DE19824599A1 - Hub- und Fördereinheit - Google Patents

Hub- und Fördereinheit

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    • E04B1/348Structures composed of units comprising at least considerable parts of two sides of a room, e.g. box-like or cell-like units closed or in skeleton form
    • E04B1/34815Elements not integrated in a skeleton
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Hub- und Fördereinheit mit einem ausfahrbaren Hubglied (4), das auf einem Basisteil (2) abgestützt ist. Ein exaktes Verlagern großformatiger massiver Gebäudemodule wird dadurch ermöglicht, daß das Basisteil (2) als ein Bauteil mit niedriger Bauhöhe ausgebildet ist, und daß an dem dem Basisteil (2) abgewandten Ende des Hubglieds (4) eine Dreheinheit (7) angeordnet ist, die bei ausgefahrenem Hubglied (4) um eine waagerechte Achse verschwenkbar ist. Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zum Herstellen eines aus mehreren Gebäudemodulen montierten Fertiggebäudes, bei dem ein zweites Gebäudemodul mit einem ersten benachbarten und auf einem Fundament (10) aufliegenden Gebäudemodul verbunden wird. Ein exaktes Verlagern der Gebäudemodule wird ermöglicht durch die Schritte Absetzen des zweiten Gebäudemoduls über wenigstens zwei Hub- und Fördereinheiten oberhalb des Niveaus des Fundaments; horizontales Verlagern des zweiten Gebäudemoduls in Richtung auf das erste Gebäudemodul; und Absetzen des zweiten Gebäudemoduls auf das Fundament durch Absenken der Hub- und Fördereinheiten.

Description

Die Erfindung betrifft eine Hub- und Fördereinheit nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, mit einem ausfahrbaren Hubglied, das auf einem Basisteil abgestützt ist, sowie ein Hub- und Fördersystem aus mehreren Hub- und Fördereinheiten. Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zum Herstellen eines aus mehreren Gebäudemodulen montierten Fertiggebäudes nach dem Oberbegriff des Anspruchs 12, bei dem ein zweites Gebäudemodul mit einem ersten benachbarten und auf einem Fundament aufliegenden Gebäudemodul verbunden wird.
US-A-4 110 952 zeigt ein komplett in einer Fabrik hergestelltes einstöckiges Fertighaus, dessen Dachstuhl sowie Außen- und Innenwände aus Holz bestehen und die auf einer Bodenbaugruppe, ebenfalls aus Holz, aufgestellt und festgemacht sind. Das Fertighaus wird auf speziellen Trailern, fahrbaren Untersätzen oder ähnlichem von der Fabrik zu seinem Aufstellort transportiert. Dort ist eine vorgefertigte aus Beton bestehende Fundamentkonstruktion vorgesehen. Das eingesetzte Holz bietet zwar in Bezug auf das Transportgewicht Vorteile, da es sehr leicht ist, ist jedoch bezüglich Witterungs- und Feuerfestigkeit mit einem Haus aus mineralischem Material nicht vergleichbar. Der auf einer stabilen Bodenbaugruppe angeordnete gesamte Aufbau des Holzhauses ist nicht in sich stabil und selbsttragend. Für den Transport des Gebäudes mittels eines Hebezeugs werden Trossen zur Bodenbaugruppe geführt und mit dieser verbunden. Zu einem benachbarten Fertighaus ist stets ein größerer Abstand einzuhalten. Darüber hinaus erfordert der Transport von ganzen Häusern oder Geschossen z. B. wegen Überbreiten und Überhöhen Sondertransporte, und wegen der hohen Gewichte bei Massivbauten ggf. auch Schwertransporte, die logistisch und kostenmäßig aufwendig und in der Regel auch genehmigungs­ pflichtig sind.
Aus der Praxis ist die Herstellung von Fertighäusern aus mehreren vorgefertigten Modulen für Leichtbaukonstruktionen bekannt. Hierbei werden die Module, die im allgemeinen nur ein geringes Gewicht von wenigen Tonnen bis zu unter einer Tonne aufweisen, auf einer Unterlage nebeneinander angeordnet und ggf. von ihren Transportsicherungen befreit. Anschließend werden die beispielsweise zwei benachbarten Gebäudemodule zusammengeschoben und mit Spann- oder Verbindemitteln zusammen montiert. Eventuell hilft ein Hebezeug, an dem das Gebäudeteil hängt, bei der Überwindung der Reibung auf der Unterlage. Diese simple Technik weist eine Reihe von Unzulänglichkeiten auf. Zunächst ist es nicht möglich, massive oder gar mehrgeschossige Einheiten so herzustellen, da das Gewicht eines Moduls dann je Geschoß ca. 15 bis 20 Tonnen ausmacht, so daß ein Anheben über eine Hebezeug nicht in Betracht kommt. Auch das Ansetzen an einer Bodengruppe oder einem Rahmen von unten erschwert die Manipulation mit Hebezeugen. Die erzielbaren Genauigkeiten erfordern recht dicke, schwer abzudichtende Fugen, die einen fertigen Innenausbau vor Anlieferung erschweren.
WO-A-9817882 schlägt vor, die Seitenwände eines einstückigen Gebäudes selbsttragend auszubilden. Da die Gewichtskräfte beim Transport und insbesondere bei der Montage des Gebäudes als Zugkräfte im oberen Bereich des Gebäudes angreifen, während sie im Fertigzustand als Druckkräfte im unteren Bereich des Gebäudes angreifen, macht dies eine kostenträchtige statische Überdimensionierung des Gebäudes erforderlich. Ferner ist diese Lösung für Hausmodule, bei denen Seitenwände als Durchlaß zu einem benachbarten Hausmodul nicht erforderlich sind, nicht wirtschaftlich sinnvoll möglich. Schließlich sind die transportierbaren Massen beschränkt, so daß die statische Überdimensionierung aus Gewichtsgründen zu Lasten der massiven Bauausführung geht.
Bei massiven Fertighausmodulen, die mehr als 10 Tonnen wiegen, fehlt es an einem wirtschaftlichen Konzept für die Herstellung der Verbindung am Aufstellort, bei dem berücksichtigt wird, daß aus Transportverpackungsgründen, aus Sicherheitsgründen, aufgrund der Montagebehinderung durch starken Wind und aufgrund der Montageungenauigkeit bei Kranmontage zwei Hausmodule zweckmäßigerweise nur unter Einhaltung eines gewissen Abstands zueinander aufgestellt werden können. Es ist keine Vorrichtung bzw. Verfahren bekannt, bei dem der letzte Meter reproduzierbar genau überwindbar ist.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Hub- und Fördereinheit nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bzw. ein Verfahren nach dem Oberbegriff des Anspruchs 12 zu schaffen, die eine exaktes Verlagern großformatiger massiver Gebäudemodule ermöglichen.
Diese Aufgabe wird bei der eingangs genannten Hub- und Fördereinheit mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 dadurch gelöst, daß das Basisteil als ein Bauteil mit niedriger Bauhöhe ausgebildet ist, und daß an dem dem Basisteil abgewandten Ende des Hubglieds eine Dreheinheit angeordnet ist, die bei ausgefahrenem Hubglied um eine waagerechte Achse verschwenkbar ist. Diese Aufgabe wird bei dem eingangs genannten Verfahren mit den kennzeichnenden Schritten des Anspruchs 12 gelöst durch Absetzen des zweiten Gebäudemoduls über wenigstens zwei Hub- und Fördereinheiten oberhalb des Niveaus des Fundaments; horizontales Verlagern des zweiten Gebäudemoduls in Richtung auf das erste Gebäudemodul; und Absetzen des zweiten Gebäudemoduls auf das Fundament durch Absenken der Hub- und Fördereinheiten.
Die erfindungsgemäße Hub- und Fördereinheit weist ein als Fuß oder dergl. ausgeformtes Basisteil auf, das eine niedrige Bauhöhe aufweist. Hierdurch ist es vorteilhaft in eine Ausnehmung eines Fundamentstreifens versenkbar und kann bei abgesenktem Hubglied kompakt transportiert werden. Zugleich ermöglicht die niedrige Bauhöhe ein Herausziehen aus dem Fundamentbereich, nachdem das Hausmodul abgesenkt wurde. Das dem Basisteil abgewandte Ende weist eine Dreheinheit auf, die bei ausgefahrenem Hubglied um eine im wesentlichen horizontale Achse verschwenkbar ist. Alternativ ist es möglich, andere Schwenkachsen vorzusehen, die eine Kraftübertragung derart zulassen, daß eine horizontale Förderbewegung eines mit der Dreheinheit in Eingriff befindlichen Teils bewirkt wird.
Das Hubglied ist zwischen einer angehobenen und einer abgesenkten Stellung verlagerbar, und vorzugsweise mit hydraulischen, pneumatischen oder anderen Hilfsmitteln definiert in eine bestimmte Ebene verlagerbar. Wird das Hubglied beispielsweise als hydraulische teleskopierbare Kolben-Zylinder-Einheit ausgebildet, kann das Hubglied auch erhebliche Distanzen überwinden. Zweckmäßigerweise ist der Verfahrweg des Hubglieds normal zur Lage des Basisteils, wodurch günstigerweise geringe Momente auftreten. Es ist aber auch möglich, ein Hubglied mit einem Hubweg vorzusehen, der als kurvenartiges seitliches Verschwenken erfolgt. Auch- eine pneumatische Einheit, ein Spindel-Drehschaft-System oder ein Zahnrad-Ritzel-System kommen grundsätzlich in Betracht. Aufgrund der hohen Gewichtskräfte ist jedoch ein hydraulisches System bevorzugt.
Zweckmäßigerweise wird die angehobene Position des Hubglieds bereits vor Absetzen einer Last angenommen. Dadurch ist es vorteilhaft möglich, das Hubglied z. B. durch kontrolliertes Entlüften eines Pneumatikzylinders allmählich abzusenken, ohne daß hierfür aufwendige Lastregelsysteme vorzusehen sind.
Das Basisteil ist zweckmäßigerweise mit einer Ausnehmung ausgebildet für die Aufnahme der Dreheinheit in der abgesenkten Endposition des Hubglieds. Hierdurch kann vorteilhaft durch vollständiges Absenken des Hubglieds die Dreheinheit außer Eingriff mit einer hierauf abgestützten Last gebracht werden. Befindet sich das Basisteil in einem Fundamentstreifen integriert, wird beim Absenken des oberen Scheitels der Dreheinheit unter das Niveau des Fundaments die Last definiert aufgestellt.
Vorteilhafterweise kann das Hubglied um ein Vielfaches der Dicke des Basis ausgefahren werden, zweckmäßigerweise um einen Faktor zwischen zwei und zwanzig, vorzugsweise um ein drei- bis zehnfaches der Dicke der Basis.
Die Dreheinheit ist besonders einfach als Rolle, z. B. als Reibrolle auszubilden. Da die Überwindung der Rollreibung auch für hohe Gewichtslasten gering ist, kann eine "passive", also eine nicht angetriebene Dreheinheit vorgesehen werden. Es ist aber zweckmäßigerweise eine "aktive", also eine angetriebene Dreheinheit ausgebildet, die ihre Rotationsbewegung in eine horizontale Translationsbewegung für die hierauf ruhende Last umwandelt. Wenn mehrere Hub- und Fördereinheiten vorgesehen sind, können solche mit aktiven und passiven Dreheinheiten auch in einem Hub- und Fördersystem kombiniert werden. Alternativ zu einer Reibrolle kommt beispielsweise eine Walze, ein Reibrad, ein Zahnrad, eine Kugel oder dergl. in Betracht. Insbesondere für die passiven Hub- und Fördereinheiten sind Kugeln vorteilhaft, da ein genaues Ausfluchten in einem System entfällt und zugleich horizontale Korrekturen quer zur Hauptförderrichtung ermöglicht werden. Im Falle einer als Zahnrad ausgebildeten Dreheinheit wäre in der Last zweckmäßigerweise eine Verzahnung vorzusehen, die mit dem Zahnrad zur Ermöglichung einer translatorischen Bewegung kämmen würde, wobei die Verzahnung der Last vorteilhaft ferner einen selbstzentrierenden konischen Verlauf aufweist.
Vorzugsweise sind mehrere erfindungsgemäße Hub- und Förder­ einheiten, die im wesentlichen punktuell Lasten aufnehmen können, in einem Hub- und Fördersystem gleichzeitig im Einsatz, wodurch einerseits die aufzu­ nehmende Last sich proportional zu der Anzahl der Hub- und Fördereinheiten reduziert und ebenfalls bei ausgedehnteren Lasten, wie es Fertiggebäudeteile sind, eine stabile Mehrpunktauflage geschaffen ist. Es ist z. B. möglich, die Scheitel der Dreheinheiten unter einem Neigungswinkel anzuordnen, so daß der Rollwiderstand herabgesetzt ist. Um ein unbeabsichtigtes Fortrollen zu unter­ binden, können einige der Dreheinheiten auch bremsbar ausgebildet sein. Es ist ferner möglich, den geeigneten Neigungswinkel durch selektives Absenken einiger der Dreheinheiten zu erreichen.
Zweckmäßigerweise wird ein Hub- und Fördersystem durch eine Steuerung das Antreiben bzw. Bremsen der Dreheinheiten der Hub- und Fördereinheiten zeitgleich steuern, um eine größere Last simultan zu verlagern.
Ebenso kann das Anheben und insbesondere das Absenken der Hubeinheiten durch die Steuerung koordiniert werden.
Vorteilhafterweise sind Mittel zum Vermessen der Lage der Last vorgesehen, wobei der erfaßte Wert als Ist-Wert für einen Regelvorgang in die Steuerung Eingang findet. Dies kann vorzugsweise durch eine Kamera oder ein anderes externes Beobachtungssystem erfolgen, das z. B. als Referenz den Abstand bzw. die relative Lage zu einem Fixpunkt kontinuierlich ermittelt. Bei einem aus mehreren Gebäudemodulen herzustellenden Fertiggebäude kann dies z. B. die Lage des stehenden Gebäudemoduls sein. Alternativ kann aber auch ein Pendel an bzw. in der Last, Wasserwaagen, etc. herangezogen werden. Es ist ebenfalls möglich, an einem fest stehenden Ort, z. B. einem ortsfesten Gebäude, auf die verlagerte Last gerichtete Entfernungssensoren anzuordnen.
Besonders vorteilhaft läßt sich mit dem Hub- und Fördersystem aus mehreren beschriebenen Hub- und Fördereinheiten ein Verfahren durchführen, mit dem Fertiggebäude am Aufstellort aus vormontierten Einheiten, insbesondere vorgefertigten Gebäudemodulen hergestellt werden können. Bei diesen Herstellungsverfahren müssen die in der Regel an wenigstens ihren Berührungs­ flächen zu benachbarten Modulen offenen hinzugestellten Module im Bereich ihrer Rahmen miteinander verbunden werden. Hierzu werden vorteilhafterweise in dem Fundament für das zweite Gebäudemodul Ausnehmungen vorgesehen, die natürlich später wieder ausgefüllt werden können. In jede dieser Ausnehmungen kann eine erfindungsgemäße Hub- und Fördereinheit untergebracht werden. Die Ausnehmung ist so tief ausgebildet, daß die Basis sowie bei abgesenktem Hubglied auch die Dreheinheit unterhalb des Niveaus des Fundaments liegen.
Bevor ein weiteres, also ein zweites, Gebäudemodul abgesenkt wird, wird das Hubglied der Hub- und Fördereinheiten angehoben, so daß die Dreheinheiten ein in etwa horizontales Niveau oberhalb des Fundamentniveaus annehmen. Hierdurch ist vorteilhaft nur die Kraft zur Überwindung des Eigengewichts von Hubglied und Dreheinheit und des Widerstands der Komponenten aufzubringen, während keine auf der Hub- und Fördereinheit aufliegende Last mit angehoben werden muß. Soweit im weiteren Verlauf des Verfahrens kein Weiteres Anheben der Hub- und Fördereinheiten mehr erforderlich ist, können sie auch mit bereits angehobenem Hubglied in die Ausnehmungen des Fundaments plaziert werden. Hierdurch ist es vorteilhaft möglich, daß das Ausfahren der Hubglieder an einem zentralen Ort vorgenommen wird, z. B. an einem Kompressor oder einer geeigneten Pumpe im Falle von Pneumatik- bzw. Hydraulikzylindern, oder von Hand. Vorzugsweise weist die Hub- und Fördereinheit eine Anzeige oder Meßskala auf, z. B. mit dem Hubglied integriert, an der ablesbar die ausgefahrene Höhe des Hubglieds ohne weitere Vermessungsarbeit ermittelt werden kann. Das Absenken des Hubglieds wird im Falle von Hydraulik- oder Pneumatiksystemen z. B. durch ein Ventil, Drossel o. ä. verhindert bzw. gebremst, bei mechanischen Systemen durch Bremsen, die so einstellbar sind, daß sie wahlweise das Absenken verhindern oder einstellbar in Abhängigkeit von der Last ein Absenken mit einer konstanten bzw. mit einer einstellbaren Sinkrate zulassen. Bei hydraulischen oder pneumatischen Systemen kann die Rückflußrate des Fluids ebenfalls zur Bestimmung der Sinkrate herangezogen werden, wobei die Meßwerte aller Hub- und Fördereinheiten einer zentralen Steuerung zugeführt werden, die entsprechend die Drosseln regelt.
Wird nun ein Gebäudemodul auf z. B. vier ein Rechteck aufspan­ nenden Hub- und Fördereinheiten abgelegt z. B. indem das an einem Kran oder dergl. hängende Gebäudemodul langsam in Richtung Boden über Flaschenzüge o. ä. herabgelassen wird, so verteilt sich die Last auf die vier Hub- und Förder­ einheiten. Bei der Auslegung der Hub- und Fördereinheiten ist zu beachten, daß sie bei Verkanten oder einer Schräge der herabgelassenen Last zeitweilig auch mehr als ein Viertel der Last tragen können müssen. Ferner sind bei Einbau der Basis Mittel vorzusehen, damit die Basis durch die Berührung der Last mit der Dreheinheit nicht kippt, z. B. in der Basis verankerbare, quer zur Hubachse verlaufende und gewichtsbelastete Stangen oder dergl.
Nachdem das Gebäudemodul auf den Hub- und Fördereinheiten abgesetzt ist, werden die Transportsicherungen wie Aussteifungen, Paletten, Verschlüsse offener Seitenteile, Fensterglasschutz etc. zumindest insoweit entfernt, als daß sie der Verbindung mit dem bereits abgesetzten Gebäudemodul im Wege stehen. Es wird bei entsprechender Wetterlage zweckmäßigerweise ferner eine Plane oder dergl. über den die beiden Gebäudemodule trennenden Spalt geworfen, um Eindringen von Regenwasser in das Innere der Module zu unterbinden. Dies ist deshalb wichtig, weil die Gebäudemodule vorzugsweise bereits "ab Werk" innen fertig ausgebaut sind, also mit kompletten Armaturen und Verfliesung der Naßbereiche, Fußbodenbelag wie Laminat oder Teppichboden, Tapeten, abgehängten Decken, Elektroinstallationen usw.
Es versteht sich, daß für die Vorbereitungsarbeiten zwischen den Gebäudemodulen ein gewisser Mindestabstand von ca. einem halben Meter eingehalten werden muß, der durch behördlich Auflagen ggf. sogar noch größer ausfällt. Entsprechend sind die Hub- und Fördereinheiten positioniert, um eine Verlagerung des Gebäudemoduls um diesen Abstand auf ihren Dreheinheiten zuzulassen. Zweckmäßigerweise wird das Gebäudemodul bodenseitig mit Stahlträgern bzw. -platten ausgebildet sein, die die Berührungsebene bzw. -fläche mit den Dreheinheiten der Hub- und Fördereinheiten bilden. Diese Stahlträger weisen zweckmäßigerweise bereits bei Herstellung des Gebäudemoduls für den Eingriff der Drehteile Ausgebildete Profile auf, z. B. eine gerade verlaufende Verzahnung für als Zahnrad ausgebildete Dreheinheiten, Vertiefungen, in die die Dreheinheiten versenkbar sind, so daß sich ein bestimmtes Verlagerungs- und Absenkverhalten einstellen läßt, halboffene kanalartige Mulden, die eine Zentrierung der Dreheinheiten in axialer Förderrichtung bewirken oder dergl. Alternativ ist es möglich, die Auflageflächen auch aus Stahlbeton oder Beton auszubilden, vorzugsweise aus hochdruckfestem Beton.
Es ist möglich, daß das Niveau, auf dem sich die Dreheinheiten bei Aufnahme des Gebäudemoduls befinden, nur gering über dem Niveau des Fundaments liegt, so daß die Kipp- und Knickgefahr der Hubglieder gering ist. Vorteilhaft ist dieses Niveau aber um einen vorgebbaren Faktor oder Betrag höher, um z. B. kleine Korrekturen in der horizontalen und vertikalen Lage vornehmen zu können und auch um zu diesem Zweck in dem ersten Gebäudemodul an der Berührungsfläche sowie entsprechende in dem zweiten Gebäudemodul vorgesehenen, zum paarweisen Eingriff vorgesehene Verriege­ lungselemente ineinander greifen zu lassen. Solche Verriegelungselemente sind beispielsweise entsprechend geformte Fanghaken bzw. Ösen, geneigt vorstehende Zapfen, etc. Es versteht sich, daß ferner an den Berührungsflächen Streifen aus einem Dichtmittel mit langer Lebensdauer, z. B. auf Silikonbasis angeordnet werden.
Als nächster Schritt wird das zweite, auf den Hub- und Fördereinheiten abgelegte Gebäudemodul in Richtung des ersten Gebäudemoduls verlagert. Hierzu kann eine externe Schubkraft auf das zweite Gebäudemodul aufgebracht werden, z. B. durch ein schiebendes Fahrzeug, die ausreicht, um die Rollreibung auf den Dreheinheiten zu überwinden, wobei etwaige Bremsen der Dreheinheiten gelöst werden. Alternativ kann eine oder besser zwei, vorzugsweise eine Diagonale des vorbezeichneten Rechtecks aufspannende Hub- und Fördereinheiten mit antreibbaren Dreheinheiten ausgebildet sein, die durch Drehen die Verlagerung des Gebäudemoduls übernehmen. Eine geringfügige Neigung von ca. 1°-3° in Richtung der horizontalen Verlagerungsrichtung kann die erforderliche Antriebsenergie vorteilhaft herabsetzen. Diese Neigung wird vorzugsweise am Ende der Verlagerungsbewegung vor oder während des Absenkens des Gebäudemoduls aufgehoben. Soweit die Verriegelungselemente vorgesehen sind, übernehmen diese zusätzlich eine Zentrierungs- und Fixierungsfunktion, mit der kleine Lagefehler ausgleichbar sind. Durch das Absenken der Hubglieder gelangt die Unterseite des Gebäudemoduls mit dem Fundament in Berührung und fixiert sich durch ihr Eigengewicht. Die Verriegelungselemente bewirken zusätzlich, daß die Dicke der Fuge sich jeweils reproduzierbar genau einstellt. Auf diese Fugendicke kann also vorteilhaft auch der Innenausbau der Gebäudemodule vorbereitet werden, ebenso die Versorgungsleitungen und -rohre, die vorzugsweise simultan mit den Verriegelungselementen zusammengesteckt werden.
Soweit erforderlich werden die Hubeinrichtungen der Hub- und Fördereinheiten weiter abgesenkt, so daß sie nach dem Absetzen des zweiten Gebäudemoduls auf dem Fundament mit dem zweiten Gebäudemodul außer Eingriff gelangen. Sodann können die Hub- und Fördereinheiten herausgezogen werden, um für den nächsten Einsatz an einem anderen oder an demselben Gebäude eingesetzt zu werden.
Es versteht sich, daß im Falle mehrgeschossiger Fertiggebäude, bei denen z. B. zwei Gebäudemodule übereinander gestapelt werden, der Stapel horizontal verlagert wird. In diesem Fall wird zunächst das dass untere Teilgeschoß bildende Gebäudemodul auf den Hub- und Fördereinheiten abgesetzt, anschließend das das obere Teilgeschoß bildende Gebäudemodul auf dem unteren, wobei die Hub- und Fördereinheiten zum Tragen der Gesamtlast ausgelegt sind. Es ist natürlich dafür zu sorgen, daß der durch die beiden übereinander angeordneten Gebäudemodule gebildete Stapel ausgefluchtet ist. So wie für ein Gebäudemodul beschrieben wird dann der Stapel verlagert und abgesenkt.
Ein wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Technologie besteht darin, daß der Vorfertigungsgrad der Gebäudemodule, und hier insbesondere der Innenausbau einschließlich Fliesen, Tapeten, Teppichboden etc. wegen der nunmehr erzielbaren Präzision bei der Montage erhöht werden kann, wodurch sich erhebliche Rationalisierungspotentiale ergeben. Ein weiterer wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Technologie besteht darin, daß bei Gebäudemodulen, die vorzugsweise aus einem Rahmen aus Stahl mit unmittelbar an dem Stahl anhaftenden Beton hergestellt sind, der Stahleinsatz reduziert werden kann, wodurch die vorzusehenden Brandschutzmaßnahmen vermindert werden. Ferner nehmen die Wände aus Beton keine Zugkräfte mehr auf, so daß das Gesamtgewicht eines Gebäudemoduls zugunsten einer Verbesserung der Massivität der Wände und Decken erhöht werden kann.
Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung sowie aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in Seitenansicht ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Hub- und Fördereinheit.
Fig. 2 zeigt in Seitenansicht ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Hub- und Fördereinheit.
Fig. 3 zeigt in perspektivischer Ansicht ein System von erfindungsgemäßen Hub- und Fördereinheiten.
Fig. 4 zeigt in Seitenansicht das System aus Fig. 3 mit hierauf angeordnetem Gebäudemodul im angehobenen Zustand.
Fig. 5 zeigt das Gebäudemodul aus Fig. 4 im abgesenkten Zustand.
Fig. 6 zeigt in vergrößerter Darstellung eine Variante des erfindungs­ gemäßen Systems.
In Fig. 1 ist eine Hub- und Fördereinheit 1 in Seitenansicht dargestellt, die ein Basisteil bzw. eine Basis 2 umfaßt, auf der die Hub- und Fördereinheit aufstellbar ist. Die Basis 2 ist mit Anschlüssen 3 ausgebildet, an die Hydraulikleitungen bzw. Steuerleitungen anschließbar sind. Die Hydraulik­ leitungen versorgen ein mit Bezugszeichen 4 bezeichnetes Hubglied, das aus zwei teleskopierbaren Kolben-Zylinder-Einheiten 5 besteht, von denen nur eine zu sehen ist. An dem obersten Glied der Kolben-Zylinder-Einheiten 5 ist eine Achse 6 befestigt, die eine Rolle 7 trägt. Die Rolle 7 ist eine walzenförmige Reibrolle, die an beiden Kolben-Zylinder-Einheiten 5 getragen ist, so daß sich die auf die Rolle 7 lastenden Kräfte gleichmäßig aufteilen.
Die eine Dreheinheit bildende Rolle 7 ist antreibbar ausgebildet, d. h. daß über die Anschlüsse 3 in der Basis 2 kann ein nicht dargestellter Motor die Achse 6 und somit die Rolle 7 antreiben bzw. bei Bedarf auch bremsen.
In Fig. 1 ist das Hubglied 4 in seiner angehobenen Position dargestellt. Gestrichelt und mit 8 bezeichnet ist eine zentrale Ausnehmung in der Basis 2, die gegenüber der Oberseite der Basis 2 soweit eindringt, daß die Oberkante der Rolle 7 bei abgesenktem Hubglied 4 nicht über die Oberseite der Basis 2 vorsteht.
In der Basis 2 sind Öffnungen 9 für die Aufnahme von nicht dargestellten Stangen vorgesehen, die im wesentlichen zueinander einen rechten Winkel einnehmen und ferner im wesentlichen senkrecht zu dem Hubglied verlaufen. Es ist möglich, entsprechende Öffnungen auch auf der anderen Seite der Basis 2 vorzusehen. Die Stangen können an ihrem anderen Ende mit schweren Lasten wie Betonblöcken oder dergl. belastet sein, und verhindern somit wirkungsvoll ein Umkippen der Hub- und Fördereinheit 1 bei seitlichen Berührungen.
Neben den in die Öffnungen 9 einzusteckenden Mittel zum Schutz gegen das Kippen ist es vorteilhaft möglich, daß in die Basis 2 Mittel zum lösbaren Fixieren mit einer Unterlage, insbesondere mit einem Fundament 10, auf das weiter unten noch näher eingegangen wird, umfaßt. Diese Mittel können Stifte sein, die in vertikale Bohrungen der Basis bzw. der Unterlage eingreifen, so daß nur noch ein im wesentlichen vertikales Abheben der Basis 2 der Hub- und Fördereinheit 1 möglich ist. Es ist aber auch möglich, diese Mittel als der Basis 2 integral angeformten Schwalbenschwanz auszubilden, während die Unterlage mit einem zugehörigen Profil ausgebildet ist derart, daß nur ein axiales Verschieben quer zur Hubrichtung des Hubglieds 4 möglich ist, und somit ein unbeabsichtigtes Kippen verhindert wird. Diese Wirkung kann auch dadurch erzielt werden, daß überstehende Laschen, Bügel oder dergl. der Basis 2 mit der Unterlage verschraubt, vernietet, verkeilt oder sonstwie gegenseitig gesichert werden. Eine besonders an die mehrfachen Einsätze der Hub- und Fördereinheit 1 angepaßte Lösung besteht aus einem in der Basis 2 integriertem Schloß mit seitlich ausfahrbaren Zylindern bzw. Riegeln, die bei Betätigung des Schlosses in die Begrenzungswände einer Aufnahme für die Basis 2 eingreifen und nach Beendigung der Arbeit durch Aufschließen die Entnahme der Hub- und Fördereinrichtung 1 zulassen.
Die Hub- und Fördereinheit 1 kann Lasten, die auf der Rolle 7 lasten, ohne störenden Momente auf- und abbewegen sowie bei Drehung der Rolle 7 horizontal verlagern.
In Fig. 2 ist ein alternatives Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Hub- und Fördereinheit 1' dargestellt, bei der das Hubglied 3' ein Zahnrad 8' als Dreheinheit aufweist. Das Hubglied ist über einen Lenker 4a mit einer linear verfahrbaren Einheit 4b in der Basis 2' gekoppelt, die gestrichelt dargestellt ist und bei der es sich sowohl um eine pneumatische oder hydraulische Kolben-Zylinder-Einheit handeln kann als auch um ein System Ritzel - Zahn­ stange.
Fig. 3 zeigt in Draufsicht ein Fundament 10, das einen rechteckigen Grundriß eines Fertiggebäudes definiert. Gestrichelt ist auf der einen Hälfte des Fundaments stehend ein Gebäudemodul 11 eingezeichnet. Ein weiteres Gebäudemodul 12 ist strichpunktiert dargestellt. Das zweite, Gebäudemodul 12 weist einen Abstand zum ersten Gebäudemodul 11 auf, der benötigt wird, um die dem ersten Gebäudemodul 11 zugewandte Transportaussteifung und Verschluß zu entfernen. Um ein entsprechendes Maß steht das zweite Gebäudemodul 12 auf der dem ersten Gebäudemodul abgewandten Seite über das Fundament 10 über. Wie in Fig. 4 besser zu sehen, liegt das zweite Gebäudemodul auf insgesamt sechs Hub- und Fördereinheiten 1a, 1b, 1c, 1d, 1f, 1g auf. Die Basis 2 der Hub- und Fördereinheiten ist in entsprechende Ausnehmungen des Fundaments 10 eingelassen und nur das Hubglied mit der jeweils endseitig angeordneten Dreheinheit steht über dem Fundament vor. Die hier eingesetzten Hub- und Fördereinheiten entsprechen denen aus Fig. 1, es können aber auch andere Hub- und Fördereinheiten Einsatz finden. Die horizontale Förderrichtung ist mit Pfeil A angedeutet.
Wie in der Draufsicht zu erkennen, sind die Hub- und Förder­ einheiten 1b und 1d in den Ecken des Fundaments 10 angeordnet. Dort lassen sie sich nach Ende des Einsatzes leicht wieder entfernen, und darüber hinaus bewirkt die Anordnung in den Ecken eine günstige Lastverteilung. Ferner ist es damit vorteilhaft möglich, daß die Dreheinheiten der Hub- und Fördereinheiten mit den Rahmenprofilen des Gebäudemoduls 12 in Eingriff kommen, die eine definierte Oberfläche aufweisen und Lasten günstig übertragen können.
Die Hub- und Fördereinheiten 1a und 1e sind innerhalb des Fundamentstreifens in einem im wesentlichen proportionalen Abstand zu dem Gebäudemodul 11 angeordnet, den auch das Gebäudemodul 12 aufweist. Somit liegt das Gebäudemodul 12 im wesentlichen mit seinen beiden dem ersten Gebäudemodul 11 zugewandten Ecken auf den Hub- und Fördereinheiten 1a bzw. 1e auf.
Die Hub- und Fördereinheit 1c ist zentrisch zwischen den Hub- und Fördereinheiten 1b und 1d angeordnet. Sie verhindert - wie die Hub- und Fördereinheit 1f - unter anderem auch ein zu starkes Durchbiegen des Gebäudemoduls 12 im Bereich der langen Seite. Es ist insbesondere möglich, die Hub- und Fördereinheiten 1c, 1f mit etwas stärker angehobenen Dreheinheiten 7 vorzusehen, so daß kein Punkt des Gebäudemoduls unter der Berührungsebene mit den anderen Hub- und Fördereinheiten absinkt.
Die Hub- und Fördereinheit 1f ist auf einem Fundamentflecken 13 angeordnet, der sich in etwa in der Mitte des Fundaments 10 befindet. Während die Hub- und Fördereinheiten 1a-e leicht von außerhalb des Fundaments 10 zugänglich sind und herausgezogen werden können, ist die Hub- und Fördereinheit 1f an einem Ort aufgestellt, der über eine in der Nähe gelegene Öffnung in dem Boden des Gebäudemoduls 12 zugänglich ist (natürlich ist die Hub- und Fördereinheit 1f nicht direkt unterhalb der Öffnung angeordnet). Diese Schachtöffnung dient zugleich für den Anschluß von Wasser-, Strom- und anderen Versorgungsleitungen. Nach Herausnahme der Hub- und Fördereinheit 1f und Anschluß der Versorgungsleitungen wird die Bodenöffnung verschlossen.
Fig. 4 zeigt in Seitenansicht das auf den Hub- und Fördereinheiten abgelegte Gebäudemodul 12, wobei hier nur die Hub- und Fördereinheiten 1a und 1b erkennbar sind. Das Gebäudemodul 12 wurde auf zwei Doppel-T-Trägern 15 aus Stahl transportiert, die aus Gründen der besseren Darstellung quer zu der üblichen Anordnung eingezeichnet sind. Die Träger 15 können so angeordnet sein, daß sie mit ihrer Bodenseite auf dem Fundament 10 aufsitzen, und bei exakter Positionierung noch ein kleines Stück in kleine hierfür ausgebildete Betten 16 eingreifen. Wurden die Träger 15 ausgangs des Transports richtig positioniert, was z. B. am Boden in einer Halle leicht realisierbar ist, so stimmt bei Einsinken in die Betten 16 auch wieder die Lage des Gebäudemoduls 12' relativ zu den Hub- und Fördereinheiten 1a-f. Mit dem vorzugsweise langsamen Absinken in die Betten 16 werden die Träger 15 entlastet und die Hub- und Fördereinheiten 1a-f mit dem Gewicht des Gebäudemoduls belastet. Ein Gebäudemodul für Wohnzwecke wiegt in der Regel mehr als 10 Tonnen, bei mehrgeschossigen Bauten können zu verlagernde Gewichte von 20, 30, 40 oder mehr Tonnen auf den Hub- und Fördereinheiten aufliegen.
Nach Entlastung der Träger 15 können diese von nicht dargestellten vertikalen Trägern gelöst werden und unter dem nunmehr auf den Hub- und Fördereinheiten 1a-f lastenden Gebäudemodul 12 fortgezogen werden. Ebenfalls entfernt werden weitere "Mehrweg-Transportverpackungen" des Gebäudemoduls 12, so die Blechverkleidung für die sonst offene, dem anderen Gebäudemodul 11 zugewandte vertikale Fläche, Aussteifungen, die an den tragenden Profilen zur Vermeidung von Verwindungen angeordnet sind, Regenschutz, Außenschutz gegen Glasbruch usw. Für diese Handgriffe ist der Abstand der beiden Gebäudemodulen insbesondere erforderlich. Aufwendige, innerhalb des Gebäudemoduls 12 angebrachte Aussteifungen, die erforderlich wären, falls kein Abstand belassen würde, können durch auch leichter an die Doppel-T-Träger 15 ankuppelbare Teile ersetzt werden.
Die Hub- und Fördereinheiten 1a-f sind sämtlich mittels Leitungen 18 an eine Steuerung 19 angeschlossen, die ferner über Leitungen 20 an Videokameras 23 angeschlossen ist, die über ein Auswertemodul den Abstand jeweils eines Referenzpunktes auf dem Gebäudemodul 12 zu dem Gebäude­ modul 11 berechnen. Die Steuerung verwertet die Abstandsdaten zur Steuerung der Hubglieder bzw. der Dreheinheiten des Hub- und Fördereinheiten 1a-f. Die Steuerung bewirkt einen gleichzeitigen Antrieb der Dreheinheiten der Hub- und Fördereinheit 1a-f für eine Verlagerung des Gebäudemoduls 12 in Richtung des Pfeils A. Ebenso kann bei Bedarf die Betätigung von Ventilen der Hubglieder angesteuert werden, die ein Absenken des Hubglieds bewirken. Auch dies wird durch die Steuerung 19 synchron für alle Hub- und Fördereinheiten 1a-f gesteuert.
Stirnseitig sind an den Berührungsflächen der beiden Gebäude­ module 11, 12 als Winkelhaken 21 ausgebildete Verriegelungselemente derart angeordnet, daß im angehobenen Zustand diese zunächst übereinander und nach Absenken ineinandergreifend angeordnet sind. Hierdurch werden die beiden Gebäudemodule gegeneinander gezogen, wobei zuvor angebrachte Dichtungen unter dem Gewicht des zweiten Gebäudemoduls 12 abdichtend zusammen­ gepreßt werden. Hierdurch erfolgt eine hervorragende umlaufende Abdichtung. Um solche Verriegelungselemente vorsehen zu können, wird das zweite Gebäudemodul vorzugsweise erst nach Beendigung der horizontalen Translation abgesenkt.
Zum Absenken des Gebäudemoduls 12 werden die Hubglieder allmählich zeitgleich abgesenkt, wobei das Aufsetzen des Gebäudemoduls 12 auf das Fundament 10 zugleich eine Entlastung der Hubglieder bedeutet. Bis zu diesem Punkt ist ein Absinken der Hubglieder unter dem Eigengewicht der Last möglich. Um die Hub- und Fördereinheiten günstig herausziehen zu können, können mittels entsprechender, vorzugsweise von außen zugänglicher Anschlüsse die Hubglieder noch ein Stück eingefahren werden, so daß die Hub- und Fördereinheiten das Gebäudemodul 12 nicht mehr berühren und ohne Widerstand herausziehbar ist. Die Ausnehmungen im Fundament können dann mit einem geeigneten Material gefüllt werden, ebenso die Betten 16. Gegebenenfalls können sie auch als Durchführung für Versorgungsanschlüsse wie Telefonleitungen oder dergl. eingesetzt werden.
Fig. 5 zeigt die Hub- und Fördereinheiten mit dem Gebäudemodul 12, das mit dem Gebäudemodul 11 verbunden ist, vor Herausziehen der Hub- und Fördereinheiten. Man erkennt, daß mit dem vorstehend geschilderten Verfahren aus mehreren vorgefertigten Gebäudemodulen besonders einfach ein Fertiggebäude hergestellt werden kann.
Fig. 6 zeigt eine alternative Variante, bei der in den Profilelementen des Gebäudemoduls 12, die vorzugsweise aus Stahl bestehen, nach Art von Kurven ausgebildete Einsenkungen 22 vorgesehen sind, in die die Hub- und Fördereinheiten 1 wenigstens teilweise bei Erreichen des Endes des Förderweges eintauchen. Diese Variante ist besonders vorteilhaft, weil damit Hub- und Fördereinheiten einsetzbar sind, deren Dreheinheit nicht unterhalb des Niveaus des Fundaments 10 abgesenkt werden braucht, wodurch wiederum die Auslegung vereinfacht wird.

Claims (22)

1. Hub- und Fördereinheit mit einem ausfahrbaren Hubglied (4), das auf einem Basisteil (2) abgestützt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Basisteil (2) als ein Bauteil mit niedriger Bauhöhe ausgebildet ist, und daß an dem dem Basisteil (2) abgewandten Ende des Hubglieds (4) eine Dreheinheit (7) angeordnet ist, die bei ausgefahrenem Hubglied (4) um eine waagerechte Achse verschwenkbar ist.
2. Hub- und Fördereinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Hubglied (4) vertikal ausfahrbar ist.
3. Hub- und Fördereinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Hubglied (4) einen Hydraulikzylinder (5) umfaßt.
4. Hub- und Fördereinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Hubglied (4) einen Pneumatikzylinder umfaßt.
5. Hub- und Fördereinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Basisteil (2) eine Ausnehmung (8) angepaßt für die wenigstens teilweise Aufnahme der Dreheinheit (7) ausgebildet ist.
6. Hub- und Fördereinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Dreheinheit (7) als antreibbares Rad ausgebildet ist.
7. Hub- und Fördereinheit nach einem der Ansprüche, 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Dreheinheit (7) ein Reibrad umfaßt.
8. Hub- und Fördereinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Dreheinheit (7) ein Zahnrad umfaßt.
9. Hub- und Fördersystem, umfassend eine Steuerung (19), gekennzeichnet durch wenigstens zwei Hub- und Fördereinheiten (1; 1a-f) mit einem ausfahrbaren Hubglied (4), das auf einem Basisteil (2) abgestützt ist, wobei das Basisteil (2) als ein Bauteil min niedriger Bauhöhe ausgebildet ist, und an dem dem Basisteil (2) abgewandten Ende des Hubglieds (4) eine Dreheinheit (7) angeordnet ist, die bei ausgefahrenem Hubglied (4) um eine waagerechte Achse verschwenkbar ist.
10. Hub- und Fördersystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung (19) für ein gleichzeitiges Anheben und/oder Absenken der Hubglieder (4) der Hub- und Fördereinheiten (1a-f) ausgebildet ist.
11. Hub- und Fördersystem nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Steuerung (19) für ein gleichzeitiges Antreiben bzw. Bremsen der antreibbaren bzw. bremsbaren Dreheinheiten (7) der Hub- und Fördereinheiten (1a-f) ausgebildet ist.
12. Verfahren zum Herstellen eines aus mehreren Gebäudemodulen (11; 12) montierten Fertiggebäudes, bei dem ein zweites Gebäudemodul (12) mit einem ersten benachbarten und auf einem Fundament (10) aufliegenden Gebäudemodul (11) verbunden wird, gekennzeichnet durch die Schritte
Absetzen des zweiten Gebäudemoduls (12) über wenigstens zwei Hub- und Fördereinheiten (1a-f) oberhalb des Niveaus des Fundaments (10);
Horizontales Verlagern des zweiten Gebäudemoduls (12) in Richtung auf das erste Gebäudemodul (11); und
Absetzen des zweiten Gebäudemoduls (12) auf das Fundament (10) durch Absenken der Hub- und Fördereinheiten (1a-f).
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Gebäudemodul (10) auf einem Rahmen (15) aufliegt, der auf dem Fundament (10) aufgelegt wird, und daß die wenigstens zwei Hub- und Fördereinheiten (1a-f) durch Ausfahren eines Hubglieds (4) das zweite Gebäudemodul (12) von dem Rahmen (15) abheben.
14. Verfahren nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß beim Absenken des zweiten Gebäudemoduls (12) an diesem angeordnete Verriegelungselementen (21) mit an dem ersten Gebäudemodul (11) angeordneten Verriegelungselementen (21) zur Bildung eines engen Verbundes zusammengreifen.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens zwei Hub- und Fördereinheiten (1a-f) durch eine Steuerung (19) zu einem zeitgleichen Absenken bzw. Anheben sowie zu einem synchronen Förderablauf zum horizontalen Verlagern angesteuert werden.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Absenken des zweiten Gebäudemoduls (12) die wenigstens zwei Hub- und Fördereinheiten (1a-f) unter dem Gebäudemodul (12) herausgenommen werden.
17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß im Anschluß an das Herausnehmen die Aufnahmen für die wenigstens zwei Hub- und Fördereinheiten (1a-f) verschlossen werden.
18. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß zugleich mit dem Absetzen des zweiten Gebäudemoduls (12) Versorgungsleitungen zwischen den Gebäudemodulen (11; 12) verbunden werden.
19. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eines der Gebäudemodule (11; 12) durch externe Meßmittel (23) beobachtet werden, und daß die Meßwerte einer Steuerung (19) zur Betätigung der wenigstens zwei Hub- und Fördereinheiten (1a-f) zugeführt werden.
20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Befehle zum zeitgleichen Absenken bzw. Anheben sowie zu einem synchronen Förderablauf zum horizontalen Verlagern von der Steuerung (19) in Reaktion auf die Meßwerte an die Hub- und Fördereinheiten (1a-f) abgeliefert werden.
21. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Verlagern der zweiten Gebäudemoduls (12) ein weiteres Gebäudemodul auf dem zweiten Gebäudemoduls (12) angeordnet wird, und daß die beiden Gebäudemodule gemeinsam verlagert und abgesenkt werden.
22. Fertiggebäude, hergestellt durch ein Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 21.
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