CH293037A - Baugerüst. - Google Patents
Baugerüst.Info
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04G—SCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
- E04G1/00—Scaffolds primarily resting on the ground
- E04G1/14—Comprising essentially pre-assembled two-dimensional frame-like elements, e.g. of rods in L- or H-shape, with or without bracing
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Movable Scaffolding (AREA)
Description
Baugerüst. Die Erfindung betrifft ein Baugerüst. Bisher hat man als Elemente für Baugerüste einzelne Starrgen, Streben, Rohre oder der gleiehen benutzt, die an der Baustelle in müh- e#amer Kleinarbeit durch Schrauben, Keile oder dergleichen verbunden werden mussten. Inr Ge.ensatz dazu schlägt die Erfindung ein Baugerüst vor, welches aus einer Anzahl an- nähernd keilförmiger CTeriistböeke zusammen gesetzt ist, welche aus einem Basisrahmen und einem mit diesem durch Streben verbun denen Firststab bestehen. Irr der Zeichnung sind Ausführungsbei- ,spiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt.. Fig.1. und la zeigen einen Ger@fistbock eines Baugerüstes. In Fig. 2 ist das Stapeln solcher Böcke für den Transport dargestellt. Fig.3 zeigt. schematisch ein aus Gerüst böcken nach Fig. 1 zusammengesetztes Gerüst. Fig. 4 zeigt schematisch eine Art, des Zusammensetzens von Gerüstböcken zu einem Gerüst, und - Fig. 5 zeigt den Aufbau eines Gerüstes mit zwischen den Bockreihen angeordneten Trag- sehienen. Der annähernd keilförmige Gerüstbock jiaeh Fig.1 besteht aus der Firststange 1 und den beiden Paaren von je eine Giebelseite des Dreikantprismas einschliessenden, am First stab 1 sich kreuzenden Eckstäben 3, 4 bzw. 5, 6. Diese Eckstäbe sind paarweise derart zu einander geneigt, dass der in Richtung des Firststabes 1 durch diesen gehende, in der Symmetrieebene liegende Schnitt eine trapez- förmige, nach oben sich verjüngende Gestalt besitzt, wie dies in Fig. la gezeigt ist. An den beiden Enden des Firststabes 1. sind Halte nasen \? vorgesehen, die zweelz-mässigerweise von den über den Firststab vorspringenden Enden der Eckstäbe 3-6 gebildet. werden. Am untern Ende der Eckstäbe 3-6 ist an deren Aussenflächen ein von den Stäben 7, 8, 9, 10 gebildeter Rahmen angeordnet; dieser Rahmen erhöht nicht nur die Stabilität des Gerüstbockes, sondern ermöglicht auch, den ganzen Bock zwecks Anpassung an die rich tige Plattformhöhe und Auswahl der erfor derlichen Standfestigkeit derart zu kippen, dass er entweder mit einer seiner dreieckigen Giebelseiten oder einer seiner trapezförmigen Seitenflächen auf dem Untergrund zur Auf lage gelangt, wobei dann der gegenüber liegende obere Stab des Rahmens 7-10 das Auflager für die Gerüstdielen bildet und die vorspringenden Enden der Eckstäbe 3-6 die: Dielen gegen seitliches Abrutschen sichern. Auch an den Enden der .den Rahmen 7-10 bildenden Stäbe können Haltenasen vor gesehen sein, die zum Beispiel durch vorsprin gende Enden der Stäbe gebildet sein können. An den Stäben sind noch Haltevorrichtungen (nicht dargestellt) für ein die Dielen -um gehendes Geländer oder Geländerpfosten vor gesehen. Als Geländer können auch ander weitig noch verwendbare Leitern dienen. Zwischen dem Firststab 1 und den Rahmen stäben 7-10 sind in gleicher Richtung wie diese verlaufende weitere Stäbe etwa in halber Höhe vorgesehen, auf denen erforderlichen falls die Gerüstdielen ebenfalls aufgelagert werden können. Ausserdem können, wie in Fig.1 ersichtlich ist., diagonal in den Tr apez- flächen verlaufende Versteifungsstäbe 32 an geordnet sein. Die das Fachwerk des Gerüst bockes bildenden Stangen bestehen zweck mässigerweise aus Eisen. Wie aus Fig. 2 hervorgeht, in der die Gerüstböcke etwas abweichend von Fie. 1 dar gestellt sind> lassen sich die Böcke in grosser Zahl übereinander stapeln, so dass sie beim Transport wenig Laderaum erfordern. Fig. 3 zeigt ein Gerüst, das aus einer An zahl von Bauelementen gemäss Fig. 1 zusam mengebaut. ist. Die einzelnen Gerüstböcke sind nebeneinander und übereinander so auf gereiht, dass an der Basis ihre Kanten in,den Punkten 11, 12, 13 usw. zusammenstossen, während in den weiter aufgesetzten Reihen diese Kanten in den Punkten 1.4, 15, 16, 17 usw. mit den Spitzen der Barunterliegen den Böcke treffen. Fig. 4 zeigt beispielsweise, in .welcher Form das Aufstellen eines,der artigen aus Bau böcken bestehenden Gerüstes erfolgen kann. Nachdem zuerst zwei Bauböcke 18 Lind 19 nebeneinandergestellt worden sind, wird an schliessend ein Baubock 20 mit einer Basis ecke 21 an die Spitze des Bockes 19 gelenkig angeschlossen und nach oben geschwenkt, so dass zunächst die Böcke 18, 19, 20 einen festen Verband bilden. Nach Hinzufügung eines weiteren Bockes 22 wiederholt sich der gleiche Vorgang, wodurch stufenweise das Gerüst in beliebiger Höhe errichtet werden kann. Fig.5 zeigt, wie auf einer Reihe ausein- andergezogener Bauböcke 23, 24, 25 zunächst waagrechte Trägerschienen 26, 27 angebracht werden, auf welcher dann mittig versetzt eine weitere Reihe von Böcken 28, 29, 30, 31 an geordnet werden kann. Ein besonderer Vorteil der beschriebenen Gerüstböcke besteht darin, dass sich aus solchen Gerüstböcken Baugerüste beliebiger Höhe und Grösse ausserordentlich schnell und einfach errichten lassen, indem man zum Beispiel eine Reihe von Böcken nebenein ander aufstellt und nacheinander weitere Reihen von Böcken auf die Böcke der Bar unterliegenden Reihe aufsetzt und durcb Schlösser oder dergleichen verbindet. Die Schlösser können hierbei derart ausgebildet sein, da.ss sie auch als Drehachsen für die Gerüstböcke dienen, mit dem Zweck. einen Gerüstbock aus einer untern Reihe dureb Hochsehwenken in die nächsthöhere Reihe zu befördern.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH 1: Baugerüst, dadurch gekennzeichnet, dass dieses aus einer Anzahl annähernd keilför miger Gerüstböcke zusammengesetzt. ist, welche aus einem Basisrahmen (7, 8, 9, 1.0) und einem mit diesem dureli Streben verbun denen Firststab (1.) bestehen. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1.Baugerüst nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass die Basis jedes Gerüstbockes derart ausgebildet. ist, dass sieh eine Mehrzahl solcher Böcke sehachtelartin ineinandersetzen lassen (Fig. 2-). z. Baugerüst. nach Unteramspriich 1, da durch gekennzeichnet, dass die Eckstäbe (3, 4, 5, 6) der Seitenflächen des Gerüstbockes der art schräg gestellt sind, dass sie sieh nach oben einander nähern (Fig.1a). 3.Baugerüst nach Patentanspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass an den Enden des Firststabes Haltenasen vorgesehen sind, welche ein seitliches Abrutschen von aufgelegten Dielen verhindern. 4. Baugerüst nach Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, dass die Haltenasen durch die über den Firststab vorstehenden Enden der Eckstäbe gebildet sind. 5. Baugerüst nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet., dass der Basisrahmen jedes Gerüstbockes durch miteinander ver bundene Stäbe gebildet ist. 6.Baugerüst nach Unteranspruch 5, da durch gekennzeichnet, dass die Enden der den Basisrahmen bildenden Stäbe als Haltenasen ausgebildet sind, welche ein seitliches <B>Ab-</B> rutschen von aufgelegten Dielen verhindern. 7. Baugerüst nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass an seinen Stäben Haltevorrichtungen für das Anbringen eines die Gerüstdielen umgebenden Geländers vor gesehen sind. B. Baugerüst nach Unteranspruch 7, da durch gekennzeichnet., dass die Geländer in Form von auch getrennt vom Gerüstbock ver wendbaren Leitern ausgebildet sind. 9.Baugerüst nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass das Fachwerk des Gerüstbockes ans Eisen hergestellt ist. PATENTANSPRUCH II: Verfahren zum Herstellen des Baugerüstes nach Patentanspruch I, dadurch gekenn zeichnet, dass zunächst zwei Gerüstböcke (1$, 19) nebeneinander aufgestellt werden, wonach ein dritter Gerüstbock (20) mit einer seiner Basiskanten (21) an den Firststab des Nachbarbockes gelenkig angeschlossen und durch Schwenkung um die Firstdtabachse nach oben auf die beiden ersteren Gerüst böcke aufgestellt wird.
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE293037X | 1948-10-01 | ||
DE279752X | 1948-10-01 | ||
DE271248X | 1948-12-27 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH293037A true CH293037A (de) | 1953-09-15 |
Family
ID=27187148
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH293037D CH293037A (de) | 1948-10-01 | 1951-05-04 | Baugerüst. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH293037A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3670471A (en) * | 1970-05-12 | 1972-06-20 | All Products Co | Sectional tower structure |
US4359795A (en) * | 1979-11-27 | 1982-11-23 | The Secretary Of State For Defence In Her Britannic Majesty's Government Of The United Kingdom Of Great Britain And Northern Ireland | Bridge piers |
-
1951
- 1951-05-04 CH CH293037D patent/CH293037A/de unknown
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3670471A (en) * | 1970-05-12 | 1972-06-20 | All Products Co | Sectional tower structure |
US4359795A (en) * | 1979-11-27 | 1982-11-23 | The Secretary Of State For Defence In Her Britannic Majesty's Government Of The United Kingdom Of Great Britain And Northern Ireland | Bridge piers |
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