DE2621769B2 - Schalung für bewehrte Säulen aus Ortbeton - Google Patents
Schalung für bewehrte Säulen aus OrtbetonInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schalung für bewehrte Säulen aus Ortbeton mit mehreren winklig zueinander
angeordneten Schaltafeln und zugeordneten Unterstützungskonstruktionen,
die mehrere über die Höhe der Schalung verteilt angeordnete in Gebrauchsstellung
einen geschlossenen Rahmen bildende Querträger aufweisen, wobei die Unterstützungskonstruktionsieile
wenigstens einer Schaltafel senkrecht zur Ebene dieser Schaltafel an den Rahmen vers'ellbar gelagert und die
Untcrstützungskonstruktionsteile wenigstens einer weiteren an diese Schaltafel in horizontaler Richtung
anschließenden Schaltafel lösbar an den Rahmen angeordnet sind.
Derartige Schalungen werden üblicherweise bei Stahlbeton-Skelettbauten eingesetzt.
Es ist bereits eine Schalung der eingangs genannten Art bekannt (DE-OS 24 40 697). Bei dieser Schalung
sind über die Höhe vorteilt einzelne Rahmen vorhanden. Die Rahmen bestehen jeweils aus zwei Zwingen, die in
>o verschiedenen Stellungen aneinander befestigt werden
können. Jede Zwinge trägt jeweils an einem ihrer Arne eine feste Schalhaut, während der andere Arm als Lager
für eine bewegliche Schalhaut dient. Das Errichten einer Schalung aus diesen Teilen erfordert einen relativ
's großen Zeitaufwand. Insbesondere ist es erforderlich,
die festen Schalungen mit ihren Zwingenteilen einzeln aufzurichten und sie in dieser Stellung solange zu halten,
bis die einander zugeordneten Zwingenarme miteinander verbunden sind und dadurch eine standfeste
Schalung entstanden ist. Soll nur! diese Schalung durch Hebezeuge zum Einsatzort transportiert werden, dann
besteht die Gefahr, daß die Schalung sich verformt und somit erneut ausgerichtet werden muß, da die über die
Höhe der Schalung verteilt angeordneten Zwingenpaare untereinander nur über die an den verschieblichen
Teilen der Zwhrgen befestigte Schalhaut verbunden sind. Wird dagegen die Schalung in ihre Einzelteile
/erlegt zum Einsatzort gebracht, dann erhöht sich unter Umständen die Anzahl der Kranspiele.
w Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Schalung der eingangs bezeichneten Art zu schaffen, welche bei optimaler Ausnutzung der Hebezeuge an der
Baustelle mit einem verhältnismäßig geringen Arbeitsaufwand an der Baustelle eingesetzt werden kann.
Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß die Rahmen über Winkelprofile zu einem biegefesten Turm vereinigt
sind, an dem die Unterstützungskonstruktionen der restlichen Schaltafeln unbeweglich befestigt sind.
Dieser einrichtbare Turm kann ohne Hilfsabstützung eingesetzt werden und läßt sich mit nur einem Kranhub
aufstellen bzw. nach dem Entschalen versetzen. Mit dem Turm können infolge der Einstcllbarkcit auf verschiedene
Säulenquerschnitte Säulen im Bereich von beispielsweise 20 bis 100 cm Kantcnlänge stufenlos geschalt
werden. Vorteilhaft ist es. daß nach dem Aufrichten des die Schalungsteile enthaltenen Turmes die nachfolgenden
Arbeiten des Einrichtcns und Einstellcns der Schalungsteile nicht mehr der Hilfe eines Hebezeuges
bedürfen.
Vorzugsweise weist der Turm einen Grundrahmen auf, der eine ίι seiner Einrichtung in die Senkrechte
dienende Dreipunktunterstützung aus jeweils einer jedem Unterstützungspunkt zugeordneten Spindel und
eine nach der Einrichtung ausfahrbare Vierpunktunter-Stützung aufweist. Hierdurch ist es möglich, die
Standfestigkeit des Turmes mit einer allseitigen Einregulierung des Turmes in die Senkrechte zu
verbinden.
Die Unterstützungskonstruktion für die entfernbaren Schälfäfeln kann gemäß einem weiteren Merkmal der
Erfindung aus lösbaren Querriegeln der Rahmen bestehen, auf denen sich Druckhölzer stützen, die ein
örtlich hergestelltes Schalclemcnt abstützen. Einerseits hat das den Vorteil, daß das Entschalen erheblich
erleichtert wird, weil bei abgenommenen Querriegeln der Turm ohne Behinderung durch etwaige horizontale
AnschiuDbewehrungen von der fertigen Säule abgehoben werden kann. Andererseits können an Ort und
Stelle die Schaltafel mit der gewünschten, der
jeweiligen Säulendimension entsprechenden Breite hergestellt werden.
Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung bestehen die am Turm festen Teile der
Unterstützungskonstruktion für die beweglich gelagerte Schaltafel aus mehreren, die Schalhaut unierstützenden
Trägern und Jiese abstützenden Querriegeln, welche die Widerlager für längenveränderliche Haltemittel bilden,
die auf Traversen mehrerer Rahmen befestigt sind. Auf diese Weise kann einerseits die für den maximalen
Säulenquerschnitt erforderliche Biegesteifigkeit der betreffenden Schaltafel durch eine Stahlkonstruktion
gesichert werden. Andererseits wird der Arbeitaufwand an der Baustelle gesenkt. Insbesondere besieht die '5
Möglichkeit, die Schalhaut der betreffenden Schaltafel ebenfalls im Turm zu befestigen.
Bei dieser Ausführungsform ist es ferner vorteilhaft, die längenveränderlichen Haltemittel aus Spindeln
aufzubauen, auf denen Muttern laufen, weiche an den zo
Rahmen befestigt sind und an einem Ende druck- und zugübertragende Platten aufweisen, die sich auf dem
beweglichen Querriegeln bzw. den Stirnflächen von Anschlagstocken abstützen, die auf den Querriegelr.
befestigt sind. Solche Spindeln ermöglichen nämlich die genaue Einstellung der betreffenden Schaltafel auf das
vorgegebene Maß.
Die Einzelheiten der neuen Schalung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles
anhand der Figuren in der Zeichnung; es zeigt w
Fig. I in Seitenansicht eine Schalung gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Grundrahmen der
Schalung,
F i g. 3 eine der F i g. 2 entsprechende Draufsicht auf ^5
einen oberen Rahmen der Schalung.
F i g. 4 in der F i g. I entsprechender Darstellung eine
Ansicht einer weiteren Seite der erfindungsgemäßen Schalung.
F i g. 5 die Teile der spindelbaren Unterstüt/ungskonstruktion
in der Schalung nach Fig. 1,
Fig. 6 eine Draufsicht auf den Gegenstand der Fig. 5,
Fig. 7 eine Einzelheit zur Wiedergabe der Spindeln
und ihrer Lagerung und 4^
rig 8 eine Seitenansicht des Gegenstandes der
F i g. 7.
F i g. 9 eine Draufsicht auf den mittleren Rahmen.
Gemäß Fig. I sind mehrere Rahmen 1 bis 3 der
Untcrstützungskonstruktion einer Säulenschalung über die Höhv-der Säule verteilt angeordnet. Der Grundrahmen
3 ist zusammen mit den anderen Rahmen und weiteren Teilen einer Unterstützungskonstruktion der
Schalung zu einem biegesteifen und in der Senkrechten einrichtbaren ^"urm zusammengefaßt. Die Konstruktion
des Grundrahmens ist insbesondere aus der Fig.2
ersichtlich.
Hiernach weist der Grundrahmen zwei einander parallele Rahmentraversen 5 und 6 sowie die Enden der
Rahmentraversen verbindende Rahmenriegel 7 bzw. 8 M
auf. Diese Teile bestehen aus Stahlprofilen, insbesondere U-Profilen. An den vier Außenecken sind zur
Verbindung mit den übrigen Rahmen Winkelprofile 9. 10 und M befestigt.
An den Rahmentraversen 5 und fi sind zwei M
U-Profilabschnitte It so angeschweißt, daß ihre
Schenkel nach unten weisen. Daher kann auf dem die Schenkel verbindenden Steg 12 jeweils eine Mutter 13
befestigt werden, in der eine Spindel läuft. Die in den Muttern 13 der Profile 11 sitzenden Spindeln dienen zur
Unterstützung des Tarmes. Sie werden ergänzt durch eine weitere Spindel, die in einer Mutter 14 läuft, welche
auf die Unterseite des Rahmenriegels 7 geschweißt ist. Mit dieser Spindel wird zusammen mit den Unterstützungen
durch die Teile 11 eine Dreipunktlagerung des Turmes erzielt, welche eine genaue Justierung des
Turmes in die Senkrecht ermöglicht. Weitere Spindeln sitzen in Muttern 16, die an den Ecken im Bereich der
Enden des Ralimenriegels 7 angeordnet sind. Diese Spindeln dienen zum Feststellen, nachdem der Turm in
die Senkrechten eingerichtet worden ist. Im übrigen sind die in den Muttern 14 und 16 sitzenden Spindeln bei
18 und 19 in Fig.4 wiedergegeben, während die in der
Mutter des Profilabschnittes 11 sitzende Spindel bei 20
in F i g. 1 wiedergegeben ist.
Der in F i g. 3 wiedergegebene Rahmen ist der obere mit 1 bezeichnete Rahmen der V i g. 1. Auch dieser
Rahmen hai zwei parallele Traverser 22 bzw. 23, die
parallel zu den Traversen 5 und 6 des Rahmens 3 verlaufen und zwei die Traversen 22 und 23 verbindende
Riegel 24 bzw. 25, welche parallel zueinander und den Rahrrenriegeln der übrigen Rahmen 2 und 3 verlaufen.
Durch die Winkelprofile 9, 10 und 64 erfolgt eine Verbindung mit den anderen Rahmen 2 und 3.
Der mittlere Rahmen gemäß Fig.9 besteht wiederum
aus 2 Traversen 57 und 58 sowie einem Rahmenriegel 59. Die vierte Rahmenseite wird von
einem lösbaren Querriegel 62 gebildet, der vorzugsweise aus einem U-Profil besteht. Die Teile 57, 58, 59 sind
vorzugsweise als Rechteck-Hohlprofil ausgeführt. Die Rahmenecken sind mit den Winkelprofilen 9 und 64
verbunden.
Die in der Darstellung der Fig. 2 angedeutete, aus
einer nicht dargestellten Bewehrung und Ortbeton hergestellte Säule hat 4 winklig zueinander -,tehende
Seiten, welche jeweils mit den Schaltafcln 31 bis 34 abgeschalt sind. Diese Schaltafeln bilden die eigentliche
S.halhaut, welche jeweils mit einer mehrteiligen Unterstützungskonstruktion abgestützt ist.
Die Schaltafeln 31 und 32 sind im Turm unbeweglich montiert. Der Schalungsdruck wird durch senkrecht
verlaufende Stiele 26 und 28, bestehend z. B. aus U-Profilen. auf die Rahmen 1,2 und 3 übertragen, indem
die Stiele mit den Rahmen verschweißt sind. Die Befestigung der Schalhaut kann beispielsweise durch
Vernageln mit den Kanthölzern 27 erfolgen, die ihrerseits mit den Stielen 26 bzw. 28 verschraubt sind.
In Fig. 2, 3, 5. b und 9 wird die Schaltafel 34 und die
zugehörige Unterstützungskonstruktion dargestellt.
Dir Schaltafel liegt auf mehreren sie unterstützende
Träger 35 von U-Profil, die durch Kanthölzer 36 zum Aufnageln der Schalhaut ergänzt werden können; diese
Teile verlaufen senkrecht. Sie sind im übrigen auf Querriegeln 37 bzw. 55 und 56 abgestützt, welche
ihrerseits längenveränderliche Stützen tragen, die mit 38 in der F i g. 2 Lzw. 39 in F i g. 3 bezeichnet und gemäß
dem dargestellten Ausführungsbeispiel als Spindeln ausgebildet sind. Die Einzelheiten ergeben sirh aus der
Darstellung der F i g. 7 und 8.
Hiernach weist jede Spindel einen mit Außengewinde versehenen Schaft 40 auf. dessen eine Seite mit einer
/ng- und druckiibcfirager.dcn Platte 41 versehen und in
einem Vierkantstahl 42 gelagert ist, der innen mit einer dem Außengewindedurchmesser des Schaftes 40 entsprechenden
Bohrung versehen ist und als Anschlag dient. D;r Vierkantstahl 42 ist mit einer Platte 43
verschweißt und diese mit dem als Winkclprofil
ausgebildeten Querriegcl 37 durch Schraubenbolzen 44 mit Mutlern 45 und Unterlegplatte verschraubt. Die
Platte 41 kann sich einerseits auf der Innenseite des senkrecht stehenden Schenkels 46 des Querricgels 37
und andererseits auf der Vorderkante 47 des Vicrkantstahlcs
42 abstützen.
Am gegenüberliegenden Ende weist der Schaft 40 eine beispielsweise aufgeschweißte Sechskantmutter 49
auf. deren Schlüsselflächen zum Aufsetzen eines Werkzeuges ausgebildet sind, mit dem die Spindel 40
verdreht werden kann. Auf der Spindel läuft ferner cmc
Grobgewindemutter 50. welche ihrerseits über eine angeschweißte Platte 51 mit Schraubenbolzen 52,
Muttern 53 und Unterlegplatten an einer Traverse 5 bzw. 23 des Rahmens befestigt ist.
Wie sich aus der Darstellung der Γ i g. 8 ergibt,
wci'iicii jeweils /wet benachbarte Schrauben 52 bzw. 44
zur Befestigung der Muttern 50 bzw. des Vierkantstall· lcs 42 verwendet. Die Verschraubung gestattet ein
Auswechseln der dem Verschleiß besonders ausgesetzten Spindel. Durch Verdrehen der Spindel 40 mit Hilfe
der Sechskante 49 läßt sich auf diese Weise der Querriegel 37 bzw. 56 parallel zur Traverse 5 bzw. 23
der Rahmen verstellen und einstellen. Der Riegel 55 des mittleren Rahmens 2 wird nach Einrichten der
Schaltafel beispielsweise mit Druckhölzern 54 oder Druckspindel gegen die Traverse 58 abgestützt
(F i g. 9). Die beschriebenen und im Turm angeordneten Unterstützungskonstruktionsteile für die Schaltafel 34
ermöglichen es, diese Schaltafel auf einen vorgegebenen Säulenquerschnitt einzurichten. Außerdem können die
Spindeln beim Entschalen betätigt werden, um den Turm als Ganzes von der fertigen Säule 30 abzuheben.
Die andere parallel zu den Schaltafeln 32 und 34 verlaufende Säulendimension wird mit der anschließenden
Schaltafel 33 eingestellt. Deren Teile werden nachfolgend beschrieben:
Zur Abstützung dienen Querricgel 60 bzw. 61 und 62. welche mit Hilfe von Schrauben 63 an den Rahmentraversen
5 und 6. bzw. 22 und 23 sowie 57 und 58 der Rahmen lösbar befestigt sind. Zusätzlich sind diese
Querriegel mit Hilfe von Winkeleisen 64 an den Rahmentraversen abgestützt. Durch Lösen der Schrauben
63 können die Querriegel 60, 61 und 62 abgenommen werden. Sind sie abgenommen, so verliert
die von der Schaltafel 33 gebildete Schalhaut ihre Unterstützung und kann abgenommen werden. Dadurch
läßt sich der Turm über die fertige Säule abheben.
Die die Schalhaut bildende Schaltafel 33 ist nach F i g. 2, 3. 4 mit waagerechten Kanthölzern 65 und
senkrechten Kanthöl/ern 66 sowie Druckhölzern 67,68,
69 auf die abnehmbaren Qucrriegel 60,61,62 abgestützt.
Diese Teile können an der Baustelle selbst hergestellt Lind eingebaut werden. Die jeweilige Länge der Teile 65
bis 70 bestimmt die Dimension des Säulcnquerschnittes.
Auf dem Grundrahmen 3. nämlich beispielsweise an
der Traverse 5 ist außen ein U-Profilabschnitt 71
befestigt, dessen Schenkel nach oben stehen. Diese Platte trägt die nicht dargestellte Angabe eines
l.otpunktcs. Das zu der Platte gehörende Lot ist oben
bei 72 im Turm befestigt, jedoch nicht dargestellt. Daher ist auch das Führungsrohr nicht sichtbar, in dem der
obere Teil des Lotes beweglich ist und es fehlt die Lotmasse, die über dem gekennzeichnten Lotpunkt der
Grundplatte 71 einzurichten ist.
In den F i g. 5 und 6 ist dargestellt, daß in Höhe dos
oberen Rahmens i eine zusätzliche führung fur die im
Turm vcrschicbliche Unterstiitzungskonstruktion 35,37,
55, 56 der Schaltafel 34 angeordnet ist. Diese Führung besteht aus Stahlprofilen 73 und 74. welche sich auf dem
Stiel 25 des Rahmens bzw. dem Querricgel 61 abstützen. Hierdurch wird die Schaltafel 34 mit ihrer Unterstützungskonstruktion
höhenmäßig fixiert. Der Turm ist allgemein mit 82 bezeichnet. Er weist, wie sich
insbesondere aus der Darstellung der Fig. I ergibt, etwa in der Ebene des oberen Rahmens 1 eine
Arbeitsbühne an, der mit 8t bezeichneten Turmseite auf. welche allgemein mit 80 bezeichnet ist. An der Seite 81
liegen auch die lösbaren Querriege! 60,61,62, die in den F i g. 2, 3 und 9 wiedergegeben sinö.
Wie sich aus der Darstellung in der Fig. I ergibt, dienen diejenigen Teile der Rahmentraversen 22 und 23.
welche sich über den Querriegel 61 hinaus in Richtung auf den Rahmenstiel 24 erstrecken, zur Unterstützung
mehrerer, den Belag der Bühne bildenden Bohlen 83. Außerdem sind der Grundrahmen 3 und der Rahmen 1
durch die senkrechten Stiele 10 verbunden, welche über die Oberseite der Bühne hinaus verlängert sind und
zusammen mit den Stielen 64 ein Geländer unterstützen. dessen obere horizontale Teile bei 84 wiedergegeben
sind und die beschriebenen Stiele miteinander verbinden. Die über die Stiele 64 hinausstehenden Enden der
Teile 84 sind mit einer Sicherungskette 85 verbunden.
•45 Eine weitere Sicherungskette 86 befindet sich an der
gegenüberliegenden Seite. Das Bordbrett 88 verhindert das Herabfallen von Teilen wie z. B. Werkzeug. Die
Anschlagösen 87 dienen zur Befestigung des Krangehänges.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Schalung für bewehrte Säulen aus Ortbeton mit mehreren winklig zueinander angeordneten Schaltafeln
und zugeordneten Unterstützungskonstruktionen, die mehrere über die Höhe der Schalung verteilt
angeordnete, in Gebrauchsstellung einen geschlossenen Rahmen bildende Querträger aufweisen,
wobei die Unterstützungskonstruktionsteile wenigstens einer Schaltafel senkrecht zur Ebene dieser
Schaltafel an den Rahmen verstellbar gelagert und die Unterstützungskonstruktionsteile wenigstens
einer weiteren an diese Schaltafel in horizontaler Richtung anschließenden Schaltafel lösbar an den
Rahmen angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmen (1, 2, 3) über
Winkelprofile (9,10,64) zu einem biegesteifen Turm vereinigt sind, an dem die Unterstützungskonstruktionen
(26, 27, 28) der restlichen Schaltafeln (31, 32)
unbeweglich befestigt sind.
2. Schalung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Turm einen Grundrahmen (3)
aufweist, der eine zu seiner Einrichtung in die Senkrechte dienende Dreipunktunterstützung
(11 — 14, 18, 20) aus jeweils einer jedem Unterstützungspunkt
zugeordneten Spindel und eine nach der Einrichtung ausfahrbare Vierpunktunterstützung
(16,19) aufweist.
3. Schalung nach Anspruch I oder 2, dadurch gekcnnze:chnet, daß die Unterstützungskonstruktion
für die entfernbare Schaltafel (33) aus lösbaren Querriegeln (60—t»2) der Xahmen (3, 2, I) besteht,
auf denen sich Drucr>hölzer (67, 68, 69) stützen, die
ein örtlich hergestelltes Scijlelemcnt (33, 65, 66) abstützen.
4. Schalung nach einem der Ansprüche I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die am Turm (82)
angreifenden Teile der Unterstützungskonstruklion der beweglich gelagerten Schaltafel (34) aus
mehreren, die Schalhaut unterstützenden Träger (35, 36) und diese abstützenden Querriegel (37, 55 und
56) bestehen, welche die Widerlager für längenveränderliche Haltemittel (38. 39, 54) bilden, die auf
Traversen (5,23) mehrerer Rahmen (1,2,3) befestigt sind.
5. Schalung nach Anspruch 4. dadurch gekennzeichnet,
daß die längenveränderlichen Haltemittel (38, 39) aus Spindeln (40) bestehen, auf denen
Muttern (50) laufen, welche an den Rahmen befestigt sind und an einem Ende druck- und zugübertragendc
Platten (41) aufweisen, die sich auf den beweglichen Querriegeln (37, 56) bzw. den Stirnflächen (47) von
Anschlagstückcn (42) abstützen, die auf den Querriegeln (37,56) befestigt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762621769 DE2621769C3 (de) | 1976-05-15 | 1976-05-15 | Schalung für bewehrte Säulen aus Ortbeton |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762621769 DE2621769C3 (de) | 1976-05-15 | 1976-05-15 | Schalung für bewehrte Säulen aus Ortbeton |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE2621769A1 DE2621769A1 (de) | 1977-11-24 |
DE2621769B2 true DE2621769B2 (de) | 1980-04-17 |
DE2621769C3 DE2621769C3 (de) | 1980-12-18 |
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ID=5978134
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19762621769 Expired DE2621769C3 (de) | 1976-05-15 | 1976-05-15 | Schalung für bewehrte Säulen aus Ortbeton |
Country Status (1)
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Families Citing this family (1)
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---|---|---|---|---|
CN112814373A (zh) * | 2021-01-26 | 2021-05-18 | 中国五冶集团有限公司 | 一种斜柱模板支撑结构及施工方法 |
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1976
- 1976-05-15 DE DE19762621769 patent/DE2621769C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2621769A1 (de) | 1977-11-24 |
DE2621769C3 (de) | 1980-12-18 |
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