DE2418824A1 - Gebaeude-bausystem - Google Patents
Gebaeude-bausystemInfo
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- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B1/00—Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
- E04B1/18—Structures comprising elongated load-supporting parts, e.g. columns, girders, skeletons
- E04B1/24—Structures comprising elongated load-supporting parts, e.g. columns, girders, skeletons the supporting parts consisting of metal
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- E04B1/34—Extraordinary structures, e.g. with suspended or cantilever parts supported by masts or tower-like structures enclosing elevators or stairs; Features relating to the elastic stability
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B1/00—Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24D—DOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
- F24D5/00—Hot-air central heating systems; Exhaust gas central heating systems
- F24D5/06—Hot-air central heating systems; Exhaust gas central heating systems operating without discharge of hot air into the space or area to be heated
- F24D5/10—Hot-air central heating systems; Exhaust gas central heating systems operating without discharge of hot air into the space or area to be heated with hot air led through heat-exchange ducts in the walls, floor or ceiling
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- E04B1/2403—Connection details of the elongated load-supporting parts
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- E04B2001/2481—Details of wall panels
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Description
Gerrit Martin BOLANZ, 7858 Weil
Gebäude-Bausystem
Man kennt Gebäudebauweisen aus Stein und Beton, aus vorfabrizierten
Beton-Rohteileelementen, die man aufeinandersetzt und dann durch
viel handwerkliche Arbeit an der Baustelle ausbaut. Man kennt Bauten
aus aufeinandergestellten Beton-Raumzellen, deren Transport problematisch ist. Es gibt Beton-Skelett-Bauten und auch solche aus
Stahl mit an den Trägerenden aufgeschweißten Verbindungsplatten, meist mangels ausreichender Statik nur ein- und zweistöckig.'
Alle diese Bauten sind mit dem MarLgel entweder der durch eine
Vielzahl von Bauarbeiten verursachten langen Bauzeit am Bauplatz, der dadurch und durch jeweilige individuelle Bauweise entstehenden
hohen Kosten, der durch entsprechende Materialverwendung ungesunden Wohnqualität, der Transportprohleme, der Erschütterungsanfälligkeit, des Erhaltungsaufwandes nach Fertigstellung usw.
behaftet.
Aufgabe der Erfindung war es, ein Bausystem zu schaffen, mit dem
aus wenigen gleichen, vollindustriell gefertigten,genormten Teilen
und Elementen ein- oder vielstöckige, in vielen Formen gestaltbare, erschütterungssichere, wohnsympathische, erhaltungsunaufwendige,
ohne Baugerüst und Schalungen auf-, um- und anbaubare und auch demontierbare und andernorts wiederaufbaubare, am Bauplatz schnell
montierbare Häuser verschiedener Typen erstellt werden können.
Erreicht wird dies erfindungsgemäß durch ein aus zwei im rechten Winkel ineinandergreifenden Teilen bestehendes Tragsystem aus
Η-Profil trägem, wobei das eine horizontale Teil als Verbindung
der senkrechten Stützenteile und gleichzeitig als Etagenauflage dient. Zwischen zwei senkrechten Stützen ist jeweils ein Rahmenteil
gesetzt, wwlches sowohl als Boden- und Deckenauflage als auch als Stabilisierungsteil fungiert. Dieses .Rahmenteil ist zur Bauaußenseite
hin lediglich an nur einer Seite an einer senkrechten.Stütze montiert,
während die andere Seite freischwebt. Dadurch werden Stützen an den Bauaußenseiten eingespart, was eine erhebliche Kostenreduzierung zur
Folge hat.
503843/0214
Den Rahmenelementen sind an deren Außenseiten Wand-, Fenster- und Balkon elemente zugeordnet, die auf diesen elementen eigenen
Schlitten zwischen Oberkante des einen und Unterkante des anderen Rahmenelementes eingefahren werden. Da diese «Vand-, Fenster- und
Balkonelemente genau gleich in den Abmessungen sind, sind sie untereinander austauschbar. Selbst nach Jahren der Fertigstellung
eines erfindungsgemäßen Baues kann ein solches Abschlußelement einzeln herausgezogen und gegen ein anderes ausgetauscht werden;
wenn z.B. anstelle einer Wand nachträglich ein Fenster oder anstelle
eines Fensters ein Balkon usw. gewünscht wird.
Es können die Wand-, Fenster- und Balkonelemente auch herausgenommen
werden, wodurch die Rahmenelemente wieder freigelegt und weitere gleiche Rahmenelemente ohne weiteres angebaut werden können,
und eine Bauerweiterung ohne Umbau des bestehenden Baues vorgenommen werden kann.
Durch die Verschraubung der eingeschobenen Schlitten der Abschlußelemente
mit· den Rahmenelementen und durch weitere Verstrebungen zwischen Rahmenunterteil des einen und Rahmenoberteil des anderen
Rahmenelementes wird ein stabiler Verbund erreicht, der den Verzicht
auf Stützen an den Außenseiten reichlich kompensiert. Diese Verstrebungen können verschiedenartig sein: Streben oder rechteckige
Platten oder auch spitzwinklige Platten.
Das Dach, ist als einstückiges Element gestaltet und ist daher insgesamt
abhebbar und - nachdem bei einer Aufstockung des Gebäudes weitere Stützenelemente aufgesetzt sind - wieder aufsetzbar. Auf
diese Weise ist nicht nur ein in d^e'Breite gehender Anbau auf
einfachste Art möglich, sondern auch ein Aufbau ohne Gerüstbau in kürzester Zeit und ohne Umbau des bisherigen Hauses durchführbar.
! Alle Elemente sind aus handelsüblichen Lagerprofilen aus Eisen oder
Aluminium und durch die erfindungsgemäße Gestaltung und Normung vollindustriell hergestellt. Die Elemente werden beim Zusammenbau
verschraubt, wodurch zeitaufwendige Schwaißarbeiten erspart werden.
Weitere.Merkmale und Einzelheiten der durch die Erfindung erzielten
Vorteile ergeben sich aus den Zeichnungen.
509843/02U
Fig.l zeigt einen Schnitt der erfindungsgemäßen Anbaukonstruktion,
woraus ersichtlich ist, wie die Außenwand-, Fenster- und Balkonelemente auf den Schlitten dieser Elemente zwischen die an den
tragenden Stützen einseitig freihängenden Rahmenelementen eingeschoben werden; wie durch die Verwendung
eines Η-Profils beim Stutzenverbindungselement und die entsprechende Anlage der Rahmenelemente Raum für
die Schlitten geschaffen wird; wie das Dach aufgesetzt ist; wie ein Anbau erfolgt; wie ein Stockwerk
unten weggelassen werden kann; wie ein terassenartiger Bau entstehen kann; wie eine Überbrückung möglich ist;
wie die Verstrebungen zwischen den Rahmenelementen erfolgen; wie in den Schlitten Rolladen eingebaut sind.
Fig.2 zeigt die isometrische Darstellung der drei Grundelemente
(lastaufnehmende Stützen 1, Verbindungs- und Stockwerksauflage-H-Trägerelement
2 und Rahmenelement 3) in sich wiederholender auseinandergezogener Reihenfolge sowie die Gestaltung
der senkrechten und horizontalen Trägerelementejt perspektivisch.
Big.3 zeigt die ineinandergreifenden Stützen und Träger und
deren homogene Verbindung im Detail.
FigJf zeigt Trägerverbindung und eingesetzte Rahmenelemente.
Fig.5 zeigt den Außenabschluß der Trägerverbindung mit einem
Rahmen, wobei hier der waagrechte Η-Träger et-ts auf ein Fundament
aufgesetzt ist.
Fig.6 zeigt den Außenabschluß in Zwischengeschoßebene, wobei
der obere Rahmen - im Gegensatz zum Rahmen in Fig.^f sein
Profil umgekehrt zeigt.
Die Außenwand-, Fenster- und Balkonelemente sind vorzugsweise quadratisch, wobei die Länge der Höhe eines Stockwerkes entspricht,
und demzufolge auch die Abstände der für die Einführung der senkrechten Stützen im waagrechten Träger vorgesehenen Einschnitte resp.
5Q9843/02U
241S824
Aussparungen diesem Maß entsprechen. Die Maße können aber auch andere sein.
Die erfindungsgemäße Konstruktion hat den weiteren Vorzug, daß Führungsschienen für einen Lift direkt an den Trägern befestigt
werden, wodurch der Bau eines extra Liftschachtes erwpart wird.
Im Innern der Konstruktion sind parallel zu und dicht an bestehenden
vVänden bereitstehende verschiebbare Wand- und Schrankwandelemente vorgesehen, die im rechten Winkel zu den bestehenden Wänden
verschoben werden können, indem an den verschiebbaren VJand- oder Schrankwandelementen an deren beiden äußersten Enden der Bodenkanten
je ein in Führungsschienen laufendes Drehkugellager angeordnet ist.
609843/02U
Claims (1)
- Patentansprüche:1.Gebäude-Bausystem aus rechtwinklig ineinandergreifenden, speziell gestalteten senkrechten Stützenelementen 1 und waagrechten Stützenverbindungs- und Stockwerksrahmenauflageträgern 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den Stützen 1 zur Gebäudeaußenseite hin Rahmenelemente 3 freihängend angeordnet und gleiche Rahmenelemente zwischen jeweils zwei Stützenelementen gesetzt sind.2.Gebäude-Bausystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Außenwandelemente A-, Fensterelemente 5 und Balkonelemente 6 Schlitten 7 haben, auf denen diese Elemente zwischen Oberteil 3a des unteren und Unterteil 3b des oberen freihängenden Rahmenelementes 3 eingeschoben werden.3.Gebäude-Bausystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Schlitten J Rolladenlager 8 und Rolladen 9 enthalten sind.k.Gebäude-Bausystem nach Anspruch 2t dadurch gekennzeichnet, daß die Wand-, Fenster- und Balkonelemente mit den integrierten Schlitten gleiche Maße haben und gegenseitig austauschbar sind.Gebäude-Bausystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Dachelement 1^f einstückig ist, mit Abhebehaken 17 versehen, auf den Stützen 1 aufgesetzt und abnehmbar ist.6.Gebäude-Bausystem nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß ajle Bauteile (Elemente 1,2,3,^,5*6) serienmäßig vollindustriell hergestellt und miteinander lösbar verachraubt sind. -7.Gebäude-Bausystem nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß senkrechte Liftkabinenführungsschienen an den Trägern 2 befestigt sind.509843/0214Gebäude-Bausystem nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß Stützenelemente 1 sowie Stützenverbindungs- und Stockwerksauflageelemente 2 aus einem Η-Profil bestehen.9.Gsbäude-Bausystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Rahmenelemente 3 aus T-, H-, U- und Kastenprofilen bestehen.10.Gebäude-Bausystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß parallel dicht an feststehenden Innenwänden verschiebbare Wände und Schrankwände bereitstehen, die im rächten Winkel verschoben werden können.11.Verschiebbare Wände und Schrankwände nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß an deren Fußkante an den beiden äußersten Enden Je ein Drehkugellager angeordnet ist, das in rechtwinklig zueinanderlaufenden Schienen geführt wird.12.Gebäude-Bausystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Höhe und Breite der Außenwand-, Fenster- und Balkonelemente identisch sind und dem Abstand zwischen den Einschnitten.l6 in den Trägerverbindungselementen 2 sowie der Stockwerkshöhe entsprechen.13.Gebäude-Bausystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenwand-, Fenster- und ßalkonelemente jeweils einstückig sind.Gebäude-Bausystem n^ch Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daÄ zwischen zwei Stockwerksrahmenelementen 3 Verstrebungen 11 und spitzwinklig-dreieckige Platten 12 angeordnet sind.509843/02U15.Gebäude-Bausystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Stutzenelemente 1 und Stützenverbindungselemente 2 mit zueinanderpassßnden Ausschnitten 13 und 1^f gemäß den Zeichnungen sowie mit kongruenten Verschraubungslöchern versehen sind, wobei^ die Ausschnitte 13 an beiden Enden der Stützenelementen 1 halbseitige Ausschnitte und bei den Stützenverbindungselementen 2 Ί·Θ Viertelausschnitte sind und die Elemente 2 Schlitze 16 zur Einführung der fiahmenelemente J> aufweisen.Geijrit Martin Bolanz5098A3/02ULeerseite
Priority Applications (4)
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Applications Claiming Priority (1)
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Publications (3)
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ID=5913278
Family Applications (1)
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1975
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Also Published As
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
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