DE249466C - - Google Patents

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DE249466C
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DE
Germany
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trees
bolts
scaffolding
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DENDAT249466D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/02Devices for feeding articles or materials to conveyors
    • B65G47/04Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles
    • B65G47/12Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles from disorderly-arranged article piles or from loose assemblages of articles
    • B65G47/14Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles from disorderly-arranged article piles or from loose assemblages of articles arranging or orientating the articles by mechanical or pneumatic means during feeding
    • B65G47/1407Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles from disorderly-arranged article piles or from loose assemblages of articles arranging or orientating the articles by mechanical or pneumatic means during feeding the articles being fed from a container, e.g. a bowl
    • B65G47/1442Devices for feeding articles or materials to conveyors for feeding articles from disorderly-arranged article piles or from loose assemblages of articles arranging or orientating the articles by mechanical or pneumatic means during feeding the articles being fed from a container, e.g. a bowl by means of movement of the bottom or a part of the wall of the container
    • B65G47/1457Rotating movement in the plane of the rotating part
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G1/00Scaffolds primarily resting on the ground
    • E04G1/02Scaffolds primarily resting on the ground composed essentially of members elongated in one dimension only, e.g. poles, lattice masts, with or without end portions of special form, connected together by any means
    • E04G1/04Scaffolds primarily resting on the ground composed essentially of members elongated in one dimension only, e.g. poles, lattice masts, with or without end portions of special form, connected together by any means the members being exclusively poles, rods, beams, or other members of similar form and simple cross-section
    • E04G1/08Scaffolds primarily resting on the ground composed essentially of members elongated in one dimension only, e.g. poles, lattice masts, with or without end portions of special form, connected together by any means the members being exclusively poles, rods, beams, or other members of similar form and simple cross-section secured together by bolts or the like penetrating the members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Ladders (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 249466 KLASSE 37e. GRUPPE
Gerüste für Gebäude. Patentiert im Deutschen Reiche vom 30. Mai 1911 ab.
Die bekannten Baugerüste mit Ständern aus zwei oder mehr im Abstand der Querbalkenstärke parallel zueinander angeordneten Bäumen werden teils mit Sprossen ausgeführt, welche zwei dieser Bäume starr miteinander verbinden und als Auflager für die mit Verzahnung versehenen Querbalken dienen, oder es werden auf den Bäumen gleitbeweglich ausgebildete Rahmenauflager mit Fangklinken angeordnet. Die Längsbalken ruhen teils mit Verzahnung auf den Querbalken, teils werden sie an den Bäumen verschraubt und dienen im letzteren Falle nur zur Versteifung des Gerüstes. Die Gerüste mit durch Sprossen starr verbundenen Bäumen und verzahnten Längs- und Querbalken sind zufolge des Gewichtes der Doppelständer schwer montierbar, die Verlängerungsstücke der Ständer lassen sich überdies schwer und nur in zur Achse des Fußteiles der Ständer verschiebbarer Stellung anbringen, und die Herstellungskosten der verzahnten Balken sowie der Doppelständer verursachen eine Verteuerung des ganzen Gerüstes. Die Gerüste mit verschiebbaren Auflagern sind weniger sicher und erfordern eine viel sorgfältigere Bearbeitung der Ständerbäume; zur Unterstützung der Bühne können außerdem nur die Querbalken herangezogen werden.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Baugerüst, welches keinen dieser Nachteile aufweist, leicht aufgerichtet und abgetragen werden kann und dabei besondere Standfestigkeit, Tragkraft und ausreichende Sicherheit gegen Abstürzen der Bühne aufweist.
Die Zeichnung veranschaulicht einen Teil eines Gerüstes nach der Erfindung in Fig. 1 in der Vorderansicht und in Fig. 2 in der Seitenansicht. Fig. 3 zeigt eine Einzelheit in der Draufsicht.
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Die lotrechten Ständer i des Gerüstes werden aus Bäumen aufgebaut, indem man zunächst zwei solcher Bäume 2 nebeneinander in einer zur Fassade des Gebäudes parallelen Flucht derart aufstellt, daß zwischen ihnen ein Zwischenraum frei bleibt, und die Bäume durch Schraubenbolzen 3, die diesen Zwischenraum und in den Bäumen vorgebohrte Löcher durchsetzen, parallel zur Fassade verbindet. Diese untersten Bäume 2 jedes Ständers haben verschiedene Länge; zweckmäßig ist der eine ix/2 mal so lang als der andere.
Nachdem so vier solcher die Füße von vier Ständern bildenden Bäumepaare in einem Rechteck mit zwei zur Fassade parallelen Seiten aufgestellt und durch die Zwischenräume zwischen den Bäumen der einzelnen Füße zur Fassade hochkant stehende wagerechte Querbalken 4 hindurchgezogen worden sind, die durch den Bolzen 3 ihre Stütze finden, werden oben auf den Querbalken 4 zur Fassade parallele Längsbalken 5 von einem Fuß zum nächsten aufgelegt und durch Bolzen 6, die rechtwinklig zur Fassade durch den Zwischenraum zwischen den Bäumen hindurchgehen, mit breiten Köpfen oder Unterlagplatten festgeklemmt. Auf diese Weise erhält man ein auf vier Füßen ruhendes standfestes Gebilde, auf dessen Längsbalken 5 die Arbeitsbühne in irgendeiner geeigneten Weise verlegt werden kann. Durch die gleichzeitige Verwendung der Längs- und Querbolzen 3 und 6 wird die Sicherheit des Gerüstes erheblich vergrößert, da die die Arbeitsbühne tragenden Längsbalken 5 erstens von den Querbalken unterstützt und zweitens durch die Bolzen 6.festgehalten sind, so daß die Absturzgefahr einer Bühne bei Bruch einer Unterstützung, beispielsweise eines Bolzens, beseitigt ist. Die Bolzen 3 können durch Löcher oder
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Schlitze in den Querbalken hindurchgehen, oder letztere können einfach auf den Bolzen 3 aufliegen.
Von diesem Gebilde aus kann der Aufbau S des Gerüstes nach den Seiten einfach dadurch fortgesetzt werden, daß man der Reihe nach weitere Fußpaare aus je zwei durch Bolzen 3 verbundenen Balken 2 durch Querbalken 4 untereinander und durch darauf ruhende Längsbalken 5 mit den bereits stehenden Füßen verbindet, wobei die Enden der Längsbalken übereinandergreifen können und dann durch die Bolzen 6 nicht nur gegen die Bäume 2, sondern auch gegeneinander geklemmt werden.
Die Fortsetzung des Aufbaues des Gerüstes nach oben geschieht in der Weise, daß man auf das obere Ende jedes der beiden Bäume 2 jedes Fußes einen weiteren Baum 7 zweckmäßig von der Länge des kürzeren Fußbaumes 2 lotrecht aufsetzt und die aufeinanderstellenden Bäume in bekannter Weise durch Laschen oder dergleichen verbindet. Diese aufgesetzten Bäume 7 eines Ständers werden nun wieder durch zur Fassade parallele Bolzen 3 miteinander derart verbunden, daß zwischen ihnen ein Zwischenraum zur Aufnahme eines Querbalkens 4 frei bleibt, durch den die Bolzen 3 durchgezogen werden oder der auf die Bolzen 3 aufgelegt wird, worauf man auf die Querbalken die Längsbalken 5 auflegt und an den Baum 7 durch Bolzen 6 festmacht usf., wie bereits beschrieben. Die Bäume 7 der Ständer stehen so voll auf Fug aufeinander.
Durch diese Einrichtung wird auch das Aufstellen von Zwischenbühnen zwischen den Hauptarbeitsbühnen ermöglicht. Man braucht zu diesem Zweck bloß durch die Zwischenräume zwischen den die Ständer bildenden Baumreihen Querbalken wie 4 einzuziehen und durch Bolzen wie 3 abzustützen, worauf man auf diese Querbalken die Zwischenbühne legen kann.
Man kann auch, wo dies besondere Umstände erfordern, statt je eines Querbalkens4 deren zwei übereinander einziehen. Ferner kann man jeden Ständer statt aus zwei Reihen von übereinandergestellten Bäumen 2, 7 auch aus drei, vier oder selbst mehr Baumreihen 2, 7 zusammenstellen (Fig. 3), indem man einfach an jeden Baum 2, 7 einen oder mehrere weitere Bäume in einer zur Fassade senkrechten Flucht unmittelbar anlegt und verbolzt; dabei hat man natürlich dafür Sorge zu tragen, daß die einzelnen Bäume jedes Ständers wieder voll auf Fug liegen, und den Zwischenraum zur Aufnahme der Querbalken 4 freizuhalten. Das Abtragen des Gerüstes erfolgt durch Vornahme der beschriebenen Arbeiten in umgekehrter Reihenfolge.
Die Ständer werden so, abgesehen. von den
längeren Fußbaumteilen, aus lauter untereinander gleichen Stücken aufgebaut, so daß sämtliche Stoßstellen eines Ständers gegeneinander versetzt sind, wodurch eine wesentliche Erhöhung der Standfestigkeit des Gerüstes eintritt. Ebenso sind die Querbalken 4 sowie auch die Längsbalken 5 untereinander gleich. Man kann also das ganze Gerüst aus vier Sätzen untereinander gleicher Teile in einfacher Weise aufbauen und ebenso einfach wieder abbrechen. Dabei ist das Gerüst ein in sich standfestes Rahmenfachwerk, das keiner Verankerung am Gebäude bedarf. Die untereinander gleichen Stücke der verschiedenen Sätze können mit großer Genauigkeit hergestellt werden, so daß sie ohne weiteres vertauscht werden können.
Die Längsbalken 5 sind an jedem Ende mit mehreren zur Aufnahme der Bolzen 6 bestimmten Löchern versehen, damit die Ständer in verschiedenen Abständen voneinander aufgestellt werden können. Dasselbe gilt von den Querbalken 4, wenn man es nicht vorzieht, sie einfach auf die Bolzen 3 aufzulegen.
Das Gerüst läßt sich (im Bedürfnisfalle) ohne weiteres in der bekannten Weise durch Diagonalspreizen versteifen.
In derselben Weise kann man auch Gerüstvorbaue für Risalite, für Leitern, Materialaufzüge u. dgl. ausführen. Es ist dazu nur nötig, statt zweier, drei oder mehr Ständer in einer zur Fassade senkrechten Flucht anzuordnen und die dann natürlich entsprechend längeren Querbalken in den Zwischenraum zwischen den Bäumen der Ständer auf die Bolzen aufzuziehen oder aufzulegen.
Man könnte aber auch in solchen Vorbauen die für den Hauptteil des Gerüstes benutzten Querbalken 4 verwenden, indem man zwischen je zwei benachbarten, in der zur Fassade senkrechten Flucht stehenden Ständern solche normale Querbalken einzieht, aber die zur Fassade senkrecht liegenden, aufeinanderfolgenden Querbalken in verschiedene Höhen legt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Baugerüst mit Ständern aus zwei oder mehr im Abstand der Querbalkenstärke parallel zueinander angeordneten und durch Bolzen verbundenen Bäumen, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Zwischenräume der miteinander verbundenen Bäume gelegten Querbalken (4) durch Verbindungsbolzen (3) getragen werden und die die Arbeitsbühne unterstützenden, auf den Querbalken auf ruhenden Längsbalken (5) mittels durch die Zwischenräume der Ständerbäume hindurchgehender Bolzen (6) an den Ständerbäumen festgeklemmt sind.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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