DE872850C - Fachwerkgeruest fuer Bauaufzuege - Google Patents

Fachwerkgeruest fuer Bauaufzuege

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DE872850C
DE872850C DEN4799A DEN0004799A DE872850C DE 872850 C DE872850 C DE 872850C DE N4799 A DEN4799 A DE N4799A DE N0004799 A DEN0004799 A DE N0004799A DE 872850 C DE872850 C DE 872850C
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DE
Germany
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framework
scaffolding
rods
concrete
unloading
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Expired
Application number
DEN4799A
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English (en)
Inventor
Per Olov Nordgard
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G1/00Scaffolds primarily resting on the ground

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Lift-Guide Devices, And Elevator Ropes And Cables (AREA)

Description

  • Fachwerkgerüst für Bauaufzüge Die Erfindung betrifft ein Fachwerkgerüst für Bauaufzüge und bezweckt, dieses in einer für die Bauarbeiten besonders geeigneten Weise auszubilden. Das Gerüst nach der Erfindung besitzt zwei oder mehrere kombinierte Schächte für einen Betonaufzug, einen Tafelaufzug, eine Treppe od. dgl., wobei nur ein Teil .des Gerüstes, am zweckmäßigsten derjenige Teil, der den Betonaufzugsschacht bildet, mit Sicherungen gegen Windeinflüsse ausgestattet und für das Abladen in einer Stellung je Stockwerkshöhe eingerichtet ist, während der Teil des Gerüstes, und zwar zweckmäßig derjenige, der denTafelaufzugsschacht bildet, durch Umstellen der Fach-,verkstreben für -das Abladen in mehreren Stellungen je Stockwerkshöhe eingerichtet ist.
  • Der Teil des Gerüstes für den Betonaufzug- hat vorzugsweise zwei Fächer je Stochwerkshöhe, von denen das obere keine Diagonale hat. Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist .das Gerüst aus Stangen von vier standardisierten Längen zusammengesetzt; diese Stangen werden an den Knotenpunkten durch Verbindungselemente miteinander verbunden, die jeweils aus einem Rohr, einer Stange od. dgl. und drei. oder vier damit verbundenen, einen rechten Winkel zueinander bildenden Anschlußflanschen hergestellt sind.
  • Die Erfindung ist an Hand.derZeichnun.gen näher erläutert. Es zeigt Fig. r -den unteren Teil einer Ausführungsform, vom Gebäude aus gesehen, an .dem -das Gerüst errichtet ist, Fig. 2, 3 und 4 denselben Teil des Baugerüstes in verschiedenen Arbeitsstellungen, Fig. 5 .das Gerüst gemäß Fig. s bis. 4., von rechts gesehen, Fig. 6 das Gerüst, von hinten gesehen, und Fig. 7 und 8 je eine Einzelheit.
  • Das Gerüst gemäß Fig. z bis 6 wird von heb- und senkbaren Pfosten getragen. Es ist aus Stangen von vier standardisierten Längen zusammengesetzt. Die waagerechten Stangen 2 haben die gleiche Länge wie die diagonal liegenden Stangen 4. Die .drei übrigen Längen wenden von den Stangen i, 5 und 3 dargestellt. Die Stange 6Y -gemäß Fig. i ist gleich lang wie die Stange i, und adle Stangen 12, (i3 und 14 sind ebenso lang wie die Stange 3. Die Stangen 9 und iö gehören zu den mit dem Fundament verbundenen Pfosten i i.
  • In Fig. i ist ;der Guß des ersten Stockes eines zu errichtenden Gebäudes dargestellt, welches auf der Wand 8 ruht. Die Wand 8 ist der Deutlichkeit halber seitlich vom Aufzug anstatt vor demselben gezeigt. Auf der rechten Seite des Gerüstes befindet sich gemü@ß Fig. i bis 4 der Betänaufzugsschacht, während sich ad der linken Seite der Tafelaufzugsschacht befindet. Das Betonaufzugsgerüsthat zwei Fächer je Stockwerk, wobei das obere Fach keine Diagonale hat.
  • Die Vorrichtungen zum Transport des Materials für -den Guß des ersten Stockes sind durch den punktiert gezeichnetenTrichter,dargestellt.Indieser Stellung geht ,auch das Mauern der unteren Hälfte des zweiten Stockwerkes vor sich. Das Abladen vom Tafelaufzug wird hierbei durch die punktiert gezeichnete Figur veranschaulicht, die auf der Unterlage 7 steht.
  • Durch Fig. 2 wird das (Mauern der oberen Hälfte des zweiten Stockwerkes veranschaulicht. Die punktiert gezeichnete Figur, die auf der Unterlage 15 steht, zeigt das. Abladen vom Tafelaufzug in dieser Stellung.
  • Fig.3 veranschaulicht den Guß des zweiten Stockes durch den punktiert gezeichneten Trichter sowie das Mauern der unteren Hälfte des dritten Stockwerkes, was durch die punktiert gezeichnete Figur auf der Unterlage 15 versinnbildlicht wird.
  • In Fig. 4 wird das Mauernder oberen Hälfte des dritten Stockwerkes gezeigt, wobei :die Figur auf der Unterlage i8 das. Abladen vom Tafelaufzug zeigt.
  • Der Unterschied zwischen Fig. i und 2 besteht darin, daß in Fig. 2,die Stangen 13 und (i4 der Fig. i weggenommen sind und daß die Stange 13 eine Stufe nach oben gesetzt ist.
  • Ferner ist in Fig. 2 eine besonderelDiagonale 2o in den Betonaufzugsteil eingefügt.
  • Der Unterschied zwischen Fig. 2 und 3 besteht darin, daß die Stangen 13 und 14 .derart versetzt sind, daß ,der Tafelaufzug eine Stellung für das Abladen beim Mauern der unterentHälfte des dritten Stockwerkes gewinnt. Auf die gleiche Weise .hat die Änderung gemäß Fig. 4 stattgefunden, so daß das Mauern der oberen Hälfte des dritten Stockwerkes vor sich gehen kann; außerdem ist die Diagonale 2o um eine Stockwerkshöhe nach oben versetzt worden.
  • Fig. 5 und 6 zeigen die Ausbildung der Seite bzw. Rückseite .des Aufzugsgerüstes.
  • Die in Fig. 7 und 8 gezeigte Ausführung des Knotenpunktes zeigt ein Verbindungselement, bestehend aus einem Rohr 21 mit drei damit verbundenen Anschlußflanschen 22, 23 und 24, die im rechten Winkel zueinander stehen. Jeder Anschlußfllänsch ist mit drei Löchern versehen. Die Löcher in den Anschlußflanschen 23 sind mit 26, 27 und 28 bezeichnet und die Löcher in den Anschlußflanschen 22 mit 29, 30 und 3i. Auf die gleiche Weise sind Löcher in -.den Anschlußflanschen 24 vorgesehen. Die Verbindung zwischen den Anschlußflanschen und dem Rohr 21 wird mittels einer Hülse 2'5 erreicht, die mit dem Rohr 21 durch Nieten oder Sch-weißen verbunden ist oder an den Anschlußflanschen festgeschweißt ist. Das Rohr 21, auf welches die senkrechten Stangen i und 6 aufgeschoben sind, kann verlängert werden, wobei die Knotenpunkte versteift wenden. Es ist gleichfalls möglich, die AusbIldung der Knotenpunkte so zu modifizieren, daß sie abschnittsweise versteift werden.
  • Auch im übrigen können die 'gezeigten Ausführungsformen im Rahmen der Erfindung Abweichungen unterworfen werden. So kann man, wenn man abschnittsweise versteifte Knotenpunkte verwendet, in dem Teil des Aufzugsgerüstes, der den Tafelaufzug aufnimmt, die in Fig. i gezeigten Diagonalen entfernen.
  • Man kann auch unter der gemannten Voraussetzung .die schräg nach rechts oben ragenden Diagonalen in Fig. 6 in .dem Teil des Baugerüstes, der den Betonaufzugsschacht ;beherbergt, entfernen.
  • Zur Stabilisierung des Gerüstes -werden Taue od. dgl. verwendet.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fachwerkgerüst für Bauaufzüge, dadurch gekennzeichnet, daß es aus zwei oder mehreren kombinierten Schächten für Betonaufzüge, Tafelaufzüge, Treppen .u. dgl. besteht, wobei nur ein Teil des Gerüstes, am zweckmäßigsten derjenige, welcher den Betonaufzugsschacht bildet, mit Versteifungen gegen Windeinflüsse versehen und für das Abladen in je einer Stellung je Stockwerkshöhe eingerichtet ist, während ein anderer Teil des Gerüstes, zweckmäßig derjenige, der den Tafelaufzug beherbergt, für das Abladen in verschiedenen Stellungen' je Stockwerkshöhe durch Versetzen von Fachwerkstreben eingerichtet ist.
  2. 2. Fachwerkgerüst nach Anspruch i; -dadurch gekennzeichnet, daß der Teil des Gerüstes für den Betonaufzu@g je Stockwerkshöhe zwei Fächer hat, deren oberes keine Diagonale besitzt.
  3. 3. Fachwerkgerüst nach Anspruch ii oder 2, .dadurch gekennzeichnet, daß das Gerüst aus Stangen von vier Standardlängen zusammengesetzt ist und die Stangen an den Knotenpunkten durch Verbindungselemente miteinander verbunden sind, die je aus einem Rohr, einer Stange od. dgl. und drei oder vier damit verbundenen, im rechten Winkel zueinander stehenden Anachlußflanschen. gebildet sind.
DEN4799A 1951-12-08 1951-12-08 Fachwerkgeruest fuer Bauaufzuege Expired DE872850C (de)

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DE872850C true DE872850C (de) 1953-04-09

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DE (1) DE872850C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6220391B1 (en) * 1997-03-04 2001-04-24 Wcm Development Company Scaffolding structure

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US6220391B1 (en) * 1997-03-04 2001-04-24 Wcm Development Company Scaffolding structure

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