DE699817C - Versenkbuehne - Google Patents

Versenkbuehne

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DE699817C
DE699817C DE1936K0142403 DEK0142403D DE699817C DE 699817 C DE699817 C DE 699817C DE 1936K0142403 DE1936K0142403 DE 1936K0142403 DE K0142403 D DEK0142403 D DE K0142403D DE 699817 C DE699817 C DE 699817C
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stage
corner
pillars
raised
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FRIEDRICH KRANICH
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FRIEDRICH KRANICH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H3/00Buildings or groups of buildings for public or similar purposes; Institutions, e.g. infirmaries or prisons
    • E04H3/10Buildings or groups of buildings for public or similar purposes; Institutions, e.g. infirmaries or prisons for meetings, entertainments, or sports
    • E04H3/22Theatres; Concert halls; Studios for broadcasting, cinematography, television or similar purposes
    • E04H3/24Constructional features of stages
    • E04H3/26Revolving stages; Stages able to be lowered

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Floor Finish (AREA)

Description

  • Versenkbühne Die bekannten Theaterbühnen neuerer Bauart bieten zwar großenteils schon die Möglichkeit, eine Mehrzahl von Szenenwechseln schnell vorzunehmen, doch zeigen sie alle in der einen oder anderen Hinsicht noch große Mängel.
  • Bei Drehbühnen z. B. können abgespielte Bilder bei weitergehender Vorstellung nicht sofort wieder zerlegt und abgebaut werden, weil sie sich unmittelbar an das im Spiel befindliche Bild anschließen und der beim Abbau entstehende Lärm störend sein würde. Bei den bekannten Doppelstockbühnen verbietet sich der Abbau eines abgespielten oberen Bildes im Laufe -der Vorstellung avs denselben Gründen, und außerdem würde er das Vorhandensein von hochliegenden Lagerräumen neben dem Bühnenraum bedingen, was unerw .ünscht und nicht üblich ist, da solche Nebenräume zweckmäßigerweise verwendet werden können.
  • Versenkbare Schiebebühnen der üblichen Bauart reichen für eine große Zahl schneller Szenenwechsel allein nicht aus, und in größerer Zahl würden sie zu viel Nebenraum in Anspruch nehmen.
  • Bei der den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildenden Bühnenanlage sind ,diese Nachteile behoben, und außerdem werden bei derselben noch zahlreiche bisher nicht .erreichbare Vorteile erzielt, wie nachstehend ersichtlich sein wird. Es wird zunächst Gebrauch gemacht von der bekannten Anordnung von, vier in den Ecken einer Versenkbühne angeordneten Pfeilern,- die von der Sohle der Vers,enkbühnen; ebene bis .über die Spielbühnenebene hinaufreichen und an denen eine Bühnenfläche geführt wird; die durch besondere Hubvorrichtungen äuf und ab bewegt werden kann. Die zwischen diesen vier Pfeilern liegende Versenköffnung wird erfindungsgemäß von einerii bandförmigen, im Regelfall in Höhe der Bühnenbodenebene liegenden Bühnenbodenrahmen eingefaßt, der gebildet wird aus auf den vier Eckpfeilern gelagerten und deren Querschnittsform angepaßten Eckstükken und zwischen diesen angeordneten streifenförmigen Zwischenstücken. Diese Teile sind miteinander koppelbar und können als Ganzes oder einzeln für sich gehoben und gesenkt werden. Die erwähnten Zwischenstücke sind an den an die Versenköfnung angrenzenden Seitenflächen mit versenkten, aber ausbringb.aren Tragschienen versehen, auf die. Bühnenböden oder Bühnenwagen bekannter Bauart aufgeschoben werden können,, die seitlich oder rückwärts -der B.ühn.e in# Abstellräumen untergebracht sind. Für dieses Auffahren müssen die vorerwähnten Zwischenstücke bis in die Höhe des aufzufahrenden Bühnenbodens angehoben werden, und ebenso muß der verbleibende Teil des Bühnenbodenrahmens auch entsprechend gehoben werden, so daß sie in gleicher Höhe wie die aufzufahrenden Bühnenbodenteile liegen.
  • Die Bühnenböden bzw. Bühnenwagen werden an den Eckpfeilern in lotrechter Richtung geführt, und sie können aus Streifen zu-, sammengesetzt sein, die einzeln, paarweise oder alle zusammen gehoben und gesenkt werden können. Die Zahl der Hubvorrichtungen entspricht der Zahl der Streifen.
  • Die Eckstücke des obenerwähnten bandförmigen Bühnenbodenrahmens sind auf einer in jedem Pfeiler geführten Hubstange gelagert, die mittels bekannter Vorrichtungen, z. B. hydraulischen Zylinder, angetrieben sind, und es können diese Eckstücke einzeln, saarweise oder alle gemeinsam gehoben und gesenkt werden. Die Zwischenstücke, die vorteilhaft aus brückenartigen Fachwerkträgern bestehen, sind mit den Eckstücken kuppelbar und demgemäß ohne besonderen Antrieb je nach Bedarf heb- und senkbar. Für besondere Zwecke können aber für diese Zwischenstücke auch in den Eckpfeilern Hubvorrichtungen angeordnet werden, und durch besondere, an den Zwischenstücken nach unten, hervorstehende Lagerkörper kann :erreicht werden, daß sie über die Bühnenebene hinaus angehoben werden können.
  • In Verbindung mit .den erwähnten Eckpfeilern, Zwischenstücken usw. sind noch weitere Hilfsmittel für den Theaterbetrieb vorgesehen, die nachstehend an Hand des in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsbeispiels näher erläutert sind.
  • Von den Zeichnungen zeigt in schematischer Übersicht: Abb. i ein Schaubild der 'ganzen Bühnenanlage, wobei der Zuschauerraum ,auf der Seite des Beschauers der Abb: i angenommen ist, Abb. z ein Schaubild des eigentlichen Spielfeldgerüstes, bei dem der Einfachheit wegen die in den Eckpfeilern untergebrachten Hubmittel und mit einzelnen derselben zusammenwirkende Hilfsglieder der Verbindungsstücke bei einem Teil der Pfeiler und der Zwischenstücke ersichtlich gemacht sind, Abb. g ein in größerem Maßstab gehaltenes Teilbild des oberen Gerüstteiles,, wobei- das auf der rechten Seite liegende Zwischenstücki4 fortgelassen ist, Abb.4 den Grundriß einer von der Anordnung nach Abb. i abweichenden Anlage, Abb. 5 einen lotrechten Längsschnitt durch ein Bühnenhaus gemäß Abb. i bzw. Abbi. 4. In den Zeichnungen bedeuten a,-b, c und d die von der Haussohle e bis unter den Bühnenboden (reichenden Eckpfeiler, g die im Innern. der Pfeiler in Hubzylindeingi geführten Hubstangen, Iai bis h4 deren mit Bodenbelag versehene Kopfstücke und 1l bis i4 die Zwischenstücke zwischen den Eckpfeilern. Die letzteren rahmen das in den Darstellun= gen leer gezeigte Hauptspielfeld k (Versenköffnung) ein, das in Höhe der Bühnenbodenebene A liegt. In dieses kann der Vers@enkboden L gehoben werden, der gemäß Abb;. i als Streifenversenkung ti bis 14 ausgebildet ist, aber auch als einheitlicher Versenkboden ausgebildet sein kann. In diesem letzteren Fall ist er, wie üblich, mit Teilversenkungsausschnitten, Freifahrtverschlüssen usw. versehen.
  • Bei der Ausbildung des Versenkbodens als Streifenversenkung sind die Streifen i, und i¢ an den dem Spielfeld zugekehrten Kanten der Eckpfeiler geführt, während die Streifen 12 - und 13 miteinander und mit den Streifen 11 und t¢ kuppelbar sind. Außerdem sind die Streifen 1i bis 1, aneinander gegenseitig geführt. Die Hubvorrichtung ist z. B. in bekannter Weise so ausgebildet, daß alle Streifen gleichzeitig gehoben oder gesenkt werden und außerdem eine Überhöhung des einen oder anderen gegenüber den Übrigen um ihre eigene Höhe erfolgen kann. Die Streifenversenkung kann also zur Terrassenbildung u. dgl. verwendet werden. Die Huhvorrichtungen sind so angeordnet, daß die Hubstangen t, bis t4 sich zwischen den auf gleicher Seite des Spielfeldes k befindlichen Eckpfeilern in einer Linie mit den Hubstangeh g dieser-Eckpfeiler befinden, so daß in der Tieflage der Versenkung der Zugang zu derselben von allen Seiten völlig frei ist. Die Höhe der Einzelstreifen und ihre Verbindung mit den Hubstangen tl bis 14 sind so zu wählen, daß die Zwischenstücke il bis 14 das Einfahren des Versenkbodens in Bühnenbodenhöhe und die allenfallsige Überhöhung einzelner Streifen nicht stören.
  • Die Verbindungsstücke il bis i4 sind gemäß dem -dargestellten Beispiel (Abt. ä) als Gitterträger viereckigen Querschnitts ausgebildet und mit Bodenbelag versehen. Sie können mit den Kopfstücken lzi bis h4 :der Hubstangen g durch bekannte horizontale, aus den Kopfstücken vorschiebbare Riegel verbunden werden, welche die vertikalen Lasten aufnehmen. Außerdem können sie gegenseitliche Verschiebung durch lösbare Kupplungen gesichert werden. Zur Verbindung der Gitterträger mit den ortsfesten Pfeilern a bis d dienen aus diesen Gitterträgern vorschiebbare Horizontalriegel, welche in Rasten der Pfeiler eingreifen und die senkrechten Lasten unmittelbar auf diese Pfeiler übertragen. In jedem Pfeiler kann eine Anzahl solcher Rasten .übereinander angeordnet werden, um die Gitterträger in beliebiger Höhenlage feststellen zu können. Die Riegelvorrichtungen u. dgl. sind an sich bekannt und daher nicht besonders dargestellt. Die Gitterträger il bis i4 können mvt den Kopfstücken hl bis h4 in gleicher Höhe-mit dem Bühnenboden eingestellt werden, wie Abb. 1 zeigt, doch können sie auch, gekuppelt mit den Kopfstücken, gegenüber dem Bühnenboden erhöht und in beliebiger Höhenlage gehalten werden, wie in Fi,g. 2 für den Gitterträger i3 gezeigt ist.
  • Die Kopfstücke hl bis fit, können auch unabhängig von den mit den Eckpfeilern gekuppelten Gitterträgern in beliebiger Höhenlage eingestellt werden und alsdann in Verbindung mit Zargen g (Abb. 2) oder mit anderen Bühnenpraktikabeln zu den verschiedensten Zwecken verwendet werden. So können z. B. Schrägstege, besondere Brückenstege usw. mit Hilfe dieser Kopfstücke ningebaut und mit Hilfe von auf der Hauptspielfläche .angebrachten Praktikabelnentsprechende Verbindungen mit dieser usw. geschaffen werden. Ebenso können .diese Kopfstücke als Träger künstlicher Zimmerdecken, als Prospektgitterträger usw. -verwendet werden sowie zu allen möglichen weiteren technischen Zwecken, z. B. zum Heben von Lasten, zum, Befestigen von Bildteilen, zum Heran- und Abfahren von Bühnenwagen mit Hilfe von Seilen, die über am Bühnenboden festlegbare Umlenkrollen geführt werden, als Fahrstühle von und zu den Arbeitsstegen usw.
  • Um die Zwischenstücke il bis i4 auch unabhängig von den Kopfstücken lt, bis h4 gegenüber dem Bühnenboden erhöhen oder absenken zu können, sind sie mit Endstützens versehen, die mit innerhalb der Eckpfeiler angeordneten besonderen Hubvorrichtungen r gekuppelt und an den ihnen zugekehrten Wänden der Eckpfeiler geführt sind. Sie können auf diese Weise über den Bühnenboden um die Höhe der Endstützen s erhöht oder unter den Bühnenboden abgesenkt und in der vorerwähnten Weise mittels horizontaler Riegel in der jeweils gewählten Lage mit den Eckpfeilern verriegelt werden, so daß die Hubvorrichtungen entlastet sind.
  • Um einen vielfachen schnellen Szenenwechsel herbeiführen zu können, sind neben und hinter dem Spielfeld in Räumen des Bühnen-und des Untergeschosses Bühnenwagen vorgesehen, die entweder auf den Versenkboden aufgefahren werden können, oder bei tiefliegendem Versenkboden in, das leere Hauptspielfeld eingefahren und an. den Zwischenstücken il bis i4 gehalten werden können. _ In Abb. t ist ein aus miteinander kuppelbaren Einzelstreifen ml bis m4 bestehender Bühnenwagen M in einem Nebenraum des Untergeschosses ersichtlich, und zwei in gleicher Weise aus Streifen o1 bis o4 bzw. tal bis u¢ gebildete Bühnenwagen O bzw. N sind im Obergeschoß angedeutet. Um die oberen Bühnenwagen in das Spielfeld k bei tiefliegendem Versenkboden einfahren und dort halten zu können, sind die Zwischenstücke il bis i4 mit Laufschienen u (Abb. 3) versehen, auf welche die Bühnenwagen zweckmäßig mittels ein- und-ausziehbarer Räder von hinten oder von der Seite aufgefahren, werden können. Um den im Hintergrund liegenden Bühnenwagen> einfahren zu können, werden die Zwischenstücke i2 und i4 (s. Abb. 1) dem Bühnenboden gegenüber so weit überhöht, däß die Laufschienen tt in gleicher Höhe mit den Laufrädern liegen, worauf der hinten liegende Bühnenwagen O eingefahren werden kann: Die Zwischenstücke i2 und 14 werden alsdann wieder abgesenkt und bilden mit dem eingefahrenen Bühnenwagen das Spielfeld.
  • Es ergibt sich also aus dieser Anordnung eine neue Art Doppelstockbühne, deren einzelne Stockwerke unabhängig voneinander und gegebenenfalls auch gegenläufig zueinander gehoben bzw. gesenkt werden können.
  • Auch können natürlich auf den Versenkboden Bühnenwagen von der Seite oder von hinten sowohl im Untergeschoß B wie auch im Bühnengeschoß A auf- und abgefahren werden. Ist dabei der Versenkboden, wie dargestellt, als Streifenboden ausgebildet, so können auch' Einzelstreifen der Bühnenwagen von den übrigen losgekuppelt und allein aufgefahren und in Bühnenbodenhöhe abgesenkt oder in überhöhter Lage gehalten werden. Ist der Versenkboden einheitlich ausgebildet, so können auch auf ihn z. B. zur Terrassenbildung o< dgl. einzelne Streifen der Bühnenwagen aufgefahren werden. Die gegenseitige Überhöhung nebeneinander aufgefahrener Streifen kann dabei dadurch erreicht werden; daß man die Räder- des einen einzieht und den anderen auf den Rädern stehenläßt und sie in dieser Lage sichert.
  • Das Hauptspielfeld läßt sich auch unterteilen. Es können dabei z. B. zwei gleiche aus Eckpfeilern und Zwischenstücken bestehende Gerüste mit Versenkboden in der vorbeschriebenen Ausstattung hintereinanüer angeordnet werden oder, wie Abb. ¢_ zeigt, hinter einem solchen vorn liegenden Gerüst ein Versenkboden.P, bestehend aus Streifen p1 bis p6, vorgesehen sein, dessen Streifen wiederum unabhängig voneinander oder gleichzeitig gehoben und gesenkt werden können. Bühnenwagen, die wie die- Wagen A7 und O in - Nebenräumen des Bühnengeschosses abstellbar sind oder in solchen Räumen des Untergeschosses, können dann wiederum von den Seiten oder von hinten sowohl auf- den vorderen Teil wie auch auf den hinteren-Teil der Spielfläche auf- und abgefahren werden, je nach der Lage der Versenkb.öden. Auch läßt .sich z. B. ein aus einem Untergeschoßraum B auf den hinteren Versenkboden aufgefahrener Bühnenwagen anheben und bei abgesenktem vorderem Versenkboden in das leere vordere Spielfeld auf die Schienen u (Abb.3) auffahren. In. ähnlicher Weise läßt sich irgendeine ändere Ortsveränderung mit den Bühnenwagen oder mit Teilen derselben vornehmen., Die Doppeltstockbühne läßt also eine bisher unerreichte Vielseitigkeit der Umstellungsbewegungen zu.
  • Abb.5 zeigt einen Längsschnitt durch ein Bühnenhaus, wobei nach dem Zuschauerraum zu eine Versenkbühne gemäß der Erfindung im Anschluß daran nach' hinten zu sechs Streifenversenkungen vorgesehen sind. Da. die hier eingetragenen Bezugszeichen mit denen der übrigen Abbildungen übereinstimmen, ist diese Zeichnung ohne weiteres verständlich.

Claims (1)

  1. PATZNTANSPRÜCHE : i. Versenkbühne, die an vier, in den Ecken der Versenkbühne angeordneten Pfeilern, die von der Sohle der Versenkbühnenebene bis über die Spielbühnenebene hinaufreichen, geführt ist und die mittels besonderer Hubvorrichtungen lieb. und senkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Versenköffnung (k) von einem bandförmigen, im Regelfall in Höhe der Bühnenbodenebene (A) liegenden Bühnenbodenrahmen (hl bis 1t4, il. bis i4) eingefaßt ist, der aus auf den vier Eckpfeilern (a bis d) gelagerten, deren Querschnittsform angepaßten Eckstücken (hl bis h4) und zwischen diesen angeordneten streifenförmigen Zwischenstücken (ü bis i4) besteht, die miteinander kuppelbar als Gäilzes oder jedes Stück (lt, bis 1Z4, ü bis 14) für sich heb- und senkbar sind. Die Zwischenstücke (ü bis 14) sind an den an die Versenköffnung (k) angrenzenden Seitenflächen mit versenkten, ausbringbaren Tragschienen (u) versehen, auf die die seitlich oder rückwärts der Bühne in Abstellräumen befindlichen Bühnenböden (Wagen M, N, O) nach Anheben eines der Zwischenstücke und Anheben des verbleibenden Teils des B.ühnenbodenrahmens bis in Höhe des aufzufahrenden Bühnenbodens von der Seite oder von rückwärts auffahrbar sind. a. Versenkbühne nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Eckpfeilern (a" bis #d) in lotrechter Richtung geführten Bühnenböden bzw. Wagen (L, M, N, O) aus Streifen 1i bis 14, mi bis m4, n, bis n4, o, bis o4) zusammengesetzt sind, die von ihrer Zahl entsprechenden Hubvorrichtungen (t1 bis t4) einzeln, paarweise oder alle zusammen heb-und senkbar sind. 3. Versenkbühne nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Eckstücke (hl bis h4) des bandförmigen Bühnenbodenrahmens (hi bis h4, il bis i4)' auf je- einer in jedem Eckpfeiler (a bis d) geführten Hubstange (g) gelagert sind, die mittels bekannter Vorrichtungen (g,) derart angetrieben sind, daß die Eckstücke (hi bis h4) einzeln, paarweise oder alle zusammen gleichmäßig heb- und senkbar sind. q.. Versenkbühne nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenstücke (il bis 14) des bandförmigen Bühnenbodenrahmens (hl. bis h4, il bis 1,1) aus brückenartigen Fachwerkträgern bestehen, deren beiderseitige, an den Eckpfeilern (a bis d) geführte Lagerkörper (s) mit den Eckpfeilern (a bis d) der Höhe nach verstellbar verbunden sind. 5. Versenkbühne nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenstücke (ü bis i4) mit den Eckstücken (1t, bis h4) kuppelbar sind und so mit diesen ohne besonderen eigenen Antrieb einzeln, paarweise oder alle zusammen heb- und senkbar sind. 6. Versenkbühne nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenstücke (ii bis i4) mittels besonderer, in den Eckpfeilern (a bis d) angeordneter Hubvorrichtungen (Y) einzeln, paarweise öder alle zusammen heb- und senkbar sind. 7. Versenkbühne nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Versenkbühnen hintereinander angeordnet sind, die in Eckpfeilern (a bis d) geführt und von bandförmigen Bühnenrahmenböden (h, bis h4), (i, bis i4) umgeben sind. B. Versenkbühne, dadurch gekennzeichnet, daß hinter der Versenkbühne nach den Ansprüchen i. bis 6 eine einfache Versenkstreifenbühne (P bzw. p, bis p6) angeordnet ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE960381C (de) * 1953-05-28 1957-03-21 Paul Kuhnert Theaterbuehne, bei welcher der Orchesterraum hinter dem eisernen Vorhang angeordnet ist und einen aus Hubboeden bestehenden Boden aufweist

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE960381C (de) * 1953-05-28 1957-03-21 Paul Kuhnert Theaterbuehne, bei welcher der Orchesterraum hinter dem eisernen Vorhang angeordnet ist und einen aus Hubboeden bestehenden Boden aufweist

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