DE2205629C3 - Vorrichtung zum Herstellen eines Estrichs für Fußböden - Google Patents

Vorrichtung zum Herstellen eines Estrichs für Fußböden

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DE2205629C3
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Description

Die Erfindung betriff! eine Vorrichtung zum Herstellen eines Estrichs für Fußböden gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine solche, durch die US-PS 23 8b 662 bekannte Vorrichtung mit zwei Nivellierlatten ist nicht auf seitlichen Abziehleisten geführt und dient lediglich zur Verdichtung und Feinnivellierung eines durch einen vorausgehenden Arbeitsgang mit einem anderen Gerät bereits grobnivellierten Betonbettes, und anschließend muß in einem weiteren Arbeitsgang mit einem dritten Gerät noch die Glättung des Estrichs durchgeführt werden. In Arbeitsrichtung gesehen liegt die starre, nicht unmittelbar angetriebene Nivellierlatte vorn, und unmittelbar auf dieser ist der Antriebsmotor angebracht. Die Verbindung der beiden Nivellierlatlen geschieht durch an langen Gestängen angeordnete Profilrollen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannte Vorrichtung dahingehend zu verbessern, daß sie auch bei grob aufgeschüttetem Beton oder Mörtel in einem einzigen Arbeitsgang die Grob- und Feinnivellierung und auch die Glättung durchführen kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Zwar wird die durch die GB-PS 5 59 723 bekannte Vorrichtung durch seitliche Führungsleisten auf einem Niveau geführt, jedoch sind die beiden Nivellierlatten weil sich das Motorgewicht gleichmäßig auf sie verteilt etwa mit gleicher Amplitude bewegt; außerdem lieger beide Latten in großem Abstand voneinander, so dal: eine Schleudergefahr für das Gerät besteht und diese; mit der hinteren Latte nicht nahe an Wände oder Säulen herangefahren werden kann. Die Schleudergefahi wird noch erhöht durch die parallelogrammartig wir kenden Abstandhalterstreben, die in ihrem Mittelpunki am Motorteil drehbar gelagert sind und den Latter nicht eine Parallelbewegung, sondern eine Schwingbe wegung auf einem Kreisbogen vermitteln; aus dieserr Grund benötigt das Gerät auch noch tief in die Beton bettung eindringende Scheibenräder zur Dämpfung seitlicher Schwingungen des Geräts, deren Fahrspurer späterhin noch von Hand ausgefüllt und geglättet wer den müssen. Auch das Gerät nach dem DT-Gbn 69 33 781 weist dieselbe Anordnung von Abstand halterstreben mit den Schwingbewegungen der Paralle logrammseiten und einen größeren gegenseitigen Ab stand der Latten mit den vorgenannten Eigenschaftei auf.
Durch die Erfindung wird der wesentliche technisch« Fortschritt erzielt, daß für die drei Arbeitsgänge Grob
nivellieren der Belonschüttung. Feinnivellieren des Bettes und Glätten der Oberfläche nur ein einziges Gerät und nur ein einziger Arbeitsgang erforderlich ist. Außerdem wird durch genaue Parallelführung der Nivellierlatten die Schleudergefahr vermindert b/.w. aus- s geschaltet.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig.1. eine Frontalansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, und zwar mit einer starren, nicht unmittelbar angetriebenen und nur einer beweglich gelagerten, unmittelbar angetriebenen Nivellierlatte und mit nur einer Pleuelstange,
F i g. 2 die Vorrichtung nach I·' i g. 1 in einer Seitenansicht. ,5
F i g. J eine Teilfrontalansicht einer Ausführtingsform, in der neben einer starren, nicht unmittelbar angetriebenen Nivellierlatte zwei Pleuelstangen vorhanden sind zur Erzeugung einer gegenläufigen Hin- und Herbewegung zweier beweglich gelagerter unmittelbar angetriebener paralleler Nivellierlatten,
F i g. 4 die Vorrichtung nach F i g. J in einer Seitenansicht,
F i g. 5 ein Ende einer starren, nicht unmittelbar angetriebenen und einer beweglichen unmittelbar auge- 2; iriebenen Nivellierlatte mit Milteln zur Anfügung eines Ansatzstückes bei demselben Niveau zwischen der einzuebnenden Bettung und einem bereits fertiggestellten Boden, auf dem die verlängerten Nivellierlatten entlanggezogen werden,
F i g. 6 eine Darstellung wie in F i g. 5, jedoch bei unterschiedlichem Niveau.
F i g. 7 eine schematische Darstellung von auf Ab· /jehleisten aufliegenden Nivellierlatten,
Fig.8 einen vergrößerten Schnitt längs der Linie VIII-VIII der F ig. 1.
Fig. 9 einen Schnitt gemäß F i g. 8 mit dem Unterschied, daß nicht eine, sondern zwei beweglich gelagerte unmittelbar angetriebene Nivellierlatten vorhanden sind, wobei die starre nicht unmittelbar angetriebene Nivellierlatte zwischen diesen beiden angebracht ist und die beiden unmittelbar angetriebenen Nivellierlatten derart miteinander gekoppelt sind, daß sie eine gleichsinnige Hin- und Herbewegung ausführen, und
F i g. 10 einen Schnitt gemäß F i g. 8 und 9 mit dem Unterschied, daß zwei unmittelbar angetriebene Nivellierlatten vorhanden sind, die aber nicht miteinander gekoppelt sind, sondern gegenläufige Hin- und Herbewegungen ausführen.
In Fig. 1, 2 und 8 ist ein Ausfühmngsbeispiel der so Erfindung mit einer starren, nicht unmittelbar angetriebenen und einer beweglichen unmittelbar angetriebenen Nivellierlatte dargestellt. Dabei ist mit 1 die starre Nivellierlatte bezeichnet, die fest mit einer Führungsverstrebung 2 verbunden ist, welche Handgriffe 3, eine ss festschraubbare Abstellstütze 4 sowie einen Schalter 5 aufweist. Der Schalter 5 kann für unterschiedliche Geschwindigkeiten ausgebildet sein. Mit der Führungsverstrebung 2 ist ein Stützrahmen 6 für einen Elektromotor 7 verbunden, auf dessen Achse eine Scheibe 8 mit einem exzentrisch angebrachten Stift 9 montiert ist. Der Stift 9 ist in einer Pleuelstange 10 gelagert, in deren anderem Ende ein Stift 11 sitzt. Dieser ist an einer Strebe 12 angebracht, die fest mit einer beweglichen, unmittelbar angetriebenen Nivellierlatte 13 verbunden 6s ist. Zwei Rollen 14 (vorzugsweise aus Kunststoff), deren horizontale Achsen 39 auf die der starren, nicht unmittelbar angetriebenen Nivellierlatte 1 zugewandte Fläche der unmittelbar angetriebenen Nivellierlatte 13 montiert sind (F i g.8), laufen auf der oberen Fläche der Nivellierlatte 1 hin und hör, wobei sie in ihrer Bewegung nach oben durch zwei Führungsbrücken 15 begrenzt werden, die auf der Nivellierlatte 1 montiert sind. 16 ist eine Klemmhalterung für die Ruhelage der Abstellstütze 4. Mit den Führungsbrücken 15 sind zwei Horizontalstrebcn 17 verbunden, auf denen je zwei vertikale Achsen 37 mit Rollen 18 (vorzugsweise aus Kunststoff) montiert sind, die an der vorderen und hinteren Fläche der unmittelbar angetriebenen Nivellierlatte 13 aufliegen und so diese führen. 19 stellt ein horizontal gelagertes Verteil-Elemcnt für das Material dar, das von der der starren Nivellierlatte 1 abgewandten Fläche der unmittelbar angetriebenen Nivellierlatte 13 ausgeht und da/u dient, das sich aufstauende Material zu verteilen. An beiden Enden der Nivcllierlatten 1 und 13 sind Löcher 20 angebracht, um mittels Flügetschrauben 21 beidseitig Ansatzstücke 33 bzw. 35 anfügen zu können.
Die F i g. 3. 4 und 10 /eigen eine Ausführung mit einer starren und zwei gegenläufig bewegten unmittelbar angetriebenen Nivellierlatten. Dabei sind mit 22 und ?3 die Pleuellager zweier Exzenter einer Exzenterwelle 24 bezeichnet, die beispielsweise um 180° auseinander liegen und Pleuelstangen 25 und 26 aufnehmen, in deren anderen Enden Stifte 27 und 28 lagern, die auf Streben 29 und 30 zweier beweglicher, unmittelbar angetriebener Nivellierlatten 31 und 32 montiert sind, wodurch eine gegenläufige Hin- und Herbewegung dieser Nivellierlatten erzeugt wird.
In F i g. 5 bezeichnet 33 zwei Ansatzslücke, wie sie an beiden Enden der Niveliierlatten 1 und 13 (F i g. 1, 2 und 8) mit Schrauben 34 angebracht werden können, um diese auf dem neben der einzuebnenden Bettung befindlichen fertigen Boden zu führen, wobei die Unterkanten der verlängernden Ansatzstücke 33 und der dazugehörigen Nivellierlatten 1, 13 auf demselben Niveau liegen.
In F i g. b bezeichnet 35 zwei verlängernde Ansatzstücke, wie sie an beiden Enden der Nivellierlatten 1 und 13 angebracht werden können, wobei die Unterkanten der Ansatzstücke 35 auf einem höheren Niveau liegen als die dazugehörigen Nivellierlatten, etwa um soviel höher, als es der Stärke der zu verlegenden Bodenplatten entspricht.
In F i g. 7 bezeichnet 36 zwei in Arbeitsrichtung verlaufende Abziehleisten, die das Matcrialbett eingrenzen und auf d?nen die Nivellierlatten 1 und 13 entlanggezogen werden.
In Fig. 8, 9 und 10 bezeichnet 37 vertikale Achsen für die Rollen 18, die oben an den Hori/ontalstreben 17 befestigt und unten mit einer Schutzkappe 38 versehen sind. In F i g. 9 sind gemeinsame Horizontalrollen 40 für zwei unmittelbar angetriebene Niveliierlatten 13 dargestellt, die auf den Achsen 41 lagern und die beide Latten dieselbe gleichsinnige Hin- und Herbewegung ausführen lassen. In Fig. 10 sind mit 42 je zwei getrennt laufende Rollen bezeichnet, die auf Achsen 43 der unmittelbar angetriebenen Niveliierlatten 31, 32 lagern und diese eine gegenläufige Hin- und Herbewegung ausführen lassen.
Das erfindungsgemäße Gerät arbeitet in folgender Weise:
In der Ausführung mit einer starren, nicht unmittelbar angetriebenen und einer beweglichen, unmittelbar angetriebenen Nivellierlatte 1 bzw. 13 werden die beiden parallelen Niveliierlatten 1 und 13 rechtwinklig auf
die beiden parallelen Abziehleisten 36 (F i g. 7) aufgesetzt und der Elektromotor 7 eingeschaltet, wodurch die Pleuelstange 10 über die Strebe 12 die Nivellierlatte 13 in eine hin- und hergehende Bewegung versetzt. Der die Vorrichtung bedienende Arbeiter beginnt nun diese hinter sich herzuziehen, wodurch die horizontalen Vcrleilelcmente 19 das vorher geschüttete Material verteilen und die untere Fläche der hin- und herlaufenden Nivellierlatte 13 es einebnet.
In der Ausführung mit einer starren, nicht unmittelbar angetriebenen Nivellierlatte 1 und zwei beweglichen unmittelbar angetriebenen Nivellierlatten 13 bzw. 31 und 32 dient die im Sinn der Arbeitsrichtung letzte Nivellierlatte 13 einer besseren Glättung der schon eingeebneten Oberfläche des Materialbettes. Diese Ausführung empfiehlt sich besonders bei der Herstellung von Betonböden.
Je nach den Arbeitsbedingungen können bei beiden Ausführungsformen Niveauführungseinrichtungen an die Nivellierlatten angesetzt werden, die aus an deren Enden anschraubbaren und diese verlängernden Ansatzstücken 33, 35 bestehen, damit die Abziehleisten 36 in größerem Abstand voneinander angebracht werden oder, wenn schon fertige Teilstücke des Bodens vorhanden sind, auf diesem die Nivellierlatten 1, 13, 31, 32 direkt entlanggezogen werden können. Die um einen Niveauunterschied schmäleren Ansatzstücke 35 werden verwendet, wenn es sich um die Einebnung des Materialbetts für die Verlegung von Bodenplatten handelt.
Eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist in den Zeichnungen nicht dargestellt, sondern soll lediglich beschrieben werden. Für den Fall, daß ein Unterboden vorhanden ist, der ausreichend hart und schon weitgehend eingeebnet ist, ist es mitunter bei Verwendung zweier angetriebener, gegensinnig beweglicher Nivellierlatten 31, 32 vorzuziehen, an Stelle der Ansatzstücke 33 bzw. 35 ausschließlich an beiden Enden der starren Nivellierlatte 1 zwei geeignete Gehäuse für je ein Räderpaar anzubringen, die beide auf dem festen Unterboden laufen können. Die Rädergehäuse, die, wie die Ansatzstücke 33 bzw. 35, an beiden Enden in die Nivellierlatte 1 eingesetzt werden, müssen in der Höhe variabel zu befestigen sein. Zu diesem Zweck können an den Ansatzstücken 33, 35 vertikale Schlitze angebracht sein, damit man mit den in die Löcher 20 eingeführten Schrauben 34 die Rädergehäuse in verschiedener Höhe an den Enden der starren, nicht unmittelbar angetriebenen Nivellierlatte 1 befestigen kann. Auf diese Weise ist es möglich, einen Niveauunterschied zwischen dem Unterboden, auf dem die Räder laufen, und der unteren Fläche der Nivellierlatte 1, die die Oberfläche des Materialbetts herstellen soll, auszugleichen. Der einstellbare Niveauunterschied
ίο soll zwischen einem Bruchteil eines Zentimeters und mehreren Zentimetern liegen. Die Achsen beider Räder eines Räderpaares sind an den beiden Enden eines horizontalen, parallel zur Arbeitsrichtung verlaufenden Tragelements in Form eines umgekehrten, asymmetrisehen »T« montiert, wobei die sich in Arbeitsrichtung befindliche Achse vorzugsweise in größerem Abstand von der Nivellierlatte 1 angebracht ist als die hintere Achse. Die Räder werden vorzugsweise von zwei gegeneinander stehenden Kegelstümpfen gebildet, damit das im Schnitt keilförmige Laufprofil leicht das Material zur Seite drücken und auf dem festen Unterboden laufen kann.
Der Radius der Räder muß so gewählt sein, daß er auf jeden Fall größer ist als die maximale Maierialhohe der einzuebnenden Bettung. Die auf vier Rädern laufende Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist vollständig im Gleichgewicht und in der Lage, ohne vorher verlegte Abziehleisten Bettungen verschiedener Höhe einzuebnen.
Im Ruhezustand wird beim erfindungsgemäßen Gerät in jeder Ausführungsform jeweils die Stütze 4 aus der Klemmhalterung 16 gelöst und so abgewinkelt, daß sie in der Senkrechten den Boden berührt. Dann wire sie mittels einer Flügelschraube festgestellt.
Formen und Ausmaße, Herstellungsmaterialien unc Ausführungseinzelheiten können erheblich variieren ohne daß der Umfang der vorliegenden Erfindung ver lassen wird. So können etwa das Verstrebungssystem ί mit den Teilen 3 bis 6 die verschiedensten Formen an nehmen. Der Elektromotor 7 kann eine andere Lage haben. Die NJvellierlattcn 1,13,31,32, die vorzugsweise hohl sind und ein rechteckiges Profil mit der längerer Seite in der Senkrechten haben, können ein davon un terschiedliches inneres oder äußeres Profil aufweisen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

  1. Palentansprüche:
    22 δ 629
    I. Vorrichtung zum Herstellen eines Estrichs für Fußböden aus Mörtel, Beton od. dgl. mit in der Arbeitsrichtung der Vorrichtung hintereinanderliegenden, miteinander über abstandhaltende Mittel verbundenen parallelen Nivellierlatte!!, von denen mindestens eine senkrecht zur Arbeitsrichtung durch einen Kurbelantrieb unmittelbar hin- und herbewegbar ist, während eine nicht unmittelbar angetriebene Nivellierlatte mit dem Antriebsmotor des Kurbclaniriebes und einem Handgriff starr verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Nivellierlatten (1, 13, 31, 32) an ihren Enden durch Niveauführungseinrichtungen (35, 36) geführt sind und in geringem gegenseitigem Abstand verlaufen, wobei die ange!ricbene(n) Nivellierlatte(n) (13, 31, 32) gegenüber der nicht unmittelbar angetriebenen Nivellierlatte (1) durch an deren Oberseite angreifende horizontale Rollen (14. 40, 42) und durch an dieser Oberseite befestigte, die angctriebcnc(n) Nivellierlatle(n) (13,31,32) zwischen sich einschließende vertikale Rollenpaare (18) geführt ist bzw. sind, daß ferner der Antrieb über eine ihn tragende Fiihlängsverstrebung (2) mit der nicht unmittelbar angetriebenen Nivellierlatte (1) verbunden ist und daß eine angetriebene Nivellierlatte (13, 32) in Arbeitslichtung vorn liegt und nach vorn gerichtete horizontale Verteilelemente (19) für das Material trägt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen (39, 41, 43) der horizontalen Rollen (14, 40, 42) an der bzw. den unmittelbar angetriebenen Nivellierlat»e(n) (13, 31, 32) befestigt sind und auf der horizontalen Oberfläche der nicht unmittelbar angetriebenen Nivellierlatte (1) hin- und herlaufen und dort jeweils mit geringem Höhenspiel durch eine Führungsbrücke (15) mit seitlichen Anschlägen geführt sind und daß die Achsen (37) der vertikalen Rollenpaare (18) jeweils über eine Horizontalstrcbe (17) an der betreffenden Führungsbrücke (15) auf der nicht unmittelbar angetriebenen Nivellierlatte (1) befestigt sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei zwei gleichsinnig unmittelbar angetriebenen Nivellierlatten (13) eine gemeinsame Rolle (40) auf den beiden Horizontalachsen (41) dieser Nivellierlatten (13) vorgesehen ist (F ig. 9).
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei zwei gegensinnig unmittelbar angetriebenen Nivellierlatten (31, 32) jeweils eine eigene Rolle (42) auf jeder Horizontalachse (43) dieser Latten vorhanden ist (F i g. 10).
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Niveauführungscinrichtungen für die Nivellierlatten (1, 13, 31, 32) aus zwei auf dem Rohboden aufliegenden seitlichen Abziehleisten (36) bestehen (F i g. 7).
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Niveaufiihrungseinrichtungen für die Nivellierlatten (I, 13, 31, 32) aus an deren Enden anschraubbaren und diese verlängernden Ansatzstücken (35) bestehen, deren Unterseite auf seitlich angrenzenden Niveauflächen aufsitzen und deren Höhe dem herzustellenden Estrichniveau angepaßt ist (F i g. 6).
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Niveauführungseinriehtungcn lediglich an beiden Enden der nicht unmittelbar angetriebenen Nivellierlatte (1) angeordnet sind und jeweils aus einem in der Höhe verstellbaren Ansalzstück in Form eines umgekehrten asymmetrischen »T« bestehen, an dessen horizonulen Balkenenden je ein Laufrad mit vorzugsweise keilförmigem Laufprofil und horizontaler Achse angeordnet ist. wobei die in Laufrichtung gesehen vordere Achse in größerem Abstand von der nicht unmittelbar angetriebenen Nivellierlatte (1) angebracht ist als die hintere Achse.
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