DE2134069A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Er richten mehrstockiger Gebäude - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Er richten mehrstockiger Gebäude

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DE2134069A1
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Germany
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module
building
lifting
modules
rails
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Pending
Application number
DE19712134069
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English (en)
Inventor
Stanley J Csapo Frank Avon Livingston NY Fihpek (V St A )
Original Assignee
Stirling Homex Corp , Avon, N Y (V St A)
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Application filed by Stirling Homex Corp , Avon, N Y (V St A) filed Critical Stirling Homex Corp , Avon, N Y (V St A)
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G21/00Preparing, conveying, or working-up building materials or building elements in situ; Other devices or measures for constructional work
    • E04G21/14Conveying or assembling building elements
    • E04G21/16Tools or apparatus
    • E04G21/161Handling units comprising at least considerable parts of two sides of a room or like enclosed space
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/348Structures composed of units comprising at least considerable parts of two sides of a room, e.g. box-like or cell-like units closed or in skeleton form
    • E04B1/34815Elements not integrated in a skeleton
    • E04B1/3483Elements not integrated in a skeleton the supporting structure consisting of metal
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    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/35Extraordinary methods of construction, e.g. lift-slab, jack-block
    • E04B1/3511Lift-slab; characterised by a purely vertical lifting of floors or roofs or parts thereof

Description

0. Ins« Rot! Chanter
Patentanwälte
,so» AHÜ5HI3 V 7134069
Rehtingenstraß« 8
Augsburg, den 3. Juli 1971 57WO4 Ch/H
Priorität: 13. Juli I97O USA
Patentanmeldung Ser.No. 5k 23O
Patentanmeldung
£5tir3,ing Homox Corporation II50 East River Road
Avon j New York, USA
Verfahren und Vorrichtung zum Errichten mehrstöckiger Gebäude
In den vergangenen Jahren wurden beträchtliche Anstrengungen unternommen, neue Methoden für den Hausbau zu entwickeln, die den Vorteil einer Massenproduktion aufweisen, die bereits in den meisten anderen Gebieten der Technik Eingang gefunden hat. Es ist bereits bekannt, Wohngebäude und andere Gebäudearten von relativ geringer Höhe in ökonomischer Weise in Fabriken nach einem modularen Konzept vorzufertigen, d· h. einem Konzept, nach welchem ein Teil des Gebäudes als eine Einheit oder ein Modul in einer Fabrik vorgefertigt wird, an den Aufstellplatz
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transportiert und dort zusammengesetzt wird mit anderen modularen Einheiten, wobei die Aufstellung nebeneinander und/oder übereinander erfolgen kann.
Diese bekannte Technologie jedoch ist beschränkt auf die Errichtung von Gebäuden mit einer relativ geringen Höhe. Allgemein erfolgt die Aufstellmethode nach der Art, daß zuerst die Moduls für das Erdgeschoß aufgestellt, auf welche sodann die Moduls für das zweite Stockwerk aufgesetzt werden. Dies wird solange fortgesetzt, bis letztlich das oberste Stockwerk mit dem fc Dach in Stellung gebracht ist. Diese Baumethode ist
jedoch bezüglich der Bauhöhe begrenzt, wegen der beträchtlichen Schwierigkeiten, die beim Anheben eines Moduls, welcher mehrere Tonnen wiegt, vom Erdboden auf eine bestimmte Flöhe entstehen.
Wegen des knappen zur Verfugung stehenden Baugrundes ist-.es daher wichtig, Baumethoden und-geräte zu finden, die es ermöglichen, hohe mehrstöckige Gebäude zu errichten, unter Verwendung von vorgefertigten Moduls. In einem früheren Vorschlag des Anmelders werden die hierbei verwendeten modularen Einheiten zur Errichtung hoher Gebäude behandelt. Ein weiterer Vorschlag des An- ψ meiders behandelt ein Verfahren zum Errichten hoher
Gebäude aus modularen Einheiten. Gemäß dem letzteren Vorschlag wird eine Baumethode zum Errichten hoher ■Gebäude beschrieben, bei welcher die normale Baumethode umgekehrt wird, indem zuerst das oberste Stockwerk aufgestellt wird, das sodann um einen Betrag angehoben wird, der im wesentlichen gleich der Gesamthöhe eines Moduls ist. Sodann wird das zweitoberste Stockwerk errichtet durch Einsetzen von Moduls unter die Moduls des obersten Stockwerks, wonach sodann diese Moduls, die das zweitoberste Stockwerk bilden, mit dem darüber angeordneten Stockwerk verbunden werden. Die beiden
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obersten Stockwerke werden sodann auf eine Höhe angehoben, die es ermöglicht, weitere Moduls darunter einzusetzen, die sodann das drittoberste Stockwerk bilden. Dieses Verfahren wird solange wiederholt, bis das Gebäude vervollständigt ist.
Die Baumethode gemäß diesem älteren Vorschlag bezieht sich auf die Verwendung von Moduls, die gebildet werden, zum Teil aus Stahlbeton und zum Teil aus tragenden Stahlträgern, die in der Lage sind, sowohl die statische Last als auch zusätzliche Lasten (Einrichtung, Windbelastung u. ä.) des Gebäudes aufzunehmen. Diese Moduls werden auf eine Reihe von Tragwerken aufgesetzt, welche unterhalb des Brdgeschosses errichtet sind. Einige dieser Tragwerke bleiben ständig an Ort und Stelle und bilden den Unterbau des Gebäudes, wenn dieses fertiggestellt istt Jeweils zwischen zwei ständig vorhandenen Tragwerken wird eine zweite Art von Tragwerken aufgestellt, welche nur zeitweilig dort vorhanden sind und entfernt werden, wenn das Gebäude errichtet ist. Diese zeitweilig vorhandenen Tragwerke sind mit Hebemitteln versehen, die in der Lage sind, eine große Last anzuheben.
Nachdem die Tragwerke alle aufgestellt sind. d. h. sowohl die ständig vorhandenen Tragwerke als auch die zeitweilig vorhandenen Tragwerke mit den Hebemitteln, wird eine Modulreihe auf diese Tragwerke aufgestellt und die Moduls werden miteinander verbunden. Ist dies erfolgt, wird das gesamte oberste Stockwerk des Gebäudes durch die Hebemittel der. zeitweilig vorhandenen Tragwerke angehoben um einen Betrag, der im wesentlichen gleich der Höhe eines einzigen Stockwerkes entspricht. Danach wird in die Zwischenräume oberhalb der ständig vorhandenen Tragwerke jeweils ein Modul eingesetzt und
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wenn alle diese Zwischenräume ausgefüllt sind mit Moduls, worden die Ilebemittel dor zeitweilig vorhandenen Tragwerke abgesenkt. Hierdurch entstehen zusätzliche Zwischenräume, in welche weitere Moduls eingesetzt werden können. Auf diese Weise entsteht eine zweite Modulreihe, die das zweit oberste Stockwerk des Gebäudes bildet.
Die Moduls dieser zweiten Reihe werden nunmehr miteinander verbunden durch geeignete Bolzen, die durch die tragenden Bauteile hindurchgehen. Nach diesem Verfahrensschritt werden die Hebemittel abermals angehoben und ψ hierbei die zwei obersten Stockwerke des Gebäudes auf eine Höhe angehoben, die im wesentlichen der Höhe eines einzigen Stockwerkes entspricht« Hierdurch bilden sich wiederum Zwischenräume oberhalb der ständig vorhandenen Tragwerke, in welche nunmehr zusätzliche Moduls eingesetzt werden können. Das zuvor beschriebene Verfahren wird solange wiederholt, bis die gewünschte Höhe des Gebäudes erreicht ist.
Die Anmelderin hat sich weiterhin bereits befaßt mit Hebemitteln, die dazu verwendet werden können, Moduls auf eine Höhe anzuheben, die mindestens gleich der λ Höhe eines einzigen Stockwerkes des Gebäudes entspricht. Sie hat sich weiterhin mit Geräten zum Transport dieser Moduls von einem Fahrzeug, wie beispielsweise einem Lastwagen, der den Modul zum Aufstell ort transportiert, befaßt, wobei diese Geräte dazu in der Lage sind, jeden Modul in seine vorbostimmte Lage im Gebäude zu bringen. Dieses Gerät weist mehrere Schienen auf, über die jeder Modul gerollt werden kannt wobei diese Schienen relativ zum Gebäude so angeordnet und orientiert sind, daß jeder Modul geradlinig vom Transportfahrzeug direkt in seine Stellung im Gebäude gerollt werden kann. Hier wird er entweder auf ein ständig vorhandenes Tragwerk oder auf solches mit Hebemitteln aufgesetzt.
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iJio voriiegendo Erfindung bufaßt »ich mit einem Transportsystem für Modul«, dsUJ oinon einwandfreien und rationüllon Tramsport dor ModuLu ermöglicht. Gemäß einom ültoran Vor.'ichl»·; dor Anmelderin war es orforder- 1. Lch, oiiiou iich Imietiaa tjs für j ation ilinlul, α Lim« Ütoukwerkus dos Gebäudes vorzusehen, so daß die Moduls vom Transportfahrzeug zur gewünschten Stellung im Erdgoachoß dea Gebäudes gebracht worden niiuiseii· Daneben ist us weiterhin möglich, ein einziges Schiimöiipaar zu verwenden, das jedoch dann jeweiLs vorne tut worden muß an die Stulle, wo ein ModuL eingesetzt werdun >ioLL, Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein 'iehitmenpaar außerhalb des Gebäudes rechtwinkelig zur Bins»tzrichtiing dos Moduls in das Gebäude vorgesehen, wobei diu;jo Schienen ein» auf Hader Laufende Zufuhrplattform trugen, woLch« vor- und zurückgor ο L L t worden kann auf don lieh Leuon in Irgendeine gewünschte Modul ο ins *j ta« tu Llung , Die LLef erpLat tf orm trägt ihiöi jö i. t.n uiohföi'ü HctiLonon, die füiihtw inko 1 ig /,u den ai'u tm -wähnt isn iichitnion verlaufen und Julius zusatz I ii: ho ίϊ> -Ii iimmipa ir trä;?t ο in Fahrgestell, uui." wolchtüii der Modul -i n 1 .l>.; t aufgesetzt iüL Wonri folglii:h die Lief erpLat tfoi'üi in liie gewiiu.-jchto >>toLLung gubi-ar.ht ist, wird der ;Iv>dul. sodann gotra^an von don -zuvor orwähuten Vahvwat kuu ,· utjlr.hu -iudann von dor Lie f »irpLat t-ί iJi-ni >{urolLt und tiinuihaib doii Utibäudöü gefahren v/erden l'. min uu >
li.UiiLt ο in Modul, ο i ii^tiini t *, t nonltm kann, liotm «in oder muht Dt!) .r> L ockwtjrlce lic. (jchäii l-as txjreLt/j tii'i -ichtüt Ji i nd , it, I .».-i iii) ι w «-ad ig , daß l.ui iiti..h-i thöherti «itoi 1 w»)t k auf oLno ll(»h'j aiigohobeu uii I1 I i »s un.-.ftii.jlitiiul i α ι -, um tüinm McxluL ohut; .j- I)W i .rl i Jl1Kt: I I Uli HJi1, i:l„ ■ η Y,U Ui)UHUIl. DaJ näihiithoiiiu t: -itotkrfuik muli (ine,'ilü-tjt;xi i.· iii*-.ifjii kiuiii ii I1U1,«nut).-m ilsiii U l^i/nt kon , ,ml' wiihtiu Ii.,; .< . κ > η Modul s ,ζο.-ι t) t λ i. wei .lau ■Ί.>] 1 tin, mti HiUoJi Bist ti {, .!.Μ .litMii f.iiuii\i , 1 i«'. hon Lui't α\ι λ 1 ; Ziiiii 1. J nun t. ·. liu Itui ii»:ii πι Iliiliti ι uu 1 oh aiii »ii j i'ür iliu lulu ι,.,. :,. (Mi./iti.il, iiul. >» ·> I r.ti.ju j>)ii.ir' M»iu . '/»r tu:h'»l»«m
It) IStK/ I 2/i 'J
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vrird, Ein Luftspalt von üblicherweise 3,8 cm iet hierbei ausreichend.
Nachdem ein Modul in seine Stellung oberhaLb. des entsprechenden Tragwerkes eingesetzt wurde, ist es möglich, diesen Modul mit dom Modul des nächsthöheren Stockwerkes zu verbinden durch einfaches Absenken der Hebemittel, so daß das gesamte Gebäude sodann abgesenkt wird, um einen Betrag, der dem Luftspalt entspricht, so daß das gesamte Gebäude nunmehr auf den neu eingesetzten Modul ruht, die sodann mit den darüber angeordneten Moduls verbunden werden können* Dies ist jedoch nicht die ge-" wünschte oder bevorzugte Verfahrensweise, da notwendigerweise hierdurch ein Absenken des gesamten Gebäudes erforderlich ist, Aus diesem Grund sind die Fahrwerke, von welchen der Modul getragen wird und auf welchen er in. das Gebäudo roLlt, versahen mit zusätzlichen Hebemltteln, welc-han ein Anheben dna Moduls roLativ zu den Fahrwerken um einen Betrag entsprechend dem Luftspalt ermöglichen, so daß dar Modul nunmehr verbunden warden kann mit dem darüber angeordneten Modul. Nachdom dies erfolgt ist, können die.Fuhrwerke aus dem Gebäude entfernt worden und zum Einmotzen einou weiteren Modula dienen.
Gemäß dem alteren '/erschlag dea Anmelder« iat dor latatbeachriebanu Verfahrensachritt ium Ein.jot^en d<är Moduls zuz· Vervollständigung einer Modulreihe erdt möglich, nachdem alle !lehrmittel, die im Abstand innerhalb doa Gebäudüs angeordnet rind, abguiiänkt lind, Das G^bäudo ruht sodann auf den in Abatand angeordneten Moduls, die bereits auf die feyt anaj*i ordneten Tragwerk« aufgesetzt -lind ^ HL*>r i.jt ·>, j ,jbonfalldi wünuchiin^war t, daß da.-i Gebäude nicht .ibäöiiöiiLI fivd /m aiii-jr ätolluujj, auf »lie *J3 beroitj angöhobiii i-wa^j Ana dio^om (ivuinl i/ird ^umäß der Erfindung '/aLfcJrhin 3/«i jouchl.a^on, laß gooignota Keile
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oder Abstandshalter verwendet werden, welche unterhalb der bereits in Stellung gebrachten Moduls des untersten Stockwerkes geschoben werden, so daß diese nunmehr in Bezug auf das sie tragende feststehende Tragwerk um einen Botrag angehoben bleiben, der gleich dem Luftspalt entspricht, der erforderlich ist, um die restlichen Moduls auf die entsprechenden Hebemittel aufsetzen zu können, Wenn diese restlichen Moduls des Stockwerks alle eingesetzt sind, werden diese angehoben durch die zusätzlichen Hebemittel der entsprechenden Fahrwerke, so daß diese in gleicher Weise verbunden werden können mit den darüber angeordneten Moduls. Danach wird das Gebäude abermals angehoben auf die Höhe eines Stockwerkes des Gebäudes, so daß das Verfahren wiederholt werden kann. Wie schon zuvor erwähnt, besteht das Hauptmerkmal der Erfindung darin, daß es eine verbesserte Baumehtode ermöglicht, bei welcher zu keiner Zeit ein Teil des Gebäudes, welches bereits angehoben wurde, abgesenkt werden muß und wobei ausreichende Toleranzen vorgesehen sind zwischen dem dann vorhandenen zweiten Stockwerk des Gebäudes und den ständig vorhandenen Tragwerken, so daß in leichter Weise weitere Moduls in die gewünschten Zwischenräume infolge des vorhandenen Spiels eingesetzt werden können.
Eine Aufgabe der Erfindung besteht also darin, eine Baumethode zu finden, die das Instellungbringen und Aufstellen der Moduls innerhalb des Gebäudes erleichtert. Ein weiteres Merkmal besteht darin, ein Verfahren zu finden, bei welchem ein Absenken eines bereits angehobenen Gebäudeteiles entfällt.
Die Erfindung -wird nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert.
Die Fig. IA bis IF zeigen schematisch das Verfahren zur Errichtung von Gebäuden gemäß der Erfindung.
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Bis Figo 2 stellt eine perspektivische Ansicht sines Moduls dar, wie or· bei der1 EirjricJitung θχχιθβ hohen Gebäudes gamäß dar τorliegendem Erfindung Verwendung findest uHid diese Zeichnung seigt weiterhin Mittel zum Transport d©s Moduls zwsi loichtsn .Einsetsesi dieses Moduls in
9i<s Figo 3 seigt sime Di-aafsieht auf ©in Gerät gemäß der 3z*f iadtmg sues Aufstellen, Tragen sand Anheben von Moduls ο
Di® Figo 4 stellt die Ansieht eines Gebäudsendes dar, i-ie bsi ans dieser Zeichnung besonders di© Anordnung dar Hq= W iQaittsl uaad dos." fsststeiiesidam Tifagwe^ke "lasicl der End-
die dem äuß^rstcsEi. Modul tragen, ersichtlich ist
Si© Figo 5 stellt qxsiq Soitesiasisielit dor Aaordansig gsEää 7'ig ο 4 dar iimd! g©igt ύχΦ lieise, ia ^elelies.1* das anEerkalb
dos G p
cilb des Gebäudes atasaiiasaen arbeitet o
Sie Figo β stollt ©ine Asisiclit ©iaes Moduls und der Zu fülirplattf ©riüi dar, welch© auf eine® Schienenweg rollt o
Di© ^igo 7 ist sine ©©ta&lansieht des" Tragwerkes, wie k -ss im Figo 4 geneigt ist.
öi© Figo 8 stellt ©ijaeim Schnitt längs der Liaie 3-8 dar
Si© Figo 9 ist <B±n® Draufsicht auf die Zuführplattforsn.
iiie Figo IG ist Qxsi© Asasicht der Läeferplattform gemäß iJ'igo 9 iss, Richtung der Linien 10-10«
Bio Figo 11 stsllt ®±n® Seitenansicht ©ines Teiles des
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Fahrwerkes dar, das dazu dient, einen Modul zu tragen und ihn in die Stellung innerhalb des Gebäudes zu rollen.
Die Fig. 12 ist eine Detailansicht längs der Linie 12-12 der Fig. 11.
Die Fig. 13 stellt die Weise dar, in welcher die verschiedenen zeitweilig vorhandenen Tragwerke mit den zugehörigen Hebemitteln entfernt werden können.
Fig. IA bis IF zeigen die Verfahrensschritte, nach welchen mehrstöckige Gebäude gemäß der Erfindung unter Verwendung von Moduls, wie sie beispielsweise in Fig. 2 in perspektivischer Ansicht gezeigt sind, schnell und kostensparend errichtet werden können. Der Modul besteht zum Teil aus einem äußeren Baugerippe, welches eine Vielzahl von tragenden Bauteilen umfaßt, die vorzugsweise aus Stahl bestehen, um die gewünschte Festigkeit zu erreichen. Vorzugsweise sind für dieses äußere Baugerippe I-Träger und U-Träger geeigneter Abmessung vorgesehen, um die vorausberechnete Last für dieses äußere Baugerippe tragen zu können.
Das Baugerippe des Moduls 9 weist längs seiner beiden Schmalseiten 5 zwei vertikal angeordnete I-Träger 6 und auf, deren Höhe mindestens gleich der Gesamthöhe des Moduls ist. Obwohl das gegenüberliegende Ende des Moduls in Fig. 2 nicht gezeigt ist, sei vermerkt, daß der Modul symmetrisch aufgebaut ist und daß deshalb zwei zusätzliche I-Träger 61 und 7', entsprechend den Trägern 6 und 7 am gegenüberliegenden Ende des Moduls vorgesehen sind. Verbunden mit den unteren Enden der beiden I-Träger 6 und 7 ist ein tragendes Bauteil 8 mit Ü-förmigem Querschnitt, welches an den beiden I-Trägern 6 und 7 vorzugsweise mittels nicht gezeigter Bolzen befestigt ist. Ein gleiches
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U-förmiges Bauteil 17 ist" am gegenüberliegenden Ende des Moduls mit den-vertikalen I-Trägern 6· und 7' ver- = buadeno Zur Verbindung der I-Träger 6, 7 und des U-Trägers 3 rait den entsprechenden Teilen (6's 7', 17) asu gegenüberliegenden Ende das Moduls sind zwei I-Trä·= g©jT 15 vorgesehen, von denen lediglich einer in Fig, 2 gezeigt ist und welch© längs des Unterteils des Moduls v@rla.ufBUo Jeder dieser !»Träger ist mit dem dazugehär*i™ gesi vertikalem I-Träger β oder 7 bzw. 61 oder 7' und mit d©m Unförmigen Träger 8 bzw. 17 durch nicht gezeigtes WinlcelpXatten und nicht gezeigte Bolzen verbunden.
^n ά®η Oberseiten der U-=Träg©r 8 und I7 und der quer ■verlaufamiden I-Träger 15 ist ein Boden 25 befestigt, welcher vorzugsweise aus stahl verstärktem Beton bastsM« iiesm ein Modul auf einen anderen aufgesetzt ist, darm fluchten die vertikal verlaufenden I-Träger 6 und 7 bzw· 6! und 7' der aufeinandergestellten Moduls miteinander e Da jeder vertikale I-= Träger 6 oder 7 bzw« 6* und 7B ©in© Länge aufweist, die mindestens gleich der Gesamt;» höiie d©s Moduls ist und icrzugsweise diese Länge gleicla der Höh® des Moduls ist, stoßen die Träger 6 und 7 bzw, 6* und 7' der· aufeinandergestapelten Moduls aneinander, so daß das Gewicht jeder Einheit oder jedes Moduls getragen wird durch die miteinander fluchtenden I-Träger und 7 bzw. 6' und 7* der aufeinandergestapelten Moduls durch die jeweils nachfolgenden Moduls. Die Decke jedes Moduls kann aus Steinwolle bzw. Mineralfaserplatten ©des,-derartigem bestehen, wobei die Decke mit l8 bezeichnet. ist. Die Decke braucht hierbei keinen Teil der Last des darüber angeordneten Moduls zu tragen, da die Last des darüber angeordneten Moduls aufgenommen wird durch die sich quer erstreckenden I-Träger 15 dieses Moduls und diese Last, wiederum aufgenommen wird durch die I-Träger und 7 bzw· 61 und 7* an jedem Ende des Moduls.
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Nachfolgend wird auf Fig. IA bis IF Bezug genommen. In Fig. IA ist das Fundament für das Gebäude mit 15 bezeichnet. Gemäß einer Ausführungsform kann das Fundament tiefer gesetzt sein als die Erdoberfläche, Es ist natürlich auch möglich, daß das Gebäude auf einem Fundament 15 errichtet wird, welches ebenerdig ist. In jedem Fall besteht der erste Schritt bei dieser Baumethode darin, auf das Fundament 15 eine Vielzahl von tragenden Baueinheiten 10 aufzustellen, wobei jedes dieser Tragwerke 10 mit Hebemitteln 12 zum Anheben eines Moduls ausgestattet ist. Diese Einheiten 10, 12 sind so im Abstand zueinander angeordnet, daß sie abwechselnd unter einem der Moduls zu liegen kommen, welche miteinander zu verbinden sind und die das oberste Stockwerk des Gebäudes bildet. In einigen Fällen können derartige Einheiten 10, 12 verwendet werden in Verbindung mit aneinanderstoßende Moduls anstelle von abwechselnd im Abstand angeordneten Moduls j wie nachfolgend näher beschrieben wird. Die Tragwerke 10, die in den Fig. IA bis IF nur schematisch dargestellt sind, werden gebildet aus tragenden Stahlbauteilen, welche in geeigneter Weise versteift und verstärkt sind, so daß jedes Tragwerk in der Lage ist, eine Anzahl von Moduls gleich dem Zweifachen der Anzahl der Stockwerke des kompletten Gebäudes zu tragen·
Jedes Tragwerk 10 ist mit Hebemitteln ausgestattet, die in der Fig. IB schematisch dargestellt sind und die Bezugsziffer 12 tragen, wobei jedes Hebemittel in der Lage ist, eine Last vertikal auf eine Höhe anzuheben, welche mindestens gleich der Gesamthöhe eines Moduls ist. Die genaue Ausbildung dieser Hebemittel ist Inhalt eines anderen Vorschlages des Anmelders. Obwohl nur jeweils zwei vertikale Hebezeuge in der Fig. IB für jedes Hebemittel 12 dargestellt sind, ist darauf hinzuweisen, daß jede Einheit 10, 12, welche vorzugsweise rechteckig
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quaderförmig ausgebildet ist, mit vertikalen Stützen nand Hafeesraittela an jeder Eclse versehen ist.
Zwischen, jeweils zwei nur seitweilig vorhandenen Trag-
10, vom denen jedes Hebemitt©! 12 aufweist, ist tändig vorhandenes Tragwerk 11 vorgesehen. Jedes di@g©r Trag?i©rls@ 11 ist starr Bäit dem Fundament verbun den und bildest ©isien stäadigen Teil des Gebäudes, wenn dieses fertiggestellt ist. Jedes Tragwerk 11 ist eben-Avails in g©sigiaet©r Woiss versteift und von ausreichendar Festigkait5 s© daß θβ in der Lag© ist, eine Last 3Vi ti?ag<3£ig welelis dassi Gowielit einer Zahl von Moduls " ©atsprielit s di© gleich daran Zweifachen der -Zahl von
Stoelrtiairlson d©s koiaiipl@tt®si 6©bäw,d©s sntspricht. Hier— iboi ist die Sisuri©ktuamg dss Gebämdesi, die W
alls Tragwerk θ 10 «ad 11, wie in Fig* IA gezeigt, aufgestellt sind, bestellt der nächste Schritt darin, ■·3ά£ di© ©b©s*s©ite jedss der Tragwerk© 10, 11 eisie Raihe "?9ia Mo dna Is 13 uand 1% amfsiiasetsene Obwohl diese Moduls iaa ÄüiBsresi und In ihr®r Struktur im Tresentliehen idea,-tiseli sisid und mir bezüglich dar Anordnung der inneren Tifesisiwaads, dor Leitungen asw. differieren können, wurdes, si© isa denFig«, IA bis IF mit verschiedenen Bezugsjseicheia 13 vluu Ik versehen, abhängig davon, ob sie von d®2i Erait H©b©mitteln versehenen Tragwerken 10 oder von den faststsiiSEideja Tragwerks-s. 11 getragen werden®
dio vorseliiedanea Moduls 13 bzw» l4 auf die Tsr-agworfs© 10 mit Hebesaitteln 12 bssw«, die feststehenden TragtTQjrkQ 11 gemäß Figffi IA aufgesetzt wurden, werden die Moduls 13« 3A laiteinander durch geeignete Bolzen verbiaaden, w©lcha durch die aneinanderstoßenden tragenden
luisadiirehgafeesi« ¥©25in dies durchgeführt ist, di© Hebemittel 12 an-gehoben, wobei die Arbeite-
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weise der verschiedenen Hebemittel 12 synchron abläuft, so daß sichergestellt ist, daß das Anheben der Moduls 13, Ik gleichförmig auf eine Höhe erfolgt, welche im wesentlichen gleich ist der Gesamthöhe «Ines einzelnen Modul·, mit dem Ergebnis, daß sich ein angehobenes Bauteil ergibt, das im wesentlichen das Aussehen nach Fig. IB hat. Beim Anheben der Modulreihe von der Stellung nach Fig. IA in eine Stellung gemäß Fig. IB, wobei diese Reihe das oberste Stockwerk darstellt, ist es erwünscht, diese Reihe auf eine Höhe anzuheben, welche etwas die Gesamthöhe eines Moduls übersteigt. Dies ist erforderlich, damit ein geeigneter Spielraum zum Einsetzen zusätzlicher Moduls in den Raum oberhalb der ständig vorhandenen Tragwerke 11 entsteht. Das Einsetzen dieser zusätzlichen Moduls ist in Fig. IC gezeigt. Es ist klar ersichtlich, daß zum Einsetzen derartiger Moduls beim Anheben von der Stellung nach Fig. IA zur Stellung nach Fig. IB ein geeigneter Spielraum vorgesehen werden muß, damit diese zusätzlichen Moduls an Ort und Stelle gebracht werden können. Dieser Spielraum liegt in der Größenordnung von 3«δ cm (l 1/2") oder darüber.
Nachdem jeder dieser Moduls an Ort und Stelle gemäß Fig. IC gebracht wurde, wird der Modul durch zusätzliche Hebemittel angehoben, die den Fargestellen zugeordnet sind, mit welchen der Modul in seine Stellung im Gebäude gerollt wurde. Das Maß, mit der jeder Modul angehoben wird, entspricht dem zuvor erwähnten Spielraum. Nachdem dies erfolgt ist, kann jeder der angehobenen Moduls mit dem direkt darüber angeordneten Modul verbunden werden. Danach wird unter jede Ecke eines Moduls ik (untere Moduls Ik in Fig. ID) ein Keil geschoben, um diesen Modul und die darüber angeordneten Moduls, einschließlich derjenigen über den Tragwerken 10, auf einer Höhe zu halten, die dem zuvor erwähnten Spielraum entspricht. Die verschie-
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denen Hebemittel 12 werden sodann abgesenkt (Fig«, ID)9 so daß die oberste Reihe der miteinander verbundenen Moduls 13t I^ nunmehr getragen wird von den TragwerkeR. über die wechselweise angeordneten Moduls Ik. Di© sswei überhängenden Moduls 13 an jedem Ende des Gebäudes werden während dieser Zeit zeitweilig getragen durch Stützen 59, wobei jede Stütze mit einem beweglichen, abstehenden Auflageteil 59' (Fig. k) versehen ist, welches den äußersten Modul unterstützt.
Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß die nunmehr be» ψ stehende Anordnung, die in Fig. ID schematisch dargestellt ist, es ermöglicht, in die Abstände zwischen den. Moduls Ik zusätzliche Moduls 13 einzusetzen, die diese Spalten ausfüllen, so daß letztlich eine weitere Reihe von aneinanderstoßenden Moduls 13, I^ entsteht. Diese Reihe stellt das zweitoberste aus Moduls bestehende Stockwerke dar. Das sich ergebende Gebilde ist in Fig. IE gezeigt« Der geeignete Spielraum, der zuvor geschaffen wurde, dient nunmehr zum leichten Einsetzen der wechselweise in Abstand zueinanderstehenden Moduls 13· Jeder Modul lk der unteren Reihe ist durch das zugehörige Fahrgestell (nicht gezeigt in den Fig. IA bis IF) be- ^ züglich seines entsprechenden Tragwerkes 11 angehoben, so daß jeder Modul 13 der obersten Reihe zwangsläufig ebenfalls bezüglich der Tragwerke 11 um einen Betrag angehoben ist, der gleich der Gesamthöhe eines Moduls einschließlich des vorgenannten Spielraums entspricht.
Der nächste Schritt besteht darin, die Moduls des zweitobersten Stockwerkes des Gebäudes miteinander zu verbinden, so daß ein Anheben der Hebemittel 12 der zeitweilig vorhandenen Tragwerke 10 es ermöglicht, die zwei obersten Stockwerke als integrale Einheit anzuheben. Hierbei ergeben sich wiederum Lücken oberhalb der ständig vorhandenen Tragwerke 11, in welche zusätzliche Moduls 14 einge-
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setzt werden können, die Teil des drittobersten Stockwerkes des Gebäudes darstellen. Die zuvor beschriebenen Verfahrensschritte werden solange wiederholt, bis die gewünschte Höhe des Gebäudes erreicht ist. Ist das Gebäude vollständig aufgebaut, werden die zeitweilig vorhandenen Tragwerke 10 und ihre zugehörigen Hebemittel 12 vom Gebäude entfernt und ermöglichen dadurch ihre Wiederverwendung bei der Errichtung eines anderen Gebäudes.
Sobald alle Stockwerke des Gebäudes, ausgenommen dem ersten Stockwerk, auf ihre angehobene Stellung angehoben sind, erreicht das Gebäude einen Zustand, der in Fig. 13 dargestellt ist, wobei alle Stockwerke des Gebäudes oberhalb dpr^i ersten Stockwerk, d. h. dem Erdgeschoß auf ihre beabsichtigte endgültige Höhe angehoben wurden. Das Gebäude wird nunmehr getragen von den abwechselnd angeordneten Moduls lk% von denen jeder durch ein ständig vorhandenes Tragwerk 11 getragen wird. Es ist nunmehr erwünscht, daß die verschiedenen, zeitweilig vorhandenen Tragwerke 10 mit den dazugehörigen Hebemittel 12 vom Gebäude entfernt werden können, so daß diese Vorrichtungen 10, 12 nachfolgend zum Errichten eines anderen Gebäudes verwendet werden können. Hierzu ist ein Lösen der Befestigungsmittel, wie beispielsweise der (nicht gezeigter) Bolzen erforderlich, die den Unterteil jedes zeitweilig vorhandenen Tragwerkes 10 mit dem Fundament des Gebäudes verankern. Weiterhin werden die Oberteile der Hebemittel mit der Unterseite des jeweiligen Moduls 13» der darüber angeordnet ist, verbunden, wenn die Hebemittel 12 voll ausgefahren sind. Danach werden die Hubkolben bzw. -zylinder eingefahren, wodurch die jeweilige Hebevorrichtung mit dem zugehörigen Tragwerk 10 zur Unterseite des Moduls angehoben wird, wobei zu bemerken ist, daß jedes der hydraulischen Hebezeuge 12 doppelt wirkend ausgebildet ist. Nachdem dies vorgenommen wurde, nimmt jedes der Strebenfachwerke 10, 12 eine Stellung neben einem angehobenen Modul Ik ein.
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Die Hebemittel 12 zusammen mit den zugehörigen zeitweilig vorhandenen Tragwerken 10 sind natürlich sehr groß, schwer und sperrig, so daß es wünschenswert ist, Mittel vorzusehen, um jede dieser Vorrichtungen in eine Stellung außerhalb des Gebäudes zu bringen, wo sie auf einen Lastwagen oder derartiges geladen werden können, um sie vom Gebäude wegzubringen» Dieser Vorgang wird vorzugsweise dadurch verwirklicht, daß jede Vorrichtung auf Schienen und 70 aufgesetzt wird, die jeweils beidseits der zeitweilig vorliaHd©a.em Tragwerke 10« in Fig. I3 angeordnet sind» Auf dies© Schienen 56 und 7® wird jeweils ein Rollenfahrgestell 80 aufgesetzt 5 wie es beispielsweise in der Fig» Il gezeigt ist ο Zwei oder mehr im Abstand angeordnete, -quer verlauf ©Kid© Stahlträger *)Q verbinden sodann jeweils zwei Fahrgestell© miteinander, die j© an einer Seite des zeitweilig vorhandenen Tragwsrkas lieg©!!* Diese !rager ^O sind E@itw0ilig salt den aufreciitsteliendexi Stützen des zeitweilig vorhandenen Tragwerkes,beispielsweis über Bolzen 91» verbunden s mo daß dieses zeitweilig vorhandene Tragwerk 10 «ad die amg©hörigen Hefoemiti©! 12 sodann mittels der Fahrgestell© 80 längs der Schienen 56 und 70 in eine Stellung außerhalb des Gebäudes gerollt werden können.
Es ist ©rsicfetliefe5 daß die Gesamthöhe jedes der zeitweilig vorhandenen Tragwerk© 10 und der zugehörigen Hebemittel 12 " größer ist als die Gesamthöhe jedes der Moduls. Dies ist natürlich erforderlich, damit diese Hebemittel in der Lag© sindf ©isa© Last auf eine Höhe anzuheben, die die Gesamthöiie ©ines Moduls übersteigt. Hieraus ergibt sich, daß wenn dia H@bem±ti®l eingefahren sind, also in Richtung des Erdgesehfosses d®s Gebäudes, dar Unterteil der Hebemittel 12 und der zeitweilig vorhandenen Tragwerke 10 ersichtlich unterhalb der Bod'enflache der Moduls l4 sich erstreckt, die im Erdgeschoß des Gsbäudes angeordnet sind. Dieser Unterteil ist dabei? asien tiefer angeordnet als die Schienen 56 und 701 auf welehen die Tragwerke 10 mit den Hebemitteln 12
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auf die Außenseite des Gebäudes transportiert werden. Dies ist natürlich ohne besondere Konsequenzen, da die Querträger 9O1 welche die Fahrgestelle 8O miteinander verbinden, sich durch das Tragwerk 10 und die Hebemittel erstrecken und dort mit den aufrechten Trägern verschraubt oder anderweitig verbunden sind, wodurch es möglich ist, das Gerät 10, 12 auf die Außenseite des Gebäudes zu bewegen. Hierbei ist natürlich erforderlich, daß die Höhe der Außenwand des Gebäudes ausreichend niedrig ist, damit ein entsprechender Spielraum zum Herausbewegen der Hebemittel 12 mit den zugehörigen Tragwerken 12 vorhanden ist. Ea ist daher erforderlich, daß der Abstand D3, welcher den Abstand des Bodens der Moduls des zweiten Stockwerkes des Gebäudes zur Oberfläche des Gebäudefundaments darstellt, etwas größer ist als die Höhe der eingezogenen Hebemittel 12 mit Tragwerk 10 (dargestellt durch D^), plus der Höhe der umgebenden Gebäudemauer D5. Trifft diese Bedingung zu, ist es ersichtlich, daß die eingezogenen Hebemittel 12 zusammen mit den zugehörigen zeitweiligen Tragwerken 10 nach außen vom Gebäude gerollt werden können, wobei die Unterteile zur Gebäudewand einen Abstand aufweisen, wie es die Fig. 13 zeigt.
Die Fig. 2 und 3 zeigen einen Teil des Transportsystems der Moduls. In Fig. 3 ist ein Teil des Gebäudefundaments mit 30 bezeichnet, wobei ersichtlich ist, daß die Tiefe des Gebäudes, d. h. der Abstand von links nach rechts in Fig. 3 der Länge von zwei Moduls entspricht und daß weiterhin die Breite des dargestellten Gebäudeteiles der Breite von vier Moduls entspricht. Natürlich kann das Gebäude eine größere Tiefe haben als dargestellt, oder die Tiefe entspricht nur einem Modul und es ist weiterhin selbstverständlich, daß die Gebäudebreite beliebig sein kann. Zur Darstellung des Prinzips der Erfindung genügt jedoch die Anordnung, wie sie in Fig. 3 gezeigt ist.
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Es sei darauf hingewiesen, daß der linksseitige Rand des Gebäudes die Frontseite des Gebäudes ist und die Versetzung eines Teiles des Gebäudes nach hinten durch die Versetzung des Fundaments bei 3O1 eine Versetzung darstellt, wie sie oft vorkommt, beispielsweise bei mehrstöckigen Appartmenthäusern, wo der zentrale Kern des Gebäudes, der den Eingang, die Fahrstühle usw. enthält, gegenüber dem übrigen Teil des Gebäudes um einen bestimmten Betrag zurückgesetzt ist. Natürlich muß eine solche Zurücksetzung der Gebäudefront nicht vorhanden sein. Diese Ausführungsform soll klarmachen, daß die Prinzipien der Erfindung sowohl bei fluchtenden Gebäudefronten als auch bei zurückgesetzten Gebäudefronten anwendbar ist.
Die Fig. 3 zeigt mehrere zeitweilig vorhandene Tragwerke 10 und ständig vorhandene Tragwerke 11, die innerhalb des Gebäudefundaments angeordnet sind. Diese Figur zeigt zusätzlich die bevorzugte Anordnungsweise dieser Tragwerke. Die äußersten Moduls, welche das rechte Ende des Gebäudes bilden, werden getragen von den zeitweilig vorhandenen Tragwerken 10 (für den vorderen Modul) und 10„ (für den rückseitigen Modul). Anstoßend an diese sind zwei ständig vorhandene Tragwerke 11.. und llo vorgesehen.
»1 d, Diese dienen dazu, zwei gleiche oder ähnliche Moduls zu tragen. Die zentral angeordneten Moduls, beispielsweise diejenigen, welche im Bereich des zurückgesetzten Gebäudeteiles angeordnet sind, werden vorzugsweise getragen durch zeitweilig vorhandene Tragwerke. Jede dieser Tragwerke weist Hebemittel auf und diese Tragwerke sind entsprechend mit 10,, 10., 10 und 10,- bezeichnet. Anschließend an den zentralen Gebäudeteil ist die nicht dargestellte nächste Modulreihe angeordnet, die getragen wird durqh nicht gezeigte ständig vorhandene Tragwerke· Die nächste Reihe danach wird getragen durch zeitweilig vorhandene Tragwerke usw. Die Moduls der am
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äußersten Ende liegenden Reihe werden wiederum vorzugsweise getragen durch zeitweilig vorhandene Tragwerke 10 mit den entsprechenden Hebemitteln 12.
Jedes der zeitweilig vorhandenen Tragwerke 10 mit seinen Hebemitteln 12 weist an jeder Seite zwei feststehende Träger 31 und einen beweglichen Träger 32 auf, wobei jeder bewegliche Träger 32 vertikal verschiebbar, zwischen den zugehörigen feststehenden Trägern 31 angeordnet ist. Mehrere Hubzylinder, vorzugsweise Hydraulikzylinder, sind vorgesehen, um jeden der beweglichen Träger in Bezug auf die zugehörigen feststehenden Träger anheben zu kön-
Parallel zur Vorderseite des Gebäudes, beispielsweise in vertikaler Richtung längs der linken Gebäudekante in Fig. 3» sind vier Fahrschienen 33 auf Unterlagen 3^ angeordnet, die einen Schienenweg zum Rollen einer mit Rädern versehenen Plattform 35 bilden. Die Räder der Plattform sind mit 36 bezeichnet und die Fig. 3 zeigt ebenfalls, daß die Plattform 35 an ihrer Oberseite mehrere Schienen 37A bis 37^ trägt. Weiterhin weist die Plattform verschiedene Träger auf, die mit 38 und 39 bezeichnet sind, sowie Diagonalstreben kO, die in größerem Maßstab in den Fig. 9 und 10 zu sehen sind.
Um einen Modul an die gewünschte Stelle im Gebäude bringen zu können, wird er beispielsweise mittels eines Krans von einem Transportfahrzeug auf die Transportplattform gesetzt. Die Plattform wird sodann längs des Schienenstrangs 33 an dLe gewünschte Stelle bewegt. Diese Bewegung kann bewirkt werden, beispielsweise durch eine motorbetriebene Winde 4l, die ein Stahlseil 42 oder ähnliches über eine Trommel kl* der Winde kt wickelt. Ein Ende des
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Kabels 42 ist an der Plattform 35 bei 42a und das andere Ende bei 42b befestigt. Das Kabel wandert über eine nicht gezeigte Umlenkrolle und führt sodann zurück zur Trommel der Winde, wo es in entgegengesetzter Richtung zur ersten Stellung aufgewickelt wird. Hieraus ergibt sich, daß das Drehen der Winde 4l in der einen Dreinrichtung ein Rollen der Plattform 35 in einer Richtung längs der Schienen 33 bewirkt, während eine Drehung der Winde 4l in der entgegengesetzten Richtung ©ine Bewegung der Plattform 35 in der entgeg©ng©s©tst©2i Richtung längs der Schienen 33 hervorruft .
Die Figo 4 zeigt eine Seitenansicht der Gebäudeanordnung, welche in Fig. 3 in Draufsicht gezeigt ist« Diese Figur aeigt also.die drei zeitweilig vorhandenen Tragwerke der Fig. J, d» h. die Tragwerke 10 , 10 und 10 mit dasi dazugehörigen Hebemitteln und zeigt ebenso
dazwischen angeordnete ständig vorhandene Tragwerk 11. sowie eine zusätzliche Einheit 11.,, die in Fig. 3 nicht erscheint <, Jedes der ständig vorhandenen Tragwerk©, wie beispielsweise das Tragwerk 11. besteht aus vertikalen Trägern 45, die untereinander verbunden sind durch Querträger 46 und Diagonalträger 47. Wie die Fig. in größ©r@sa Maßstab zeigt, sind an jedem der senkrechten Träger 45 seitlich herausragende I-Träger 48 befestigt,, von denen jedes durch einen Stützträger 49 getragen wird, die durch Schweißen oder Verschrauben mit ihren Enden an den Teilen 48 bzw. an den senkrechten Trägern 45 befestigt sind. An der Oberseite jedes der seitlich hervorstehenden Träger 48 sind zwei Schienen 50 befestigt, l®.ngs welcher die die Moduls tragenden Fahrgestelle verschoben werden können, wie später beschrieben wird.
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Es sei darauf hingewiesen, daß für die Oberseite dieser Schienen 50 wesentlich unterhalb der Oberfläche der obersten, die Moduls tragenden Teile liegt, d. h. unterhalb der längs erstreckenden I-Träger 51 und der quer verlaufenden Träger 52. Der Grund hierfür liegt darin, daß ein Luftspalt vorgesehen werden muß unterhalb der Ebene des Moduls für die beiden einzelnen, • den Modul tragenden Fahrwerke, welche auf den Schienen 50 fahren, um zu ermöglichen, diese Fahrgestelle zu entfernen, nachdem der Modul an seinem Platz eingesetzt wurde und die Fahrwerke abgesenkt wurden.
Die Fig. 5 zeigt eine Seitenansicht eines zeitweilig vorhandenen Tragwerkes 10 mit den zugehörigen Hebe- * mitteln 12. Das Tragwerk mit den Hebemitteln weist feststehende Träger 53 auf, die als Stützen zum Verschieben der beweglichen Träger 54 dienen, wobei letztere angehoben werden können durch hydraulische Hebemittel, die gesteuert werden durch ein Hydrauliksystem.
Die Fig. 5 zeigt ebenfalls seitlich sich erstreckende Träger 55» welche längs verlaufende Träger 55' tragen, von denen die letzteren ihrerseits jeweils eine Schiene 56 tragen. Aus Fig. 4 ist ersichtlich, daß die Teile 55 aus quer verlaufenden I-Trägern bestehen können, die jeweils mit einem anstoßenden Tragwerk 10 mit Hebemitteln verschweißt oder in anderer Weise befestigt sind. Dieser I-Träger dient zum Abstützen zweier Schienen Derartige Teile werden verwendet zwischen zwei benachbarten Tragwerken 10 mit Hebemitteln, wie beispielsweise den Tragwerken 10- und 10 in Fig. 4, wobei diese Teile mit den feststehenden Trägern der Tragwerke verschraubt sind. In dem Zwischenraum zwischen einem zeitweilig vorhandenen Tragwerk 10 und einem ständig vorhandenen Trag-
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werk 11, wie beispielsweise im Zwischenraum zwischen dem Tragwerk 1O_ und dem Tragwerk 11 werden die Schienen getragen von den seitlich abstehenden Teilen 48', die Teil des Tragwerkes H1 sind, wie bereits in Fig. gezeigt und beschrieben.
In Bezug auf das Tragwerk IO mit seinen Hebemitteln am rechten Ende des Gebäudes ist zu vermerken, daß das sich seitlich erstreckende Teil 57 befestigt ist am Tragwerk 10 und zum Tragen eines Schienenpaares 58 dient. In Bezug auf diese Endeinheit ist zu vermerken, daß mehrere Stützträger 59 (diese sind auch in Fig. 3 gezeigt) vorgesehen sind und daß die Funktion dieser Träger wie schon zuvor beschrieben, darin besteht, die überhängenden Moduls 60 zu stutzen, die am Ende des Gebäudes vorhanden sind, währ'end der Zeit, die während der die Hebemittel 12 abgesenkt sind, d. h. wenn also keine Hebemittelunterstützung direkt unter diesen Endmoduls 60 vorhanden ist. Die gewünschte Unterstützung wird bewirkt durch einen abstehenden Tragarm 59'» welcher normalerweise innerhalb des Stützträgers 59 zurückgezogen ist, jedoch während der Zeit absteht, während der die überhängenden Moduls 60 einer zusätzlichen Stütze bedürfen.
Wegen der notwendigen Nähe der Stützträger 59 zu den am Ende befindlichen Tragwerken 1O1, 1O2, ist es erwünscht, daß die zugehörigen Schienen 58 näher an den Tragwerken 1O1 angeordnet sind, als dies der Fall ist beispielsweise bei dem Tragwerk 10 . Dieses Verhältnis wird ersichtlich bei Beachten der Anordnung, bei welcher die Schienen 58 sich näher bei der Mittellinie des Tragwerkes 10. mit den zugehörigen Hebemitteln (Fig. k) befinden, als dies beispielsweise der Fall ist bei den Schienen 56 in Bezug auf die Mittellinien des Tragwerks 10- oder 10 mit den zugehörigen Hebemitteln.
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Wie die Fig. 5 zeigt, fluchten die quer verlaufenden Schienen 37 der Plattform 35 mit den Schienen 56, die getragen werden von den Querträgern 55t den Querträgern 48 (Schienen 50) odor dem Querträger 57 (Schienen 58), je nach der Stellung der Plattform (s. Fig. 4) Die Fig. 5 zeigt weiterhin, daß die Schienen 33 getragen werden durch ein Tragwerk 65 und daß das Tragwerk jedes Schienenpaares auf einem Pylon 66 angeordnet ist, der aus Beton bestehen kann und auf dem Erdreich aufgesetzt oder in das Erdreich eingebettet ist. Die Fig. zeigt weiterhin die Winde 4l, die, falls gewünscht, an der Plattform 35 befestigt ist und von dieser getragen wird.
Aus den Fig. 9 und 10 ist ersichtlich, daß die Plattform 35 an einer Seite ein einziges Schienenpaar 371 und 37o trägt, während an der anderen Seite vier Schienen 37., bis 37/ς vorgesehen sind. Der Grund dafür, daß an einer Seite mehr als zwei Schienen vorgesehen sind als an der anderen Seite, besteht darin, die Plattform für den Transport eines Moduls so anzupassen, daß dieser auf ein Tragwerk aufgesetzt werden kann, bei dem entweder die zugehörigen Schienen den üblichen Abstand aufweisen oder bei dem der Schienenabstand geringer ist als dieser übliche Abstand. In diesem Zusammenhang sei daran erinnert, daß in Verbindung mit den Fig. 3 und 4 das in Fig. 4 gezeigte Schienenpaar 56 beispielsweise sich in einem bestimmten Abstand von der Mittellinie des Tragwerkes 10 befinden und dieser Abstand gleich dem Abstand zur Mittellinie des Tragwerkes 10 ist. In gleicher Weise ist das Schienenpaar 50 in gleichem Abstand von der Mittellinie des Tragwerkes H1 angeordnet. Das Schienenpaar 58 jedoch, welches sich am äußersten Tragwerk 10 befindet, ist der Mittellinie dieses Tragwerkes 1O1 näher zugeordnet,
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wobei der Grund hierfür darin liegt, daß das Turmtragwerk 59 möglichst nahe am Tragwerk 1O1 angeordnet werden muß, um eine geeignete Stütze für den überhängenden Modul 60 zu bilden.
Aus Fig. 3 ist ersichtlich, daß, wenn die Plattform 35 in geeigneter Weise ausgerichtet ist zum Einsetzen eines Moduls in den Raum oberhalb eines Tragwerkes 10_ oder 10, , die beiden Schienen 37.· und 372 fluchten mit den Schienen 7* und 72 an der rechten Seite des Tragwerkes 10„. Ist dies gegeben, fluchten die beiden ψ zusätzlichen Schienen 37/, und 37/: der Plattform 35 mit den beiden Schienen 73 an der linken Seite des Tragwerkes 10 „ In anderen Worten besagt dies, daß der Abstand Dl an der rechten Seite der Fig. 9 dem Abstand zwischen zwei entsprechenden Schienenpaaren der Tragwerke entspricht, außer denjenigen am rechten und linken Ende des Gebäudes.
Hierfür ist der Schienenabstand D2 vorgesehen, wobei dieser Abstand so gewählt ist, daß wenn die Schienen 371 und 37o "1^* dem rechtseitigen Schienenpaar 7^ und 75 des Tragwerkes 10. fluchten, die Schienen 37o und 37ς der ^ Plattform 35 sodann in Flucht sind mit dem linksseitigen Schienenpaar 76 und 77 zwischen den Tragwerken 10. und H1.
Die Fig. 11 zeigt die Weise, in welcher die Fahrgestelle
80 den zugehörigen Modul tragen und anheben. Das Fahrwerk umfaßt einen längsverlaufenden Träger 8l, der aus einem X-Träger bestehen kann und bei 82 eine Achse trägt, an welcher ein Rad 83 so befestigt ist, daß der Unterteil des Rades nur sehr wenig über die Unterseite des Trägers
81 hervorsteht, so daß ein minimaler Abstand für jedes Fahrwerk unter einem Modul erforderlich ist. Am Ende je-
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des Trägers 8l ist eine Konsole 84 vorgesehen, die einen Hydraulikzylinder 85 trägt. Das hydraulische Hebemittel kann vorzugsweise von Hand bedient werden, wobei der Kolben des Hebemittels gegen den Mittelschenkel dee U-Trägers 8 anstößt, der zuvor in Verbindung mit Fig. 2 beschrieben wurde. Dieser Träger 8 stellt ein Ende der tragenden Teile des Moduls dar.
Wenn der Modul in seine Stellung auf dem Tragwerk gebracht wurde, wobei die Räder beispielsweise von den Schienen 37 der Plattform 35 auf die Schienen 56 (gezeigt in Fig. k) rollen, ist es klar, daß ein Modul in diesen Raum nur eingesetzt werden kann, wenn ein zusätzlicher Spielraum für die Bewegung des Moduls vorgesehen ist. Bs hat sich gezeigt, daß ein geeigneter Abstand die Größenordnung von etwa k cm aufweist. Nachdem der Modul in Stellung gebracht wurde, ist es notwendig, daß er mit den Moduls des darüber angeordneten Stockwerkes des Gebäudes verbunden wird. Dies kann natürlich dadurch bewirkt werden, daß das gesamte Gebäude um einen Betrag abgesenkt wird, der dem zuvor erwähnten Spielraum entspricht, so daß der unterste Modul nunmehr in geeigneter Weise verbunden werden kann mit dem darüber angeordneten Modul. Wie jedoch schon zuvor erwähnt, ist es wünschenswert, ein Absenken des Gebäudes zu vermeiden, wobei das Hauptmerkmal der Erfindung darin besteht, derartige, ein Absenken des Gebäudes bewirkenden Vorgänge völlig zu vermeiden. Dies wird dadurch erreicht, daß der neu eingesetzte Modul durch die Hebemittel 85 angehoben wird, wodurch der Modul von dem Fahrwerk 8O abgehoben wird.
Nachdem der Modul um einen Betrag angehoben wurde, der dem zuvor erwähnten Spielraum entspricht, so daß er an den nächst höheren Modul anstößt und mit ihm verbunden
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wird, können die beiden Fahrwerke 8O unterhalb des Moduls weggerollt werden und zum Einsetzen eines anderen Moduls Verwendung finden. Da die Schienen, auf denen die Fahrwerke rollen, in einer Höhe angeordnet sind, die uiterhalb der untersten Teile der den Modul tragenden Flächen liegt, wobei dieser Abstand mindestens gleich der Gesamthöhe eines derartigen Fahrwerkes ist, ist sichergestellt, daß ein solches Fahrwerk unterhalb des zugehörigen Moduls herausgefahren werden kann, nachdem dieser Modul zuvor durch die Hebemittel 80 angehoben und mit dem darüber angeordneten Modul verbunden wurde,
^ so daß das Gewicht des Moduls nunmehr nicht mehr auf den Fahrwerken ruht. Das einzige, was hierbei noch zu tun ist, ist das Absenken der verschiedenen Hebemittel 85, so daß jedes Gewicht des Moduls vom Fahrwerk genommen ist. Wenn alle abwechselnd angeordneten Moduls lA des Erdgeschosses des Gebäudes in Stellung sind und jeder Modul mit dem darüber angeordneten Modul verbunden ist und die verschiedenen Fahrwerke entfernt sind, ist es sodann möglich, daß der nächste Schritt darin besteht, die verschiedenen Hebemittel 12 abzusenken, so daß eine Anordnung gemäß Fig. ID erreicht wird. Hierbei muß erinnert werden, daß jeder zwischen den angehobenen Hebemitteln 12 der Fig. IC angeordneten Moduls zu
P diesem Zeitpunkt gehalten wird von dem direkt darüber angeordneten Modul und folglich, wenn die Hebemittel 12 nunmehr abgesenkt werden, dies in einer Absenkung des gesamten Gebäudes resultieren würde, das zuvor angehoben wurde. Der Betrag, mit welchem das Gebäude sich absenken würde, würde gleich dem Spielraum sein, welcher an der Unterseite jedes zwischengesetzten Moduls vorhanden ist. Um dies zu verhindern, wird ein Keil unter jeden Modul gesetzt, um zu verhindern, daß die im Abstand angeordneten Moduls sich absenken, wodurch eben-
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falls verhindert wird, daß die darüber angeordneten Stockwerke sich absenken. Dies ist in Fig. 8 gezeigt, wo der senkrechte I-Träger 7 des Moduls getragen wird durch einen Keil 90, der eingeschoben wird zwischen dem Unterteil des I-Trägers 7 und dem Oberteil des vertikalen Teiles 91, welches einen Teil der den Modul tragenden Mittel (Tragwerk) darstellt. Durch Einsetzen mehrerer derartiger Keile, vorzugsweise eines Keiles an der Ecke jedes Moduls, wird das Absenken des Gebäudes verhindert, während zur gleichen Zeit das erforderliche und vorbestimmte Spiel erhalten bleibt, so daß nach Absenken der verschiedenen Hebemittel 12 ein geeigneter Spielraum oberhalb jedes abgesenkten Hebemittels vorhanden ist, so daß es möglich ist, zusätzliche im Abstand angeordnete Moduls einzusetzen, um letztlich eine Stellung zu erreichen, wie sie in Fig· IE gezeigt ist·
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Claims (3)

  1. Ch/H Augsburg, den 3· Juli 1971
    Ansprüche
    ( 1 ,JVorrichtung zum Errichten eines aus modularen Ein- W heiten bestehenden Gebäudes, wobei mindestens zwei
    Einheiten horizontal miteinander verbunden sind und eine Reihe bilden, welche ein Stockwerk des Gebäudes darstellt, wobei mindestens zwei derartige Reihen übereinander angeordnet und vertikal miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet , daß die Vorrichtung aus folgenden Teilen besteht:
    a) Mehrere Tragwerke, die unterhalb der Ebene des ersten Stockwerkes des Gebäudes angeordnet sind und so ausgebildet sind,daß sie das Gewicht meh-
    fc " rerer Moduls zu tragen vermögen;
    b) Mindestens einige dieser Tragwerke Hebemittel zum Anheben der Moduls aufweisen, wobei das Anheben der Moduls bezüglich der entsprechenden Tragwerke auf eine Höhe erfolgt, die mindestens gleich der Höhe eines einzelnen Moduls ist;
    c) Jedem Tragwerk mehrere seitlich im Abstand verlaufende Schienen zugeordnet sind, die von der Vorderseite des Gebäudes nach Innen in Einsetzrichtung der Moduls verlaufen;
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    d) Mindestens ein Fahrwerk vorgesehen ist, welches auf diesen Schienen läuft und einen Modul trägt, wobei dieses Fahrwerk jeden Modul auf den Schienen in die vorbestimmte Stellung im Gebäude rollt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß zusätzliche Hebemittel zum Anheben jedes Moduls in Bezug auf die Fahrwerke vorgesehen sind, wobei diese zusätzlichen Hebemittel den vom Fahrwerk getragenen Modul anheben und ein Befestigen des angehobenen Moduls mit dem darüber befindlichen Modul ermöglichen.
    3· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß mindestens jedes übernächste Tragwerk den Modul anhebende Hebemittel aufweist.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß sich mindestens eine Schiene längsseits jedes Tragwerkes erstreckt.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß zwei Schienen längsseits jedes Tragwerkes verlaufen und jeder Modul getragen wird von zwei voneinander getrennten Fahrwerken, von denen jedes zwei im seitlichen Abstand angeordnete Räderpaare aufweist, die auf den Schienen rollen.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß jede Schiene mit ihrer Oberseite sich unterhalb der den Modul tragenden Oberfläche des zugeordneten Tragwerkes befindet, wobei dieser Abstand mindestens gleich der Gesamthöhe des Fahrwerkes ist.
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    7· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß zwei Schienenstränge längs des Gebäudes in einer Richtung im wesentlichen quer zur Einsetzrichtung des Moduls verlaufen, eine Plattform mit Rädern zum Rollen auf diesem Schienenweg vorgesehen ist, wobei diese Plattform einen zweiten Schienensatz trägt, der parallel zu den Schienen der Tragwerke verläuft und diese Plattform einen Modul in eine Stellung zu transportieren vermag, welche mit der beabsichtigten Stellung des Moduls innerhalb des Gebäudes fluchtet, wobei dann dieser Modul durch die Fahrwerke von der Plattform und auf die entsprechenden Schienen des Tragwerkes gerollt wird.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Keile vorgesehen sind, welche zeitweilig einen Modul in einer bestimmten Stellung oberhalb des zugehörigen Tragwerks halten.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß mindestens einer der äußersten Moduls der Reihe getragen wird durch ein Tragwerk ohne Hebemittel, wobei die Vorrichtung weiterhin mindestens ein Mittel umfaßt, welches außerhalb des Umfanges des äußersten Moduls angeordnet ist und einen ausfahrbaren Teil aufweist, der dazu dient, vertikal mindestens einen Teil des Gewichtes des äußersten Moduls sowie das Gewicht evtl. darüber angeordneter Moduls zu tragen.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die seitlich im Abstand angeordneten Schienen, welche mindestens einem dieser
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    Tragwerke zugeordnet sind, einen Abstand zueinander aufweisen, der geringer ist als der Abstand der seitlich angeordneten Schienen der anderen Tragwerke, daß die Plattform zumindest ein Schienenpaar trägt, welches fluchtet mit den seitlich im Abstand angeordneten Schienen dieses einen Tragwerkes und weiterhin mindestens ein zweites -Schienenpaar aufweist, welches fluchtet mit den seitlich in Abstand angeordneten Schienen der anderen Tragwerke.
    11. Verfahren zur Errichtung eines aus modularen Einheiten bestehenden Gebäudes, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:
    a) Aufstellen einer Reihe von Tragwerken auf dem Gebäudefundament, wobei je ein Tragwerk für einen Modul in der Modulreihe des Gebäudes vorgesehen ist, wobei der Abstand aufeinanderfolgender Tragwerke im wesentlichen gleich ist der horizontalen Gesamtabmessung jedes Moduls, mindestens einige dieser Tragwerke Heberaittel aufweisen zum Anheben einer Last in vertikaler Richtung um einen Betrag, welcher mindestens gleich der Gesamthöhe eines dieser Moduls ist;
    b) Aufsetzen eines Moduls auf jedes dieser Tragwerke;
    c) Verbinden der Moduls miteinander, so daß diese als integrale Einheit angehoben werden können;
    d) Anheben der miteinander verbundenen Moduls der Reihe durch die Hebemittel um einen Betrag, welcher gleich ist der Gesamthöhe eines Moduls plus eines zusätzlichen Luftspaltes;
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    e) Aufsetzen eines Moduls auf die Oberseite jedes der Tragwerke, die keine Hebemittel aufweisen;
    f) Anheben jedes der gemäß Schritt e) eingesetzten Moduls um einen Betrag, der gleich dem vorbestimmten Luftspalt ist;
    g) Verbinden der gemäß Schritt e) eingesetzten Moduls mit dem jeweils direkt darüber angeordneten Modul;
    h) Einsetzen von Abstandshaltern unter jeden der Moduls, die gemäß Schritt e) eingesetzt wurden, um diese im Abstand oberhalb des entsprechenden Tragwerkes zu halten um einen Betrag, der den zuvor erwähnten Luftspalt entspricht ;
    i) Absenken der Hebemittel;
    j) Instellungbringen eines Moduls auf die Oberseite jedes Tragwerkes, das ein Hebemittel aufweist;
    k) Anheben jedes Moduls, der gemäß Schritt j) eingesetzt wurde um einen Betrag, der erforderlich ist, um ihn auf die gleiche Höhe zu bringen wie die Moduls, die gemäß Schritt e) eingesetzt wurden;
    1) Verbinden der Moduls der Modulreihe, welche gemäß den Schritten e) und j) eingesetzt wurden und
    m) Wiederholen der Schritte d) bis 1) für jedes zusätzliche Stockwerk des Gebäudes.
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    12. Verfahren zum Errichten von Gebäuden, welche aus modularen Einheiten bestehen, dadurch gekennzeichnet , daß folgende Verfahrensschritte Anwendung finden:
    a) Aufstellen einer horizontalen Reihe von aneinanderstoßender Moduls;
    b) Verbinden der Moduls dieser Reihe miteinander;
    c) Anheben der miteinander verbundenen Modulreihe auf eine Höhe, die größer ist als die Höhe eines Moduls um den Betrag eines vorbestimmten Luftspaltes ;
    d) Einsetzen einer zweiten Serie von Moduls unter die bereits angehobenen Moduls zur Bildung einer zweiten horizontalen Reihe}
    e) Anheben der Moduls der zweiten Reihe, so daß diese anstoßen an die direkt darüber angeordneten Moduls;
    f) Verbinden jedes Moduls der zweiten Reihe mit dem direkt darüber angeordneten. Modul der ersten Reihe}
    g) Verbinden der Moduls der zweiten Reihe miteinander;
    h) Anheben der miteinander verbundenen Moduls der ersten und der zweiten Reihe um eine Höhe, die größer ist als die Höhe eines Moduls um den Betrag dines vorbestimmten zusätzlichen Luftspaltes.
    i) Wiederholung der Schritte d) bis h) für jedes zusätzliche Stockwerk des Gebäudes«
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    13* Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß mindestens eine Schiene längs jedes Tragwerks., das mit Hebemitteln versehen ist, verläuft, wobei die Vorrichtung für jede Schiene . weiterhin ein Fahrwerk umfaßt, das dazu dient, auf der längs des Tragwerks mit Hebemitteln verlaufenden Schiene zu rollen, mehrere starre Teile vorgesehen sind, die auf diesen beiden Fahrwerken an der entsprechenden Seite des Tragwerkes mit Hebemitteln zu liegen kommen, wobei diese Teile sich quer er-
    fe strecken zur Einsetzrichtung des Moduls und lösbare
    Verbindungsmittel vorgesehen sind, welche die quer verlaufenden starren Teile mit Teilen des Hebemittel aufweisenden Tragwerk verbinden, wobei ein Einziehen der Hebemittel, während sie verbunden sind mit einem Modul des zweiten Stockwerkes des Gebäudes, ein Anheben des zugehörigen Tragwerks und folglich ein Aufsetzen der starren Teile auf die Fahrwerke bewirkt, so daß nach Lösen der Hebemittel von den Moduls die Tragwerke mit den zugehörigen Hebemitteln durch die Fahrwerke außerhalb des Gebäudes gerollt werden können.
    * lA» Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß es folgende weitere Verfahrens· schritte aufweist:
    a) Nach Anheben jedes Stuckwerkes des Gebäudes auf die beabsichtigte Höhe und nach Einsetzen eines Moduls auf jedes kein Heberaittel aufweisendes Tragwerk, wird jedes Hebemittel, während es an einem Modul des zweiten Stockwerkes befestigt ist, eingefahreii, wodurch das zugehörige Tragwerk angehoben wird.
    103834/1249
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    b) Vorsehen eines Rollenfahr- und -tragwerks für jedes Tragwerk mit Hebemitteln, während dieses Tragwerk von dem Modul über die eingefahrenen Hebemittel getragen wird;
    c) Herausrollen des Tragwerkes mit den zugehörigen Hebemitteln in eine Stellung außerhalb des Gebäudes .
    15. Vorfahren zur Errichtung eines Gebäudes, welches mindestens teilweise aus mehreren aufeinandergesetzten Moduls besteht, die eine identisch äußerliche Form aufweist, gekennzeichnet durch:
    a) Aufsetzen eines Moduls auf .eine Kombination
    aus Tragwerk und Hebemitteln zur Bildung mindestens eines Teiles des obersten Stockwerks
    des Gebäudes;
    b) Anheben dieses Moduls durch das Tragwerk mit
    Hebemitteln um einen Betrag, der mindestens gleich der Gesamthöhe des Moduls ist.
    c) Einsetzen eines, zusätzlichen Moduls unter den ersten Modul.
    d) Anheben der aufeinandergestapelten Moduls um einen Betrag, der mindestens gleich der Höhe eines Moduls ist.
    e) Wiederholung der Schritte c) bis d) für jedes zusätzliche Stockwerk des Gebäudes, ausgenommen dem untersten Stockwerk.
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  3. 3. Juli 1971
    f) Einziehen der Ilebemittel, während sie befestigt sind am Modul des zweiten Stockwerks, wobei die auseinandergesetzten Moduls vertikal gestützt werden durch zugeordnete Hebemittel und
    g) Entfernen der Tragwerk- und Hebemittelkombination unterhalb der übereinandergesetzten Moduls.
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