DE2454701A1 - Schalungsgeruest - Google Patents

Schalungsgeruest

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DE2454701A1
DE2454701A1 DE19742454701 DE2454701A DE2454701A1 DE 2454701 A1 DE2454701 A1 DE 2454701A1 DE 19742454701 DE19742454701 DE 19742454701 DE 2454701 A DE2454701 A DE 2454701A DE 2454701 A1 DE2454701 A1 DE 2454701A1
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Wolfgang Baumann
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G11/00Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs
    • E04G11/36Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs for floors, ceilings, or roofs of plane or curved surfaces end formpanels for floor shutterings
    • E04G11/48Supporting structures for shutterings or frames for floors or roofs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)

Description

  • S cha lungs gerüs t Die Erfindung betrifft ein Schalungsgerüst zum Abstützen von Schalwänden, Schalbrettern oder Schalplatten, die zur Unterstützung von eine Betonmasse, Mörtel oder dergleichen aufweisenden Bauteilen vorgesehen sind, während des Erhärtens der Betonmasse bzw. des Mörtels.
  • Es ist bekannt, derartige Schalungsgerüste an Ort und Stelle aus Binzelelem«ten, wie Stützen, Streben oder dergleichen zusammenzubauen. Nach dem Erhärten der Betonmasse oder des Mörtels wird dann das Schalungsgerüst wieder abgebaut, und es ist für eine Weiterverwendung der Elemente an anderer Stelle erforderlich, das Schalungsgerüst völlig neu aufzubauen. Dies ist umständlich und zeitraubendf ganz abgesehen davon, daß die Arbeit hiermit in der Regel viel Aufwand an Kraft erforderlich macht.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, zur Vermeidung dieses Nachteils ein Schalungsgerüst zu schaffen, das ein für allemal erstellt werden kann und demzufolge ohne zeitraubende Umbauarbeiten mehrfach verwendbar ist, so daß die Schalungsarbeiten weniger zeitaufwendig und damit weniger kostenaufwendig werden.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß das Schalungsgerüst als fahrbarer Schalwagen mit zum Abstützen der Schalbretter oder Schalplatten dienenden, zweckmäßig stufenlos höhenverstellbaren und mittels Arretiereinrichtungen in der jeweils eingestellten Höhe arretierbaren Verstellholmen ausgebildet ist.
  • Das erfindungsgemäße Schalungsgerüst kann dadurch, daß es als fahrbarer Schalwagen ausgebildet ist, an die gewünschte Stelle gefahren werden. Anschließend werden die abzustützenden Schalbretter oder Schalplatten auf die Schalungstrager des Schalungsgerüstes in abgesenktem Zustand aufgelegt. Danach werden die Schalungsträger mit den darauf angeordneten Schabrettern oder Schalplatten angehoben d.h. hochgekurbelt, bis diese eine arbeitsgerechte Stellung einnehmen. Der Schalwagen kann bis zur Erhärtung der Betonmasse oder des Mörtels nach dem entsprechenden Einfüllvorgang in der beschriebenen lage verbleiben. Es besteht auch die Möglichkeit, die Schalbretter oder Schalplatten gegebenenfalls vorher mit besonderen Stützen zu unterstützen und dann den Schalwagen wegzufahren, so daß dieser erneut eingesetzt werden kann. Es ergibt sich also, daß die Erfindung einen geringen Arbeitsaufwand erforderlich und das Arbeiten mit geringem EraStauSwan-d möglich macht.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die Schalungsträger mehrere gegenüber Vertikalholmen des Schalwagens höhenverstellbare Verstellholme aufweisen.
  • Die Schalungsträger können weiterhin auf den oberen Enden der Verstellholme abgestützte Horizontaltragelemente aufweisen, wodurch eine bessere Kräfteverteilung erzielbar ist.
  • In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung kann weiterhin vorgesehen sein, daß jeweils wenigstens zwei Vertikalholme und Versteilholme aufweisende Sohalwagenelemente über fest angebrachte Verstrebungen miteinander verbunden sind. Jeweils mehrere derartige Schalwagenelemente, vorzugsweise zwei Schalwagenelemente, sind über lösbar angebrachte Verstrebungen miteinander verbunden. Diese Maßnahme ermöglicht eine leichte Zerlegbarkeit des Schalwagens in nicht sperrige und damit gut zu transportierende -Einzelelemente. Außerdem kann man dadurch auch den Schalwagen hinsichtlich seiner Lage, Breite, Höhe den verschiedensten Gegebenheiten mit Leichtigkeit anpassen.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die lösbar angebrachten Verstrebungen horizontal angeordnete Längsträger und vertikal oder schräg angeordnete Stützstreben aufweisen. Weiterhin kann vorgesehen sein, daß die VerstellholF me lösbar mit den zugeordneten Vertikalholmen verbundene Stützstreben aufweisen. Die Stützstreben weisen eine solche Länge auf, daß sie für eine Abstützung bei der größten einstellbaren Höhe ausreichen. Die Anbringung der Stützstreben erfolgt nach einem weiteren Merkmal mittels lösbarer Klemmeinrichtungen, die vorzugsweise als Rohrschellen ausgebildet sein können.
  • Die beschriebene Anordnung stellt eine einfache und stufenlos einstellbare Arretiereinrichtung der Schalungsträger des Schalwagens in der jeweils gewünschten Höhe dar. Für eine Verstellung ist es lediglich erforderlich, an den Stützstreben die jeweils unteren Schellen zu lösen, dann eine Höhenverstellung vorsunehmen und in der gewünschten Höhe die jeweilige Schelle wieder fest anzuziehen.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß zur Erzielung einer einfachen Höhenvestellbarkeit die Vertikalholme hohl ausgebildet sind, und die Verstellholme eine zum Einschieben in die Vertikalholme geeignete Querschnittsform aufweisen, und an den Vertikalholmen scheiben- oder radförmige Organe drehbar gelagert sind, die in formschlüssiger Verbindung mit den Vertikalholmen stehen. Diese Ausbildung ermöglicht die Einstellung der jeweils gewünschten Höhe mittels einer Handkurbel.
  • Es ergibt sich hierbei eine wenig aufwendige, aber festigkeitsmäßig allen Anforderungen entsprechende Konstruktion.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die scheiben- oder radförmigen Organe jedes Schalwagenelementes über eine Welle drehfest miteinander verbunden sind. Dies ermöglicht eine gemeinsame Verstellung der Verstellholme der wenigstens zwei Vertikalhoiiie und Verstellholme aufweisenden 5 chalwagenelemente.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann vorgesehen sein, daß an den Vertikalholmen zusätzlich zu Rädern hoch- und niederschraubbare Füße vorgesehen sind. Diese Büße ermöglichen einerseits ein Feinjustieren und machen andererseits die Räder in der Arbeitsstellung unwirksam.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt eine schematische perspektivische Darstellung des erfindungsgemäßen Schalungsgerüstes mit von diesem getragenen Schalplatten Fig. 1a eine schematische Vorderansicht des Schalungsträgers nach Fig. 1, Fig. 7b eine schematische Seitenansicht des Schalungsträgers nach Fig. 1 und Fig. 2 eine Variante des erfindungsgemäßen Schalungsträgers in einer Vorderansicht.
  • Ein auf Rädern 1 verfahrbarer Schalwagen 2 weist z.B. hohl ausgebildete Vertikalholme 3 auf. In die oberen Enden der Vertikalholme 3 sind höhenverstellbare Verstellholme 4 eingelassen.
  • Die teleskopisch in den Vrtikalhahnn geführten Verstellholme sind zweckmäßigerweise wie die Vertikalholme aus Vierkantrohr hergestellt. Jeweils zwei Paare von Vertikalholmen 3 und Verstellhötmen 4 sind mittels fest angebrachter Verstrebungen 5 und 6 zu Schalwagenelementen q miteinander verbunden. Zwei der Schalwagenelemente 7 sind über lösbar angebrachte Verstrebungen miteinander verbunden, die aus Längsträgern 8 und 9 sowie aus diagonal angeordneten Stützstreben 10 und 11 bestehen. Die Verstellholme 4 der Schalwagenelemente 7 sind in ähnlicher Weise über diagonal angeordnete, lösbar angebrachte Stützatreben 12 gegeneinander abgestützt. Die Stützstreben 12 sind an ihren oberen Enden an einer die Verstellholme 4 fest miteinander verbindenden Querstrebe 13 und unten an einem die Vertikalholme 3 verbindenden Wellenrohr 14 angebracht. An den oberen Enden der Verstellholme 4 sind auf Aufnahmekörpern 15 Schalungaträger 16 gelagert, die fachwerkartig gestaltete Horizontaltragelemente <7 aufweisen, auf denen unter Zwischenlage von Latten 18 Schalplatten 19 abgestützt sind. Evtl. gehören auch die Latten bereits zur Schalung.
  • Die Enden der Stützstreben lo, 11 und 12 sind an den sie tragenden Elementen z.B. und zumindest teilweise über als Schellen 20 ausgebildete lemmeinrichtungen lösbar befestigt. Die Verbindung kann gelöst werden, wenn man die Teile gegeneinander verstellen will. So z.B. muß man beim Hoch- und Niederkurbeln der Verstellholme mindestens eine der Schellenverbindungen der Stützstreben 12 sowie der Stützstreben lo, 11 - d.h. alle Streben, die einen beweglichen Versteilholin mit einem unbeweglichen, festen Vertikalholm verbinden - lösen, damit die Relativbewegung zwischen den Verstellholmen und den Vertikalholmen überhaupt ermöglicht wird. Man kann natürlich die Schalwagenelemente 7 in Langsrichtung gegeneinander verstellen, um die Länge des Schalwagens zu verçindern, indem man die Schellenverbindungen der Längsträger 8 und 9 löst, die Elemente 7 gegeneinander verstellt und dann die Verbindungen wieder festklemmt. Selbstverständlich kann man statt der Schellenverbindungen auch andere lösbare Verbindungen bekannter Art verwenden. Die Verbindungen zwischen nicht gegeneinander zu bewegende Teile können hingegen fest, z.B. durch Verschweißen vorgenommen werden.
  • Die Schalwagenelemente 7 weisen jeweils Handkurbeln 21 auf, bei deren Betätigung eine Höhenverstellung der Verstellelemente 4 erfolgt. Dazu sind an den Vertikalholmen 3 im Bereich der Handkurbeln 21 in Ausnehmungen oder Vertiefungen scheiben- oder radr förmige Organe drehbar gelagert, die mit entsprechenden Vorsprüngen in Vertiefungen 22 der Verstellholme 4 einrasten. Dementsprechend werden die Verstellholme 4 bei Betätigung der Handkurbeln 21 entweder nach oben oder nach unten gekurbelt. Die Handkurbeln 21 der einzelnen Schalwagenelemente 7 sind über das Wellenrohr 14 drehfest miteinander verbunden. Bei einer Höhenverstellung muß die Arretierung der Verstellholme 4 gegenüber den Vertikalholmen 3 gelöst werden. Zur Arretierung dienen hierbei sogenannte Fallhebel, , die zwischen die Zähne oder Vorsprünge an den Zahnrädern oder Scheiben eingreifen. Darüberhinaus wird, wie bereits erwähnt, jeweils die untere Schelle 20 der Stützstreben gelöst und nach erfolgter Höhenverstellung wieder festgezogen.
  • In Fig. 2 der Zeichnung ist ein Schalwagenelement 7' in Vorderansicht und in größerem Maßstab gezeigt. Es ist zu erkennen, daß die teleskopisch in den Vertikaltholmen 3'geführten Verstellhime 4'Ausnehmungen oder Vertiefungen 30/besitzen, in die die Zähne oder Vorsprünge 311der Zahnräder oder scheibenartigen Organe32Xangreifen. Diese Organe 321 sitzen an der Welle 14" und werden mit Hilfe der Handkurbeln 211- evtl. kann auch nur eine einzige Kurbel eingesetzt bzw. verwendet werden - betätigt, bei ihrer Drehbewegung greifen ihre Zähne oder Vorsprünge 31' nacheinander in die Ausnehmungen oder Vertiefungen 30' ein, um die Verstellholme hochzukurbeln oder niederzulassen, so daß eine Verstellbewegung gemäß den Pfeilen 3 ermöglicht wird. In der jeweIligen Stellung werden die Verstellholme mit Hilfe von Fallhebeln 33/verriegelt, die um die Achse 34' in einer Ebene verschwenkbar sind, die parallel zur zaichnungsebene verläuft, und die in ihrer wirksamen Stellung jeweils zwischen zwei Zähne 31' des zugehörigen Zahnrades 32' eingreifen. Die Zähne des Zahnrades dienen also einerseits als Verriegelungselement (im Zusammenwirken mit dem Fallhebel) und andererseits zum Hoch- und Niederlassen der Verstellholme (im Zusammenwirken mit den Ausnehmungen der Holme). In Fig. 2 sind außerdem mit den Bezugsziffern 5' und 6' Verstrebungen bezeichnet, die den Verstrebungen 5 und 6 in Fig. 1 entsprechen. Die Stützstreben 12' bzw. die Querstrebe 13' entsprechen den Stützstreben 12 bzw. der Querstrebe 43 und die als Klemmeinrichtungen ausgÄ-bildeten Schellen 20' den Schellen 20. Schließlich dienen die Aufnahmekörper 15' wieder zur Lagerung nicht dargestellter Schalungsträge r.
  • Die Räder 1 sind an den V-rtikalholmen 3 an Auskragungen 23 angebracht. Zusätzlich dazu, sind an den Vertikalhdmen 3 hoch-und niederschraubbare Fuße 24 vorgesehen, die einerseits ein Feinjustieren ermöglichen und andererseIts die Räder 1 in der Arbeitsstellung des Schalwagens 2 unwirksam machen.
  • Im niedergekurbelten Zustand der Verstellholme wird die Schalung 18, 19 über die Schalungsträger 16 oder direkt auf die Aufnahmekörper 15 der Verstellholme aufgesetzt, dann werden die Verstellholme hochgekurbelt bis die Schalung die arbeitsgerechte Lage einnimmt. Der Schalwagen kann bis zur Erhärtung des Betons hochgiurbelt gehalten werden. Man kann jedoch evtl.
  • schon vorher die Schalungsträger nach dem Eochkurbeln mit besondern unabhängigen Stützen unterstützen und dann den Schalwagen für eine evtl. anderweitige Verwendung wegfahren.
  • Man kann evtl. statt wie bei dem in der Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispiel mit vier an den Ecken eines Rechtecks entsprechenden Stellen angeordneten Verstellholmen (mit zugehörigen Vertikalholmen) auch mehr als zwei Schalwagenelemente, z drei oder vier solcher Elemente in Reihe hintereinanderliegend zusammenkoppeln, so daß der Schalwagen dann nicht vier, sondern sechs oder acht Verstellholme besitzt.

Claims (20)

  1. Ansprüche
    S Schalungsgerüst zum Abstützen von Schalbrettern oder Schalplatten, die zur Unterstützung von eine Betonmasse, Mörtel oder dergleichen aufweisenden Bauteilen vorgesehen sind, während des Erhärtens der Betonmasse bzw. des Mörtels, dadurch gekennzeichnet, daß das Schalungsgerüst als fahrbarer Schalwagen (2) mit zum Abstützen der Schalbretter oder Schalplatten (19) dienenden, zweckmäßig stufenlos höhenverstellbaren und mittels Arretiereinrichtung in der jeweils eingestellten Höhe arretierbaren Verstellholmen (4) ausgebildet ist.
  2. 2. Schalungsgerüst nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalwagen (2) mindestens vier Verstellholme (4) besitzt, die an den Zecken eines Rechteckes entsprechenden Stellen angeordnet sind.
  3. 3. Schalungsgerüst nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Verstellholmen (4) Schalungsträger (16) aufsetzbar sind, welche die-Schalung, Schalbretter, Schalplatten usw. tragen.
  4. -4. Schalungsgerüst nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalungsträger auf den oberen Enden der Verstellholme (4) z.B, über besondere Aufnahmeorgane (15) abgestützte Horizontaitragelemente (17) aufweisen.
  5. 5. Schalungsgerüst nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Verstellholm (4) ein als Unterstützung dienender Vertikalholm (3) zugeordnet ist, an dem er teleskopartig geführt ist.
  6. 6. Schalungsgerüst nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils wenigstens zwei VertilsaLzholme (3) und Verstellholme (4) aufweisende Schalwagenelemente (7) über in Längsrichtung und/oder Diagonalrichtung bzw. in senkrechter Richtung verlaufende Verstrebungen (5, 6, 14) miteinander verbunden sind.
  7. 7. Schalungsgerüst nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Schalwagenelemente (7) über lösbar angebrachte Verstrebungen (8, 9, lo, 11) miteinander verbunden sind.
  8. 8. Schalungsgerüst nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die lösbar angebrachten Verstrebungen horizontal angeordnete Längsträger (8, 9), und vertikal oder schräg angeordnete Stützstreben (1o, 11) aufweisen.
  9. 9. Schalungsgerüst nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellholme (b) über lösbar angebrachte Stützstreben (12) gegen die Vertikalholme (3) abgestützt sind.
  10. 10. Schalungsgerüst nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützstreben (1o, 11, 12) von solcher Länge sind, daß sie für eine Abstützung bei der größten einstellbaren Höhe ausreichen.
  11. 11. Schalungsgerüst nach einem der Ansprüche 5 bis 1o, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Paare von Verstell- und Vertikalholmen jeweils ein etwa rechteckiges Gebilde umgrenzen, dessen senkrechte Seiten jeweils durch die Verstell- und Vertikalholme gebildet werden und das durch in Längsrichtung und/oder entlang den Diagonalen verlaufende Streben oder dergleichen verstuft ist.
  12. 12. Schalungsgerüst nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß für die Anbringung der Stützstreben (1o, 11, 12) lösbare Klemmeinrichtungen vorgesehen sind.
  13. 13. Schalungsgerüst nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmeinrichtungen als Schellen (20) ausgebildet sind.
  14. 14. Schalungsgerüst nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertikalholme (3) hohl ausgebildet sind und die Verstellholme (4) eine zum Einschieben in die Vertikalholme geeignete Querschnittsform aufweisen, wobei zweckmäßigerweise di-? Holme aus Vierkantrohr bestehen.
  15. 15. Schalungsgerüst nach einem der Ansprüche 1 bis 1+, dadurch gekennzeichnet, daß den Vertikalholmen scheiben- oder radförmige Organe z.B. Zahnräder oder dergleichen um eine zur Ebene der Schalwagenelemente parallele Achse drehbar gelagert sind, die in formschlüssiger Verbindung mit den Verstellholmen (4) stehen, indem ihre Vorsprünge, Zähne oder dergleichen in Ausnehmungen oder Vertiefungen an den Verstellholmen eingreifen und mit diesen in der Art von Zahnrad und Zahnstange zusammenwirken.
  16. 16. Schalungsgerüst nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die scheiben- oder radförmigen Organe jedes Schalwagenelementes (7) über eine Welle drehfest miteinander verbunden sind.
  17. 17. Schalungsgerüst nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Schalwagenelement und zweckmäßigerweise jedem Verstellholm ein Verriegelungshebel zugeordnet ist, der zum Verriegeln des Versteliholmens in der jeweiligen Stellung dient und zu diesem Zweck in seiner wirksamen Stellung zwischen zwei aufeinanderfolgende- Zähne des zugehörigen scheiben- oder radförmigen Organe eingreift und diese hierbei an der Drehung hindert.
  18. 18. Schalungsgerüst nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungshebel als am zugehörigen feststehenden Vertikalholm angeordneter Fallhebel ausgebildet ist, der von oben her zwischen die Zähne des scheiben- oder radartigen Organs hineinfällt.
  19. 19. Schalungsgerüst nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungshebel am feststehenden Vertikalholm um eine Achse verschsenkbar gelagert ist, die quer zur Richtung der Verstellbewegung der Verstellholme verläuft und zweckmäßigerweise auch quer zur Drehachse des ebenfalls am fest stehenden Vertikalholm drehbar gelagerten scheiben- oder radartigen Organs ausgerichtet ist.
  20. 20. Schalungsgerüst nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch en gekennzeichnet, daß an den Vertikalholm/(3) zusätzlich zu Rädern (1) hoch- und niederschraubbare Füße (24) vorgesehen sind. Leerseite
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Cited By (4)

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