DE815092C - Geruest fuer Arbeiten an Waenden von Kuehltuermen, Silos u. dgl. - Google Patents

Geruest fuer Arbeiten an Waenden von Kuehltuermen, Silos u. dgl.

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Publication number
DE815092C
DE815092C DEP46364A DEP0046364A DE815092C DE 815092 C DE815092 C DE 815092C DE P46364 A DEP46364 A DE P46364A DE P0046364 A DEP0046364 A DE P0046364A DE 815092 C DE815092 C DE 815092C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
scaffolding
frames
cooling towers
walls
silos
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Expired
Application number
DEP46364A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Roellecke
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Individual
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Individual
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Publication of DE815092C publication Critical patent/DE815092C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G1/00Scaffolds primarily resting on the ground
    • E04G1/36Scaffolds for particular parts of buildings or buildings of particular shape, e.g. for stairs, cupolas, domes
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G1/00Scaffolds primarily resting on the ground
    • E04G1/36Scaffolds for particular parts of buildings or buildings of particular shape, e.g. for stairs, cupolas, domes
    • E04G1/362Scaffolds for particular parts of buildings or buildings of particular shape, e.g. for stairs, cupolas, domes specially adapted for tanks, silos or similar vessels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Movable Scaffolding (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Gerüst für Arbeiten an Wänden großer Bauwerke mit großen, zum Teil winklig zueinander liegenden Flächen, wie sie bei Kühltürmen vorkommen. Die Arbeiten an den Außen- und Innenflächen solcher Gebäude sind sehr schwierig. Aus diesem Grunde wurden solche Bauwerke meist derart hergestellt, daß eine nachträgliche Wandbehandlung nicht notwendig war.
  • Ein Zweck der Erfindung ist, den Bau von Kühltürmen u. dgl. aus Bauelementen zu ermöglichen oder wesentlich zu erleichtern, die einer Erneuerung bzw. Nachbehandlung bedürfen. Beispielsweise kann man bei der Benutzung der Erfindung ohne große Schwierigkeiten Kühltürme bauen, die mit Stahlbeton ummantelt bzw. gebaut werden, indem man auf ein Holz-bzw. Stahlgerüst von der Form des Kühlturms die neue Betonhaut aufspritzt.
  • Das Gerüst gemäß der Erfindung besteht aus unter sich gleichen verstrebten Gerüstrahmen, die die gesamte Breite des Gerüstes rechtwinklig zur Wand und einen erheblichen Teil der gesamten Höhe der `'Fand besitzen und die entlang der Wand in Abständen nebeneinandergesetzt und zum Gerüst verbunden werden können.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht. Die Zeichnung zeigt einen senkrechten Schnitt durch die Hälfte eines Kühlturms.
  • Kühltürme haben in der Regel den Grundriß eines regelmäßigen Vielecks, beispielsweise eines Achtecks. Der Kühlturm ist mit Blech ummantelt. Beide Seiten dieses Blechmantels a sollen noch mit einer Betonschicht versehen werden. Das erfolgt vorzugsweise im Spritzverfahren. Das Gerüst, das von außen an den Mantel a angelegt wird, besteht aus drei verschiedenen, übereinander angeordneten Arten von Gerüstrahmen: Der untere Gerüstrahmen b hat eine Höhe, die der Höhe des senkrechten Teils des Mantels a entspricht, also beispielsweise eine Höhe von 8 m. Der zweite Teil c besitzt eine Neigung und eine Länge, die dem mittleren Teil des Mantels a entspricht, und der Teil d besitzt eine Länge, die der Höhe des oberen Teils des Mantels a entspricht. Jeder der Gerüstrahmen b, c und d ist auseinandernehmbar und besteht aus zwei Stützen e, f bzw. e', f' bzw. e", f", die in einem Abstand von etwa 2 m rechtwinklig zur Kühlturmwand stehen. Diese Stützen sind miteinander in senkrechten Abständen von etwa 2 m durch waagerechte Träger g bzw. g' bzw. g" verbunden. Diese Träger g dienen als Unterlage für die Laufbretter h bzw. h' bzw. R". Zur Versteifung sind Streben i, i', i" vorgesehen. Die äußeren Stützen e, e" tragen Geländerstangen k, k" als Schutz der auf den Laufbrettern h, h" arbeitenden Personen. Um auch beim Gerüststück c solche Schutzstangen k' anordnen zu können, sind die Stangen e und die Streben i' nach oben hin verlängert, so daß sie hier die Geländerstangen k' tragen können. Die einzelnen Gerüstrahmen b werden entlang der Wand a in gleichmäßigen Abständen, beispielsweise von 2 m, nebeneinandergestellt und miteinander durch Längshölzer, z. B. die bereits erwähnten Stangen k, verbunden. Auf den so aufgebauten Gerüstteil, bestehend aus den Gerüstrahmen b und den Verbindungsstangen werden ein entsprechender Gerüstteil mit den Gerüstrahmen c und darauf ein entsprechender Gerüstteil mit den Gerüstrahmen d gesetzt und die Gerüstteile miteinander durch Schellen und Verrödelung verbunden.
  • Ein solches Gerüst braucht nur einen Teil des Umfangs des Mantels a zu umfassen. Beispielsweise ist ein solches Gerüst nur auf zwei oder drei Seiten der Außenflächen des achteckigen Mantels eines Kühlturms angebracht. Sobald dann ein Teil des Mantels fertig behandelt ist, werden an dieser Stelle die Gerüstrahmen d einzeln oder auch zu mehreren, z. B. paarweise, verbunden, abgenommen und an die Stelle gebracht, an der sie nun benutzt werden sollen.
  • Die Gerüstrahmen d werden mittels eines im Innern des Mantels a befindlichen Kranes von der einen zur anderen Wand transportiert. Das gleiche erfolgt mit den Gerüstrahmen c, während die Gerüstrahmen b auf dem Erdboden von der einen zur anderen Stelle transportiert werden. An der neuen Stelle können die Gerüstrahmen dann schnell wieder zusammengesetzt werden, so daß für Aufbau und Abbau nur wenig Zeit verloren wird.
  • Ähnliche Gerüste, wie sie oben beschrieben wurden, können auch im Innern des Mantels a angeordnet sein. Die Einzelheiten der Gerüstrahmen m, n und o unterscheiden sich nur wenig von den entsprechenden Gerüstrahmen b, c und d.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRUCHS: i. Gerüst für Arbeiten an Wänden von Kühltürmen, Silos u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß es aus unter sich gleichen verstrebten Gerüstrahmen besteht, welche die gesamte Breite des Gerüstes und einen erheblichen Teil der gesamten Höhe der Wand besitzen, entlang der Wand in Abständen nebeneinandergesetzt und mit Stangen zum Gerüst verbunden sind.
  2. 2. Gerüst nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Gerüstrahmen eine Höhe besitzen, die der Höhe desjenigen Teils des Kühlturms entspricht, der eine bestimmte Neigung besitzt, und daß die übereinander anzuordnenden Gerüstrahmen in verschiedener Neigung miteinander verbindbar sind.
  3. 3. Gerüst nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere der Gerüstrahmen miteinander zu einer als Ganzes transportierbaren Einheit verbunden sind.
DEP46364A 1949-06-21 1949-06-21 Geruest fuer Arbeiten an Waenden von Kuehltuermen, Silos u. dgl. Expired DE815092C (de)

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