedrückt wird. Es ist nämlich wichtig, daß die auf den Ketten 29 sitzenden Formen eine Masse bilden, die so kompakt wie möglich ist, um zu vermeiden, daß sich Formen verschieben und querstellen.
Wenn die Form übergeführt ist, wird die Bewegung der Ketten 29 gestoppt.
Die Formen schreiten also in dem Ofen schrittweise voran. An dem Austritt aus dem Ofen 4 ist ein Portalkran 37
709849/1105
angeordnet, der einen Haken 38 hat, an dem das Organ 5 für das Ausformen hängt, das aus einem Rahmen 39 besteht, der mit Längsstangen 40 versehen ist, die zwischen und unterhalb der Längseisen kommen können, die oberhalb der Träger oder Balken P liegen, wie dies in Fig. 11 zeigt. Es genügt, zwei Stäbe 4l zwischen die Längsstäbe 40 und die oben erwähnten Bewehrungseisen einzuschieben, um dann das Gesamte zur Durchführung des Ausformens der Balken anzuheben.
In der Praxis und wie auf der Fig. 2 gezeigt, ist das Hebeorgan 5 für zwei Formen bestimmt. Die Balken werden sodann durch irgendwelche geeigneten Mittel abgeführt.
Oberhalb der Ketten 29 ist ein zweites Transportorgan angeordnet, das ebenfalls aus Ketten 42 besteht, die den Ketten 29 gleich sind, deren Länge aber größer als die ersteren sind, so daß sie sicn zwischen die identisch mit den Tischen 2 ausgeführten Tischen 43 erstrecken, die am anueren Ende des Transportorganes angeordnet sind.
Nach dem Ausformen wird die Ebene der Tische 43 in diejenige Ebene gebracht, die durch das obere Trum der Ketten 29 definiert ist.
Die Tische 43 haben die Aufgabe, die leeren Formen von dem oberen Transportorgan auf das untere zu überführen.
Das überführen der leeren Form, die auf den Ketten 29 sitzt, auf die Tische 43 erfolgt von Hand, da die erwähnte Form relativ leicht ist und von einer einzigen Person verschoben werden kann; man kann jedoch eine mechanische Vorrichtung ersinnen, von der Art der Vorrichtung, die in Bezug auf die Fig. 9 beschrieben worden ist, wobei die MJLt-
709849/1185
272Α9Π7
nehmefinger dann am anderen Ende der Zahnstangen sitzen müssen.
Bevor die Form 1 leer zu dem Gießposten zurückgeschickt wird, ist es zweckmäßig, sie zu reinigen und vorzubereiten.
Dieser Arbeitsgang erfolgt mit Hilfe eines Schlittens 44, der auf zwei Schienen 45 bewegt werden kann, die sich oberhalb und parallel zur Form erstrecken, die auf den Tischen 43 sitzt (Fig. 12 und 13).
In der Praxis erfolgt das Verschieben des Schlittens durch einen Getriebemotor 46, der zwei Ketten 4γ antreibt, deren obere Trume in den Gleitschienen der Gleise 45 laufen, welche im Querschnitt einen Querschnitt analog zu dem in Fig. 6 gezeigten haben.
Der Schlitten 44 hat einen Schaber 48, einen Besen 49 und Düsen 50 (Fig. l4), die ein Auswaschen der Form möglich machen und ggf. in die Form ein Produkt einspritzen, das das Entformen erleichtert.
Wenn man einen Trocken-Tunnel mit einer Länge von 40 m benutzt, und Formen 1 von einer Breite von beispielsweise 0,5 m, erkennt man, daß man im Prinzip 84 Formen braucht, um die Anlage in Betrieb zu nehmen (Fig. 1 und 2). In der Praxis wird man einige zusätzliche Formen benötigen, die auf den Ketten 42 in Wartestellung sind.
Die Fig. 15 zeigt die Kurve der Temperatur im Inneren des Ofens, wenn dieser beladen ist, die Temperaturen sind als Ordinaten und die Längen als Abszissen aufgetragen. Je-
709849/1 185
der Abszissenabschnitt stellt einen Abstand von 2 m dar.
Die Fig. 16 zeigt das Diagramm der installierten Leistungen, die es möglich machen, die obenerwähnte Kurve zu erzielen. Zu diesem Zweck stellt man fest, daß die notwendige Wärmezufuhr für das Trocknen je Heizeinheit erfolgt, deren Einflußzone sich über 2 m erstreckt. In dem dargestellten Beispiel sind die stärksten eingebauten Leistungen in der Größenordnung von 16,5 kW.
Natürlich kann ein derartiges Resultat nur erzielt werden, wenn der Ofen vollkommen wärmedicht isoliert ist, wie dies die Fig. 8 zeigt.
Die Erfahrung hat bewiesen, daß die soeben beschriebene Anlage mit drei Arbeitern betrieben werden kann und während einer Schicht von 8 Stunden ungefähr 600 Balken von 4,20 m Länge produziert, d.h. einen Stundenwirkungsgrad je Arbeiter hat, der größer als 100 m Balkenlänge ist.
Selbstverständlich ist die vorliegende Erfindung nicht auf das beschriebene AusfUhrungsbeispiel begrenzt, das geschildert und dargestellt wurde, sondern sie umfaßt im Gegenteil sämtliche Varianten in Formen und Abmessungen. So können u.a., um das Ausformen der Balken zu erleichtern, Mittel vorgesehen werden, die ein vertikales Bewegen der Form durchführen, um ein Kleben der Form an den Balken zu vermeiden. Derartige Mittel können aus zwei festen, parallel und über den Ketten 29 angeordneten Eisen bestehen, unter denen die Enden der Form während des Entformungsvorganges zum Anschlag kommen.
709849/1 185

Claims (13)

Ansprüche
1. Anlage für die Fertigung von Betonbalken (mit nach oben heraustretender Bewehrung), bestehend aus einer Arbeitsstelle zum Gießen des Betons und einer Ausformstelle, zwischen denen ein Trocken-Tunnelofen angeordnet ist und die eine Transportvorrichtung zum Bewegen der Formen hat,
dadurch gekennzeichnet, daß die Formen (1) frei auf ein oberes Transportorgan (29) aufgesetzt werden, unter dem ein unteres Transportorgan (42) angeordnet ist, dessen Enden sioh über die des oberen Transportorganes hinaus erstrecken, und daß Vorrichtungen (43, 5, 40) zum Übertragen der leeren Formen von einem Transportorgan zum anderen vorhanden sind.
2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Form mehrere Form-Hohlräume enthält.
3. Anlage nach irgendeinem der Ansprüche l und 2 und von der Art, die ein Kettentransportorgan benutzen, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Transportorgan aus parallelen Ketten (29, 42) besteht, die synchron angetrieben werden und auf deren oberen Trumen die Formen (1) frei aufliegen.
4. Anlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung der Ketten (29, 42) durch Rohr-Längsträger (24) erfolgt, das obere Trum jeder Kette (29 bzw. 42) in einer äußeren Nut eines Längsträgers läuft, während das untere Trum durch den Längsträger hindurchführt und auf seiner unteren Wand aufliegt.
5. Anlage nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
709849/1185
ORIGINAL INSPECTED
-χ-
272A997
gekennzeichnet, daß an jedem Ende des oberen Transportorgans (29) Hubtische (2, 43) angeordnet sind, deren Ebene auf die Höhe des oberen Transportorganes und auf die Höhe des unteren Transportorganes (42) gebracht werden kann, um die automatische überführung der Formen (1) von einem auf das andere Transportorgan zu gestatten.
6. Anlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind, um automatisch die Formen (1) von den Hubtischen (2, 43) auf das obere Transportband (29) zu überführen und umgekehrt.
7. Anlage nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 6, und von der Art, bei der Formen benutzt werden, welche mit Mitteln versehen sind, um den Beton anzuhalten und die Länge der Betonsohle zu bestimmen, dadurch gekennzeichnet, daß man zwei Arme (8) verendet, die mit üblichen Keilen (9) versehen sind, die sich längsverschieben lassen und längs einer Traverse (7) stillgesetzt werden können, die den mittleren Teil eines schwenkbaren Bügels (6) bildet.
8. Anlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß jeder
getragen ist Arm (8) von einer Hülse (IO)/ dße frei auf dem vorerwähnten Querbalken (7) gleiten kann, und die mittels einer Winde (H) an einer anderen verschiebbaren, aber auf der Traverse blockierbar«! Hülse (12) verbunden ist.
9. Anlage nach irgendeinem der Ansprüche 7 und 8, der Art, die Mittel enthält, um die Keile in der Form zu verriegeln, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel (13, l4) vorgesehen sind, um sich einer Schwenkbewegung der Tragarme (8) der Keile (9) zu widersetzen.
709849/1185
-y-
10. Anlage nach irgendeinem der Ansprüche l bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausformen der Balken (P) mit Hilfe eines viereckigen Huborganes (5) erfolgt, das Längsstangen (40) aufweist, die sich parallel zu den oberen Bewehrungseisen der Balken erstrecken und daß das Ausformen erfolgt, indem man das erwähnte Organ anhebt, nachdem man zumindest zwei Stäbe (4l) zwischen die Längsstangen und die oberen Bewehrungseisen gesteckt hat, wie dies die Fig. 11 zeigt.
11. Anlage nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel (44, 48, 49, 50) vorgesehen sind, um die Formen nach dem Ausformen automatisch zu reinigen.
12. Anlage nach irgendeinem der Ansprüche l bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Verteilung der Wärmeenergie in dem Ofen (4), die durch elektrische Heizwiderstände (27) geliefert wird, entsprechend dem Diagramm der Fig. 16 erfolgt.
13. Anlage nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind, um das Anheben der Form (1) während des Ausformvorganges zu verhindern.
709849/1185
DE19772724997 1976-06-04 1977-06-02 Anlage fuer die fertigung von bewehrten betonbalken Withdrawn DE2724997A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR7616930A FR2353377A1 (fr) 1976-06-04 1976-06-04 Installation de production de poutrelles composites

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2724997A1 true DE2724997A1 (de) 1977-12-08

Family

ID=9174004

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19772759530 Expired DE2759530C3 (de) 1976-06-04 1977-06-02 Vorrichtung für die Fertigung von Betonbalken
DE19772724997 Withdrawn DE2724997A1 (de) 1976-06-04 1977-06-02 Anlage fuer die fertigung von bewehrten betonbalken

Family Applications Before (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19772759530 Expired DE2759530C3 (de) 1976-06-04 1977-06-02 Vorrichtung für die Fertigung von Betonbalken

Country Status (11)

Country Link
BE (1) BE854258A (de)
CH (1) CH613398A5 (de)
DE (2) DE2759530C3 (de)
DK (1) DK245677A (de)
ES (1) ES459060A1 (de)
FR (1) FR2353377A1 (de)
GB (1) GB1557095A (de)
IT (1) IT1126732B (de)
LU (1) LU77258A1 (de)
NL (1) NL7706070A (de)
PT (1) PT66613B (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3219943A1 (de) * 1982-05-27 1983-12-08 Undrau-Anstalt, 9492 Eschen Einrichtung zur herstellung grossflaechiger stahlbetonplatten
DE3445792A1 (de) * 1984-12-15 1986-06-26 Grabbe, Heinrich, Dipl.-Ing., 1000 Berlin Transportsystem
AT504363B1 (de) * 2006-12-27 2008-05-15 Helmuth Dipl Ing Ainedter Mehrgliedriges krangehänge

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE69116744T2 (de) * 1990-06-21 1996-10-02 Nord Immobiliare Centro Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von verstärkten Betongegenständen
AT505691A1 (de) 2007-07-17 2009-03-15 Progress Maschinen & Automatio Anlage zur herstellung von betonfertigbauelementen mit einer fertigungsstrasse
CN108672145B (zh) * 2018-06-06 2021-08-06 中国十九冶集团有限公司 脱模剂自动涂刷装置
CN109382905B (zh) * 2018-10-24 2021-04-20 江苏智信达建筑科技有限公司 一种预制混凝土构件的生产流水线
CN110194345A (zh) * 2019-07-09 2019-09-03 张立一 一种肝移植手术辅助托盘的清洁储放装置
CN111360986B (zh) * 2020-05-18 2021-04-30 济南轨道中铁管片制造有限公司 一种盾构管片模具智能喷涂装置

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1584651C3 (de) * 1965-03-18 1974-01-31 Rheinbau Gmbh, 6500 Mainz Vorrichtung zum Anbetonieren einer Betonplatte an einen Träger

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3219943A1 (de) * 1982-05-27 1983-12-08 Undrau-Anstalt, 9492 Eschen Einrichtung zur herstellung grossflaechiger stahlbetonplatten
DE3445792A1 (de) * 1984-12-15 1986-06-26 Grabbe, Heinrich, Dipl.-Ing., 1000 Berlin Transportsystem
AT504363B1 (de) * 2006-12-27 2008-05-15 Helmuth Dipl Ing Ainedter Mehrgliedriges krangehänge

Also Published As

Publication number Publication date
FR2353377B1 (de) 1982-10-01
DE2759530C3 (de) 1981-06-04
NL7706070A (nl) 1977-12-06
PT66613A (fr) 1977-06-01
DE2759530B1 (de) 1980-08-28
PT66613B (fr) 1978-10-27
ES459060A1 (es) 1978-04-16
BE854258A (fr) 1977-09-01
GB1557095A (en) 1979-12-05
IT1126732B (it) 1986-05-21
LU77258A1 (de) 1977-08-24
FR2353377A1 (fr) 1977-12-30
CH613398A5 (en) 1979-09-28
DK245677A (da) 1977-12-05

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69217671T2 (de) Vorrichtung zur kontinuierlichen herstellung von polyurethan-schaumstoffplatten
DE2259522A1 (de) Anlage zum giessen von bauelementen
DE2322542A1 (de) Vorrichtung zur herstellung von gegossenen betonbauteilen
DE2724997A1 (de) Anlage fuer die fertigung von bewehrten betonbalken
DE839468C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Giessen von Betonformteilen
DE2106937C3 (de) Einrichtung zur Herstellung großflächiger Betonplatten
DE1177058B (de) Anlage zum Herstellen von Bauelementen od. dgl. Gegenstaenden aus Zellenbeton
CH639893A5 (en) Device for the automatic production of insulating blocks
DE60114375T2 (de) Verfahren und anlage zur herstellung von vorbelasteten betonprodukten
DE69116744T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von verstärkten Betongegenständen
EP0010547A1 (de) Einrichtung zur Herstellung von Bauelementen auf palettenartigen Formen
AT263597B (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung großer Bauteile
DE4028884C2 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Herstellen von senkrecht stehenden Wandelementen aus Mauersteinen
DE2156680A1 (de) Vorrichtung zum Entformen von Gußstücken
DE3710122C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Stahlbetonhohlplatten, insbesondere von Hohldeckenplatten
DE2311762A1 (de) Palettensilo
DE925039C (de) Verfahren und Vorrichtung zum selbsttaetigen Stapeln von Ziegeln
DE3316673C2 (de)
DE1584742B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Grosstafeln aus Beton od.dgl.
AT227136B (de) Vorrichtung zum Herstellen von Blöcken aus Leichtbeton
DE2723113C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Beton-Bauelementen mit Hohlräumen mittels einer oder mehrerer in einer Außenschalung angebrachten Kernschalungen
DE1584408A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Betonelementen und Einrichtung zur Durchfuehrung desselben
DE2204785C3 (de) Verfahren und Anlage zum Herstellen von Großtafeln aus Stahlbeton
DE1558291C (de) Formvorrichtung zum Gießen von Stahlgegenstanden
DE3308322C2 (de) Maschine zur Herstellung von Deckenelementen und Stürzen aus Ziegeln und Beton

Legal Events

Date Code Title Description
OD Request for examination
OI Miscellaneous see part 1
OI Miscellaneous see part 1
8136 Disposal/non-payment of the fee for publication/grant