DE2847251A1 - Wohnelement - Google Patents
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- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B1/00—Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
- E04B1/348—Structures composed of units comprising at least considerable parts of two sides of a room, e.g. box-like or cell-like units closed or in skeleton form
- E04B1/34815—Elements not integrated in a skeleton
- E04B1/3483—Elements not integrated in a skeleton the supporting structure consisting of metal
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04H—BUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
- E04H1/00—Buildings or groups of buildings for dwelling or office purposes; General layout, e.g. modular co-ordination or staggered storeys
- E04H1/12—Small buildings or other erections for limited occupation, erected in the open air or arranged in buildings, e.g. kiosks, waiting shelters for bus stops or for filling stations, roofs for railway platforms, watchmen's huts or dressing cubicles
- E04H1/1205—Small buildings erected in the open air
-
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Description
PATENTANWÄLTE
J. RICHTER F. WERDERMANN
DIPL.-ING. DIPL.-ING. DIPL..-ING. DIPL.-CHEM.
ZUeri .VERTRETER BEIM EPA · PROFESSIONAL REPRESENTATIVES BEFORE EPO · MANDATAIRES ASREES PRES LOEB
HAMBURG I
-if-
2OOO HAMBURG 36 30.10.1^78
NEUER WALL 1O
TEL. (04O) 34OO45
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TELEGRAMME:
INVENTIUS HAMBURG
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PATENTANMELDUNG
PRIORITÄT:
BEZEICHNUNG: Wohnelement
ANMELDER: A.R.I.S. S.p.A. , Lombardore/Turin, Italien
909825/062S
Kanten: Deutsche Bank AG Hamburg (BLZ 20070000) Kanlo-Nr. 6/10055 · PoatschccUamt Kamburg (BLZ 25310020) Konto-Nr. 262080-201
Die Erfindung betrifft ein Wohnelement, bestehend aus einem
containerartigen Hohlkörper.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein baukastenartig
aufgebautes Wohnelement zu schaffen, mittels dem durch Verbindung beliebig vieler einzelner Wohnelemente grrP>e Wohneinheiten
auf flachen Ebenen und unebenen Böden auf- oder nebeneinander zusammengebaut werden können, wobei die Fußböden
stets waagerecht sein sollen. Ferner soll jedes Wohnelement fahrbar bzw. mit einem geeigneten Transportmittel verbindbar
sein, mit der Möglichkeit, das Fahrgestell zur Wiederverwendung leicht lösen zu können. Das Wohnelement soll
für beliebige zivile und auch militärische Zwecke als z.B. Nachschub - oder Operationseinheit eingesetzt werden können,
und mit Einrichtungen für Strahlenschutz, Schutz gegen Bakterien-und Chemikalienverseuchung sowie zur Tarnung versehen
werden können. Das Dach des Wohnelementes soll als Lande- und Startplatte für Hubschrauber verwendbar sein, die somit
auch in bergigen Geländen sowie schwer zugänglichen Geländen in Stellung gebracht werden können.
Erfindungsgemäß erfolgt die Lösung durch eine unzerlegbare,
den Innenraum begrenzende, metallene Skelettkonstruktion mit mit einer oder mehreraiTüren oder Fenstern versehenen
Seitenwänden, in dessen Grundrahmen in den Holmen neben den vertikalen Eckprofilen symmetrisch zueinander vier Ausnehmungen
ausgebildet sind, in denen jeweils eine Winde an-
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- β-
geordnet ist, die mittels Profilelementen fluchtend mit den Holmen verbunden sind, wobei die Winden zur Höhenverstellung
des Wohnelementes mit auf Gesperre aufwickelbaren Stahlseilen verbunden sind.
Weitere Merkmale werden in den Unteransprüchen beschrieben.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung stellt die Skelettkonstruktion
einen Käfig aus Profilteilen aus Stahl oder Leichtmetall dar, während die Seitenwände aus flachen bzw.
gerippten Platten aus verzinktem Stahlblech oder aus Leichtmetall bestehen und innen mit maßeinheitlichen Bauplatten
verkleidet sind, die mit Aluminiumprofilteilen befestigt sind. Von diesen weist jedes eine Vielzahl Langlöcher auf, die dazu
dienen, entsprechende, an den Außenrändern passender Trennwände vorgesehener hakenförmiger Befestigungsmittel aufzunehmen,
so daß die Möglichkeit gegeben ist, den Innenraum eines jeden Wohnelementes je nach Bedarf in verschieden große
und anders ausgerichtete Kleinräume zu unterteilen.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist das Wohnelement mit vier mechanisch-, drucköl- bzw. elektrisch-druckölbetriebenen
Hebern versehen, die bei Nichtbenutzung in geeigneten Ausnehmungen unterhalb des Bodens eines Wohnelementes
angeordnet sind. Mittels handbetriebener Winden können die lieber in ihre aufgerichtete Stellung gebracht und in der gewünschten
Höhe eingestellt werden, gegenüber zugeordneten, auf dem Boden gestützten, mit pendelnden Kugelschalen verse-
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heneri Metallfüßen, die durch weiter unten beschriebene
Gleitschuhe ersetzt werden können.
In den Zeichnungen ist die Erfindung beispielsweise näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine axonometrische Ansicht des erfindungsgemäßen
Wohnelementes in einer möglichen Ausführungsform,
Fig. 2 das Wohnelement nach Fig. 1 in einer gebrochenen Darstellung im teilweisen Schnitt,
Fig. 3 eine Winde im Betriebszustand in einem vergrößerten Maßstab in einer schaubildlichen Ansicht,
Fig. 1J den Fuß der Winde in einer schaubildlichen Explosionsdarstellung,
Fig. 5 einen Gleitschuh in einer schaubildlichen Ansicht
,
Fig» 6 eine Winde in einer Draufsicht in einem Schnitt
VI-VI gemäß Fig. 3,
Fig. 7 eine weitere Draufsicht <?.-.:·ϊ· Winde in einem
Schnitt VII-VII gemäß Fig, 3,
Fig. 8 das Wohnelement nach Figo ~, und 2 in einer
Vorderansicht im Schnitt.
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In den Fig. 1 bis 5 bezeichnet 1 das erfindungsgemäße Wohnelement,
das aus einer Skelettkonstruktion 10 aus L-förmigen Metallprofilen besteht, deren Seitenwände 15 zu den flachen
Dach l3 und dem Fußboden 19 rechtwinklig angeordnet sind.
Die Seitenwände 15 sind äußerlich mit geripptem oder glatter. Blech, innen mit Bauplatten 16 verkleidet; beide Verkleidung·-.
begrenzen zusammen einen mit wärmeschützendem Werkstoff gefüllten
Zwischenraum. Der Fußboden 21 ist aus seefestem Holz, das auf Querprofilbalken aus Metall befestigt ist, welche an
den seitlichen Holmen angeschweißt sind, so daß sie die innere Belastung tragen und die Skelettkonstruktion versteifen.
Auf dem Fußboden 21 ist vorzugsweise eine wärmeschützende wasserdichte
Lage 20 vorgesehen, die ggf. von einer als Trittplatte ausgebildeten Schicht 19 geschützt wird.
An den Seitenwänden 15 und ggf. der Decke 18 sind quer verlaufende
geschachtelte Ständer oder Träger 17 in gleichmässigen Abständen voneinander befestigt, die mit Durchbrechungen
17a versehen sind, die aus einem Rundloch bestehen, das sich radial in einen zweckmäßig ausgebildeten Schlitz verlängert.
In diesen sind jeweils entsprechend geformte Einhakmittel eingreifbar, die an den ümfangsrändern von Bauplatten
oder Trennwänden befestigt sind. Somit ist die Möglichkeit gegeben, den Innenraum des Wohnelementes 1 schnell in verschiedener
Weise mit senkrechten und waagerechten Platten
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zu unterteilen und die Raumaufteilung je nach Bedarf zu ändern.
Die Seitenwände 15 sind vorzugsweise durch lösbare Mittel, wie etwa Schraubenbolzen, mit den Holmen 10a der Skelettkonstruktion
10 verbunden, die das Wohnelement begrenzt. Durch Demontage einer Seitenwand 15 bzw. mehrerer Seitenwände
15 lassen sich zwei oder mehrere Wohnelemente 1 neben- bzw. aneinander in Längsrichtung zusammenbauen,
so daß das Volumen eines Wohnelementes 1 um die Anzahl der zusammengebauten Wohnelemente 1 vermehrt wird. Mit 11
ist eine an sich bekannte Art Joch bezeichnet, das durch den Haken 12 eines Kranes angeschlagen wird und Befestigungsmittel
13 aufweist, die in an der Skelettkonstruktion 10 ausgebildeten Ausnehmungen eingreifen, damit das Wohnelement
1 von dem Kran hochgehoben und auf ein geeignetes Transportmittel, wie Lastkraftwagen, abschleppbares Gestell,
Eisenbahnwagen u.dgl. geladen werden kann.
Wie in Fig. 1,2,3 und 8 dargestellt, sind an unteren Holmen
10a des Wohnelementes 1 in passender seitlicher oder stirnseitiger Stellung Ausnehmungen 23 angeordnet. In vier dieser
Ausnehmungen 23 sind waagerechte Hohlräume vorgesehen, in denen sich mechanisch betriebene Winden 22 befinden. An
den Endabschnittpn der Winden 22 ist je ein Zugseil 26 od.dgl,
befestigt, das aus Metall bestehen kann und um eine Kurbel
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eines handbetriebenen Gesperres 24 aufwickelbar ist. Jede Winde 22 ist am Abschnitt 22e an einem Profilelement 22f befestigt.
Wenn eine Winde 22 die in Fig. 3 mit voll ausgezogenen
Linien gezeichnete Stellung erreicht und daher an der zugeordneten Seitenwand 15 anliegt3 wird sie über einen Gelenkbügel
22c mittels eines Stiftes 22b an der Seitenwand befestigt. In dieser Stellung läßt sich die Winde 22 mittels
der Kurbel 25 dadurch betätigen, daß die Kurbel 25 auf das mehreckige Ende der Schnecke 22d aufgesetzt wird, die in
dem schachteiförmigen Gehäuse 22 drehbar gelagert ist. Die Schnecke 22d ist mit dem Schraubengewinde der Stütze 22a
stets im Eingriff (Fig. 6).
Das Hochheben des Wohnelementes 1 erfolgt durch allmähliche Betätigung der vier Winden 22 bei gleichzeitiger Kontrolle
der senkrechten Stellung jeder Winde 22 an Pendelzeigergeräten mit Teilungsmarken 22g. Jede Stütze 22a einer Winde
ist auf einer Auflageplatte 28 angeordnet, die aus einer Grundplatte 31 besteht, auf deren mittlerer Kugelschale
31c eine Kugelschale 31a schwenkbar aufgesetzt ist, wobei Schraubenbolzen 32 die Kugelschale 31b mit der Grundplatte
31 und in der Mitte die Kugelschale 31a durch dieScheibe 31b mit der Kugelschale 31c verbinden. Die Kugelschale 31a
ist mit einer Buchse 31d versehen 3 die den unteren Endabschnitt
der Stütze 22a aufnimmt und mit dieser durch einen Querstift 30 verbunden ist. Querstifte 273 die in zugehörigen
Ausnehmungen 27a (Fig. 3 und 7) eingeschoben werden, be-
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festigen das Gehäuse 22 am Profilelement 22f.
Wenn durch Betätigung der Winden 22 das auf einem Transportmittel aufgeladene Wohnelement 1 hochgehoben wird, wird die
Ladefläche des Transportmittels frei und somit für andere Lasten verfügbar.
Dank der Winden 22 kann das Wohnelement 1 auf Hängen oder steinigen Geländen und überhaupt auf unebenem Boden aufgesetzt
werden.
Bei hochgehobenem Wohnelement 1, wie in Fig. 3 dargestellt, können an einer der je zwei Bohrungen 33 für jede untere
Kante mittels passender Schraubenbolzen 35a Gleitschuhe 35 angeordnet werden, die es ermöglichen, das Wohnelement I
auf einem geeigneten Boden wie einen Schlitten zu schleppen, nachdem die Winden 22 in ihre Gehäuse 22h zurückgezogen und
diese in die zugeordneten Ausnehmungen 23 eingeschoben wurden.
Wenn das Wohnelement 1 bzw. die zusammengebauten Wohnelemente
in ihrer Gebrauchslage aufgestellt sind, können die Seile 26 vorteilhaft als Verankerungsseile unter Zuhilfenahme
von Pflöcken verwendet werden» Diese Seile 26 werden auch benutzt, um das Wohnelement 1 auf der Ladefläche eines
Transportmittels zu befestigen,, das es befördern soll.
Pflöcke 29 (Fig. 3) sind auch vorgesehen, um jede Grundplatte
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./12·
auf dem Auflageboden su befestigen.
Aus dem bisher Gesagten gehen die kennzeichnenden Merkmale des
erfindungsgemäßen Wohnelementes und seine vielseitigen Verwendungsmöglichkeiten deutlich hervor.
Zur Vervollständigung des Wohnelementes 1 sind Türen 36 und
Fenster 37 vorgesehen, welche bei Bedarf mit zweckentsprechenden Dichtungen abgedichtet werden können.
Für besondere Verwendungszwecke können die Fenster mit Gittern, kugelsicheren Scheiben und gegebenenfalls mit Schutzmitteln
gegen ABC-Einwirkung versehen werden.
Selbstverständlich ist der Gegenstand der Erfindung nicht auf die beschriebenen und dargestellten Ausführungsformen beschränkt
und derselbe kann weitere Verbesserungen erfahren, ohne dazu den Schutzbereich der Erfindung zu verlassen.
Claims (8)
- Patentansprüche :Wohnelement, bestehend aus einem containerartigen Hohlkörper, gekennzeichnet durch eine unzerlegbare, den Innenraum begrenzende, metallene Skelettkonstruktion (10) mit mit einer oder mehreren Türen (36) oder Penstern (37) versehenen Seitenwänden (15), in dessen Grundrahmen in den Holmen (10a) neben den vertikalen Eckprofilen symmetrisch zueinander vier Ausnehmungen (23) ausgebildet sind, in denen jeweils eine Winde (22) angeordnet ist, die mittels Profilelementen (22f) fluchtend mit den Holmen (10a) verbunden sind, wobei die Winden (22) zur Höhenverstellung des Wohnelementes mit auf Gesperren (24) aufwickelbaren Stahlseilen (26) verbunden sind.909825/0625Konten: Deutsche Bank AG Hamburg (BLZ 20070000) Konto-Nr. β/10055 ■ Postscheckamt Hamburg (BLZ 20010020) Konto-Nr. 262080-201
- 2. Wohnelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Winde (22) aus der zugehörigen Ausnehmung (23) herausziehbar und an der Seitenwand (15) befestigbar ist, wobei der untere Endabschnitt der axial verschieblichen Stütze (22a) der Winde (22) raittig auf einer Grundplatte (31) gelagert ist.
- 3. Wohnelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (15) an der Skelettkonstruktion (10) lösbar befestigt sind.
- ^. Wohnelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Skelettkonstruktion (10) stirnseitig und/oder längsseitig mit einer anderen Skelettkonstruktion (10) verbindbar ist.
- 5. Wohnelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Endabschnitt der Stütze der Winde (22) in einer Buchse (3Id) einer Kugelschale (31a) gelagert ist, die auf einer anderen, an der Grundplatte (3D angeformten Kugelschale (31c) befestigt ist.
- 6. Wohnelement nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in dem unteren Holm (10a) der Skelettkonstruktion (10) Bohrungen (33) ausgebildet sind, in die Befestigungsmittel (35a) für Gleitschuhe (35) einführbar sind.909825/0625
- 7. Wohnelement nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (22h) einer jeden Winde (22) an dem äußeren Endabschnitt des Profilelementes (22f) angeordnet und mit der Winde (22) in die dieser zugehörige Ausnehmung (23) schiebbar ist.
- 8. Wohnelement nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in der Skelettkonstruktion (10) Ständer und Träger (17) aus Metall od.dgl. in vorbestimmten Abständen voneinander angeordnet sind, in denen Durchbrechungen (17c) ausgebildet sind, in die an dem Umfang von plattenartigen Trennwänden angeordnete Befestigungsmittel einschiebbar sind.109825/0825
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