DE8805760U1 - Verfahrbares Brücken-Arbeitsgerüst - Google Patents

Verfahrbares Brücken-Arbeitsgerüst

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DE8805760U1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01DCONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
    • E01D19/00Structural or constructional details of bridges
    • E01D19/10Railings; Protectors against smoke or gases, e.g. of locomotives; Maintenance travellers; Fastening of pipes or cables to bridges
    • E01D19/106Movable inspection or maintenance platforms, e.g. travelling scaffolding or vehicles specially designed to provide access to the undersides of bridges

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Movable Scaffolding (AREA)

Description

Die Neuerung betrifft ein verfahrbares Arbeitsgerüst der im Oberbegriff des Schutzanspruchs 1 angegebenen Art.
Solche verfahrbaren Arbeitsgerüste werden üblicherweise an Brücken für nachträgliche Renovierungs-, Wartungs- oder Reparaturarbeiten an der Brückenunterseite oder im Anschlußbereich der Brückenpfeiler eingesetzt. Zum Aufbau des Arbeitsgerüstes wird üblicherweise die Böschung am Brückenanfang oder Brückenende benutzt, wobei ggfs. ein Hilfsgerüst aufgestellt wird. Von diesem Arbeitsplatz aus wird die Gondel seitlich an den Tragteil von unten her angebaut. Es gibt jedoch häufig Brückenkonstruktionen, bei denen diese Möglichkeit gar nicht gegeben ist, weil auch am Brückenanfang oder -ende kein Zugang von unten her möglich ist. Dann werden eigene Hebezeuge benötigt, was einen hohen Aufwand erfordert.
Bei einem aus der DE-OS 2 365 076 bekannten, verfahrbaren Arbeitsgerüst für eine Brücke ist der Tragteil C-förmig ausgebildet, so daß er um die Brüstung herum nach unten greift, wenn er auf der Auflage steht. Am unteren Schenkel des Tragteils hängt über einen Fachwerkrahmen eine Bühne, die mit Seilzügen und Winden aus der herabhängenden Lage in etwa parallel zur Auflage des Tragteils hochziehbar und am Brückenpfeiler abstützbar ist. Abgesehen davon, daß zum Anbringen des Arbeitsgerüstes ein eigenes Hebezeug erforderlich ist, eignet sich dieses Arbeitsgerüst nicht für über die Brilckenlänge durchgehende Arbeiten, weil es zur Abstützung der Brückenpfeiler bedarf.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein verfahrbares Arbeitsgerüst der eingangs genannten Art zu schaffen, das mit geringem Arbeitsaufwand praktisch an jeder Stelle der Längserstreckung einer Brücke oder eines von unten nicht zugänglichen Bauteils zusammensetzbar ist.
Die gestellte Aufgabe wird mit den im kennzeichnenden Teil des Schutzanspruchs i angegebenen Merkmaien gelöst.
Bei dieser Ausbildung sind die Hauptelemente der Gondel die vorgefertigten Leichtbau-Fachwerkrahmenfelder, die wegen ihres geringen Gewichtes und weil Sie einzeln angesetzt werden, durchaus ohne gerüstfremde Hebezeugmittel oder
stationäre Abstützungen von unten von der Auflage aus am Tragteil so anzubring3rt sind, daß das Arbeitsgerüst von der Auflage aus zusammensetzbar ist. Jedes Feld wird zunächst am Tragteil vorübergehend abgestützt und über die Brüstung nach unten geschwenkt, ehe es in seine ordnungsgemäße Lage am Tragteil verlagert wird. Sobald alle Felder, die für eine bestimmte Größe der Gondel notwendig sind, auf diese Weise einzeln am Tragteil angebracht worden sind, werden sie durch die Diagonal- und Längsstreben zur Gondel versteift. Auch die Diagonal- und Längsstreben sind so leicht, daß sie ohne weiteres von
Hand eingesetzt und festgelegt v/ei den können. Die auf diese Weise von der Auflage aus geschaffene Gondel ist trotz der verwendeten Leichtbauelemente f formstabil und so weit belastbar, daß mehrere Arbeitskräfte zu gleicher Zeit
auf ihr arbeiten können. Da sie nach dem Absenken in die vertikale Hängelage erst zur Brüstung hin verlagert und dann ordnungsgemäß befestigt worden sind, greifen die unteren Rahmenholme so weit unter die Brüstung, daß der Zugang zur Unterseite der Brücke oder des Bauwerkteils ohne Probleme möglich ist. Dies hat den Vorteil, daß das Arbeitsgerüst praktisch an jeder Stelle der Brükke oder des Bauwerkteils zusammengesetzt werden kann, also auch dann, wenn »m Brückenanfang oder Brückenende kein fester Untergrund erreichbar oder
f auf der Brücke kein zusätzliches Hebezeug verfügbar oder einsetzbar ist. Auch
für Brücken, auf denen seitlich herabgreifende Zusatzanbauten ein Durchfahren des Arbeitsgerüstes in Längsrichtung verhindern, kann das Arbeitsgerüst gewinnbringend eingesetzt werden.
Ein besonders geringes Gewicht der Felder bei hoher Verforrnungsfestigkeit und Tragfestigkeit ergibt sich mit den Maßnahmen gemäß Anspruch 2. Leichtmetall- oder Kunststoffprofile in Leichtbauweise zeichnen sich durch hohe Tragfestigkeit, hohe Verwindungsfestigkeit und hohe Knickfestigkeit bei geringem Gewicht pro Flächeneinheit aus. Da die Felder vorgefertigt sind, können die Knotenpunkte der Felder besonders sorgfältig ausgebildet sein.
In der Praxis hat sich die Ausführungsform gemäß Anspruch 3 besonders bewähren können, weil eine Leichtbauweise unter gemischter Verwendung von Rund- und Vierkantprofilen den Erfordernissen hinsichtlich des geringen Gewichtes bei hoher Belastbarkeit arn besten Rechnung trägt.
Wichtig ist ferner das Merkmal von Anspruch 4, da hierbei der Tragteil schon von vornherein zum Abstützen der Felder beim Aufbau der Gondel miteinbezogen wird, so daß nur wenige Arbeitskräfte ausreichen, das Arbeitsgerüst rasch auf- bzw. abzubauen. Zweckmäßig ist dabei, daß der obere Rahmenholm jedes Feldes weiter auskragt als der untere Rahmenholm, so daß das Feld beim Heben über die Brüstung bereits am Tragteii abgestützt bleibt.
Mit der Ausbildung gemäß Anspruch 5 wird eine maximale Steifigkeit der Felder jnd später auch der Gondel erreicht. Außerdem entlastet der Widerlagerhilfsrahmen den oberen Rahmenhalm in der Betriebslage.
Die Maßnahme von Anspruch 6 ist deshalb zweckmäßig, weil an diesem Außenbereich der Gondel bzw. jedes Feldes besonders hohe Belastungen, z.B. Knickbelastungen, zu erwarten sind, die mit dem Doppelprofil auf einfache Weise aufgenommen werden.
Wichtig ist ferner der Gedanke von Anspruch 7, weil jedes Feld auf diese Weise am Tragteil in vertikaler Richtung lagegesichert wird, schon ehe die Längs- und Diagonalstreben angebracht werden. Es ergibt sich auf diese Weise ein sehr inniger und tragfähiger statischer Verbund zwischen der Gondel und dem Tragteil.
Die Aufbau- bzw. Demontagezeit für das Arbeitsgerüst wird mit den Merknv; ■ len gemärt Anspruch 8 verkürzt.
Mit der Ausbildung gemäß Anspruch 9 wird eine große begehbare und benutzbare Arbeitsfläche unterhalb der Brüstung geschaffen.
Wichtig ist ferner die Maßnahme von Anspruch 10, da mit einer entsprechenden Anzahl von Widerlagern am Tragteil beliebig viele Felder mit der jeweils optimalen Auliteilung angebracht und sicher abgestützt werden können.
Die Maßnahme von Anspruch 11 ist deshalb wichtig, weil damit an den Feldern so wenig wie möglich und damit das Gewicht nicht unzulässig erhöhende Elemente angebracht sein müssen, wenn die Befestigungselemente ohnedies bei
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den Widerlagern am Tragteil vorliegen.
Der Gedanke von Anspruch 12 ist ebenfalls im Hinblick auf die rasche Zusammenfügung bzw. Demontage des Arbeitsgerüstes zu sehen. Der Tragteil kann je nach Anforderung beliebig verlängert oder verkleinert werden, da seine Sektionen lösbar miteinander verbunden sind. Ferner sind die Sektionen in getrenntem Zustand leicht transportier- und lagerbar.
Der Hilfsrahmenkörper gemäß Anspruch 13 erhöht die Belastbarkeit des Tragteils in seinem oberen Bereich, wo die Belastungen von der Gondel aufzunehmen sind, und schafft auch genügend stabile Anschlußpunkte für die Felder.
Eine rasche und haltbare Befestigung der Felder am Tragteil wird gemäß Anspruch 14 erreicht. Diese Spannschellen sind einfach handhabbar, robust und sicher.
Der Gedanke von Anspruch 15 stellt schließlich sicher, daß das Traggerüst unter Windeinfluß oder bei schwer beladener Gondel beim Arbeiten oder Verfahren stabil auf der Auflagefläche steht. Denkbar ist es dabei, das Traggerüst beim Arbeiten ohnedies an der Auflage zu verankern.
Anhand der Zeichnung wird eine Ausführungsform des neuerungsgemäßen Gegenstandes erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 einen Querschnitt durch ein verfahrbares Arbeitsgerüst,
Fig. 2 eine schematische Perspektivansicht zur Verdeutlichung des Zusammensetzens des Arbeitsgerüstes von Fig. 1 und
Fig. 3 eine Seitenansicht des fertig montierten Arbeitsgerüstes von Fig. 1.
Ein verfahrbares Arbeitsgerüst 1 gemäß den Figuren 1 und 3, z.B. für Wartungs-, Renovierungs- oder Reparaturarbeiten an der Unterseite einw Brücke
-8-
B, besteht aus einem Tragteil T, an dem Ober eine Brüstung R der Brocke B nach unten greifende Gondel G seitlich abgehängt ist. Der Tragteil T ist (Figur 3) aus drei in Fahrtrichtung hintereinander gesetzten, lösbar miteinander verbundenen Sektionen Tl, T2, T3 zusammengesetzt und nach Art eines kastenartigen Gerüstes aufgebaut. Der Tragteil T besitzt einen unteren Hauptrahmen 3, der auf Laufrädern 4 verfahrbar ist. Die Laufräder 4 sind mittels Spindelbock-Lenkrollen 5 höhenverstellbar. Im Mittelteil des Tragteils T sind Vertikalstreben 2 am unteren Hauptrahmen 3 befestigt. Ferner sind Diagonalstreben 9 und untere Längsstreben 8 vorgesehen. Im oberen Teil des Trag teils T ist ein HiI fsrahmenkörper 10 angebracht, der ebenfalls mit Diagonal- und Längsstreben ausgesteift ist und obere Querstreben 11 sowie der Brüstung R zugewandte Vertikalstreben 12 aufweist, die in etwa in Verlängerung der unteren Vertikalstreben 2 liegen. Am Hilfsrahmenkörper 10, der auch durch Längsstreben 8 ausgesteift ist, sind oberseitige und der Brüstung R zugewandt liegende Widerlager W vorgesehen. Im Bereich der Widerlager W sind als Spannschellen ausgebildete Befestigungselemente 13 am Tragteil vorhanden. Auf dem Hauptrahmen 3 sind Bodenplatten 14 für an der der Brüstung R abgewandten Seite liegendes Ballastgewicht 15 vergesehen. Der Gerüstaufbau des Tragteils T kann durch Schraubverschlüsse oder Schnellkupplungen in den Knotenpunkten verbunden sein. Die einzelnen Sektionen Tl, T2 und T3 des Tragteils T können vorgefertigte und einzeln antransportierte Einheiten sein. Denkbar ist es aber auch, den Tragteil T unmittelbar am Arbeitsort auf einer Auflage 6 dar Brücke B zusammenzumontieren. An der Brüstung R ist bei der Brücke B ein Geländer 7 gezeigt, über das die Gondel G nach unten hängt.
Die Hauptteile der über das Geländer 7 und die Brüstung R nach unten hängenden Gondel G sind in Leichtbauweise vorgefertigte Fachwerkrahmenfelder F, wobei im Ausführungsbeispiel gemäß der Figur 3 vier solcher Felder F am Tragteil T angebracht sind. Jedes Feld F (Figur 1) besteht aus einem hochkant stehenden Rechteckrahmen R in Fachwerkausführung, von dem ein unterer frei auskragender Rahmenholm 17 und ein oberer frei auskragender Rahmenholm 16 zur gleichen Seite absteht. Der Rahmenholm 16 kragt weiter aus als der Rahmenholm 17, Die mit 18 bezeichneten Streben des Feldes F sind Rundprofile, während die Rahmenholme 17 und 16 sowie ein hinterer Rahmenholm 19 Vierkantprofile sind. Der hintere Rahmenholm 19 ist doppelt ausgebildet. Im Winkel
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zwischen dem oberen Rahmenholm 16 und dem Rechteckrahmen R ist ein Widerlager-Hilfsrahmen H eingesetzt, der aus Rundprofilen bestehende Streben 20 sowie einen vertikalen Holm 26 aufweist. Das Gewicht jedes Feldes F ist so gering, daß zwei Arbeitskräfte ohne weiteres in der Lage sind, das Feld F von Hand zu manipulieren.
In der fertigen Gondel G (Fig. 1 und Fig. 3) werden die Felder F, die in etwa vertikal vom Tragteil T herabhängen, durch Diagonalstreben 22 und Längsstreben 21 zueinander ausgesteift. Die Streben 21, 22 sind mit Schnellkupplungen 24 bzw. 23 mit den Feldern verbunden. Auf den Rahmenholrnen 17 sind Bodenplatten 25 aufgelegt, die eine begehbare Arbeitsbühne ergeben.
Beim Aufbau des Arbeilsgerüstes (Fig. 2) wird zunächst der Tragteil T fettiggestellt und nahe an die Brüstung R hin verfahren. Danach wird ein FeJd nach dem anderen einzeln und von Hand von der Auflage 6 aus gekippt, bis das freie Ende des kahmenholms 16 im Bereich eines Widerlagers W auf dem Tragteil T abgestaut wird. Danach wird das Feld Ober die Brüstung R bzw. das Geländer 7 gehoben und mit seinen Rahmenholm 15 an der Brüstung R vorbei nach unten geschwenkt, bis es in etwa senkrecht herabhängt. Das Feld wird dann von Hand nahe zur Brüstung hingezogen, bis die oberen Befestigungselemente 13 angezogen sind. Danach werden die Befestigungselemente 13 beim Vertikalholm 26 angezogen. Bis dahin wird jedes Feld zweckmäßigerweise von Hand noch vorübergehend festgehalten. Sobald alle vier Felder (F) auf diese Weise am Tragteil T befestigt worden sind, werden die Diagonalstreben 22 und die Längsstreben 21 angebracht und befestigt. Die Gondel G ist damit so formstabil, daß dann die Bodenplatten 25 auf den Rahmenholmen 17 festgelegt werden können. Ggfs. wird im Bereich der Arbeitsbühne und der Bodenplatten 15 noch ein Geländer an der Gondel G befestigt. Denkbar ist ferner, in den Feldern und auch im Tragteil T Leitern für die Arbeiter zu befestigen. Aufgrund der vorgefertigten Felder F ist ein rascher und zügiger Aufbau des verfahrbaren Arbeitsgerüstes 1 praktisch an jeder beliebigen Stelle der Brücke B möglich, und zwar ohne fremde Hebezeughilfe und ohne die Verwendung eines von der Unterseite der Brücke B heranreichenden Stützgerüstes.

Claims (1)

  1. Anmelder: Hannes Beck, Robert-Kochstr. 18a, 8901 Königsbrunn
    Verfahrbares Brücken-Arbeitsgerüst
    Schutzansprüche
    1. Verfahrbares Arbeitsgerüst, insbesondere für Brücken und Bauwerksteile mit schwer zugänglicher Unterseite, mit einem auf einer stationären Auflage stehenden Tragteil, an dem eine um die Brüstung nach unten greifende Gondel mit einer sich unter die Brüstung erstreckenden Arbeitsbühne abgehängt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Gondel (G) mehrere vorgefertigte, mit oberen und unteren, frei auskragenden Rahmenholmen (16, 17) C-förmig ausgebildete, Leichtbau-Fachwerksrahmenfelder (F) mit zur Fahrtrichtung senkrechter Feldebene aufweist, die ohne gerüstfremde Hebezeugmittel einzeln von Hand und von der Auflage (6) aus mit ihrem oberen Rahmenholm (16) an den Tragteil (T) ansetzbar sind, und daß die vom Tragteii (T) herabhängenden Felder (F) durch nachträglich eingesetzte Diagonal- und Längsstreben (21, 22) versteifend miteinander verbunden sind.
    2. Verfahrbares Arbeitsgerüst nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Feld (F) aus Leichtmetall oder Kunststoffprofilen vorgefertigt ist.
    3. Verfahrbares Arbeitsgerüst nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekenn-
    Bnnkkonten: Deutsche Bank Ingolstadt 2)/ji)io BLZ 72170007
    21^940-800 BLZ 70010070
    -2-
    zeichnet, daß jedes Feld (F) aus Rund- und Vierkantprofilrohren vorgefertigt ist.
    *. Verfahrbares Arbeitsgerüst nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Feld (F) in gekippter Lage von der Auflage (16) aus am Tragteil (T) vorbefestigbar und mit dem unteren Rahmenholm (17) Ober die Brüstung (R, 7) von Hand hebbar und nach unten bis in eine in etwa senkrechte Hängelage schwenkbar ist.
    5. Verfahrbares Arbeitsgerüst nach einem der Ansprüche 1 bis *, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Feld (F) zwischen den oberen und unteren Rahmenholmen (16, 17) einen hochkant stehenden, ausgesteiften Rechteckrahmen (R) in Fachwerkbauweise aufweist, und daß im Winkel zwischen dem Rechteckrahmen (R) und dem oberen Rahmenholm (16) ein ausgesteifter Widerlager-Hilfsrahmen (H) vorgesehen ist.
    6. Verfahrbares Arbeitsgerüst nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Feld (F) an der der Brüstung (R) abgewandten Außenseite ein vertikales Doppelprofil (19) vorgesehen ist.
    7. V^rfahrbares Arbeitsgerüst nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet« daß in Gebrauchslage jedes Feld (F) mit dem freien Endbereich des oberen RahffKnholms (16) und mit dem inneren Vertikalholm (26) des Widerlager-Hilfsrahniens (H) am Tragteil (T) befestigt ist.
    8. Verfahrbares Arbeitsgerüst nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Diagonal- und Längsstreben (21, 22) an den Feldern (F) mit Schnellverschluß-Kupplungen (23, 24), vorzugsweise mit Drehkupplungen (23), festgelegt sind.
    9. Verfahrbares Arbeitsgerüst nach Anspruch 1, dadurrh gekennzeichnet, daß auf den unteren Rahmenholmen (17) der senkrecht herabhängenden Felder (F) Bodenplatten (25) aufgebracht sind.
    10. Verfahrbares Arbeitsgerüst nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragteil (T) ein auf Laufrädern (4) abgestütztes, kastenartl ·
    ges Stützgerüst ist, das an der Oberseite und an der Brüstungsseite Widerlager (W) für die Felder (F) aufweist.
    11. Verfahrbares Arbeitsgerüst nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß bei den Widerlagern (W) Befestigungselemente (13) für die Felder (F) vorgesehen sind.
    ■ <.. &tgr; «.■ xuin uui <-.> > It >/>-&idiagr;>^&ngr;&igr; UOi inj._ri . nuj/iu^i iv, uuumvil S""·1""'"'·'""·') ua» der Tragteil (T) aus in Fahrtrichtung aneinander angeschlossenen und miteinander lösbar verbundenen Sektionen (Tl, T2, T3) besteht.
    13. Verfahrbares Arbeitsgerüst nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß im Tragteil (T) ein obenliegender Hilfsrahmenkörper (10) vorgesehen ist.
    1*. Verfahrbares Arbeitsgerüst nach einem der Ansprüche 1 bis 13. dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungselemente (13) Holme (11, 12) des Tragteils (T) und die Holme (16, 17) des Feldes (F) gemeinsam umfassende Spannschellen sind.
    15. Verfahrbares Arbeitsgerüst nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis l*f, dadurch gekennzeichnet, daß im Tragteil (T), vorzugsweise auf Bodenplatten (i4), an der der Brüstung (R) abgewandten Seite Ballastgewichte (15) untergebracht sind.
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