DE668599C - Baugeruest mit von Staendern getragenen Konsolen zur Aufnahme der Laufbohlen - Google Patents

Baugeruest mit von Staendern getragenen Konsolen zur Aufnahme der Laufbohlen

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Publication number
DE668599C
DE668599C DESCH112456D DESC112456D DE668599C DE 668599 C DE668599 C DE 668599C DE SCH112456 D DESCH112456 D DE SCH112456D DE SC112456 D DESC112456 D DE SC112456D DE 668599 C DE668599 C DE 668599C
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DE
Germany
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scaffolding
stand
consoles
accommodate
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Expired
Application number
DESCH112456D
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English (en)
Inventor
Oskar Schroeter
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OSKAR SCHROETER
Original Assignee
OSKAR SCHROETER
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G1/00Scaffolds primarily resting on the ground

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Ladders (AREA)

Description

  • Baugerüst mit von Ständern getragenen Konsolen zur Aufnahme der Laufbohlen Gegenstand der Erfindung ist ein besonderes, für Maurer- und Malerarbeiten bestimmtes Baugerüst, das sich von den .bisher üblichen Gerüsten hauptsächlich durch den Fortfall der Leitern als Stützen für die etagenartig übereinander angeordneten Laufbohlen unterscheidet. Statt der Leitern finden einzelne dicht an der betreffenden Mauer o. dgl. zu befestigende Ständer Verwendung, an denen in entsprechenden senkrechten Abständen voneinander nach vorn ausladende Konsolen leicht lösbar befestigt sind, die .die Laufbohlen tragen.
  • Es ist bereits vorgeschlagen worden, die Leitern der üblichen Gerüste durch paarweise angeordnete, gewissermaßen den Leiterholmen entsprechende Ständer zu ersetzen und sie durch Querträger, .die als Unterlagen für die Laufbohlen dienen, miteinander zu verbinden. Auch die Verwendung von Konsolen' zur Stützung der Laufbohlen bei Baugerüsten ist nicht neu; sie wurden an in der Tiefe des Gerüstes entsprechendem Abstande von der betreffenden Gebäudewand angeordneten Ständern, und zwar auf der nach der Wand zugekehrten Seite, angebracht. Bei allen bekannten mit Konsolen ausgestatteten Gerüsten waren entweder zwei Reihen Ständer vorgesehen, oder die eine, die Konsolen tragende Ständerreihe befand sich in einem der Tiefe des Gerüstes entsprechenden Abstande von der Wand.
  • Demgegenüber ist gemäß der Erfindung nur eine Ständerreihe, und zwar dicht an der Gebäudewand vorgesehen, wobei die Ständer von unten nach oben durchgehen, d. h. nicht wie bei einer bekannten Gerüstbauart nur unten dicht an der Wand, oben dagegen in größerer Entfernung angebracht sind. Ferner sind die Konsolen an dieser einzigen Ständerreihe nach vorn ausladend befestigt, und ihre vorderen freien Enden sind durch senkrechte Versteifungsglieder aus schmalen Brettern miteinander verbunden, die ihrerseits in an sich bekannter Weise durch Rückenlehnen und Kreuzverstrebungen miteinander in Verbindung stehen. Dabei sind die zur Wand, rechtwinkligen Gerüstfelder von Querverstrebung-en u. dgl. ganz frei gelassen, so daß der Übergang von einem Gerüstfelde zum benachbarten ohne weiteres möglich ist. Weitere Verbesserungen beziehen sich auf die zwischen benachbarten Gerüstfeldern vorgesehenen Leiteraufgänge, die gleichfalls so ausgebildet sind, daß ein möglichst ungehinderter Verkehr sowohl zwischen waagerecht benachbarten wie auch zwischen den übereinander angeordneten Feldern möglich ist. Auf diese Weise ist die Hauptursache für die bei Gerüstarbeiten besonders zahlreichen Unfälle beseitigt, die bekanntlich darin ihren Grund haben, daß der Arbeiter, um nach Fertigstellung der in einem Gerüstfelde auszuführenden Arbeiten in das benachbarte Gerüstfeld zu gelangen, zur. Vermeidung des umständlichen Herab- und Wiederh:inaufsteigens an den Leitern diese, womöglich noch unter Mitnahme von Handwerkszeug und Baustoff, von außen umklettert, wobei Abstürze infolge von Fehltritten u. dgl. sehr häufig sind.
  • In der Zeichnung, die die Erfindung in einer bevorzugten Ausführungsform beispielsweise veranschaulicht, stellt .
  • Abb. i den unteren Teil eines gemäß der Erfindung ausgeführten Gerüstes in Seitenansicht bzw. senkrechtem Schnitt, Abb. 2 in Vorderansicht, und_ zwar auf ein Gerüstfeld dar, während Abb.3 einen waagerechten Schnitt durch einen der Gerüstständer zeigt.
  • jedes Gerüstfeld enthält zwei in einem Abstande von etwa 3 m angeordnete senkrechte Ständer i, i, die sich mit an ihren unteren Enden vorgesehenen Flanschhülsen 2, 2 auf eine auf dem Erdboden liegende Verteilungsbohle 3 stützen. Die Ständer i werden mit Hilfe von Böcken q., die etwa alle :2 m angeordnet sind, an der betreffenden Mauer befestigt. Die Böcke q. bestehen aus Flacheisenbügeln, die im Stegteil eine kreisbogenförmige Einsenkung 5 aufweisen und mit Hilfe von Schraubendübeln 6 an der Mauer befestigt werden. Die Ständer, die übrigens auch aus Holzstangen bestehen können, werden in diese Einsenkungen eingelegt und durch mit den Bügeln q. zu verschraubende Schellen 7 festgehalten. Die Ständer werden, wie erwähnt, zweckmäßig aus einzelnen Abschnitten von etwa 7 m Länge zusammengesetzt, und zwar mit Hilfe von an den Enden vorges--hanen Verschraubungsmuffen B. Dadurch wird nicht nur der Aufbau des Gerüstes, sondern auch die Anfuhr und die Abi>eförderung erheblich erleichtert.
  • .'In den der gewünschten Stockhöhe des Gerüstes :entsprechenden senkrechten Abständen, -..?`etwa alle 2 m, sind an den Ständern i nach vorn ausladende Konsolen 9 befestigt, und zwar zweckmäßig mit Hilfe von durch Bohrungen .der Ständer geführten Schraubbolzen. Die waagerechten Schenkel io dieser Konsolen dienen zum Auflegen der Laufbohlen i i. An den vorderen Enden der Konsolschenkel io sind mit Hilfe von Winkeln i2 senkrechte schmale Bretter 13 angebracht, die gewissermaßen die Gegengurte zu den Ständern i bilden, während die Schenkel i i der Konsolen die Querversteifungen und die schrägen Stützen 1q. die Kreuzverstrebungen des Gitterträgers darstellen, als den man .die die Ständer i enthaltenden Trägergebilde auffassen kann.
  • Die senkrechten Versteifungsbretter 13 sind, wie es auch bei Leitergerüsten üblich ist, durch etwa in halber Höhe .der Gerüstfelder angeordnete, als Rückenlehnen dienende waagerechte Bretter 15 sowie durch kreuzweise verlaufende Verschwertungsbretter 16 miteinander verbunden. Die Verbindung aller dveser Teile miteinander erfolgt, wie üblich, mit Hilfe.von leicht lösbaren Schraubbolzen.
  • Bei Ausführung längerer Gerüste schließt sich an jedes zwei Ständer i, i enthaltende Feld ein Nachbarfeld an, das an der Anschlußseite natürlich keinen besonderen Träger aufweist. Vielmehr werden die Laufbohlen ii des Anschlußfeldes unmittelbar auf die Konsole des betreffenden Trägers des ersten Feldes aufgelegt. Bei, längeren Gerüsten empfiehlt es sich, zwischen einzelnen benachbarten Feldern Leiteraufgänge vorzusehen. Zu diesem Zwecke werden die Ständer zweier benachbarter Gerüstfelder um etwa 3/4 m auseinandergerückt, so daß zwischen ihnen Platz zur Unterbringung von Leitern 1,7 verbleibt. Diese stützen sich mit ihren unteren Enden, wie in A.bb. i angedeutet, auf den Boden bz w. auf den äußeren Rand der Bohlenbeläge .i i auf. Zur Sicherung des Standes können an den betreffenden Stellen hochkant .gestellte Bordbretter 18 vorgesehen sein. Mit ihren oberen Enden sind die Leitern 17 mit Hilfe von Haken an Querstangen i9 aufgehängt, die zwischen den betreffenden Ständern i vorgesehen sind, und zwar werden diese Stangen mit den Ständern zweckmäßig in der Weise verbunden, daß sie mit ihren mit Gewinde versehenen Enden durch entsprechende Querbohrungen der Ständer gesteckt und durch paarweise vorgesehene Muttern festgeschraubt werden. Oberhalb der Leitern kommen .die inneren Laufbolzen i i in Wegfall, um einen Durchgang von einem Felde zum andern zu schaffen.
  • Auf diese Weise sind die einzelnen Felder des Baugerüstes von dem darüber oder darunter befindlichen Felde aus leicht zu erreichen, ohne daß der Durchgang von einem Gerüstfelde zum benachbarten irgendwie behindert wäre. Die Arbeiter haben es deshalb nicht mehr nötig, vorn um das Gerüst herumzuklettern, um von einem Abschnitt in den andern zu gelangen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Baugerüst mit von Ständern. getragenen Konsolen zur Aufnahme der Laufbohlen, dadurch .gekennzeichnet, daß die über die ganze Gerüsthöhe durchgehenden, gegebenenfalls in an sich bekannter Weise in kürzere Abschnitte unterteilten Ständer nur in einer Reihe in geringem Abstande von der betreffenden Gebäudewand angeordnet sind und daß die an ihnen leicht lösbar befestigten, nach vorn ausladenden Konsolen mit ihren freien Enden unter Freilassung der zur Wand rechtwinkligen Gerüstfelder durch senkrechte Versteifungsglieder aus schmalen Brettern miteinander verbunden sind, die ihrerseits in an sich bekannter Weise durch Rückenlehnen und Kt euzverstrebungen miteinander in Verbindung stehen. z. Baugerüst, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung mehrerer nach Art des Anspruchs i ausgeführten Gerüstabschnitte nebeneinander an einzelnen Stellen zwischen zwei benachbarten Abschnitten schmale, von je zwei Ständern eingefaßte Zwischenräume vorgesehen sind, die zur Aufnahme von die einzelnen Felder des -Gerüstes verbindenden Leitern dienen, die sich mit ihren unteren Enden auf den Erdboden bzw. auf den Bohlenbelag der einzelnen Gerüstfelder stützen, während ihre oberen Enden beispielsweise mit Haken an die betreffenden Ständer miteinander verbindenden Querstangen aufgehängt werden. 3. Baugerüst nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ständer etwas unterhalb der Stellen, wo sich die waagerechten Auflagerteile der Konsolen an sie anschließen, mit Querbohrungen zur Aufnahme der die Leitern stützenden Stangen versehen sind.
DESCH112456D 1937-03-24 1937-03-24 Baugeruest mit von Staendern getragenen Konsolen zur Aufnahme der Laufbohlen Expired DE668599C (de)

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DE (1) DE668599C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4673060A (en) * 1986-02-18 1987-06-16 Gregory Robert K Foldable scaffold and method

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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