DE571069C - Geruest mit einer zwischen zwei Geruesttuermen auf und ab beweglichen Arbeitsbuehne - Google Patents

Geruest mit einer zwischen zwei Geruesttuermen auf und ab beweglichen Arbeitsbuehne

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DE571069C
DE571069C DE1930571069D DE571069DD DE571069C DE 571069 C DE571069 C DE 571069C DE 1930571069 D DE1930571069 D DE 1930571069D DE 571069D D DE571069D D DE 571069DD DE 571069 C DE571069 C DE 571069C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G1/00Scaffolds primarily resting on the ground
    • E04G1/18Scaffolds primarily resting on the ground adjustable in height

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Movable Scaffolding (AREA)

Description

  • Gerüst mit einer zwischen zwei Gerüsttürmen auf und ab beweglichen Arbeitsbühne Die. vorliegende Erfindung betrifft ein Gerüst mit einer zwischen zwei Gerüsttürmen auf und ab beweglichen Arbeitsbühne.
  • Das Neue besteht darin, daB Rohrgerüsttürme verwendet werden, die je aus mehreren untereinander verbundenen Rohrsäulen aus aufeinandersteckbaren Rohrschüssen gebildet sind. Die Rohrsäulen sind in kurze Rohrsockel zweier unabhängig voneinander waagerecht einstellbaren Plattformen eines gemeinsamen Wagengestells einsetzbar. Dadurch ist es möglich, das ganze Gerüst auf einem gemeinsamen Wagengestell unterzubringen, ohne daß ein größerer Platz beansprucht wird. Dadurch, daß die Gerüsttürme auf unabhängig voneinander waagerecht einstellbaren Plattformen des Wagengestells angeordnet sind, wird jede Anpassung der Lage des Gerüstes an das Gebäude auch bei unebenem Gelände ermöglicht.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen Fig. r eine Vorderansicht des Gerüstes im Betriebszustand, Fig. 2 eine Seitenansicht von Fig. i Fig. 3 eine Draufsicht auf Fig. z, wobei die Gerüsttürme nach Linie A-B der Fig. t abgeschnitten sind, Fig. q, eine besondere Darstellung des Wagengestells in Seitenansicht, Fig. 5 das- Gerüst im zusammengelegten Zustand, transportbereit, und Fig. 6 eine Spannvörrichtung zum Festhalten des Gerüstes an Mauervorsprüngen. Das Gerüst besteht aus zwei Rohrgerüsttürmen 16, die wiederum aus vier Rohrsäulen z gebildet werden. Die Rohrsäulen r bestehen aus einzelnen Rohrschüssen d, b, c, d, c von entsprechender Länge. a ist das unterste Rohrstück, welches den weitesten Durchmesser hat. Nach oben hin werden die Rohrschüsse um die jeweilige Wandstärke des vorhergehenden- Rohrstückes schwächer, so daß beim Aufbau des Gerüstes die einzelnen Rohrstücke a, b, c, d, e um Muffenlänge ineinandergeschoben werden können. Das Rohrstück a liegt dann außen, während das Rohrstück e den innersten Teil bildet. Die untersten Rohrschüsse sind in kurze Rohrsockel (Rohrfittings) 2 eingesetzt. Die Rohrsockel 2 sitzen in entsprechender Anordnung auf zwei auf dem Wagengestell r r angeordneten unabhängig voneinander waagerecht einstellbaren Plattformen 15. Die waagerechte Einstellung der Plattformen kann durch Einstellvorrichtungen 9, z. B. Schraubenspindeln, bewirkt werden, so daß dadurch die Neigung der Ge= rüsttürme veränderbar ist.
  • Zwischen den beiden Gerüsttürmen 16 ist eine Arbeitsbühne 4 in senkrechter Richtung geführt. Durch einen Seilzug 3 bzw. eine Winde 5 kann die Höhe der Arbeitsbühne eingestellt werden. Um die Standsicherheit der Gerüsttürme 16 zu erhöhen, sind vorzugsweise zwischen den einzelnen Rohrschüssen Schrägverstrebungen 6 vorgesehen. Die Enden der Rohrschüsse sind durch Querverstrebungen 9 miteinander verbunden. Werden über die Querverstrebungen 8 Bretter gelegt, so können in jedem Gerüstturm noch eine Anzahl feststehender Arbeitsbühnen gebildet werden, die die Brauchbarkeit der ganzen Vorrichtung wesentlich erhöhen. Die Leitern 7 können in die entsprechenden Verstrebungen eingehängt werden und führen von einem Rohrschuß zum andern.
  • Um ein Abrücken des Gerüstes von dem Gebäude zu vermeiden, können weiterhin noch Spannvorrichtungen (Fig. 6) vorgesehen sein, die sich unter Zwischenschaltung von Gummipuffern 13 zwischen Mauervorsprüngen festklemmen und an die das Gerüst angehängt werden kann.
  • Das Gerüst läßt sich in jede Lage einstellen. Zu diesem Zwecke sind an den Enden des Wagengestells ii noch Stellvorrichtungen 12 vorgesehen, die sich auf den Erdboden io aufstützen. Durch mehr oder weniger starkes Anziehen dieser Stellvorrichtungen 12 läßt sich die Neigung des Wagengestells, das gleichzeitig das Gerüstfundament bildet, verändern. Durch die Stellvorrichtung g lassen sich die Gerüsttürme 16, 16' un24bhängig von der Vorrichtung 1z verstellen. Die Stellvorrichtungen 12, dienen gleichzeitig noch dazu, den Wagen gegen Verschieben zu sichern.
  • Soll das Gerüst aufgebaut werden, so wird zunächst das Wagengestell, welches vorzugsweise mit Gummirädern versehen ist und welches die gesamten Gerüstteile 14 trägt, in seine richtige Stellung gebracht. Nach Einstellen der Stellvorrichtungen 12 ist die Stellung des Wagens gesichert. Darauf erfolgt der Aufbau des eigentlichen Gerüstes, was ohne weiteres in kurzer Zeit von zwei Monteuren bewerkstelligt werden kann. Zunächst werden die Gerüsttürme 16 aufgebaut, indem die Rohrschüsse a, b, c, d, e ineinandergesteckt bzw. in die Rohrsockel 2 eingefügt werden. Vorzugsweise werden zunächst die vier unteren Rohrschüsse aufgebaut und mit entsprechenden Verstrebungen verbunden. Darauf wird auf den unteren Rohrschüssen durch Überlegen der Querverstrebungen 8 mit Brettern eine-Arbeitsbühne gebaut, die dann das Aufbauen der weiteren Rohrschüsse ermöglicht. So erfolgt der Aufbau von Rohrschuß zu Rohrschuß, bis schließlich die Gerüsttürme fertiggestellt sind. Darauf werden die mit Gummipuffern 13 versehenen Spannvorrichtungen an der Gebäudewand angebracht und die Gerüsttürme an ihnen gesichert. Erst dann wird die Arbeitsbühne q. vermittels des Seilzuges 3 und der Winde 5 hochgezogen. Stehen die Türme schief, so wird durch Verstellen der Stellvorrichtung 9 bzw. 12 die richtige Lage herbeigeführt. Der Abbau erfolgt in umgekehrter Weise.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCIi Gerüst mit einer zwischen zwei Gerüsttürmen auf und ab beweglichen Arbeitsbühne, gekennzeichnet durch Rohrgerüsttürme (16) je aus mehreren untereinander verbundenen, aus aufeinandersteckbaren Rohrschüssen (a, b, c, d, e) bestehenden Rohrsäulen (i), die in kurze Rohrsockel (2) zweier unabhängig voneinander waagerecht einstellbaren Plattformen (15) eines gemeinsamen Wagengestells (ii) einsetzbar sind.
DE1930571069D 1930-04-25 1930-04-25 Geruest mit einer zwischen zwei Geruesttuermen auf und ab beweglichen Arbeitsbuehne Expired DE571069C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE852143C (de) * 1938-03-24 1952-10-13 Wilhelm Dr-Ing Ludowici An einem verfahrbaren Turm hoehenveraenderlich aufgehaengte Arbeitsbuehne
DE968874C (de) * 1949-01-04 1958-04-03 Carl Metz Feuerwehrgeraetefabr Fahrbares Baugeruest
FR2651820A1 (fr) * 1989-09-11 1991-03-15 Boudrot Charles Echafaudage a developpement telescopique pour tous travaux a grande hauteur.
WO2019185969A1 (en) * 2018-03-26 2019-10-03 Lasse Ojanen Building method and arrangement

Cited By (5)

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FR2651820A1 (fr) * 1989-09-11 1991-03-15 Boudrot Charles Echafaudage a developpement telescopique pour tous travaux a grande hauteur.
EP0418173A1 (de) * 1989-09-11 1991-03-20 Charles Boudrot Teleskopartiges Gerüst für Hocharbeitsbühne
WO2019185969A1 (en) * 2018-03-26 2019-10-03 Lasse Ojanen Building method and arrangement

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