DE4404305A1 - Wohneinheit und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents

Wohneinheit und Verfahren zu ihrer Herstellung

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Description

Die Erfindung betrifft eine Wohneinheit mit mindestens einem durch Struktur­ baugruppen, nämlich einen Boden, Außenwände und ein Dach, begrenzten Innen­ raum, sei sie nun transportabel oder stationär anzuordnen, sowie ein Verfah­ ren zur Herstellung einer solchen Wohneinheit.
Transportable Wohneinheiten sind seit langem als sogenannte Mobilheime be­ kannt, wobei eine Abgrenzung gegenüber Wohnmobilen und Wohnwagen erforder­ lich ist. Grundsätzlich sind transportable Wohneinheiten in zwei unter­ schiedlichen Versionen bekannt, nämlich als auf Tiefladern transportier­ bare Wohncontainer oder als mit Hilfe einer entsprechenden Zugmaschine selbst verfahrbare Wohneinheiten. Im allgemeinen weist eine transportable Wohnein­ heit den Vorteil auf, daß eine solche transportable Wohneinheit an fast je­ dem beliebigen Ort schnell aufgestellt und auch vom jeweiligen Aufstellungs­ ort schnell wieder entfernt werden kann, wodurch der Benutzer einer solchen transportablen Wohneinheit einen hohen Grad an mobiler Flexibilität besitzt und gleichzeitig - trotz eines vielleicht mehrfachen Ortswechsels - in den Genuß kommt, "sich in seinen vier Wänden zuhause zu fühlen".
Obwohl die aus der Praxis bekannten transportablen Wohneinheiten teilweise Außenwände erheblicher Dicke (140 mm) aufweisen, haben Erfahrungen gezeigt, daß die Schalldämmung der Außenwände selbst bei dieser Dicke noch nicht ein­ mal optimal ist. Auch die Statik der bisher bekannten transportablen Wohn­ einheiten ist auf eine provisorische oder jedenfalls nicht dauerhafte Be­ nutzung ausgelegt. Als generellen Stand der Technik darf dazu auf die US-A-2,296,413 ebenso verwiesen werden wie auf die US-A-3,505,767.
Im übrigen sind dauerhaft fest aufzustellende Wohneinheiten als sogenannte Fertighäuser bekannt. Fertighäuser haben Strukturbaugruppen in Hausbausta­ tik, die am Bauplatz zumeist auf einer gegossenen Kellerdecke auf- und zu­ sammengebaut werden. Vorgefertigte Wohneinheiten, die als Fertighäuser an­ erkannt werden können und einer Typenprüfung standhalten, gibt es bis heute nicht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Wohneinheit anzugeben, die, sei es als transportable oder als stationäre Wohneinheit, den Anforderungen an ein Fertighaus entspricht. Aufgabe der Erfindung ist es auch, ein Ver­ fahren zur Herstellung einer solchen Wohneinheit anzugeben.
Die zuvor aufgezeigte Aufgabe ist zunächst dadurch gelöst, daß die Struk­ turbaugruppen der Wohneinheit insgesamt den Anforderungen an eine Hausbau­ statik entsprechend ausgeführt und miteinander entsprechend hoch belastbar verbunden sind. Bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen sind Gegen­ stand der Patentansprüche 2 bis 7. Besondere Bedeutung kommt dabei dem Pa­ tentanspruch 5 zu.
Ein allgemeines Herstellungsverfahren ist Gegenstand des Patentanspruchs 8, bevorzugte Ausgestaltung in den Patentansprüchen 9 und 10. Ein Verfahren zur Herstellung einer Wohneinheit, die zwar vorgefertigt ist, jedoch als Fertig­ haus anerkannt werden kann, ist schließlich Gegenstand des Patentanspruchs 11 mit dem folgenden Patentanspruch 12.
Genauere Erläuterungen der Erfindung finden sich in der nachfolgenden Erläu­ terung bevorzugter Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnung. In der Zeich­ nung zeigt
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Wohneinheit in einer perspektivischen An­ sicht,
Fig. 2 den Bodenbereich einer Wohneinheit gemäß Fig. 1, teilweise weg­ gebrochen, in einer perspektivischen Ansicht,
Fig. 3 den Aufbau einer Außenwand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Wohneinheit in einer - schnittähnlichen - schematischen Darstellung,
Fig. 4 den schematischen Aufbau einer Produktionsanlage für erfindungs­ gemäße Wohneinheiten,
Fig. 5 einen Schnitt durch den Bodenbereich in der Darstellung aus Fig. 2 entlang der Linie V-V und
Fig. 6 einen Schnitt durch den Bodenbereich in der Darstellung aus Fig. 2 entlang der Linie VI-VI.
Fig. 1 zeigt die kleinste Ausbaugröße einer erfindungsgemäßen Wohneinheit 1 mit Flachdach. Größere, aus mehreren Elementen zusammengesetzte Wohneinheiten sind wohl eher die Regel. Auch Satteldach-Bauformen werden vorgeschlagen. Die Wohneinheit 1 weist zunächst einen hier lediglich angedeuteten Boden 2, meh­ rere Außenwände 3 und ein Dach 4 auf, die einen nicht näher erkennbaren, le­ diglich durch das Bezugszeichen identifizierten Innenraum 5, der wiederum in sich aufgeteilt sein kann, begrenzen. Gut zu erkennen sind die in den Außen­ wänden 3 angeordneten Fenster 6, eine im Eingangsbereich etwa in der Mitte der Außenwand 3 angeordnete Eingangstür 7, ein Vordach 8 und eine Eingangs­ plattform 9.
Von wesentlicher Bedeutung ist nun, daß die zuvor erläuterten Strukturbau­ gruppen der Wohneinheit 1 insgesamt den Anforderungen an eine Hausbaustatik entsprechend ausgeführt und miteinander entsprechend hoch belastbar verbun­ den sind. Erfindungsgemäß wird eine an sich für Mobilheime bislang nicht realisierte Hausbaustatik bei der konstruktiven Gestaltung der Strukturbau­ gruppen der Wohneinheit 1 realisiert. Das schafft die Möglichkeit, nicht nur hohe qualitative Anforderungen einzuhalten, insbesondere was Geräuschdämmung und "soliden Eindruck" der Wohneinheit 1 betrifft, sondern auch diese Wohn­ einheit 1 als Fertighaus einer Typenprüfung zu unterziehen, die dann den Einsatz der Wohneinheit 1 als Fertighaus ermöglicht. Das wiederum hat erheb­ liche Vorteile hinsichtlich der Finanzierung für den Bauherrn.
Fig. 2 zeigt zunächst, daß der Boden 2 der Wohneinheit 1 einen Bodenrahmen 10 mit mindestens zwei parallel in Längsrichtung verlaufenden Längsträgern 11, insbesondere ausgeführt als Doppel-T-Träger oder als Kastenprofilträger aus Stahl, und mindestens zwei quer dazu verlaufenden Querträgern 12, ent­ sprechend ausgestaltet, aufweist. In Fig. 2 ist dabei angedeutet, daß diese Wohneinheit 1 im Grundsatz eine transportable Wohneinheit 1 ist, daß nämlich mindestens vier mit jeweils einem Laufrad versehbare Fahrwerkselemente 13 vorgesehen sind, die am Bodenrahmen 10 mittels einfach lösbarer Verbindungs­ elemente 14 befestigt, jedoch vom Bodenrahmen 10 ohne weiteres abnehmbar sind. Dazu weist jedes Fahrwerkselement 13 ein den entsprechenden Längsträger 11 von unten her umfassendes U-Profil auf, das die Verbindungselemente 14 trägt.
Fig. 3 macht den hier bevorzugten Aufbau der Außenwände 3 deutlich. Darge­ stellt ist, daß die Außenwände mit einem inneren, hochbelastbaren Stützfach­ werk 15 und, nach bevorzugter Lehre und im hier dargestellten Ausführungs­ beispiel, mit Außenwandelementen 16 in Schindelbauweise ausgerüstet sind. Fig. 3 zeigt von außen nach innen zunächst die in Schindelbauweise ausgeführ­ ten Außenwandelemente 16 sowie ein dem Innenraum 5 zugewandtes Innenwandele­ ment 17. Dieses ist als Gipskartonplatte ausgeführt, was erhebliche bauphysio­ logische und feuerschutztechnische Vorteile hat und normalem Festhausbau ent­ spricht. Die Außenwandelemente 16 sind vom Innenwandelement 17 schwingungs­ technisch nahezu entkoppelt, nämlich über mindestens ein schwingungsdämpfen­ des Element 18.
Die Schindelbauweise der Außenwandelemente 16 hat den Vorteil, daß die ein­ zelnen Außenwandelemente 16 nicht miteinander mechanisch verbunden sind. Da­ durch wird eine Schwingung der Außenwand 3 insgesamt unterbunden. Die Außen­ wandelemente 16 befinden sich, hier hinter einer als Windsperre wirksamen Kunststoffolie 19, auf als Dachlatten ausgeführten Trägerelementen 20, die am Stützfachwerk 15 angebracht sind. Das Stützfachwerk 15 besteht aus Kant­ hölzern, die im dargestellten Ausführungsbeispiel in einem Abstand von ca. 1,3 m voneinander senkrecht angeordnet und durch diagonal laufende Stützfach­ werkselemente versteift sind. Die Verwindungssteifigkeit des Stützfachwerks 15 führt nicht nur maßgeblich mit zu der angestrebten Hausbaustatik, sondern er­ laubt auch den Einsatz der besagten Gipskartonplatten ungeachtet der Trans­ porttechnischen Belastung der Gesamtanordnung. In den Zwischenräumen des Stützfachwerks 15, ist, wie angedeutet, Mineralwolle vorgesehen. Die Mineral­ wolle ist auf einer Seite mit einer Aluminiumkaschierung 21 versehen, die im dargestellten Ausführungsbeispiel der Befestigung der Mineralwolle an dem Stützfachwerk 15 dient. Auf der in Richtung des Innenraumes zeigenden Sei­ te des Stützfachwerks 15 sind die schwingungsdämpfenden Elemente 18 ange­ ordnet. Allerdings ist, wie in Fig. 3 zeigt, das Innenwandelement 17 nicht direkt auf den schwingungsdämpfenden Elementen 18 angeordnet, sondern da­ zwischen sind als Schalbretter ausgeführte weitere Trägerelemente 22 vorge­ sehen. Die schwingungsdämpfenden Elemente 18 sind nach bevorzugter Lehre als Streifen aus Gummi oder einer Gummi-/Kunststoff-Mischung ausgeführt. Moos­ gummi zeigt von Porigkeit und Dichte her besonders gute Schalldämmwirkungen.
Messungen haben gezeigt, daß der zuvor beschriebene Aufbau einer Außenwand 3 eine gute Wärme- und Schallisolierung gewährleistet, nämlich die so aufge­ baute Außenwand 3 eine Norm-Schallpegeldifferenz von über 37 dB und ein mitt­ leren Wärmedurchgangskoeffizienten von über 0,46 W/m²K aufweist. Bei Einsatz einer soliden Mehrfachverglasung kommt man zu nochmals deutlich höheren Werten.
Die einzelnen "Schichten" des in Fig. 3 dargestellten Aufbaus der Außenwand 3 können mit den üblichen im Stand der Technik benannten Mitteln wie Schrauben, Nägel oder Kleber entsprechend verbunden werden. Dies liegt je nach Art des Aufbaus der Außenwand im Ermessen des Durchschnittsfachmannes.
Nicht weiter dargestellt ist, daß das Dach 4 der Wohneinheit 1 beispielsweise als übliche Holz-Sparren-Konstruktion ausgeführt sein kann. Wesentlich ist dabei eine umlaufende, als in sich geschlossener Ringanker ausgeführte Trage­ pfette des Daches 4, die eine freie Wahl beim Aufsatz der übrigen Dachkon­ struktion läßt und z. B. auch den Einsatz eines Satteldaches ermöglicht.
Fig. 2 zeigt angedeutet, in Verbindung mit Fig. 5 und Fig. 6 etwas deutlicher, daß nach besonders bevorzugter Lehre der Erfindung die Wohneinheit 1 prak­ tisch zu einem ortsfest angeordneten Fertighaus werden kann, nämlich hier dadurch, daß der Boden 2 eine die Längsträger 11 des Bodenrahmens 10 ein­ bettende Betonplatte 23 mit aufliegender Wärmedämmung 24 und, vorzugsweise, aufliegendem schwimmenden Estrich 25 aufweist. Mit der den Bodenrahmen 10 am Aufstellungsort praktisch einbettenden Betonplatte 23 ist die Wohneinheit 1 ortsfest stabil anzuordnen und wird so zu einem "Fertighaus". Logisch ist, daß auf den schwimmenden Estrich 25 dann beim eventuell noch vorzunehmenden weiteren Innenausbau beispielsweise noch ein Teppichboden, Parkett oder ein Fliesenbelag aufzubringen ist.
Fig. 2 macht weiter deutlich, daß die hier angedeuteten Innenwände 27 auf entsprechend passend in Längsrichtung und in Querrichtung, gegebenenfalls auch schräg und gegebenenfalls auch nur abschnittsweise verlaufenden Trag­ elementen 28 am Bodenrahmen 10 angeordnet sind. Ferner ist zu erkennen, daß diese Tragelemente 28 hier als Stahl-L-Profile ausgeführt sind.
Mit der erfindungsgemäß realisierten Konstruktion einer Wohneinheit 1 schafft man die Voraussetzungen dazu, eine solche Wohneinheit, die als Fer­ tighaus geeignet ist, industriell herzustellen. Das dazu vorgeschlagene Ver­ fahren läßt Fig. 4 erkennen. Es gilt dort nämlich, daß die Wohneinheit 1 in einer eine Mehrzahl von hintereinander angeordneten, von einer entstehenden Wohneinheit 1 nacheinander durchlaufenen Produktionsabschnitten 29 aufwei­ senden Produktionsstraße 30 abschnittsweise wachsend hergestellt wird.
In der Produktionsstraße 30 wird nacheinander im hier dargestellten Beispiel mit folgenden Produktionsabschnitten 29 gearbeitet:
Man erkennt zunächst den Produktionsabschnitt 29a "Chassisbau" der einer die übrigen Produktionsabschnitte 29 enthaltenden Halle separat vorgelagert ist, damit Schweißarbeiten keine Gefährdung der weiteren Produktion verursachen. Vom Produktionsabschnitt 29a wird die so nun werdende Wohneinheit 1 in den Produktionsabschnitt 29b gefördert, in dem auf dem Bodenrahmen 10 die Außen­ wände 3 aufgebaut werden. Im nächsten Produktionsabschnitt 29c kann bei­ spielsweise das Dach 4 aufgebaut werden. Im Produktionsabschnitt 29d werden Außenverkleidung, Fenster und Türen angebracht, 29e beinhaltet die Instal­ lationsmaßnahmen. Im Produktionsabschnitt 29f erfolgt die Isolation und wei­ tere Ausbauarbeit. Die Aufteilung des Innenraums und das Setzen der Innen­ wände erfolgt im Produktionsabschnitt 29g, Wandbeläge und Armaturen werden im Produktionsabschnitt 29h angebracht. Tapezierarbeiten können beispiels­ weise im Produktionsabschnitt 29i erfolgen, während Anstrich und End­ kontrolle im Produktionsabschnitt 29j durchgeführt werden. Man erkennt in Fig. 4 ferner ein Zentrallager 31 und einen Lagerbereich 32 für fertige Wohneinheiten 1. Ein Ausstellungsbereich 33 ist ebenso erkennbar wie ein Verwaltungsgebäude 34 und ein Sozialtrakt 35.
Von ganz besonderer Bedeutung ist schließlich ein Verfahren zur Herstellung einer Wohneinheit nach Anspruch 5, das durch die folgenden Verfahrensschrit­ te gekennzeichnet ist:
  • a) Am Aufstellungsort wird ein Fundament 36, insbesondere in Form einer Kellerdecke oder eines Streifenfundaments vorbereitet.
  • b) Die Wohneinheit 1 wird insgesamt auf dem Bodenrahmen 10 komplett auf­ gebaut, der Bodenrahmen 10 bleibt in seinen Innenflächen jedoch offen.
  • c) Die Wohneinheit 1 wird so vorgefertigt zum Aufstellungsort transpor­ tiert und dort mit dem Bodenrahmen 10 auf dem Fundament 36 abgestellt.
  • d) Der Bodenrahmen 10 wird randseitig zwischen dem Fundament 36 und dem unteren Rand der Außenwände 3 eingeschalt oder die entsprechend weit nach unten reichenden Außenwände 3 werden gegenüber dem Fundament 36 randseitig abgedichtet.
  • e) Die Innenflächen des Bodenrahmens 10 werden mit Beton od. dgl. bis zu einer für eine anschließende Aufbringung von Wärmedämmschicht 24 und gegebenenfalls Estrich 25 ausreichenden Höhe aufgefüllt, so daß sich eine glatte Betonplatte 23 oder dergleichen Einbettungsplatte mit den eingelassenen Längsträgern 11 des Bodenrahmens 10 ergibt.
  • f) Auf die Betonplatte 23 werden die Wärmedämmschicht 24, gegebenenfalls der schwimmende Estrich 25 und gegebenenfalls ein weiterer Bodenbelag aufgebracht.
Man erkennt diese Verfahrensschritte und den daraus resultierenden Aufbau besonders gut aus den Fig. 2, 5 und 6 der Zeichnung. Fig. 2 macht dabei er­ kennbar, daß die Wohneinheit 1 auf den eigenen, am Bodenrahmen 10 lösbar be­ festigten Fahrwerkselementen 13, die zuvor ausführlich erläutert worden sind, zum Aufstellungsort transportiert worden ist, wo die Fahrwerkselemente 13 demontiert wurden (daher in Fig. 2 nur strichpunktiert angedeutet). Die Wohneinheit 1 steht damit mit den Längsträgern 11 des Bodenrahmens 10 auf dem Fundament 36, auf dem dann der Bodenrahmen 10 durch die eingegossene Be­ tonplatte 23 verankert wird. Man erkennt in Fig. 5 den gewachsenen Boden 37, eine darauf befindliche Ascheschicht 38 und darüber dann die Betonplatte 23. Das Fundament 36 ist hier ein Streifenfundament.
Gerade das zuletzt vorgestellte Verfahren macht in Verbindung mit der Haus­ baustatik der Wohneinheit 1 diese, die eigentlich als transportable Wohn­ einheit eher zunächst einem Mobilheim ähnelt, zu einem vollwertigen Fertig­ haus, das auf festem Fundament gegründet für Jahrzehnte Wohnkomfort garan­ tiert.
Grundsätzlich ist auch eine nochmals etwas modifizierte Herstellungstechnik möglich, die im Grundsatz die oben geschilderten Verfahrensschritte nutzt, jedoch modifizierend dadurch gekennzeichnet ist, daß im Verfahrensschritt b) der Bodenrahmen ebenfalls mit einem normalen Bodenaufbau einschließlich Wär­ medämmschicht versehen wird, daß vorzugsweise, im Bodenaufbau jedoch mit Verschlußelementen, insbesondere mit Revisionsklappen verschlossene Öffnun­ gen vorgesehen werden und daß im Verfahrensschritt e) der Beton od. dgl. von der Seite her unter den Bodenaufbau eingeschwemmt und/oder durch die Öffnun­ gen im Bodenaufbau eingefüllt wird und so den Bodenrahmen einbettet.

Claims (13)

1. Wohneinheit (1) mit mindestens einem durch Strukturbaugruppen, nämlich einen Boden (2), Außenwände (3) und ein Dach (4), begrenzten Innenraum (5), dadurch gekennzeichnet, daß die Strukturbaugruppen der Wohneinheit (1) ins­ gesamt den Anforderungen an eine Hausbaustatik entsprechend ausgeführt und miteinander entsprechend hoch belastbar verbunden sind.
2. Wohneinheit nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (2) einen Bodenrahmen (10) mit mindestens zwei parallel in Längs­ richtung verlaufenden Längsträgern (11), insbesondere ausgeführt als Doppel- T-Träger oder Kasten-Profilträger aus Stahl, und mindestens zwei quer dazu verlaufenden Querträgern (12) aufweist.
3. Wohneinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß die Außenwände (3) mit einem inneren, hochbelastbaren Stützfachwerk (15) und, vorzugsweise, Außenwandelementen (16) in Schindelbauweise und/oder Innenwandelementen (17) als Gipskartonplatten ausgeführt ausgerüstet sind.
4. Wohneinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß das Dach (4) eine umlaufende, als in sich geschlossener Ringanker ausgeführte Tragepfette aufweist und im übrigen, vorzugsweise, als Holz-Spar­ renkonstruktion ausgeführt ist.
5. Wohneinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß der Boden (2) eine die Längsträger (11) des Bodenrahmens (10) ein­ bettende Betonplatte (23) mit aufliegender Wärmedämmung (24) und, vorzugs­ weise, aufliegendem schwimmenden Estrich (25) aufweist.
6. Wohneinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß der Bodenrahmen (10) passend in Längsrichtung und Querrichtung, ge­ gebenenfalls auch schräg und gegebenenfalls auch nur abschnittsweise verlau­ fende Tragelemente (28) für darauf stehende Innenwände (27) aufweist.
7. Wohneinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß die Tragelemente (28) als L-Profile insbesondere aus Stahl ausge­ führt sind.
8. Verfahren zur Herstellung einer Wohneinheit (1), insbesondere einer Wohn­ einheit (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wohneinheit (1) in einer eine Mehrzahl von hintereinander angeord­ neten, von einer entstehenden Wohneinheit (1) nacheinander durchlaufenen Produktionsabschnitten (29) aufweisenden Produktionsstraße (30) abschnitts­ weise wachsend hergestellt wird.
9. Verfahren nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß in der Produktionsstraße (30) nacheinander mit einer Mehrzahl von einzelnen, jeweils ein Gewerke vollständig abschließenden oder weitgehend abschließen­ den Produktionsabschnitten (29a bis 29j) gearbeitet wird.
10. Verfahren nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Produktionsabschnitt (29a) "Chassisbau" einer die übrigen Pro­ duktionsabschnitte (29b bis 29j) enthaltenden Halle separat vorgelagert ist.
11. Verfahren zur Herstellung einer Wohneinheit, insbesondere einer Wohnein­ heit nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:
  • a) Am Aufstellungsort wird ein Fundament (36), insbesondere in Form einer Kellerdecke oder eines Streifenfundaments vorbereitet.
  • b) Die Wohneinheit (1) wird insgesamt auf dem Bodenrahmen (10) komplett auf­ gebaut, der Bodenrahmen (10) bleibt in seinen Innenflächen jedoch offen.
  • c) Die Wohneinheit (1) wird so vorgefertigt zum Aufstellungsort transpor­ tiert und dort mit dem Bodenrahmen (10) auf dem Fundament (36) abgestellt.
  • d) Der Bodenrahmen (10) wird randseitig zwischen dem Fundament (36) und dem unteren Rand der Außenwände (3) eingeschalt oder die entsprechend weit nach unten reichenden Außenwände (3) werden gegenüber dem Fundament (36) randseitig abgedichtet.
  • e) Die Innenflächen des Bodenrahmens (10) werden mit Beton od. dgl. bis zu einer für eine anschließende Aufbringung von Wärmedämmschicht (24) und gegebenenfalls Estrich (25) ausreichenden Höhe aufgefüllt, so daß sich eine glatte Betonplatte (23) oder dergleichen Einbettungsplatte mit den eingelassenen Längsträgern (11) des Bodenrahmens (10) ergibt.
  • f) Auf die Betonplatte (23) werden die Wärmedämmschicht (24), gegebenenfalls der schwimmende Estrich (25) und gegebenenfalls ein weiterer Bodenbelag aufgebracht.
12. Verfahren nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß im Verfahrensschritt b) der Bodenrahmen ebenfalls mit einem normalen Boden­ aufbau einschließlich Wärmedämmschicht versehen wird, daß vorzugsweise, im Bodenaufbau jedoch mit Verschlußelementen, insbesondere mit Revisionsklappen verschlossene Öffnungen vorgesehen werden und daß im Verfahrensschritt e) der Beton od.dg. von der Seite her unter den Bodenaufbau eingeschwemmt und/ oder durch die Öffnungen im Bodenaufbau eingefüllt wird und so den Boden­ rahmen einbettet.
13. Verfahren nach einem der beiden vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Wohneinheit (1) auf eigenen, am Bodenrahmen (10) lösbar be­ festigten Fahrwerkselementen (13) zum Aufstellungsort transportiert wird und daß dort die Fahrwerkselemente (13) vom Bodenrahmen (10) demontiert werden.
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